DE1524354C - Vorrichtung zum Auswahlen eines vor bestimmten blattförmigen Aufzeichnungstra gers aus einer Vielzahl ahnlicher Aufzeich nungstrager - Google Patents

Vorrichtung zum Auswahlen eines vor bestimmten blattförmigen Aufzeichnungstra gers aus einer Vielzahl ahnlicher Aufzeich nungstrager

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DE1524354C
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Walter William Webster Smith Robert Bennie Rochester N Y Blakley (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- möglicht, aus einer Vielzahl von ähnlichen blattwählen eines vorbestimmten blattförmigen Auf- förmigen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise in Zeichnungsträgers aus einer Vielzahl ähnlicher blatt- Form von Filmstreifen od. dgl., einen gewünschten formiger Aufzeichnungsträger mit einem längs einer vorbestimmten Aufzeichnungsträger einfach und ersten. Bewegungsbahn bewegbaren treppenartigen 5 schnell so auszuwählen, daß die übrigen Aufzeich-Befestigungsstück für die Aufzeichnungsträger, die nungsträger ihre räumliche Ordnung untereinander dachziegelartig zu einem Stapel gestapelt sind, der an und in bezug auf den vorbestimmten Aufzeichnungscinem Stapelende je einen Endbereich eines jeden träger nicht verlieren, wenn der vorbestimmte Auf-Aufzeichnungsträgers unbedeckt frei läßt, und einer zeichnungsträger einem Auswertorgan zugeführt in einer zweiten Bewegungsbahn bewegbaren Greif- ίο wird,
einrichtung. Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der ein-
Eine Vorrichtung der obengenannten Art, die zur gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch geEntnahme und zum Transport von kartenförmigen löst, daß zur Trennung des unbedeckten Endbereichs Aufzeichnungsträgern aus einem Stapel dient, wobei des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers von den mehrere Aufzeichnungsträger gleichzeitig einem 15 Endbereichen der übrigen blattförmigen Aufzeich-Slapel entnommen, einzeln in getrennte Führungs- nungsträger die Greifeinrichtung während der Rebahnen unterschiedlicher Länge eingeführt, nach- lativbewegung zwischen Befestigungsstück und der einander wieder in eine gemeinsame Führungsbahn Greifeinrichtung die unbedeckten Endbereiche der gebracht und in dieser Auswert- und Abfühlorganen dem vorbestimmten blattförmigen Aufzeichnungszugeführt werden, ist durch die deutsche Patent- ao träger benachbarten Reststapel wegbiegt. Dadurch ist schrift 923 040 bekannt. Bei dieser Vorrichtung es auf überraschend einfache Weise möglich, den gedient zur gleichzeitigen Entnahme mehrerer Auf- wünschten Aufzeichnungsträger ohne Störung der zeichnungsträger aus einem Stapel von Aufzeich- Stapelordnung frei zugänglich zu machen, um ihn nungsträgern ein Abgreifmesser mit drei Stufen. beispielsweise in einem üblichen Projektions-oder Dieses Abgreifmesser schiebt gleichzeitig jeweils drei 25 Reflexionsgerät auszuwerten. Die übrigen Aufzeich-Aufzeichnungsträger mit gegeneinander zurückver- nungsträger des Stapels können im Gegensatz zu der setzten vorderen Endbereichen zwischen zwei Trans- in der genannten deutschen Patentschrift 923 040 portwalzen und wird zur Aufnahme weiterer Auf- beschriebenen Anordnung auch während des Auszeichnungsträger dann zurückgeschoben, wenn die wertens des* vorbestimmten Aufzeichnungsträgers zu-Transportwalzen alle drei dachziegelartig gestapelten 30 sanimen mit diesem in einem gemeinsamen Stapel-Aufzeichnungsträger erfaßt haben. Hinter den halter verbleiben, der so ausgebildet sein kann, daß Transportwalzen sind biegsame Zungen angeordnet, er die den unbedeckten Endbereichen gegenüberdie mit Ausnahriie der untersten Zunge vor Eintritt liegenden Enden der blattförmigen Körper festhält, der Aufzeichnungsträger zwischen je zwei benachbarte Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zungen von einem Hebel aus der Transportrichtung 35 Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
heraus nach oben abgebogen sind. Die Bewegung des Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Hebels ist nun in der Weise auf den Vorschub der Halteeinrichtung für einen Stapel streifenförmiger Aufzeichnungsträger abgestimmt, daß durch die Frei- Aufzeichnungsträger,
gäbe der Zungen in ihrer Reihenfolge nach oben die F i g. 2 eine Seitenansicht eines treppenförmigen
Aufzeichnungsträger nacheinander einzeln zwischen 40 Befestigungsstückes zum Befestigen je eines Endes
die übereinander angeordneten Zungen gelangen. Da einer Vielzahl von streifenförmigen Aufzeichnungs-
die Führungsbahnen, die sich an die mit den Auf- trägem, bevor diese in die in Fig. I gezeigte Ein-
zcichniingsträgern erfüllten Zwischenräume zwischen richtung eingesetzt werden,
den Zungen anschließen, zur Aufnahme der einzelnen Fig. 3 bis 5 perspektivische Darstellungen eines
Aufzeichnungsträger unterschiedlich lang sind, ge-.,, 45 Ausführungsbeispieles einer Greifeinrichtung, wobei
langen die im Stapel übereinanderliegenden Auf- die Greifeinrichtung bezüglich des Aufzeichnungs-
zeichnungsträger nacheinander zu den Ausvvert- und trägerstapels verschiedene Arbeitsstellungen ein-
Abfühlorganen. nimmt,
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die im Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Be-Stapcl übereinander angeordneten und nur vorüber- 50 vvegungs- und Anzeigeeinrichtung zum genauen Ingehend mit dem Abgreifmesser in Berührung korn- .stellungbringen eines vorbestimmten Aufzeichnungsmenden Aufzeichnungsträger völlig voneinander ge- trägers und
trennt, indem sie den Auswert- und Abfühlorganen Fig. 7 eine schematisch vereinfacht gezeichnete
nacheinander zugeführt werden. Es ist zwar durchaus Seitenansicht einer Bewegungs- und Einstelleinrichdenkbar, daß die Aufzeichnungsträger nach ihrer 55 rung zum Instellungbringen der Greifeinrichtung.
Auswertung wieder zu einem Stapel, entsprechend Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbei-
dem ursprünglichen Stapel, gestapelt werden, wie es spiel der Erfindung ist eine Vielzahl von streifen-
bei Lochkarlenmaschinen geschieht; eine solche An- förmigen Aufzeichnungsträgern 11 einzeln an einem
Ordnung ist aber zur Auswertung eines einzelnen Ende mit Treppenabsätzen 12 eines Befestigungs-Aufzeichnungslrägers viel zu aufwendig und daher 60 Stückes 13 verbunden, so daß sich ein dachziegelartig
unrentabel. Außerdem setzt diese Anordnung eine geschichteter Aufzeichnungsträgerstapel ergibt. Die
lose Stapelung der Aufzeichnungsträger voraus. Die Treppenabsätze 12 des in Fig. 2 dargestellten Be-
bekannlc Vorrichtung soll also offensichtlich die festigungsstückes 13 entsprechen in der Stufenhöhe
Aufgabe lösen, praktisch alle Aufzeichnungsträger der Stärke der einzelnen Aufzeichnungsträger, so daß Auswert-und Abfühlorganen zuzuführen. 65 jeder Aufzeichnungsträger Il mit einem Stück seiner
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe Länge aufliegt. Die Verwirklichung der Erfindung ge-
zugrundc, eine einfach aufgebaute und betriebs- staltet sich dann besonders einfach, wenn alle an
sicher arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die es er- einem einzigen Befestigiingsstück 13 angebrachten
Aufzeichnungsträger Il gleich lang sind. Dies braucht wird das richtige Ergreifen und Trennen des Endjedoch nicht der Fall zu sein. Es kommt, wie in der bereiches des gewünschten Aufzeichnungsträgers benachstehenden Beschreibung noch näher verdeutlicht günstigt, wenn dieser Endbereich nicht durch den werden wird, nur darauf an, daß ein kurzer End- Halter 15 unterstützt ist.
