DE1517094A1 - Verfahren zur Herstellung pflanzlicher Konzentrate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung pflanzlicher KonzentrateInfo
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Description
-
Verfahren Zur Beretellubg ptlanalioher Konzen- trate Diene Erfindung bezieht eich auf die Verarbeitung von Tomaten wA dgl. Insbesondere bezieht eich die Erfindung mg die Ver- arbeitung roher Tomaten unter Bildung einen Konzentraten, welches als Material zur Herntelln4 verschiedener Towttn- prodokte dienen kam. Die IrsentM eiaeo 2onateskonsentrates ist bereits als rdinrohenn- wert erkannt worden. Ein aus einem solchen Konzentrat nur, der rvergliohen mit ganzen Tomstenrrelätiv billigen Verfrachtung $u einem Punkt weiterer Vorarbeitung, welcher Produkt ghn7.ioh ist. Eine solche Anstrengung zur Erzeugung eines Konzentrates bestand in der Herstellung eines durch sorgfältig« Aussieben gehachter, lomatanteilohsn und durch naohtolgendeo Eindampfen des Satten zur Bnttermrag einen überviegenden Zeile des Wassergehsitea. Dieuee 74w- fahren fUhrte zu einem Konzentrat mit geringen lorl»ß« löelioher und unlöslieher 7eststelfe. leider jeöooä ä" die Bindaapfung (vollzogen an der viskosen !lease natter eia« Seilvatuua bei einer Temperatur von riieoherit 6600 (15i0!) Qebrsu" eitlen "verbrannten" Gesobnaok gegeben, und zwar iatoMe der langen Berührung mit heiseen WAndungsoberllsohen. $e wird ao@aoaemag dass der verbrannte ßeeoh»ok den yer- de«hmastwpsratwen gususohreiben ist, Tldpstaturen, velohe für praktisohs Zwolee unvermeidbar sind infolge des grossen Aufwandes beim Verdampfen bei den niedrigeren Drucken, »lohe bei niedrigeren Temperaturen benötigt werden. Daruber- hinau führt die Herstellung einen Tonatenhon$entrates durch Verdampfung bei praktischen Temperaturen zur Zersetzung von Pelktin, was auf einen Verlust vUneohenswerter Substanz in ßeemtproäukt hinausläuft. Vitamine und flUohtige arowatisoht Bin anderer Versuch um Herstellung einen Tomatenkonzentraten bestand im Abkühlen des Tomatensaftes auf eine Temperatur, bei welcher Eiskrietalle in der PlUseigkeit auftreten. Aneohlleseend wurden die Biskrietalle von der Toaaten- flüesigkeit durch ein Zentrifugalgerät, beispielsweise eine $orbsentritltge (banket-oentrituge) abgetrennt. Die Eis- kristalle wurden verworfen und der konzentrierte Toten- saft wurde in einer zweiten Gefrierkonsentrationestufe zwecks Erzeugung des Konzentraten weiter konzentriert. Leider wurde das auf diene weise hergestellte Produkt un- nötigerwrise vieler unlöelloher fester Substanz beraubt. Diene feste Substenz, einnohlieselioh ?asern und lrarbkörpern, wurde während des Gefrierens in der Trennstufe mitgeriesen oder in den Eiskrietallen eingeschlossen und mit den ärietsllet verworfen. Das konzentrierte Produkt hat daher sowohl quali- tativ als euch quantitativ gelitten. Andere Nerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aue einer Sichtung des anliegenden Zeiohenblattes und au* der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Seiohtwng, welche ein vereinfachtes Pließsohems ttir das erf@ndufge- mäeee Verfahren wiedergibt. Eure ausgedrückt, uofawet bei der Herstellung eine pflaos- liohen Produkten die Erfindung die Aufteilung einer ptIms- liohen Substanz in einen geststoffteil und einen klaren Serumteil, das Konzentrieren des Serumteile, beiepielaweise durch Gefrieren, und das Kombinieren des konzentrierten Serumteils mit den hsetstoffteil. Genäse einem Verfahren nach der Erfindung, wie ea in der Figur gezeigt ist, werden gewaschene ganze Tomaten einem Zerhaoker 8 geführt, in welchem die Tomaten auf eine Qröese von nicht grösser als etwa 1,3 cm (1/2 inoh) ge- bracht werden. - Vom Kocher wird die zerkackte Tomatenpulpe, einachliesslich Haut, Samen, Stengel und einem weiten Bereich von Ver-unreinigungen einer Siebvorrichtung 12 zugeleitet, welohe vorzugsweise eine derartige Zentrifuge ist, die einen perforierten, kegclstumpfförmigen Rotor mit einem Zufuhr-
einlese an dessen schmalem Ende aufweist und eine mit leicht unterschiedlicher Geschwindigkeit als der Rotor angetriebene Fördereohnecke enthält, so dann die ilnohtea auf der Pörder- vorriohtung die allmählich zergehenden (deliquetAna), un- erwUnschten Feststoffe nach den Auslassende zu treiben. Eine solche Zentrifuge ist erhM.tlioh von Ihe 8hwplen Corporation unter der Mndelebezeichnma #00@O"R#- Zentrifuge. Feetstotfe, welche das gröesese fade den- Zentri- Trtite@- fugalfeatstotftrockners verluesen, weisen die/äbrallPPOAeosel auf. .welche nach $uaütalioher Verarbeitung als Düngemittel oder Tierfutter verwendet werden kann,, Die i1Hesiglorit Md erwUneohte kleine Feststoffe, welche durch die Pertorstioaen in Trocknerrotor hindurchgehen, werden eiaei Speisetank 14 zugeleitet, in welchen sie leicht bewegt werden könoea, um eine nöglichet homogene Kasse der gesiebten Gesautpulpe zu erzeugen. - Von Speisetank 1; wird die gesiebte,0esnttpolpe Am eiasr Zentrifuge 16 .geführt. Die Zentrifuge tot vorm"sswise eine solche des Klörbeoäertfe, welche eines nnssina Neoher aufweist, der einen aentralex ebeibsnstape~l eat.. hält und des Typen, welcher von fhe aosporation unter der Kandelsbeseiohuang 'wNOZLMTOS#-Seatritt4P 6s- liefert wird. Die Pulpe wird den Heubar ans einen s:islen Zufuhrrohr zugeführt. Wie üblich, geht der Auelaäe für schwere Peetatoffe durch Anöatzeohre um Umfang, welche eich im Abstand voneinander auf der äusseren Bocherwandung befinden. 9on.den@Anaut$rohren werden die austretenden Pestetoffe bzr. die konzentrierte Tomatenpulpe gesammelt und durch die Zeitung 18 geführt. Das leichte Austretende, welches aus klarem Serum mit praktisch keiften Gehalt en. unlöslichen heetstoffen besteht, und welches über einen Ringdamm zentral oberhalb des Scheibenstapeln austritt, wird gesammelt und@durch Leitung 20 geführt. Selbstveratüadlioh enthält das Serum Zuokor, harbkörper usw., ist jedoch aahähernü go% Hasser. Aus der Zentrifuge 16 kann das Serum zu der ersten einer Anzahl von.Kristallisiertorriohtungen 22 gepumpt oder in vorrichtungen kann zwecbmäaeig einen ummantelten Kessel weint die Krietallieiervorriohtnng einen eich dräeaden Kratzer auf, welcher die rlüsoigkeit leicht bewegt und Erietalle bei ihrer allmählichen Bildmg von de= Wandung der Ksietallieiervorriohtung abkratzt. Nach einer aeitepsne, »lohe eo»hl von der tef»tur der Balzlöwmg in der Umwatelun« der Krietslli4ierror- riahtww, aln auch von einer Anzahl anderer aegebenäeitea abhängig :Lot, kann äas Bodenventil am Ablaut der gsietalli- siervorriobthtng autosatiaoh oder von Hand geöffnet wzden, na dar Gesüah am kon»ntKert» Serm und 3ieksiet&llen _ in die ßatmlriane 24 w entleeren. Von der Rinne 24 wird dar geaieoh nur konzentriert« -81rm und trietallea durch ein isolierten Rohr zu eiomr-Nntri- lnge 26 geleitet. UX die Xrietalle nicht zu beso@edigta oder zu erhiteen, !et die eentrithge 26 w-ei» v« "noh31btr"-m, und weint einen äusseren perlorier»s Rotor »4 einen inneren lcegoletnaptiörslßen perforierten Rotor auf, wlaher ti# des dnmeern Rotor und in V1oheelriskwng beug lia * des 4uraerea Rotors rotiert. Diese genes befreit die Kristalle voretohtis ron tlüraigkeit und be- svhleunigt die Urinfalle taagential, wobei sie diene mit eis Rini@ 40 Abrieb nach dem offenen Aaelaeeade 26a @ohiebl@. in der UBA-Patentanmeldung 8erial No. 145 811. Das flüssige Konzentrat, welches durch die Perforutionen der Zentrifuge 26 hindurchgeht, wird gteammelt und kann zu einer zweiten ßefrierkonzentrationeetute gepumpt werden, welche nur der Krietalliniervorriohtung 22a, der Rinne 24 und wieder zur der Zentrifuge 26 besteht. Unter Verwendung der Krietallirationrvorriohtung 22a wird praktiroh der gleiche Arbeitsgang wie mit Krigtallieiervorrioütun; 22 wiederholt. Dabei tot eelbetveretändlioh in der ßwisoben- zeit eine.dNue Landung Berm in die Kri:)talliirervorriohtang 22 eifit und dem ZUhlyro»es uatesloien Urorden. tioädrs -d» iconMatrierte Serum in der @ristalliwtians@rorriohtuag 22s bis aase Punkt der Kristallbildoag abgsiaihlt ist, wird OB zur nacbflonden Besohioln, ng der fentrifuge 26 in die Rinne 24 abgelasren. lach Batternuns der Kristalle, brenn das stärker konzentrierte Serum durch -eine dritte Gefriorkßnnentrationn .stufe geeohiokt werden, wobei. diene Stufe die dritte Krietelii- niervorriohtung.22b aufweist. Wie ersichtlich, können zuts- Zlohe Gefrierkonzentrationestufen verwendet werdO*n, `wobei jede Stufe die Verwendung einer zu.ta3iohen_latal3.isier- vorri.ohtung in sich einsohlieept. Es iat, veratündlioh, dann die durch -Zentrifuge 26 vollzogene Zentrieugierung nur einen Teil der Zeit der Krist ü.lisierurg 3:n Anntwunimmt, und daher kann die eine Zentrifuge 26 die Uistallebtrennung für die Produkte einer Anzahl von KrietnUleiervoio%tungen vollaieben. Darüberhinm® kann für begrenztes Arrberi.ten die gleiche Krietal.iinierrorrictuxig für meaäs eine Stufe in Konnentrferungsgroze®s verwendet weräken, d.h., die bleiche Krietalliaiervorriahtukann beiepielaweiee für die erste und dritte Stufe angewandt werden, indes wo die Le3. n. anders anordnet, wi:e dies dem Paohnann offenbar ist. Die hufeinanderfolge der Operationen für die irireobiedenen #emtile an den Ablauföffnungen der KrietaUai®rrorriohtufa ysdäie Ventile In Abwiartestrom von der Pumpe in.nüsoia- )£stammlase von Zentrifuge 26, sind, dem las üje. @i gend4t au - sagen,. dann die l@czistliaieaosrio]xicuan . der ]Reihe nach entleert werden und die konnsairiesta tlüseigäceit,. w®lahe bei jeder Bntleermg von den xrietsllexe .atreant dv zur nachfolgenden Weiteren Konzentrierung -am nächst benachbarten etalitor gepumpt wird. @dtlkenssrstute wird die konzentriert* 1'1üoo _ it tdse ' wie in den Zen gasaigt, in einen O: boleitet, um eich wieder mit der in Zentri- _ .i@ kammisatrierten und sm der- Zentrite aittela Ia si ` td ab&m®nen M:pr in vereinigen* IM* na-ob d errrf9 a 'Verfahren hergestellt® fomtenkons#nat ist hinsichtlich meine® Körpern und ®einen Psstetoffgsbaltsr bosorket. Dieser' gohlsos wird durch die Ut bes dann mm find st d11 die durch diZe .konzentrierten Serum ai- ten Eiakrirlle practieon ' iv.e anheliobn Pe®t- stoft® aoris®en hatten,. l,bsrbi.erden »oh das ®w1«, weloieb en Teil der äentrifugacetufo nein , rsutstfs' welche not der ObertUohe der Bl-e- t#süs umhaft s8und Mit diesen um Abfall ®nt- 1#Mererd®a, latferat und e de benecdßsa mit in iaul@ab@isll abwesend Bind. - d1'iebesitzt dee naoü der erfmdung@g@eäseea verfa »lte äenkonssnßarat den (ea sinne: nattrliohV Tomatenproduktes mit keinen Spuren von fverbrannteafr Ge schmeck. Daa Produkt eignet eich zur Verwendung bei der Bildung det herkörmilioben Tomatenprodukte wie Ptiree, Paato, Ketchup, Uhili-8auce, Tomateneaft usw. ha kann beim Experimentieren mit Vorrichtungen zur oh- "fdhrung des erfindungegemüseen Verfahrens festgestellt werden, daso die exotatufige Gefrierkonzentrierung den prozentualen Pestotoffgehalt im groaoen und ganzen vor- doppelt, jedoch nachfolgende Stufen bei-Sohrittdn der Vor- minderung des Verhältnissee immer weniger zu: zusätzlicher Koüzentrierung beitragen. Wsnn beispielsweise das i@ die Kristalliaiervorriahtung 22 einge:CU@te Serum etwa 8% Psst- etoffe aufweist, so enthält daher das konzentrierte Serum, welchen 3n, die Kristalliei.ervorri ohturt- 22a ei. -regt wird, anniihernd 966 Pestatoffe. Statt einer nochmaligen Verdoppelung Qee Prozentbehalten in der nachfolgenden Stufe, mag jedoch die der Yristalliaationevoxriohtuag 22b zugeführte He.- soh.iQhung der Gröeaenordnung von. etwa 22% Feststoffe sein usw. Daher nähe. --t man sich einem Punkt rüoktübrender Ver- minderung und es worde gefunden, daae für praktische Zwecke etwa. 3 4etrierkönzentrati.onaatufen das Optimum ist. Weil das Verfahren in Verbindung Mit der Konzentrierung von Tomaten erda®h@ und arsg®führt wurde, .ist es ver®tendlißh,. daBB.dVerfahren bei einen solchen Anwendung beschrieben wurde. Vie jedoch oder Paobmann ersieht, ist das erfindurgß- -geneo verfahren euch bei der K®nzentrieg anderer pflanzlicher Stoffe und früohte anwendbare beispielsweise bei Apfelsinen, Aprikosen, Birnen und Ans. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hi.e*r barispiela-- weise beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.-Vielmehr efind dem Fachmann im Rahmen dieser Erhndung eine Vielzahl von Abänderungen ohne weiteres gegeben.
Claims (1)
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®ntatxsortioh Tertia zur ger®telgeines pfl@üä:oia tonsentratee, bei welches der pflanzliche Stoff wrb»»lct, und am des sierhec.ten pfluaslio aa Stoff Veeser entfernt wird, uns da® Konzentrat zu sohstfen, dadurch gekenuseist' derer mm ach de® Zerhacken derer ser e pfla.iohe tiemisoh ehe Tre4&neu den gss:>ssiaohen in einte leststotffraktIon und eins flüssige B®rc>ssefraktf®n behandelt, und dme sau nntoh der Trenu»g die Beamfraaktion du:ioh Entfernung von Wasser aus dieser konzentriert, wonach das konzentrierte deru® zwecke Bildung den Konzentrate mit den Zuvor abgetrennten Poetatoffen mischt. 2&) Verfahren nach Anspruch °t, dadurch gekennzeichnet,' man den saexmaakten pflanzlichen Stoff Zwinoke frs= de$ festen Substanz vom Berssstssw in Zwei trer°sohiedeataen behandelt, wobei man in der ersten Stufe unerwünschte gross. teilige feste Substanz au dem serbwen pnanaliohen Stoff entfernt und diene auaerwUnsohte feste Substanz aus dose Ver- fahren abseht, und ran in der sawaiten Stufe die erwU:sohte kleinteilige feste Substanz entfernt, welche mit ansiease zur Bildung den Konzentrates mit den konzentrierten Barm siecht. 3# ) yerfn °h eh 1: odär 29, dadurch- gekomseiott d0: dit groeutsiliga uocer feste Subetc Bar= durch Zentri 'eran den r bkten pflanzlichen gtettee abtrennt. 4.) Verfahren naoh Anspruch« 7 bis 3j, dadurch gekeei c"tute t dann aua das Serum konnentriert, indem man dSerum zwecks Ausfrieren des Wassere kühlt und man von. den Serum die ®iah - darin bildenden Eiekrietalle abtrennt: . 5.) Verfahren nach A»pruoh 4, dadurch gekeeiohneti. dann am die' Eiakrietalle au® den Berwt entfernt, ind« das to Serum :entrifugßrt. b. ) Verfahren ah Anspruch 4 oder 5, dadurch geketnrseichnet' deee,man das Serum durch eine Aufeinanderfolge von Eietalinb$retuten konzentriert. . 7.) Verfahren nach. Anspruch f, dadurch gekennseiohnet, dann das Werom durch drei.: aufeinander-folgende Zyklen den K,#hlens send des Abtrennen, der Eiekrifitalie konzentriert. 8e) Verfahren nach. :den vorhergehenden A»grüohene dadurch gekennzeichnet, aase marr. vor dem Abtrennen der Pe®tetofe_ von Serar den serhaokten pflanaliobea Stoff s»oko Ser# etörung der darin enthaltenen Enzyme behandelt. 9.) Verfahren nach Anepruoh ß, dadurch geksmsseiobnet, dass man die Bnsye serntört, indem MM vor der @renungs- behandlung den serhaokten pflanzlichen Stoff eine Kurse Zeitdauer erhitzt. 18.) Verfahren nach den vorhergehenden AneprUohen, angewendet auf die Bereitung einen romutenkonsentratee aua Tomaten.
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