DE1523469B2 - Fluidbetriebene Vorrichtung, insbesondere Strömungsverstärker - Google Patents
Fluidbetriebene Vorrichtung, insbesondere StrömungsverstärkerInfo
- Publication number
- DE1523469B2 DE1523469B2 DE1523469A DE1523469A DE1523469B2 DE 1523469 B2 DE1523469 B2 DE 1523469B2 DE 1523469 A DE1523469 A DE 1523469A DE 1523469 A DE1523469 A DE 1523469A DE 1523469 B2 DE1523469 B2 DE 1523469B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- nozzle
- flow
- vented
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 title claims description 29
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 3
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 3
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 3
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 238000013022 venting Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
- F15C1/00—Circuit elements having no moving parts
- F15C1/02—Details, e.g. special constructional devices for circuits with fluid elements, such as resistances, capacitive circuit elements; devices preventing reaction coupling in composite elements ; Switch boards; Programme devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/206—Flow affected by fluid contact, energy field or coanda effect [e.g., pure fluid device or system]
- Y10T137/2229—Device including passages having V over T configuration
- Y10T137/2234—And feedback passage[s] or path[s]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine entlüftete fluidische Vorrichtung mit mindestens einem der
Fluidströmung dienenden Strömungskanal.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird der Einfachheit halber zunächst im Zusammenhang mit
Fluidverstärkern beschrieben. Bei einem Fluidverstärker tritt eine Fluidströmung, die im folgenden als Arbeitsströmung
bezeichnet wird, aus einer Leistungsstrahldüse aus, die derart konstruiert ist, daß die Arbeitsströmung
räumlich gut abgegrenzt ist. Eine Steuerströmung wird im wesentlichen rechtwinklig auf die
Arbeitsströmung gerichtet, um quer zur Arbeitsströmung einen Druckunterschied oder ein Druckgefälle zu
schaffen. Das Gerät ist mit mindestens zwei Ausgangskanälen versehen, die der Leistungsstrahldüse gegenüberliegen,
wobei die Ausgangskanäle derart angeordnet sind, daß, wenn die Arbeitsströmung von der
Steuerströmung nicht abgelenkt wird, die gesamte Arbeitsströmung in einen der Ausgangskanäle gerichtet
wird, an die z. B. ein Verbraucher angeschlossen sein kann. Bei derartigen Systemen besteht folgendes Problem:
Wenn nach dem Eintritt der Arbeitsströmung in einen der beiden Ausgangskanäle der stromabwärts
vorhandene Strömungswiderstand oder Druck aus irgendeinem Grunde zunimmt, etwa durch die Funktionsweise
des Verbrauchers, nimmt die stromaufwärts vorhandene Strömung ab. Zudem kann eine aus irgendeinem
Grunde vorhandene Strömung im anderen Ausgangskanal auf die Leistungsstrahldüse hin, was hier als
Rückströmung bezeichnet wird, auch eine Veränderung ^ der Strömungseigenschaften der Arbeitsströmung ver-Ursachen.
Es ist offenbar, daß eine derartige Erhöhung des Strömungswiderstandes und des Druckes oder eine,,. -derartige
Rückströmung'- unerwünscht sind, weil--chi
Strömungseigenschaften der ArbeitsströrnuT}g * insbesondere im Bereich der Steuerströmurfg" durch Ursachen
beeinflußt werden, auf die maTTnur geringe oder keine Kontrolle ausüben kann.
Es ist zwar aus einigen Literaturstellen (Diamond Ordnance Fuze Laboratories, »Fluid Amplification, J.
Flud Flip Flops and a Counter«, U. S. Department of Commerce, Nr.AD 285 572, S. 10 und H; »Fluid Jet
Control Devices«, The ASME, 1962, S. 83 bis 85; FR-PS
1 379 856) bekannt, Strömungskanäle von Fluidverstärkern an bestimmten Stellen dadurch zu entlüften, daß
eine mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Leitung an den Strömungskanal angeschlossen wird.