bereich 14 jedes Aufzeichnungsträgers 11 »dach- 5 Die Greifeinrichtung 21 weist einen Greifer 34 ziegelartig« frei liegt. Das Befestigungsstück 13 und auf, von dessen Mittelteil 37 sich ein im wesentlichen die an ihm befestigten Aufzeichnungsträger 11 sind gerade verlaufender Arm 35 und ein L-förmig abin einen Halter 15 eingesetzt, in dem das Be- gewinkelter Arm 36 weg erstrecken. Der Mittelteil festigungsstück 13 mit den Aufzeichnungsträgern 11 37 dient zur Aufnahme einer Bewegungseinrichtung verschiebbar ist. Seitenwandungen 16 und Boden 17 io für eine in Richtung einer zweiten Bewegungsbahn des Halters 15 dienen als Führung. Eine zusätzliche erfolgende Bewegung der Greifeinrichtung 21. Die Bewegungseinrichtung, die unten beschrieben werden zweite Bewegungsbahn schneidet die erste Bewird, wirkt mit der Führung zusammen, um den ge- wegungsbahn, deren Anfang durch die durch den wünschten vorbestimmten Aufzeichnungsträger in Halter 15 gebildete Führung für den Aufzeichnungs-Stellung zu bringen, wenn der Halter 15 in ein ge- 15 trägerstapel festgelegt ist. Beide Arme 35 und 36 eignetes Lesegerät eingesetzt ist, beispielsweise in ein können sowohl als planare Segmente oder als zum Projektionslesegerät, das eine optische Achse 18 und Mittelteil 37 tangentiale Zylindersegmente ausgeein Linsensystem 19 aufweist, wie dies in F i g. 5 bildet sein. Vorzugsweise sind jedoch zumindest die schematisch vereinfacht angedeutet ist. Führungen 38 und 39 der Arme 35 bzw. 36 aus der
In Fig. 6 ist eine als Ganzes mit 20 bezeichnete 20 Ebene des Mittelteils 37 herausgewölbt, um eine Bewegungs- und Anzeigeeinrichtung dargestellt zum bessere Führung für die Aufzeichnungsträger zu bH-Verschieben des Befestigungsstückes 13 in der eine . den, was unten noch näher erläutert werden wird, erste Bewegungsbahn bildenden Führung des Halters Wenn im folgenden der Ausdruck »senkrecht« vcr-15. Die Bewegungs- und Anzeigeeinrichtung 20 kann wendet wird, dann bedeutet dies die in der Zeichnung als zu dem verwendeten Lesegerät gehörende Ein- 25 in der Ebene des Mittelteils und senkrecht zu Pfeilen richtung vorgesehen sein. Die Bewegungs- und An- 40 und 43 (F i g. 3) verlaufende Richtung, während Zeigeeinrichtung 20 ermöglicht die genaue Einstellung »waagerecht« die parallel zu den Ebenen, in denen des Aufzeichnungsträgerstapels gegenüber einer die streif enförmigen Aufzeichnungsträger liegen Greifeinrichtung 21, die ebenfalls als zu dem Lese- (s. F i g. 3), verlaufende Richtung bedeuten soll. Der gerät gehörend vorgesehen sein kann. Ein Einstell- 30 Greifer 34 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß, wenn knopf 22, der vom Benutzer manuell betätigbar ist, man ihn von der Seite her betrachtet, d. h. mit der ist mit einem Zylinder 23 auf Drehung verbunden, durch den Pfeil 43 von Fig. 3 angedeuteten Blickder in seiner Mantelfläche eine Schraubennut 24 auf- richtung sieht, die Arbeitskanten 41 und 42 der Fühweist. Eine geeignete Anzeigeeinrichtung, z. B. eine rungen 38 .bzw. 39 sowohl senkrecht als auch waage-Anzeigeskala 25, ist an einem Flanschrand 26 an- 35 recht gegeneinander versetzt sind. Die Arbeitskante gebracht, um dem Benutzer anzuzeigen, welche Stel- 42 des L-förmig abgewinkelten Armes 36 befindet lung das Befestigungsstück 13 in der durch den Halter sich unterhalb und auf der linken Seite der Arbeits-15 gebildeten Führung einnimmt,·d.h., welche Stel- kante41 des Armes 35. Der senkrechte Abstand lung der vorbestimmte Aufzeichnungsträger 11 be- beider Arbeitskanten ist mindestens so groß wie die züglich der Greifeinrichtung 21 einnimmt. Ein Ver- 40 Stärke eines Aufzeichnungsträgers. Der waagerechte bindungsstück 27 weist einen in die Schraubennut 24 Abstand der beiden Arbeitskanlen ist ungefähr gleich eingreifenden Vorsprung 28 sowie einen Mitnehmer der Länge eines jeden unbedeckten Endbereiches14 29 auf, der durch einen länglichen Schlitz 30 der der Aufzeichnungsträger des Aufzeichnungsträger-Seitenwandung 16 des Halters 15 mit dem hinteren stapeis. Diese Greifeinrichtung stellt eine sehr genau Ende des Befestigungsstückes 13 im Eingriff steht. 45 arbeitende Auswähleinrichtung dar und ist sehr billig
Mit der Bewegungs- und Anzeigeeinrichtung 20 herstellbar, da sie ein einziges zusammenhängendes
kann ein vorbestimmter Aufzeichnungsträger 11 Stück bildet..
längs dem Halter 15 genau in Stellung gebracht Das Auswählen eines vorbestimmten Aufwerden. Wird der Knopf 22 von F i g. 6 gedreht, dann zeichnungslrägers aus dem dachziegelartig geschichwandert der Vorsprung28 parallel zur Längsachse 50 teten Stapel ist in den Fig. 3 bis 5 schematisch des Zylinders 23. Das Verbindungsstück 27 bewegt dargestellt. Der. Greifer 34 der Greifeinrichtung ist sich in Längsrichtung der durch den Halter 15 ge- längs der zweiten Bewegungsbahn, die die Bebildeten Führung und bewegt mittels des Mitnehmers wegungsbahn der Aufzeichnungsträger schneidet. 29 das Befestigungsstück 13 in der Führung. Der bewegbar gelagert. Die Aufzeichnungsträger sind. Knopf 22 wird so weit gedreht, bis die Anzeigeskala 55 wie oben bereits ausgeführt, mittels der Bewegungs-25 dem Benutzer anzeigt, daß der vorbestimmte Auf- und Anzeigeeinrichtung 20 bis über das Ende des zeichniingsträger bezüglich der übrigen Vorrichtungs- Halters 15 hinaus bewegbar. Genau gesagt, ist der teile, insbesondere bezüglich der Greifeinrichtung Greifer 34 so angebracht, daß, wenn der Greifer 34 21, die gewünschte Stellung innehat. Die Bewegungs- gegen die Bewegungsbahn der Aufzeichnungsträger und Anzeigeeinrichtung 20 ist vorzugsweise so aus- 60 bewegt wird, der unbedeckte Endbereich eines vorgebildet, daß bei dieser ersten in Längsrichtung er- bestimmten Aufzeichnungsträgers sich innerhalb des folgenden Einstellung des Befestigungsstückes 13 waagerechten Abstandes zwischen den Arbeitskanten bezüglich der Greifeinrichtung 21 der unbedeckte der Führungen 38 und 39 befindet.
Endbereich 14 des vorbestimmten Auf zeich nungs- Wenn der Aufzeichnungsträgerstapel in Längsträgers 11 etwas hinter das hintere Ende des Halters 65 richtung so eingestellt ist und der vorbestimmte 15 zii liegen kommt, so daß zumindest dieser End- Aufzeichnungsträger gegenüber der Greifeinrichtung bereich nicht vom Boden 17 des Halters 15 unter- die genau richtige Lage eingenommen hat, wird der stützt ist. Wie unten näher erläutert werden wird, Greifer 34 gegen den Aufzeichnungsträgerstapel be-

Claims (12)

wegt. Wie in den F i g. 3 und 7 dargestellt, weist die Bewegungseinrichtung für den Greifer 34 eine Zahnslange 45 auf. die auf geeignete Weise an dem Greifer 34 befestigt ist oder mit ihm ein zusammenhängendes Stück bildet, beispielsweise in der Form, daß der Greifer 34 selbst längs einer Kante eine Verzahnung trägt. Die Zahnstange 45 kämmt mit einem auf einer Welle 47 befestigten Stirnrad 46. Die Welle 47 ist durch einen Betätigungsknopf 48 antreibbar, der durch den Benutzer manuell betätigbar ist und der in der Nähe des Knopfes 22 angeordnet ist. Der Greifer 34 kann dadurch in senkrechter Richtung in Führungen 49 auf und ab bewegt werden. Wegen des senkrechten und waagerechten Absiandes zwischen den Arbeitskanten 41 und 42 berührt die Arbeitskante 42.den frei liegenden Endbereich 14 des Aufzeichnungsträgers 50, der dem Vorbestimmten Aufzeichnungsträger 51 nächst benachbart ist. Da die Enden der Aufzeichnungsträger über das Ende des Halters 15 hinaus bewegt und von diesem daher nicht mehr unterstützt sind, verursacht eine weitere Bewegung der Greifeinrichtung21 gegen den Aufzeichnungsträgerstapel, daß;~wie es in Fig. 4 !dargestellt ist, ■"■ alle unterhalb des Aufzeichnungsträgers 51 gelegenen Aufzeichnungsträger nach unten weggebogen werden. Gleichzeitig mit dem durch die Ärbeitskante 42 erfolgenden Wegbiegen der unteren Aufzeichnungsträger wird die Ärbeitskante 41 mit dem vorbestimmten Aufzeichnungsträger 51 so in Berührung gebracht, daß der Arm 35 den vorbe-' stimmten Aufzeichnungsträger 51 von den auf ihm liegenden. Aufzeichnungsträgern wegbiegt, aber in einem geringeren Maße als die unteren Aufzeichnungsträger von der Arbeitskante 42 abgebogen weiden. Der Endbereich .des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers 51 wird daher von allen anderen Aufzeichnungsträgern des Stapels getrennt. Diese geringfügige Abbiegen des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers 51 begünstigt, obwohl diese Ausbiegung an sich für die Erfindung nicht notwendig ist, daß ein eine Aufzeichnung tragender Bereich des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers in Deckung mit der optischen Achse eines Lesegerätes gebracht werden kann. , Da es sich bei dem vorbestimmten auszuwählenden Aufzeichnungsträger um jeden beliebigen des Stapels handeln kann, muß der Greifer 34 so weit nach unten bewegbar sein, daß der Spalt zwischen den Arbeitskarten 41 und 42 im' wesentlichen auf den untersten Aufzeichnungsträger ausgerichtet ist. Wenn der unterste Aufzeichnungsträger der vorbestimmte Aufzeichnungsträger ist, dann berührt die Arbeitskante 42 keinen Aufzeichnungsträger, sondern verläuft lediglich unterhalb des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers. Die Arbeitskante 41 berührt jedoch den frei liegenden Endbereich des untersten Aufzeichnungsträgers, so daß die übrigen Aufzeichnungsträger vom untersten Aufzeichnungsträger in einer Weise getrennt werden, wie sie.unten beschrieben wird. . , Bis zu diesem Arbeitsschritt ist der vorbestimmte Aufzeichnungsträger auf die Öffnung ausgerichtet, die im wesentlichen zwischen den Führungen 38 und 39 des Trennkreises gebildet wird. Wenn nunmehr durch Drehung des Knopfes 22, der Aufzeichnungsträgerslapel liings seiner Führung weiter, gegen den Greifer 34 bewegt wird, dann wird der vorbestimmte Aufzeichnungsträger 50 über die Führung 39 des Armes 36 bewegt: Die unteren, schon durch die Arbeitskante 42 bereits abgelenkten Aufzeichnungsträger werden nach abwärts gelenkt, während die oberhalb des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers liegenden Aufzeichnungsträger nunmehr mittels der , Arbeitskante 41 und des Armes 35 nach oben gelenkt werden. Ein gewünschtes ausgewähltes Teilgebiet des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers kann daher bequem mit der optischen Achse 18 in Deckung gebracht werden, so daß eine bestimmte Aufzeichnung ausgewertet werden kann, ohne daß der vorbestimmte Aufzeichnungsträger aus dem Stapel entfernt werden müßte, in dem er, angeordnet ist. Da alle Aufzeichnungsträger an dem . Befestigungsstück 13 befestigt sind, werden beim Zurückziehen des Befestigungsstückes 13 mittels des Knopfes 22 alle Aufzeichnungsträger wieder in ihre Lagerungsstellung zurückbewegt. Wenn dies geschehen ist, muß der Greifer 34 ebenfalls wieder' in seine obere Stellung mittels des Knopfes 48 zurückbewegt werden, bevor ein nächster Aufzeichnungsträger bezüglich der Geifeinrichtung 21 in Stellung gebracht wird. • Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auswählen eines vorbestimmten blattförmigen Aufzeichnungsträgers aus einer Vielzahl ähnlicher blattförmiger Aufzeichnungsträger mit einem längs einer ersten Bewegungsbahn bewegbaren treppenartigen Befestigungsstück für di.e Aufzeichnungsträger, die dachziegelartig zu einem Stapel gestapelt sind, der an · einem Stapelende je einen Endbereich - eines jeden Aufzeichnungsträgers unbedeckt frei läßt, und einer in einer zweiten Bewegungsbahn bewegbaren Greifeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung des unbedeckten Endbereiches (14) des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (11) von den Endbereichen der übrigen blattförmigen Aufzeichnungsträger die Greifeinrichtung (21) während der Relativbewegung zwischen Befestigungsstück (13) und der Greifeinrichtung (21) die unbedeckten Endbereiche der dem vorbestimmten blattförmigen Aufzeichnungsträger ■ (11) benachbarten Rest-. . stapel wegbiegt.
50.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bewegungsbahn für die Greifeinrichtung (21) eben ist und die erste Bewegungsbahn für den Stapel schneidet und daß Einrichtungen zum Bewegen der Greifeinrichtung
(21) und des Stapels vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Bewegungsbahn im rechten Winkel zueinander verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (13) in einem als Führung dienenden Halter (15) verschiebbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Einrichtung zum Bewegen des Stapels zusammenwirkende Anzeigeeinrichtung (25) zum Anzeigen von auf die Greifeinrichtung (21) ausgerichteten
Endbereichen (14) der Aufzeichnungsträger (11) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Greifeinrichtung (21) ein Greifer (34) vorgesehen ist, der eine erste Arbeitskante (42) zum bei der in Richtung der zweiten Bewegungsbahn in Führungen (49) verlaufenden Bewegung des Greifers (34) erfolgenden Beaufschlagen und Ablenken des Endbereiches (14) eines dem Endbereich des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) be-. nachbarten Aufzeichnungsträgers (50) aufweist.
.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (34) eine für die Berührung mit dem Endbereich (14) des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) vorgesehene zweite Arbeitskante (41) aufweist, die, gemessen in Richtung der zweiten Bewegungsbahn, in einem Abstand, der mindestens der Stärke des vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) entspricht, ao von der ersten Arbeitskante (42) entfernt angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Arbeitskante (42 bzw. 41), in Richtung der ersten Bewegungsbahn gemessen, um eine Strecke gegeneinander versetzt angeordnet sind, die kleiner ist als die in Längsrichtung gemessene Länge jedes unbedeckten Endbereiches (14) der Aufzeichnungsträger (11, 50, 51).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (34) Führungen (38, 39) aufweist, die den Endbereich (14) des die zweite Arbeitskante (41) des Greifers (34) berührenden vorbestimmten Aufzeichnungsträgers (51) im wesentlichen in Richtung der ersten Bewegungsbahn und die die Endbereiche (14) aller übrigen Aufzeichnungsträger von ^ dieser Bewegungsbahn weg und auf zu dieser divergierend verlaufende Bewegungsbahnen lenken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (34) eiri Mittelteil (37) 'und zwei sich an je.einer Seite von diesem weg erstreckende Arme (35, 36) aufweist, von denen jeder je eine der beiden Arbeitskanten (42, 41) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (36) in L-Form abgewinkelt ist und daß die Führung (39) des L sich gegen den anderen zweiten Arm (35) hin erstreckt und aus der Ebene des Mittelteils (37) herausgewölbt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (35) in Richtung der zweiten Bewegungsbahn aus der Ebene des Mittelteils (37) herausgebogen ist und daß die Führung (39) des vom ersten Arm (36) gebildeten L gegen den zweiten Arm (35) hin gewölbt ist. 1
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 636/123

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