DE1516965A1 - Stromstufenkompensator - Google Patents
StromstufenkompensatorInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/02—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
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Description
efegexempiar
werden
Siemens & Halske 8 München - 2 ? 8. AFR. 196
.Aktiengesellschaft Wittelshacherplatz 2 ;
Stromstufenkompensator
In der Patentanmeldung S 91 92'! IXd/21ev/ird ein Kompensator vorgeschlagen, der eine der Zahl der Xonpensatordeka&en
entsprechende Anzahl von Stromv/andlern enthalt,
deren Primärwicklungen abgestuft sind. Die Abgriffe der Stufen sind Schalterkontakten zugeführt und können
durch Schalter wahlweise eingestellt v/er den. Zv/1-schen
den Primärv/icklungen der einzelnen Stromwandler
jeder Dekade sind andere Stromwandler mit einem Übersetzungsverhältnis von T : 10 geschaltete Die gesamte
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31.3.1966 li/Kls
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Anordnung wird aus einer Konstantstroraquello -rit einem
-eingeprägten Strom gespeist, Der Stromwandler,.für. die
höahste Dekade wird von dem eingeprägten Stron aus der
Konstantstromquelle direkt gespeist. Die Primärwi-'.-klun--
· gen der Stromwandler der folgenden Dekaden v/erden dagegen
nur vom zehnten Teil.des Primäretromes eines jeweils
vorausgehenden Wandlers durchflossen. Sekundärwicklungen der primärseitig abgestuften Wandler sind■über
Gleichrichter parallel geschaltet. Der Gleichstrom speist einen Präzisionswiderstand, an den die Koxnpensationsspannung
abgegriffen wird. Die Korapensati'onsspannung
wird durch die Einstellung des Primärstror-es-jedes
Spannungswandlers bestimmt. Die vorgeschlagene Anordnung kommt mit einem sehr geringen Aufwand an teuren Präzisionswiderständen
aus. Zudem können Stromwandler in besserer
Präzision hergestellt v/erden, als Widerstände. Dies erbringt auch einen Vorteil, falls die schon vorgeschlagene
Anordnung als Wechselstrorc-Stufenkompensator benutzt wird.
Die Erfindung betrifft eine weitere Vereinfachung der
vorgeschlagenen Anordnung. Ihr liegt der Gedanke zugrunde,
Stromwandler mit abgestufter Primärwicklung mehrfach
auszunutzen, so daß die Ziffern einer dekadischen Zahl
durch die Abstufung-eingestellt v/erden kör.r.er., während
der Stellenwert der Ziffern durch dekadisch abgestufte
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■Ί : - PA 9/51O/1S57. .; :; Ζ — 3: - / : / ■. : ■ .:' : - : : "' ■'
Erregerströme für ein und dieselbe Primärwicklung ausgedrückt
wird. Ein Stromstufenkompensator, der diesen
Gedanken verwirklicht, ist gemäß der Erfindung dadurch ."■ gekennzeichnet>
daß in-Reihe geschaltete Stufen einer unterteilten Primärwicklung eines sekundärseitig den
Korapensationsstrom liefernden Stromwandler mit Hilfe
von Schaltmitteln mili einer Klemme einer Konstant stromquelle, deren andere Klemme an einem Ende der Primär-.
"wicklung liegt, verbindbar und gleichzeitig über andere
Schaltmittel an eine Sekundärwieklung mindestens eines
: primärwicklungsseitig vom Strom der Konstantstromquelle
. - erregten Untersetzungsstromwandlers ansehließbar sind.
In seiner einfachsten Ausführung kann der Kompensator
nach der Erfindung also aus einem Stromwandler mit unter-
:teilter Primärwicklung bestehen, die durch dekadisch
untersetzte Ströme erregt werden kann. Der Kompensationsstrom ist der Sekundärwicklung zu entnehmen. Man kommt1
bei dieser lösung mit -einem primärseitig genau unterteilten
Stromwandler und mehreren nicht unterteilten
einfacheren Untersetzungswandlern aus.
Bei einem anderen, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
zwei unterteilte Primärwicklungen auf einem Wandler
vorgesehen, deren gegenseitiges Vicklungsverhältnis
1 : 10 ist. Die Abgriffe dieser Wicklungen können einer-
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seits direkt aus einer Konstantstromquelle mit einem eingeprägten Strom beschickt v/erden, andererseits können
sie gleichzeitig unabhängig davon über einen vom eingeprägten Strom gespeisten Untersetzungsstromwandler
mit einem durch den Faktor 100 geteilten Strom beschickt werden. An Schaltern, welche die Wicklungsstufen mit
dem erstgenannten Stromkreis verbinden, können so zwei höhere Dekaden, und mit Schaltern, welche die Ftüfen der
Primärwicklung mit dem untersetzten Strom zu speisen ge- | 10 statten, können zwei niederere Dekaden eingestellt werden.
Der Kompensationsstrom ist einer einzigen Sekundärwicklung zu entnehmen. Je zv/ei weitere, noch niedrigere
Dekaden können sinngemäß, über einen zusätzlichen Untersetzungsstromwandlef
gespeist, angefügt v/erden.
Die unterteilten Primärwicklungen werden zweckmäßig durch Verseilung einzelner Stränge hergestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen Kompensationsgleichstrom liefert, ist an der Sekundärwicklung
des primarseitig unterteilten Stromv;andlers eine Gleichrichteranordnung angeschlossen. Gibt die Sekundärwicklung
nur einen niederen Strom ab, so besteht die Gefahr, daß die Gleichrichteranordnung nicht bis in ein
Gebiet ausgesteuert wird, in dem der Durchlaßwiderstand
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der Gleichrichter mehrere Größenordnungen kleiner ist, als der Sperrwiderstand. Dieser Umstand: würde zu Fehlern im Kompensationsstrom führen» Er kann vermieden
!werden," durch eine zusätzliche Primärwicklung, die in der
Sekundärwicklung einen Vorstrom hervorruft, der die Gleichrichter genügend weit aussteuert. Der Vorstrora
wird im Sekundärkreis durch einen genau gleichgroßen
. Strom kompensiert, der mit Hilfe eines Stromwandlers
und eines v/eiteren Gleichrichters erzeugt wird. Der Strom wandler liegt primärseitig im Stromkreis des eingeprägten
Stromes für den dekadisch unterteilten Stromwandler.
Die Erfindung wird durch zwei Figuren verdeutlicht, die
Ausführungsbeispiele darstellen. Die Figur 1 stellt einen
Stromstufenkompensator zur Erzeugung eines Kompensationsv/eehselstromes
bzw- einer Kompensationswechselspännung dar. In Figur 2 ist eine gleichartige Einrichtung dargestellt, die jedoch einen Kompensationsgleichstrom t)zv/o eine Kompensationsgleichspannung liefert.
In Figur 1 trägt ein Stromwandler Tr 1 zwei 9-fach seilte Primärwicklungen W.... Die Seilwindungszahlen der
beiden Wicklungen verhalten sich wie 10 : 1. Mit der
verseilten Wicklung wird eine minimale Streuinduktivität erzielt. Eine Sekundärwicklung V/v,- des Stromwandlers
Tr 1 hat eine von der jeweiligen Dimension!erung bestimmte
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Windungszahl. Die Stränge jedes Seiles der Primärwicklungen sind, wie aus der Figur ersichtlich, in Serie
geschaltet. Die Verbindungsstellen der einzelnen Stränge sind als Anzapfungen herausgeführt und an Stufenschalter
S^, S2, S, und. S, gelegt, die sinngcmäi3 auch
aus Relaiskontakten oder elektronischen Schaltstrecken gebildet sein können. Gleichzahlige Stufenkontakte der
Stufenschalter,S1 und S, bzw. der Stufenschalter S2 und
S^ sind jeweils parallel geschaltet und an die zugehörige
Anzapfung der gestuften Primärwicklung des Stronwandlers
angeschlossen. Über die Stufenschalter S. und S2 können die hintereinandergeschalteten Stränge der
verseilten Wicklungen in den Stromkreis eines von einer Konstantstromquelle erzeugten-, eingeprägten Stromes eingeschaltet
v/erden. Mit Hilfe der Stufenschalter S1 und
Sg kann auf die,se Weise der eingeprägte Strom ein belie-■
biges ganzzahliges Vielfaches eines einfachen V/icklungsstranges
zwischen 0 und 99 durchfließen. Im Stromkreis des eingeprägten Stromes liegt außerdem ein Strorowandler
Tr 2, der den Strom im Verhältnis 1 : 100 herabsetzt. Der herabtransformierte Strom steht sekundärseitig
potentialfrei zur Verfugung. Mit Hilfe der Stufenschalter
S, und S. kann der herabtransformierte Strom dem
eingeprägten Strom in den einzelnen V/icklungssträngen
additiv überlagert v/erden. Er ist ebenfalls in jedes beliebige ganzzahlige Vielfache eines einfachen V/icklungs-
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stranges zwischen O und 99 einspeisbar. Der Kompensationsstrom
kann sekundärseitig aus der Wicklung W2 ent-
[ nomraen v/erden.
