DE1519264A1 - Verfahren zur Herstellung von spritzfaehigen,nicht fadenbildenden UEberzugsmassen aus Vinylharzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von spritzfaehigen,nicht fadenbildenden UEberzugsmassen aus VinylharzenInfo
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Description
Im Patent (Patentanmeldung I1 13 3^2 IVc/22g)
ist ein Verfahren zur Herstellung von spritzfähigen,
nicht fadenbildenden Überzugsmassen aus Vinylharzen durch Auflösung von Polymethacrylsäuremethylestern einer
relativen Viskosität von 1,117 bis 1,19(5 in einem Lösungsmittel beschrieben. Dieses Patent betraf ferner
konzentrierte Polymethacrylsäuremethylester-Überzugsmassen,
die nach dem Verdünnen auf Spritzkonsistenz vorzügliche Überzugsmassen lieferten.
Im Rahmen dieses, Patentes werden bisher unbekannte niedermolekulare Polymethacrylsäuremethylester-Anstrichmassen
verwendet und daraus spritzfähige, nicht fadenbildende Spritz- und Anstrichmassen hergestellt, die in
nicht mehr als drei Schichten glatte, gleichmäßige Überzüge von wenigstens 40 Mikron Stärke ergeben, so daß
jede Schicht wenigstens etwa I3 Mikron stark ist.
Soweit nichts anderes angegeben ist, stellen alle nachstehenden Mengenangaben Gewichtsangaben dar.
Es wurde gefunden, daß das Verfahren zur Herstellung von spritzfähigen, nicht fadenbildenden Überzugsmassen
aus Vinylharzen durch Auflösung von Polymethacrylsäuremethylestern
einer relativen Viskosität von 1,117 bis
1,196 in einem Lösungsmittel nach Patent
(Patentanmeldung P 13 3^2 lVc/22g) auch unter
009808/0492
Verwendung hier nicht erwähnter Lösungsmittel oder
Lösungamittelmischungen bei ab^e'indort'jn Kenndaten
durchgeführt werden kann, wenn man die P-olyinoth-i-jrylsui.iremethylester
in einem lösungsmittel in Mengen, auf d-is
Gesamtgewicht von Polymeren und Löü'irif-nrnittel ne;:o.;en, von
wenigstens 10$ und einer Hüchstnien~e entsprechend einer
auf folgenden Vierten beruhenden Funktion löst:
Tafel I
Errechneten | Anzw.i'jitiOYtA-'i |
Molekular ggv/loht | des Polymere |
55 000 | IS-- |
59 000 | 10,0 |
77 000 | l<-,5 |
9c 000 | 1'',I |
101 000 | 12,0 |
105 000 | Yc,'» |
Diese Molekular-tewiJhte sind na:h der Gleichung
μ = i,-f7 · ιου . (Hr - ι - im; J0*'-5
errechnet, in der M das ermittelte Molekulargewicht ur.d
N der Quotient aus
(A) Ausflusszeit der Polyrnerenlösurig
(Β) Ausflusszeit des reinen Lu
ist. Die Ausflusszeiten werden na:r>
-Jen, ASTM-D- -·τ5----/P-Verf
ihren B bestimmt (Zerbe, "Mineralöl", Berlin l'«i>: ,
Seite 27O), wobei anstelle des darin vorgesehenen 01rJ"
k (A) eine Lösung von 0,25 3 des zu untersuchenden Polymethacrylates
in 50 om^ Hthylendichlorid verv/endet wird.
Die Bestimmungen werden bei 25° in einem modifizierten Oswald-Viskosimeter, Gruppe 50, durchgeführt.
Das Lösungsmittel der erfindungsgemäßen Lösungen besteht aus Fraktionen, die folgende Siedegrenzen aufweisen:
Tafel II
Fraktionen von Siedegrenzen
je 20 Vol.-#
1. Fraktion 50 - 121°
2. Fraktion 64 - 122° J5. Fraktion 67 - 142°
4. Fraktion 73 - 1590
5. Fraktion 90 - I750
009808/0492 BADOWG1NAL
und wobei das Lösungsr.ittel bei der Siedeanalyse unter
Trennung in irakticnen vcn je 2o Vol.-;* fol^enue ICennza:-lun
aufweist:
Safe 1 III
Vol.-/a Destillat VcI.-,'<>
Rückstand Lindestwert für das
relative Lösevermegen des Rückstandes
(Ge,
2o 4o 60 80
Bei der Siedeanalyse des Lösungsmittels unter Trennung in Io irakticnen gleicher Raummengen ergeben
sich dabei folgende Kennzahlent
Tafel IV
'.CO | o,39 |
,e;ige des si:;ittels) |
|
80 | c,46 |
60 | o,23 |
4o | 0,06 |
2o | 0,00 |
3raktionen von | Siedebereich | 0C |
je Io Vol.-# | - 12o | |
1. Staktion | 5o | - 121 |
2. Jraktion | 61 | - 122 |
3. !Fraktion | 64 | - 122 |
4. iraktion | 66 | - 132 |
5· Fraktion | 67 | - 142 |
6· !taktion | 7o | - 152 |
7. itaktion | . 73 | - 159 |
8. Fraktion | 79 | - 164 |
9. iraktion | 9o | - 175 |
Io· iraktion | 139 |
OÖ98O8/(H92
■ζ
Würde man also 5oo cm des Lösungsmittels einer Siedeanalyse
unterwerfen, so würde die erste Fraktion aus den zuerst aufgefangenen 5o cm bestehen, die zweite
"SE
Fraktion aus aen zweiten 5o cur Destillat und die
Io. Fraktion aus dem letzten Destillat·
Vorstehend ist das Lösevermö^en der Lösungsmittel im Sinne der Erfindung als Mindestwert für das
relative Löeeverincgen des Rückstandes angegeben, wobei Fraktionen von je 2o Vol.-/fe abdestilliert wurden. Man
kann das Lösevermögen der Lösungsmittel für die PoIymethacrylsäuremethylester
jedooh auch charakterisieren, indem es in Fraktionen von je Io Vol.-'/« zerlegt und
für jede Fraktion das relative Lösevermögen angegeben wird.
Tafel V
Fraktionen von Eelatives Lösevermögen
je Io $
Gesamtes Lösungsmittel o,39 - 2,15
1. Fraktion ο,οο - 2,19
2. Fraktion ο,οο - 2,17 3· Fraktion « ο,οο - 2,16
4. Fraktion ο,οο - 2,16
5. Fraktion ο,Io - 2,11
6. Fraktion ο,οο - 2,o9
7. Fraktion ο,οο - 2,o9
8. Fraktion ο,οο - 2,o6
9. Fraktion o,o5 - 2,o6 lo« Fraktion ο,οο - 1,97
Das Lösungsmittel soll zweckmäßig bei der Siedeanalyse unter Trennung in Fraktionen von je Io Vol.-^
folgende Bereiche des relativen Lösevermögens aufweisen!
009808/0492 " 5 "
T a f el VI
Vol.-?* Destillat | VoI.-^ Rückstand | Relatives Lösever mögen des Rückstan des |
O | loo (Gesamtmenge dea Lösungsmittels) |
o,39 - 2,16 |
2o | 80 | 0 , 46 - 2,17 |
4o | 60 | o,23 - 2,13 |
60 | 4o | 0,06 - 2,11 |
80 | 2o | 0,00 - 2,o8 |
Als Polymethacrylsäuremethylester sind im Rahmen der Erfindung Eigenpolymere von Methaorylsäuremethylestern
oder deren Mischungen und/oder eines oder mehrerer Mischpolymere aus mindestens 95 # Polymethacrylsäureestern
und anderen damit mischpolymerisierbaren Stoffe*
wie Methacrylsäure, Aorylsäurealkylester, deren Alkylrest
1-4 Kohlenstoffatome hat, Methacrylsäurealkylester,
deren Alkylrest 2-4 Kohlenstoffatome hat, Vinylacetat,
Acrylsäurenitril und Styrol zu verstehen.
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens löst man den Polymethacrylsäuremethylester
in einer geringen Lösungsmittelmenge zu einem Konzentrat, das vor dem Gebrauch auf Spritzkonsistenz verdünnt wird·
Wenn gewünscht, kann man dem Gemisch ein Pigment zusetzen. Ebenso ist es häufig zweckmäßig, einen Weichmacher
zuzufügen, insbesondere Benzylbutylphthalat, Dibutylphthalat, Triphenylphosphat, 2-Äthylhexylbenzylphthalat
oder Dioyclohexylphthalat.
- 6 009808/0492
Die Anstrich- oder Überzugsmassen nach der Erfindung bestehen aus der Lösung von 2igdnpolyii.eren
von Liethacrylsäure und/oder deren Mischungen und/oder
einem oder mehreren Kischpolymeren von Polyniethacrylaäureestern
mit weniger als 5 /'» eines anderen,damit polynierisierbaran
Stoffes in LIe ng en von Io - Iy »6 ;>, (auf
das Gesamtgev/icht des Polymerer, und de3 Losungsir.ittels
berechnet), In einem das i-olyinere lösenden Lösungsmittel.
L'ischun^en nach der in Tafel I gegebenen Regel entsprechenden
Kurve A-B-O-D-E der Figur 1 des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 13 342 IVc/22 g). Dieser Kurve ist
au entnehmen, v/elcher Höchstgehalt an Polieren vorliegen
darf, wenn einwandfreie Filme erhalten v/erden sollen, liur die durch diese Kurve gekennzeichneten Lösungen
können ohne auftretende Schleier oder Faden aufgetragen werden. Der nachfolgenden Tafel VII ist die Zusammensetzung
der Lösungsmittel Kr. 1, 2f 3, 4 ur.ü 5 au entnehmen,
die die Kurven der Figur 1 der Hauptanmeldung bestimmen. Gleichzeitig sind in Tafel VII vier weitere
Lösungsmittel angegeben.
— 7 -
009808/0492 BAD ORIGINAL
Lösungsmittel
_ η
Tafel YII
Lösur.gsnd ttel~e:.ii3che
Aceton Toluol
Lüsiingsbenzln
O j"? Amylalkohol
ο Glykolmonoacetat
1^.Methyläthylketon
O *"" Testbenzin
Hochsiedendes Testbenzin
Xylol
Me thyl amyIac e tat
Isopropanol
Hexan
Diäthyläther
Butyllac tat
4o,o | 50,0 | 40,0 | 2H,b |
3o,o | - | 15,0 | *1,4 |
2o,o | - | - | 33,3 |
3,3 | - | 3,3 | |
6,7 | 15,0 | 6,7 | 11,2 |
- | 35,o | - | - |
- | - | 15,o | - |
mm | mm | 2o,o | mm |
12,9 35,6 lo,3 9,1 25,4 16,Ö 2^,4 4b,2
6,6 13,1 4,6 13,2
22,9
2t;,6 11,6 25,8 11,5
5,5 - 3,3
3,5 - 3,3
19,9 - 17,3 2o,o
5,o
cn
CO K)
Die Siedegrenzen und das Lösevermögen, also die Lösekraft der lösungsmittel für die Polymethacrylsäuremethylester
im Sinne der Erfindung, werden durch Siedeanalyse etwa nach den Vorschriften von ASTLI-D-248-46
(der American Society for Testing Materials, Vgl. Zerbe, "Iuineralöl", Berlin 1952, S. 276) ouer sonst bekannt erweise
ermittelt, indem man die Siedegrenzen der einzelnen aufeinander folgenden !Sektionen teatiiamt und nachträglich
für jede Fraktion ermittelt, wieviel des PoIymethacrylsäuremethylesters
in Lösung gebracht oder gehalten werden kann. Einzelheiten über die Löslichkeitsversuohe
sind dem Hauptpatent zu entnehmen.
Siedegrenzen und Löslichkfcitseifc,enschaften
der 9 verschiedenen Lösungsmittel nach Tafel VII sind
den nachfolgenden Tafeln ε und 9 zu entnehmen. Die
7/erte entsprecnen den Daten der Tafeln II, 111, IV und V.
009808/0492 BADOBiGiNAL
Z6VQ/808600
Tafel VIII
Fraktionen von je
Io #
Io #
Lösungsmittel 5
Siedegrenzen in C
1.Fraktion | 6o-65,5 | 62-63,5 | 58-63 | 62-78 | 116-120 | Lösungsmittel | L 2,19 | 2,16 | o,81 | 1,45 | o,7o | 54,7-68,5 | 56,8-63,9 | 5o,9-6l,2 | 52,8-71,0 | ■ Fraktionen von je Io Vol.· | nicht | o,39 · |
2. " | 65,5-68 | 63,5-64,5 | 65-65 | 78-85 | 12Ο-121 | 1. Fraktion | 2,17 | 68,5-75,7 | 63,9-66,8 | 6l,2-7o,5 | 71,0-79,7 | o,62 | bestimmt | |||||
3. M | 68-72 | 64,5-66 | 65 -67 | 85-92 | 121-122 | 2. " | 2,16 | 2,13 | 1,48 | 2,16 | o,73 | 73,7-82,4 | ό6,δ-7ο,8 | 7o,5-79,2 | 79,7-90,2 | 0,00 | ||
4· " | 72-82 | 66-67,5 | 67-71 | 92-112 | 122 | 3. " | 2,16 | 2,13 | 1,48 | 2,11 | o,76 | 82,4-95,3 | 7o,8-77,2 | 79,2-95,5 | 90,2-102,5 | 1,23 | 0,00 | |
5. " | 82-116 | 67,5-7o | 71-89 | 112-152 | 122-124 | 4. » | 2,oo | 2,13 | 1,46 | 2,11 | o,75 | 95,3-113,1 | 77,2-89,6 | 93,5-111,9 | 102,5-111,4 | 1,18 | 0,00 | |
6. » | 116-126 | 70-73 | 89-117,5 | 152-142 | I24-I26 | 5. | 1,67 | 2,11 | 1,40 | 2,05 | o,75 | 113,1-124,7 | 09,8-109,8 | 111,9-122,0 | 111,4-117,2 | l,lo | °, 00 | |
7. " | 126-132 | 73-79 | 117,5-124 | 142-152 | 126-126 | 6. | l,4o | 2,11 | 1,14 | 1,65 | o,71 | 124,7-129,3 | I09,6-120,1 | 122,0-127,8 | 117,2-1^0,3 | l,oo | -α 0,Io | |
8. ·· | 132-142 | 79 -90 | 124-155 | 152-159 | 126-132 | 7. | 1,22 | 2,o9 | o,4o | 1,52 | o,71 | 129,3-134,0 | 120,1-126,0 | 127,8-154,0 | 120,3-126,2 | o,75 | cn o,55 | |
9. " | 142-159,5 | 90-153 | 155-15o,5 | 159-164 | 152-159 | 8. ·· | 0,65 | 2,09 | 0,06 | 1,00 | 0,65 | X34,o-139,7 | 128,0-139,7 | 154,0-145,1 | 126,2-137,2 | 0,00 | -* 0,07 | |
lo. " | 159,5-171 | 153-157 | 15o,5-l69 | 164-172 | I39-I52 | 9. | 0,14 | 2,o6 | o,14 | o,63 | o,59 | 139,7-146,7 | 139,7-153,8 | 145,1-174,5 | 137,2-154,0 | 0,00 | co 1,35 | |
+ Zur | Vermeidung von Explosionen | am Destillationeendpunkt | Uo, « | 2,o6 | 0,05 | o,29 | 0,46 | wurden 5 03B eines hochsiedenden !.lineralölee zugesetzt· | o,oq. | no 1,35 | ||||||||
+"4· Relatives Siedevermögen des gesamten Lösungsmittels und |
1,97 | 0 | 0 | 0,40 | abdestilliertei | 0,24* | 3> 1,02 | |||||||||||
Gesamtes | 1,72 | o,42 | l,lo | |||||||||||||||
0,00 | ||||||||||||||||||
0,00 | ||||||||||||||||||
0,00 | ||||||||||||||||||
0,00 | ||||||||||||||||||
o,25 | ||||||||||||||||||
o,53 | ||||||||||||||||||
o,77 | ||||||||||||||||||
o,81 | ||||||||||||||||||
o,76 | ||||||||||||||||||
o,63 |
++ Bei uieser Bestimmung enthielt die Ver^leichslÖsung einen Polymethacrylsäuremethylester vom ;..olekulargewicht
77 000 in chemisoh reinem Heptan· Die Löslichkeit von reinem 'i'oluol i t 6,3, d.h. es wurden 6,5 ecm reines
Heptan bei der Titration von 25 ecm einer l?4-igen Lösung von Polymethacrylsäure-methylester in reinem Toluol
verbraucht·
- Io -
Lösungsmittel
Ti ε |
3AD ORIGW | 0 | Vol.-?fi l.iürt Rückstand |
1, | 72 | 2,16 | iielatives Lösevermü; Löcungsmittulrüekst; iiiear i-ger s. |
1,45 | *en des gesamten Lösungsmittels und in-ie nach dem Abdes ti liieren der Ledenden i''r;.kt ionen ++) |
0,42 o,62 | der | ,47 | o,39 |
•μ | 2ο | loo (Gesamtmenge d. Lösungsmittels) |
1, | 56 | 2,17 | o, Ol | 1,19 | o,7o | o,51 0,46 | 0 | ,61 | o,59 r |
|
4ο | öo | 1, | 28 | 2,1? | o,65 | ο,87 | c,7o | o,tl c,23 | 0 | ,79 | 0,89 ^ | ||
6ο | 6o | o» | 93 | 2,11 | o,34 | ο,54 | o,59 | o,75 o,14 | 0 | ,95 | o,18 | ||
8ο | 4o | «, | 39 | ?,o8 | ο,ου | o,25 | o,54 | ü,76 o,66 | 0 | ,09 | 1,31 | ||
00980 | 2o | 0,00 | o,45 | 1 | vuia . es |
ii.olekui:;r- wurden |
|||||||
OO | ++) Bei dieser Bestimmung enthielt uit; Vergleichslösung einen ."■ewacht 77 ooo in chemisch reinen Heptan, ic L^'nlichhuit ü,3 ocin reines Heptan bei der Titration von 25 ''Cr. einer 1 ester in reinem Toluol verbraucht» |
iOl^methiicrjlsilurunethylest^r von reinem Toluol ist 6,?, u.h ·, >-ijen Lüauni; von · olymethacr |
|||||||||||
O | |||||||||||||
CO to |
cn --** | ||||||||||||
co
- li -
2 a f β 1 IX
Relatives Leaevermögen aes ^ ^
:.itt'jl3 und aer nach Abdeatiiiieren niedriger
siedender -cra^it ionen verbleibenden -Rückstände
abdestilliert
Vol. -/S Rückstand |
Relatives Löse vermögen |
2,16 |
loo (Gesamtmenge des Lösungs mittels; |
c,33 - | 2,17 |
80 | ü,46 - | 2,13 |
60 | o,23 - | 2,11 |
4o | 0,06 - | 2,o8 |
2o | 0,00 - |
O 2o
DO
do
In der i'olgeuaen Tafel X sind einige der in: Handel er
hältlichen organischen JTltUisiükeiteii beispielsweise a
iliirt, aus denen die erfindun^s^eL^ßen Iüsunos::.ittelausanmengestellt
werden können.
Tafel X
Diäthyläther
Methylamylacetat
Butanol
13c -
(ast:j-d
49 T)
113 - 118° (AST!vi-D-lo78-49T)
Diäthyläther ü.S.P.
iaethylamylacetat
:i-Butanol
00980Ö/0A92
BAD O
- 12 «,
Wurden die Lösungsmittel 6-9 der Tafel VIl anstelle
der im Hauptpatent angegebenen Lösungsmittel
Nr. 1-5 angewandt und in der dort beschriebenen Weise eine spritzi'äiiige, nioht fadenbildende überzugsmasse
hergestellt, verdünnt und aufgespritzt, so wurden die
gleichen c -listigen Ergebnisse erhalten.
Nr. 1-5 angewandt und in der dort beschriebenen Weise eine spritzi'äiiige, nioht fadenbildende überzugsmasse
hergestellt, verdünnt und aufgespritzt, so wurden die
gleichen c -listigen Ergebnisse erhalten.
Nachstehend ist die Zusammensetzung einer anderen
sehr guten Lösungsuittelniischung im Sinne der Erfindung
angegeben. Alle Teile sind Gewichtsteile.
Teile
Aceton | 23,2 |
Hexan | 11,7 |
Toluol | 15,8 |
Xylol | 29,8 |
Butanol | 2,9 |
Glykolmonoacetat | 16.6 |
Ιοο,ο
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Auflführun^sformen beschränkt, die in weitem Umfang
innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens abgewandelt werden können.
BAD ORIGINAL
009808/0492 -13-
Claims (7)
1.) Verfahren zur Herstellung von opritzfiihigen, nicht fadenbildenden Überzugsmassen aus Vinylharzen durch
Auflösung von Polymethacrylsäuremethylestern einer relativen
Viskosität von 1,117 bis 1,19-; in einem Lösungsmittel nach
Patent (Patentanmeldung P 13 342 IVc/22g),
dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymethacrylsäuremethylester in einem Lösungsmittel in Mengen, auf das
Gesamtgewicht von Polymeren und Lösungsmittel 'rezogen, von wenigstens 10 j und einer Höchstmenge entsprechend
einer auf folgenden Werten beruhenden Funktion löst:
Errechnetes Anzuwendende Hc jhstmenge
Molekulargewicht des Polymeren ir. Gew.-ο.
55 000 _ 19,6
59 000 19,0
77 000 . 16,5
92 000 14,1
101 000 12,9
105 000 12,4
wobei das Lösungsmittel aus Fraktionen besteht, die folgende Siedegrenzen aufweisen:
1. Fraktion 50 - 121°
2. Fraktion 64 - 122°
3. Fraktion 67 - 142°
4. Fraktion 73 - 159°
5. Fraktion 90 - 175°
BAD 009808/0492
und wobei aas Lüsunc,sn:itt~l bei der Siedeanalyse unua
■trennung in Fraktionen von. je 2o Vol.-,« foI0«nae Keim
zahlen aufweist:
Vol.-,Ό Destillat
Vol.--/3 Rückstand
!..ii-ieatwert für
das relative LöceVcr.'-.'Jt,,^:. des
Hü.ikstandes
2o 4o So 8o
(jesamtmenge des
Lösungsmittels)
Lösungsmittels)
8o
6o
4o
2o
6o
4o
2o
c, 33
o,46
o,23 o,o6
0,00
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet,
daä das Lösungsmittel bei der Siedeanalyse
unt=r Trennung in Fraktionen von je 2o VcII-^ folgende
Bereiche des relativen Lösevermögens aufweist:
Vol.-;i Destillat
Vol.-/5 Hückstand
Helatives Lcsevermügen
des Rückstandes
2o 4o 6o 8o
009808/04
BAD ORIGINAL
- 15 -
J5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daü als iOlyniethacrylsäuremethylester Eigenpclyn:ere
von L'ethacrylsäuremethylestern oder deren Mischungen und/oder eines oder mehrerer Mischpolymere aus
mindestens 95 >* Polymethacrylsäureestern und anderen
damit Kischpolymerisierbaren Stoffen, wie Methacrylsäure,
einet: AcrylsLurealkylester, dessen Alkylrest 1-4 Kohlenstoffatom
hat, einen: Lethacrylsaurealkylester, dessen
Alkylrest 2-4 Kohlenstoffatome hat, Vinylacetat,
Acrylsäurenitril und Styrol verwendet werden.
4.) Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß man den iolymethacrylsäuremethylester in einer geringen Lösungsinittelmenge zu einem Konzentrat
löst, das vor dem Gebrauch auf Spritzkonsistenz verdünnt wird,
5.) Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Ger.isch ein Pigment zusetzt·
6.) Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch einen Weichmacher zusetzt,
insbesondere Benzylbutylphthalat, Dibutylphthalat,
Triphenylphosphat, 2-Ütiiylhexylbenzylphthalat oder Dicyclohexylphthalat·
7.) Anstrich- oder Überzugsmasse, bestehend aus der Lösung von Eigenpolymeren von Methacrylsäure und/oder
deren Hischungen und/oder einem oder mehreren Mischpolymeren von Polymethacrylsäureestern mit weniger als 5 %
eines anderen damit polymerisierbaren Stoffes in kengen von Io - 19,6 -ß>
(bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymeren und des Lösungsmittels) in einem das Polymere
lösenden Lösungsmittel*.
009808/0492 BAD ORIGINAL
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