DE1521652A1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Emaillespritzen,insbesondere von Kochgeschirren od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Emaillespritzen,insbesondere von Kochgeschirren od.dgl.

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DE1521652A1
DE1521652A1 DE19661521652 DE1521652A DE1521652A1 DE 1521652 A1 DE1521652 A1 DE 1521652A1 DE 19661521652 DE19661521652 DE 19661521652 DE 1521652 A DE1521652 A DE 1521652A DE 1521652 A1 DE1521652 A1 DE 1521652A1
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DE
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enamel
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Kurt Seidel
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GEITHAINER EMAILLIERWERK VEB
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GEITHAINER EMAILLIERWERK VEB
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
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  • Metallurgy (AREA)
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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Emaillespritzen insbesondere von Kochgeschirren oder dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Emaillespritzen insbesondere von Kochgeschirren oder dgl. mit an diesen befestigten Blechhohlgriffen, deren Transport durch verschiedene Nebelfelder taktweise erfolgt. Es ist bekannt, das Emaillieren von Kochgeschirren - oder ähnlichen Erzeugnissen manuell mittelA Spritzpistolen durchzuführen. Dabei steht der Spritzer vor einer Spritzkabine, setzt von Hand den Drehteller in Bewegung und spritzt das auf dem Drehteller stehende Kochgeschirr, indem er die Spritzpistole langsam auf- und abwärts bewegt. Eine dem Spritzer beigestellte Hilfe nimmt das fertig gespritzte Kochgeschirr vom Drehteller und stellt auf demselben ein neues zum Spritzen bereit. Diese .Arbeitsweise stellt an den Spritzer und dessen Hilfe hohe körperliche Anforderungen. Desweiteren hängt es von der Qualifikation und der Einstellung zur Arbeit des Spritzers ab, in welchem Maße Kochgeschirre mit hoher Qualität hergestellt werden können. Selbst bei hochqualifizierten Fachkräften treten erhebliche Qualitätsschwankungen auf, da Ermüdungserscheinungen beim. Spritzer und technische Unzulänglichkeiten ein absolut gleichmäßiges Arbeiten verhindert. Es sind aber auch halbautomatische Emaillierspritzanlagen bekannt, die nach dem sogenannten Rundtischprinzip arbeiten. Die Spritzpistolen werden dabei durch geeignete Steuerelemente so an die zu spritzenden Kochgeschirre herangeführt, daß ein einwandfreier Emailauftrag, außen oder innen, hergestellt werden kann.
  • Die Zu- bzw. Abführung der zu bearbeitenden Kochgeschirre erfolgt jedoch bei diesen Spritzmaschinen manuell. Desweiteren ist es nicht möglich, Kochgeschirre-die beispielsweise mit Blechhohlgriffen ausgerüstet sind vollständig im Spritzverfahren mit Emailmasse zu bedecken. In der Regel werden die Griffe vor dem Spritzen des Kochgeschirres in Email getaucht oder angespritzt. Das Anspritzen ist jedoch auch nach dem Spritzen des Kochgeschirres möglich. Zweck der Erfindung ist es, die bestehenden Nachteile zu beseitigen und eine wirtschaftliche Technologie zum Emaillieren von Kochgeschirren oder ähnlichen Erzeugnissen zu entwickeln. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichttuig zum Emaillespritzen vorzugsweise von Kochgeschirren oder dgl. mit an diesen befestigten Blechhohlgriffen zu schaffen, womit eine qualitativ konstant, hochwertige Emailschicht auf den zu emaillierenden Flächen des jeweiligen Kochgeschirres insbesondere der Griffe -3-erzeugbar ist und der Spritzvorgang ohne manuelles Zutun automatisch von einer geeigneten Vorrichtung taktweise durchgeführt wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Griffe zwischen den an sich bekannten Arbeitstakten Innen- und Außenspritzen des Kochgeschirres zunächst durch Erzeugung von Prallnebel mit in ihrer Lage veränderlicher Aufprallzone und anschließend zur weiteren Vervollständigung des Emailüberzuges mittels, in einem bestimmten Winkel auf jeden Griff gerichteten Emailstrahl mit Emailmasse gleichmäßig überzogen wird. Ein vollständiger Überzug der Griffe mit Emailmasse wird jeA^ch erst nach dem Arbeitstakt Außenspritzen erreicnc. Desweiteren ist erfindungsgemäß zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung vorgesehen, bestehend aus linear angeordneten Spritzstätionen mit einer Mehrzahl von Spritzpistolen, die in bekannter Weise mechanisch über Kurvenscheiben und ähnliche Konstruktionselemente steuerbar sind.
  • Zur Erzeugung des Prallnebels sind im Bereich der Griffe ober- und unterhalb derselben in vertikaler Achse Spritzpistolen angeordnet, deren Düsenöffnungen einander gegenüberstehen.
  • Erfindungsgemäß sind weiterhin die diametral angeordneten Spritzpistolen um einen beliebig festlegbaren Winkel schwenkbar. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung gestatten es, Gegenstände im Spritzverfahren bei maximaler Produktivität der Arbeit vollautomatisch zu emaillieren, wobei eine hohe Qualität in der Beschichtung der Kochgeschirre mit Emailmasse erzielt wird. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: im Prinzip die zur Erzeugung des Prallnebels notwendige Spritzpistolenanordnung Fig. 2: den Schwenkbereich der Spritzpistolen Für das Spritzen der am Kochgeschirr 1 befestigten Griffe 2; 3 mit Emailmasse sind jeweils ober- und unterhalb derselben Spritzpistolen 4 bis 7 vorgesehen. Zur Erzeugung des Prallnebels sind die Spritzpistolen 4 und 5 bzw. 6 und 7 derart angeordnet, daß sich ihre Düsenöffnungen, in gleicher Achse liegend, einander gegenüberstehen. Dadurch wird beim Spritzvorgang erreicht, daß jeweils zwei Emailstrahlen im Bereich des Griffes 2 bzw. 3 aufeinanderprallen und. einen Bmailnebel erzeugen, der sich als ausreichend starke und gleichmäßige Emailschicht auf dem Griff 2 bzw. 3 und den benachbarten Teilen des Kochgeschirres 1 niederschlägt. Um möglichst alle Teile des Griffes 2 bzw. 3 mit einer Emailschicht überziehen zu können, sind die Spritzpistolenpaare 4; 5 und 6; 7 schwenkbar angeordnet. Der gesamte Schwenkwinkel beträgt 1200. Dementsprechend ist die Aufprallzone der beiden Strahlenpaare in ihrer Lage veränderlich. Eine vollständige Bedeckung der Griffe 2 und 3. mit Email wird jedoch erst nach dem letzten Arbeitstakt, dem Spritzen der Zargen außen, erreicht. Die in ihrer Gesamtheit zeichnerisch nicht dargestellten linear angeordneten Spritzstationen werden von dem zu emaillierenden Kochgeschirr 1 taktweise durchlaufen, wobei das Kochgeschirr 1 während des ersten und letzten Arbeitstaktes eine rotierende Bewegung ausführt. Die übrigen Arbeitstakte werden bei vollständigem Stillstand des Kochgeschirres 1 durchgeführt.

Claims (3)

  1. Patentansprache Lli Verfahren zum automatischen Bnaillespritzen insbesondere von Kochgeschirren oder dgl. mit an diesen befestigten Blechhohlgriffen, deren Transport durch verschiedene Nebelfelder taktweise erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe zwischen den an sich bekannten Arbeitstakten Innen- und Außenspritzen des Kochgeschirres, das bei rotierender Bewegung desselben durchgeführt wird, im ruhenden Zustand des Kochgeschirres zunächst durch Erzeugung von Prallnebel mit in ihrer Lage veränderlicher Aufprallzone und anschließend zur weiteren Vervollständigung des Emailüberzuges mittels in einem bestimmten Winkel auf jeden Griff gerichteten Emailstrahl mit Emailmasse gleichmäßig überzogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vollständiger Überzug der Griffe mit Emailmasse nach dem Arbeitstakt Außenspritzen erreicht wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch linear angeordnete Spritzstationen mit einer Mehrzahl von Spritzpistolen, die in bekannter Weise mechanisch über Kurvenscheiben und ähnliche Konstruktionselemente steuerbar sind. -. i`rrichhtung nach Anspruch 1. und 3, dadurch gichnet% daß zur des Prell- nehele im Bi. ffe aber- und unter- ha.I.h derselben in vertikaler Rehse Sprit z- pia:Len (4- bis ) angeet sind> deren DMeneffen einander gegenüberstehen.
    Värchtung mach Anzprue,h l und 4" dadurch kennzeiety deß die diametral angeordneten Spritzpistolen 4; 5 und 6; ?) um einen beliebig i'estlbaren Winkel schwenkbar sind.
DE19661521652 1966-11-29 1966-11-29 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Emaillespritzen,insbesondere von Kochgeschirren od.dgl. Pending DE1521652A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5705679A (en) * 1996-04-02 1998-01-06 Nicolau; Ioan Honeycomb catalyst for vinyl acetate synthesis

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5705679A (en) * 1996-04-02 1998-01-06 Nicolau; Ioan Honeycomb catalyst for vinyl acetate synthesis
US5854171A (en) * 1996-04-02 1998-12-29 Celanese International Corporation Honeycomb catalyst for vinyl acetate synthesis

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