DE1519054A1 - Fluessiges Scheuermittel - Google Patents

Fluessiges Scheuermittel

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DE1519054A1 DE19631519054 DE1519054A DE1519054A1 DE 1519054 A1 DE1519054 A1 DE 1519054A1 DE 19631519054 DE19631519054 DE 19631519054 DE 1519054 A DE1519054 A DE 1519054A DE 1519054 A1 DE1519054 A1 DE 1519054A1
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Colgate Palmolive Co
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Description

[Dr. Expl. I 15igo54
(ÜS 221 349 - Prio 4.Sept.1962 -2483)
Colgate-Palmolive Company
flew York. K. Y./? «-St» A. Hamburg, den 21 „August 1963
Die vorliegende Brfladung betrifft βία. heetäsdlgea« saures» flüssiges Scheuermittel, mit dem organische ?leoken von harten Flächen, ZoB» aus Porzellanbeoken, aohsell entfernt werden können. ;
der vorliegenden Erfindung enthält ein eolenee beständiges, wirksasiee, sur Pleekantfernung το η harten Flächen geeignetes flttäsiges Soheuerelttel etwa 0,2 bie 5 i* Oxalstture, 30 bie 75 ί l'ein rerteiltee Quaraaebl, 1 ble If einer ionogenen synthetischen organ!eohen weeohalrtlven 3ub~ atans mit einer aua einem uutornolekularen Alkylraöilrau. mit 12 bis 18 Ebhlenetoffatomen oder aus einer polymeren niedermolekularen Alkylenoxydkette mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden Gruppe, 0,5 bis 10 ?£ eines niohtionogenen ?er- .. dickungsmittels mit oberflächenaktiven und emislgi er enden Eigenschaften und 15 bis 50 % Wasser« Vorzugsweise eoll ein wasserlösliches Oxjlat enthalten nein, wobei in diesem Falle das Verhältnie. /von Oxaleä\u*e zu Oxalat 1 t 1 bie 100 » 1
BADORlGINAt
• 098-61/-Ί· tO
beträgt. Der pH-Wert des fertigen Produktes soll zwischen 1 und 3,8 liegen. Dieses flüssige Scheuermittel hat den Vorteil» daß es sich nicht absetzt, in der Viskosität einstellbar ist, auch bei relativ langer Lagerung ein beständiges und wirkeanea Bleichvermögen behält und eine überraschend schnelle Eeinigungs- und Bleichwirkung auf hartnackige Flecken ausübt, die durch andere Scheuermittel oder gebräuchliche Bleichmittel nicht vollständig entfernt werden können.
Dia verwendete Oxalsäure soll vorzugsweise chemisch rein sein, jedoch kann auch technische Oxalsäure verwendet werden. Vorzugsweise wird sie zusammen mit einem wasserlöslichen Oxalat, insbesondere-mit einem Alkalioxalat wie Natrium- oder Kaliuaoxalat, in einem solchen Verhältnis eingesetzt, daß ein gepuffertes Bleichmittel mit einest pH-Wert von 1 bis 3»8 entsteht.
Das sehr fein verteilte Silioiumdioxyd» welches der hauptsächliche wirksame Scheuerbestandteil in den erfindungegemäßen Produkten ist, soll eine Teilchengröße besitzen, die eine wirkaacie Reinlgu.ng gewährleistet, aber die mit den erfindungsgemäßen Mitteln zu reinigenden und zu bleiche! den Flächen nicht nachteilig verkratzt. Vorzugsweise wird ein Quarzineh! verwendet, von dem mindestens 99»9 durch ein Sieb mit einer lichten Maachenweite von 0,25 mm
- - -3- ' : 909851/1610
■■...- 3 -
(US Staradard-Sieb 6o) gehen, weniger ale 1 Gew.jC auf einen Siel) ait einer Höhten Masohenweite von 0,15 a» (US Standar-i-Sieb 100) euruokbleiben und 83 his 93 t durch «in 31·!) mit einer lichten Haschenweite von 0.075 »a (OS Standard-Sieb 200) gehen. Ist wesentlichen aoll das Quarzaebl also zu 99,9 «inen Teilchendurchmesser unter 250/u, «u 99»O£ einen solchen unter 150/U und zu 83 bis 93 ¥> einen eolohen unter 75/u haben. HIr eine vorsichtigere Reinigung kann eine Feinheit gekühlt werden, bei fier 99 Gew„?C der Teilchen kleiner als 75 /U unc keine großer ale 150 ai im Burohaeeeer sind. Wenn das Scheuermittel nicht für polierte oder empfindliche Flächen benutzt werden soll und ein Verkratzen nicht als nachteilig empfunden wird, können natürlioh auch andere, etwa» grus ere Teilohendur chinese er, z.B. sehr Anteile bis zu einem Burchmeaaer von 250/u, vorhanden «ein, vorauage-8*tEt, daB die Hauptaenge der Teilchen klein genug iet, um gat in den flüssigen Bleioh- und Scheuend tteln suspendiert werden zu können.
Die ionogene eynthetieche organische waschaktive Substanz ist vorzugsweise ein anionaktiver Wasohrohatoff, wenn in einigen Pillen auch kationaktive Waaohrohetoffe verwendet werden können. Kationische Waschrohstoffe sollen in allgemeinen nicht zusammen mit anionaktiven Substanzen eingeeetrt werden, da sie oft miteiuander reagieren·
9Q08.51/-ieiO
BADORlQiNAL
Ala anionaktive Waachrohatcffe warden vorzugsweise wasserlösliche höherKwlakulara Alkylaryleulfonate mit 12 biß 18 Eohlenatoff atomen im Alkylrest eingesetzt, vorzugsweise Natriumtridecylbenzoleulfonat mit vorzugsweise einer aus einer Mischung von Tetrapropylen und Pentapropylen bestehenden Alkylgruppe. Dieser Waaohrohatoff ergibt ein Produkt boaonders guter Stabilität. Andere geeignete synthetische anionaktive Waechrchstoffe sind wasserlösliche aulfatierte oder oulfonierte Waachrohatoffsalze mit einer hydrophilen Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie höhermolekultre Alkylaulfate, z.B. Natriumlaurj^laulfat; Monoglycerideulfate höhermclekiilarer Fettsäuren, z.3. Na^rium-Kblcoefett-•äuraaonoglyoeridaulfati höhermolekulare Pettsäureamide nlederaolekularar Aminoalkanaulfonsäuren, z.B. das Kaliumaal ζ das ölsäureamide des N-Methyltaurina| hökermolekulare Alkyleulf onate; Mono-* und Di sal ze o^-aulfonierter Fettsäuren; aulfatierte äthoxylierte Alkohole und e:O.fatierte tttboxyliarta Beter höhermolekularer Fettsäuren und andere Waschrohstoffe mit gleicher Wirkung. Anstelle von durch SuIfurierung gewonnener Waschrohstoffe können auch von Phosphorsäure abgeleitete Waschrohatoffe Terwandat werden; hierzu gehören die wasserlbolicben Orthophoaphorsäureeater höhermolekularer polyozalkylierter Alkylphenole, z.B. daa Dinatriunaalz des Monophoaphoraäuraesters das Nonylpheno3,polyäthoxyäthanols und daa Mononatriumsalz des Diphoaphorsäureestcre fies Fonylphenolpolyäthoxyäthanols,
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BAD ORIGINAL
bei denen die Alkylenoxydkette etwa 6 Mole Ithylenoxyd besitzt« Obgleich sie nicht zu den bevorzugten Bestandteilen der erfindungegeaäflen Scheuermittel gehören, können euch kationaktivt fasohrohatoffe wie Dialkyldimethyl a—oniumchlorid oder -bromid, deren Alkylgruppen sich vt>n gebJtrteten Talgfettaäursn ableiten, verwendet warden. Andere gleichwertige kationaktive Wasohrohstoffe sind ebenfall· geeignet, jedoch sind, wie bereits erwähnt, vorsageweise anionaktlve Waschrohstoffe zu verwenden.
Das emulgierend wirkende niohtlonogene Verdickungsmittel ist vorzugsweise ein äthoxyliertes Alkylolamid. Solche Verbindungen sind die Xthylenoxyd-Kondeneationsprqdukte von höhere»lekularen HbnoKthanolaBlden. Bevorzugte Verbindungen dieser Art sind solche, bei denen die hOheraolekulare FettseVure 12 bis 16 Sohlenatoffatone enthält und vorzugsweise vom Kokoeöl abgeleitet 1st, das niedermolekulare Alkjlenoxyd ithylenoxyd ist und die mit dem Alkylolamid kondensierte Kette etwa 2 bis 6 Hole itnjlenoxyd enthält. Geeignet sind auoh hOhermolokulare Fettsäurealkanolamide mit Xthanol als Alkylolgruppe und einer Fettsäurekette von 12 bla 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Kbkosfettsäura; andere geeignete Verbindungen sind Honoäthanolamide. Von diesen beiden Arten oberflächenaktiver und emulgierend wirkender Verdickungsmittel besitzen die äthoxylierten Verbinungen größera Stabilität in saurem Medium und werden
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BAD ORIGINAL
darum den einfachen Alkylolamiden vorgezogen. Andere nichtionogene Verdickungsmittel können für dl« erfinduqgsgtnäeen Produkte ebenso geeignet sein·
Obgleich vorzugsweise entsalztes odtr destilliertes Wasstr verwendet wird» hat es βich geneigt, daft eich aufgrund der besondere guten Verträglichkeit der Komponenten in der gewühlten Zusammensetzung heltbare flüssige Bleich- und Scheuermittel auch mit Leitungewasstr der üblichen Kärte- und Verunreinlgungagrade herstellen lassen.
Zuafctslloh sa Oxalsäure uad waaeerlöeliohem Oxalat kennen auch andere nit den Beetandteilen dar Produkte verträgliche Bleichmittel uM Komplexbildner verwendet werden, z.B. Athylendiastintetraessigsäure und deren Tetranatriumealz sowie andere organische Säuren« z.B. tfeinaäure und weinsaure Salze. Andere Bleichmittel, wie chlorierte Verbindungen, neigendazu, im sauren Medium wenig beständig zu sein und sollten in allgemeinen nicht in dan erfindungegenäflen Produkten verwendet werden. Vorzugsweise wird Kieselsäure als eineigee Scheueraaterlal verwendet, jtdooh können auoh ander· Scheuermaterialien wie Feldspat, Talkum usw. verwandet werden» Die ermahnten Waschrohstoff· können in Mischungen jsingeeetzt werden, und in manchen Fällen 1st es vorteilhaft, verschiedene nlchtlonogene emulgieren«!© Verdickungsmittel zusammen zu verwenden.
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*A ORIGINAL
Um ein Produkt äer gewünschten Stabilität und Wirksamkeit zu erbalten, muß das Mengenverhältnie der erfindungsgemäß verwendeten Bestandteile sorgfältig abgestimmt werden. Sa wurde gefunden, daß ein Anteil von weniger als 0,2 Jt Oxalsäure in den erfindungsgeaäßen Produkten keine ausreichende komplexbiidende und bleiohende Wirkung hat und dafl das Produkt durch »ehr als 5 Oxalsäure für dan normalen Gebrauch zu stark wird. In dem genannten Bereich liest der Oxalaäuregehalt vorzugsweise zwisohen 0,6 und 2jt. Der Anteil an wasserlSeliohem Oxalat, das zusammen nit der Oxalsäure eur Aufrechterhaltung eines geeigneten wirksamen pH-Wertes verwendet wird, soll vorzugsweise 0,2 bis 1 1> und das Verhältnis von wasserlöslicher Oxalsäure zu Oxalat 1 ι 1,5 bis 10 ι 1 betragen, wobei eich ein pH-Wert von 1 bis 3*8 und vorzugsweise von etwa 1,35 ergibt.
Der Anteil an synthetischem organischen Wasohrohstoff beträgt 1 bis 7 Gew.;t und vorzugsweise 2 bis 5 i> des fertigen Produktes. Von dem niohtionogenen, verdickend wirkenden Emulgiermittel werden zweckmäßig 0,5 bis 10 i* und am vorteilhaftesten 1 bin 3 eingesetzt* Der Wassergehalt des fertigen Produktes beträgt 15 bis 60 und vorzugsweise 20 bis 45 #, der Quarzmehlgehalt beträgt vorzugsweise 40 bis 65 ?o.
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BAD ORIG'NAL
Die erfinduiTgagemäö aus den oben beschriebenen Bestandteilen iind in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellten Produkte eind außerordentlich beständig und »eigen eine ausgezeichnete Sequestrier- und Bleichwirkung. Sie eignen sich besondere zur Reinigung von Porzellan- und Keramikbecken und zur Entfernung von organischen Placken, welche dazu neigen, durch Bindung an dae Porzellan Über ein metallisches Bindeglied, wie Eisen oder Kupfer, fest auf diesen zu haffen. Durch die Soheuerkomponente wird von der befleckten Fläche Jeglicher ?ilm entfernt, der einen guten Kontakt des sequestrierenden Bleichalttels mit dem Fleck verhindern könnte. Bei dem niedrigen pH-Wert greift das System von Oxalsäure und wasserlöslichem Oxalat sowohl den organischen als auch den metallischen Teil fies Fleckes an; duroh die komplexbildende Wirkung wird die Hetallbindung gespalten und duroh die reduzierende Wirkung der Oxalsäure die Farbkomponente des Fleckes zerstört. Dieses doppelt wirksame Fleokenontfern-onge mögen wurde auch no oh bei Verwendung von Produkten beobachtet, die länger als ein Jahr gelagert hatten. Dies wird als außergewöhnlich angesehen, weil die meisten Bleichmittel in stark sauren Medium einen Teil ihrer Wirksamkeit während der Lagerung verlieren,, Ebenso wird eine physikalische Stabilität der flüssigen Scheuermittel erzielt, da das Quarzmehl weitgehend suspendiert bleibt oder, wenn überhaupt
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erforderlich, duroh einfaches Schütteln witdtr diepergiert werden kann. Die Verwendung anderer Mieohungen von Anderen lasohrohstoffan, niohtionogenen Emulgatoren und Bleichmitteln anβteile der erfindungegeeäßen führte su unbefriedrlgenden Scheuermitteln, die während der Lagerung zur Verschlechterung ihrer Eigenechaften neigten.
Zusätzlich su den für die Herstellung des erfindungegeaäSen flüssigen Scheuermittele beschriebenen Beetandteilen kOnnen andere Zusatzstoffe verwendet werden, die Bit den Bestandteilen der erfindungsgemäßen Produkte verträglich sind und ihnen weitere wünschenswerte Eigenschaften verleihen. 3o können Parfüas, Farbstoffe, fluoreszierende Stoffe» Lösungsmittel, Treibaittel (zur Herstellung von Produkten für Druckserstauber) und mit den Produkten verträgliche Hilfsmittel, die der Verstärkung der Eigenschaften der einzelnen Bestandteile dienen, zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie in den relativ geringen Kengen, in denen sie zugesetzt würden, eine ausreichende Stabilität aufweisen.
Anhand der folgenden Beispiele sollen die erfindungsgemäßen Produkte näher erläutert werden.
- 10 -
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BAD ORIGINAL Beispiel 1
Ss wurde ein ausgezeichnetes flüssiges Reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung hergestelltι
Bestandteile Oewichtsteile
Oxalsäure 1,63
0,34
^uarzmehl 57,63
**Ra triumtridecylbenzolsulfonat- 7,11
A u T n chi ä nnmiT)ff
Diäthoxy-Äokoefettsäurenonoäthanolamid 1,63
Wasser 31,44
Farbstoff und ParfUm 0,22
100,00
*<99,9 t duroh Sieb Bit lichter Kasonenweite 0,25 mm 99,0 £ duroh Sieb Bit lichter liasohenweite 0,15 um 90,0 f> duroh Sieb Bit lichter Maaohenweite 0,075 mn
**47 + RatriumtridecylbonzoleuJ.fonat 7 1* Natriumsulfat
46 % lasser
Zur Herstellung wurden bei Raumtemperatur die Oxalsäure, das Natriunoxalat, ParfUm unft Farbstoff zua Wasser gegeben und dann nacheinander unter HUhren das Quarznehl, die Waschrohstoff-Aufschlämmung und (las Biäthoxy-Kokoefetteäuremonoätharolaniid zugesetzt o Ea wurde solange unter Scher bewegung gerührt, bis eine Viskosität von 15 000 cp,
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BAD
gemessen im Brookfield Viskosimeter, erreicht war. Die ' Viskosität liegt in den bei den erfindungsgamäeen Produkten zu erreichenden wünschenswerten Bereich von 7000 bis 25 000 op. Dae erhaltene Produkt war eine beständige, gießfähige Suspension, die bei Raumtemperatur ihre Stabilität und ihre Bleich- und Sequestrierwirkung über ein Jahr behielt. Bei 60° C zeigte sioh innerhalb τοη 90 Tagen weder eine Zerstörung der homogenen Dispersion noch eine Phasentrennung·
Das erhaltene Produkt wurde im Haushalt erfolgreich für Verschiedene Bleich- undfSoheuersweoke eingesetzt und entfernte leicht anorganische (Eisen, Kupfer) und organische (Tee, Grapefruit) Flecken. In einem Teefleokentfernungstest (auf Porzellan), der als Standardtest zur Bestimmung der Wirksamkeit von Scheuermitteln für die Entfernung von organischen Flecken durchgeführt wird, wurde duroh dieses erfindungageiIe Scheuermittel Aar Standardfleck zu 95 f entfernt; im Vergleich dazu wurde der Fleck mit einem bekannten chlorabgebenden handelsüblichen Scheuerpul ver nur zu einem geringeren Prozentsatz und mit einem flüssigen Scheuermittelf das nicht den erfindungsgemäßen Oxalatpuffer enthielt, überhaupt nicht entfernt.
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BAD ORIGINAL
Beispiel 2 Gemäß Beispiel 1 wurde ein Scheuermittel mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt! Bestandteile Gewichtateile
Oxalsäure 1,22
Natriumoxalat 0,76
«Quarzmehl 57,47
Natriuatridecylbenzolsulfonat- 7,10 Aufschlämmung Polyäthoxy-Lauriiieäuremonoäthanolamid 1,83
Wasser 31»40
Farbstoff und Parfüm 0,22
100,00
Dieses Produkt «ar ein Scheuermittel mit auegezeichneter, fleclcentfernenden Eigenschaften, einer Viskosität von 11 000 cp und einem pH-Wert von 2,0; es war 50 Tage lang bei 60° C und unbegrenzt bei Raumtemperatur haltbar. In dem in Beispiel 1 erwähnten Standard-Teefleokentfernungetest beseitigte es den Fleck innerhalb von 30 Sekunden zu 100 #„ Nach Gebrauch konnte das Scheuermittel leicht mit Yasser von der gerein^en Fläche abgespült werden ο
- 13
90 9851/1610 _
8^D ORIGINAL
Best
Beispiel 3
Be standteile Gewiohtateile Natriuaoxalat 0,54
xQuar zmehl 60,57
**15atriumtrideoylbenzoleulf onat- 2,14
Auf a chlämmung Diäthoxy-Kbkosfettaäurenonoä fchanolamid 2,35 Alkylbenzolaulfoneäire (Waachrohatoff- 1,07
aäure zur Bildung von Oxalsäure aua dem Oxalat)
Wasser · 33,11
Farbstoff und Parfüm 0,22
100,00
Dieses ebenfalle analog Beispiel i hergestellte Produkt hatte eine Viskosität von 19 000 cp und einen pH-Wert von 2,8. Sa war gut für dia Entfernung von Teeflecken von harten Flächen geeignet0 Eo war bei Raumtemperatur unbaaohrttnkt und bei 60° C länger ala 90 Tage haltbar.
Beispiel 4 Beatandteile Oewichtoteile
HatriuBoxaüat wuarzmehl
**Höherraolekularee Hatriumalkylbensolaulfonat Diäthoxy-KokoafettsäureiDonoäthanolaaid Tridecylbenzolaulfonaäure
Wasser
Farbstoff, Parfüm
1,00
2, 09
59, 07
3, 13
1, 67
1, 56
32, 26
22
- 14 -
909851/1610 bad original
-· 14 -
Dieses Produkt wurde nach dem oben beschriebenen Verfahren hergeatollt, Ee hatte einen pH-Wert von 3*7 und eine Viskosität von G 500 cp; es war unbeoohrünkt boi RauE-temperatur und Jünger ala 8() Tage oei 60° C haltbar· Es war tin wirksames Scheuernd fctel und zeigte bei der Fleckentfernung gute Bleich- and Sequestrierwirkung,
hbteusro
BAD ORIGINAL 909851/1610

Claims (4)

(US 221 3*9 - Frio 4.Sept.1962 Colgate-Palraollve Company New York, N. Y./V.St .A. Hamburg, den 21. August Patentansprüche:
1. Beständiges und wirksames, zuü* Fleclientfernung von harten Flächen geeignetes, flüssiges Sctyeuonaittel, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 0,2 bis 5 % Oxalsäure, j50 bis 75 1* fein dispergiertes Quarzmehl, 1 bis 7 Jt eines ionogenen synthetischen organischen Waschrohstoffes mit einer ein höhe molekulare;] Alkylradikal mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eiie polymere niedermolekulare Alkylenoxydkette mit 12 bis 18 Kohlenstoff ε. tonen darstellenden. Gruppe, 0,5 bis 10 % eines niohtionogenen, oberflächenaktiven, emulglerenden Verdickungsmlttels und 15 bis 60$ Wasser enthält.
2. Flüssigen Scheuermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eu ein wasserlösliches, höhermolekulares Alkylbensolsulfonat und ein polyalkoxyliertes höhermolekulares Fettsäui*ealkylolaciid mit 2 bis 6 niedermolekularen Alkoxyradikalen in der Polyalkoxygruppe enthält.
3· Flüssiges Scheuermittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,2 bis 5 % Oxalsäure, 0,2 bis 1 £
909851/1610 «2-
BAD
wasserlösliches Ox&lat, 20 bis 75 # fein dispergiertes Quarznehl mit einer Teilchengröße von unter 250 Μ ,
1 bis 7 % eines höhermolekularen Alkylbenaolsulfonats, 0,5 bis 10 % eines polyäthoxylierfcen Monoäthanolamids einer Fettsäure mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen mit
2 bis 6 Äthylejicxydgruppen in der PolyÄthoxykette und 15 bis 60 % Wasser enthält und eine Viskosität zwischen etwa 7000 und 2^000 cp und einen *pH-Wert von 1 bis 2#8 aufweist.
4. FlUsslges Scheuermittel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, d&ß es 0,6 bis 2 % Oxalsäure, 0,2 bis 1 % Natriuaioxalat, 40 bis 60 % fein dispergiertes Quarzmehl, 2 bis 5 % Natriumalkylbenzolsulfonat, 1 bis ^ £ PolyäthoxySthanol&mid der Kbkosfettsäure mit 2 bis 6 KÄthyler.oxydgruppen in der Polyäthoxykette und 20 bis 45 % Wasser enthält und eine Viskosität zwischen etwa 7000 und 25000 cp und einen pH-Wert von 1 bis 3,8 aufweist.
Hb: cn
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