DE1523606A1 - Nach dem Kraftvergleich arbeitender pneumatischer oder hydraulischer Schalter oder Verstaerker - Google Patents
Nach dem Kraftvergleich arbeitender pneumatischer oder hydraulischer Schalter oder VerstaerkerInfo
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- F15B13/0401—Valve members; Fluid interconnections therefor
- F15B13/0405—Valve members; Fluid interconnections therefor for seat valves, i.e. poppet valves
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT P 15 23 606.3
PA 62/3096 Gra/Rid
_ O V""1 ' " Γ P
Nach dem Kraftvergleich arbeitender pneumatischer oder hydraulischer Schalter oder Verstärker
Bei pneumatischen Regel- und Steuereinrichtungen werden in großer Zahl pneumatische Verstärker verwendet,
die aus einer Vorsteuerung, z. B. einer Düse-Prallplatte-Anordnung mit einer oder mehreren nachgeschalteten
Verstärkerstufen bestehen. Der Verstärker arbeitet in den meisten Fällen mit mechanisch gekoppelten Bälgen
oder Membranen, auf die nach der Methode der Kraftkompensation einerseits der Vorsteuerdruck (bei einer
Vorsteuerung mit Düse-Prallplatte der Druck in der Düse) und andererseits in entgegengesetzter Richtung der Ver-
UrKfaflaflön (Ar... „..;..... .\... „_ ..,..3 ArKiOiUnSSQeS-V. 4. 9.1967)
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stärkerausgangsdruck wirkt. Die Bälge oder Membranen steuern dabei nach dem Sparprinzip (geringer Luftverbrauch)
über Kugel- oder Kegelventile die Zuleitung des Versorgungsdruckes und eine Abblasöffnung bis die
Kompensation der Kräfte Vorsteuerdruck - Verstärkerausgangsdruck
über die entsprechenden Membran- oder Balgflächen erreicht ist.
Die Luftleistung derartiger Verstärker ist vielfach für die Betätigung von pneumatischen Antrieben nicht
ausreichend. Sie läßt sich zwar vergrößern, wenn die Abmessungen des Verstärkers größer gemacht werden, jedoch
tritt dann ein sehr unangenehmer Umsteuerfehler auf.
Es sind andererseits für die Verwendung von hydraulischem Druckmittel Verstärker bekannt, bei denen
Schieber oder Kolben Steuerkanten oder S t eueröffmangen
freigeben und sperren. Dabei sind mit einer gemeinsamen Kolbenstange mehrere Kolben unterschiedlichen Durchmessers
starr verbunden; gewöhnlich besteht der Steuerkörper mit mehreren Kolben aus einem Stück, das mit großer Präzision
hergestellt werden muß. Auch wenn bei der Herstellung an Sorgfalt und Aufwand nicht gespart wird, läßt sich viel-
. 4. 9.1967)
fach nicht vermeiden, daß die Kolben in den unterschiedlichen, ihnen angepassten Bohrungen nicht genau fluchten
und der Steuerkörper klemmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter oder Verstärker für pneumatisches und hydraulisches Druckmittel
anzugeben, mit dem bei kleinen Abmessungen eine große Druckmittelmenge (Luftleistung) gesteuert werden kann und der
andererseits auch für die Einsteuerung von großen Drücken mit sehr viel geringerem Aufwand herzustellen ist als die bekannten
Verstärker mit Bälgen, Membranen, Steuerschiebern oder Steuerkolben. Bei einem bekannten nach dem Kraftvergleich
arbeitenden Verstärker sind zwei kraftschlüssig aufeinander wirkende mechanisch nicht miteinander verbundene
Steuerkörper, nämlich ein Hohlkolben und ein zylindrischer Körper mit kegelförmigen am Hohlkolben anliegenden Flächen
vorgesehen. Die Steuerkörper liegen in entsprechend angepassten Bohrungen, welche über Steueröffnungen den Versorgungsdruck
bzw. eine Abblasöffnung mit dem Ausgangsdruckraum verbinden, bis die Kraftkompensation erreicht ist. Bei
dem bekannten Verstärker ist nachteilig, daß die beiden aufeinander wirkenden Steuerkörper sieh bei der Bewegung in
ihren Bohrungen verkanten können, wenn die Steuerflächen nicht mit sehr hoher Präzision gearbeitet sind. Der Verstärker ist
bei der Herstellung aufwendig und im Betrieb nicht störungs-
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sicher. Diese Nachteile werden "bei dem neuen Verstärker gemäß
der Erfindung dadurch vermieden, daß als Steuerkörper mindestens zwei Kugeln unterschiedlichen Durchmessers verwendet
sind, derart, daß der Vorsteuerdruck auf die eine Kugel,der Versorgungsdruck auf die andere Kugel und der Ausgangsdruck
zwischen den Kugeln wirksam ist.
Der neue Verstärker zeichnet sich noch dadurch aus, daß es mit ihm möglich ist, bei geeigneter Bemessung der
Flächenverhältnisse der Steuerkörper, den Zuluftfehler der Vorstufe zu kompensieren. Bei einer aus Düse und
Prallplatte bestehenden Vorstufe ist bekanntlich für eine bestimmte Stellung der Prallplatte der Druck in der
Düse, der als Vorsteuerdruck in die nachfolgende Verstärkerstufe gelangt, vom Versorgungsdruck abhängig. Naherungsweise
gilt hier die Beziehung, daß sich bei einer Änderung des Versorgungsdruckes um den Betrag Δ pz der Druck in der Düse,
also der Vorsteuerdruck für den naohgeschalteten Verstärker um einen Betrag Δ ρ ändert, der proportional Δ pz ist
Δ ρ «α·Δρ (α Proportiönalitätsfaktor). Ba bei dem
neuen Verstärker der Aufbau so gewählt werden kann, daß der Versorgungsdruck auf einen Steuerkörper wirkt, läßt sich die
Abhängigkeit vom Versorgungsdmick beseitigen, d. h. der
Ausgangsdruck eines Verstärkere, der aus einer normalen Vorstufe (Düse-Prallplatte) und einer gemäß der Erfindung auf-
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gebauten Verstärkerstufe besteht, ist näherungsweise unabhängig
vom Versorgungsdruck. Um dies zu erreichen, ist das Verhältnis der Fläche des Steuerkörpers, der unter dem Versorgungsdruck
steht (Pp) zu der Fläche des anderen Steuerkörpers, der unter dem Vorsteuerdruck steht, (F1) so zu
Fp Ί Δ ώ
wählen, daß die Beziehung —«=—a α erfüllt ist (α ).
Ji1 ^ pz
An Hand der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsbeispiele für den prinzipiellen Aufbau des neuen Verstärkers erläutert.
Nach Figur 1 werden zwei Kugeln und nach den Figuren 2 bis drei Kugeln als Steuerkörper benutzt. Hierbei geben die Figuren
4 und 5 Beispiele für pneumatische oder hydraulische Schalter, während sich die Figuren 2 und 3 auf Verstärker
beziehen. Figur 6 schließlich gibt ein Beispiel für einen doppeltwirkenden pneumatischen oder hydraulischen Schalter.
In Figur 1 ist eine noch mit einigen Unvollkommenheiten behaftete Verstärkerstufe gezeigt, bei der die Steuerkörper
aus zwei Kugeln 8 und 9 bestehen. Die Abblasöffnung A wird hier von der größeren Kugel 8 verschlossen oder freigegeben.
Hierbei ist es nicht zu vermeiden, daß in der einen Stellung der unter dem Vorsteuerdruck stehende Raum mit der Öffnung A
Verbindung erhält.
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Der zu verstärkende Druck py wirkt als Vorsteuerdruck in
Richtung des Pfeiles auf die Kugel 8 mit der Fläche F1.
Auf die Kugel 9 wirkt der konstante Versorgungsdruck ρ ebenfalls in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. Da die
Kugel 9 die kleinere Fläche F2 besitzt, wirkt auf sie die
Kraft pz · Fg. Auf die Kugel 8 wirkt in entgegengesetzter
Richtung die Kraft pv · P^. Hat die Kugel 8 eine Stellung
eingenommen, bei der die Abblasöffnung 8, die in die Atmosphäre führt, verschlossen wird, so wirkt zwischen den Kugeln
8 und 9 der Druck ρ . der als Verstärkerausgangsdruck, z. B. einem Stellorgan zugeführt wird. Auf die größere Kugel 8
wirkt entgegengesetzt zur Richtung des linken Pfeiles die Krjtft ρ · P1* während auf dis* kleinere Kugel 9 entgegengesetzt
zum rechten Pfeil die Kraft pQ . F0 wirkt. Die
Kugeln sind im Gleichgewicht, wenn py . F- gleich ist:
Pa (F1 - F2) + pz . F2.
Die Verstärkung, d. h. der Betrag, um den der Ausgangsdruck pa
größer als ρ ist, hängt vom Verhältnis der Durchmesser der Kugeln 8 und 9 ab. Überwiegt der Druck py vor der Kugel 8,
so werden beide Kugeln nach rechts geschoben bis die Kugel 9 die öffnung 4 am Rand freigibt, so daß der Zuluftdruck pz
in den Zwischenraum zwischen den Kugeln 8 und 9 gelangen kann. Hierdurch wird die entgegen dem Druck py wirkende
Kraft ρ .(F1- F0) vergrößert, bis das Gleichgewicht wieder
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hergestellt ist. Verringert sich der Druck ρ , so verschieben sich beide Kugeln nach links und die Kugel 8 gibt die
Auslassöffnung A frei, so daß der Druck zwischen den Kugeln im Raum 5 verringert wird, bis das Kräftegleichgewicht wieder hergestellt ist. Bei zu großem Ausgangsdruck im Raum 5
wandern die Kugeln also nach links und bei zu kleinem Druck p_ nach rechts, bis die entsprechenden Steueröffnungen A bzw.