Durch einfaches Entlüften eines Strömungsmittelkanals in der vorbekannten Weise kann eine nahezu vollständige
Unterdrückung z. B. vom Verbraucher erzeugter, zurückwirkender Oszillationen nicht erreicht werden. *
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ί!
eine entlüftete fluidische Vorrichtung mit mindestens einem der Fluidströmung dienenden Strömungskanal
zu schaffen, welche oberhalb (in bezug auf die Richtung der Arbeitsströmung) des~mit der Atmosphäre in Verbindung
stehenden Bereichs vollkommen unabhängig von irgendwelchen stromabwärts auftretenden Strömungs-
oder Belastungsänderungen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Strömungskanal von einer im wesentlichen
quer zum Strömungskanal angeordneten entlüfteten Kammer unterbrochen ist und daß in der Kammer eine
Eingangsdüse und eine mit der Eingangsdüse gleichachsig angeordnete Ausgangsdüse vorgesehen ist. Bei
einer in dieser Weise ausgebildeten fluidischen Vorrichtung tritt die Arbeitsströmung als scharf begrenzter,
schneller Strahl durch die entlüftete Kammer hindurch. Dadurch wird erreicht, daß bei unterhalb der Kammer
(in bezug auf die Strömungsrichtung des Fluids) auftretenden Änderungen des Strömungswiderstandes oder
des Druckes — etwa infolge des Arbeitens des Verbrauchers — infolge von Abzweigungen oder infolge
irgendeiner anderen Ursache, oder durch eine Rückströmung oder einen Rückstau — ein Einfluß auf die
oberhalb der Kammer herrschenden Strömungsverhältnisse
vermieden ist, da derartige Schwankungen oder ein derartiger Rückstau in die Kammer abgeleitet
wird. Insbesondere dann, wenn die zurückwirkenden Schwankungen die Form von Wellen oder Oszillationen
annehmen, hat sich die Erfindung als besonders zweckmäßig erwiesen. Die Kammer mit den Düsen
wirkt dann gleichsam als Dämpfungseinheit, die eine nahezu vollständige Dämpfung der störenden Oszillationen
(Reduzierung der Amplitude und der Frequenz) verursacht. Die infolge der zusätzlichen Düsen auftretenden
Energieverluste sind gering. Sie betragen maximal 5%.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsdüse
zur Kammer hin eine trichterförmige Öffnung aufweist. Diese Maßnahme trägt dazu bei, daß die Arbeitsströmung ihre gut begrenzte Form beibehält und daß
eine Rückströmung oder ein Rückstau in die Kammer abgeleitet wird.
Weiterhin ist im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn die Kammer von mindestens zwei Entlüftungsöffnungen
und einem sich quer zum Strömungskanal erstreckenden Verbindungskanal gebildet ist. Dabei ist
zweckmäßig auch der Verbindungskanal auf seiner gesamten Länge zur Atmosphäre hin offen. Eine in dieser
Weise ausgebildete Vorrichtung ist in ihrer Herstellung ^,
besonders einfach. θ""
Die vorliegende Erfindung kann insbesondere bei multistabilen Fluidverstärkern oder anderen mit einem
Fluid betriebenen Vorrichtungen verwendet werden, bei denen ein energiereicher Fluidstrom durch einen
Kanal oder eine öffnung hindurchtritt. Das Fluid kann komprimierbar sein, wie etwa Luft, Stickstoff oder andere
Gase, oder es kann nichtkomprimierbar sein, wie etwa Wasser oder andere Flüssigkeiten. Die Erfindung
ist nicht auf irgendein bestimmtes Fluid beschränkt.
Bei Fluidverstärkern, die mindestens zwei Ausgangskanäle aufweisen, ist die Anwendung der Erfindung
dann besonders vorteilhaft, wenn mindestens einer der beiden Ausgangskanäle von einer entlüfteten Kammer
unterbrochen ist und wenn im Ausgangskanal im Bereich der Kammer je eine Eingangsdüse und je eine
Ausgangsdüse vorgesehen ist. In besonders vorteilhafter Weise kann auch eine gemeinsame Kammer für beide
Ausgangskanäle vorgesehen sein. Durch diese Maßnahmen können schädliche Rückwirkungen von Strömungs-
oder Belastungsänderungen insbesondere auf den Bereich, in dem die Steuerströmung mit der Arbeitsströmung
in Berührung kommt, der Wechselwirkungskammer, vermieden werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der folgenden Figuren erläutert.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig.1;
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 5 zeigt einen bistabilen Fluidverstärker, bei dem die Erfindung in beiden Ausgangskanälen verwirklicht
ist.
