DE1522295A1 - Kinematographischer Film mit Perforationen - Google Patents

Kinematographischer Film mit Perforationen

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DE1522295A1
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Germany
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perforations
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Application number
DE19671522295
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English (en)
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Charles Michelson
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Teverama SA
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Teverama SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0007Perforation of photographic films
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

D.PL...NO. HELMUT MISSLING ' " ~ ' ' « «■ ««(Messen. 28.3.1967
crr/-^i_ii etc=' bismahckstrasse »3
, RICHARD SCHLEE telefon:(oe»o 73*00
PATENTANWÄLTE C!/τι onOO
TEVEBAMA. S.A. Lausanne, Canton de Yaud, rue du Grand Oh&ne 8/Schweiz
Kinematographischer PiIm mit Perforationen
Die vorliegende Erfindung "betrifft einen PiIm mit hintereinander angeordneten Bildern, die verschiedenen Bildfolgen angehören, wobei die nacheinander zu projizierenden Bilder durch einen Zwischenraum getrennt sind, der mindestens ein Bild einer anderen Bildfolge enthält, wobei Tonspuren vorgesehen sein können, deren Zahl gleich derjenigen der Bildfolgen ist.
Im folgenden wird der einfachste Pail eines Pilmes mit zwei Polgen hintereinander angeordneter Bilder "betrachtet, "bei dem die Bilder beider Bildfolgen alternierend angeordnet sind und wobei .für jedes Bild eine Perforation vorgesehen ist. Es ist jedoch ohne weiteres klar, daß sich die Erfindung auch auf Pilme erstreckt, die mehr als zwei Bildfolgen aufweisen und eine andere Zuordnung der Perforationen zu den Bildern haben.
Bei dem betrachteten einfachen Beispiel wird die Projektion aufeinander folgender Bilder einer gleichen Bildfolge dadurch vorgenommen, daß der PiIm ruckweise um eine Strecke weiterbewegt wird,
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die gleich zwei Schritten oder zwei Abständen zwischen den Perforationen ist und die mit Hilfe gebräuchlicher Transportkrallen eines Projektionsapparates vorgenommen wird. Auf diese Weise übeirpringt die Transportkralle bei jedem der periodisch sich wiederholenden Transportvorgänge eine Perforation und greift erst in die folgende ein, um die gewünschte Weiterbewegung des Filmes zu erhalten. Wenn man nun von einer Bildfolge zu einer anderen wechseln will, müssen diejenigen Perforationen, die vorher übersprungen worden waren, nun zum Eingriff mit der Transportkralle kommen, während diejenigen, die vorher benutzt worden waren, nunmehr übersprungen werden.
Se kann auch aus verschiedenen Gründen vorkommen, z.B. infolge starker Abnutzung des Filmes, daß eine Perforation zerrissen oder deformiert ist und daß dann die Transportkralle plötzlich von einer richtigen Perforation in dne falsche Perforation überspringt. Dies hat einen Bildfolgenwechsel zur Unzeit zur Folge. Im gewöhnlichen Fall eines Filmes, der für die Projektion zweier Bildfolgen zuerst in einer Richtung und dann in der anderen Richtung bewegt werden muß, wird die Bildfolge, die beim Rückwärtsgang des Filmes projiziert werden müßte, während des Vorwärtsgangee projiziert, wodurch sich die Bewegungen umkehren, jedoch der Ton der dem Vorwärtsgang des Filmes zugeordnete Ton 1st.
Duroh die vorliegende Erfindung soll diesem Übelstand dadurch abgeholfen werden, daß eine oder mehrere Perforationen vorgesehen
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werden, die im Verlauf der Projektion des Filmes eine Kontrolle der Phasenlage der Bilder bewirken.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einem Film mit hintereinander angeordneten Bildern in großem Abstand von den letzten Bildern einer Bildfolge mindestens eine der Perforationen in Längsrichtung des Filmes so verlängert, daß zwei normale Perforationen miteinander verbunden sind, so daß diese verlängerte Perforation die Form eines länglichen Schlitzes hat, der sioh auf eine Länge erstreckt, die gleich dem Abstand ist, der die voneinander entfernten Bänder zweier aufeinander folgender Perforationen voneinander trennt.
Man wird eine solche verlängerte Perforation vorteilhafterweise in gewissen Abständen voneinander anordnen, vorzugsweise periodisch, um dadurch sicherzustellen, daß die Phasenlage der Bilder richtig ist. Schließlich könnte man auch einen Film verwenden, der überhaupt nur längliche Paforationen der beschriebenen Art aufweist.
Die einzige Figur der beigefügten Zeichnung ist eine schematische Ansicht eines Ausschnittes aus einem Film gemäß der vorliegenden Erfindung.
Dieser Film hat hintereinander angeordnete Bilder, die zwei verschiedenen Bildfolgen angehören und zwei nebeneinander angeordnete Tonspuren, wobei eine dieser Tonspuren der einen Bildfolge und die
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andere der Tonspuren der anderen Bildfolge zugeordnet ist. Diese Anordnung von hintereinander liegenden Bildern und nebeneinander liegenden Tonspuren ist wohl bekannt? sie wurde leüglioh zum Zwecke der Vereinfachung in der Zeichnung dargestellt, obwohl die Erfindung eine besondere Anordnung der Perforationen betrifft.
In der Zeichnung sind mit 1 die alternierend angeordneten Perforationen bezeichnet, die einer Bildfolge zugeordnet sind und mit 2 diejenigen, die der anderen Bildfolge entsprechen, wobei die Perforationen 1 nur während der einen Bewegungsrichtung des Filmes (Vorwärtslauf, Pfeil A) und die Perforationen 2 nur während der anderen Bewegungsrichtung des llmes (Rückwärtelauf, Pfeil R) benutzt werden. Es ist leicht zu erkennen, daß der Antrieb beim Vorwärtslauf durch die Wirkung der Transportkralle des Projektionsapparates auf den linken Rand a der Perforationen 1 bewirkt wird, während die Transportkralle beim Rückwärtslauf des Filmes auf den rechten Rand b der Perforationen 2 einwirkt. Die gegenüberliegenden Ränder der Perforationen (die rechten Ränder c der Perforationen und die linken Ränder d der Perforationen 2) sind also beim Antrieb des Filmes mechanisch nicht beansprucht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung vereinigt man zwei aufeinanderfolgende Perforationen dadurch, daß eine längliche Perforation 3 vorgesehen wird, die eine solche Länge hat, daß sie von einer Perforation 1 bis zur folgenden Perforation 2 reicht. Auf diese Weise deckt sich der linke Rand a1 der länglichen Perforation oder
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des Schlitzes 3 mit einem aktiven Rand a der Perforation 1, während der rechte Rand Td1 dieses Schlitzes sich mit einem aktiven Rand b der Perforation 2 deckt.
Wenn aus dem einen oder anderen Grund, z.B. wegen einer Verbindung der beiden Filmenden bei X ohne Rücksicht auf die Phasenlage der Bilder, die Antriebskralle des Projektionsapparates die Phase verliert und zur Unzeit von einer Perforation 1 auf eine Perforation 2 übergeht, wird die richtige Phasenlage dank dem ersten getroffenen Schlitz 3 automatisch wieder hergestellt. Es hat nur geringe Bedeutung, an welcher Stelle des Schlitzes die Iransportkralle in diesen eingreift; die Transportkralle bewegt den PiIm nicht weiter, bevor sie sich gegen den aktiven Rand a1 des Schlitzes 3 abstützt, wodurch sie die richtige Phase wieder findet und sogleich den richtigen Schritt aufnimmt, um in die folgenden richtigen Perforationen 1 einzugreifen. Bs ist klar, daß sich während der umgekehrten Bewegungsrichtung des Pilmes (Pfeil R) dasselbe ereignet, wobei jedoch die Perforationen 2 benutzt werden; es wird demgemäß der aktive Rand bf des Schlitzes 3 sein, der hierbei ins Spiel kommt.
Die Anordnung eines länglichen Schlitzes wie des Schlitzes 3, ist ersichtlich an solchen Teilen des Jllmes von Interesse, wo die Gefahr einer unzeitgemäßen Phasenverschiebung besteht. Man könnte jedoch zum Zweoke der Phasenkontrolle den Schlitzen 3 entsprechende Schlitze periodisch anordnen. Es besteht aber keinerlei Hinderungsgrund dagegen, daß der PiIm überhaupt nur längliche Schlitze 3 ohne jede normale Perforation wie die Perforationen 1 und 2 aufweist. - 6 -
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Im übrigen könnte die gleiche Schlitzanordnung zum gleichen Zweck nicht nur bei vor- und zurücklaufenden Filmen verwendet werden, sondern auch bei einem endlosen Film ,der stets in der gleichen Richtung bewegt wird.
mm Π mm
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. !Cinematograph!scher PiIm mit mehreren Bildfolgen angehörenden hintereinander angeordneten Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere Perforationen (3) aufweist, die die Form eines länglichen Schlitzes haben, der sich in Längsrichtung des Filmes über eine Länge erstreckt, die gleich dem Abstand ist, der die voneinander entfernten Ränder (a, b) von zwei aufeinanderfolgenden Hbrmalperforationen (1, 2) voneinander trennt, wobei dieser Schlitz (3) oder diese Schiitsse in großer Entfernung von den Endbildern der Bildfolgen am Film angeordnet ist oder sind.
2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines endlosen Bandes hat, das während der Projektion stets in der gleichen Richtung bewegt wird.
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DE19671522295 1966-05-03 1967-03-30 Kinematographischer Film mit Perforationen Pending DE1522295A1 (de)

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FR60088A FR1492113A (fr) 1966-05-03 1966-05-03 Film à perforations perfectionnées

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Publication Number Publication Date
DE1522295A1 true DE1522295A1 (de) 1969-08-07

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LU (1) LU53527A1 (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4128320A (en) * 1975-09-10 1978-12-05 Giuliano Cecchini Stereoscopic films and viewers therefor

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LU53527A1 (de) 1967-06-26
GB1176226A (en) 1970-01-01
BE697644A (de) 1967-10-26
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OA02421A (fr) 1970-05-05
CH465393A (fr) 1968-11-15
ES339771A1 (es) 1968-05-16
SE314588B (de) 1969-09-08

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