Auslassöffnung A frei, so daß der Druck zwischen den Kugeln im Raum 5 verringert wird, bis das Kräftegleichgewicht wieder hergestellt ist. Bei zu großem Ausgangsdruck im Raum 5
wandern die Kugeln also nach links und bei zu kleinem Druck p_ nach rechts, bis die entsprechenden Steueröffnungen A bzw.
4 freigegeben werden.
In Figur 2 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform
des neuen Verstärkers dargestellt. Hierbei laufen drei
Kugeln 8, 9, 10 mit den Flächen F-, Fp, F, abnehmender Größe in Steuerbohrungen 11, 12, 13· Der Raum zwischen den Kugeln und 9 ist über die Öffnung A ^it der Atmosphäre verbunden.
Der Raum zwischen den Kugeln 9 und 10 führt den Ausgangsdruck des Verstärkers pa und wird über die Öffnung B, z. B. mit
einem Stellorgan verbunden, für dessen Betrieb eine große Luftleistung erforderlich ist. Wenn der Kompensationszustand der Kräfte erreicht ist, wird die vom Vorsteuerdruck auf die
Fläche der Kugel 8 ausgeübte Kraft von der Kraft des Versorgungsdruckes auf die Kugelfläche 10 und der Kraft des Ausgangsdruckes auf die Differenz der Kugelflächen F2 und F, kompensiert. Kimmt der Vorsteuerdruok zu, so wandern die Kugeln nach rechts und die Kugel 10 gibt die Steueröffnung 13 frei,
des neuen Verstärkers dargestellt. Hierbei laufen drei
Kugeln 8, 9, 10 mit den Flächen F-, Fp, F, abnehmender Größe in Steuerbohrungen 11, 12, 13· Der Raum zwischen den Kugeln und 9 ist über die Öffnung A ^it der Atmosphäre verbunden.
Der Raum zwischen den Kugeln 9 und 10 führt den Ausgangsdruck des Verstärkers pa und wird über die Öffnung B, z. B. mit
einem Stellorgan verbunden, für dessen Betrieb eine große Luftleistung erforderlich ist. Wenn der Kompensationszustand der Kräfte erreicht ist, wird die vom Vorsteuerdruck auf die
Fläche der Kugel 8 ausgeübte Kraft von der Kraft des Versorgungsdruckes auf die Kugelfläche 10 und der Kraft des Ausgangsdruckes auf die Differenz der Kugelflächen F2 und F, kompensiert. Kimmt der Vorsteuerdruok zu, so wandern die Kugeln nach rechts und die Kugel 10 gibt die Steueröffnung 13 frei,
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so daß der Druck p& erhöht wird, bis die Kompensation der
Kräfte wieder erreicht ist. Nimmt der Vorsteuerdruck ab, so wandern die Kugeln nach links und die Kugel 9 gibt die
Steueröffnung 12 frei, so daß der Ausgangsdruckraum über die öffnung 12 mit der öffnung A verbunden wird. Der Druck
Pa wird jetzt verringert, bis der Kompensationszustand wieder
hergestellt ist.
In Figur 3 ist dieselbe Anordnung für eine reversierte
Wirkungsweise dargestellt. Die kleinste Kugel liegt hier in der Mitte zwischen der größeren Kugel und der Kugel
mittlerer Größe.
Nimmt hier der Vorsteuerdruck ρ zu, so gibt die mittlere
Kugel 10 die Steueröffnung 12 frei und der Druck im Raum zwischen den Kugeln 10 und 9 wird verringert. Die Kraft,
die vom Ausgangsdruck po erzeugt wird, und die auf die
et
Differenz der Flächen der Kugeln 9 und 10 wirkt, verläuft hier in umgekehrter Richtung wie in Figur 5, d. h.
gleichgerichtet mit py. Wird die Kraft P^ verringert, so
nimmt die resultierende Gegenkraft p„ - p_, die Pv ent-
Zf CL V
gegenwirkt, zu, bis die Kompensation wieder erreicht ist. Nimmt dagegen der VorSteuerdruck ab, so gibt die Kugel 9
die Steueröffnung 13 frei. Der Druck im Raum zwischen den Kugeln 10 und 9 wird erhöht und damit die resultierende
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Kraft, die der Kraft Py entgegenwirkt, verringert.
In Figur 4 ist dargestellt, wie die Anordnung nach Figur 2 als pneumatischer oder hydraulischer Schalter verwendet
werden kann. Die beiden Kugeln 9 und 10 haben hierbei gleiche Größe. Die Flächenverhältnisse zwischen den Kugeln
8 und 9 sind so bemessen, daß bei einem bestimmten Vorsteuerdruck der Gegendruck des Druckmittels auf die
Fläche der Kugel 10 überwunden wird und die Kugeln nach rechts auswandern. Der Versorgungsdruck ist dann
durch die Steueröffnung 13 mit der Ausgangsöffnung B verbunden.
Sobald der Vorsteuerdruck unter ein vorgegebenes Maß sinkt, überwiegt die Kraft P„ des Versorgungsdruckes
auf die Fläche der Kugel 10, so daß sämtliche Kugeln nach links wandern und hierdurch der Ausgangsdruckraum zwischen
den Kugeln 9 und 10 mit der Abblasöffnung A verbunden ist.
Figur 5 zeigt einen gleichartig aufgebauten Schalter, jedoch mit reversierter Wirkungsweise. Übersteigt der
VorSteuerdruck ρ den vorgegebenen Wert, so bleibt der
Ausgangsdruckraum zwischen den Kugeln 9 und 10 über die
öffnung A mit der Atmosphäre verbunden. Sinkt dagegen der Vorsteuerdruck unter den vorgegebenen Wert, so ist der Versorgungsdruck
über die Steueröffnung 13 mit der öffnung B und dem Ausgangsdruck verbunden.
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- ίο -
Eine der Figur 4 entsprechende Anordnung für einen doppeltwirkenden
Schalter ist in Figur 6 gezeigt. Je nachdem, ob der Steuerdruck im linken oder rechten Teil des Verstärkers
größer ist, wird der Zuluftdruck ρ auf die Ausgangsöffnung
B1 oder Bp geschaltet. Auch die anderen "beschriebenen
Schalter und Verstärker lassen sich doppeltwirkend ausbilden.
3 Patentansprüche
1 Bl. Zeichnungen
1 Bl. Zeichnungen
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Claims (3)
1. Nach, dem Kraftvergleich arbeitender pneumatischer
oder hydraulischer Schalter oder Verstärker mit zwei kraftschlüssig aufeinander wirkenden mechanisch
nicht verbundenen Steuerkörpern in entsprechend angepassten Bohrungen, die über Steueröffnungen den
Versorgungsdruck bzw. eine Abblasöffnung mit dem Ausgangsdruckrauin verbinden, bis die Kraftkompensation
erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerkörper mindestens zwei Kugeln unterschiedlichen
Durchmessers verwendet sind, derart, daß der Vorsteuerdruck auf die eine Kugel, der Versorgungsdruck
auf die andere Kugel und der Ausgangsdruck zwischen den Kugeln wirksam ist.
2. Schalter oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Kugeln hintereinander derart angeordnet sind, daß der Vorsteuerdruck auf die größte Kugel
wirkt, daß der Baum zwicken dieser und der nächsten Kugel
mit der Abblasöffnung verbunden ist, daß Zwischen der zweiten und der dritten Kugel der Ausgangsdruck abgreifbar
ist und daß die dritte Kugel unter der Wirkung des Zuluftdruckes steht.
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3. Verstärker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Fläche (F«) der Kugel, die
unter dem Versorgungsdruck (pz) steht, zu der Fläche (F-) derjenigen Kugel, die unter dem Vorsteuerdruck
(pv) steht, so gewählt ist, daß die Abhängigkeit des Vorsteuerdruckes der Vorstufe mindestens annähernd
kompensiert ist (Fg/F^ap^.* a . pz).
Unterlagen lArt. 7 s I A". 2 Nr. l Satz i ties Änderunosc «. .·. 1967)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0082846 | 1962-12-13 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621523606 Pending DE1523606B2 (de) | 1962-12-13 | 1962-12-13 | Nach dem kraftvergleich arbeitender pneumatischer oder hydraulischer schalter oder verstaerker |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1523606B2 (de) |
NL (1) | NL301535A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2436499A1 (de) * | 1974-07-29 | 1976-02-12 | Festo Maschf Stoll G | Stellventil |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE2040166C2 (de) * | 1970-08-13 | 1982-08-19 | Eckardt Ag, 7000 Stuttgart | Pneumatische Verstärkeranordnung |
DE2809554C2 (de) * | 1978-03-06 | 1984-09-20 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Relais-Ventil |
-
0
- NL NL301535D patent/NL301535A/xx unknown
-
1962
- 1962-12-13 DE DE19621523606 patent/DE1523606B2/de active Pending
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE2436499A1 (de) * | 1974-07-29 | 1976-02-12 | Festo Maschf Stoll G | Stellventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1523606B2 (de) | 1971-11-11 |
NL301535A (de) |
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