In den Fig.l, 2 und 3 ist eine entlüftete fluidische
Vorrichtung 10 dargestellt, die Platten 12 und 14 aufweist und in deren Platte 12 Strömungskanäle 16 und
18 für das Fluid ausgebildet sind. Eine Eingangsdüse 20 ist derart gestaltet, daß sie im Strömungskanal 16 endet.
An den Strömungskanal 18 ist eine Ausgangsdüse 22 angeschlossen, die derart ausgebildet ist, daß sie im
Abstand von der Eingangsdüse 20 liegt und mit dieser in Längsrichtung fluchtet und das Fluid aufnimmt. Eine
entlüftete Kammer 24, die einen Kanal 26 und Öffnungen 28 und 30 aufweist, ist zwischen der Eingangsdüse
20 und der Ausgangsdüse 22 ausgebildet und trennt diese. Der Kanal 26 und die Öffnungen 28 und 30 sind in
der Platte 12 ausgeformt und ragen durch die Platte 14 auf die Außenseite der Vorrichtung 10. Der Druck in
der Kammer 24 wird konstant gehalten, weil diese Kammer zur Umgebung hin offen ist.
Die Platten 12 und 14 können aus irgendeinem geeigneten Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise aus
Metall, Glas, Keramik, Kunststoff od. dgl., und sie sind mittels irgendeines geeigneten, dem Fachmann vertrauten
Verfahrens dicht miteinander verbunden.
Wenn eine gutbegrenzte, energiereiche Arbeitsströmung durch den Strömungskanal 16 in Richtung des in
F i g. 1 dargestellten Pfeiles strömt, tritt sie in die Eingangsdüse 20 ein. Da die Strömung genau begrenzt und
energiereich ist, tritt sie durch den Kanal 26 der Kammer 24 hindurch und .wird von der Ausgangsdüse 22
aufgenommen, wobei sie ihre einwandfreie Begrenzung beibehält, so daß sie durch den Strömungskanal 18 hinjjurchtreten
kann und die an der (nicht dargestellten) Verbrauchsstelle erforderliche Energie liefert. Durch.irgendeine
Änderung des Strömungswiderstand^ oder des Druckes stromabwärts der Kammer 24; etwa infolge
des Arbeitens des Verbrauchers, infolge von Abzweigungen oder infolge irgendeiner anderen Ursache,
oder durch irgendeine Rückströmung oder einen Rückstau niedriger Energie durch den Strömungskanal 18
werden die Qualität oder die Eingenschaften der Strömung im Strömungskanal 16 nicht beeinflußt, weil eine
solche Änderung oder ein derartiger Rückstau in der Kammer 24 abgeleitet wird. Geeignete Verbrauchsvorrichtungen
sind beispielsweise Zeitgeber, Digital-Logik-Schaltelemente,
Analogschaltelemente od. dgl.
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung. Die Ausgangsdüse 32
ist gegenüber der Eingangsdüse 20 mit einem trichterförmigen Querschnitt ausgebildet, wobei dieser
trichterförmige Querschnitt dazu beiträgt, daß die Arbeitsströmung ihre gutbegrenzte Form beibehält und
daß irgendeine Rückströmung oder ein Rückstau über die Kammer 24 abgeleitet wird.
