DE1522525A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von fotolithographischen Strukturen,insbesondere auf Halbleiterkristalloberflaechen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von fotolithographischen Strukturen,insbesondere auf HalbleiterkristalloberflaechenInfo
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Description
IBeiegexerT'puf j
■ Darf nicht geändert werden I
SIBCBNS AKTIBtoBSlLISOHAPU) 1522525 München 2,
Wittelsbaoherplatz
PA 65/3178
Verfahren und Vorrichtung zur HerStellung von fotolithographiachen
Strukturen» insbesondere auf Halbleiterkristalloberflachen _____
Zur Herstellung von für Hochfrequenz-Transistoren und integrierte
Schaltungen erforderlichen Mesa- und Planaratrukturen werden die
Elektroden mit sehr kleinen Geometrien und in extrem geringen
Abständen auf der Halbleiterkristalloberflache durch lokale Ätz-,
Aufdampf-, Legierungs- und Diffuaionsproseese erzeugt. Dabei
ist es erforderlich, die Halbleiter-
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kristalloberflache an bestimmten Bereichen, die dem jeweiligen
Fertigungsprozeß nicht unterliegen, durch'entsprechende
Masken oder Schablonen abzudecken. Solche Masken werden mit Hilfe der bekannten Fotolacktechnik hergestellt, wobei
die relativ dünne, etwa 0,5 - T /um starke fotoempfindliche
Schicht auf die Halbleiterkristalloberfläche aufgebracht und entsprechend der gewünschten Geometrie belichtet wird.
Durch die Entwicklung wird dann die Halbleiterkriotalloberfläche
an den für die Fertigungsprozesse erforderlichen Stellen von der Fotolackschicht befreit.
Ba die für die Planarstrukturen erforderlichen Geometrien in
der Größenordnung von nur wenigen /um liegen, muß auf der gewünschten
Struktur, beispielsweise einer Emitterstruktur mit kleiner als 10 /um Streifenbreite, ein Urbild in einem
bequem zu handhabenden Maßstab angefertigt werden, welches dann in sehr verkleinerter Form auf die auf der Halbleiterkristalloberfläche
befindliche Fotolackschicht projiziert wird. .
Da bei der Herstellung von.Planar-.oder Mesastrukturen enthaltenden
Halbleiterbauelementen gleichzeitig eine Vielzahl von Bauelnent-Systenen auf einer einzigen Halbleiterkristallscheibe
erzeugt werden, ist es wünschenswert, zugleich mit der Verkleinerung des zu übertragenden Urbildes auch eine
Vervielfältigung der gewünschten Abbildung zu erhalten.
BAD ORlGlHAL
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer fotolithographischen, insbesondere an der Oberfläche
eines scheibenförmigen Halbleiterkristalls aufgebrachten
Struktur, bei dem eine, auf die .fotolithographisch zu behandelnde
Oberfläche aufgebrachte lichtempfindliche Schicht
nach einein der au erzeugenden Geometrie entsprechenden Urbild
belichtet und anschließend entwickelt wird, so daß ein
dem Urbild entsprechendes, vorzugsweise verkleinertes Abbild auf der fotoempfindlichen Schicht entsteht. Das auf der
Erfindung beruhende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
das Urbild mittels einer Vorrichtung abgetastet und die damit verbundene Bahn der Abtastvorrichtung auf dem Urbild zur Erzeugung einer Bewegung einer Belichtungsmarke eine der Abtastvorrichtung
geometrisch ähnliche, insbesondere verkleinerte Bahn auf der lichtempfindlichen Schicht beschreibt.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
die Abtastvorrichtung längs der Umrißlinien des Urbildes zu führen. Dies kann mittels eines Zielfernrohres
durchgeführt werden. Für eine gleichmäßige Abtastgeschwindigkeit sorgt ein von Hand gelenkter Motorwagen. Es können aber
auch vollautomatische Abtastvorrichtungen, wie· beispielsweise
Fotozellen, Multiplier, Lochkarten oder Programmsteuerungen
verwendet werden.
Bei einer auf dem Erfindungsgedanken beruhenden Ausführungsform wird mindestens eine von einer Umrißlinie umschlossenen
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- 4 BAD töSNAL
Fläche des Urbildes derart dicht von der Abtastvorrichtung
überstrichen, daß auf der lichtempfindlichen Schicht ein in·
sich belichtetes Gebiet entsteht.
Es ist besonders vorteilhaft, die Bewegung der Abtastvorrichtung
mit der Bewegung mindestens zweier, insbesondere
beliebig vieler Beliehtungsmarken derart au koppeln, daß siqh
die auf der zu belichtenden Schicht zu beschreibenden, einander kongruenten, beim vollständigen Abtasten deo Urbildes entstehenden
Bahnen nicht schneiden, Dabei wird die Bewegung
der Belichtungsmarken elektronisch mit der Bewegung der Ab-^
tastvorrichtung gekoppelt· Es kann aber auch eine solche An-Ordnung
gewählt -werden, bei der die Bewegung der Belichtungsmarken mit der Bewegung der Abtastvorrichtung über einen Gelenkmechanismus, beispielsweise über einen Pantographen, gekoppelt ist.
Pie Verwendung sowohl einer punktföraigen Abtastvorrichtung
•als auch punktförmigen Belichtungsmarke hat sich wegen der
Schärfe der abgebildeten Struktur als sehr zweckmäßig erwiesen,
Zur besseren Ausleuehtung einer abgebildeten Blendenöffnung
wird zur Erzeugung der Belichtungsmarken das aus einer mono-chromatischen
Strahlungsquelle, entstehende Ment verwendet und
da3 auf diesQ Weise entstehende Bild auf die lichtempfindliche
BAD ORIGINAL'
Schicht projiziert. Dabei wird die zu verwendende lichtquelle
in ihrer. Wellenlänge so gewählt, daß sie für die lichtempfindliche
Schicht am günstigsten ist, evtl. kann auch ·
Laserlicht verwendet werden. '
Bs liegt im Rahmen der Erfindung, zur Erzeugung der Bewegung
der Belichtungsmarke mindestens die abzubildende Blendenöffnung mit der Bewegung der Abtastvorrichtung so zu koppeln,
daß die infolge einer Bewegung der Abtastvorrichtung auf dem
Urbild entstehende Bewegung der Blendenöffnung eine der Bewegung der Abtastvorrichtung entsprechende Bewegung des Bildes
der Blendenöffnung auf der lichtempfindlichen Schicht ohne Verminderung der Schärfe des Bildes bewirkt.
Pur die Durchführung dos erfindungsgemäßen Verfahrens wird
eine Vorrichtung benutzt, die dadurch·gekennzeichnet ist,
daß zwischen einer Abtastvorrichtung und einer Belichtungsmarke aus monochromatischem Licht zur Erzeugung einer der
Bahn der Abtastvorrichtung geometrisch ähnlichen, verzugsweise verkleinerten Bahn der Belichtungsmarke eine Kopplung
vorhanden ist. Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist die Kopplung mechanischer Art und besteht aus einem
pantographischen Gclenkmechanismus.
Bei einer auf dem Erfindungsgedanken beruhenden Anordnung der
Vorrichtung wird ein mit einem optischen Abbildungssystem gekoppeltes
monochromatisches Licht lieferndes Beieuehtü'ngs-' '-■''<
''■'■>■"■'
system verwendet.' Zwischen Beleuchtungssystem und Abbildungs-
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system ist senkrecht zur Hauptachse des Strahlenganges eine
bewegbare Lochblende angeordnet, die auf einem mit der Abtastvorrichtung
gekoppelten Kreuztisch befestigt ist.
Durch das folgende Ausführungsbeispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren, sowie die der Erfindung augrunde liegende
Vorrichtung näher erläutert werden. » ^ .
Auf einer als Urbild dienenden und auf einem Durchleuchtungskasten 16 angeordneten einfachen Bleistiftzeichnung 15 5 beispielsweioe
im Maßstab 500 ; 1 größer als die gewünschte Abbildung auf der fotoempfindlichen Schicht 9 werden die Linien
mittels einer punktförraigen Abtastvorrichtung A und einem Zielfernrohr bestehend aus einem $elezentrischen Linsensystem 17,
einem Fadenkreuz 18 mit Kreis von der maßstäblichen Größe einer
einzelnen Belichtungsmarke und einem Okular 19 nachgefahren. Für gleichmäßige Abtastgeschwindigkeit sorgt der von Hand gelenkte
Motorwagen 14· An dieser Stelle können auch vollautomatische Abtastvorrichtungen, wie beispielsweise Fotozellen,
Multiplier, Lochkarten oder Programmsteuerungen verwendet v/erden.
Die Abtastbewegung wird mittels eines pantοgraphischen Gelenkmechanismus'13
mechanisch einstellbar untersetzt, auf einen Präzisionskreuzticch 6 übertragen, der eine Platte 5 mit
Löchern führt, die zweckmäßig im Step- und Repeatverfahren hergestellt sind, aber auch gestanzt werden können. Die Abtast-
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■bewegung kann auch durch elektrische Steuerung auf den Präaisions
t is eh 6 übertragen werden. Me Löcher in der Platte 5
auf den Kreuztisch 6', die beispielsweise im Maßstab 500 s ]
vex^roßert in beliebiger Jiasteranordnung angeordnet sind,
werden mit mono chromatischem Lieht aus einer Strahlungsejuelle 2,
evtl. mit laserlieht ausgeleuchtet und durch das Objektiv 7 abgebildet. Diese dienen als Sehreibflecken oder Belichtungsmarken
B, die entsprechend der Anordnung der Locher in der Platte 5 die Figur, die der Motorwagen 14 abfährt, vielfach
und verkleinert auf der lichtempfindlichen Schicht 9einer auf einen Justiertisch TO angeordneten Fotoplatte aufzeichnen,
Zur besseren Ausnutzung der Strahlungsquelle 2 und einer
gleichmäßigen Ausleuchtung der abzubildenden Blendenöffnung
dient ein Kondensorsystem 3 und ein Hohlspiegel 1. Die richti£e
Belichtungszeit wird durch die Abtastgeschwindigkeit, die
FilterkQiabinatlon 4 und die Blende 8 eingestellt, Hat man
z.B. die Konturen mit langsamer Abtastgeschwindigkeit nachgezeichnet, so uird man sie im Inneren des Bildes wegen der
weniger großen Genauigkeitsforderung mit höherer Abtastgeschwindigkeit
dafür aber umso stärkerer Ausleuchtung belichten. Bei allen nicht zu belichtenden ßefeieten ist es möglich, Strukturen herzustellen^, die praktisch unabhängig von
der Größe der S ehre ibfl ecke η sind, sq, wie man jgit einem
groben gehwarzstift nur grobe schwarze GebieAe, aber, sehr
kleine 'weiße Gebiete, z.B. Sehlitze, gteg-e. ofer Wellenlinien
hersteilen kann.
BAD ORIGINAL
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Lot es erforderlich, Folgemasken auf eine vorhandene Geometrie
gleichen Rasters auf zu justieren, so werden die Tjöcherbilder in einer-Nullstellung des Motorwagens 14 als Justierpunkte
benutzt und der Maskenträger wird auf dem Justiertisch 10. über einen IQappspiegel 11 scharf eingestellt und justiert.
Dabei kann man für größte Genauigkeit dUs Bild 12 mit einem
Mikroskop betrachten und mit Servomotoren und Sekundärelektronenvervielfachern
in bekannter Weise automatisieren.
Durch Auswechseln der Platte 5 kann jede beliebige .Hasteranordnung
bis zu einem einzigen System gestaltet werden=. Pur große, grobe Systeme ist es zweckmäßig, den Durchmesser der '
löcher zu vergrößern oder eine geringere "optische Verkleinerung (a:b) zu wählen»
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine variable, schnelle und billige Möglichkeit gegeben, feinste Geometrien,
die sich vielfach wiederholen oder solche, die sich weniger. ,^.,v
oft wiederholen,' dafür eine größere Fläche bedecken und doch sehr feine Unterstrukturen aufweisen, wie beispielsweise
integrierte Schaltungen, als Ätzmasken auszubilden, ohne daß
eijic genaue Zeichnung im Maßstab 1000 ι 1 angefertigt v/erden . ,,
muß und verschiedene difficile Verkleinerungsstufen mit
Retuschierungen notwendig sind»
Ein weiterer .Vor.toil des erfindungsgemäßen Verfahrens iüt darin
au Gehen, daß dieces Binschritt-Verfahren vollautomationsfähig
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.'■·■'■ ■·■ V f.''" BAD OR!-S!MAL q
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gestaltet v/er den kann und sehr anpassungsfähig an große und
kleine, grobe und feine Strukturen ist. Selbst feinste Strukturen können kleiner." hergestellt werden als das Auflösungsvermögeri
des abbildenden Objektivs es als geschlossenes Bild zulassen würde. Mit Spezialobjektiven können auf einer Kreisfläche von 25 mm 0 Löcher von 2 /um 0 mit Hilfe des erfindungsgeinäß'en
Verfahrens abgebildet werden.
Die vorliegende Erfindung schafft Somit die Möglichkeit, auf
einer einzigen Siliciümeinkristallscheibe mit einem Durch-,
messer von 2,5 cm gleichzeitig ca. 100OVSysteme mit 6/um breiten
Emitterstreifen zu erzeugen. Der Abstand der nächstfolgenden
Geometrie iat dabei abhängig von der Aufib'Bungssehärfe des
Objektives. Dabei können sämtliche in der Planartechnik erforderlichen Ätzmasken aus fotoempfindlichem Material zur
Herstellung von Penstern in der Oxidhaut der Siliciumober-
:fläche zwecks Eindiffusion und Metallisierung hergestellt
werden. Außerdem läßt sich das Verfahren in sehr vorteilhafter Weise auch zur Herstellung von gedruckten Schaltungen verwenden.
Eine Gesamtverkleinerung von 500 ; 1 wird erreicht, wenn das
Verhältnis der optischen= Verkleinerung a:b = 1:5 und das
mechanische irntorsetzungsverhältnis c:d -1:100 gewählt wird.
(Siehe entsprechende Pfeile in der Figur!)
- 10 ■-90983 7/0566
BAD
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Der IiQchdurchraesser in der mit 5 bezeichneten Platte beträgt
30 /um, das Raster 2,5 mm· Bei der optischen Verkleinerung
a:b = 1:5 ergibt sich der Durchmesser einer Belichtungsmarke auf der lichtempfindlichen Schicht 9 mit 6 /um, das Raster
beträgt 0,5 mm auf einer Kreisfläche von 25 mm 0. Daraus errechnet
sich die Zahl der auf einer S ilieiuiaeinkrd stall scheibe
von 25 mm ja enthaltenen Systeme zu 1000.
11 Patentansprüche
1 Figur
1 Figur
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- 11 -
Claims (11)
- PÄ-9/49^/779 -11-Pat ent ansprüche--*v': ν'ί.ϊ :>" ' .~ ; .-. '■-".--■·!■ -■!.-■-.' -.,-.■ - . ".· ■ - , .... 1.) Verfahren 'zur Herstellung einer fotolithograpliischen, ins- -■besondere aiä. der Cberflache .eines sclieibenförmigen Halbleiteriiristalls aufgehrachten Struktur, bei dem eine auf ν die ^otolitliographiseh zu behandelnde Oberfläche auf gebraehte^läeMeiapfindliche Schicht nach einem der zu-er- . , zeugenden Geoiaetrie enttSpreehenden Urbild belichtet und anschließend entwickelt wird, so daß ein dem Urbild "entsprechendes, vorzugsweise verkleinertes Abbild auf der fotoeEipfindlieiien Schicht entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Urbild mittels einer Vorrichtung (A) abgetastet und die damit verbundene Bahn der Abtastvorrichtung (A) auf dem "Urbild sur Erzeugung einer Bewegung einer Belichtungsmarke (B) derart verwendet wird, daß die BelichtungsBiarke (B) eine der Abtastvorrichtung -(A) geometrisch ähnliche, insbesondere verkleinerte Bahn auf der lichtempfindlichen Schicht beschreibt.
- 2.) Verfahren naeli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung längs der Umrißlinien des Urbildes gcführt v/ird-
- 3«) Verfahren nach Anspruch 1. und/oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß mindestens eine von einer Uinrißlinie um-, schlofjser.o Fläche des Urbildes derart dicht von der Ab-BAD ORKaINAL309837/0568 . _ 12 _PA 9/493/779 - 12 -testvorrichtung überstrichen wird, daß auf der lichtempfindlichen Schicht ein in sich dicht belichtetes Gebiet entsteht.
- 4.) Vorfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Abtastvorrichtung mit der Bewegung mindestens zweier, insbesondere beliebig violer Belichtungsmarken derart gekoppelt wird,* daß sich die auf der zu belichtenden Schicht zu beschreibenden, einander kongruenten, beim vollständigen Abtasten des Urbildes entstehenden Bahnen nicht schneiden.
- 5.), Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Belichtungsmarken elektronisch mit der Bewegung der Abtastvorrichtung gekoppelt wird.'
- 6.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Belichtungsmarken mit der Bewegung der Abtastvorrichtung über einen Gelenkmechanismus, insbesondere über einen Pantographen, gekoppelt wird.
- 7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch, die Verwendung einer punktförnigen Abtastvorrichtung und Belichtungomarkc.. BAD OR?S:>iAL909837/0566 -15-Β4 9/493/779 -Ur
- 8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Belichtungsmarke das aus einer monochromatischen Strahlungsquelle entstammende Licht.zur Ausleuchtung einer abzubildenden Blendenöffnung verwendet und das auf dieself-ifeise entstehende Bild auf die lichtempfindliche Schicht projeziert wird.
- 9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ,zur Erzeugung der Bewegung der Belichtungsmarke mindestens die abzubildende Blendenöffnung mit der Bewegung der Abtastvorrichtung derart gekoppelt wird, daß die infolge einer Bewegung der Abtastvorrichtung auf dem" 'VUrbild entstehende Bewegung der Blendenöffnung eine der Bewegung der Abtastvorrichtung entsprechende Bewegung des Bildes der Blendenöffnung auf der lichtempfindlichen Schicht ohne Verminderung der Schärfe dos Bildes bewirkt.
- 10.!Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 9, gekennzeichnet durch eine,zwischen'"■'■"■■- " " " ' -" " ' - ' - ~:r- -einer Abtastvorrichtung und einer Belichtungsmarke aus monochromatischem Licht vorhandene Kopplung, z.B.einen pantοgraphischen Gclenkmechanismuo, zur Erzeugung einer -ucT Bahn der Abtastvorrichtung geometrisch ähnlichen, vorzugsweise verkleinerten Bahn der Belichtungsmarke»
- 11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein 'mit einem optischen Abbildungssystem gekoppeltes, mono~909837/0566 -^1'BAD ORIGINAL -H-PA 9/493/779 -H-monochromatisches Licht lieferndes Beleuchtungssystem, sowie eine zwischen Beleuchtungssystem und Abbildungssystem senkrecht zur Hauptachse des Strahlungsganges
bewegbare Lochblende, die auf .einem mit der Abtastvorrichtung gekoppelten Kreuztisch befestigt ist.bad909 83 7/056 6
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |