DE1524354C - Vorrichtung zum Auswahlen eines vor bestimmten blattförmigen Aufzeichnungstra gers aus einer Vielzahl ahnlicher Aufzeich nungstrager - Google Patents
Vorrichtung zum Auswahlen eines vor bestimmten blattförmigen Aufzeichnungstra gers aus einer Vielzahl ahnlicher Aufzeich nungstragerInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- möglicht, aus einer Vielzahl von ähnlichen blattwählen
eines vorbestimmten blattförmigen Auf- förmigen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise in
Zeichnungsträgers aus einer Vielzahl ähnlicher blatt- Form von Filmstreifen od. dgl., einen gewünschten
formiger Aufzeichnungsträger mit einem längs einer vorbestimmten Aufzeichnungsträger einfach und
ersten. Bewegungsbahn bewegbaren treppenartigen 5 schnell so auszuwählen, daß die übrigen Aufzeich-Befestigungsstück
für die Aufzeichnungsträger, die nungsträger ihre räumliche Ordnung untereinander
dachziegelartig zu einem Stapel gestapelt sind, der an und in bezug auf den vorbestimmten Aufzeichnungscinem
Stapelende je einen Endbereich eines jeden träger nicht verlieren, wenn der vorbestimmte Auf-Aufzeichnungsträgers
unbedeckt frei läßt, und einer zeichnungsträger einem Auswertorgan zugeführt
in einer zweiten Bewegungsbahn bewegbaren Greif- ίο wird,
einrichtung. Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der ein-
einrichtung. Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der ein-
Eine Vorrichtung der obengenannten Art, die zur gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch geEntnahme
und zum Transport von kartenförmigen löst, daß zur Trennung des unbedeckten Endbereichs
Aufzeichnungsträgern aus einem Stapel dient, wobei des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers von den
mehrere Aufzeichnungsträger gleichzeitig einem 15 Endbereichen der übrigen blattförmigen Aufzeich-Slapel
entnommen, einzeln in getrennte Führungs- nungsträger die Greifeinrichtung während der Rebahnen
unterschiedlicher Länge eingeführt, nach- lativbewegung zwischen Befestigungsstück und der
einander wieder in eine gemeinsame Führungsbahn Greifeinrichtung die unbedeckten Endbereiche der
gebracht und in dieser Auswert- und Abfühlorganen dem vorbestimmten blattförmigen Aufzeichnungszugeführt
werden, ist durch die deutsche Patent- ao träger benachbarten Reststapel wegbiegt. Dadurch ist
schrift 923 040 bekannt. Bei dieser Vorrichtung es auf überraschend einfache Weise möglich, den gedient
zur gleichzeitigen Entnahme mehrerer Auf- wünschten Aufzeichnungsträger ohne Störung der
zeichnungsträger aus einem Stapel von Aufzeich- Stapelordnung frei zugänglich zu machen, um ihn
nungsträgern ein Abgreifmesser mit drei Stufen. beispielsweise in einem üblichen Projektions-oder
Dieses Abgreifmesser schiebt gleichzeitig jeweils drei 25 Reflexionsgerät auszuwerten. Die übrigen Aufzeich-Aufzeichnungsträger
mit gegeneinander zurückver- nungsträger des Stapels können im Gegensatz zu der
setzten vorderen Endbereichen zwischen zwei Trans- in der genannten deutschen Patentschrift 923 040
portwalzen und wird zur Aufnahme weiterer Auf- beschriebenen Anordnung auch während des Auszeichnungsträger
dann zurückgeschoben, wenn die wertens des* vorbestimmten Aufzeichnungsträgers zu-Transportwalzen
alle drei dachziegelartig gestapelten 30 sanimen mit diesem in einem gemeinsamen Stapel-Aufzeichnungsträger
erfaßt haben. Hinter den halter verbleiben, der so ausgebildet sein kann, daß
Transportwalzen sind biegsame Zungen angeordnet, er die den unbedeckten Endbereichen gegenüberdie
mit Ausnahriie der untersten Zunge vor Eintritt liegenden Enden der blattförmigen Körper festhält,
der Aufzeichnungsträger zwischen je zwei benachbarte Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Zungen von einem Hebel aus der Transportrichtung 35 Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
heraus nach oben abgebogen sind. Die Bewegung des Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Hebels ist nun in der Weise auf den Vorschub der Halteeinrichtung für einen Stapel streifenförmiger Aufzeichnungsträger abgestimmt, daß durch die Frei- Aufzeichnungsträger,
heraus nach oben abgebogen sind. Die Bewegung des Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Hebels ist nun in der Weise auf den Vorschub der Halteeinrichtung für einen Stapel streifenförmiger Aufzeichnungsträger abgestimmt, daß durch die Frei- Aufzeichnungsträger,
gäbe der Zungen in ihrer Reihenfolge nach oben die F i g. 2 eine Seitenansicht eines treppenförmigen
Aufzeichnungsträger nacheinander einzeln zwischen 40 Befestigungsstückes zum Befestigen je eines Endes
die übereinander angeordneten Zungen gelangen. Da einer Vielzahl von streifenförmigen Aufzeichnungs-
die Führungsbahnen, die sich an die mit den Auf- trägem, bevor diese in die in Fig. I gezeigte Ein-
zcichniingsträgern erfüllten Zwischenräume zwischen richtung eingesetzt werden,
den Zungen anschließen, zur Aufnahme der einzelnen Fig. 3 bis 5 perspektivische Darstellungen eines
Aufzeichnungsträger unterschiedlich lang sind, ge-.,, 45 Ausführungsbeispieles einer Greifeinrichtung, wobei
langen die im Stapel übereinanderliegenden Auf- die Greifeinrichtung bezüglich des Aufzeichnungs-
zeichnungsträger nacheinander zu den Ausvvert- und trägerstapels verschiedene Arbeitsstellungen ein-
Abfühlorganen. nimmt,
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die im Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Be-Stapcl
übereinander angeordneten und nur vorüber- 50 vvegungs- und Anzeigeeinrichtung zum genauen Ingehend
mit dem Abgreifmesser in Berührung korn- .stellungbringen eines vorbestimmten Aufzeichnungsmenden
Aufzeichnungsträger völlig voneinander ge- trägers und
trennt, indem sie den Auswert- und Abfühlorganen Fig. 7 eine schematisch vereinfacht gezeichnete
nacheinander zugeführt werden. Es ist zwar durchaus Seitenansicht einer Bewegungs- und Einstelleinrichdenkbar,
daß die Aufzeichnungsträger nach ihrer 55 rung zum Instellungbringen der Greifeinrichtung.
Auswertung wieder zu einem Stapel, entsprechend Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbei-
dem ursprünglichen Stapel, gestapelt werden, wie es spiel der Erfindung ist eine Vielzahl von streifen-
bei Lochkarlenmaschinen geschieht; eine solche An- förmigen Aufzeichnungsträgern 11 einzeln an einem
Ordnung ist aber zur Auswertung eines einzelnen Ende mit Treppenabsätzen 12 eines Befestigungs-Aufzeichnungslrägers
viel zu aufwendig und daher 60 Stückes 13 verbunden, so daß sich ein dachziegelartig
unrentabel. Außerdem setzt diese Anordnung eine geschichteter Aufzeichnungsträgerstapel ergibt. Die
lose Stapelung der Aufzeichnungsträger voraus. Die Treppenabsätze 12 des in Fig. 2 dargestellten Be-
bekannlc Vorrichtung soll also offensichtlich die festigungsstückes 13 entsprechen in der Stufenhöhe
Aufgabe lösen, praktisch alle Aufzeichnungsträger der Stärke der einzelnen Aufzeichnungsträger, so daß
Auswert-und Abfühlorganen zuzuführen. 65 jeder Aufzeichnungsträger Il mit einem Stück seiner
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe Länge aufliegt. Die Verwirklichung der Erfindung ge-
zugrundc, eine einfach aufgebaute und betriebs- staltet sich dann besonders einfach, wenn alle an
sicher arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die es er- einem einzigen Befestigiingsstück 13 angebrachten
Aufzeichnungsträger Il gleich lang sind. Dies braucht wird das richtige Ergreifen und Trennen des Endjedoch
nicht der Fall zu sein. Es kommt, wie in der bereiches des gewünschten Aufzeichnungsträgers benachstehenden
Beschreibung noch näher verdeutlicht günstigt, wenn dieser Endbereich nicht durch den
werden wird, nur darauf an, daß ein kurzer End- Halter 15 unterstützt ist.
bereich 14 jedes Aufzeichnungsträgers 11 »dach- 5 Die Greifeinrichtung 21 weist einen Greifer 34
ziegelartig« frei liegt. Das Befestigungsstück 13 und auf, von dessen Mittelteil 37 sich ein im wesentlichen
die an ihm befestigten Aufzeichnungsträger 11 sind gerade verlaufender Arm 35 und ein L-förmig abin
einen Halter 15 eingesetzt, in dem das Be- gewinkelter Arm 36 weg erstrecken. Der Mittelteil
festigungsstück 13 mit den Aufzeichnungsträgern 11 37 dient zur Aufnahme einer Bewegungseinrichtung
verschiebbar ist. Seitenwandungen 16 und Boden 17 io für eine in Richtung einer zweiten Bewegungsbahn
des Halters 15 dienen als Führung. Eine zusätzliche erfolgende Bewegung der Greifeinrichtung 21. Die
Bewegungseinrichtung, die unten beschrieben werden zweite Bewegungsbahn schneidet die erste Bewird,
wirkt mit der Führung zusammen, um den ge- wegungsbahn, deren Anfang durch die durch den
wünschten vorbestimmten Aufzeichnungsträger in Halter 15 gebildete Führung für den Aufzeichnungs-Stellung
zu bringen, wenn der Halter 15 in ein ge- 15 trägerstapel festgelegt ist. Beide Arme 35 und 36
eignetes Lesegerät eingesetzt ist, beispielsweise in ein können sowohl als planare Segmente oder als zum
Projektionslesegerät, das eine optische Achse 18 und Mittelteil 37 tangentiale Zylindersegmente ausgeein
Linsensystem 19 aufweist, wie dies in F i g. 5 bildet sein. Vorzugsweise sind jedoch zumindest die
schematisch vereinfacht angedeutet ist. Führungen 38 und 39 der Arme 35 bzw. 36 aus der
In Fig. 6 ist eine als Ganzes mit 20 bezeichnete 20 Ebene des Mittelteils 37 herausgewölbt, um eine
Bewegungs- und Anzeigeeinrichtung dargestellt zum bessere Führung für die Aufzeichnungsträger zu bH-Verschieben
des Befestigungsstückes 13 in der eine . den, was unten noch näher erläutert werden wird,
erste Bewegungsbahn bildenden Führung des Halters Wenn im folgenden der Ausdruck »senkrecht« vcr-15.
Die Bewegungs- und Anzeigeeinrichtung 20 kann wendet wird, dann bedeutet dies die in der Zeichnung
als zu dem verwendeten Lesegerät gehörende Ein- 25 in der Ebene des Mittelteils und senkrecht zu Pfeilen
richtung vorgesehen sein. Die Bewegungs- und An- 40 und 43 (F i g. 3) verlaufende Richtung, während
Zeigeeinrichtung 20 ermöglicht die genaue Einstellung »waagerecht« die parallel zu den Ebenen, in denen
des Aufzeichnungsträgerstapels gegenüber einer die streif enförmigen Aufzeichnungsträger liegen
Greifeinrichtung 21, die ebenfalls als zu dem Lese- (s. F i g. 3), verlaufende Richtung bedeuten soll. Der
gerät gehörend vorgesehen sein kann. Ein Einstell- 30 Greifer 34 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß, wenn
knopf 22, der vom Benutzer manuell betätigbar ist, man ihn von der Seite her betrachtet, d. h. mit der
ist mit einem Zylinder 23 auf Drehung verbunden, durch den Pfeil 43 von Fig. 3 angedeuteten Blickder
in seiner Mantelfläche eine Schraubennut 24 auf- richtung sieht, die Arbeitskanten 41 und 42 der Fühweist.
Eine geeignete Anzeigeeinrichtung, z. B. eine rungen 38 .bzw. 39 sowohl senkrecht als auch waage-Anzeigeskala
25, ist an einem Flanschrand 26 an- 35 recht gegeneinander versetzt sind. Die Arbeitskante
gebracht, um dem Benutzer anzuzeigen, welche Stel- 42 des L-förmig abgewinkelten Armes 36 befindet
lung das Befestigungsstück 13 in der durch den Halter sich unterhalb und auf der linken Seite der Arbeits-15
gebildeten Führung einnimmt,·d.h., welche Stel- kante41 des Armes 35. Der senkrechte Abstand
lung der vorbestimmte Aufzeichnungsträger 11 be- beider Arbeitskanten ist mindestens so groß wie die
züglich der Greifeinrichtung 21 einnimmt. Ein Ver- 40 Stärke eines Aufzeichnungsträgers. Der waagerechte
bindungsstück 27 weist einen in die Schraubennut 24 Abstand der beiden Arbeitskanlen ist ungefähr gleich
eingreifenden Vorsprung 28 sowie einen Mitnehmer der Länge eines jeden unbedeckten Endbereiches14
29 auf, der durch einen länglichen Schlitz 30 der der Aufzeichnungsträger des Aufzeichnungsträger-Seitenwandung
16 des Halters 15 mit dem hinteren stapeis. Diese Greifeinrichtung stellt eine sehr genau
Ende des Befestigungsstückes 13 im Eingriff steht. 45 arbeitende Auswähleinrichtung dar und ist sehr billig
Mit der Bewegungs- und Anzeigeeinrichtung 20 herstellbar, da sie ein einziges zusammenhängendes
kann ein vorbestimmter Aufzeichnungsträger 11 Stück bildet..
längs dem Halter 15 genau in Stellung gebracht Das Auswählen eines vorbestimmten Aufwerden.
Wird der Knopf 22 von F i g. 6 gedreht, dann zeichnungslrägers aus dem dachziegelartig geschichwandert
der Vorsprung28 parallel zur Längsachse 50 teten Stapel ist in den Fig. 3 bis 5 schematisch
des Zylinders 23. Das Verbindungsstück 27 bewegt dargestellt. Der. Greifer 34 der Greifeinrichtung ist
sich in Längsrichtung der durch den Halter 15 ge- längs der zweiten Bewegungsbahn, die die Bebildeten
Führung und bewegt mittels des Mitnehmers wegungsbahn der Aufzeichnungsträger schneidet.
29 das Befestigungsstück 13 in der Führung. Der bewegbar gelagert. Die Aufzeichnungsträger sind.
Knopf 22 wird so weit gedreht, bis die Anzeigeskala 55 wie oben bereits ausgeführt, mittels der Bewegungs-25
dem Benutzer anzeigt, daß der vorbestimmte Auf- und Anzeigeeinrichtung 20 bis über das Ende des
zeichniingsträger bezüglich der übrigen Vorrichtungs- Halters 15 hinaus bewegbar. Genau gesagt, ist der
teile, insbesondere bezüglich der Greifeinrichtung Greifer 34 so angebracht, daß, wenn der Greifer 34
21, die gewünschte Stellung innehat. Die Bewegungs- gegen die Bewegungsbahn der Aufzeichnungsträger
und Anzeigeeinrichtung 20 ist vorzugsweise so aus- 60 bewegt wird, der unbedeckte Endbereich eines vorgebildet,
daß bei dieser ersten in Längsrichtung er- bestimmten Aufzeichnungsträgers sich innerhalb des
folgenden Einstellung des Befestigungsstückes 13 waagerechten Abstandes zwischen den Arbeitskanten
bezüglich der Greifeinrichtung 21 der unbedeckte der Führungen 38 und 39 befindet.
Endbereich 14 des vorbestimmten Auf zeich nungs- Wenn der Aufzeichnungsträgerstapel in Längsträgers 11 etwas hinter das hintere Ende des Halters 65 richtung so eingestellt ist und der vorbestimmte 15 zii liegen kommt, so daß zumindest dieser End- Aufzeichnungsträger gegenüber der Greifeinrichtung bereich nicht vom Boden 17 des Halters 15 unter- die genau richtige Lage eingenommen hat, wird der stützt ist. Wie unten näher erläutert werden wird, Greifer 34 gegen den Aufzeichnungsträgerstapel be-
Endbereich 14 des vorbestimmten Auf zeich nungs- Wenn der Aufzeichnungsträgerstapel in Längsträgers 11 etwas hinter das hintere Ende des Halters 65 richtung so eingestellt ist und der vorbestimmte 15 zii liegen kommt, so daß zumindest dieser End- Aufzeichnungsträger gegenüber der Greifeinrichtung bereich nicht vom Boden 17 des Halters 15 unter- die genau richtige Lage eingenommen hat, wird der stützt ist. Wie unten näher erläutert werden wird, Greifer 34 gegen den Aufzeichnungsträgerstapel be-
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Auswählen eines vorbestimmten
blattförmigen Aufzeichnungsträgers aus einer Vielzahl ähnlicher blattförmiger Aufzeichnungsträger mit einem längs einer ersten
Bewegungsbahn bewegbaren treppenartigen Befestigungsstück für di.e Aufzeichnungsträger, die
dachziegelartig zu einem Stapel gestapelt sind, der an · einem Stapelende je einen Endbereich
- eines jeden Aufzeichnungsträgers unbedeckt frei läßt, und einer in einer zweiten Bewegungsbahn
bewegbaren Greifeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Trennung des unbedeckten Endbereiches (14) des vorbestimmten
Aufzeichnungsträgers (11) von den Endbereichen der übrigen blattförmigen Aufzeichnungsträger
die Greifeinrichtung (21) während der Relativbewegung zwischen Befestigungsstück (13) und
der Greifeinrichtung (21) die unbedeckten Endbereiche der dem vorbestimmten blattförmigen
Aufzeichnungsträger ■ (11) benachbarten Rest-. . stapel wegbiegt.
50.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bewegungsbahn für die Greifeinrichtung (21) eben ist und die erste
Bewegungsbahn für den Stapel schneidet und daß Einrichtungen zum Bewegen der Greifeinrichtung
(21) und des Stapels vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Bewegungsbahn
im rechten Winkel zueinander verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (13) in einem als Führung dienenden Halter
(15) verschiebbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Einrichtung zum Bewegen des Stapels zusammenwirkende
Anzeigeeinrichtung (25) zum Anzeigen von auf die Greifeinrichtung (21) ausgerichteten
Endbereichen (14) der Aufzeichnungsträger (11) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Greifeinrichtung
(21) ein Greifer (34) vorgesehen ist, der eine erste Arbeitskante (42) zum bei der in
Richtung der zweiten Bewegungsbahn in Führungen (49) verlaufenden Bewegung des Greifers
(34) erfolgenden Beaufschlagen und Ablenken des Endbereiches (14) eines dem Endbereich des
vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) be-. nachbarten Aufzeichnungsträgers (50) aufweist.
.
.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (34) eine für die
Berührung mit dem Endbereich (14) des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) vorgesehene
zweite Arbeitskante (41) aufweist, die, gemessen in Richtung der zweiten Bewegungsbahn, in einem
Abstand, der mindestens der Stärke des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) entspricht, ao
von der ersten Arbeitskante (42) entfernt angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Arbeitskante
(42 bzw. 41), in Richtung der ersten Bewegungsbahn gemessen, um eine Strecke gegeneinander versetzt angeordnet sind, die kleiner
ist als die in Längsrichtung gemessene Länge
jedes unbedeckten Endbereiches (14) der Aufzeichnungsträger (11, 50, 51).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (34) Führungen
(38, 39) aufweist, die den Endbereich (14) des die zweite Arbeitskante (41) des Greifers (34)
berührenden vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) im wesentlichen in Richtung der
ersten Bewegungsbahn und die die Endbereiche (14) aller übrigen Aufzeichnungsträger von ^
dieser Bewegungsbahn weg und auf zu dieser divergierend verlaufende Bewegungsbahnen lenken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (34) eiri Mittelteil
(37) 'und zwei sich an je.einer Seite von diesem weg erstreckende Arme (35, 36) aufweist, von
denen jeder je eine der beiden Arbeitskanten (42, 41) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Arm (36) in L-Form abgewinkelt ist und daß die Führung (39) des L sich gegen den anderen zweiten Arm (35) hin
erstreckt und aus der Ebene des Mittelteils (37) herausgewölbt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Arm (35) in Richtung der zweiten Bewegungsbahn aus der Ebene
des Mittelteils (37) herausgebogen ist und daß die Führung (39) des vom ersten Arm (36) gebildeten
L gegen den zweiten Arm (35) hin gewölbt ist. 1
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 636/123
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