DE1521896A1 - Verfahren zur Aufrechterhaltung eines korrosionsfreien Mediums in Wassersystemen - Google Patents
Verfahren zur Aufrechterhaltung eines korrosionsfreien Mediums in WassersystemenInfo
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- DE1521896A1 DE1521896A1 DE1964N0025208 DEN0025208A DE1521896A1 DE 1521896 A1 DE1521896 A1 DE 1521896A1 DE 1964N0025208 DE1964N0025208 DE 1964N0025208 DE N0025208 A DEN0025208 A DE N0025208A DE 1521896 A1 DE1521896 A1 DE 1521896A1
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- C23F11/185—Refractory metal-containing compounds
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- C01G37/14—Chromates; Bichromates
Description
Anmelder: NALCO CHEMICAL COMPANY, 6216 West, 66th Place, Chicago, Illinois, USA
Verfahren zur Aufrechterhaltung eines korrosionsfreien Mediums in Wassersystemen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufrechterhaltung eines
korrosionsfreien Mediums in technischen Verfahren von Wassersystemen. Sie "betrifft insbesondere die Aufrechterhaltung
von Chromsalzkonzentrationen in wässrigen Flüssigkeiten, die mit seichen Salzen behandelt worden sind, um sie gegenüber
verschiedenen Metallen korrosionsfest zu machen. Ein besonderer Bereich, in dem diese Erfindung Anwendung findet, ist die
Behandlung von Abwässern, die Chromsalze enthalten. Dabei
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werden diese Salze entfernt, bevor sie abgesetzt werden, wodurch die Flüssigkeiten hinsichtlich der Strömungs- oder
Abwasserverunreinigung unbedenklich werden.
Wasser wird in vielen technischen Systemen als Wärmeübertragungsmittel
verwendet. Diese Wasser enthalten häufig grosse Mengen gelöster Feststoffe, sind korrodierend und müssen von
äusserst verschiedenen Quellen genommen werden. Um die
korrodierende Neigung dieser Wasser auszuschalten, ist es üblich, sie mit korrosionshemmenden Chemikalien zu behandeln,
um sie korrosionsfrei d.h. nicht angreifend gegenüber den verschiedenen Metallbestandteilen der Wärmeaustausch- und
Kühlsysteme zu machen. Wenn das Wasser durch Kühltürme in Umlauf gebracht wird, treten durch Verdampfen und Luftreibung
Wasserverluste auf. Durch diese Verluste niegen die Festsubstanzen
und Korrosionsschutzmittel dazu, sich bis zu einem unerwünschten Grad zu konzentrieren.
Allgemein übliche Korrosionsschutzmittel, die zur Behandlung von Industrie-Kühlwasser verwendet werden, sind die Alkalimetall
chromate.
Wenn ein mit Chromat-Korrosionsschutzmittel behandelter
Kühlturm eine bestimmte Konzentration an gelösten Festsubstanzen erreicht, wird er üblicherweise abgelassen, wobei
ein Teil des Wassers abgezogen und frisches Ersatzwasser mit einem geringeren Gehalt an gelösten Feststoffen zugegeben wird.
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BAD ORIGINAL
Häufig enthält solches abgelassenes Wasser von 1 - 500,
manchmal sogar 1,000 Teile/Million Ohromat und oft die gleiche Menge anderer gelöster Salze, wie beispielsweise Alkalimetallchloride,
-sulfate, -carbonate, -nitrate u.dgl... !Typisches
aus dem Kühlturm abgelassenes Wasser kann z.B. 20 Teile/ Million eines Ghromsalzes und 1200 Teile/Million anderer
gelöster Salze, wie Natriumchlorid, Calciumsulfat, M gnesium-
ei.
nitrat u.dgl., enthalten.
Wenn solche Wasser in Ströme oder Flüsse und zu Abwassersystemen geleitet werden sollen, kann der Chromatgehalt
dies wegen der örtlichen Verordnungen unmöglich machen. Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird es möglich, solche
Wasser, wie im Folgenden beschrieben, zu behandeln, den Ohromargehalt wieder zu verwenden, so dass das chromatfre'ie
Wasser ohne Schwierigkeit in AbwasserbeseitigungsaiSagen geleitet werden kann.
Es wäre von allgemeinem Nutzen, wenn es möglich wäre, die Chromate aus Industrieabwassern, insbesondere abgelassene
Substanzwerte aus Kühltürmen zu entfernen und gleichzeitig diese Materialien als Korrosionsschutzmittel wieder zu
verwenden und dadurch ein verhftltnismässig korrosionsfreies Medium in technischen Wasser systemen aufrechtzuerhalten. Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe Chromate aus verschiedenen techni-
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sehen Wassersysteiiien entfernt, insbesondere Chromate aus
solchen technischen Wassersystemen beseitigt werden können,
die einen verhältnismässig hohen Gehalt an gelösten Feststoffen enthalten.
Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Abtrennung von Chromaten aus technischen Wassersystemen zu
schaffen und diese Chromatmengen in verwendbarer Form zu sammeln, derart, dass sie wieder als Korrosionsschutzmittel
verwendet werden können. Weitere Aufgaben werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Erfindungsgemäss wurde gefunden, dass ein korrosionsfreies
Medium für technische Verfahren von Wassersystemen durch ein neues Verfahren zur Aufrechterhaltung eines K.rrosionsschutzmittels
auf Chromsalzbasis geschaffen \irerden kann.
Dieses Schutzmittel wird bei einer geeigneten Konzentration gehalten, indem abgelassenes oder verwendetes Wasser, das eine
grosse Menge gelöster Feststoffe enthält, mit einem stark basischen Anionenaustauscherharz behandelt wird, das als
austauschbares Anion das Anion einer starken Mineralsäure enthält. Um wirksam zu sein ist es erforderlich, dass der
pH des mit dem starken Anionenaustauscherharz zusammengebrac hten Chromat-enthaltenden Wassers eingestellt wird
oder dass dieses Wasser einen Anfangs-pH von nicht mehr als 6,5 hat. Vorzugsweise liegt der pH solcher Wasser innerhalb
des Bereiches von 4,0 bis 6,0. Nach Berühren des Ohromsalz-
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enthaltenden Wassers mit dem starken basischen Anionenaustauscherharz,
wird im wesentlichen das ganze Ghromat durch den Anionenaustauscher selektiv zurückgehalten, wobei die
restlichen gelösten Feststoffe mit dem Abwasser ohne weiteres durch übliche Einrichtungen abgeleitet werden kann. Nachdem
das Harz im wesentlichen mit Ghromsalz gesättigt ist, ist erfindungsgemäss als weiterer Schritt die Behandlung solcher
Chromat-geladenen Anionenaustauscherharze vorgesehen. Diese Behandlung wird mit einer regenerierten Salzlösung vorgenommen,
die eine Mineralsalzlösung enthält, deren pH grosser ist als 9,5, vorzugsweise innerhalb des Bereiches zwischen
10,5 bis 13,5 liegt. Auf diese Weise wird aus dem mit Ghromat gesättigten Anionenaustauscherharz durch die auf den
entsprechenden pH eingestellte starke Mineralsalzlösung das
Ghromat selektiv entfernt und das Harz in eine entsprechende Salzform gebracht,in der es fähig ist, weiter Chromsalzenthaltende
Verfahrens-Abwässer zu behandeln.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die auf den pH eingestellte Mineral salzlösung sialange zur
Behandlung der mit Ghromat angereicherten oder gesättigten stark basischen Anionenaustauscherharze verwendet, bis die
Regenerierlösung eine ausreichende Menge Ohromat enthält und eiteprechend vom starken mineralsäuren Salz befreit ist. Diese
Lösung kann dann zu den technischen Vassersystemen zurückgeführt werden, wobei das Chromsalz wieder als Korrosions-
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Schutzmittel für verschiedene Metallarten verwendet werden
kann.
Die üblichste Form, in der Ohromatverbindungen oder -salze
zur Behandlung von Wassern technischer Verfahren, insbesondere in Kühltürmen, verwendet werden, sind die sechswertigen
Alkalimetallsalze, beispielsweise Natriumchromat und Natriumdichromat.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich ganz
besonders zur Behandlung solcher Industriewasser, die diese Verbindungen enthalten, aber selbstverständlich ist es auch
für Wasser anwendbar, die alle anderen Arten der sechswertigen Chromverbindungen aufweisen. Bei Behandlung von Kühltürmen
v/erden die Alkalimetallchromabe normalerweise in einer Menge von wenigen Teilen pro Million bis zu 1000 Teilen pro Million
verwendet, wobei der pH sorgfältig eingestellt wird, üblicherweise innerhalb des Bereiches von 5·0 bis 8.0. In vielen
Fällen ist es üblich, andere korrosionshemmende Chemikalien zusammen mit den Chromaten zu verwenden, wobei als eine
besonders wirksame Kombination molekular dehydriertejpPhosphate
mit den Alkalimetallchromaten genannt sei. Solche Arten von Korrosionsschutzmitteln sind im einzelnen in der USA-Patentschrift
2,771,591 beschrieben.
Wie bereits erwähnt verlangt die erste Stufe des Verfahrens,
dass der pH der Ausgangslösungen, die die zu entfernenden Chromate enthalten, zunächst auf einen Wert von nicht
mehr als 6,5 eingestellt wird. Diese Einstellung kann in
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manchen Fällen nicnt erforderlich, sein, insbesondere wenn
das abgelassene Wasser aus einem Kühlturm stammt, der in einem sauren Bereich arbeitet. In diesem Fall kann das Material
als bereits auf den pH eingestellt angesehen werden und der Ausdruck "Einstellen des pH der abgelassenen Fraktion auf
nicht mehr als 6,5" soll alle die Wasser umschliessen, die zur Anionenaustauschbehandelung kommen, gleichgültig ob sie
bereits einen pH von 6,5 oder weniger haben oder ob sie in einem gesonderten Vorgang darauf eingestellt worden sind.
Beim Zusammenbringen des stark basischen Anionenaustauscherharzes in der mineralsäuren Form mit den das Chromat-enthaltenden
Lösungen, wurde überraschenderweise gefunden, dass das Ohromat gegenüber den anderen im Wasser befindlichen ionisierten
anionischen Verbindungen bevorzugt selektiv entfernt wird. Diese selektive Trennung ermöglicht es, dass das Harz
beinahe ausschliesslich mit Chromationen gesättigt wird. Um
diese bestimmte Sättigung des Harzes mit Ohromat zu erzielen, ist es wichtig, dass das stark basische Anionenharz in der
stark mineralsauren Salzform vorliegt, nämlich entweder in der Halogen-, Sulfat, Nitrat- oder Phosphatform. Es ist insbesondere
interessant festzustellen, dass die Nitratform des Harzes am zweckmässigsten ist, da die Verwendung einer bestimmten
Nitrat-Regenerierungslösung, die im weiteren näher beschrieben ist, gestattet, das Harz mit einer grossen Menge
von Ohromsalzen in einem aufeinanderfolgenden Abtrennzyklus zu beladen.
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ORIGINAL
Das stark basische Anioneiiaustauscheriiarz kann aus einer grossen
Vielzahl solcher bekannter Harze ausgewählt werden. Vorzugsweise werden "backbone" Mischpolymerisate von Styrol und
Divinylbenzol verwendet. Eine eingehende Beschreibung der verachiedenen stark basischen Anionenaustauscherharze, die
im Handel erhältlich sind, ist in dem bekannten Werk "Ion Exchange (Technology" - Nachod und Schubert, Academic
Press (1956) zu finden. Besonders geeignet sind die handelsüblichen, unter dem Handelsnamen "Nalcite SBR" und "Nalcite
SBR-P" bekannten Harze. Diese Harze sind in der USA-Patentschrift 2,591,573 beschrieben. Das Ohromat-enthaltende Wasser
kann mit dem Anionenaustauscherharz in irgendeiner bekannten
und üblichen Weise zusammengebracht werden. Es wurde gefunden, dass Verlust auf ein Mindestmass herabgesetzt werden kann,
wenn die Strömungsmenge so eingestellt ist, dass sie etwa 9,26 1 pro Minute pro 9»29 dm (2,5 gallons per minute per
square foot) der Harzfläche beträgt. Nachdem das Anionenharz mit Ohromat erschöpft ist, gehört es zu einer wichtigen Aufgabe
der Erfindung, ein solches Harz mit einer bestimmten wässrigen Regenerierungslösung zu behandeln, die das Ohromat
von dem Harz selektiv entfernt und es in verhältnismässig konzentrierter Form sammelt, damit es anschliessend für technische
Verfahrenswasser wiederverwendet werden kann. Die besondere Regenerierungslösung zur Behandlung von mit
Chromat angefüllten Harzen besteht aus einer wässrigen Lösung
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eines Salzes einer anorganischen Mineralsäure, wobei der pH solcher Lösungen auf 10,5 bis 13,51 vorzugsweise etwa
11,5 eingestellt wird. In manchen Fällen ist es möglich, mit einem pH bis etwa 8,5 zu arbeiten, obwohl der bevorzugte
genannte pH-Bereich von 10,5 bis 13,5 optimale Entfernung
des Chromate vom Anionenaustauscherharz gewährleistet.
Beispiele von Salzen anorganischer Mineralsäuren, die sich zur Regenerierung des Chromat-angereicherten Harzes eignen, ·
sind die bekannten Alkalimetallhalogenide, Natriumchlorid, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Natriumsulfat, Kaliumsulfat,
Natriumphosphat, insbesondere Trinatriumphosphat u.dgl..
Die Regenerierungsmittel können in einer Menge verwendet
■χ werden, die von 10 bis 50 Pfund Regenerierungssalz pro ft"^
Harz bildet, wobei 20 Pfund Regenerierungsmittel, oder weniger, in den meisten jfällen ausreichende Ohromatabtrennung
sichert.
Der pH einiger Salze muss . mit einer alkalischen Substanz eingestellt werden, wobei Natriumhydroxyd bevorzugt wird,
da dieses leicht löslich und im Handel leicht erhältlich ist. Typische Regenerierlösungen enthalten an Pfund
Regenernierungsmittel pro ft* auf Harzbasis, 20 Pfund
Natriumnitrat und 1,25 Pfund Soda, oder 20 Pfund Natriumfluor id und 1 Pfund Natriumhydroxyd.
Grosse Überschüsse von Salzen über diese Mengen sind nicht
erforderlich, da in den meisten Fällen die Wirksamkeit der
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Chromatbeseitigung weit über 95;ό liegt. Laboratoriumversuche
haben gezeigt - wie weiter unten ausgeführt - dass ein bevorzugtes Regeneriermittel eine Natriumnitratlösung ist,
deren pH auf etwa 11,5 eingestellt ist. Dieses zweckmässige Hegeneriermittel gibt, wenn es in verhältnismässig kleinen
Mengen verwendet wird, eine sehr hohe Chromatabtrennung vom Harz.
Es ist erwünscht, eine optimale Chromatwiedergewinnung zu erzielen, und es wurde gefunden,dass der Regenerator wieder
verwendet werden kann, bis er im wesentlichen mit Regeneniersalz
gesättigt und die Ohromatkoiizentration bie zu einem
Punkt angestiegen ist, bei dem sie wirtschaftlich in das System rückgeführt werden kann, in dem Chromate als
Korrosionsschutzmittel dienen. Aufgrund der Gleichgewichtsfaktoren ist es möglich, die gleiche Regenerierungslösung
für mehrere Regeneriervorgänge zu verwenden, und zwar solange bis das fiegeneriersalz verbraucht ist oder eine Gleichgewichtseinstellung
auftritt, die die Wirksamkeit der Regenerierung senkt. Es ist für einen Fachmann ohne weiteres verständlich,
dass die verschiedenen Alkalimineralsalzlösungen zur Behandlung von mit Ohromat gesättigtem Harz verwendet
werden können, um das Ohromat zu entfernen, und dass diese Behandlung solange fortgesetzt werden kann, bis sich ein
Gleichgewicht eingestellt hat. Zu diesem Zeitpunkt kann zusätzlicher Regenerator zu der Lösung zugegeben werden,
oder die bestimmte Lösung zur Behandlung solcher Anionen-
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austausclierharze verwendet werden, die stär&er mit Ohromat
beladen sind.
Zur näheren Erläuterung der verschiedenen Merkmale der
Erfindung sollen die folgenden Beispiele dienen:
■Beispiel 1
Diese Serie von Versuchen zeigt die Fähigkeit stark basischer Anionenaustauscherharze in der mineralsauren
Anionenform, Chromate aus Wasser selektiv abzutrennen, das noch andere Feststoffe gelöst enthält.
Versuchswaaser - Das bei allen Versuchen verwendete Wasser
zeigt die folgende Analyse (ausser wenn anders angegeben):
Ga als GaGO.
Mg als OaGO.
Al als Al
Zn als Zn
Teile/Million
220 01 als NaOl : 500 SO als Na2SO4
0,56 PO4 als PO
2,55 GrO. als GrO,
220 01 als NaOl : 500 SO als Na2SO4
0,56 PO4 als PO
2,55 GrO. als GrO,
NO-
als NO,
Teile/Million
540 ' 1100
2,1 50,0
Spuren
pH der Endlösung: 6,05
Der pH des Wassers wurde mit H5SO4 auf 6,05 eingestellt.
Diese Analyse zeigt die Endzusammensetzung nach dem alle Einstellungen durchgeführt worden waren. Der Ohromatgehalt
ist ungefähr doppelt so hoch wie normalerweise in typischem aus dem Kühlturm abgelassenem Wasser. Diese erhöhte Menge
wurde verwendet, um die Abtrennzeit zu senken.
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, Diese Versuche wurden durchgeführt, um die am besten geeigneten
Harze zur selektiven Trennung kleiner Mengen von Chromaten aus dem Wasser zu finden, das grosse Mengen
anderer Anionen enthält, beispielsweise Sulfate und Choride.
Die verwendeten Harze sind in Tabelle IA zusammengestellt.
Von Jedem Harz wurden 75 ml in 1,27 cm (1/2 inch) I.D.
Lucite Säulen gegeben. Die Harze wurden mit Soda regeneriert, gespült und rückgeströmt (backwashed). Die Höhe der Harzschicht
betrug 57,15 cm (22-1/2 inches).
Das Testwasser wurde durch die Harze in einer Menge von 3,78 1 / 0.028 m^/Min. ( lgpm per ft^) der Schicht geführt.
Ein getrennter Versuch, der mit höheren Durchflussmengen
durchgeführt wurde, zeigt, dass höhere Durchfussmengen
einen etwas höheren Ohromatverlust während der Abtrennung bewirken, aber dass durch die bestimmten Mengen dieser
Verlust gesenkt wird.
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Gallonen Durchsatz pro 75 nil Harzarten und Ohromatverlust
(Gals Through (in Teilen/Million OrO,)
per 75 ml) °
Harzschicht
1 2
5-1/2 6 6-1/2
7-3/4 8-3/4
9-1/3 10 11 12 13
Dowex 1* Nalcite SBR** Nalcite SAR** Nalcite
SBR-P**
0 | 0 |
0 | 0 |
0 | 0 |
0 | 0 |
0,02 | 0,02 |
0,03 | 0,03 |
0,25 | 0,21 |
1,0 | 1,0 |
1,75 | 2,0 |
4,8 | 5,0 |
7,0 | 8,2 |
10,2 | 11,0 |
13,0 | 14,8 |
18,0 | 20,2 |
26,5 | 27,0 |
32,0 | 32,0 |
0
0
0
0,08 0,16 0,60 It 4-5
4,2
14,3 17,0 24,0 30,0 32,0
0 0
0,01
0,10
0,15 0,40
2,2 5,8 22,0 26,0 27,5 30,5 32,0 32,0
■"■ "Dowex" ist ein Warenzeichen der Dow Chemical Company
** "Nalcite" ist ein Warenzeichen der Nalco Chemical Company.
Obwohl^alle Austauscher bemerkenswert wirksam waren, zeigen die
Versuche, dass 11DiWt*! " fehlt "VbLcite SBR" die höchste
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Aufnahmefähigkeit und den geringsten Chromatverlust aufweisen.
Weitere Testversuche mit "Nalcite SBR" werden als typisch für das Verhalten stark basischer Anionenaustauscher bezeichnet.
Aufnahmefähigkeit und Verlust von "Nalcite SBR": Ansatz 1 Wirkung von pH 6,05
Es wurden drei 100 ml Schichten von "Nalcite SBR" in
1,27 cm (1/2 inch) I.D. Säulen eingebracht und 76,20 cm (30 inch) Schichthöhen gebildet. Die Harze wurden in die
ionische Form übergeführt, wie in Tabelle IB angegeben und mit der Testlösung erschöpft:
Durchsatz und Verlust von "Nalcite SBR"; Wirkung der Harzsalzform
Durchsatz (Gals/ft) |
Verlust in SO7, Form |
Teilen/Million CrO, NO,"2 Form |
(Zufluss 50 Teile/ Million CrO,) Cl "^ Form |
283 | O | O | O |
570 | O | O | O |
1400 | O | O | O |
1700 | O | O | O |
3100 | 0,06 | gleich | gleich |
3960 | 0,36 | Il | Il |
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Durchsatz Verlust in Teilen/Million OrO3. (Zufluss 50 Teile/
0 Million OrOx)
(Gals/ft) | SO/""1 Form | NO5"2 Form | -3 Ol Form |
4400 | 0,45 | gleich | gleich |
47OO | 0,55 | ti | Il |
5500 | 1,3 | Il | ti |
5800 | 1,65 | It | It |
6600 | 3,0 | Il | ti |
6800 | 3,4 | It | It |
Das Testwasser wurde in einer Durchflussmenge von 9»26/Min./
9.29 dm2 (2-1/2 gpm/ft2) verwendet. Der pH des behandelten
Wassers aller Säulen betrug durchschnittlich 6,55·
Ansatz 2 - Wirkung von pH 6,55
Bs wurden drei Säulen wie im Ansatz 1 beschrieben, hergestellt.
Das Testwasser wurde durch Zugabe von NaOH auf einen pH von 6,55 eingestellt. Diese Versuche wurden durchgeführt, um die
Wirkung des höheren pH- auf die Aufnahmefähigkeit des SBR für Ohromat zu untersuchen, da erwartet wurde, dass die überraschend
hohe Aufnahmefähigkeit des SBR durch den pH des Wassers pH 6.O5 in Ansatz 1 bewirkt worden sei.
Der in diesem Versuch erzielte Durchsatz bei dem gleichen Verlust und Punkt betrug nur 4400 gals per ft . Es wurde ein
höherer Anfangsverlust beobachtet. Der' durchschnittliche Verlust für die erste Halbzeit der Versuche betrug etwa
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n«° ORiQlNAL
0,15 Teile/Million CrO^-Verlust. Der Durchschnitts-pH des behandelten
Wassers aller Säulen lag bei 6,60.
Ansätze 5 und 4 - Regenerierungsuntersuchungen.
Diese Abtrennungen wurden zwecks Regenerierungsuntersuchungen durchgeführt. Die Ansätze wurden in 6 getrennten Säulen
gemacht, wobei jede 100 ml "Nalcite SBR" in Nitratform enthielt. Die Aufnahmefähigkeiten und Verluste aller Säulen waren
identisch mit denen in Tabelle IB für die NO,-Harzformen
angegebenen Werten.
Der erschöpfende Verbrauch von 6800 Gallons Testwasser pro ft* Harz, das 50 Teile/Million OrO, enthält, ist der gesamten
Chromataufnahmefähigkeit von etwa 2,5 - 2,8 lbs OrO, pro ft* Harz äquivalent. Die verbrauchten Säulen zeigten eine Orangefärbung,
die für Dichromate typisch ist und die sich etwa 1/4 bis 1/3 von oben nach unten erstreckte. Der übrige Teil
der Säule war leicht gelb gefärbt.
Dieses Beispiel zeigt, dass Chromate leicht von mit öhromat
gesättigten stark basischen Anionenaustauscherharzen abgetrennt werden können, und zwar durch Verwendung von Regenerierlösungen,
die auf bestimmte kritische pH-Bereiche eingestellt worden sind. Die Ergebnisse, die bei Verwendung konventioneller
Regenerierungsmittel ohne pH-Einstellung erzielt wurden, sind zum Vergleich angegeben.
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Die Grosse der Probe, die für Vorversuche verwendet wurde,
betrug 5 ml, wodurch eine ungefähre Schätzung der Mengen
Regenerierungsmittel für Arbeiten im grösserem Umfang
möglich wurde. Jede Säule wurde mit Ohromat aus dem Testwasser erschöpft.
Die ersten Serien der Versuche wurden mit lOv'e-igen Lösungen
von NaOH, NaOl, Na2SO4 und NaNO5 durchgeführt. Die ungefähren
Mengen Regenerierungsmittel pro 0.028 mr (ft^) Harz, die
erforderlich waren, um eine 95 bis 99%ige Regenerierung zu erhalten, waren:
NaOH = 9O.7O kg (200 lbs)5 NaNO5 = 115.40 kg (250 lbs)5 NaOl * 158,75 -
NaOH = 9O.7O kg (200 lbs)5 NaNO5 = 115.40 kg (250 lbs)5 NaOl * 158,75 -
181.40 kg (35O bis 400 lbs); und Na3SO4 = 136.07 kg.
(300 lbs). In diesen Serien wurde der pH der Salzlösung nicht
eingestellt.
Die zweite Serie der Versuche wurde mit Na2SO4- und NaNO5-lösungen
durchgeführt, aber mit geringen Zusätzen von Natriumhydroxyd
(bis aiii pH 11,5)· Die Alkalizugabe wurde vorgenommen,
um die Dichromate an dem Harzaustauseher in Chromate umzuwandeln, die leichter aus dem Harz gespült werden können als
Dichromate.
Die Ergebnisse waren folgenden; Mit 27,22 kg (60 lbs) NaNO5
wurde 99 bis 100% Qhromabzug erhalten, wenn der pH der
Regenerierlösung auf 11,5 eingestellt war. Eine 10%-ige
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g -Lösung (pH 11,5) war nicht so "wirksam wie NaNO,, und
es waren 150 bis 170 Pfund erforderlich, um einen 90-95%igen
Regenerierungsgrad zu erreichen.
Die Verwendung von Natriumhydroxyd als alleiniger Regenerator wurde aus zwei Gründen ausgeschaltet: seine hohen Kosten
und das Erfordernis einer zweiten Hegenerierung. Das mit
Hydroxyd regenerierte Harz erfordert anschliessende Umwandlung in eine Salzform, da aus Kühltürmen abgelassenes Wasser
gewöhnlich grosse Mengen von talcium und Magnesium enthält,
die sich andernfalls auf dem Harz, als Ergebnis einer Salzspaltung, in der Hydroxydform niederschlagen würden.
Wirksamkeit des Regenerators gegenüber Konzentration und Zupabe von NaOH
Die folgenden Regenerierungsversuche wurden mit "Halcite SBR"-Säulen
durchgeführt, die mit Chromat aus dem Testwasser
vollgesaugt waren. Aus diesem Grunde war ^eae Säule gleichmassig
mit Dicnromaten und Chromaten plus anderen Anionen,
wie Sulfat, Ohlorid und Phosphaten vollgesaugt. Vor der Regenerierung wurden sämtliche Harze zurückgewaschen
(backwashed)· Die Regenerierzeit betrug ungefähr eine Stunde
bei einer Durchflussmenge von 1.89 l/Min/O.028 a/
(1/2 gpm/ft5).
NaOH.
Beste Regenerierungsergebnisse würden mit 20 Pfund NaNO, plus
1 bis 1,25 Pfund NaOH pro 0.028 w? (ft5) erzielt.
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Die folgenden Werte wurden erzielt, wenn der pH des Regenerators variiert wurde (9.07 kg NaNO, / 0.028 nr in
allen lallen konstant) (20 lbs NaN0,/cu.ft.). Eine Zugabe
von 0.567 kg NaOH/ 0.028 m5 (1,25 Ib NaOH/ft5) trennte 99%
des OrO, ab. 0.454 kg NaOH/0.028 m5 (1,0 Ib NaOH/ft5)
regeneriertes 95%. 0.28 kg NaOH/0.028 m5 (0,63 lt>
NaOH/ft5) zogen 72% der gesamten Chromate vom Harz ab. Die Zugabe von
einem Pfund NaOH pro 0.028 nr (ft^) zu dem ßalzgenerator erscheint
als eine zufriedenstellende, praktische Einstellung der Alkalität.
plus NaOH
Zuerst wurden die Wirkungen der Konzentration der 22
lösung (10% und 1,6% bei pH 11,5) verglichen. Die Elutionskurve zeigte, dass niedrige Konzentrationen von Na2SO.
wirksamer waren. Bei 1,6% Konzentration wurden von 26.3 kg/ 0.028 m5 (58 lbs/ft^) 100% Ghromat regeneriert und 9.07 kg
(20 lbs) entfernten 60%, während 77,1 kg (170 lbs) 10%-iges
Na2SO^ für vollständige Regeneration (100% Abtrennung) benötigt
wurden. Weitere Untersuchungen der Wirksamkeit der Konzentration wurde an getrennten Harzschichten gemacht,
(50 ml Proben mit Mengen von Ohromaten und Dichromaten vollgesaugt),
die denen äquivalent warenf die bei der Abtrennung von 100 ml Harzschichten verwendet wurden. Es wurde gefunden,
dass die optimale Regenerierkonzentration von Na2SO2, in
Bereich von 1,5 bis 5iO% lag.
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Jedes Harz wurde mit einem Äquivalent von 9»07 kg
(20 lbs) Na2SO4 plus 0.454 kg ( 1 Ib) NaOH pro 0.028 m5
(ft*) regeneriert.
% Konzentration | % OrO, abgezogen |
Na2SO4-Lo sung | 46 % |
1,0 | 55-60 |
1,6 | 45 |
2,0 | 37 |
4,0 | 36 |
6,0 | 18 |
10,0 | |
Diese Ergebnisse zeigen, dass trotz der Tatsache, dass NaNO;, ein wirksameres Harz ist als Na2SO4, die Wirksamkeit
des letzteren verbessert wird, wenn der pH auf 11,0 - 11,5 eingestellt wird.
Bei den Versuchen, die mit 10%-igem NaCl als Regenerator durchgeführt
wurden, wurden mit 9.07 kg (20 lbs) NaCl plus 0,454 kg (1 Ib) NaOH pro 0.028 m5(ft5) 95% Chromat abgetrennt.
Natriumchlorid ist demnach ein wirksamer Chromatregenerator, wenn der pH eingestellt ist.
909887/U67
Dieses Beispiel zeigt die Wiederverwendung von verbrauchtem Regenerator über eine Anzahl von Arbeitsvorgängen, um die
maximale Gewinnung von Ohromat zu erzielen und um die Hegenerierungskosten weiter zu verringern.
Wiederverwendung des verbrauchten Regenerators in weiteren
Arbeitsgängen.
Mit Hilfe dieser Versuche sollte die Durchführbarkeit der Wiederverwendung des verbrauchten Regenerators für weitere
Regenerierungen ermittelt werden. Ferner sollte die maximale Chromatkonzentration im verbrauchten Regenerator für die
Gewinnung und Wiederverwendung in Kühltürmen festgelegt werden.
Um das Prüfen von Regeneratoren für Wiederverwendung in zusätzlichen
Arbeitsgängen zu erleichtern, wurden die folgenden Versuche durchgeführt:
Fünf "Nalcite SBR" Säulen mit einem Durohmesser von 1,27 cm
(1/2 inch) und je 30 ml wurden angesetzt. Die Austauschsteilen wurden in die ΝΟ,-Form übergeführt, bevor mit
Ghromaten ersohipft und mit dem Regenerator NaNO, regeneriert
wurde. Die Harze wurden selektiv mit 3,12 Pfund OrO^ /ft5
durch Zusammenbringen alt Testwasser erschöpft und dann kurz
mit entionisiertem Wasser gespült.
909887/U67 original inspected
NaNCU - Regeneration
Der Ausgangsregenerator entsprach 20 Pfund NaNO^ / ft als
eine 10%-ige Lösung, wobei ein Pund NaOH zur Einstellung
des pH verwendet wurde. Diese Lösung wurde nacheinander mit insgesamt fünf erschöpften Säulen zwecks Regeneration zusammengebracht.
Vor der Regenerierung einer jeden Säule wurde ein Pfund NaOH (pro ft5) zu der Lösung zugegeben. Die
Dauer der Regenerierung betrug eine Stunde. Die ionische Form des Harzes vor der Regeneration war hauptsächlich
Ohromat, mit geringeren Mengen von Nitrat, die auf der Säule nach der Erschöpfung der Schicht zurückgeblieben
waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle IIIA angeführt.
Wiederverwendung von NaNO,-Regenerator für
insgesamt fünf Säulen-Regenerierungen.
Säule % OrO^ Lbs. OrO, Lbs. CrO,
mgesa im Re rator Basis)
Nummer wiedergewonnen aus * wiedergewonnen , angesammelt
der 8äule(3,12 lb/ft5) pro Säule (pro ft5) im Regene*
rator (ft5
1 | 98 | 3,08 | 3,08 |
2 | 93 | 2,85 | 5,93 |
3 | 87 | 2,72 | 8,65 * |
82 | 2,55 | 11,20 | |
5 | 72 | 2,25 | 13Λ5 |
909887/U67 ofllGlNAL ,.specteo
Der Ohromatgehalt in der Regenerierlösung erhöhte sich nach
5 Hegenerierungsvorgangen auf 13,45 lbs 6.10 kg OrO,,
äquivalent zu 9.90 kg (21,8 lbs) Na2OrO^. Der gesamte
Abzug von CrO, betrug 86% des tatsächlichen CrO,-gehaltes
und wurde mit einer Nettomenge von 1.81 (4 lbs)NaNO, und 0.4-54 kg (1.0 lbs) NaOH/ft5 Harz erzielt.
- Regeneration
Es wurden wie oben beschrieben fünf Säulen hergestellt, bei denen jedoch das Harz in die SO^,-Form übergeführt war. Eine
jede wurde mit Testwasser behandelt und mit einem Durchschnitt von 1.42 kg 0r0,/0.028 m5 (3,12 lbs CrO,/ft5) erschöpft.
Die Ausgangslösung des Regenerators war 9*0? kg. (20 lbs)
Na2SO^, aufgebracht als l,6'#-ige Lösung mit einem Pfund ■
NaOH (pH 11,5)· Diese Lösung wurde, wie oben beschrieben, zur Regenerierung von fünf Säulen verwendet. Die Durchflussmenge
des Regenerators betrug 3.78 l/Min/O.028 m* (lgpm/ft*).
Die ionische Form des Harzes vor der Regeneration war hauptsächlich Chromat und Sulfat. Bei den Versuchen mit den
Säulen 1, 4 und 5 wurden zu dem Regenerator getrennte Zugaben von 0.454 kg (1 Ib) NaOH gemacht. Zu den Säulen 2 und 3
wurde kein NaOH zugegeben. Die Tabelle 3B zeigt die Ergebnisse:
909887/U67
1 · | 48 |
2 ** | 50 |
5 ·· | 17 |
4 * | 52 |
5 * | 57 |
Wiederverwendung von NapSO^ Regenerator für insgesamt
fünf SäulenreKenerierunKen.
% CrO, Lbs CrO, Lbs OrO,
Säulen , , -. . .
TJ mm wiedergewonnen pro ,wiedergewonnen gesammelt im
nummer Säule £von 3j12 lbs/ft^) pro Säule Regenerator
1,54 ' 1,54
0,96 2,5
0,54 5,04
1,05 4,07
1,17 5,24
* pH des Regenerators auf 11,55 eingestellt, **pH des Regenerators nicht eingestellt.
Nach fünf Regenerierungsvorgamgen war der Chromatgehalt des
Regenerators auf 2.38 kg (5,24 lbs) CrO, oder 3.86 kg (8,5 lbs) Na2CrO. gestiegen. Ein Vergleich mit den Ergebnissen
der Nitratserie zeigt, dass die Sulfate nicht so wirksam sind wie die Nitrate und dass die pH-Einstellung des Regenerators
für eine maximale Chromat-Wiedergewinnung erforderlich ist.
Die folgenden Versuche wurden daher mit Natriumnitrat durchgeführt,
um die mit Kühlturmwasser (Testwasser) erschöpften Säulen zu regenerieren.
909887/U67
Regeneration der mit Chromat erschöpften "Nalcite SBR"-Säulen
durch Wiederverwendung von verbrauchtem NaNO,-Regenerator
Es wurden sechs "Nalcite SBRy-Säulen mit je einem Harzvolumen
von 100 ml hergestellt. Jede Säule wurde mit nachgebildetem Kühlturmabwasser bis 1.14 - 1.18 kg (2,5 - 2,6 lbs)
CrO, pro 0.028 nr(ft*) erschöpft. Die ionische Form des
Harzes nach der Behandlung waren Chromate (ein Gemisch aus Dichromaten und Chromaten) Sulfaten, Chloriden und Spuren
von Nitraten und Phosphaten. Die Harze wurden rückgewaschen und vor dem Regenerieren sich setzen gelassen.
Aufgabe dieser Versuche war, die Durchführung maximaler Wiederverwendung (wirksame Erhöhung) des Regenerators bei
Anwendung von 0,0? kg (20 Ib) Natriumnitrat/O.028 m5 (ft5)
Regenerator (plus 0.454 kg £"1 lb_7 NaOH) festzustellen
und zum Schluss durch Zugabe eines natürlichen "Austreibers"
("chaser") von 9.07 kg (20 lbs) NaNO,, alles überschüssige Hydrat, das durch die beiden ersten Regeneratoren auf die
Austauschstellen abgesetzt wurde, zurückzugewinnen, Es wurde vollständige CrO,-Abtrennung und vollständige Umwandlung des
Harzes in die Nitratform erwartet.
Die Anwendung eines natürlichen "Austreibers11 diente auch
dazu, die Ausfüllung der im abgelassenen Wasser vorhandenen
909887/1467
Härte zu verhindern, wenn das Harz wieder eingesetzt wird (was andernfalls aufgrund der Salzspaltung durch OH" Austauscher
auftreten könnte).
Die Durchflussmengen wurden eingestellt, um eine Mindest-Reaktionszeit
von einer Stunde zu sichern. Auf jede Regenerierlösung folgte eine kurze Wasserspülung, um die Masse des
Regenerators vom Harz zu verdrängen (wiederzugewinnen).
Die verbrauchte Regenerierlösung und "Austreiber" wurden für weitere Regenerierungen verwendet, d.h. bis zur Versuchsäule 6,
wie in Tabelle 30 angegeben.
Regeneration von Ohromat - erschöpftes "Nalcite | Säule 1 | SBR" mit | Lösung 3 |
NaNOx/NaOH Regenerator, Regenerator | (theoretische Ausbeute: | Rückgewinnung und Spülen | 20 Ib |
(ft5 Basis) | 2,5 - 2,6 lbs CrC)3) | (9.07 kg) | |
Lösung 1 | Lbs»OrO^ gewonnen,, verbrauchter Regenerator 2,50 |
Lösung 2 | NaN0,/10% |
20 Ib | ♦% Ausbeut© OrO. 96,0 | 20 Ib | |
(9.07 kg) | pF verbraucher Regenerator | (9.07 kg) | |
NaN0,/10% | SÜ88fn/U67 | NaN03/10% | |
1 Ib NaOH | 1 Ib NaOH | ||
(0.454 kg) | (0.454 kg) | ||
O-Spur | |||
O-Spur | |||
10,75 | |||
0,10 | |||
3,9 | |||
— | |||
ORIGINAL INSPECTED
Lösung 1 Lösung 2 Lösung
20 Ib 20 Ib 20 Ib
(9.07 kg ) (9.07 kg) (9.07 kg)
NaN03/10# NaN03/10% NaN03/10%
1 Ib NaOH 1 Ib NaOH
(0.454 kg) (0.454 kg)
Säule 2
(theoretische Ausbeute:
5,0-5,2 lbs, GrO5)
5,0-5,2 lbs, GrO5)
Lbs.CrO2 gewonnen,
verbrauchter | Regenerator | 4 | ,73 | o, | 38 | 0 | ,03 |
*% Ausbeute | GrO5 | 91 | ,0 | 7, | 3 | 0 | ,58 |
pH verbrauchter Regenerator — — 10,95
Säule 3
(theoretische Ausbeute:
7,5-7,8 lbs. OrO,)
7,5-7,8 lbs. OrO,)
Lbs.GrO2 gewonnen, | 5,41 | 2,24 | 0,04 |
verbrauchter Regenerator | 69,4 | 28,7 | 0,51 |
*% Ausbeute CrO, | |||
pH verbrauchter Regenerator — — 11,05
Säule 4
(theoretische Ausbeute:
10,0-10,4 Lbs CrO3)
10,0-10,4 Lbs CrO3)
Lbs.GrO, gewonnen,
verbrauchter Regenerator 6,56 6,26 0,30
*% Ausbeute OrO3 50,5 48,2 2,3
pH verbrauchter Regenerator — — 11,35
Säule 5
(theoretische Ausbeute:
12,5-13,0 Lbs. CrO3)
12,5-13,0 Lbs. CrO3)
Lbs. GrO, gewonnen,
verbrauchter Regenerator 6,56 ' 6,26 0,30
*% Ausbeute OrO5 50,5 48,2 2,3
pH verbrauchter Regenerator — — 11,35
9098B7/U67
Lösung 1 20 Ib
(9.07 kg) NaN0,/10%
(9.07 kg) NaN0,/10%
1 Ib NaOH (0.454 kg)
Lösung 2 20 Ib
(9.07 kg) NaNO,/10%
(9.07 kg) NaNO,/10%
1 Ib NaOH (0.454 kg)
Lösung 3 20 Ib (9.07 kg) NaNO,/10%
Säule 6
(theoretische Ausbeute:
15,0-15,6 Lbs. OrO5)
15,0-15,6 Lbs. OrO5)
Lbs. CrO, gewonnen,
verbrauchter Regenerator 6,09 *% Ausbeute OrO5 39,1
8,40 53,90
1,02 6,55
pH verbrauchter Regenerator — — 11 *% Ausbeute bezogen auf die höchste theoretische Ausbeutemenge.
Diese Daten bestätigen die Möglichkeit, den Regenerator bei aufeinanderfolgenden Regenerierungen erschöpfter Schichten
wieder zu verwenden. Dabei wird nicht nur das Harz vollständig in seine Salzform wieder zurückgeführt (in diesem
Fall Nitrat) und das Chromat für seine Widerverwendung gewonnen,
sondern es wird auch die maximale Anwendbarkeit des Regenerators erzielt. Die Anfangslösung des Regenerator,
z.B. (Lösung 1) kann insgesamt vier Mal verwendet werden (Säule 4) bevor die Ohromatansammlung und die Erschöpfung des
Nitrats es erforderlich machen, dass sie entfernt wird. Unter diesen Bedingungen wäre die Netto-Menge Natriumnitrat Natriumhydroxyd
2.27 kg NaNO,/ 0.113 kg NaOH (5 lbs NaNO,/O,25
lbs NaOH) pro 0.028 m5 (ft5) Austauscher.
909887/1467
Untersuchungen am verbrauchten Regenerator (Lösung l) nach
der· Anwendung in Säule 4 zeigt ausreichende Erschöpfung des Nitrations. Das Produkt war im wesentlichen Chromat mit
nur geringsten Mengen von Chloriden und Sulfaten (von den vorhergehenden Abbauvorgängen).
Wo in der Praxis ein unterstützender (back-up) Regenerator (Lösung 2) verwendet wird, kann der Ausgangsregenerator
(Lösung^ 1) gut für 5 Regenerierungen verwendet werden. Es ist
ersichtlich, dass irgendwo zwischen 4- und 5 Regenerierungen
die Ansammlung von Chromat den Wert erreicht, bei dem das im Regenerator enthaltene Chromat tatsächlich als Regenerator
für das Harz wirkt, wobei es seine Wirkung über die Wirkung des erschöpften Nitrations ausübt.
Natürlich erfüllen andere Regeneratoren, wie Natriumsulfat,
Natriumchlorid u.dgl. die Aufgabe in ähnlicher Weise wie das Beispiel Natriumnitrat.
Wie aus den Angaben der Tabelle 3C ersichtlich, ist es möglich,
dort v/o der pH des dritten Regenerators (Lösung 3) während des Reaktionsvorganges ansteigt, die Menge der zugesetzten Soda
zu senken, wodurch eine weitere Verringerung der Regenerierungskosten erzielt wird.
Analysen von verbrauchtem Regenerator, die von Regeneratoren wiederholter Arbeitsgänge durchgeführt wurden, zeigten ein
909887/1467
1521898
hohes Verhältnis von Chromat zu Regeneriersalzen. Das ist da wichtig, wo das wiedergewonnene Chromat in den Kühlturm
zurückgeführt wird. Tabelle IIIÜ zeigt die Charakteristiken eines verbrauchten Nitratregenerators nach wiederholtem
Gebrauch:
Verbrauchte Regenerator-Zusammensetzung nach maximaler Ausnutzung
Netto Natriumnitrab-Anwendung, Ib3,/ft* Harz: 5»0
Netto Natriumhydroxyd-Anwendung, lbs,/ft·5 Harz: 1,0
Maximale (theoretische)Chromatausbeute
lbs./ft51 Harz 3,0
Tatsächliche Nettoausbeute Chromat,lbs./ft^ Harz 2,6
Verhältnis CrO. zu anderen Anionen 1,0 : 0,75
Die zusammensetzung zeigt, dass es möglich ist, im wesentlichen das gesamte Chromat, das im abgelassenen Abwasser ausgestossen
wird, wieder in das Kühlsystem in kleiner Menge, ohne entsprechend grosse Mengen von Regeneriersalzen zurückzuführen.
Bei der normalerweise verwendeten Chromatmenge im Kühlturm-Ersatzwasser
haben die anderen Salze im wesentlichen keine Wirkung auf die gelösten Festsubstanzen und würden die Entleerungsgeschwindigkeit
nicht verändern.
Die oben beschriebenen Beispiele zeigen, dass es möglich, ist,"
Chromate aus wässrigen Lösungen zu entfernen, die andere gelösten Anionen enthalten und sie selektiv in verhältnis»
909887/1467
1521898
massiger konzentrierter Form zu sammeln. Nachdem diese
Substanzen gesammelt sind, kann ihr pH eingestellt werden, sie können mit anderen bekannten korrosionshemmenden Stoffen
behandelt und in technischen Kühlsystemen wiederverwendet werden, um ein korrosionsfreies Medium aufrechtzuerhalten und
dadurch zu gewährleisten, dass das System mit optimaler Wirksamkeit arbeitet.
Gemäss der Erfindung ist es auch möglich, die mit Ohromat erschöpften
Anionenaustauscherharze selektiv zu regenerieren, wobei das Chromat wirtschaftlich, durch Anwendung einfacher,
billiger chemischer Regeneratoren, abgetrennt werden kann. Die Erfindung bietet auch ein Verfahren zur Behandlung verschiedener
Typen von Systemen, die Chromat enthalten, die entweder andere gelöste Festsubstanzen enthalten oder nicht
enthalten, wobei die Chromate selektiv abgetrennt werden und durch eine bestimmte Regenerierbehandlung konzentriert werden
können, um aufbewahrt oder in verschiedenen chemischen und technischen Verfahren verwendet zu werden.
Die Ausdrücke "Chromat" und "Chromate", wie sie hierin verwendet
werden, beziehen sich auf sechswertige Chromverbindungen, z.B. Chromate, saures Chromat und Dichromate.
909887/U67
Claims (8)
1. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines korrosionsfreien
Mediums in Wassersystemen technischer Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass das
System mit einem Chromat-haltigen Korrosionsschutzmittel
behandelt wird, das in CrO, ausgedrückt in einer Menge von mehr als 1 Teil/Million, aber nicht mehr als 1000 Teile/Million
zugegeben wird, der pH innerhalb des Bereiches von etwa 5,0 - 8,0 gehalten wird, die Arbeit des Systems solange
fortgesetzt wird, bis die gelösten Feststoffe sich übermässig ansammeln, zumindest ein Teil des Wassers abgelassen
wird, der pH dieses Abwasseranteiles auf nicht höher als 6,5 eingestellt und mit einem stark basischen Anionenaustauscherharz
zusammengebracht wird, dessen austauschbares Anion das Anion einer starken Mineralsäure ist, wobei
die im Abwasser enthaltenen Chromate selektiv vom Harz aufgesaugt werden und dadurch eine Chromat-freie Fraktion
gebildet wird, die verworfen wird, das Anionaustauscherharz weiter mit Abwasser in Berührung gebracht wird, bis das Harz
im wesentlichen mit Chromat erschöpft ist, das mit Chromat vollgesogene Harz mindestens einmal mit der gleichen
Mineralsalzlösung, deren pH wenigstens 8,5 ist, regeneriert wird, das vom stark basischen Anionenaustauscherharz abgetrennte Chromat gesammelt und anschliessend zur Wiederver
wendung in das technische System zurückgeführt wird.
909887/U67
ORIGINAL INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pH der abgelassenen Fraktion auf zwischen 4,0 und 6,0 eingestellt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
pH der Mineralsalzlösung im Bereich zwischen etwa 10,5 13,5 liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass als
Mineralsalzlösung «ine Lösung .eines Alkalimetallnitrates verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine
8 bis 15%-ige Lösung Alkalimetallnitrat verwendet wird.
6. Verfahren zur selektiven Trennung und Wiedergewinnung der Chromate aus wässrigen Flüssigkeiten, die noch andere
ionisierte gelöste Feststoffe enthalten und nicht mehr als 1 000 Teile/Million Chromate, ausgedrückt in CrO,,aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass der pH der wässrigen Flüssigkeit auf nicht mehr als 6,5 eingestellt wird, die Flüssigkeit mit
einem stark basischen Anionenaustauscherharz zusammengebracht
wird, dessen austauschbares Anion das Anion einer starken Mineralsäure ist, die chromat-enthaltende Flüssigkeit
solange mit dem Austauscherharz in Berührung gebracht wird, bis letzteres im wesentlichen mit Chromat erschöpft ist,
das Harz mit einer Mineralsalzlösung, deren pH mindestens
909887/U67
8,5 ist, wenigstens einmal regeneriert und das abgetrennte Chromat gesammelt wird.
7. Verfahren zum Regenerieren eines stark basischen Anionenaustauscherharzes,
das in der Uhromatform vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz mit einer 8-15 %-igen wässrigen
Mineralsalzlösung zusammengebrachb v/ird, deren pH innerhalb des Bereiches von etwa 8,5 bis 13,5 liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die
Mineralsalzlösung eine Alkalimetallnitratlösung ist, deren
pH innerhalb des Bereiches von etwa 10,5 bis 13»5 liegt.
909887/1467
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Also Published As
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