DE1522628A1 - Verfahren zur Herstellung elektrophotographischer Toner - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrophotographischer Toner

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DE1522628A1
DE1522628A1 DE19661522628 DE1522628A DE1522628A1 DE 1522628 A1 DE1522628 A1 DE 1522628A1 DE 19661522628 DE19661522628 DE 19661522628 DE 1522628 A DE1522628 A DE 1522628A DE 1522628 A1 DE1522628 A1 DE 1522628A1
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DE19661522628
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Von Grabe Bernt Fried Walther
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/0802Preparation methods

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Description

  • Verfahren zur Herstellung elektrophotographischer Toner Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Toners.
  • Elektrophotographische Toner dienen zur Sichtbarmachung latenter elektrostatischer Ladungs- oder Leitfähigkeitbilder. An ihre Eigenschaften werden teilweise hohe Anforderungen gestellt. Eine der wesentlichen Erfordernisse ist, daß das Kornspektrum zwischen C bis 1o® Mikron, vorzugsweise 5 bis 25 Mikron liegt: Würde der Toner feiner sein, so würde die Photolsitertrommel nach kurzer Zeit mit einem schwer entfernbaren Film aus feinsten Tonerteilchen überzogen sein, der die Verwendbarkeit der Phctoleitertrommel stark beeinträchtigt. Sind die Puderteilchen gröber, so leidet das Auflösungsvermögen erheblich, auch ist die Oberfläche der Kopien von einer unangenehmen Rauhigkeit.
  • Bei der Herstellung des Toners, bei. der eine Windsichtung stattfindet, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten, die darin zu suchen sind, daß bei den herkömmlichen Mahlverfahren wesentliche Anteile von Puderteilchen entstehen, die keine sphärische Form haben. Ein solches Gemenge läßt sich nur schwer sichten und esbleiben erhebliche Anteile zurück, die effektiv kleiner sind, als die zulässige unter4 Grenze von 2 Mikron. Es ist also ein anderes Erfordernis,,daß die Tonerteilchen eine sphärische Form haben. I Weiter ist es notwendig, daß der Schmelzbereich unterhalb derlerkohlungstemperatur des Druckträgers liegt. Da Papier im allgemeinen bereits bei 180°G anfängt" zu bräunen, ,muß also der Schmelzbereich zwischen: hundert bis hundertsechzig Grad liegen: Bei der nahehegenden Verwendung von Kunststoffen wie Polystyrol ergeben sich aber bei der Yermahlung Schwierigkeiten, weil ein Polystyrol mit einem derart niedrigen Schmelzbereich eine streke Elastizität besitzt und sich der Vermahlung widersetzt. Zwar lassen sich in Labormühlen ohne Mühe
    Im übrigen sollen die Lösungsmittel möglichst nicht feuergefährlich und nicht giftig seins Forderungen die gerade beim Versprühen vom Polystyrol und Methacrylaten kaum zu erfüllen sind, Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zu. schaffen, bei dem als Lösungsmittel ein weitgehend ungiftiges (MAK 5oo) und nicht feuergefArliches oder explosibles Produkt verwendet wird, bei dem normale Sprühtroaknungsanlagen genügen und welches zu einem ausgezeichneten Tonerpuder mit sphärischen Formen auf der Basis von Polystyrol und/oder Polymethacrylat führt.
  • Die Erfindung besteht in der kombinierten Anwendung von einem Lösungsmittel, einem Nichtlöser, ggf. unter Zusatz einer geringen Menge eines. weiteren schwerer flüchtigen Lösungsmittels und ggf. eines Lösungsvermittlers.
  • Beispiel 1 5'o Gramm Polystyrol werden in etwa 30o bis 5oo Gramm Methylenchlorid vollständig gelöst. Der Lösung werden 3oo bis 5oo Gramm Frigen.113 .(Warenteichen) beigegeben und alles vor dem Zerstäuben ausserordentlich gut gemischt, wofür am besten ein Turbinenrührwerk verwendet wird.
  • Die Zerstäubung erfolgt am besten-von einer schnell rotierenden Scheibe und zweckmäßigerweise nicht durch Pressluftzerstäubung; Der nach diesem Verfahren erzeugte Puder weist überraschenderweise ein wesentlich engeres Konrspektrum auf, als das bei einer Zerstäubung eines- in Trichloräthylen gelösten und ggf mit einem höher siedenden Lösungsmittel versetzten Polystyrols der Fall wäre.
  • Die im Beispiel 1 genannten Verhältnisse sind nicht kritische Sie ergeben aber ein Arbeitsmittel, welches fast völlig ungiftig izk (Frigen 113 MM über logo) und weder feuer- noch explosionsgefährlich ist.
  • Beispiel 2
    wärden in 5oo Gramm liethylenchl%id verrührt bis die löslichen Substanzen vollständig in Lösung gegangen sind und der Ruß eine gleichmä3ige Dispersion in I,iiethylenchlorid darstellt. Der Lösung werden 5oo Gramm Freon (Markenzeichen) und nach guter Durchmischung 1o bis etwa Zoo Gramm Butylacetat zugegeben.
  • Die vorher gut durchwirbelte Mischung wird'von der Scheibe zerstäubt. Der erzielte Puder zeichnet sich@durch ungetöhnlche Gleichmäßigkeit im Kornspektrum und durch eine ausgezeichnete sphärisch Form aus. Statt Methylenchlorid können auch Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff verwendet werden, doch wird Methylenchlorid vorgezogen.
  • Durch Verwendung von einem leichtflüchtigen Lösungsmittel in einer gleichfalls leichtflüchtigen Trägerflüssigkeit wird die Verwendung von relativ kleinen Sprühtürmen möglich.

Claims (3)

  1. . P a t e n t a n s p r ü c h e -1 . }Verfahren zur Herstellung elektrophotographischer Toner, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein thermoplastischer Werkstoff in einem Lösungsmittel gelöst, die Lösung mit mindestens einem.- ggf. gleichfalls löslichen - Farbstoff versetzt und mit einem Nichtlöser vermischt, 'sodann gründlich durchwirbelt und über eine rotierende Scheibe - ggf. unter dem Einfluß von Hitze -zerstäubt wird.
  2. 2 Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als :Thermoplast Polystyrol und/oder ein Pölymethacrylat, als Lösungsmittel Nethylenchlorid ggfmit einem Zusatz eines höher siedenden Lösungsmittel und als Trägerflüssigkeit (Nichtlöser) das unter dem Warenzeichen Frigen im Handel erhältliche Produkt verwendet wird.
  3. 3 Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Lösungsmittels zur Trägerflüssigkeit 1:5 bis 5:1, vorzugsweise 1:1 beträgt. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Lösungsmittel als auch Trägerflüssigkeit eine.Verdünstungszahl (Äther = 1) von zwischen 9,5 bis, 3o, fitw-das Lösungsmittel. vorzugsweise zwischen ;,5 bis 5 haben.
DE19661522628 1966-05-31 1966-05-31 Verfahren zur Herstellung elektrophotographischer Toner Pending DE1522628A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4869992A (en) * 1988-06-28 1989-09-26 Eastman Kodak Company Mixed polymer toner for forming electrographic printing plates
EP0412494A1 (de) * 1989-08-09 1991-02-13 Bando Chemical Industries, Limited Basismaterial für die Herstellung von elektrophotographischen Tonern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4869992A (en) * 1988-06-28 1989-09-26 Eastman Kodak Company Mixed polymer toner for forming electrographic printing plates
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