DE1524006B2 - Vorrichtung zum erhoehen der informationsuebergaberate eines speichers - Google Patents

Vorrichtung zum erhoehen der informationsuebergaberate eines speichers

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DE1524006B2 DE19661524006 DE1524006A DE1524006B2 DE 1524006 B2 DE1524006 B2 DE 1524006B2 DE 19661524006 DE19661524006 DE 19661524006 DE 1524006 A DE1524006 A DE 1524006A DE 1524006 B2 DE1524006 B2 DE 1524006B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erhöhen der Informationsübergaberate eines für sequentiellen Zugriff ausgelegten Speichers, z. B. eines Magnettrommelspeichers, mit einem Register zum Speichern einzelner zufälliger Adressen für Informationsübergabeanforderungen, so wie dieselben empfangen werden.
Bei für sequentiellen Zugriff ausgelegten Speichersystemen ist ein Register vorgesehen, das einzelne, zufällige Adressen für Informationsübergabeanforderungen zeitweilig speichert, so wie dieselben empfangen werden. Normalerweise sind solche Speichersysteme auf die Verarbeitung von durchschnittlich zwei oder noch weniger beliebigen Adressen für Informationsübergabeanforderungen während einer Speicherperiode beschränkt. In diesem Zusammenhang ist eine Speicherperiode definiert als diejenige Zeit, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zugriffen zur gleichen Speicherstelle verstreicht.
Von der ySA.-Patentschrift 2 995 729 ist ein Digitalrechner bekannt, der im Zyklus arbeitende Haupt- und Zwischenspeicher aufweist, wobei der Hauptspeicher in eine Anzahl von Speicherblöcken mit je einer gleichen Anzahl von Speichersektoren" aufgeteilt ist, und der Zwischenspeicher aus einem Speicherblock mit der gleichen Anzahl von Speichersektoren wie bei dem Hauptspeicher besteht. Der Zwischenspeicher ist mit dem Hauptspeicher synchronisiert, um sequentiell jeden Speichersektor des Zwischenspeichers mit dem entsprechenden Speichersektor eines jeden Speicherblockes des Hauptspeichers abfragen zu können. Bei dem Betrieb des bekannten Digitalrechners' wird die Adresse und das einer Positionsänderung entsprechende Datensignal in den Speichersektor des Zwischenspeichers eingespeichert, welcher der Adresse desjenigen Hauptspeichersektors entspricht, in den das Datensignal überführt werden muß. Wenn zwischen dem Hauptspeicherblock und der augenblicklich erreichbaren Speichersektor-Adresse Übereinstimmung festgestellt ist und die Adresse in den, Zwischenspeicher eingespeichert ist, wird das' Datensignal in den Hauptspeicher übertragen. Nachfolgende Positionsänderungen, die für eine bereits belegte Adresse des Zwischenspeicher bestimmt sind, werden kurzzeitig zurückgewiesen, bis der entsprechende Speichersektor frei ist, und erst nach ^Freiwerden von dem Eingabeblock zur erneuten Überführung angefordert. Durch diese Anforderung zur erneuten Überführung wird verhindert, daß eine für eine bereits belegte Adresse bestimmte Positionsänderung erst in dem folgenden Speicherzyklus verarbeitet wird. Bei Verwendung eines in einem kürzeren Zyklus arbeitenden Speichers im Parallelbetrieb mit einem einzigen Langzeitspeicher tritt jedoch bei dem bekannten Digitalrechner der Nachteil eines steigenden wirtschaftlichen und räumlichen Aufwands sowie einer zunehmenden Kompliziertheit der Schaltungen auf, abgesehen von der Verwendung eines sequentiellen Zugriffsspeichers.
Demgemäß ist das vorliegend zu lösende Problem der Entwurf einer einfachen Vorrichtung zur Erhöhung der Rate, mit der eine Information beliebiger Adresse in einen für sequentiellen Zugriff ausgelegten Speicher eingegeben oder von diesem entnommen werden kann, ohne daß hierbei die Operationsgeschwindigkeit des Systems erhöht werden müßte und ohne daß hierzu Mehrfachspeicher oder eine . Mehrfachzugriffsschaltung für einen Speicherkanal vorgesehen sein müßte.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit dem Register gekoppelte Sortierschaltungen vorgesehen sind, die die registrierten Inf ormationsübergabeanf orderungen in eine Adressenfolge ordnen, die in vorbestimmter Beziehung zur im Speicher vorhandenen Adressenfolge steht, und daß zusätzliche Steuerschaltungen vorgesehen sind,
ίο die auf das Ordnen der Informationsübergabeanforderungen ansprechen und den Speicher aktivieren, um dadurch deren Verarbeitung in einem' einzigen Speicherzyklus zu ermöglichen.
Dabei können noch weitere Sortierschaltungen vorgesehen sein, die das Ordnen einer zweiten Gruppe von Informationsübergabeanforderungen gleichzeitig mit dem Verarbeiten der zuvor geordneten Gruppe von Informationsübergabeanforderungen ermöglichen.
Die fortlaufende Wiederholung dieses gruppenweisen Ordnens der Übergabeinformationen transformiert daher die in willkürlicher Reihenfolge vor* liegende Liste in eine endlose Reihe geordneter Anforderungen.
Die erfindungsgemäße Lösuagv, ermöglicht eine Informationsübergaberate für Speicher mit sequentiellem Zugriff, die die Zahl der Informationsziffern erreicht, die in einer Speicherperiode abtastbar sind. Die Informationsübergaberate hängt in erster Linie von der Anzahl kumulativer Übergabeanforderungen pro Gruppe ab.
Beachtliche Zunahmen der Übergaberate sind gleichfalls bei Folgespeichern erreicht worden, bei denen die einzelnen Wortstellen benachbarter Speicheradressen innerhalb jedes Speicherkanals ineinandergeschachtelt sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben; es zeigen
Fig. 1 und 2 übereinander angeordnet ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3 ein typisches Informationsspeichermuster des Speichers,
F i g. 4 eine alternative Reihenregisteranordnung und
F i g. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. * Zu Erläuterungszwecken ist die in F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zusammen mit einem für sequentiellen Zugriff ausgelegten Speichersystem dargestellt, wobei ein Magnettrommelspeicher verwendet wird. Der für sequentiellen Zu-
■ griff ausgelegte Speicher 130 weist eine Magnettrommel 131 nebst der zugeordneten Schaltung auf, zu der Lese-Schreib-Köpfe 132, eine Kopf auswahlschaltung 135, eine Taktgeberschaltung 136, eine Leseschaltung 137 sowie eine Schreibschaltung 138 gehören. Aus der nachstehenden Beschreibung wird noch ersichtlich werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit anderen bekannten für sequentiellen Zugriff ausgelegten Speichern verwendet werden kann, z. B. mit magnetischen Scheiben oder mit Verzögerungsleitungs-Speichern, um dadurch die Informationsübergaberate des Speichersystems zu erhöhen. Hierbei wird unterstellt, daß das Arrangement des Sprechers im Falle von Mehrfachsprecherkanälen, z. B. Mehrfachtrommelspuren oder Mehrfach-
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Scheibenspuren oder Mehrfachverzögerungsleitungen, über einen Leiter 122 von einem Informationspuffer-
so sein muß, daß eine fixierte Beziehung zwischen speicher 120 gegeben. Der Informationspufferspeicher
den Informationsspeicherstellen in den verschiedenen 120 ist ein kleiner Speicher mit beliebigem Zugriff
Kanälen existiert. bekannter Bauart. Eine Information, die aus dem
Die Magnettrommel 131 des Speichers 130 weist 5 Speicher 130 entnommen werden soll, erscheint auf
eine Anzahl paralleler Informationsspeicherungs- einem von der Leseschaltung 137 herrührenden
spuren TiCl bis TKp auf sowie eine oder mehrere Leiter 139, der, wie in Fig. 1 dargestellt ist, an den
Taktspuren TC. Die Informationsspeicherungsspuren Informationspufferspeicher 120 angeschaltet sein
TKl bis TKp sind typischerweise in eine Anzahl kann. Der Ausgang des Informationspufferspeichers
Speichersektoren STl bis STm unterteilt, wobei io 120 liegt über einen Leiter 143 an einer Ausgangs-
jeder Sektor eine Anzahl hintereinanderliegender schaltung 190. Jede Informationsübergabe aus dem
Speicherstellen oder Speicherungsblöcke zur Infor- Speicher 130 oder in denselben wird durch eine von
mationsspeicherung aufweist. So enthält beispiels- einer Eingangsschaltung 140 herrührende Informa-
weise jeder Speichersektor einer Speicherungsspur tionsübergabeanforderung eingeleitet. Die Informa-
vier Speicherungsblöcke, z.B. die BlöckeB11 bis 15 tionsübergabeanforderung enthält die bestimmte
541 des Speichersektors5Γ1 (Fig. 3). Hierbei ent- Adressenstelle auf der Magnettrommel 131, bei der
hält jeder Speicherungsblock eines oder mehrere der Informationsübergang in den Speicher oder aus
Informationswörter, die hintereinanderliegend längs demselben ausgeführt werden soll; sie enthält ferner
der Speicherungsspur angeordnet sind. Ferner ent- eine Les.e-Schreib-Instruktion sowie die Adresse im
hält jeder Speichersektor typischerweise einen Steuer- 20 Informationspufferspeicher 120, unter der die auf
block, z.B. den BlockBCl im SpeichersektorSTl, die Ausführung der Übergabeanforderung wartende
der für verschiedene Steuerfunktionen vorgesehen Information gespeichert ist oder an die die Infor-'
ist. Der Index IX ist ein willkürlich gewählter Be- mation zu übergeben ist, falls dieselbe "auch dem
zugspunkt, der den Beginn jedes neuen Speicher- Speicher 130 entnommen werden soll,
zyklus (Speicherperiode)y für jede der Speicherungs- 25 In vielen Anwendungsfällen, iuT'-die sich für
spuren des Speichers festsetzt. sequentiellen Zugriff ausgelegte SpeichersystBme ins-
Die Lese-Schreib-Köpfe 132 umfassen eine Anzahl besondere eignen, treten Informationsübergabean-KöpfeiZl bis Hp, von denen ein jeder einer ent- forderungen für beliebige Adressenspeicherungssprechenden der Informationsspeicherungsspuren stellen des Speichers 130 nacheinander auf. Die Über- TKl bis TKp zugeordnet ist. Ein bestimmter der 30 gabeanforderungen werden normalerweise in einer Köpfe Hl bis Hp wird in bekannter Weise zur In- sogenannten »push up«-Arbeitsliste in der Reihenformationsübergabe in die oder aus der zugeordneten folge ihres Eingangs zur Verarbeitung gespeichert. Speicherungsspur durch die Kopfauswahlschaltung Jede neue Informationsübergabeanforderung wird an 135 unter der Steuerung einer Steuerschaltung 110 einem Ende der Arbeitsliste zugeführt und der angesteuert. Ein bestimmter Kopf wird von der 35 Reihenfolge nach bearbeitet, wobei die Verarbeitung Kopfauswahlschaltung 135 beispielsweise dadurch vom anderen Ende der Arbeitsliste aus auf sequenausgewählt, daß auf dem diesem Kopf zugeordneten tieller Basis erfolgt. Nimmt man an, daß für jede Auswahlleiter der zu den Köpfen Hl bis Hp führen- Speicherungsspur der F i g. 1 ein einziger Leseren Auswahlleiter HS 1 bis HSp eine Auswählspan- Schreib-Kopf vorgesehen ist, so ist die Informationsnung erscheint. Die Steuerschaltung 110 kann eine 4° übergaberate des für sequentiellen Zugriff ausgelegten verdrahtete Logik zur Durchführung der verschiede- Speienersystems auf durchschnittlich zwei oder weninen, hier beschriebenen Steuerfunktionen aufweisen ger Informationsübergabeanforderungen mit willkür- oder vorteilhafterweise eine Programmsteuerung der licher Adresse pro Umdrehung der Trommel 131- beallgemeinen Art, wie sie bei Vielzweckdatenverarbei- schränkt. Es wurde nun gefunden, daß die Informatungsanlagen vorgesehen ist. -45 tionsübergaberate wesentlich erhöht werden kann,
Die Lese-Schreib-Köpfe Hl bis Hp liegen über wenn die Ubergabeanforderungen in der Arbeitsliste
einen gemeinsamen LeiteMsS an der Leseschaltung als Gruppe und nicht einzeln im gegebenen Zeitpunkt
137 zur Informationsübergabe aus dem Speicher betrachtet werden und wenn die einzelnen Übergabesowie über denselben Leiter an der Schreibschaltung anforderungen in der zu verarbeitenden Gruppe in
138 zur Informationsübergabe in den Speicher. 50 der gleichen Reihenfolge geordnet sind, wie dies der Die Leseschaltung 137 und die Schreibschaltung Reihenfolge der Adressen der Speicherungsstellen im
138 werden zur Durchführung ihrer jeweiligen Speicher entspricht. Es werden daher die in willkür-Funktionen durch die Steuerschaltung 110 über Leiter licher Ordnung vorliegenden Inf ormationsübergabe-114 bzw. 116 selektiv angesteuert. Die Taktinfor- anforderungen in eine endlose Anforderungsreihenmation wird beispielsweise in der üblichen Weise 55 folge transformiert, die eine Informationsübergabevon den Taktspuren TC mit Hilfe eines Taktüber- rate ermöglicht, welche ihrerseits die Anzahl der tragers HC abgenommen und über einen Leiter 134 in einer Speich'erperiode enthaltenen Speicherstellen zur Taktgabeschaltung 136 gegeben. Die Taktgabe- erreicht, d. h. die Anzahl der in einer Speicherungsschaltung 136 spricht hierauf an und liefert Takt- spur der Trommel 131 stehenden Speicherungsstellen, signale an einen Taktgabeleiter 144, der den Bit- 60 Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist und Wortspeicherungsstellen der Spuren TKl bis ein Informationsübergabeanforderungsregister 150 TKp zugeordnet ist, sowie an einen Taktgabeleiter vorgesehen, das eine Anzahl Registerstufen RSl bis 145, der den Speichersektoren zugeordnet ist. Die RSn für einen aufeinanderfolgenden Empfang von Taktgabeschaltung 136 liefert ferner nach jeder Um- Informationsübergabeanforderungen über einen Leidrehung ein Taktsignal an einen Indexleiter 147, der 65 ter 141 von der Eingangsschaltung 140 aufweist. Jede dem Index IX zugeordnet ist. Registerstufe des Registers 150 verfügt über aus-Eine Information, die in den Speicher 130 einge- reichende Kapazität für die Registrierung einer eingeben werden soll, wird an die Schreibschaltung 138 · zelnen Informationsübergabeanforderung, die, wie
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vorstehend erwähnt, eine Adresse des für sequentiell derungen in eine endlose Reihenfolge von Übergabelen Zugriff ausgelegten Speichers, eine Informations- anforderungen für die Verarbeitung. Wie noch im Pufferspeicheradresse und eine Lese-Schreib-Instruk- einzelnen beschrieben wird, werden die Anforderuntion enthält. gen aus den Reihenfolgeregistern 220 und 240 über
Die Beigabe einer Adresse des Informationspuffer- 5 ein Verknüpfungsglied 290 und über eine Leitung
Speichers 120, unter der die der Ausführung der ent- 291 zur Steuerschaltung 110 für die Verarbeitung
sprechenden Übergabeanforderung harrende Infor- herausgeschoben.
mation gespeichert wird oder an die die Information Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 ist zu übergeben ist, falls eine Information aus dem angenommen worden, daß ein Zugriff zu nur einer Speicher 130 entnommen werden soll, erfolgt durch io einzelnen Speicheradresse pro Sektor und pro Speidie Steuerschaltung 110 über einen Leiter 111. So cherperiode, d. h. pro Umdrehung der Trommel 131, ordnet beispielsweise im Falle einer Anforderung, möglich ist. Vorteilhafterweise wird deshalb jede daß eine Information in den Speicher 130 eingegeben Registerstufe QR1 bis QR m des Reihenfolgeregisters werden soll, die Steuerschaltung 110 über den Leiter 220 und jede Registerstufe QSl bis QSm des Rei-111 der Übergabeanforderung eine leere Speiche- 15 henfolgeregisters 240 einem entsprechenden Speicherungsstelle des Informationspufferspeichers 120 bei, rungssektor 5Tl bis STm der Trommel 131 zugeordunter der die der Anforderung zugeordnete Informa- net. So sind die Reihenfolgeregisterstufen QR1 und tion gespeichert wird, bis die Anforderung ausgeführt QSl dem Speichersektor 5Γ1 zugeordnet, die Stufen werden kann. Die Information wird dann unter der QR 2 und QS 2 dem Sektor ST 2 usw. und schließlich Steuerung der Steuerschaltung 110 über einen Infor- 20 die Stufen QRm und QSm dem Speichersektor STm. mationsleiter 142 an die beigeordnete Speicherungs- Demgemäß kann jede Informationsübergabeanfordestelle im Informationspufferspeicher 120 geliefert; rung zur entsprechenden Registerstufe entweder .des und die entsprechende Übergabeanforderung ein- Reihenfolgeregisters 220 oder . des Reihenfolgeschließlich der beigeordneten Informationspuffer- registers 240 gegeben werden, die demjenigen Speispeicherstelle wird über den Anforderungsleiter 141 35 chersektor der Trommel 131 zugeordnet ist, an welan das Informationsubergabeanforderungsregister 150 chen die Übergabeanforderung gerichtet ist. Dies gegeben. erlaubt eine Reduzierung der an die einzelnen
Die Informationsübergabeanforderungen werden Registerstufen der Reihenfolgeregister 220 und 240 im Informationsübergabeanforderungsregister 150 in zu stellenden Kapazitätsforderungen, da es nicht notder Reihenfolge angesammelt, wie sie empfangen 30 wendig ist, den die Identität des Speichersektors werden. Die erste Anforderung wird in der Register- bestimmenden Teil der Speicheradresse der InformastufeESl registriert, die zweite Anforderung in der tionsübergabeanforderung zu speichern.
Registerstufe RS 2 usw.; es wird also die jeweils Im folgenden ist die Wirkungsweise der Anordnung nächste Übergabeanforderung in der jeweils untersten nach Fig.l und 2 beschrieben. Es sei angenommen, freien Registerstufe des Anforderungsregisters 150 35 daß eine Anzahl Informationsübergabeanforderungen registriert. Eine Anzahl dieser Registerstufen, näm- im Ubergabeanforderungsregister 150 angesammelt lieh die Registerstufen RSl bis RSk, sind je mit ent- worden sind, und daß fortlaufend neue Informationssprechenden Leseschaltungen RD1 bis RD k ver- Übergabeanforderungen über die Anforderungsleitung bunden. Die Leseschaltungen RD1 bis RD k können 141 empfangen und im Register 150 registriert werdurch einen Leseselektor 210 über entsprechende 40 den. Die erste empfangene Anforderung ist in der Leiter 211 bis 21k zum Auslesen des Inhalts der Registerstufe RSl gespeichert, die zweite in der jeweils zugeordneten der Registerstufen RS1 bis RSk Stufe RS 2 usw. Die Reihenfolgeregister 220 und selektiv aktiviert werden. Die Ausgänge der Leseschal- 240 sollen als anfänglich vollständig leer betrachtet tungeni?Dl bis RDk liegen über entsprechende Lei- werden. Ferner sei angenommen, daß das' Reihenterlöl bis 16 k und über ein Verknüpfungsglied 155 45 folgeregister 220 dasjenige ist, in welches die erste an einem Leiter 157. Der Leseselektor 210 wird von Übergabeanforderungsgruppe eingeordnet wird,
der Steuerschaltung MO über einen Leiter 113 in der Die Operation wird von der Steuerschaltung 110 nachstehend beschriebenen Weise gesteuert. Die eingeleitet, die den Leseselektor 210 über den Leiter einzelnen ausgelesenen Informationsübergabeanfor- 113 anweist, die Leseschaltung RD1 zu aktivieren, derungen auf dem Leiter 157 werden in Reihenfol- 50 Es sei angenommen, daß die Operation eingeleitet genregistern 220 und 240 zur Verarbeitung geordnet. wird, wenn der Index IX den Köpfen 132 gegenüber-
Anfanglich mag beispielsweise eine erste Gruppe steht, wie dies der Steuerschaltung 110 durch ein entvon Informationsübergabeanforderungen des Infor- sprechendes Taktsignal vom Taktgeber 136 über die mationsübergabeanforderungsregisters 150 zur Ver- Indexleitung 147 angezeigt wird. Der Leseselektor arbeitung im Reihenfolgeregister 220 geordnet sein. 55 210 spricht auf die Anweisung der Steuerschaltung Während das System die so im Reihenfolgeregister 110 an und versetzt die Leseschaltung RD1 in die 220 geordnete erste Anforderungsgruppe verarbeitet, Lage, die in der Stufe RSl des Anforderungsregisters wird eine zweite Ubergabeanforderungsgruppe des . 150 gespeicherte Informationsübergabeanforderung Anforderungsregisters 150 im Reihenfolgeregister . auszulesen. Die Ubergabeanforderung wird von der 140 für die nachfolgende Verarbeitung geordnet. Die 60 Leseschaltung RD1 zerstörungsfrei ausgelesen und erste Ubergabeanforderung der im Reihenfolge- über die Leitung 161, das Verknüpfungsglied 155 register 240 befindlichen zweiten geordneten Gruppe und eine Leitung 157 an eine Leitschaltung 230 gefolgt unmittelbar hinter der letzen Ubergabeanforde- geben. Die Leitschaltung 230 leitet den Inhalt der rung der im Reihenfolgeregister 220 befindlichen Übergabeanforderung mit Ausnahme des Speicherersten Gruppe. Die Wiederholung dieses gruppen- 65 sektoridentitätsteils über eine Leitung 231 zu Verweisen Ordnens der Informationsübergabeanforde- knüpfungsgliedern 262 und 264. Die Verknüpfungsrungen transformiert daher die im Anforderungs- glieder 262 und 264 sind zu diesem Zeitpunkt entregister 150 liegenden ungeordneten Übergabeanfor- regt und lassen keine Anforderung durch.
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Der Speichersektoridentiätsteil der Informations- Informationsübergabeanforderung im betrachteten Übergabeanforderung wird von der Leitschaltung 230 Beispiel gleichfalls den Speichersektor ST2, z. B. den über eine Leitung 232 zur Steuerschaltung 110 und Speicherblock B12, betrifft, so würde die Steuerschalzu einer Leitschaltung 225 des Reihenfolgeregisters tung 110 das Verknüpfungsglied 262 nicht zur Liefe-220 gegeben. Die Steuerschaltung 110 spricht hierauf 5 rung der Übergabeanforderung an das Reihenfolgean und aktiviert das Verknüpfungsglied 262, so daß register 220 aktivieren, und die Steuerschaltung 110 die auf der Leitung 231 anstehende Übergabeanfor- würde dann nicht die Schiebeschaltung 153 aktivieren, derung über eine Leitung 265 zur Leitschaltung 225 Vielmehr würde diese Übergabeanforderung in der Redes Reihenfolgeregisters 220 dirigiert wird. Die Leit- gisterstuf e i?S 1 des Anforderungsregisters 150 zur Einschaltung 225 wird von der Speichersektoridentität io Ordnung im Reihenfolgeregister 240 mit der nächsten der Informationsübergabeanforderung, die auf der Anforderungsgruppe verbleiben, und das Ordnen der Leitung 232 erscheint, dahingehend gesteuert, daß die gegenwärtigen Gruppe würde mit der dritten Inforauf der Leitung 265 anstehende Übergabeanforderung mationsübergabeanforderung fortfahren, die zu dieser über den entsprechenden Leiter 251 bis 25 m zu der- Zeit in der Stufe RS 2 des Anforderungsregisters 150 jenigen der Reihenfolgeregisterstufen QR1 bis QRm 15 registriert ist. Bewirkt wird dies durch die Steuergegeben wird, welche demjenigen Speichersektor züge- schaltung 110, die den Leseselektor 210 anweist, die ordnet ist, an welchen die Anforderung gerichtet ist. Es Leseschaltung RD 2 zum Auslesen des Inhalts der sei beispielsweise angenommen, daß die erste Informa- Anforderungsregisterstufe RS 2 zu aktivieren,
tionsübergabeanforderung, die sich in der Anforde- Es sei jedoch angenommen, daß die zweite Inforrungsregisterstufe RS1 befindet und über die Leitung 20 mationsübergabeanforderung einen verschiedenen 157 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgelesen Speichersektor betrifft, z.B. den Sektor STl. Die -; worden ist, den Speicherblock B 22 des Speichersektors Steuerschaltung 110 spricht auf das Erscheinen der ST2 der Spur TKl der Trommel 131 betrifft. Die auf . Speichersektoridentität STl auf der 'Leitung 232 an der Leitung 232 erscheinende Speichersektoridentität und aktiviert das Verknüpfungsglied 262, so daß die ST2 der Übergabeanforclerung steuert die Leitschal- 25 Übergabeanforderung zur ■ LeitscBäft-ung 225 des tung 225 dahingehend,.daß diese den Rest der Über- Reihenfolgeregisters 220 läuft. Die Leitschaltung 225 gabeanforderung über die Leitung 252 zur Reihen- liefert unter der Steuerung der Speichersektoridentität folgeregisterstufe Qi? 2 zwecks dort erfolgender auf der Leitung 232 die Übergabeanforderung über Speicherung gibt. Es sei wiederholt, daß diese die Leitung 251 in die Reihenf olgeregisterstuf e QR1 Stufe QR 2 diejenige ist, welche dem Speichersektor 30 zwecks dort erfolgender Speicherung, wobei die ST2 zugeordnet ist. Stufe QRl dem Speichersektor STl zugeordnet ist.
Nach der Speicherung der ersten Informations- Auf einen derartigen Übergang hin aktiviert die
Übergabeanforderung in der Reihenfolgeregister- Steuerschaltung 110 gleichfalls die Schiebeschaltung
stufe QR 2, d. h. nach der Aktivierung des Verknüp- 153, um den Inhalt des Registers 150 um eine
fungsgliedes 262, aktiviert die Steuerschaltung 110 35 weitere Stufe nach unten zu verschieben, wobei die
eine Schiebeschaltung 153 über eine Leitung 112. in der Stufe RS1 gespeicherte Anforderung (die nun-
Das Ausgangssignal der Schiebeschaltung 153, die mehr in der Reihenfolgeregisterstufe QR1 gespeichert
auf einer Leitung 154 erscheint, schiebt die im Re- ist) gelöscht und die dritte Übergabeanforderung in
gister 150 befindlichen Übergabeanforderungen nach die Stufe RS1 des Übergabeanforderungsregisters
unten. Die erste Anforderung, die in der Anforde- 40 150 plaziert wird.
rungsregisterstufe RSl gespeichert ist und zur Rei- Die Operation wird auf diese Weise fortgeführt, henfolgeregisterstufe QR 2 in der soeben beschriebe- um dadurch die Übergabeanforderungen mit willnen Weise übertragen worden ist, wird daher gelöscht. kürlicher Adressenreihenfolge vom Anforderungs-Die vorher in der Anforderungsregisterstufe RS 2 register 150 als geordnete Reihenfolge in das Reihengespeicherte Anforderung wird daher in die Stufe 45 register 220 zu überführen. Ist eine Übergabeanfor- RSl geschoben, die voriier in der Stufe .RS 3 ge- derung im Anforderungsregister 150 zu verarbeiten, speicherte Anforderung in die Stufe i?S2 usw.; es die einen Speichersektor betrifft, bezüglich dessen wird also jede Anforderung um eine Stufe nach unten bereits eine Übergabeanforderung im Reihenfolgeverschoben. Hierauf weist die Steuerschaltung 110 register 220 gespeichert ist, so verbindet die Steuerden Leseselektor 210 über die Leitung 113 an, die 50 schaltung 110 den Leseselektor 210 mit der nächst-Leseschaltung RD1 wiederum zum Auslesen des höheren Leseschaltung und dadurch mit der nächst-Inhalts der Anforderungsregisterstufe RSl zu akti- höheren Registerstufe des Anforderungsregisters 150, vieren. wobei die nachfolgend empfangene Übergabeanfor-
Dieses Mal enthält jedoch die Anforderungs- derung in der untersten Registerstufe zum Einordnen
registerstufe RSl die zweite Informationsübertra- 55 in die nächste Gruppe verbleibt. Betreffen beispiels-
gungsanforderung, die anfänglich in der Stufe .RS 2 weise während des Ordnens der ersten Übergabe-
des Anforderungsregisters 150 gespeichert war. anforderungsgruppe im Reihenfolgeregister 220 zwei
Es sei wiederholt, daß die Speichersektoridentität derartige Übergabeanforderungen Speichersektoren,
der Übergabeanforderung über die Leitung 232 zur bezüglich derer eine Übergabeanforderung bereits
Steuerschaltung 110 gegeben wird. Die Steuerschal- 60 im Reihenfolgeregister 220 vorhanden ist, so werden
tung 110 hält mit Hilfe derartiger Speichersektor- diese Anforderungen in den Registerstufen RS1 und
Identitäten die Spur des Speicherzustands aufrecht, RS 2 verbleiben. Die Steuerschaltung 110 wird zu die-
um sicherzustellen, daß eine Übergabeanfordening sem Zeitpunkt bei der Einordnung der Anforderungen
nicht über die Verknüpfungsglieder 262 und 264 zu in das Reihenfolgeregister 220 den Leseselektor 210
einer Reihenfolgeregisterstufe gegeben wird, die be- 65 anweisen, die Übergabeanforderung aus der nächst-
reits durch eine vorher gespeicherte und an den glei- höheren Anforderungsregisterstufe, aus der Stufe RS 3,
chen Speichersektor gerichtete Übergabeanforderung über die Leseschaltung RD 3 auszulesen,
besetzt ist. Wenn daher beispielsweise die nächste In ähnlicher Weise findet die Verschiebeoperation