·. : Im .StrOißv/andler ;Tr 1 findet jeder Strömpfad in allen ;
Dekaden die gleichen magnet is ehren und elektrischen Verhältnisse
vor, so daß■sich temperaturbedingte Änderungen
oder Alterungen auf alle 4 Dekaden gleichartig auswirken
und so nur zu Fehlern zweiter Ordnung führen.
Die Schalter S^ his S, können auch durch Relais oder
elektronische Schalter verwirklicht sein. Der Stufenkonipensator
nach der Erfindung läßt sich dann in Verbindung mit einer bekannten automatischen Abgleicheinrichtung als
selbsttätiger Kompensator verwenden«
Zu einer Erweiterung des Komp ensat or s um 2 Dekaden wird.
nur ein zusätzlicher Stromwandler mit einer Übersetzung von 1 : 100 und zwei weitere Stufenschalter benötigt.
In Figur 2 sind, gleichartige Bauteile mit den gleichen
Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Das Ausführunga-
■-. I ■■"■"■■■ - ' "■ ■ ■ . . '■ '
beispiel n?ch Figur 2 ist gegenüber dem Beispiel nach , ■
!■ Fdgur 1 für die Erzeugung eines KompensationsgleichiBtroines
bestimmt. Der Stromv;andler Tr 1 trägt aus diesem Grunde
eine zusätzliche Primärv/icklung W,, die in der Sekundär-
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wicklung \Ip einen Vor strom erzeugt. Der Vorstroni bezweckt
die ausreichende Aussteuerung eines Gleichrichters Ο., auch "bei kleinen, dem Kompensator entnommenen
Kompensationsströmen. Dieser Vorstrom, der auch im Korn-'pensationsstrorokreis
fließen würde, wird für diesen unwirksam gemacht durch einen entgegengesetzt gerichteten
Strom, der von einem zusätzlichen Stromwandler Tr 3 über einen Gleichrichter G2 in den Kompensationsstromkreis eingespeist
wird.
Die Kompensation des Vorstromes im Kompensatorausgang kann gegebenenfalls auch vorteilhaft dadurch erfolgen, daß der
sekundäre Strom des Wandlers Tr 3 gleichgerichtet über einen
gesonderten Festwiderstand geleitet wird und an diesem eine Spannung hervorruft, die gleich ist der Spannung des
Vorstromes an einem Korapensationsv/id erstand R^-. Durch gegensinnige
Serienschaltung beider Widerstände wird so die Wirkung des Vorstromes auf den Ausgang des Kompensators
ebenfalls eliminiert.
■■'..■■ ' ■ BAD ORlGiHAL
3 late^anspruche
2 Bl. Zeichnungen ·
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Claims (3)
1. Stromstufenkompensator, dadurch gekennzeichnet,
daß in Reihe geschaltete Stufen einer unterteilten
Primärwicklung eines sekundärseitig den Xompensations-
_ strom liefernden, Stronnvandlers (Tr T) mit Hilfe von
Schaltmitteln (S 1) mit einer Klemme einer Konstantstromquelle, deren andere Klemme an einem Ende der
Primärwicklung liegt, verbindbar und.gleichzeitig über \
andere Schaltmittel (S 2) an eine Sekundärwicklung mindestens eines primärwicklungsseitig vom Strom der
Konstantstromquelle erregten Untersetzungsstromwandlers
(Tr 2) anschließbar sind.
2. StrOmstufenkompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärwicklungen aus jeweils zwei unterteilten^Wicklungen besteht, deren Wicklungsverhältnis 1 G : 1 ist. ,
3. Stromstufenkompensator nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen verseilt sind.
909833/05 AS
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0103476 | 1966-04-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1516965A1 true DE1516965A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1516965B2 DE1516965B2 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=7525206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661516965 Pending DE1516965B2 (de) | 1966-04-28 | 1966-04-28 | Stromstufenkompensator. knm: Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1516965B2 (de) |
GB (1) | GB1131167A (de) |
NL (1) | NL6704647A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3022746A1 (de) * | 1979-06-19 | 1981-01-08 | Tokyo Shibaura Electric Co | Digitale phasenkomparatorschaltung |
-
1966
- 1966-04-28 DE DE19661516965 patent/DE1516965B2/de active Pending
-
1967
- 1967-03-31 NL NL6704647A patent/NL6704647A/xx unknown
- 1967-04-27 GB GB1956667A patent/GB1131167A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3022746A1 (de) * | 1979-06-19 | 1981-01-08 | Tokyo Shibaura Electric Co | Digitale phasenkomparatorschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6704647A (de) | 1967-10-30 |
DE1516965B2 (de) | 1970-08-13 |
GB1131167A (en) | 1968-10-23 |
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