DE1523224A1 - Tachometer - Google Patents
TachometerInfo
- Publication number
- DE1523224A1 DE1523224A1 DE19661523224 DE1523224A DE1523224A1 DE 1523224 A1 DE1523224 A1 DE 1523224A1 DE 19661523224 DE19661523224 DE 19661523224 DE 1523224 A DE1523224 A DE 1523224A DE 1523224 A1 DE1523224 A1 DE 1523224A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stator
- armature
- poles
- coils
- pole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/22—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
- H02K19/24—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/46—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/488—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by variable reluctance detectors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K39/00—Generators specially adapted for producing a desired non-sinusoidal waveform
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
dipi.-ino. w. niimann «upon.330473 26. Sep.T968
HAMBUIO
W. 12654/66 12/Fl
Potter Instrument Company, Inc. Plainvien, New York (V.St.A.)
Tachometer
Die Erfindung bezieht sich auf Tachometer bzw. Geschwindigkeitsmesser
und insbesondere auf einen Tachometer derjenigen Art, der eine Gleichstromausgangssignalspannung
erzeugt, die der Eingangswinkelgeschwindigkeit proportional ist.
Die Erfindung schafft einen Tachometer mit größerer Genauigkeit, weil sinusförmige Wellen in der Ausgangssignalapannung
des Tachometers im wesentlichen beseitigt sind. Außerdem wird bei dem Tachometer gemäß der Erfindung
kein Kommutator verwendet, so daß Kommutatorgeräusch als eine Quelle von üngenauigkeit beseitigt ist.
Der Tachometer gemäß der Erfindung weist einen magnetisierten
Stator und einen Anker auf^ der aus Material
mit niedriger Reluktanz gebildet ist. Spulen sind auf den Stator gewickelt und wenn der Anker sich dreht, werden in
den Statorspulen Signale erzeugt. Die/in den Statorspulen
erzeugten Signale werden gleichgerichtet und die gleichgerichteten Ausgänge werden miteinander verbunden, um einen
gemeinsamen Ausgang zu schaffen. Der Anker und der Stator
909815/0701
sind mit zusammenarbeitenden Polen versehen, die derart gestaltet sind, daß das Ausmaß bzw. die Geschwindigkeit
der Flußänderung in den Statorwicklungen über den größten Teil jedes Kreislaufes von Flußänderung konstant ist. Als
Ergebnis ist die in jeder Statorspule erzeugte Signalapannung im Form mit flachen Spitzen oder Oberseiten versehenen
Impulsen vorhanden. He Pole und die Statorspulen sind derart angeordnet, daß die mit flachen bzw. ebenen
Spitzen oder Oberseiten versehenen Impulse von den Wicklungen sich außer Phase befinden und sich in einer Weise
überlappen, daß die Wirkungen der Vorderkanten und Hinterkanten der mit ebenen Oberseiten versehenen Impulse in dem
Ausgang des Tachometers beseitigt sind. Demgemäß erzeugt der Tachometer eine Ausgangssignalspannung, welcher der
Ankerdrehgeschwindigkeit proportional ist, wobei kein> Kommutatorgeräusch und im wesentlichen keine sinusförmigen
Wellen in der Ausgangssignalspannung vorhanden sind. Als Ergebnis erzeugt der Tachometer gemäß der Erfindung eine
Ausgangssignalspannung, welche mit großer Genauigkeit die Eingangsankergeschwindigkeit darstellt.
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, die Genauigkeit von Tachometern zu erhöhen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Tachometer mit vergrößerter Genauigkeit zu schaffen.
Ein weiterer Zweok der Erfindung besteht darin, einen
verbesserten Tachometer derjenigen Art zu eohaffen, die eine Gleiohatrom-Ausgangssignalspannung erzeugt, welche
die Eingangswinkelgeachwindigkeit darstellt.
909815/0701
Ein weiterer Zweck der .Erfindung besteht darin, die
sinusförmigen Wellen in der Ausgangssignalspannung eines Gleichstrom-Tachometers im wesentlichen zu beseitigen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Tachometer zu schaffen, bei dem Kommutatorgeräusch aus
der Ausgangseignalspannung entfernt und sinusförmige
Wellen im wesentlichen entfernt sind.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung
an Hand der Zeichnungs beispielsweise erläutert ist, Fig. 1 ist eine yuersohniifcsansioht des Stators und Ankers
eines Tachometers gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, auf welche
Weise die Statorspulen auf den Stator des Tachometers
gemäß der Erfindung gewickelt sind. Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Stators
und des Ankers, in welcher die Formen der Statorpole und der Ankerpole dargestellt sind.
Fig. 4 ist eine echematische Darstellung der Art und
Weise, auf welche die ^tatorspulen mit Gleichrichtern
und mit einem gemeinsamen Ausgang verbunden sind, um die Auegangssignalspannung zu
schaffen, welche die Ankereingangsgeschwindigkeit darstellt.
Gemäß Fig. 1 weist ein Tachometer gemäß der Erfindung einen permanent magnetisierten Stator 11 und einen Anker
auf, der aus einem Material mit niedriger magnetischer
909815/0701
Reluktanz gebildet ist, beispielsweise aus Weicheisen. Der
Anker 13 ist aus einem Material gebildet, das für permanente Magnetisierung geeignet ist. Der Anker 13 ist mittels
einer Achse 15 derart angeordnet, daß er sich in dem Stator 11 frei drehen kann. Der Stator 11 hat sechs Pole 17, die
um die Achse des Ankers 13 gleichmäßig verteilt und radial nach innen gegen die Ankerachse 15 gewandt eind. Drei der
Pole 17 sind als Nordpole magnetisiert, und drei der Pole sind als Südpol magnetisiert, wie es an den Polen duroh die
Buchstaben N und S angedeutet ist, welche einen Nordpol bzw. einen Südpol bezeichnen. Wie in Fig. 1 dargestellt, haben
abwecheelnde Pole 17 entgegengesetzte Polarität. Wie oben
erwähnt, ist der Stator permanent magnetisiert, um die Magnetpole 17 zu sohaffen. Stattdessen kann der Stator 11
elektrisch erregt werden, um die gewünsohte Magnetisierung der Pole zu schaffen, und zwar mittels für diesen Zweok
vorgesehener Spulen.
Der Anker 13 ist mit vier Polen 19 versehen, die um seine Aohse 15 gleichmäßig verteilt und radial nach außen
gewandt sind. Die Fläohen der Ankerpole 19 haben im wesentlichen
die gleiche Abmessung und die gleiohe Form wie die Statorpole 17. Wenn der Anker 13 sioh dreht, kommen die
Ankerpole 19 in Ausrichtung mit den Statorpolen 17 und gehen dicht an ihnen vorbei.
Wie in Fig. 2 dargestellt, iat eine Statorspule rund um
Jeden Statorpol 17 gewickelt. Sa eeohs Statorpole 17 vorhanden
sind, sind seohs Statorspulen 21 bie 25 vorgesehen.
909815/0701
Der Anker 13 schafft einen Weg niedriger Reluktanz für den Magnetfluß, der von den Nordpolen zu den Südpolen des
Stators 11 fließt. Wenn der Anker 13 sich dreht, ändert er die Reluktanz des Weges niedriger Reluktanz zwischen den
Statorpolen 17, so daß die Flußverkettung jeder Statorspule 21 bis 26 sich ändert, wenn der Anker 13 sich dreht.
Wenn ein Ankerpol 19 über einen Statorpol 17 wandert, nimmt der Pluß durch die um den Statorpol 17 gewickelte Spule
für eine gegebene Ankergeschwindigkeit zunächst konstant zu und nimmt dann konstant ab. Der Fluß beginnet sich zu
verstärken in einem konstanten Ausmaß^, wenn der Ankerpol 19 zuerst den Statorpol 17 überlappt, und er nimmt fortgesetzt
in konstantem Ausmaß zu, bis der Ankerpol 19 in Ausrichtung mit dem Statorpol 17 gelangt. Der die Spule an dem
Statorpol 17 verkettende Fluß nimmt dann in konstantem Ausmaß ab, bis der Ankerpol 19 nicht mehr über dem Statorpol
17 liegt. Als Ergebnis wird in der um den Statorpol 17 gewickelten Spule ein mit ebener Oberseite versehener Impuls
einer Polarität erzeugt, dem ein mit ebener Überseite versehener Impuls entgegengesetzter Polarität folgt. Obgleich
das Ausmaß der Zunahme und der Abnahme der Flußverkettung einer Statorspule für eine gegebene Ankergeschwindigkeit
konstant ist, wenn ein Ankerpol 19 an einem Statorpol 17 vorbeigeht, ist das Ausmaß der Änderung des Flusses der
Ankergeschwindigkeit proportional. Als ein Ergebnis ist die Amplitude der eine ebene Oberseite aufweisenden Impulse,
die durch die Spulen erzeugt sind, der Ankergeschwindigkeit proportional.
909815/0701
Wie am besten in Fig. 3 wiedergegeben, wird das konstante Ausmaß der Flußänderung durch Verwendung von Ankerpolen
und Statorpolen erreicht, die, radial betrachtet, rechtwinklige Gestalt uzw. form haben. Die Polflächen sind
nicht genau rechtwinklig, weil sie gebogen sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Flächen der Statorpole 17
sind Abschnitte einer zylindrischen Fläche und die Flächen der Ankerpole 19 sind Abschnitte einer zweiten zylindrischei
Fläche. Da die die Polflächen bildenden zylindrischen Abschnitte in radialer Ansicht rechtwinklig sind, wird ihre
Gestalt als rechtwinkliger Abschnitt von zylindrischen Flächen bezeichnet.
Die Tatsache, daß die Polflächen gemäß vorstehender Beschreibung
gestaltet sind, führt dazu, daß der die Statorspulen verkettende Fluß sich in konstantem Ausmaß ändert,
weil die Fläche des Überliegens zwischen einem Statorpol 17 und einem Ankerpol 19, der an diesem vorbeigeht, sich für
eine gegebene Anicergeschwindigkeit in konstantem Ausmaß
ändert, wobei sie zuerst in konstantem Ausmaß zunimmt, bis der Ankerpol 19 sich in Ausrichtung mit dem Statorpol 17
befindet, und danach in konstantem Ausmaß abnimmt. Als Ergebnis nimmt die wirksame Größe des Luftspaltes zwischen
dem Anker und dem Statorpol 17 zunächst -in konstantem Ausmaß zu und dann in konstantem Ausmaß ab. Dadurch nimmt der
die um den Statorpol 17 gewickelte Spule verkettende Fluß in konstantem Ausmaß zu und dann in konstantem Ausmaß ab,
so daß in der Statorspule die eine ebene Oberseite aufweisenden Impulse erzeugt werden.
909815/0701
Wenn ein Pol 19 dee Ankere 13 eich einem Pol 17 des
Stators 11 nähert, bevor der Ankerpol 19 über dem Statorpol
17 liegt, ist eine gewisse Zunahme des die Spule des · Statorpols verketenden Flusses vorhanden, die nicht in
konstantem Ausmaß erfolgt. Diese anfängliche Zunahme des Flusses erfolgt in geringeren Ausmaß der Zunahme als das
konstante Ausmaß der Zunahme, des sich ergibt, während der Ankerpol 19 über dem Statorpol 17 liegt und sich der Stellung
nähert, in welcher-er sich mit dem Statorpol 17 in Ausrichtung befindet. Dieses nicht konstante Zunehmen des
Flusses führt zu einer schrägen Vorderkante des Impulses, der durch den zunehmenden Fluß, welcher die Statorspule
verkettet, erzeugt wird. In ähnlicher Weise nimmt der die Spule eines Statorpoles 17 verkettende Fluß fortlaufend in
geringem Ausmaß ab, das für eine kurze Zeitperiode nioht konstant ist, wenn der Ankerpol 19 sich von dem Statorpol
17 wegbewegt, unmittelbar nachdem er den Statorpol 17 nicht mehr überliegt. Diese nicht konstante Abnahme des Flusses
führt zu einer schrägen Hinterkante des Impulses, der duroh
den abnehmenden, die Statorspule verkettenden Fluß erzeugt ist. Da das konstante Ausmaß der Zunahme und das konstante
Ausmaß der Abnahme des Flusses, die sich ergeben, während der Ankerpol 19 über dem Statorpol 17 liegt, auch die
maximale Zunahme und maximale Abnahme ist, haben die durch die Zunahme und Abnahme des Flusses bei Bewegung eines
Ankerpols 19an einem Statorpol 17 vorbei erzeugten Impulse ebene Oberseiten.
909815/0701
Zu Folge der Art und Weise, auf welohe die Pläohen
der Ankerpole 19 und der Statorpole 17 gestaltet sind, und weil die Polflächen dee Stators relativ zu den Spalten
zwischen den Polflächen breit sind, erfolgt der größte Teil der Zunahme des die Spule eines Statorpoles 17 verkettenden
Flusses bei Vorbeibewegen eines Ankerpoles 19 bei maximaler
konstanter Zunahme und der größte Teil der Abnahme dee Flusses bei maximaler konstanter Abnahme. Als Ergebnis
nehmen die schräge Vorderkante des durch die Flußzunahme erzeugten Impulses und die sohräge Hinterkante des duroh
die Flußabnahme erzeugten folgenden Impulses einen kleinen Teil des jeweiligen Impulses ein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die auf Jedes Paar gegenüberliegender
Pole, d.h. einander zugewandter Pole, gewickelten Spulen in Serie geschaltet. Demgemäß iet die
Spule 21 mit der Spule 24, die Spule 22 mit der Spule 25 und die Spule 23 mit der Spule 26 in Serie geschaltet. Wie
aus Fig. 1 ersichtlich, geht jedes Mal, wenn ein Ankerpol 19 en einem gegebenen Statorpol 17 vorbeigeht, ein anderer
Ankerpol an dem gegenüberliegenden Statorpol vorbei. Demgemäß werden in jedem Paar in Serie geschalteter Spulen Impulse gleichzeitig erzeugt. Die Spulen sind derart geschaltet,
daß die in jeder Spule des Serienkreises erzeugter
Impulse zusammenaddiert werden. In anderen Worten auegedrüokt,
die Spulen sind in SerienunteretUtzung geschaltet.
In Fig. 4 iet dargestellt, auf welohe Weise die drei
Serienkreise der Spulen 21 bie 26 miteinander verbunden
909815/0701
eind, um den Taohometerauagang zu sohaffen. Eine Seite jedes
der Serienkreiae ist mit -^rde verbunden. Ide andere
Seite der Serie der Spulen 21 und 24 ist über eine Gleichrichterdiode
31 mit einem Ausgangsanachluß 33 verbunden. Die andere Seite des Serienkrelaea der Spulen 22 und 25 ist
über eine Gleichrichterdiode 35 mit dem Ausgangaanschluß 33,
und die andere Seite dea Serienkreiaea der Spulen 23 und 26 iat über eine Gleiohrichterdiode 37 ebenfalle mit dem
Auagangsanschluß 33 verbunden. Die Gleichrichterdioden 31,
35 und 37 sind derart gepolt, daß positive Impulae von den drei Serienkreiaen der Spulen 21 bia 26 zu dem Ausgangsanschluß
33 gelangen.
Da die Amplitude der in den Spulen 21 bia 26 erzeugten Impulae der ^rehgeaohwindigkeit dea Ankere proportional iat,
iat die an dem Auagangsansohluß 33 erzeugte Spannung der
Drehgeschwindigkeit proportional. Ein Spannungsmesser 39 iat zwisohen den Ausgang 33 und Erde geschaltet, um die
Auagangeapannung abzulesen und somit eine Anzeige der Drehgeschwindigkeit
des Ankere 13 zu eohaffen.
Die Spulen 21 bis 26 sind mit eolohen Polaritäten geaohaltet,
daß die Serienkreiae der Spulen 21 bis 26 positive Impulse erzeugen, während der Fluß in den Spulen zunimmt,
und derart, daß sie negative Impulse erzeugen, während der Fluß In den Spulen abnimmt. Wenn der Anker sioh
dreht, traeugen die drei Berienkreise der Spulen 21 bi·
positiv· Auigangeimpulee in einer Folge. Zufolge der Tatsacht, daß die Breite der Spalt· ewisohen den Statorpolen
909815/0701
17 kleiner als die Hälfte der breite der Ankerpole 19 ist,
überlappen sich die erzeugten Impulse und das Überlappen ist derart, daß die ebene Oberseite jedes aufeinanderfolgenden
positiven Impulses beginnt, bevor die ebene Oberseite des vorhergehenden positiven Impulses endet. lie an dem
Ausgang 33 erzeugte Spannung wird auf der höchsten positiven Ausgangsspannung gehalten, die durch die drei Serienatromkreise
der Spulen 21 bis 26 erzeugt ist. Demgemäß hat die schräge Vorderkante jedes positiven Impulses keine
Wirkung hinsichtlich einer Wellung bzw. bewirkt keine Wellung in der an dem Ausgang 33 erzeugten Spannung, weil
die schräge Vorderkante jedes positiven Impulses gleichzeitig mit einem Teil des eine ebene Oberseite aufweisenden
Abschnitts des vorhergehenden Impulses erzeugt wird, wobei der eine ebene Oberseite aufweisende Teil den Spannungsausgang
steuert und somit die Wirkung der Vorderkante aufhebt. In ähnlicher Weise wird die Wirkung irgendeiner Hinterkante
an jedem positiven Impuls aufgehoben. Dadurch erzeugt, weil der Rotor und der Stator derart gestaltet sind, daß mit
ebener Oberseite versehene Ausgangeimpulse erzeugt werden,
die sioh in den Bereichen ihrer ebenen Oberseiten überlappen,
der Tachometer gemäß der Erfindung eine Gleiohstrom-Au8gang88pannung, bei welcher die Auegangewellen im wesentlichen
beseitigt sind. Da weiterhin der Tachometer keine Kommutatoren verwendet, ist der Effekt des Kommutatorgeräusohea
beseitigt. Demgemäß 1st die an dem Ausgang 33 erzeugte und durch den Spannungsmesser 39 abgelesene Spannung
909815/0701
der Drehgeschwindigkeit des Ankers 13 und damit der Eingangswinkelgeschwindigkeit
"dee Tachometers genau proportional und gibt diese genau wieder.
Wenn es gewünscht wird, kann anstelle der Halbweggleichrichtung der Ausgänge der drei Serienstromkreise der Spulen
21 bis 26 eine Vollweggleichrichtung verwendet werden« Eine solche Ausführung würde die Energie der Ausgangsspannung
dea Tachometers erhöhen. Weiterhin könnten, wenn eine solche Anordnung verwendet wird, die Spalte zwischen den Statorpolen
17 bis zu der breite der Ankerpole 19 vergrößert
werden. Bei einer solohen Ausführung würden jedoch die Wirkungen irgendwelcher Wellen zufolge irgendeiner Schräge
nicht beseitigt werden die zwischen dem positiven Impuls, der von dem zunehmenden Fluß erzeugt wird, und dem negativen
Impuls vorhanden sein kann, der von dem abnehmenden Fluß erzeugt wird, wenn ein Pol des Ankere 12 an einem
Statorpol 17 vorbeigeht. Selbstverständlich kann die Anzahl der Pole an dem Anker und dem Stator, wenn es gewünscht
wird, geändert werden. Vorzugsweise soll der Anker eine gerade Anzahl von Polen aufweisen und die Anzahl der Statorpole
sollte das 1,5 fache der Anzahl der Ankerpole betragen. Dieses Verhältnis macht eine derartige Gestaltung des Rotore
und des Stators zweckmäßig bzw. bequem, daß für alle Stellungen des Ankers die Fläche wenigstens eine« Ankerpoles
sich mit einer Fläche eines ütatorpoles überlappt, so daß
eine der Statorspulen einen Impuls mit ebener Oberseite
erzeugt.
909815/0701
Claims (6)
1. Tachometer mit einem Stator und einem aus Material
niedriger Reluktanz gebildeten Anker, der mit Bezug auf den Stator drehbar ist und um seine Achse verteilte, dem
Stator zugewandte Pole aufweist, wobei der Stator dem Anker zugewandte Magnetpole aufweist, und wobei eine Mehrzahl
von Spulen auf den Stator gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerpole (19) und die Statorpole (17)
mit rechtwinkligen Abschnitten konzentrischer Zylinder übereinstimmen, so daß die bei Drehung des Ankers (13) in
den Statorspulen induzierten Wellenformen Impulse mit ebener Oberseite sind und daher zu einer wellenfreien, die
Drehgeechwindigkeit des Ankers darstellenden Spannung kombiniert werden können.
2. Tachometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stromkreiseinrichtung zum Gleichrichten der in den Statorspulen
induzierten Wellenformen und zum Kombinieren dieser Wellenformen zu einem wellenfreien gemeinsamen Ausgang.
3. Tachometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Ankerpole (19) im wesentlichen
die gleiche Größe wie die Flächen der Statorpole (17] haben, und daß die Statorpole in der Winkelrichtung um die
Achse^es Ankers (13) eine beträchtlich^ größere Breite
haben als die Spalte zwischen den Statorpolen, so daß jeder Ankerpol dauernd wenigstens einen der Statorpole überlappt.
4. Tachometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennv
909815/0701
zeichnet, daß die Ankerpole (19) und die Statorpole (17) derart angeordnet sind, daß in allen Stellungen des Ankers
(13) die Fläche wenigstens eines Ankerpoles eine i'läche
der Statorpole überlappte
5. Tachometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stator 1,5 mal soviel Pole wie der Anker hat.
6. Tachometer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreiseinrichtung einen die
Spulen gegenüberliegender Pole des Stators (11) in Serie
schaltenden Stromkreis aufweist, deren jeder eine Gleichrichterdiode aufweist und die an einen gemeinsamen Ausgang
geschaltet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US498377A US3408556A (en) | 1965-10-20 | 1965-10-20 | Tachometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1523224A1 true DE1523224A1 (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=23980830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661523224 Pending DE1523224A1 (de) | 1965-10-20 | 1966-09-28 | Tachometer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3408556A (de) |
DE (1) | DE1523224A1 (de) |
GB (1) | GB1099215A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2411261A1 (fr) * | 1977-12-10 | 1979-07-06 | Quick Rotan Becker & Notz Kg | Dispositif d'entrainement pour machines a coudre |
DE2852891A1 (de) * | 1978-12-07 | 1980-06-19 | Huebner Johannes | Mehrphasiger wechselstrom-tachometer- generator mit gleichrichterdioden |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1202575A (en) * | 1966-09-13 | 1970-08-19 | John Byrne | Improvements in or relating to electric tachogenerators |
US3466477A (en) * | 1967-06-07 | 1969-09-09 | Gen Motors Corp | Induction motor speed sensing apparatus |
CH509593A (de) * | 1969-05-24 | 1971-06-30 | Siemens Ag | Einrichtung zur Erzeugung einer drehzahlproportionalen Gleichspannung |
US3619678A (en) * | 1970-01-22 | 1971-11-09 | Goodyear Tire & Rubber | Dual output ac transducer |
US3662252A (en) * | 1970-06-22 | 1972-05-09 | Otto Joseph Mitchell Smith | Tachometer and method for obtaining a signal indicative of alternator shaft speed |
SE340835B (de) * | 1970-12-31 | 1971-12-06 | Asea Ab | |
US3809936A (en) * | 1972-05-18 | 1974-05-07 | E Klein | Brushless generator |
SE381538B (sv) * | 1973-03-19 | 1975-12-08 | K A Nordebo | Flerfasgenerator utan slepringar och borstar |
US3809997A (en) * | 1973-04-09 | 1974-05-07 | M Lee | Generator system with linear reversible output |
US4461994A (en) * | 1982-03-19 | 1984-07-24 | Litton Industrial Products, Inc. | Permanent magnet inductor tachometer |
GB2121969A (en) * | 1982-06-15 | 1984-01-04 | Nat Res Dev | Tachogenerators |
US5455473A (en) * | 1992-05-11 | 1995-10-03 | Electric Power Research Institute, Inc. | Field weakening for a doubly salient motor with stator permanent magnets |
US5825112A (en) * | 1992-08-06 | 1998-10-20 | Electric Power Research Institute, Inc. | Doubly salient motor with stationary permanent magnets |
GB2529968B (en) | 2013-05-30 | 2019-06-05 | Lockheed Corp | Mechanisms for deriving an accurate timing signal from a noisy waveform |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1234914A (en) * | 1916-11-25 | 1917-07-31 | Marius Latour | Dynamo-electric machine. |
US1898728A (en) * | 1929-06-08 | 1933-02-21 | Ford Motor Co | Tachometer generator |
US1996947A (en) * | 1933-12-23 | 1935-04-09 | United American Bosch Corp | Electric generator |
GB521617A (en) * | 1938-11-23 | 1940-05-27 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to magneto-electric machines |
GB577038A (en) * | 1941-07-31 | 1946-05-02 | Arnold Tustin | Improvements in and relating to dynamo electric machines |
US2945141A (en) * | 1956-12-31 | 1960-07-12 | High Voltage Engineering Corp | Unidirectional high-voltage generator |
FR1307257A (fr) * | 1960-06-15 | 1962-10-26 | Evr Eclairage Vehicules Rail | Génératrice électrique et dispositifs d'alimentation en courant électrique d'installations d'éclairage, de conditionnement d'air, etc. |
US3217194A (en) * | 1961-05-16 | 1965-11-09 | Phelon Co Inc | Electrical generator of the inductor type |
-
1965
- 1965-10-20 US US498377A patent/US3408556A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-08-02 GB GB34548/66A patent/GB1099215A/en not_active Expired
- 1966-09-28 DE DE19661523224 patent/DE1523224A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2411261A1 (fr) * | 1977-12-10 | 1979-07-06 | Quick Rotan Becker & Notz Kg | Dispositif d'entrainement pour machines a coudre |
DE2852891A1 (de) * | 1978-12-07 | 1980-06-19 | Huebner Johannes | Mehrphasiger wechselstrom-tachometer- generator mit gleichrichterdioden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1099215A (en) | 1968-01-17 |
US3408556A (en) | 1968-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1523224A1 (de) | Tachometer | |
DE3128834C2 (de) | Linearmotor | |
DE3855781T2 (de) | Bürstenlose Motoren | |
DE3713304C2 (de) | ||
DE19533964B4 (de) | Magnetismuserfassungsvorrichtung, die zur Unterdrückung von Schwankungen von Impulssignal-Intervallen in der Lage ist | |
DE19905748A1 (de) | Permanentmagnetmotor | |
DE2613145A1 (de) | Antriebssystem fuer einen synchronmotor vom induktortyp | |
DE1933422A1 (de) | Selbstanlaufender Einphasensynchronmotor | |
DE19701342A1 (de) | Bürstenloser Gleichstrommotor | |
DE69526244T2 (de) | Induktionsgenerator mit einem einzigen paar entgegengesetzter magnetpolen | |
DE3740697A1 (de) | Antriebsmotor | |
DE2450885B2 (de) | Drehzahlgeber fur einen Gleichstrommotor | |
DE2257471B2 (de) | Impulsgeber für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine | |
DE3013249C2 (de) | ||
DE2739578C2 (de) | Detektoreinrichtung mit mindestens einem Detektor für magnetische Domänen | |
DE2061391A1 (de) | In eine vorgegebene Richtung selbstanlaufender Motor | |
DE2132477A1 (de) | Elektromotor | |
DE2254123A1 (de) | Anordnung zur stromspeisung eines stufenmotors | |
DE926885C (de) | Einrichtung zum Abbilden einer Drehzahl als Frequenz einer Spannung oder eines Stromes | |
DE2311101A1 (de) | Tachogenerator | |
DE2221099A1 (de) | Elektromagnetische Vorrichtung zur Bestimmung der Laeuferstellung | |
DE1762408C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE2058092A1 (de) | Gleichstrommotor | |
DE2014542A1 (de) | Bürstenloser Gleichspannungsgenerator | |
DE1290242B (de) | Elektrische Maschine mit veraenderlichem magnetischem Widerstand |