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im Anforderungsregister 150 via Schiebeschaltung der Steuerschaltung 140 ferner entweder die Lese-153 unter der Steuerung der Steuerschaltung 110 schaltung 137 oder die Schreibschaltung 138 aktiviert, nur bis zur Anforderungsregisterstufe RS3 statt, und In gleicher Weise wählt die Steuerschaltung 110 die zwar nach dem Auslesen jeder neuen Anforderung richtige Speicherungsstelle im Informationspufferaus dieser Stufe, wobei die Übergabeanforderungen 5 speicher 120 über die Leitung 121 so aus, wie dies in den Stufen RSl und RS 2 ungestört bleiben. Wird durch den entsprechenden Teil der Informationsüberdas Einordnen einer zweiten Übergabeanforderungs- gabeanforderung bestimmt ist. Wie vorstehend ergruppe in das Reihenfolgeregister 240 eingeleitet, so wähnt, werden die Taktsignale für die Lese- oder weist daher die Steuerschaltung 110 den Leseselektor Schreiboperation durch die Steuerschaltung 110 in 210 an, die Ubergabeanforderung, die in der Anfor- io bekannter Weise von der Taktbeschaltung 136 über derungsregisterstufei?Sl beibehalten worden ist, aus- die Leitung 144 erhalten. Wenn der Anfang des zulesen. Nach der Registrierung der Anforderung im Speichersektors ST 2 an den Köpfen 132 vorbeiläuft, Reihenfolgeregister240 schiebt die Steuerschaltung so veranlaßt ein Speichersektortaktsignal auf der 140 die Anforderungen im Anforderungsregister 150 Leitung 145 die Schiebeschaltung 275, daß die um eine Stufe hinunter, wobei die Anforderung der 15 nächste Informationsübergabeanforderung aus dem ersten Gruppe, die ursprünglich in der Stufe RS 2 Reihenfolgeregister 220 herausgeschoben und über beibehalten wurde, in die Stufe RSl zum Auslesen die Leitung 291 zur Steuerschaltung 110 zu Ver- und Übertragen auf das Reihenfolgregister 240 ge- arbeltungszwecken gegeben wird. Die übrigen, in das schoben wird. Reihenfolgeregister 220 eingeordneten Übergabe-
Das Einordnen von Informationsübergabeanfor- 20 anforderungen werden zur Verarbeitung nacheinanderungen in ein Reihenfolgeregister, z. B. in das der auf diese Weise ausgelesen. Kurz nach dem Ver-Reihenfolgeregister 220, wird während einer Um- arbeiten der letzten dem Speichersektor STm -der drehung der Trommel 131 bewirkt. Daher fährt nach Trommel 131 zugeordneten Informationsübergabe-Empfang des nächsten Index-Taktsignals über die anforderung im Reihenfolgeregister 220 steht der Leitung 147 die Steuerschaltung 110 fort, die nächste 25 Index IX wiederum den.KöpferriL^2 gegenüber, wo-Informationsübergabeanforderungsgruppe in das durch das auf der Leitung 147 entstehende Index-Reihenfolgeregister 240 einzuordnen, während die taktsignal die Steuerschaltung 110 veranlaßt, das erste Gruppe geordneter Übergabeanforderungen, die Schiebeverknüpfungsglied 261 zu entregen und das sich im Reihenfolgeregister 220 befinden, verarbeitet Schiebeverknüpfungsglied 263 über die Leitung 128 werden. Die Informationsübergabeanforderungen im 30 zu erregen. Während des nachfolgenden Speicher-Reihenfolgeregister 220 werden nacheinander zur zyklus werden daher die Ubergabeanforderungen, die Verarbeitung über ein Verknüpfungsglied 290 und eine in das Reihenfolgeregister 240 eingeordnet sind, Leitung 291 zur Steuerschaltung 110 ausgelesen. Das gleichfalls in der soeben beschriebenen Weise verAuslesen des Reihenfolgeregisters 220 wird in Syn- arbeitet, während eine weitere Ubergabeanfordechronismus mit der Drehung der Trommel 131 be- 35 rungsgruppe vom Anforderungsregister 150 in das wirkt; jedes Sektortaktsignal auf der Leitung 145 Reihenfolgeregister 220 eingeordnet wird,
aktiviert dabei eine Schiebeschaltung 275, um die Bei der Anordnung nach F i g. 1 und 2 wurde annächste Informationsübergabeanforderung aus dem genommen, daß der Speicher 130 in Speichersektoren Reihenfolgeregister 220 herauszuschieben. Der Aus- unterteilt ist und ein Zugriff nur zu einer Speichergang der Schiebeschaltung 275 wird an das richtige 40 blockadresse je Speichersektor pro Speicherzyklus Reihenfolgeregister, in diesem Fall das Reihenfolge- rflöglich ist. Deshalb sind die Registerstufen der register 220, über eine der beiden Schiebeverknüp- Reihenfolgeregister 220 und 240 je einem entsprefungsglieder 261 und 263 geleitet, die von der Steuer- chenden Speichersektor zugeordnet worden, und die schaltung 110 aktiviert werden. Wenn immer eine Leitschaltungen der beiden Register dirigierten eine Anforderungsgruppe in einem der Reihenfolgeregister 45 jede Informationsübergabeanforderung vom Anfor-220 oder 240 eingeordnet wird, so wird das dem derungsregister 150 in die entsprechende Reihenanderen · Reihenfolgeregister zugeordnete Schiebe- folgeregisterstufe. Irr manchen für sequentiellen Zuverknüpfungsglied 261 bzw. 263 durch die Steuer- griff ausgelegten Speichersystemen ist jedoch ein schaltung 110 aktiviert. Daher wird im vorliegenden Zugriff zu jeder aufeinanderfolgenden Speicher-Fall das Schiebeverknüpfungsglied 261 von der 50 adresse im Speicher wünschenswert. Es wäre in einem Steuerschaltung 110 über die Leitung 127 aktiviert, solchen Falle jedoch unvorteilhaft, eine einzelne Reso daß die anstehenden Schiebesignale der Schiebe- gisterstufe in jedem der Reihenfolgeregister vorzuschaltung 275 zum Reihenfolgeregister 220 gegeben sehen, die nur einer Speicheradresse zugeordnet ist. werden. Man müßte jedes Reihenfolgeregister mit so vielen
Demgemäß schiebt bei Operationsbeginn des 55 Registerstufen versehen, wie Zugriffe zum Speicher Speichersektors STl, vorteilhafterweise während des pro Speicherzyklus gewünscht sind, d.h., wie groß Vorbeilaufens des Steuerblocks BC1 dieses Sektors die gewünschte Informationsübergaberate sein soll, am benachbarten der Köpfe 132, die Schiebeschal- Eine Ausführungsform einer Anordnung zur Durchtung 275 die erste Informationsübergabeanforderung führung des Ordnens von Informationsübergabeaus der Stufe QR1 des Reihenfolgeregisters 220 her- 60 anforderungen mit beliebiger Adressenfolge in einem aus und über die Leitung 291 zur Steuerschaltung derartigen System ist in F i g. 4 dargestellt. Zum 110. Die Steuerschaltung 110 spricht auf den Spei- besseren Verständnis sind der für sequentiellen Zucheradressenteil dieser Informationsübergabeanfor- griff ausgelegte Speicher, der Informationspufferderung an und gibt der Kopf auswahlschaltung 135 speicher und die Eingangs- und Ausgangsschaltungen über die Leitung 115 den Befehl, den entsprechenden 65 in Fig. 4 nicht dargestellt; es wird unterstellt, daß Kopf 132, im betrachteten Beispiel den Kopf Hl, diese Teile des Speichersystems denen gemäß dem auszuwählen.Entsprechend derLese-Schreib-Instruk- Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 entsprechen, tion der Informationsübergabeanforderung wird von jedoch mit der Ausnahme, daß ein Zugriff zu jeder
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aufeinanderfolgenden Adresse des für sequentiellen 457, die an die Speicheradresse 1 gerichtet ist, so
Zugriff ausgelegten Speichers mit der Anordnung erzeugt der Komparator 419 ein geeignetes Ver-
nach F i g. 4 möglich ist. gleichssigrtal auf einer Leitung 413.
Bei der Anordnung nach F i g. 4 werden Informa- Das Vergleichssignal auf dem Leiter 413 wird an tionsübergabeanforderungen auf einer Leitung 441 5 die Steuerschaltung 410 gegeben, ferner zu einem von einer Eingangsschaltung empfangen, die mit der Verknüpfungsglied 431 und zum Lese-Lösch-Selek-Eingangsschaltung 140 der F i g. 1 vergleichbar ist. tor 420. Es sei bemerkt, daß jede Übergabeanforde-Die Informationsübergabeanforderungen werden in rung, die auf der Leitung 457 erscheint, gleichfalls Stufen RSl bis RSn eines Informationsübergabe- über einen Leiter 458 an das Verknüpfungsglied 431 anforderungsregisters 450 in gleichartiger Weise wie io geliefert wird. Das Verknüpfungsglied 431 wird durch vorher im Anforderungsregister 150 gespeichert. In ein Vergleichssignal auf der Leitung 413 aktiviert, so dem Maße jedoch, wie die Reihenfolgeregisterstufen daß die auf der Leitung 458 anstehende Übergabe- QRl bis QRk und QSl bis QSk keine Beziehung anf orderung an die Verknüpfungsglieder 433 und zu bestimmten Teilen des Speichers für sequentiellen 435 der Reihenfolgeregister gegeben wird. Auf Zugriff haben, erfolgt die Einordnung der Übergabe^ 15 diese Weise wird im beschriebenen Beispiel das anforderungen in den Reihenfolgeregistern 460 und Erscheinen einer an die Speicheradresse 1 gerichteten 480 in einer gegenüber der Anordnung nach F i g. 1 Übergabeanforderung auf der Leitung 458 vom Kom- und 2 wesentlich verschiedenen Weise. Jede Anfor- parator 419 erkannt, der ein Vergleichssignal auf der derungsregisterstufe RSl bis RSn besitzt eine einzeln Leitung 413 erzeugt und dadurch das Verknüpfungszugeordnete Lese-Lösch-Schaltung RE1 bis REn. 20 glied 431 aktiviert, so daß die Ubergabeanf orderung. Ein Lese-Lösch-Selektor aktiviert jede der Lese- an die Verknüpfungsglieder 433 und 435 der Reihe»-*" Losch-Schaltungen.ft.El bisREη aufeinanderfolgend, folgeregister gegeben wird. Eines .dieser Verknüpüm den Inhalt der zugeordneten Anforderungs- - fungsglieder 433 und 435 wird durch die Steuerschalregisterstufe RS1 bis RSn abzutasten. Die Inhalte tung410 aktiviert, z.B. das Verknüpfungsglied 433 der Anforderungsregisterstufen RSl bis RSn werden 25 über die Leitung 417. Die Übergabeanforderung wird somit zerstörungsfrei nacheinander über entspre- daher durch das aktivierte Verknüpfungsglied 433 chende Leitungen 461 bis 46 η ausgelesen und über zum Reihenfolgeregister 460 gegeben und dort in der ein Verknüpfungsglied 455 und eine Leitung 457 untersten freien Stufe gespeichert, in diesem Fall in einem Komparator 419 zugeführt. der Stufe QR1.
Der Komparator 419 vergleicht den Speicher- 30 Die Steuerschaltung 410 spricht auf das Veradressenteil jeder auf der Leitung 457 erscheinenden gleichssignal auf der Leitung 413 an und weist den Informationsübergabeanforderung mit einer Speicher- Adressenselektor 415 an, die nächstfolgende Speicheradresse, die vom Adressenselektor 415 auf einer Lei- adresse auf der Leitung 416, d. h. die Speicher^ tung 416 erscheint. Die Steuerschaltung 410 weist adresse 2, bereitzustellen. Der Lese - Lösch - Sektor über eine Leitung 412 den Adressenselektor 415 an, 35 420 spricht daraufhin auf das Vergleichssignal auf aufeinanderfolgende Speicheradressen auf der Lei- der Leitung 413 an und löscht den Inhalt derjenigen tung 416 zu erzeugen, und zwar in der gleichen Anforderungsregisterstufe, deren Inhalt soeben in der Reihenfolge, wie die Adressen während eines Spei- vorstehend beschriebenen Weise an das Reihenfolgecherzyklus erscheinen. Diese Anordnung erlaubt register 460 übergeben wurde, und leitet ferner einen daher das Abtasten der Informationsübergabeanfor- 40 neuen Abtastzyklus ein. Wurde beispielsweise wähderungen im Anforderungsregister 450 mit dem Ziel, rend des ersten Abtastzyklus eine Informationseine Anforderung aufzusuchen, die an die erste Übergabeanforderung in der Anforderungsregister-Adresse des Speicherzyklus gerichtet ist, anschließend stufe RS 2 gefunden, die an die Speicheradresse 1 genach einer Anforderung für die zweite Adresse zu richtet war, so spricht der Lese-Lösch-Selektor 420 suchen usw., so daß also alle Adressen durchgegan- 45 auf das Erscheinen des Yergleichssignals auf der gen werden. \ Leitung 413 dahingehend an, daß der Fortgang des
Es sei beispielsweise angenommen, daß die auf- Abtastzyklus an der RegisterstufeRS2 angehalten» einanderf olgenden Speicheradressen eines Speicher- wird, der Inhalt der Stufe RS 2 via Lese-Lösch-Schalzyklus, d. h. die innerhalb einer Spur des Speichers tung RE2 gelöscht und ein neuer Abtastzyklus eingeliegenden Stellen, fortlaufend von 1 bis 1000 nurtie- 50 leitet wird, der erneut bei der Registerstufe RS2 beriert sind und daß eine Spuradresse und eine ginnt, wobei diesmal nach einer Übergabeanforde-Speicheradresse eine bestimmte Speicherungsstelle rung gesucht wird, die an die Speicheradresse 2 geidentifizieren. Die Steuerschaltung 410 weist anfäng- richtet ist. Auf das Löschen des Inhalts einer der lieh den Adressenselektor 415 an, die Speicher- Anforderungsregisterstufen, im betrachteten Beispiel adresse 1 auf der Leitung 416 für den Komparator 55 des Inhalts der Stufe RS 2, werden die Inhalte der 419 bereitzustellen; der Lese-Lösch-Selektor 420 oberhalb dieser Stufe gelegenen Registerstufen vor wird dadurch über die Leitung 411 aktiviert, um Einleitung des nächsten Abtastzyklus je um eine einen Abtastzyklus hinsichtlich des Inhalts des Über- Stufe nach unten geschoben.
gabeanforderungsregisters 450 mit dem Ziel einzulei- Wird während eines Abtastzyklus keine Übergabe-
ten, nach einer an die Speicheradresse 1 gerichteten 60 anforderung im Anforderungsregister 450 gefunden,
Übergabeanforderung zu suchen. Der Lese-Lösch- die an die Speicheradresse gerichtet ist und die vom
Selektor 420 spricht auf das Aktivierungssignal auf Adressenselektor 415 auf der Leitung 416 zu diesem
der Leitung 411 an und aktiviert selektiv die Lese- Zeitpunkt bereitgestellt war, so wird der Adressen-
Lösch-Schaltungen RE1 bis REn nacheinander, um selektor 415 zur nächsten Speicheradresse weiterge-
zerstörungsfrei die Inhalte der Anforderungsregister- 65 stuft und ein neuer Abtastzyklus eingeleitet. Die
stufen RSl bis RSn nacheinander auszulesen und Steuerschaltung 410 wird von der Beendigung eines
über eine Leitung 457 zum Komparator 419 zu geben. Abtastzyklus durch die Erregung der letzten Lese-
Erscheint eine Ubergabeanf orderung auf der Leitung Lösch-SchaltungÄE« unterrichtet, wobei diese An-
zeige durch das Erregungssignal vom Lese-Schreib-Selektor420 auf der Leitung 42« bereitgestellt wird. Die Steuerschaltung 410 spricht hierauf an und stuft bei Fehlen eines Vergleichssignals auf der Leitung 413 über eine Leitung 412 den Adressenselektor 415 auf die nächste Speicheradresse und weist ferner den Lese-Lösch-Selektor 420 über die Leitung 411 an, einen neuen Abtastzyklus einzuleiten.
Aus dem obigen Zusammenhang wird ersichtlich, daß die Inhalte der Reihenfolgeregisterstufen QR1 bis ORk — wegen des aufeinanderfolgenden Abtastens und Auslesens der Inhalte des Übergabeanforderungsregisters 450 in der vorstehend beschriebenen Weise — Informationsübergabeanforderungen sein werden, die in der gleichen Reihenfolge geordnet sind, wie die Speicheradressen in dem für sequentiellen Zugriff ausgelegten Speicher erscheinen. Das Einordnen der Übergabeanforderungen in eines der Reihenfolgeregister 460 und 480 wird während eines einzigen Speicherzyklus ausgeführt, worauf während des nächsten Speicherzyklus die so geordneten Anforderungen verarbeitet werden, während eine weitere Übergabeanforderungsgruppe in das andere Reihenfolgeregister eingeordnet wird. Das Verarbei- ten der Übergabeanforderungen in einem der Reihenfolgeregister 460 und '480 wird auf die gleiche Weise durchgeführt, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 beschrieben worden ist; die Anforderungen werden daher über ein Verknüpfungsglied 490 ausgelesen und über eine Leitung 491 zur Steuerschaltung 410 gegeben. Das Auslesen ist mit den Speichern durch Schiebeimpulse synchronisiert, die von einer nicht dargestellten Schiebeschaltung synchron mit den Speicheradressentaktsignalen des Speichers erzeugt werden. Die Schiebeimpulse werden an das entsprechende Reihenfolgeregister 460 und 480 über das von der Steuerschaltung 410 aktivierte Verknüpfungsglied 471 bzw. 473 gegeben, und zwar über die entsprechende Leitung 427 oder 428.
Ist ein Reihenfolgeregister mit Ubergabeanforderungen vor dem Ende eines Speicherzyklus aufgefüllt, wie dies im allgemeinen der Fall sein wird, so beendigt die Steuerschaltung 410 das weitere Abtasten des Anforderungsregisters 450 bis zum Beginn des nächsten Speicherzyklus, wobei dann während dieser Zeit die Anforderungen in das andere Reihenfolgeregister eingeordnet werden. Die Steuerschaltung 410 bleibt von der Beschickung des Reihenfolgeregisters unterrichtet, und zwar durch die Vergleichssignale auf dem Leiter 413 des Komparators 419. Die Einleitung des nächsten Abtastzyklus durch die Steuerschaltung 410 mit dem Ziel, in das andere Reihenfolgeregister einzuordnen, beginnt mit der Speicheradresse, die auf diejenige folgt, für welche das letzte Vergleichssignal auf der Leitung 413 empfangen wurde. Falls es im Einzelfall erwünscht oder erforderlich sein sollte, kann der Adressenselektor durch die Steuerschaltung 110 auch wieder zurückgestellt werden, um einen neuen Abtastzyklus mit der Speicheradresse 1 einzuleiten.
Es ist ersichtlich, daß die Reihenfolgeregister 460 und 480 vorbestimmten Speicheradressengruppen zugeordnet werden können und daß die Steuerschaltung 410 den Adresssenselektor 415 anweisen kann, die entsprechenden Speicheradressen auf der Leitung 416 während eines Abtastzyklus bereitzustellen, und zwar in Übereinstimmung mit den jeweiligen Reihenfolgeregistern, in die eingeordnet wird. So kann beispielsweise bei Speichersystemen, bei denen ineinandergeschachtelte Wörter für benachbarte Speicheradressen verwendet werden, vorteilhafterweise das eine Reihenfolgeregister den geradzahlig numerierten Speicheradressen zugeordnet sein und das andere den ungeradzahlig numerierten. Die Übergabeanforderungen im Anforderungsregister 450 können alternierend abgetastet werden, und zwar im Hinblick auf ein Einordnen geradzahliger Speicheradressenanforderungen in das eine Reihenfolgeregister und im Hinblick auf das Einordnen ungeradzahlig numerierter Speicheradressenanforderungen in das andere Reihenfolgeregister. Die geradzahlig numerierten Adressenanforderungen können während der einen Speicherperiode verarbeitet werden und die ungeradzahlig numerierten Adressenanforderungen während der nächsten Speicherperiode.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist eine Schaltung vorgesehen zum Ordnen der Informationsübergabeanforderungen mit beliebiger Adressenreihenfolge, so wie diese von dem für sequentiellen"= Zugriff ausgelegten Speichersystem empfangen werden. Es sei wiederum wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 angenommen, daß eine Speicherperiode eines Speichers für sequentiellen Zugriff 530 in eine Anzahl fortlaufend numerierter Speichersektoren unterteilt ist, z. B. in die Sektoren 1 bis x, und daß ein Zugriff zu jedem Sektor nur in einer einzigen Adresse pro Speicherzyklus möglich ist. Es ist eine Anzahl von Informationsübergabeanforderungsregistern 551 bis 55 χ vorgesehen, wobei jedes Register einem entsprechenden Speichersektor zugeordnet ist. So ist beispielsweise das Übergabeanforderungsregister 551 dem Speichersektor 1 zugeordnet, das Register 552 dem Speichersektor 2, usf. und das Register 55 χ dem Speichersektor x. Jedes der Ubergabeanforderungsregister 551 bis 55 χ ist mit einer Anzahl y Stufen versehen, die in der Lage sind, je eine einzelne an den jeweiligen Speichersektor gerichtete Informationsübergabeanforderung zu speichern.
Die unteren Stufen WHH bis WHxI der Anforderungsregister 551 bis 55 χ sind über eine Verknüpfungsschaltung 562 mit je einer entsprechenden Registerstufe im Reihenfolgeregister 560 und mit je einer entsprechenden JRegisterstufe im Reihenfolgeregister 580 verbunden. Die Reihenfolgeregister-, stufen sind daher einzeln den entsprechenden Speichersektoren des Speichers 530 zugeordnet. So ist beispielsweise die Anforderungsregisterstufe WHU über die Verknüpfungsschaltung 562 und eine Leitung 571 mit der Reihenfolgeregisterstufe QR1 des Reihenfolgeregisters 560 verbunden und ferner über eine Leitung 581 mit der Reihenfolgeregisterstufe QSl des Reihenfolgeregisters 580, wodurch die Reihenfolgeregisterstufen Qi? 1 und QSl dem Speichersektor 1 zugeordnet sind.
In ähnlicher Weise ist die Anforderungsregisterstufe WH 21 über die Verknüpfungsschaltung 562 sowie über Leitungen 572 und 582 mit den Reihenfolgeregisterstufen QR 2 bzw. QS 2 verbunden, die auf diese Weise dem Speichersektor 2 zugeordnet sind. Die Anforderungsregisterstufe WXl ist über Leitungen 57 λ: und 58* mit den Reihenfolgeregisterstufen QRx und QSx verbunden, die so dem Speichersektor χ zugeordnet sind.
Dementsprechend wird jede Informationsüber-

Claims (2)

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gabeanforderung, die auf der Anforderungsleitung WHIl bis WHxI. Danach wird während des Aus-541 empfangen wird, von der Leitschaltung 550 in lesens und des Verarbeitens der Übergabeanfordedie unterste freie Stufe des entsprechenden Infor- rungen aus dem Reihenfolgeregister 560 die nächste mationsübergabeanforderungsregisters 551 bis 55 χ Ubergabeanforderungsgruppe (es ist diejenige, die gegeben, und zwar in Übereinstimmung mit dem 5 nunmehr in den Ubergabeanforderungsstufen WHIl Speichersektoridentitätsteil der Anforderung. Ist bei- bis WHxI gespeichert ist) über die Verknüpfungsspielsweise die erste auf der Leitung 541 empfangene schaltung 562 und die Leitungen 581 bis 58 λ: in die Ubergabeanf orderung an den Speichersektor 2 des entsprechenden Stufen QSl bis QSx des Reihenfolge-Speichers 530 gerichtet, so gibt die Leitschaltung registers 580 gegeben. Dementsprechend ist aus-550 die Anforderung in das Übergabeanforderungs- io reichend vor Beendigung der Verarbeitung der Überregister 552, wobei diese Anforderung dann in dessen gabeanforderungen des Registers 560 die nächste Stufe WH 21 gespeichert wird. Ist die nächste Über- Gruppe der zu verarbeitenden Ubergabeanf orderungabeanforderung auf der Leitung 541 gleichfalls an gen im Reihenfolgeregister 580 für die nachfolgende den Speichersektor 2 gerichtet, so wird sie in die An- Verarbeitung registriert. Das Auslesen aus dem forderungsregisterstufe WH 22 des Anforderungsre- 15 Reihenfolgeregister 580 wird wiederum durch die gisters 552 gegeben. Ist andererseits die nächste Steuerschaltung 510 gesteuert, die das Schiebever-Ubergabeanforderung an einen anderen Speicher- knüpfungsglied 563 über die Leitung 518 aktiviert Sektor, z. B. an den Speichersektor x, gerichtet, so und das Schiebeverknüpfungsglied 561 deaktiviert, wird sie von der Leitschaltung 550 in die unterste Die Anordnung nach F i g. 5 ist insbesondere bei freie Stufe des diesem Sektor zugeordneten Anforde- 20 für sequentiellen Zugriff, ausgelegten Speichersysterungsregisters eingegeben, im betrachteten Beispiel men vorteilhaft, bei denen die im Speicher 530 -zualso in die Stufe WHxI des Übergabeanforderungs- speichernde Information einer bestimmten Speicherregisters 55*. - stelle durch das Speichersystem zugeordnet wird und
Einmal während jeder Speicherperiode des Spei- nicht starr zugeordnet ist. Bei solchen Speichersyste-
chers 530, z. B. bei''dem Erscheinen eines Index- 25 men wird auf Grund einer durch die Steuerschaltung
Taktsignals auf dem mit dem Speicher 530 verbun- 510 erfolgenden Bezugnahme auf die Informations-
denen Leiter 547, aktiviert die Steuerschaltung 510 Übergabeanforderungsregister 551 bis 55 χ leicht an-
die Verknüpfungsschaltung 562 über die Leitung 569, gezeigt, welche Speichersektoren die geringste Häufig-
so daß die Inhalte der Übergabeanforderungsregister- keit von Ubergabeanforderungen haben. Hierdurch
stufen WH11 bis WHx 1 in eines der Folgeregister 30 wird es der Steuerschaltung 510 ermöglicht, eine
560 und 580 zu Verarbeitungszwecken eingegeben bessere Verteilung der Arbeitslast durchzuführen,
werden. Es sei angenommen, daß die Übergabean- und zwar durch Zuordnen der neuen Übergabeanfor-
forderungen in das Reihenfolgeregister 560 eingege- derungen zu Speicherstellen solcher Sektoren, wenn
ben werden sollen. Zu diesem Zweck aktiviert die immer dies möglich ist.
Steuerschaltung 510 die Verknüpfungsschaltung 562 35 Bei allen vorstehenden beschriebenen Ausfüh-
dahingehend, daß die Inhalte der Anforderungs- rungsbeispielen wurde angenommen, daß die ein-
registerstufen W#ll bis WHxI über die Leitungen zelnen Reihenfolgen von Übergabeanforderungen
571 bis 57* in die entsprechenden Reihenfolge- einer einzelnen Speicherperiode des Speichers ent-
registerstufen QR 1 bis QRx des Reihenfolgeregisters sprechen und während einer einzigen Speicherperiode
560 gegeben werden. 40 verarbeitet werden. Es zählt jedoch mit zum Erfin-
Das Auslesen der Ubergabeanforderungen aus dungsgedanken, daß diese geordneten Reihenfolgen
dem Reihenfolgeregister 560 zur Verarbeitung wird nicht notwendigerweise einer Speicherperiode ent-
auf eine Weise bewirkt, die im wesentlichen bereits sprechen müssen, obgleich eine derartige" Ent-
im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel sprechung üblicherweise wünschenswert ist. Die ge-
nach F i g. 1 und 2 erläutert wurde. Die Schiebeschal- 45 ordneten Reihenfolgen können beispielsweise ein
tung 565 liefert Schie^eimpulse auf einer Leitung Vielfaches oder einen Bruchteil einer Speicherperiode
566 über ein Schiebeverknüpfungsglied 561, das von betragen, wobei sich die Größe der Reihenfolge ent-,
der Steuerschaltung 510 über eine Leitung 517 akti- sprechend ändert, um eine gegebene Informations-
viert wird, sowie über eine Leitung 567 zum Reihen- übergaberate bereitstellen zu können,
folgeregister 560. Die Schiebeimpulse werden auf die 50
Betriebsgeschwindigkeit des Speichers 530 durch Patentansprüche:
entsprechende Taktsignale synchronisiert, die der 1. Vorrichtung zum Erhöhen der Informations-Schiebeschaltung 565 über eine vom Speicher 530 übergaberate eines für sequentiellen Zugriff ausherrührende Leitung 545 geliefert werden. Die ein- gelegten Speichers, z. B. eines Magnettrommelzelnen, aus dem Reihenfolgeregister 560 ausgelese- 55 Speichers, mit einem Register zum Speichern nen Ubergabeanforderungen werden über ein Ver- einzelner zufälliger Adressen für Informationsknüpfungsgüed 590 und eine Leitung 591 zur Steuer- ubergabeanforderungen, so wie dieselben empschaltung 510 gegeben, und zwar für eine in der oben fangen werden, dadurch gekennzeichbeschriebenen Weise erfolgende Verarbeitung. net, daß mit dem Register (150) gekoppelte Sor-
Auf die Überführung der Inhalte der Übergabe- 60 tierschaltungen (RDl bis RDk, 155, 210, 220, 230, anforderungsregisterstufen WHU bis WHxI an das 240, 262-264) vorgesehen sind, die die registrier-Reihenfolgeregister 569 werden die verbleibenden In- ten Informationsübergabeanforderungen in eine halte jedes Übergabeanforderungsregisters 551 bis Adressenfolge ordnen, die in vorbestimmter Be-55 χ um eine Stufe heruntergeschoben, und zwar ziehung zur im Speicher vorhandenen Adressenerfolgt dies durch die Steuerschaltung 510 über eine 65 folge steht, und daß zusätzliche Steuerschaltun-Leitung 548. Daher ziehen nunmehr die vorher in gen (110, 136, 261, 263, 275, 290, 291) vorgeden Stufen WH12 bis WHx2 gespeicherten Über- sehen sind, die auf das Ordnen der Informationsgabeanforderungen in die entsprechenden Stufen ubergabeanforderungen ansprechen und den
Speicher aktivieren, um dadurch deren Verarbeitung in einem einzigen Speicherzyklus zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß noch Sortierschaltungen (240)
vorgesehen sind, die das Ordnen einer zweiten Gruppe von Informationsübergabeanforderungen gleichzeitig mit dem Verarbeiten der zuvor geordneten Gruppe von Informationsübergabeforderungen einleiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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