DE151978C - - Google Patents

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DE151978C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used

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  • Computer Security & Cryptography (AREA)
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Description

KAISERLICHES
Fpatentaet:
M 151978 KLASSE 81 c. 4
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schutzsiege! zum Sichern von Zeitungen, öffentlichen Druckschriften oder ähnlichen Druckerzeugnissen gegen unbefugtes Öffnen. Ein oder mehrere Schutzsiegel werden auf die Schnittseite bezw. auf die sich öffnende Seite der Druckschriften gelegt, um zu verhindern, daß Zwischenhändler ihre Druckschriften den Verwaltungen, den
ίο Druckern oder den Herausgebern als unverkauft zustellen, nachdem derartige Druckschriften bereits aufgeschnitten und gelesen waren. Bei der Erfindung kommt in bekannter Weise ein um den Rand der Einzelblätter der Zeitung, der Druckschrift oder dergl. herumgelegter besonderer Streifen aus Papier oder ähnlichem Material zur Benutzung, dessen Enden durch eine durchgehende Klammer verbunden sind.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß alle Einzelblätter der Zeitung oder dergl. mit einem länglichen Schlitz versehen sind, durch dessen Enden die Metallklammer hindurchgeht. Hierbei erfolgt das Lösen des Siegels durch Durchreißen des Papierstreifens an einer Durchtrittsstelle der Metallklammer durch den Papierstreifen, wobei dann die Metallklammer von selbst herausfällt. Um das Durchreißen des Papierstreifens an der richtigen Stelle zu sichern, kann der Papierstreifen an der Durchtrittsstelle der Metallklammer mit Durchlochungen versehen \verden. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer . beispielsweisen Ausfüh- rungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι das neue Schutzsiegel im Grundriß vor dem Gebrauch,
Fig. 2 das Schutzsiegel um eine Zeitung herumgelegt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2.
Das Schutzsiegel besteht aus einem Streifen aus Papier oder dergl., der bei der dargestellten Ausführungsform an dem einen Ende zu einem aufrecht stehenden Rechteck 12, am anderen Ende als Scheibe 11 ausgebildet ist. In dem scheibenartigen Teil H sind Durchlochungen 4 vorgesehen. Die dem Mittelpunkt der Scheibe 11 am nächsten liegenden Löcher sind mit 6 und 7 bezeichnet. Die Entfernung dieser beiden Löcher entspricht zweckmäßig der Breite der Metallklammer 5, deren Verwendung noch näher beschrieben werden soll. Der rechteckig gestaltete Teil 12 des Papierstreifens ist ebenfalls mit zwei Löchern 9 und IO versehen, deren Entfernung zweckmäßig gleich der Entfernung der beiden Löcher 6 und 7 gewählt wird.
Beim Gebrauch des Schutzsiegels wird zunächst durch die übereinander liegenden Einzelblätter 1 der Zeitung ein längerer Schlitz 8 hindurchgestanzt. Dann wird der Papierstreifen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise um den Rand der Einzelblätter 1 herumgelegt, wobei er nach der Linie 2-3 in Fig. 1 gefaltet wird. Es kommt also dann der rechteckig gestaltete Teil 12 dem scheibenartig ausgeführten Teil 11 gegenüber zu
liegen. Hierauf wird eine Metallklammer 5, die zweckmäßig U-förmigen Querschnitt hat, mit ihren Schenkeln durch die Löcher 6 und 7 des Schutzsiegels, ferner durch den länglichen Schlitz 8 der Zeitung oder dergl. und schließlich durch die Löcher 9 und 10 des Schutzsiegels hindurchgeführt. Die Enden der Metallklammer 5 werden dann umgebogen, so daß ein rechteckig gestalteter Rahmen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, gebildet wird. Dieser Rahmen liegt bei der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung mit seiner oberen Seite an dem oberen Ende des Schlitzes 8, mit seiner unteren Seite am unteren Ende des Schlitzes 8 an. Zwischen den Seitenteilen der rahmenartigen Klammer 5 liegt einerseits der zwischen den Löchern 9 und 10, andererseits der zwischen den Löchern 6 und 7 liegende Teil des Papierstreifens. Es ist also ersichtlich, daß, da die Einzelblätter der Zeitung zwischen dem zusammengelegten Streifen liegen, ein Öffnen der Zeitung bezw. ein Auseinandernehmen der Zeitung nur nach vorherigem Verletzen des Siegels, d. h.
nach vorherigem Zerreißen des Streifens möglich ist.
Wenn das Siegel gelöst werden soll, dann wird zweckmäßig der bei der Darstellung nach Fig. 1 rechts von der Lochreihe 4 liegende Teil des Papierstreifens weggerissen. Da dann die rahmenartige Klammer 5 auf dieser Seite nicht mehr gehalten wird, so kann sie durch den Schlitz 8 der Papierblätter hindurchgezogen werden bezw. sie fällt von selbst heraus, wodurch dann auch der übrige Teil des Papierstreifens abfällt.
Es ist ersichtlich, -daß die Lochreihe 4 und die Löcher 9 und 10 auch in Wegfall kommen können; ferner kann der Streifen in seiner äußeren Gestaltung auch anders als wie dargestellt ausgeführt werden. Zweckmäßig wird der Streifen auf einer Seite so breit ausgeführt, daß er gleichzeitig zum Aufdrucken von Veröffentlichungen und Ankündigungen, also gewissermaßen zu Reklamezwecken Verwendung finden kann. Wesentlich ist in jedem Falle, daß die Eirizelblätter der Zeitung oder der Druckschrift mit einem länglichen Schlitz versehen sind, durch welchen die Drahtklammer hindurchgreift. Wenn jener Schlitz nicht vorhanden wäre, könnte man zwar den Papierstreifen, der um die Einzelblätter herumgelegt ist, abreißen, es würden aber dann die Blätter immer noch von der Drahtklammer zusammengehalten werden. Die Drahtklammer müßte immer noch, um das öffnen der Zeitung zu ermöglichen, besonders entfernt werden, was nur unter Verwendung besonderer Hilfsmittel und Werkzeuge geschehen könnte. Im Gegensatz hierzu genügt es bei der Erfmdnng, einen Teil des Papierstreifens abzureißen, wodurch man dann ohne weiteres den anderen Teil abnehmen kann, ohne hierbei die Drahtklammer öffnen oder überhaupt berühren zu müssen. Die Drahtklammer tritt hierbei einfach durch den länglichen Schlitz hindurch.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Schutzsiegel zum Sichern von Zeitungen und dergl. gegen unbefugtes Öffnen und Lesen, unter Benutzung eines um den Rand der Einzelblätter herumgelegten besonderen Papierstreifens oder dergl., dessen Enden durch eine durchgehende Klammer verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelblätter der Zeitung oder dergl. mit einem länglichen Schlitz versehen sind, durch dessen Enden die Metallklammer hindurchgeht, so daß das Lösen des Siegels durch Durchreißen des Papierstreifens an einer Durchtrittsstelle der Metallkammer durch den Papierstreifen erfolgen kann, wobei dann die Metallklammer von selbst herausfällt.
2. Eine Ausführungsform des Schutzsiegels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen oder dergl. an der Durchtrittsstelle der Metallklammer mit Durchlochungen versehen ist, um das Durchreißen des Papierstreifens an der richtigen Stelle zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE151978C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019606A1 (de) * 1979-05-22 1980-11-26 Torsten Ivefjäll Aufhängung-und Verschlussvorrichtung für Zeitschriften oder ähnliche für Distributions- und Verkaufszwecke bestimmte Publikationen
DE29608173U1 (de) * 1996-05-06 1996-08-01 Hammer Juergen Klapphülle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019606A1 (de) * 1979-05-22 1980-11-26 Torsten Ivefjäll Aufhängung-und Verschlussvorrichtung für Zeitschriften oder ähnliche für Distributions- und Verkaufszwecke bestimmte Publikationen
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