F i g. 5 zeigt einen bekannte"n bistabilen fluidischen
Wandstrahlverstärker 34, bei dem in jedem der Ausgangskanäle 42, 44 die Erfindung verwirklicht ist. Auch
diese Vorrichtung kann von zwei Platten gebildet werden, wie das im Zusammenhang mit der in den F i g. 1
bis 3 dargestellten Vorrichtung beschrieben wurde, wobei hier zur Verdeutlichung die obere Platte 36 jedoch
durchsichtig dargestellt ist. Eine in geeigneter Weise regulierte Fluidströmung, die von einem Kompressor,
einer Pumpe oder einer anderen Quelle dieser Art (nicht dargestellt) geliefert wird, tritt in den Leistungskanal 38 ein. Die Fluidströmung tritt durch die Leistungsstrahldüse
40 hindurch und tritt aus dieser als gutbegrenzte, energiereiche Arbeitsströmung in eine
Wechselwirkungskammer aus. Gegenüber der Leistungsstrahldüse 40 sind zwei Ausgangskanäle 42 und
44, getrennt durch einen Fluidteiler, ausgebildet.
Zur Steuerung sind zwei zur Leistungsstrahldüse 40 etwa rechtwinklig in die Wechselwirkungskammer einmündende
Steuerdüsen 50, 52 vorgesehen. Wenn die
Arbeitsströmung an der linken Wand des Ausgangskanals 42 anliegt und eine Steuerströmung aus der
Steuerdüse 50 austritt und auf die Arbeitsströmung auftrifft, so bewirkt diese, daß sich die Arbeitsströmung an
die rechte Wand des Ausgangskanals 44 anlegt. Umgekehrt gilt das gleiche.
Eine gemeinsame entlüftete Kammer 54 ist quer zu beiden Ausgangskanälen 42 und 44 angeordnet. Die
Kammer 54 weist Kanäle 56 und 58 und Öffnungen 60, 62 und 64 auf. Wenn die energiereiche Arbeitsströmung
durch den Ausgangskanal 42 fließt, tritt sie durch die Eingangsdüse 66 und den Kanal 56 hindurch in die Ausgangsdüse
68 ein, von der sie zu einer Verbrauchsstelle fließt. Wenn die energiereiche Arbeitsströmung durch
den Ausgangskanal 44 fließt, gelangt sie durch die Eingangsdüse 72 und den Kanal 58 zur Ausgangsdüse 74,
von wo sie wiederum zu einer Verbrauchsstelle fließt. Irgendeine stromabwärts auftretende Erhöhung des
Strömungswiderstandes oder des Druckes oder irgendein Rückstau oder eine Rückströmung durch eine der
öffnungen 70 oder 76 wird unabhängig davon, durch welche öffnung die Arbeitsströmung gerade hindurchfließt,
von der Kammer 54 abgeleitet, so daß derartige Störungen die -Arbeitsströmung stromaufwärts der
Kammer 54 nicht beeinträchtigen.
Ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung, die
in einem fluidischen Wandstrahlverstärker etwa gemäß der F i g. 5 eingebaut ist, sieht folgendermaßen aus: Die
Eingangsdüse und die Ausgangsdüse haben eine Weite von 0,762 mm und eine Höhe gleich der Leistungsstrahldüse von 1,016 mm. Die entlüftete Kammer hat
eine Weite von 0,508 mm und eine Länge von 2,286 mm. Die Öffnungen 60, 64 haben einen Durchmesser
von 2,032 mm. Es hat sich gezeigt, daß eine Arbeitsströmung mit einem Druck von 0,14 kg/cm2 stromaufwärts
der Kammer und der Eingangs- bzw. Ausgangsdüse mit den obigen Abmessungen stromabwärts
dieser Elemente einen Druck von etwa 0,134 kg/cm2 hat.
Es wurde gefunden, daß bei einer Weite W der Leistungsstrahldüse
die bevorzugte Weite der Eingangsdüse und der Ausgangsdüse zwischen etwa W und
10 W liegt, während die gleiche Höhe beibehalten wird.
Es wurde weiter gefunden, daß die Weite der entlüfteten Kammer vorzugsweise mindestens 2 Wbeträgt.
