DE1523458B2 - Strömungsmittelkomparator - Google Patents

Strömungsmittelkomparator

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DE1523458B2 DE19651523458 DE1523458A DE1523458B2 DE 1523458 B2 DE1523458 B2 DE 1523458B2 DE 19651523458 DE19651523458 DE 19651523458 DE 1523458 A DE1523458 A DE 1523458A DE 1523458 B2 DE1523458 B2 DE 1523458B2
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Description

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und der Eintrittsöffnung des Auslaßkanals entweicht bende Fluidum einzudringen, und da dieses Fluidum
überschüssiges Strömungsmittel, vor allem das des eine geringere Geschwindigkeit als der Strahl hat,
Strömungsmittelsignals mit dem geringeren Druck, sinkt infolge einer Mitnahme des umgebenden Flui-
womit es nicht mehr die Druckverhältnisse in der dums der dynamische Druck im Strahl ab. Rechts
Eintrittsöffnung des Auslaßkanals beeinflußt. 5 von der Düse 13 ist ein Dreieck 14 gezeichnet, des-
In Weiterbildung der Erfindung ist die Weite der sen Basis mit der Breite der Düse gleich ist und des-
Eintrittsöffnung höchstens halb so groß wie die Du- sen beide Schenkel gleiche Längen haben. Das Drei-
senweite einer Einlaßdüse. Mit dieser Bemessung der eck 14 deutet den Bereich des Strahles an, in dem
Weite der Eintrittsöffnung ergibt sich ein besonders dessen dynamischer Druck mit dem ursprünglichen
enger Zusammenhang zwischen dem Druck des Aus- io dynamischen Druck des Strömungsmittels in der
gangssignals in dem Auslaßkanal und dem Druck des Düse 13 übereinstimmt. In der Regel, wenn z. B. ein
Strömungsmittelsignals, dessen Druck größer als der Luftstrom durch einen Bezirk einer umgebenden
des anderen Strömungsmittelsignals ist. Luft geschickt wird, nimmt der Bereich mit dem An-
In weiterer Ausbildung der Erfindung liegt der fangsdruck so ab, wie das durch das Dreieck 14 anSchnittpunkt der aus den Einlaßdüsen austretenden 15 gedeutet ist. Die Spitze des Dreiecks liegt ungefähr Strömungsmittelsignale etwa eine Düsenweite vor sechs Breiten der Düse 13 stromabwärts von der bzw. hinter der Eintrittsöffnung. Durch diese Ausbil- Auslaßöffnung der Düse.
dung wird das Abdrängen des Strahles des Strö- Diese Zusammenhänge müssen bei der Anord-
mungsmittelsignals mit dem geringeren Druck beson- nung gemäß F i g. 1 berücksichtigt werden. Um
ders begünstigt. Der Druck des Ausgangssignals ist 20 sicherzustellen, daß ein Maximum des Strömungs-
daher wiederum eindeutig mit dem Druck des Ein- mittels, das in den Auslaßkanal 9 eintritt, sich noch
gangssignals mit dem Maximaldruck verknüpft. mit der ursprünglichen Geschwindigkeit bewegt und
Schließlich liegt in weiterer Ausgestaltung der Er- daher noch den ursprünglichen Gesamtdruck des
findung bei drei Einlaßdüsen die mittlere auf einer Strahles hat, soll der Auslaßkanal 9 so dicht wie
Mittellinie. Die Erfindung ist also nicht nur auf den 25 möglich an den Einlaßdüsen 2 und 3 liegen, um den
Vergleich von zwei Strömungsmittelsignalen be- Betrag des Strömungsmittels zu vergrößern, der beim schränkt. ^ Eintritt in den Auslaßkanäl9 noch Maximaldruck^
An Hand der Zeichnungen wird die Erfifttfung"* hat. Der Maximaldruck ist jedoch nicht der einzige
nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläu- steuernde Faktor bei dieser Anordnung.<Eiegf der
tert. Es stellt dar 30 Punkt des Zusammentreffens zwischen den Strö-
F i g. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines Strö- mungsmittelsignalen aus den Einlaßdüsen 2 und 3 zu
mungsmittelkomparators, dicht an den Einlaßdüsen, so wirkt der durch das
F i g. 2 die Strömungsmittelparameter, die bei Zusammentreffen der beiden Strömungsmittelsignale
einem Strömungsmittelkomparator nach der Erfin- aufgebaute statische Druck in die Einlaßdüsen zu-
dung zu berücksichtigen sind, 35 rück und ändert damit die Eingangsimpedanz für das
F i g. 3 die bei der Anordnung gemäß F i g. 1 auf- Eingangssignal, so daß dadurch wiederum der Druck
tretenden Prinzipien, des Eingangssignals und die Strömungsbedingungen
F i g. 4 a und 4 b Strömungsmitteldiagramme mit geändert werden. Es hat sich herausgestellt, daß der den Änderungen in den Strömungsmittelcharakteri- Punkt des Zusammentreffens der beiden Strömungsstiken sich schneidender Strömungen, 40 mittelsignale wenigstens zwei Düsenweiten W der
Fig. 5 einen Strömungsmittelkomparator für drei Einlaßdüsen 2,3 stromabwärts von den Einlaßdüsen
Eingangssignale. liegen sollte. Solange der Schnittpunkt wenigstens
Der in F i g. 1 dargestellte Strömungsmittelkom- zwei Düsenweiten stromabwärts liegt, kann sich der parator 1, mit welchem von den beiden zu verglei- aufgebaute statische Druck in den Raum in dem Bechenden Strömungsmittelsignalen das stärkere ausge- 45 reich 11, begrenzt durch die Deckplatte 12, verteilen, wählt wird, hat zwei Einlaßdüsen 2 und 3, die sich in so daß die Eingangsimpedanzen in den Einlaßdüeinem festen Block 4 befinden. Die Einlaßdüsen 2 sen 2 und 3 im wesentlichen unbeeinflußt bleiben. Ist und 3 werden durch entsprechende öffnungen 6 der Auslaßkanal 9 genügend schmal, so daß nur ein und 7 gespeist, die durch den Boden des Blocks 4 sehr schmaler Bereich des "obenerwähnten Strahles führen. Die Mittellinien der Einlaßdüsen 2 und 3 lau- 50 ausgewählt wird, so ist es möglich, bis zu einer Entfen zusammen und treffen sich an einem Punkt 8, der fernung von sechs Düsenweiten der Einlaßdüsen 2 bei der dargestellten Anordnung im Eingang eines und 3 stromabwärts zu gehen. Aus der Praxis hat einzigen Auslaßkanals 9 liegt, der ebenfalls in den sich als zweckmäßig eine Entfernung der Eintritts-Block 4 eingelassen ist. Der Raum zwischen der Aus- öffnung 10 des Auslaßkanals 9 von etwa zwei bis vier laßöffnung der Einlaßdüsen 2 und 3 und der Ein- 55 Düsenweiten der Einlaßdüsen von diesen herausgetrittsöffnung 10 des Auslaßkanals 9 ist bis auf die stellt. Damit ist der Ausgangsdruck praktisch gleich Tiefe der Kanäle ausgenommen und wird durch dem Maximaldruck eines Eingangssignals,
einen Bereich 11, den Blocks 4 und von einer Deck- Eine andere Forderung der erläuterten Anordplatte 12 begrenzt. Die Deckplatte 12 ist mit gestri- nung besteht darin, daß die Eintrittsöffnung im Auschelten Linien angedeutet. 60 laßkanal 9 im Verhältnis zur Düsenweite der Einlaß-Vorbestimmte, kritische Parameter der in F i g. 1 düsen 2,3 klein ist gemäß den obigen Ausführungen, dargestellten Anordnung werden zunächst an Hand Die Breite der Eintrittsöffnung 10 des Auslaßkader F i g. 2 aufgezeigt. Gemäß dieser Figur gibt eine nals 9 sollte für günstige Ergebnisse nicht größer als Düse 13 ein Strömungsmittel nach rechts ab. Wäh- ■ die Hälfte der Düsenweite W der Einlaßdüsen 2 rend sich das Strömungsmittel noch in der Düse 13 65 und 3 sein. Eine andere Besonderheit bei dem Ströbefindet, hat es im wesentlichen überall den gleichen mungsmittelkomparator ist die Winkelbeziehung zwidynamischen Druck. Nach Verlassen der Düse be- sehen den zwei oder mehr Einlaßdüsen. Die Einginnt das Strömungsmittel in das den Strahl umge- trittsöffnung 10 des Auslaßkanals 9 muß in der Nähe
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des Schnittpunktes der Mittellinien der Einlaßdü- Dies beruht darauf, daß, wenn sich die beiden
sen 2 und 3 oder eine Düsenweite 10 stromaufwärts Ströme schneiden und gleich sind, alle Stromlinien
oder stromabwärts von diesem Punkt liegen. des Strömungsmittels abgebogen und so vertikal nach
Die Wirkung dieser Veränderung wird an Hand oben ausgerichtet werden, wie es in F i g. 4 a darge-
von F i g. 3 erläutert. 5 stellt ist. Diese Annahme trifft in der Praxis jedoch
Gemäß F i g. 3 geben zwei Düsen 16 und 17, nicht zu, denn der Strömungsverlauf ist erheblich an-
welche den Einlaßdüsen 2,3 entsprechen, zwei ders, wenn sich die Strahlen schneiden.
Strahlen ab, deren Mittellinien sich an einem Punkt In F i g. 4 b sind die tatsächlichen Verhältnisse
18 schneiden. Die inneren Seiten dieser Strahlen aus dargestellt, d. h., wenn sich die beiden Strahlen
den Düsen 16 und 17 schneiden sich an einem Punkt io schneiden. Laufen die Strahlen gemäß F i g. 4 b zu-
19. Mit einer Linie 21 wird die Breite der Eintritts- sammen, so bewegt sich der Bezirk jedes Strahles mit
Öffnung 10 des Ausgangskanals charakterisiert, maximalem Druck stromaufwärts, d. h. gemäß
welche am Punkt 18 liegt, wobei die Breite der Ein- F i g. 4 b nach oben. Das Strömungsmittel mit gerin-
trittsöffnung der halben Düsenweite der Düsen 16 gerer Geschwindigkeit, d.h. Druck, das sich zwi-
und 17 entspricht. Die der Breite der Eintrittsöffnung 15 sehen diesen beiden Bezirken mit maximalem Druck
entsprechende Linie 21 ist vier Düsenweiten stro- befindet, wird zusammengedrückt und macht daher
mabwärts von den Düsen angeordnet. Eine Linie nur einen geringeren Teil des resultierenden Strahles
21 α kennzeichnet die Lage der Eintrittsöffnung des aus gegenüber jenen Bezirken mit geringerem Druck
Auslaßkanals, welche eine Düsenweite stromaufwärts der Strahlen, die kurz vor dem Zusammenfluß der
von dem Punkt 18 der Mittellinien der Strahlen liegt. 20 beiden Strahlen existieren. Darüber hinaus wird
Eine Linie 21 b kennzeichnet die Lage der Eintritts- außerdem als Folge des obengenannten Mitnahmeef-
öffnung des Auslaßkanals, welche eine Düsenweite fektes und durch das Strömungsmoment der sich
stromabwärts von dem Punkt 18 der Mittellinien der schneidenden Strahlen die Geschwindigkeit und der
Strahlen liegt. zugehörige Gesamtdruck in dem Bezirk 20 mit gerin-
Nimmt man an, daß der rechte Strahl in F i g. 3 25 gerem Druck bis "dicht an den Maximaldruck des re-„ der stärkere ist und zeichnet man Linien von dem sultierenden Strahles angehoben. Deshalb und auf Punkt 19 zu dem linken Ende jeder der Linien 21,21 α Grund der Lage und Größe der Eintrittsöffnung 23;" und 21 b, so lassen sich die relativen Drijgke der weisen über 95% des in die Eintrittsöffnung 2,3 ejnfre-Strahlen bzw. deren Druckabfall am Rande abschät- tenden Strömungsmittels im wesentlicheiXderi maxizen, wie sie am Rande der Eintrittsöffnung auftreten. 30 malen Druck auf, und auch der Druck' des verblei-Eine vierte Linie ist von dem Punkt 19 durch das benden Teils des Strömungsmittels liegt nahe an Zentrum der Eintrittsöffnung nach oben gezogen. diesem maximalen Druck. Unter den in Verbindung Die Linien sind in der Reihenfolge, in der sie be- mit F i g. 4 b beschriebenen Bedingungen ist der schrieben sind, mit a, b und c bezeichnet, wobei die Druck in der Eintrittsöffnung 23 des Auslaßkanals Mittellinie mit d bezeichnet ist. Sind die beiden 35 mindestens 95 % des Maximaldruckes der Strahlen. Strahlen gleich, so laufen sie zusammen und erstrek- In Abhängigkeit von den weiteren Parametern der ken sich parallel zur der Linie d. Das bedeutet, daß Anordnung, die sich auf die Reynoldszahl des Ströim Vektordiagramm ein resultierender Vektor auf- mungsmittels beziehen, von den Druckbereichen, mit trifft, der mit den ursprünglichen zwei Vektoren denen der Strömungsmittelkomparator betrieben gleiche Winkel einschließt. In diesem Fall ist der 40 wird, können Komparatoren aufgebaut werden, deDruck in der Eintrittsöffnung gleich dem Druck der ren Auslaßdruck 98 bis 99 % des maximalen Einlaßbeiden Strahlen. druckes abgibt.
Aus dem Diagramm (F i g. 3) ist ersichtlich, daß Diese Prozentzahl gilt auch dann, wenn der linke
die durch die Linie 21 charakterisierte Eintritts- Strahl einen geringeren Druck als der rechte hat und
Öffnung Bezirke überstreicht, von denen ein Teil 45 die genauen, in F i g. 4 b dargestellten Bedingungen
noch den Maximaldruck des ursprünglichen Strahles nicht erreicht werden. Der Grund dafür besteht
hat, während ein anderer Teil nur einen verringerten darin, daß die Mittellinien der Düsen in einem Be-
Druck entsprechend der obenerwähnten Mitnahme zirk zum Schneiden gebracht werden, der sehr dicht
aufweist. Treffen die beiden Strahlen zusammen, so an der Eintrittsöffnung liegt, unabhängig davon, ob
bleiben die Bezirke mit Maximaldruck nicht sehr 50 er bei den Linien 21, 21a, 21 b der Fig. 3 liegt. Es
symmetrisch zu den Strahlen, sie bewegen sich viel- ist nämlich für den Strahl mit dem niedrigeren Druck
mehr aufeinander zu, d. h., sie bewegen sich in Rieh- keine genügend lange Strecke vorhanden, um den
tung auf das Hindernis, das jeder Strahl für den an- Strahl mit dem höheren Druck genügend abzulenken,
deren bildet. Diese Erscheinung wird an Hand der Je geringer daher der Druck des linken Strahles ist,
F i g. 4 a und 4 b erläutert. In F i g. 4 a ist der Strö- 55 um so geringer ist der Teil dieses Strahles, der in den
mungsverlauf so dargestellt, als ob sich die Strahlen Auslaßkanal eintritt. Demzufolge arbeitet der Strö-
nicht schneiden. Der Schnittpunkt der Randlinien der mungsmittelkomparator selektiv, da der Teil des in
Strahlen ist mit 22 und die Eintrittsöffnung eines den Auslaßkanal eintretenden Strahles mit geringe-
Auslaßkanals ist mit 23 bezeichnet. Benachbarte Be- rem Druck abnimmt. Außerdem bewegen sich die
zirke der Strahlen, die mit ihrem Druck unterhalb 60 Bezirke der Strahlen mit maximalem Druck, wie
des Maximaldruckes liegen, sind mit 20 bezeichnet, oben erwähnt, aufeinander zu, wenn sich die Ströme
und die maximale Breite der zusammengesetzten Be- schneiden, so daß die Bezirke mit geringerem Druck
zirke mit niedriger Geschwindigkeit wird durch die dadurch zusammengedrückt werden. Dadurch wird
Länge einer Linie 25 vorgegeben. Die Länge der Li- der Druck in diesen Bezirken mit geringerem Druck
nie 25 entspricht der Breite der Eintrittsöffnung 23, 65 angehoben, wozu auch der obengenannte Mitnah-
woraus ersichtlich ist, daß der größte Teil des Strö- meeffekt beiträgt. Dies läßt sich ohne weiteres aus
mungsmittels, das in die Eintrittsöffnung 23 eintritt, Fig.4b entnehmen. Bei einem Strömungsmittelkom-
einen geringeren Druck als den Maximaldruck hat. parator, bei dem die beiden Strahlen gleichen Druck
haben, treten höchstens 5°/o des Strömungsmittels mit niedrigerem Druck noch in die Eintrittsöffnung ein. In der Regel ist dieser Betrag noch beträchtlich geringer.
Wie oben bereits erwähnt und aus F i g. 3 ersiehtlieh, hat die Stellung der Eintrittsöffnung des Auslaßkanals relativ zu dem Schnittpunkt der Mittellinien der Strahle» einen Einfluß auf den Bezirk des Druckes, der von der Eintrittsöffnung aufgenommen wird. Diese Beziehungen sind jedoch nicht so einfach, wie sie an Hand der Fig.3 erscheinen. Die günstigste Anordnung der Eintrittsöffnung erscheint durch die Linie 21 b vorgegeben, da sie eine geringere Ablenkung des linken Strahles erfordert, um ihn von der Eintrittsöffnung wegzulenken. Andererseits hat der linke Strahl eine größere wirksame Strecke für die Ablenkung des anderen Strahles, womit einige dieser Wirkungen sich gegenseitig aufheben. Im Ergebnis hängt die beste Anordnung der Eintrittsöffnung bei einem vorgegebenen Strömungs- ao mittelkomparator von anderen Faktoren, wie beispielsweise den Druckbereichen, innerhalb derer die Drücke der Strahlen liegen, den Reynoldszahlen des Strömungsmittels und anderen Bedingungen des Strömungsmittels genauso, ab, wie von der Anordnung selber.
Wie bereits erwähnt, ist die Eintrittsöffnung kleiner als die Düsenweiten der Düsen 16 und 17, so daß ^ der Auslaßkanal mehr die Maximaldrücke der Stifählen als einen Mittelwert aufweist, der die Bezirke mit anderen Druckverhältnissen mit einschließt. Eine Bemessung der Eintrittsöffnung entsprechend der halben Größe der Düsenweite der Düsen 16 und 17 hat sich als besonders günstig erwiesen.
Der Strömungsmittelkomparator nach der Erfindung ist nicht auf zwei Einlaßdüsen beschränkt, es können vielmehr auch drei oder mehr Eingangsdüsen angeordnet sein, wie das in F i g. 5 dargestellt ist. Die Funktion dieses Strömungsmittelkomparators ist im wesentlichen die gleiche wie die des Strömungsmittelkomparators gemäß Fig. 1. Auch hierbei ist wesentlich, daß eine Eintrittsöffnung 39 eines Auslaßkanals 41 genügend schmal relativ zu der Breite der Strahlen ist und genügend dicht bei den Auslaßöffnungen 42, 43 und 44 von Einlaßdüsen 46, 47 und 48 liegt. Dadurch kann nicht ein Strahl mit seinem Moment die Druckverteilung des resultierenden Strahles mit einer Kernzone hohen Druckes und seitlichen Bereichen niedrigeren Druckes aufheben. Dies muß natürlich auch bei der Anordnung gemäß F i g. 1 der Fall sein. Das wird dadurch erzielt, daß die Eintrittsöffnung 39 des Auslaßkanals 41 nicht mehr als sechs Düsenweiten stromabwärts von den Auslaßöffnungen 42, 43 und 44_ angeordnet ist und daß die Breite des Auslaßkanals klein ist und nur auf das schmale Kernzentrum der resultierenden Druckverteilung herausgreift. Solange die Anordnungen so ausgebildet sind, vermag ein Strahl die genannte Druckverteilung nicht zu stören, womit eine exakte Selektion des. maximalen Druckes erzielt werden kann. ^S- "
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 545/87

Claims (4)

1 2 den in ihrer Wertigkeit miteinander verglichen, Patentansprüche: und der mit der höchsten Wertigkeit wird dem Auslaßkanal zugeführt. Die in der genannten äl-
1. Strömungsmittelkomparator mit mehreren, teren Anmeldung angegebene Ausbildung des Ströin vorbestimmten Winkeln zueinander angeord- 5 mungsmittelkomparators verwendet zwei Einlaßkaneten Einlaßdüsen mit vorgegebener Düsenweite näle mit Einlaßdüsen, welche in einen umgebenden für die zu vergleichenden Strömungsmittelsignale Bereich münden, wobei die Mittellinien der Einlaßdüsowie einem den Einlaßdüsen gegenüberstehen- sen auf einer Mittellinie, zu welcher die Einlaßdüsen den und von diesen durch einen belüfteten Be- und die Auslaßkanäle symmetrisch angeordnet sind, reich getrennten Auslaßkanal mit einer Eintritts- io Hegen. Hier erfolgt zwar bereits eine Auswahl der öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungsmittelsignale, jedoch entspricht der Ausdie Eintrittsöffnung (10), deren Weite kleiner als gangsdruck nicht dem Eingangsdruck des Eingangseine Düsenweite (W) der Einlaßdüsen (2,3) ist, signals mit dem Maximaldruck.
von diesen in einer Entfernung von zwei bis sechs Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Düsenweiten (W) angeordnet ist, derart, daß von 15 Strömungsmittelkomparator zu schaffen, bei dem
den in der Nähe der Eintrittsöffnung sich treffen- zwei Strömungsmittelsignale nicht nur miteinander
den Strömungsmittelsignalen im wesentlichen nur verglichen werden, sondern auch ein Ausgangssignal
das stärkere in die Eintrittsöffnung eintritt. in einem Auslaßkanal erzeugt wird, das im wesentli-
2. Strömungsmittelkomparator nach An- chen von dem Strömungsmittelsignal mit Maximalspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite 20 druck abhängt oder diesem gleich ist.
der Eintrittsöffnung (10) höchstens halb so groß Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wie die Düsenweite (W) einer Einlaßdüse (2,3) wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Einist, trittsöffnung, deren Weite kleiner als eine Düsen-
3. Strömungsmittelkomparator nach einem der weite der Einlaßdüsen ist, von diesen in einer Entfer-vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 25 nung von zwei bis sechs Düsenweiten angeordnet ist, zeichnet, daß der Schnittpunkt der aus den Ein^ derart, daß von den in def Nähe der Eintrittsöffnujig-laßdüsen (2,3) austretenden Strömungemitter sich treffenden Strömungsmittelsignalen im .wesentlisignale etwa eine Düsenweite (W) vor bzw. hinter chen nur das stärkere in die Eintrittsöffnimg eintritt, der Eintrittsöffnung (10) liegt. Bei dieser Anordnung wird die-E'intrittsöffnung
4. Strömungsmittelkomparator nach einem der 30 des Auslaßkanals bei unterschiedlichen Drücken der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zu vergleichenden Strömungsmittelsignale weitgezeichnet, daß bei drei Einlaßdüsen (42, 43, 44) hend oder ganz von dem Strömungsmittelsignal mit die mittlere (43) auf einer Mittellinie liegt. dem Maximaldruck beaufschlagt, wobei das Strömungsmittelsignal mit dem jeweils geringeren Druck
35 weitgehend oder ganz ohne Einfluß bleibt. Der Strahl des Strömungsmittelsignals mit dem höheren Druck
hat eine größere Geschwindigkeit oder Härte und
drängt so den Strahl des Strömungsmittelsignals mit
dem geringeren Druck ab, das somit die Eintritts-
40 öffnung des Auslaßkanals nicht mehr beaufschlagen
Die Erfindung betrifft einen Strömungsmittelkom- kann. Für diese Funktion ist es von besonderer Be-
parator mit mehreren, in vorbestimmten Winkeln deutung, daß die Weite der Eintrittsöffnung kleiner
zueinander angeordneten Einlaßdüsen mit vorgege- als die Düsenweite der Einlaßdüsen ist, weil so bei
bener Düsenweite für die zu vergleichenden Strö- Abdrängen des jeweils schwächeren Strömungs-
mungsmittelsignale sowie einem den Einlaßdüsen ge- 45 mittelsignals die Beaufschlagung der Eintrittsöffnung
genüberstehenden und von diesen durch einen belüf- des Auslaßkanals durch dieses schwächere Strö-
teten Bereich getrennten Auslaßkanal mit einer Ein- mungsmittelsignal schon bei geringen Druckunter-
trittsöffnung. schieden verschwindet, -der Ausgangsdruck also
Es sind mit Strömungsmittel arbeitende logische praktisch gleich dem Druck des stärkeren Strö-
Anordnungen bekannt, bei welchen ein Ausgangs- 50 mungsmittelsignals ist.
strom bei Vorhandensein vorbestimmter Eingangs- Diese Bemessung der Eintrittsöffnung des Ausströmungsmittelsignale auftritt. Dabei kommt es laßkanals hat außerdem zur Folge, daß nur ein zennicht darauf an, welchen Druck der Ausgangsstrom traler Teil des Strahles eines Strömungsmittelsignals hat. Entsprechend sagen die Drücke der Ausgangs- in die Eintrittsöffnung des Auslaßkanals eintritt. Geströme dieser bekannten logischen Anordnungen 55 rade dieser zentrale Teil entspricht in seinem Druck nichts über die herrschenden Eingangsdrücke aus. dem ursprünglichen Druck des Strömungsmittel-Erstrecht ist bei keiner der bekannten logischen Ein- signals, während weiter außenliegende Teile dieses richtungen die Bedingung erfüllt, daß der Druck im Signals bei der Eintrittsöffnung durch Reibung mit Ausgangsstrom von dem Druck eines Eingangssi- dem umgebenden Strömungsmittel vor der Eintrittsgnals abhängt oder dem Eingangssignal gleich ist, das 60 öffnung nicht so weitgehend in ihrem Druck dem den größten Druck in bezug zu anderen Eingangs- Eingangsdruck entsprechen. Signalen hat. ' Durch die Anordnung des Auslaßkanals in einer
Mit der älteren Patentanmeldung P 15 23 451.2-53 vorbestimmten Entfernung stromabwärts von den
ist bereits ein Strömungsmittelkomparator vorge- Mündungen der Einlaßdüsen wird ein Rückstau im
schlagen worden, bei welchem von zwei oder meh- 65 Bereich der Eintrittsöffnung des Auslaßkanals bis zu
reren Strömungsmittelsignalen das stärkere aus- den Einlaßdüsen hin und so eine Beeinflussung des
gewählt und einem Auslaßkanal zugeführt wird, Druckes in den Einlaßdüsen vermieden. Durch die
d. h., die Strahlen der Strömungsmittelsignale wer- Entlüftung des Bereiches zwischen den Einlaßdüsen
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