DE1524210A1 - Steuerung fuer die Randorgane einer Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Steuerung fuer die Randorgane einer DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
6326-66/Ko/S
RCA 55017
Radio Corporation of Aeerioa New York N.Y., V.St.A.
Die Erfindune betrifft die Randorgansteuerung
von digitalen Datenverarbeitungsanlagen« insbesondere eine Anordnung sua Steuern des Verkehrs »wischen den datenverarbeitenden Teil bzw. dem Leitwerk der Anlage und mehreren
als "Randorgane* bexelohneten lingabe-Auagabevorrichtungen
wie Magnetbandeinheiten, Magnettroaejeln, Karten« und Streifenloohern und -abtastern, Druckwerken usw.
Der xentrale Datenverarbeitungsteil einer Anlage kann normalerweise Daten alt viel höheren Geschwindigkeiten
empfangen und ausgeben als die Ilngabe-Auagabevorriohtungen.
Vagen dieser unteraohiedllohen Oeaohwindigkeit der Daten«
handhabung «uB die Abwioklung des geapeloherten'Prograaau
dureh den Datenverarbeitungsteil isawr wieder periodlaoh
unterbrochen werden, ubj dsn Austauseh von Daten alt eine«
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oder mehreren Randorganen, die ständig in Betrieb Bind, vorzunehmen. Bine Datenverarbeitungsanlage enthält Jedoch ge·
wöhnlioh eine «o große Anzahl von Randorganen, daß die Fähigkeit des Verarbeitung·teile, die Randorgane zu bedienen, dann
überetlegen wird, wenn alle oder ein großer Teil der Randorgane gleiohzeitlg arbeiten. Wieviele Randorgane in Betrieb
gehalten und vom zentralen Datenverarbeitungsteil bedient werden können, ohne deQ Daten verlorengehen, hängt von den
Arbeitsgeschwindigkeiten der Randorgane ab. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Randorgane, das heifit die Schnelligkeit
der Datenhandhabung durch diese Organe, 1st alernlieh unterschiedlich, je nach den Geschwindigkeitsbeschränkungen, die
durch die mechanischen Organe der betreffenden Apparate bedingt sind* Es kann daher sein, dafi der Datenverarbeitungsteil
eine große Anzahl von langsamen Randorganen, eine nur kleine
Anzahl von schnellen Randorganen oder eine mittelgroße Anzahl von gemischt langsamen und sohneilen Randorganen bedienen kann.
Die Speisung einer das Bedienungevermögen des Datenverarbeitungsteils übersteigenden Ansahl von gemischtschnellen Randorganen kann dadurch verhindert werden, daß man
jedem Randorgan eine aus Blnärsiffcm bestehende "Oewlohtlgkeltszahl" der Geschwindigkeit zuweist. Sobald ein Randorgan
aktiviert oder betätigt wird, erfolgt eine Speicherung der entsprechenden Oeeohwindigkeitegewiohtigkeitazahl. Soll dann
•la zusätzliches Randorgan aktiviert werden, so wird dessen
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Oewlohtlgkeltszahl zur gespeicherten Oewichtigkeltszahl
addiert. Die resultierende Sumae wird «Sodann «it einer de«
Bedienungevermögen des Verarbeitungeteils wiedergebenden "Fähigkeit«zahl" vergliahen, um zu ermitteln, ob das susttzliohe Randorgan den Bearbeitungstell überlastet. Ein derartiges Verfahren verlangt entweder einen großen Aufwand an Spe«,
zialzweck-Bautellen oder einen grofirKunlgen Hauptspeicher
und einen großen Zeltaufwand für das Arbeiten der Anlage.
OemäB einen Ausführungsbeispiel der Erfindung hat
der zentrale Datenverarbeitungsteil der Anlage sogenannte AnrufausgMnge für jedes von einer entsprechenden Anzahl von
Randorganen sowie eine Stroasohwellendetektorsohaltung Mit
einer genelnsasen Eingangsklerane. Eine Anzahl von Randorganen sind Jeweils mit einen Besetzsignalausgang Ober ein ODER·
Oatter, eine Transistorsohalterstufe und einen Widerstand
an den geneinsanen Eingang der Sohwellendetektorsohaltung
angeschlossen· Der den einzelnen Randorganen zugeordnete Wideretand hat jeweils einen Wert« der der verhUltnisaKSigen
Zeit entspricht# die der Verarbeitungsteil für die Bedienung
des entsprechenden Randorgans benötigt. Die einseinen AnrufauegKnge des Verarbeitungeteile sind jeweils nit dee Eingang
des den entsprechenden Randorgan zugeordneten ODEUGatters
gekoppelt. Das Auegangssignal der Sohwellendetektorsehaltung wird den Verarbeitungstell zugeleitet, un die Speisung eines
Randorgans dann zu verhindern, wenn die für die seitlich verflochtene Bedienung des Randorgane erforderliehe Zelt,
addiert zu der für die Bedienung der bereite tätigen Band-
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organe erforderliehe Zelt» das Leistungsvermögen des Ver« '
arbeitungsteils übersteigen würde,
In den Seicftnuiigen zeigern
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemHu
ausgebildeten Datenverarbeitungsanlage und
Fig. 2 das Sohaltschema eines Teile der Anlage
nach Fig« 1*
Fig. 1 zeigt den zentralen Leitwerks- und Daten«
verarbeitungsteil 10 einer Datenverarbeitungsanlage mit einen
Hauptsohnellspeieher 12 mit Adressenregister 14 und Datenregister
16. Das Adressenregister 14 empfingt Adressen von Adreseener&euger 18, der durch einen PrograßmizMhler 20 ge.
steuert werden kann* Der Prograiomzähler 20 hat einen Dekreraen«
tiereingang 22, ura den Sählwert auf einen der Adresse eines
vorausgegangenen Befehls entepreohenden Wert ssurüokzustellen
d.h* zu erniedrigen. Das Datenregister 16 ist Über Leitungen
2k an-.die Datensammelsehi#ne 26 angesohlossen.
Die Dateneananelschiene 26 1st über Leitungen 28
mit Eingängen eines Befetilsregistere verbunden« das «In Operatlonseoderegieter
jiO und ein Register 32 esithHlt, dale als
Randorganregister verwendet wird« wenn in den betreffenden Befehl ein Handorgan einbesogen ist. Der Inhalt des Registers
jS2 gelangt zum Decodierer ^4 »it Tier Ausgängen, von denen
jeweils einer einen Startanruf für eines von «iner entsprechenden Anzahl von Raßdorgajaen liefert. Die Ausgänge des De·
cod lerere j4 sind auf Gatter 56 wit Ausgängen 41, 42» 4>
und
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geecheltet* Das Operationecoderegleter 30 1st an einen
!Decodierer 38 angeschaltet* der Über einen Auegang 39 die
Gatter 36 dann auftastet oder voraktiviert, «rann der in den
Decodierer 38 eingespeiste Operationseode einen von einer
Anzahl von Singabe^AuegabeSefehlen vertritt« Derartige Eingab««Ausgabebefehl«
können z.B. Löaoh-, Vorwarteles«-, RUckwärteleae-Äbfraga-,
Einschreib- und Einschraibstöuerbafehle
sein· An die Ausgänge 41, 42# 43 und 44 der Gatter 36 sind
Gatter 46 mit ihren Eingängen angekoppelt* Die Gatter 46
haben entsprechende AnrufSignalausgänge 4lf * 42*, 43· und Λ4*
sowie einen Entsp«rr-Sp«rreingang 48« Sie vier Leitungen 41,
42/43 und 44 und die vier Leitungen 41*# 42», 43* und 44*
dienen der Beförderung von ßtartanruf«ignalen für vier ent·
spreohende Handorgane« BIe Asizahl von vier Handorganen 1st
hler lediglieh i^elepielsweise gawSiilt, u» das Vorhandensein
einer Mehrzahl von entsprechenden Organen oder Apparaten an·»
gudeuten* Die Steuereinheit 49 r#prE$entiert die Übrigen
tlbllohen Einheiten d@a Patenverarbtltungstelle XQ. Natürlich
sind sueiitalich zu den hler 2ur SylKut«rung der Erfindung
gezeigten Versohalttmgen noah sahlrelone übliche Vereehaltußgen
(niaht geaetigfc) vorgesehen*
#i« BandorgiiR« oder iii^at»e«Ausgabevorriehtuiigen
51 * 52 3 5.3 und 54 sind jew*ila iSbvr entspreohende Leitungen
di® B*t#as«a®«l«ehien«; 26- st*r übentifcfclung und su»
vor4 Beten «ngenoMoasen. Di« «instliwiii Ranöorfsn« :
enthalten Jeweils »in« üblich*
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mit der dazugehörigen Steuerschaltung. Jedes Handorgan kann
eine oder mehrere gleichartige Eingabe-Ausgabevorrichtungen
enthalten« Beispieleweiße können das Randorgan 51 eine oder mehrere Magnetbandeinheiten, das Handorgan 52 eine oder mehrere
Magnettrommelspeiehereinheiten, das Handorgan 53 eine
oder mehrere Löchkartenableseeinheiten und das Handorgan 54
einen oder mehrere Zellendrucker aufweisen. Wenn In einem
Handorgan mehrere gleichartige Eingabe-Ausgabevorrichtungen vorhanden sind» 1st jeweils immer nur eine dieser Vorrichtungen
in Betrieb. Sollen mehrere gleichartige Vorrichtungen, z.B.
Magnetbandeinheiten, gleichzeitig betrieben werden, so sind
diese Vorrichtungen auf verschiedene Bandorganeinheiten verteilt.
Jede der Randorganeinheiten 51, 52, 53 und 54 ist mit
einem Eingang an eine entsprechende Startanruf leitung 4lf, 421,
43·> 44* angeschlossen. Weitere übliche Steuerverbindungen
(nicht gezeigt) können zwischen den Baxidorganen und dem Verarbeitungsteil
10 vorgeshen sein. Jedes Randorgan hat ferner
einen einzelnen Besetzsignalausgang« der über eine entsprechende
Leitung 57 an einen Eingang des entsprechenden ODEH-Gatters
58 angeschlossen ist« Die einzelnen ODER-öatter 58
sind ferner mit einem Eingang an eine entsprechende der Startanrufleitungen41» 42, 43 und 44 angeschlossen« Jedes der
0DSR-Gatter 58 ist Bit einem Ausgang 59 Übe? ein· entsprechende Schalterstufe 60 und einen entsprechenden geschwindigkeit
»gewicht Igktit swld«r stand 61, 62, 63* 64 an «Ute Sunnier-
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sammelschiene 65 angeschlossen. Die einzelnen Gewiehtswiderstsnde
61, 62, 63 und 64 haben jeweils einen Wert, der die
verhältnismäßige Zelt anzeigt, die der Verarbeitungsanteil
benötigt* um die entsprechenden Randorgane .51, 52, 53 und 54
zu bedienen. Die Werte der Gewichtigkeitswiderstände 61, 62,
63 und 64 sind umgekehrt proportional derjenigen Zelt, die
für die seitlich verflochtene Bedienung der betreffenden Randorgane
durch den Verarbeitungstail 10 erforderlich ist. Die
Summiersammelschlene 65 1st an den gemeinsamen Signaleingang
eines Stromschwellendetektors £6 angeschlossen. Ein Ausgang
67 des Detektors 66 ist über die Seitung 48 mit einem Sperreingang
der Gatter 46 und über die Leitung 69 und den Inverter
I mit dem Dekrementlereingang 22 des Programmzählers 20
verbunden. v
Fig. 2 seigt Einzelheiten der Schalteratufen 60, der Gewichtigkeitswiderstande 61, 62, 63 und 64 und des Stromachwellendetektors
66* Der Stroraschwellendetektor 66 enthält einen Schwellwerttransistor T? und einen Elngangstranaistor
T6 mit einem gemeinsamen Emltterviiderstand 72, so daß ein
Stromanstieg im einen Transistor eine Stromerniedrigung Im
anderen Transistor bewirkt. Die Transistoren T5 und T6 sind
ebenso wie die Transistoren T7 und T8 als sogenanntes Darlington-Paar
geschaltet. Die Basis des Schwellwerttransistors
T7 erhHlt über die Stromkreise der Transistoren T8 und T9 eine
konstante Bezugsschwellenspannung. Die zur Basis des Elngangs-
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transistors Τ6 gelangende Eingangespannung wird durch den
Stromfiuß dureh den Widerstand R bestimmt. (Am Basis-EmitterÜbergang des Transistors T5 tritt nur ein geringer Spannungsabfall auf.) Der den Widerstand R durchfließende Strom wird
seinerseits dureh die Leitungsxustände der Sehaltertraneistoren
TI» T2, T3 und T4 in den Sehalterstufen 60 beeinflußt, Der
Stromweg durch die Widerstände 61« 62, 6$ und 64 verläuft von
der +30 Volt-Klemme 74 Über den Widerstand R und die Summieraammelaahiene 65, dann sich verzweigend über die einzelnen
Widerstände 61, 62, 63 und 64 sowie die Kollektor-Et<terstreeken der dazugehörigen Transistoren TI« T2, T3 und Τ4 nach
Masse»
Infolge des Stromes* der in den dureh den Widerstand
R und die Zenerdiode 76 gebildeten Spannungsteiler fließt,
ist der Schwellwerttransietor T7 normalerweise gesperrt und
der Eingangstraneistor T6 nornalerweise geöffnet. Der Eingangstransistor T6 bleibt geöffnet« außer wenn oder solange bis
die Sumse der von den Transistoren Tl, T2« T3 und T4 fiber den
Widerstand R entnomienen Struae die Spannung an der Basis des
Transistors T5 und an der Basis des Transistors T6 auf einen
Wert herunterdrückt» der niedriger ist als der Wert des Besugspotentials an der Basis des Sohwellurerttransistors T7· Dies
bewirkt eine Erniedrigung des vom Transistor T6 dureh den gen»insanen ^gitterwiderstand 72 fliesenden Stro»anteils# wodurch der Sohwellwerttransistor T7 in den leitenden Zustand
geschaltet wird. Der Ausstoä des Sehwellwerttransistors T7
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erregt dann den Ausgangstransistor TlQ, so daß dieser ein
Ausgangssignal am Funkt 67 bereitstellt.
Die Arbeitsweise der Anlage soll jetzt anhand der
Flg. 1 beschrieben werden, Ea sei angenommen, das anf&igliah
keines der Handorgane 51, 52, 53 und 54 in Ta. tigke.it 1st und
daß der Datenverarbeltungsanteil 10 die Durchftßirung von Befehlen eines im Schnellsteloher 12 gespeicherten Programms
abwickelt. Jeder Im Speicher gespeicherte Befehl wird, durch
eine Adresse aufgerufen, die vom Adressenerzeuger l8 dem Adres«
senregister 14 des Speichere zugeleitet wird« Der aufgerufene
Befehl wird von seinem Speicherplatz imSpeicher 12 in das
Speicherdatenregister 16 Übergeben, von wo er Über die Lei·
tungen 24 in die Datenaamme!schiene 26 und von dort über die
Leitungen 28 in das Befehlsregister alt dem Operatlonseodere·
gister ^O und dem Randorganregister 32 geschickt wird.
Wenn der auf diese Welse statielerte (d«h· Serien»
parallelgevrandelte) Befehl eines der Randorgane 51, 52, 53
oder 54 betrifft, so erkennt der Decodierer 38 la Optration··
coderegister 30 einen Randorgan-Op*r«tlonsoode, woraufhin der
Decodierer 38 über seinen Ausgang 39 die Gatter 36 entipörrt
oder voraktiviert· Der Decodierer 3J4 erkannt au» des Inhalt
des Randorganreglsters 32, welohe· der Randorgan· durch den
betreffenden Befehl angerufen wird. Der entsprechende aktiviert· Startanrufausgang des Decodierer* 34, beispielsweise
der Ausgang 41 eehiokt «in Signal durch die entsp#rrt«n Qatter
36 zu« ·1η·η Eingang des entsprechenden OIÄlUGattera 58. St·
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Signal, das das aktivierte ODER-Gatter durchläuft, aktiviert
den entsprechenden Schalter 60 und bewirkt einen Stromfluß
durch den Transistor 71 und den dazugehörigen Gewichtigkeitswiderstand.61. Der Wert des vom Transistor Tl Über den Gewichtig
lceitswiderstand 6l entnommenen Stromes wird durch den Wert
dieses Widerstandes bestimmt und ist proportional der prozentualen Zelt, die der Verarbeitungstell 10 für die zeitlich
verflochtene Bedienung des dazugehörigen Handorgane 51 benötigt. Der also vom Eingang des Sehwellendetektors 66 entnommene Strom reicht nicht aus, um den Schwellenwert des Detektors zu übersteigen, so daS kein Sperrsignal erzeugt wird
und über die Leitungen 67 und 48 zu den Gattern 46 gelangt·
Das Startanrufsignal am Ausgang 41 der Gatter 36
gelangt sodann durch die Gatter 46 und über die Leitung 41*
zum Handorgan 51/ das dadurch in Betrieb gesetzt oder aktiviert wird. Das aktivierte Randorgan schickt anschließend
ein Besetztsignal über seine Leitung 57 und das dazugehörige ODER*Gatter 58 zur entsprechenden Schalterstufe 60. Daraufhin
entnimmt der Schaltertransistor Tl über den Gewichtigkeitawiderstand 61 solange weiterStrom, wi· das betreffende
Randorgan in Betrieb ist.
Das aktivierte Randorgan 51 wird von der Anlage in
zeitlicher Verflechtung mit der Durchführung des gespeicherten
Programms bedient. Die Anlage kann dann einen anderen Befehl
erreichen, der den Verkehr mit einem anderen Randorgan, beispielsweise den Organ 53 verlangt. Das resultierend· Start-
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anrufeigna1 vomAusgang 43 der Gatterstufen % gelangt zur
entsprechenden Schalterstufe 60 mit dem Traneistor TJ und dem
GewichtigkeItswiderstand 63, wodurch der vom Eingang dee
Schwellendetektors 66 entnommene Strom sich erhöht« Wenn die Gesamtströmentnahme
durch den zum bereits aktivierten Randorgan 51 gehörigen Transistor Tl und den zum nueraehr angerufenen Randorj
gan 33 gehörigen Transistor TJ den Schwellenwert des Schwellendetektors 66 nicht tibersteigt» wird auch das zweite Rand·
organ 53 aktiviert und in zeitlicher Verflechtung bedient.
Die Anlage kann dann einen Befehl erreichen, der
ein drittes Randorgan, beispielsweise das Organ 5^ betrifft»
wobei es geschehen kann, daß durch die Erregung der entsprechenden
Schalterstufe 60 und des dazugehörigen Gewichtigkeit··
Widerstandes 64 der Oesamtstromfluß vom Eingang dee Schwellendetektors
66 den gegebenen Bezugsstromsehwellenwert des
Detektors tibersteigt. In diesem Falle schickt der Detektor
66 in die Leitungen 6j und 48 ein Ausgangssignal, das die
Gatter 46 sperrt und die Inbetriebsetzung oder Aktivierung des entsprechenden Randorgans 54 verhindert* Zugleich gelangt
das am Ausgang 6? des Sohwellendetektora 66 anstehende Signal
über die Leitung 69 und den Inverter I zum Dekrementiereingang
22 dee Programmzählers 20. Dadurch wird die Anlage veranlaßt*
einen vorausgegangenen Befehl wieder 2EU durchlaufen, wonach
die Anlage erneut den das betreffende Randorgan ansprechenden Befehl, dessen Durchführung gerade verhindert worden ist.
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λ ; 152421a
erreicht. Die Anlage kann somit in einer Leer schleife arbeiten» bis eines der besetzten Randorgane seine Tätigkeit
beendet und zu arbeiten aufhört· Sobald dies der Fall 1st,
wird das Startanrufsignal für das dritte Handorgan 54 akzeptiert,
falls für die Bedienung dieses Randorgans durch die Verarbeitungseinheit genügend Zeit zur Verfugung steht. In
der geschlossenen Leersohleifenanordnung der Anlage können
Vorkehrungen getroffen sein« die eine Unterbrechung eines kein Handorgan betreffenden Programms oder Programmablaufs
ermöglichen* .
Die Arbeltsweise des Systems 1st so» daß ein Befehl, der den Verkehr mit einem Handorgan verlangt, nur dann
ausgeführt wird, wenn diejenige Zelt, die der Verarbeitungsteil
für die zeItlieh verflochtene Bedienung des Handorgans benötigt,
zusätzlich zu derjenigen Zeit, die für die Bedienung
der bereits aktivierten Handorgane benötigt wird, das Leistungsvermögen
des Verarbeitung teile nicht übersteigt. Die
Anzahl der Handorgane a die gleichzeitig tätig sein können,
hängt von der fur ihre Bedienung erforderlichen Zeit ab.
Gleichzeitig können eine große Anzahl von langsamen Randorganen,
eine verhältnismäßig kleine Anzahl von sohnellen Handorganen
oder eine mittlere Anzahl von gemischt schnellen und
l«ngsamen Handorganen tätig «ein.
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Claims (1)
- Darf nicPatentansprüche.1. Steuerung für die Randorgane eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Befehlsregister und einem Befehlsdecodierer, der Startanruf-Ausgangssignale für eine Anzahl von Randorganen liefert» gekennzeichnet durch eine Stromschweliendetektorsohaltung (66) alt einem gemeinsamen E.eingang; durch einen Besetztslgnalausgang an jedem der vorhandenen Randorgane (51* 52, 53, 54)j durch eine Analogsohaltung für jedes der Randorgane mit jeweils einem ODER-Gatter (58), das mit einen Eingang an einen entsprechenden Besetzteignalauagang angeschlossen 1st, einar Transistorsohalterstufe (βθ), die mit einem Eingang an den Ausgang des betreffenden ODER-Gattere angeschlossen ist, und einem Widerstand (öl, 62» 6>« 64)« der zwischen den Ausgang der betreffenden Schalterstufe und den gemeinsamen Eingang der Stromschwellendetektorsohaltung gelrappelt 1st und einen Wert hat, der die verhältnismäßige Zeit anzeigt, die der Verarbeitungsteil (10) für die Bedienung des entsprechenden Randorgans benötigtj sowie durch eine durch das Ausgangssignal der Stromschwellendetektorschaltung (66) gesteuerte Einrichtung, welche die Startanruf-Ausgangssignale von Verarbeitungeteil an die Randorgane weiterleitet, außer wenn die nie die zeitlich verflochten* Bedienung des betreffenden Randorgan· benötigte Zelt» xusätrlioh zu der für die Bedienung der bereits aktivierten Randorgan· benötigten Zeit» die Leietungstthlgkelt des Verarbeitungeteile tibersteigt·20 9809/ 1 2 4 12, Randorgansteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet« daß jedes der Randorgane einen Startsignaleingang hat.5. Randorgansteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche die einzelnen Startanrufausgangssignale vom Befehlsdecodierer (34) einem Eingang des 0DER-Oattera (58) In der Analogschaltung eines entsprechenden der Randorgane zuleiten.20 9809/1241Lee rs e ι te
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US45325465 | 1965-05-05 | ||
US453254A US3370276A (en) | 1965-05-05 | 1965-05-05 | Computer peripheral device control |
DER0043182 | 1966-05-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1524210A1 true DE1524210A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1524210B2 DE1524210B2 (de) | 1972-08-03 |
DE1524210C DE1524210C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3370276A (en) | 1968-02-20 |
DE1524210B2 (de) | 1972-08-03 |
SE300323B (de) | 1968-04-22 |
GB1098890A (en) | 1968-01-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |