DE1522994A1 - Plattenspieler mit einer Einrichtung zur Kompensation des Seitenzuges - Google Patents

Plattenspieler mit einer Einrichtung zur Kompensation des Seitenzuges

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DE1522994A1
DE1522994A1 DE19661522994 DE1522994A DE1522994A1 DE 1522994 A1 DE1522994 A1 DE 1522994A1 DE 19661522994 DE19661522994 DE 19661522994 DE 1522994 A DE1522994 A DE 1522994A DE 1522994 A1 DE1522994 A1 DE 1522994A1
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Maass Dipl-Phys Gustav
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
    • G11B3/28Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse providing transverse bias parallel to record
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

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Description

  • Plattenspieler mit einer Einrichtung zur Kompensation des Seitenzuges Bei der konstruktiv einfachen Abtaatuns der Schallplatte mittels eines an, einem Tonarm geführten Abtasteyatems entsteht durch Komponenteaserlesuns in der Tonrille aus dem Bewegungswiderstand der Abtaataadel ein Seitenzug für den Tonars. Da hierdurch die Wiedergabequalität leidet, sind kinematische Einrichtungen bekannt geworden, die ein diesem Seitenzug entsegengerichtetes Drehmoaeat auf den, Tonarm ausüben. In der Praxis wurde aber beobachtet, da8 trotzdem gelegentlich wieder Verserrungen, auftraten und/oder in extremen Füllen die Abtastnadel aus der Tonrille heraussprang. äa wurde festgestellt, da$ dieses gelegentliche Versagen auf die Kompensationseinrichtung zurückzuführen war und im Zusammenhang stand mit der Verwendung unterschiedlicher Auflagekräfte beim Abspielen verschiedener Schallplatten.
  • Dem normalen Benutzer eines Plattenspielers ist nämlich der Zusammen- hang zwischen Auflagekraft und Seitenzug nicht klar - wie auch ein neuerdings herausgebrachtes gesondertes Meßgerät für den Seitenzug demonstriert (Funk-Technik Heft 3, 1966, Seite 87) - und er kann demzufolge auch nicht daran denken, die Kompensationseinrichtung für den Seitenzug den unterschiedlichen Auflagekräften anzupassen. Fax müßte bei dem erwähnten Meßgerät beispielsweise erst wieder sein System gegen dieses Meßgerät auswechseln' um zu merken, daß er jetzt eine andere Kompensationskraft benötigt. Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, diesen Mangel ein für alle Mal abzustellen und auch bei größeren technischen Deainteresse des Benutsersf in der Praxis immer die richtige Kompensation des Seitenzuges sicherzu- stellen.
  • Erfindungsgemäß ist eine kineaatiache Einrichtung zwischen der Kompensationseinrichtung und einen Iinateller für die Auflagekraft zur Steuerung der Stärke einen den Seitenzug entgegengerichteten Drehnomentea an, Tonarm in Abhängigkeit von der Auflage- kraft angeordnet.
  • e Damit ist es nicht sehr nötige jeden Benutzer des Plattenspielers über die Notwendigkeit einer Berüoksiohtigung der Auflagekraft bei einer Kompenaationseinriohtung für den Seitenzug aufzuklären.. Und auch bei aufgeklärtes und technisch verständnisvolleren Be- nutzern kann en nicht mehr 'orkommen# daß trotz einer Kompessatioaaeinrishtnng infolge tehleinatellung der Seitenzugkompensation der Tonarm beim Abspielen überspringt und die empfindliche Platte beschädigt. Noch unangenehmer ist cal wenn aus Unachtsam- keit oder Vergeßliohkeit nur eine teilweise Tehlanpasaung vorliegt, ao daß zwar noch kein Überspringen stattfindet, aber bereits Ver- serrungen die aolge sind. Hier ist die Ursache nicht so augenfüllig, und sie nüßte trat unter mehreren Möglichkeiten gefunden werden; beiapielsweiae könnte auch die Abtaatnadel verbraucht sein. Weitere Merktale und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • En zeigens Fig. 1: Eine vertikal geschnittene Ansicht einer Tonanlagerung mit einer über ein Getriebe gekuppelten, einstellbaren, kompensierenden Kraftquelle, Fig. 2s einen horizontalen Schnitt durch ein die vertikale Schwenkachse überragendes Ende einen Tonarmes mit einer mit einen einstellbaren Balanciergewicht gekuppelten Kompensationseinrichtung, Fig. 3s einen vertikalen Schnitt zu Fig. 2, aber mit der Ab- wandlungg daß die Kompensationseinrichtung zugleich einen Teil der Auflagekraft liefert, Fig. 4 - 6s auswechselbare Steuerkurveng die in der Fig. 7 zu einen gemeinsamen Steuerkurvenkörper zusammengefaßt sind, dessen Anwendung in einen Beispiel der Fig. 8 gezeigt wird9 einen vertikalen Schnitt einer Tonarm- lagerung ähnlich Figur 1.
  • Mit 1 ist in der Figur 1 das Stück einer Platine einen Platten- spielers bezeichnet; 2 ist ein Stück des Bonarmes. 3 ist die ver- tikale Schwenkachse des Tonarmesl die mittels einer mit einen Flansch versehenen Lagerbuchse 4 an der Platine 1 gelagert ist. Hierfür sind beispielsweise Kugellager 5 geeignet. Die vertikale Schwenkachse 3 trägt an ihrem oberen Ende einen u-förmigen Lager- bock 6 für die horizontale Neigungsachse 7 des Tonarmes. 39 ist eine Verkleidung.
  • Die zum Abspielen einer Schallplatte notwendige Auflagekraft des an sich ausbalancierten Tonarmen wird mittels einer bezüglich ihrer Vorspannung einstellbaren Feder erzeugt. Gezeichnet ist eine Spiralfeder 8, deren einen Ende 8b am Tonarm 2 und deren anderes Ende 8a an der Neigungsachse 7 befestigt ist. Befestigt werden kann beispielsweise mittels Schraubenf.Nieten oder einsohlag- barer Stifte. Zur Einstellung ihrer Vorspannung ist das eine Ende der Feder, gezeichnet ist 8a, verschwenkbar. Hierzu ist die Befesti- gungsstelle des Federendes 8a, die Neigungsachse 7, mittels des Einstellknopfes 9 drehbar. Der Federring 10 nimmt Spiel heraus und gibt einen solchen großen Reibungswiderstand für die Ein- stellung, daß die Feder 8 nicht zurückzuschnellen vermag. Der Seitenzug, der z.B. bei einen geknickten und über die Platten- mitte überhängenden Tonarm nach innen, zur Plattenmitte hin, ge- richtet ist, wird durch ein aus einer Feder abgeleiteten Dreh- moment kompensiert. In der Figur 1 ist eine Spiralfeder 11 kon- zentrisch mit der Schwenkachse 3 angeordnet. Ihr äußeres Ende 11b ist an einem Winkelstück 12a gehäusefest mittels einschlagbarer Stifte befestigt. Der Seitenzug ist durch Anderung der Federvorspannung einstellbar. Zu diesem Zweck ist das andere Federende 11a an einen an der Schwenkachse 3 gelagerten Zahnrad 12 mittels Ein- schlagstifte befestigt. Auch hier ist die Reibung des Zahnrades 12 an der Schwenkachse und/oder den Lagerbock 6 so groß# daß eine einstellende Schwenkung des Zahnrades gegenüber der relativ schwachen Federspannung erhalten bleibt. Schließlich wird zwischen den beiden Vorrichtungen, der Vorrichtung für die Auflagekraft und der Vorrichtung zur Kompensation des Seitenzuges, eine Funktionsverbindung mittels eines Getriebes hergestellt. Zu diesem Zweck ist als Ausführungsbeispiel das an den Lagerbock 6 gelagerte Zahnrad 13 vorgesehen, das einerseits mit dem Einsteller 9 für die Auflagekraft und andererseits mit den Ein- steiler, dem Zahnrad 12, für die Seitenzugkompensation kämmt. Wird also der Einsteller 9 für die Auflagekraft betätigt, so erfolgt zugleich eine Einstellung der Kompensationskraft. Selbstverständlich sind die Teile so ausgerichtet, daß mit einer Verringerung der Auflagekraft auch eine Verringerung der kompensierenden Federvorspannung verknüpft ist. Durch diese zwangsläufige Zuordnung kann es nicht mehr passieren, daß bei einer niedrigen Auflagekraft eine große Seitenzugkompensation eingestellt ist. Es braucht also beispielsweise nicht mehr nach der Ursache gesucht zu werden, wenn für eine besonders wertvolle Platte die Auflagekraft verringert wird und trotzdem nicht die erwartete Verbesserung der Wieder- gabequalität eintritt; ganz abgesehen davon, daß bei einer Uberspringen der Nadel die wertvolle Platte, die man durch Verringerung der Auflagekraft gerade schonen wollte# beschädigt wird. Die einzustellenden Werte sind an einer auf dem Umfang 15 des Ein- stellknopfes 9 angeordneten, nicht gezeichneten Skala (ent- sprechend 40 in Fig. 8) der Auflagekraft und gegenüber der Marke 14, einem in den aufgebogenen Schenkel des u-förmigen Lagerbocks b ein- gelassenen Strich, ablesbar. Die an der Abtastnadel zu messenden Auflagekräfte reichen etwa von o-6 pond und die selbsttätig hier- mit sich einstellenden, ebenfalls an der Abtastnadel zu messenden Kompensationskräfte machen hiervon etwa größenordnungsmäßig 10% aus. Aber auch nur eine näherungsweise mit der Auflagekraft zwangs- läufig einstellbare Seitenzugkompensation ist bereits vorteilhaft. Nicht alle Plattenspieler erzeugen ihre Auflagekraft mittels einer Feder. Auch verschiebbare Gewichte sind i' Gebrauch. Auf derartige Ausführungen ist die Erfindung ebenfalls anwendbar. Beispielaseiae ist eine mechanische Verbindung zwischen den Gegenlager einer Kon- pensationsfeder für den Seitenzug mit einem einstellbaren Balanciergewicht des Tonarmes vorzusehen. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 2 in der Draufsicht und teilweise geschnitten gezeichnet.
  • 3a ist die vertikale Tonarmschwenkachse, 7a die daran befestigte horizontale Tonarsrieigungsachse. Der Tonarm ist mit 2a bezeich- net und besitzt ein über die Neigungsachse überhängendes, ihn aus- balancierendes Ende 16. Der Tonarm 2a ist nach rechts verlängert, und dort mit einem Abtastsystem versehen zu denken. Zur genaueren Ausbalancierung dient das einstellbare Gegengewicht 17. Es läßt sich beispielsweise mittels eines Geldstückes in dem Schlitz 17a mehr oder weniger durch Schrauben in den Tonarm axial verschieben. Die Einstellung der Auflagekraft erfolgt sodann durch Verschieben eines weiteren Gewichtes# des Balanciergewichtes 18. Dieses ist als Ring aus spezifisch leichten Material, z.B. Kunststoff# auf dem Tonarmstück 1(i mittels Schneckengänge 19 axial verschieblich. Zur Kompensation des deitenzuges ist eine Feder 20 zwischen ihrem zunächst gehäusefesten Gegenlager 2-1 und der horizontalen Neigungs- achse 7a, aber seitlich vom Zentrum der vertikalen ich,renkachse 3a versetzt, angeordnat. Die Feder 20 übt also auf den Tonarm 2a ein Drehnoment in seiner Schwenxebene zum Ausgleich des Seitenzuges aus. Zur Einstellung ;fieses Gegendrehmomentes ist das Gegenlager 21 axial verschieblich. Es ist dazu auf einer Geradführung ange- ordnet. Zur Führung dient ein Zylinder 22 mit Zapfen 23, die in einen Längsschlitz 24 des Tonarmteiles 16 und in der Ringnut 25 .leg Balanciergewichtes 18 laufen. Dadurch wird beim Einstellen ler Auflagekraft# beim Drehen des Balanciergewiehtes 189 zugleich der- Zylinder 22 und damit das Fadergegenlager 2-1 axial verf;chabrri un;i die Vorspannung der Feder 20 und die Kompensationskraft eingestellt.
  • An diesem Beispiel läßt sich zugleich die gleichzeitige Verwendung der einstellbaren Kompensationsfeder als gekuppelte, einstellbare Kraftquelle für die Erzeugung einer einstellbaren Auflagekraft demonstrieren. Hierzu ist die Draufsicht der Fig. 2 als Seitenansicht in der Fig. 3 nochmals wiederholt, mit dem Unterschied aber, daß die Feder 20 nicht an der horizontalen Neigungsachse 7a des Tonarmes anknüpft, sondern an einem darüber angeordneten Stift 26. Diese Befestigungsstelle ist genau so seitlich von Zentrum der vertikalen Schwenkachse 3a versetzt, wie die Befestigungsnut 26a der rig. 2, liegt aber außerdem höher. Dadurch wird zusätzlich zur Kompensation des Seitenzuges eine Komponente in der vertikalen Ebene als Auflagekraft wirksam.
  • Auch die Kompensation des Seitenzuges braucht nicht über die Stärke der Kraftquelle einstellbar zu sein, sondern es gibt auch hierfür mehrere Möglichkeiten. Eine hiervon ist die Auswechslung einer Steuerkurve in der Kompensationseinricbtung. Zur Durchführung ist eine von dem Einsteller für die Auflagekraft zu betätigende Wechselvorrichtung für eine Steuerkurve der Kompensationseinrichtung anzuordnen. Dies wird in den folgenden Figuren näher erläutert. Zunächst ist in der Fig. 4 in der Draufsicht ein Steuerschei.bengetriebe zur Kompensation den Seitenzuges gezeigt. An der Tonarmschwenkachse 3b ist eine Steuerscheibe 27a befestigt. Ihr gegenüber ist ein gehäusefester, unter Spannung der Feder 28 stehender Iiebel.29 mit einer Abtastrolle 30 an seinem freien Ende angeordnet. In den durch Radien 31, 32 veranschaulichten Winkelbereich schwenkt der Tonarm die Steuerscheibe beim Abspielen. Für diesen Winkelbereich ist der Umfang der Steuerscheibe 27a als eine vom Kreis abweichende Kurve 33a ausgebildet. Dadurch wird die durch die Feder 28 hervorgerufene Auflagekraft der Rolle 30 entsprechend einer "schiefen Ebene" in Komponenten zerlegt und an der Tonarnschwenkachse 3b und damit an Tonarn resultiert ein Drehnoment. Diese Einrichtung allein liefert bereits eine Kompensationseinrichtung für den Seitenzug.
  • Der Verlauf des kompensierenden Drehnomentes in Abhängigkeit von der Tonarmstellung hängt von dem Verlauf der Kurve 33a ab. Ver- läuft sie steiler$ wie beispielsweise Kurve 33b in Fig. 59 oder noch steiler, wie beispielsweise Kurve 33c in Fig. 61 so ergibt sich jeweils ein größeres Drehmoment und zusätzlich bei anderer Formgebung der Kurven auch ein anderer Verlauf des Drehnomentes in Abhängigkeit von der Tonarmstellung. Zur Auswechslung der Steuerkuren der Fig. 4 - 6 und/oder sonstiger gewünschter Kurven- formen sind die Steuerkurvenscheiben zu einen zylindrischen Körper 37 (Fig. 7) zusammengefaßt. Die Mantelfläche dieses Steuerkurven-
    in
    körpers ist mm Teil 38 mehr oder weniger verwunden ausgebildet,
    entsprechend einer Übereinanderschichtung von in Grenzfall unend- lich vieler und unendlich dünner Steuerkurvenscheiben. Zur Ein- stellung wird der Steuerkurvenkörper 37 axial gegenüber der fest- bleibenden Abtastrolle verschoben. In der Fig. 8 sind weitere Details dieser Wechselvorrichtung für Steuerkurven der Kompen- sationseinrichtung näher erläutert.
    Zunächst sind außer der Kompensationseinrichtung für den Seiten-
    zug die übrigen Teile aus der Fig. 1 wiederholt' auf die deshalb nicht
    nochmals eingegangen wird. An die Stelle der dortigen Kompen-
    sationseinrichtung ist eine Kompensationseinrichtung entsprechend
    den Fix. 4 - 7 eingesetzt. Der Steuerkurveakörper 37 der Fig. 7
    befindet sich als 37a in der Feg. 8 wieder. Zum Zwecke seiner
    einstellbaren axialen Verschiebung ist eine Geradführungsvor-
    rißhtung vorgesehen. Hierzu ist der gteuerkurvenkörper um Lias
    Stück 37b verlängert und besitzt zwei. Zapfen 41, von denen der
    eiuni In einer Schneckennut 42 und der andere Zapfen in einer
    geradem sich a .axialer Riobtuag erstreckenden Nut 43 ver-
    sc:bisbbar ist. Dor Träger 44 für dir geradant 43 ist fest mit der
    Tcraarmcheenkacbms 3b verbunden" und der Träger 4,5 fUr die
    S¢bneckennut 42 ist drehbar. ,Lug eine» gehäueefesten Winkelstück
    46 ist der unter dem ßrucJ& -der Yeder 2$a stehende Abtasthebel 29a
    für cte einzelnen übereinaadargesebiehtet zu denkendes Steuerkurven
    des ßteuerkurveakörgsre 37a tatsyrecbend der Drxnisiaät der
    Fig. 4 - 6 angeordnet.
    Bei= Drehen des gahneake=uttrgors 43 verschiebt sich der Steuerkurvtakörper 37a nur axial. Dadurch kommt jeweils eine andere Steuerkurve gegenüber der `btastrolie des Hebels 29a zur Wirkung. Diese Einstellbewegung ist mit dem Einsteller 9 für die Auflagekraft gekuppelt. In 'gezeichneten Beispiel ist hierfür, wie in der Fig. 1' das Zahnrad 13 vorgesehen. Mit der Einstellung der Auflagekraft wird zuuleich der Betrag - und wenn gewünscht auch
    Auflagekraft
    der Verlauf -der Kompensation in Abhängigkeit von der i@a@aecarüaoiZxan®c
    selbsttätig einstellt. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern noch vielfältiger Ausbildungen fähig, ins- besondere sind auch die einzelnen Merkmale nicht an die Aus-Führungsbeispiele gebunden, bei denen sie beschrieben sind. Wei- terhin ist es keineswegs erforderlich,. daß die Kompensationseinrichtung für den Seitenzug oberhalb der Platine -angeordnet ist. Beispielsweise lassen mittels eines mit der Tonarmscäwenkachse koaxialen Stösseln Einstellbewegungen für die Auflagekraft unter die Platine führen.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Plattenspieler mit einer Einrichtung zur Kompensation des - Seitenzuges, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Anordnung einer kinematischen Einrichtung zwischen der Kompensationseinrichtung und einem Einsteller für die Auflage- kraft zur Steuerung der Stärke eines dem Seitenzug entgegengerichteten Drehmomentes an Tonarm in Abhängigkeit von der Auflagekraft. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Steuerung der Stärke einer des Kompensationsdrehmoment er- zeugenden Kraftquelle. 3. Plattenspieler nach Anspruch 11 gekennzeichnet durch die mechanische Kupplung des Einstellers für die Auflagekraft mit den Gegenlager einer Feder für die Kompensation des Seitenzuges. 4. Plattenspieler nach Anspruch 31 gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zahnrades (13) zwischen einem Einsteller (9) für die Auflagekraft und einem Einsteller (12) für die Sei- tenzug-Kompensation. 5. Plattenspieler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine me- chanische Verbindung den Gegenlagers einer Kompensationsfeder mit einem einstellbaren Balaneiergewicht des Tonarmes. 6. Plattenspieler nach Anspruch 51 gekennzeichnet durch die Befestigung der Kompensationsfeder an der horizontalen Nei- gungsachse des Tonarmesl seitlich vom Zentrum der vertikalen Schwenkachse des Tonarmes versetzt. 7. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung der ein- stellbaren Kompensationsfeder als Kraftquelle für die Er- zeugung einer einstellbaren Auflagekraft. i. Plattenspieler nach Anspruch 11 gekennzeichnet durch die Anordnung einer von dem Einsteller für die Auflagekraft zu betätigenden Wechselvorrichtung für eine Steuerkurve der Kompensationseinrichtung. 9. Plattenspieler nach Anspruch 8l gekennzeichnet durch eine mit der Tonarmschwenkachse koaxialen Anordnung eines mehrere Steuerkurven als eine abtastbare, verwundenen Mantelfläche tragenden Steuerkurvenkörpers (,37b). 10. Plattenspieler nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine axial verschiebliche Lagerung den Steuerkurvenkörpers.
DE19661522994 1966-03-03 1966-03-03 Plattenspieler mit einer Einrichtung zur Kompensation des Seitenzuges Pending DE1522994A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2327604A1 (fr) * 1975-10-08 1977-05-06 Lahr Geraetewerk Gmbh Bras de lecture pour tourne-disques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2327604A1 (fr) * 1975-10-08 1977-05-06 Lahr Geraetewerk Gmbh Bras de lecture pour tourne-disques

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