Der Fachmann weiß, daß die endgültige Gestaltung irgendeines speziellen Ausführungsbeispiels der Erfindung
zumindest teilweise von der Dichte, der Temperatür und dem Druck des Fluids ebenso wie von den Solleigenschaften
der Arbeitsströmung an der Verwendungsstelle abhängt. Man beachte, daß zum richtigen
Arbeiten- der Kanal der Kammer mit konstantem Druck so weit sein muß, daß die gutbegrenzte, energiereiche
Strömung durch ihn hindurchtreten kann, während gleichzeitig stromabwärts auftretende Störungen
oder Veränderungen durch diesen Kanal abgeleitet werden. _,-"'-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Entlüftete fluidische Vorrichtung mit mindestens einem der Fluidströmung dienenden Strömungskanal,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (16, 18) von einer im wesentlichen
quer zum Strömungskanal (16, 18) angeordneten entlüfteten Kammer (24) unterbrochen
ist und daß für die Kammer (24) eine Eingangsdüse (20) und eine mit der Eingangsdüse (20) gleichachsig
angeordnete Ausgangsdüse (22,23) vorgesehen ist.
2. Entlüftete fluidische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsdüse
(22, 32) zur Kammer (24) hin eine trichterförmige Öffnung aufweist.
3. Entlüftete fluidische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammer (24) von mindestens zwei Entlüftungsöffnungen (28, 30) und einem sich quer zum Strömungskanal
(16, 18) erstreckenden Verbindungskanal (26) gebildet ist.
4. Entlüftete fluidische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal
(26) auf seiner gesamten Länge entlüftet ist.
5. Entlüftete fluidische Vorrichtung nach emern der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeiehnet,*daß
die Eingangsdüse (20) und die Ausgangsdüse (22,32) je eine Weite von 0,762 mm und eine Länge von
1,016 mm aufweisen und daß der Abstand der Mündungen der Eingangs- und Ausgangsdüse in die
Kammer (24) 0,508 mm und die Länge der Kammer (24) 2,286 mm beträgt.
6. Mit einer entlüfteten fluidischen Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehener
Fluidverstärker mit mindestens zwei Ausgangskanälen und einer Leistungsstrahldüse, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Ausgangskanäle (42, 44) von einer entlüfteten
Kammer (24) unterbrochen ist und daß im Ausgangskanal (42, 44) im Bereich der Kammer (24) je
eine Eingangsdüse (66, 72) und je eine Ausgangsdüse (68, 74) vorgesehen ist.
7. Fluidverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Kammer (54)
für beide Ausgangskanäle (42,44) vorgesehen ist.
8. Fluidverstärker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Eingangsdüse (66,72) und der Ausgangsdüse (68, 74) gleich dem ein- bis zehnfachen Wert des Durchmessers
(W) der Leistungsstrahldüse (40) ist.
9. Fluidverstärker nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der
Kammer (24, 54) mindestens gleich dem doppelten Wert des Durchmessers (W) der Leistungsstrahldüse
(40) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43309665A | 1965-02-16 | 1965-02-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1523469A1 DE1523469A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1523469B2 true DE1523469B2 (de) | 1974-11-28 |
DE1523469C3 DE1523469C3 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=23718839
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1523469A Expired DE1523469C3 (de) | 1965-02-16 | 1966-02-10 | Fluidbetriebene Vorrichtung, insbesondere Strömungsverstärker |
DEC14171U Expired DE1973188U (de) | 1965-02-16 | 1966-02-16 | Rueckstroemungs-isolator. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC14171U Expired DE1973188U (de) | 1965-02-16 | 1966-02-16 | Rueckstroemungs-isolator. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3428065A (de) |
DE (2) | DE1523469C3 (de) |
ES (1) | ES322724A1 (de) |
GB (1) | GB1140191A (de) |
NL (1) | NL6601450A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3698413A (en) * | 1969-09-15 | 1972-10-17 | Bendix Corp | Fluidic fluid metering system |
US3628774A (en) * | 1971-03-17 | 1971-12-21 | Bendix Corp | Fluidic fluid-metering system |
US3720218A (en) * | 1971-12-07 | 1973-03-13 | Us Army | High speed decoupled fluidic switching device |
US4874016A (en) * | 1989-02-28 | 1989-10-17 | Allied-Signal Inc. | Method for improving signal-to-noise ratios in fluidic circuits and apparatus adapted for use therewith |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3261372A (en) * | 1963-05-06 | 1966-07-19 | Honeywell Inc | Fluid control element |
US3272215A (en) * | 1963-10-29 | 1966-09-13 | Johnson Service Co | Fluid control apparatus |
CH420682A (de) * | 1964-01-07 | 1966-09-15 | Ibm | Fluidum-Element mit pulsierendem Hauptstrom |
US3336931A (en) * | 1964-09-16 | 1967-08-22 | Sperry Rand Corp | Fluid logic vortex apparatus |
-
1965
- 1965-02-16 US US3428065D patent/US3428065A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-02-04 NL NL6601450A patent/NL6601450A/xx unknown
- 1966-02-07 ES ES0322724A patent/ES322724A1/es not_active Expired
- 1966-02-07 GB GB528566A patent/GB1140191A/en not_active Expired
- 1966-02-10 DE DE1523469A patent/DE1523469C3/de not_active Expired
- 1966-02-16 DE DEC14171U patent/DE1973188U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6601450A (de) | 1966-08-17 |
ES322724A1 (es) | 1966-07-16 |
DE1523469A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1523469C3 (de) | 1975-07-10 |
GB1140191A (en) | 1969-01-15 |
US3428065A (en) | 1969-02-18 |
DE1973188U (de) | 1967-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3587646T2 (de) | Druckentspanner zum Stabilisieren von Fluidströmen bei Entspannung, begleitet von einer Verminderung der kinetischen Energie. | |
DE3320753A1 (de) | Lochplatte zur vergleichmaessigung der geschwindigkeitsverteilung | |
DE2155466A1 (de) | Drosseleinrichtung | |
DE2248560A1 (de) | Hydraulische drosselstelle | |
DE2012859C3 (de) | Dynamischer Fluid verstarker mit Unterdrucksteuerung | |
DE1457104B2 (de) | Einrichtung zum dispergieren von pulverfoermigen bis koerni gen feststoffen in einem gasstrom | |
DE1523450B2 (de) | Stroemungsmittelkomparator | |
DE3002578C2 (de) | Vorrichtung zum Entgasen einer Flüssigkeit | |
DE1523469C3 (de) | Fluidbetriebene Vorrichtung, insbesondere Strömungsverstärker | |
DE9210497U1 (de) | Ejektorpumpe | |
DE102005035247B4 (de) | Fluidverteiler mit binärer Struktur | |
DE1912070A1 (de) | Stroemungsmitteldiode | |
DE602004010697T2 (de) | Fluidoszillator mit drei krafteinlassdüsen und einem wirbel erzeugenden hindernis | |
DE1943137B2 (de) | Venturi-Düse zum Steuern von Strömungsmittel- Schaltelementen | |
DE1523471A1 (de) | Bistabiler Stroemungsmittelverstaerker | |
DE2556708C2 (de) | Für die Blockbauweise vorgesehenes Hydrowegeventil | |
DE948476C (de) | Strahlpumpe, insbesondere zum Foerdern von Gemengen aus Fluessigkeit und Feststoffen | |
DE3009738A1 (de) | Steuereinheit fuer zentralheizung | |
DE102017212961A1 (de) | Fluidisches Bauteil | |
DE3632553C1 (de) | Vorrichtung zur UEberdruckbegrenzung fuer innerhalb eines Geschosses angeordnete Brennkammern | |
DE2146181A1 (de) | Angussvorrichtung fuer die formgebende verarbeitung von aus mehreren fluessigen komponenten sich bildenden kunststoffen | |
AT206155B (de) | Einrichtung für den Austritt von Primärluft, besonders bei Belüftungsanlagen | |
DE1523519A1 (de) | Stroemungsverstaerker | |
EP0574678A1 (de) | Wärmerohr | |
DE1936416C3 (de) | Vorrichtung zum Zerstäuben von flüssigem Brennstoff, insbesondere zur Verwendung bei Gasturbinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |