DE1516856A1 - Frequenzvervielfacher - Google Patents

Frequenzvervielfacher

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DE1516856A1
DE1516856A1 DE19661516856 DE1516856A DE1516856A1 DE 1516856 A1 DE1516856 A1 DE 1516856A1 DE 19661516856 DE19661516856 DE 19661516856 DE 1516856 A DE1516856 A DE 1516856A DE 1516856 A1 DE1516856 A1 DE 1516856A1
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DE
Germany
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low
frequency
waveguide
diode
frequency multiplier
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Application number
DE19661516856
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English (en)
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DE1516856B2 (de
Inventor
Erwin Kneipp
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Publication of DE1516856A1 publication Critical patent/DE1516856A1/de
Publication of DE1516856B2 publication Critical patent/DE1516856B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/16Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes
    • H03B19/18Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes and elements comprising distributed inductance and capacitance

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Frequenzvervielfacher Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzvervielfacher für Mikrowellen mit einer Kapazitätsdiode, der die in der Frequenz zu vervielfachende Schwingung über einen Tiefpaß zugeführt und die Ausgangsfrequenz über ein Hohlleiterfilter entnommen wird und der mindestens ein auf eine Blindharmonische abgestimmter Serienresonanzkreis parallel geschaltet ist.
  • Frequenzvervielfacher dieser Art, die als Kapazitätsdiode eine step recovery-Diode enthalten., sind in der französischen Patentschrift 1.334 601 und in' der amerikanischen Anmeldung 407 364 vom 29.10.1964 beschrieben. Die Tiefpässe und die auf die Blindharmonischen abgestimmten Kreise bestehen in diesen Anordnungen aus konzentrierten Bauelementen. Es-Ist auch denkbar, hierfür konzentrische Leitungskreise zu verwenden. Diese haben aber im Bereich der Eingangsfrequenzen eines Vervielfachers relativ große Abmessungen und sind deshalb aus konstruktiven Gründen oft unerwünscht.
  • Dem bisher bekannten Stand der Technik ist jedoch nicht zu entnehmen, welche Maßnahmen zu treffen sind, um das in einem Frequenzvervielfacher entstehende Rauschen zu vermindern. Damit die Geräuschleistung einer Mikrowellen-Richtfunkverbindung mög- lichst klein bleibt, erweist es sich als zweckmäßig, dem Frequenzvervielfacher des Mikrowellen-Oszillators eine hohe Grundfrequenz zuzuführen und diese in einer Stufe auf die erforderliche Höhe zu vervielfachen. So könnte z.B. die Grundfrequenz 450 MHz, der Vervielfachungsfaktor 16 und die Endfrequenz 6,4 GHz betragen. Mit bisher bekannten Frequenzvervielfachern der oben beschriebenen Art ließen sich in einer Stufe bei ausreichendem Wirkungsgrad nur Vervielfachungsfaktoren bis zu 7 erreichen. Außerdem war erfahrungsgemäß das Rauschverhalten derart ungünstig, daß es als Kompromißlösung sinnvoller erschien, die Vervielfachung mehrstufig durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstufigen Frequenzvervielfacher für Mikrowellen zu schaffen, der einen hohen Vervielfachungsfaktor, einen niedrigen Rauschfaktor und einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
  • Die Erfindung ist dadurch gexennzeichnet, daß die Induktivitäten des Tiefpasses und die Induktivitäten der auf die Blindharmonischen abgestimmten Serienresonanzkreise auf der Oberseite und die Beläge für die Kapazitäten des Tiefpasses auf der Unterseite einer Isolierstoffplatte als gedruckte Schaltung aufgebracht sind und daß diese Isolierstoffplatte unter Zwischenlage von Folien aus Isolierstoff auf einer Außenfläche des Hohlleiterfilters befestigt ist, sodaß diese den Gegenbelag der Tiefpaßkapazitäten bildet.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Leitungskreise für das Eingangsnetzwerk und die auf dle Blindharmonischen abgestimmten Serienresonanzkreise stellt nicht nur eine Lösung der gestellten Aufgabe dar, sondern es ergibt sich darüberhinaus eine raumsparende, konstruktiv leicht unterzubringende Bauform.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Frequenzvervielfachers wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beschrieben. Fig.l zeigt den Frequenzvervielfacher teilweise im S%hnitt. Fig.2 zeigt eine Aufsicht auf den Frequenzvervielfacher und Fig.3 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der TiefpaßkaF)azitäten. Der in Fig.l im Schnitt dargestellte Teil des Gehäuses 1 bildet das Ausgangsnetzwerk des Vervielfachers. Dieses besteht aus dem verengten, auf die Ausgangsfrequenz abgestimmten Hohlleiter 2, in dem sich die Diode 3 befindet, die z.B. eine steil recovery-Diode sein kann. An den Hohlraum 2 ist über eine induktive Blende 4 ein Hohlraumresonator 5 angekoppelt, der sich durch einen 0,uarzglasstempel 6 auf die Ausgangsfrequenz abstimmen läßt. Die optimale Leistungsanpassung der Diode an den Hohlraumresonator 5 und die an der Koppelschleife 7 angeschlossene Last wird mit einer Koppelschraube 8 eingestellt, Die Kapazität, welche die Durchführung 9 der Diodenhalterung mit der Ausnehmung in dem Gehäuse 1 bildet, ist. derart bemessen, daß sie nahezu einen Kurzschluß für Harmonische höherer Ordnung darstellt, die im Hohlleiter 2 auftreten.
  • Eine wichtige Voraussetzung für eine rauscharme Frequenzvervielfachung mit hohem Vervielfachungsgrad ist neben einer geringen Bandbreite des Ausgangsfilters eine gute Entkopplung der Oberwellen des die Grundfrequenz erzeugenden Oszillators von der Diode 3 und in umgekehrter Richtung eine gute Entkopplung der an der Diode 3 entstehenden Oberwellen von diesem Oszillator.
  • Die eingangs erwähnten, aus konzentrierten Bauelementen oder aus konzentrischen Leitungskreisen aufgebauten Entkopplungsne tzwerke ermöglichen jedoch nicht die zur Lösung der vorlie-; genden Aufgabe notwendige starke Entkopplung, da infolge von Nebenresonanzen DämpfunGseinbrüche auftreten.
  • Aus dem Artikel 'Band-Paß Filters Using Strip-Line Teehniques' in der Zeitschrift Electronics, Mai 1955, Seite 152 bis 155 ist es bekannt, Filter im Frequenzbereich von 0,7 bis.10 GHz als gedruckte Schaltung auszuführen.
  • Wie Fig.2 zeigt, wird gemäß der Erfindung von-dieser Technik Gebrauch gemacht, um Leitungskreise darzustellen, die frei von Nebenresonanzen sind. Diese befinden sich auf einer Isolierstoffplatte 15, die an den mit einem Kze.uz gekennzeichneten Stellen, z.B. durch Schrauben, auf der Bodenfläche 10 (Fig.l) des oberen Teiles des Gehäuses befestigt ist.
  • Die Schwingung mit der Grundfrequenz gelangt über den Anschluß 16 an einen Tiefpaß, der aus den mäanderförmigen Leitungsstükken 17 und 18. auf der Oberseite der .Platte 15 und den leitenden Flächen 19, 20 und 21 auf der Unterseite der. Platte 15 besteht. Die Flächen 19, 20 und 21 sind, wie Fig.3 zeigt,* jeweils durch eine elektrisch leitende Verbindung 22 an die Leitungsstücke 17'und 18 angeschlossen. Zwischen den Flächen 19, 20 und 21 und der Bodenfläche 10 befindet sich eine Folie 23 aus Isolierstoff, sodaß die Außenfläche des darunterliegenden Hohlraumfilters den Gegenbelag der Tiefpaßkapazitäten bildet. Der elektrische'Abschluß des Tiefpaßfilters ist ein Steg 24, der eine Induktivität darstellt, und, wie angedeutet, elektrisch mit der Bodenfläche 10 verbunden ist.
  • Die Schwingung mit der Grundfrequenz vom Ausgang des Tiefpasses gelangt über den Kondensator 25 und das Leitungsstück 26, die einen auf die Grundfrequenz abgestimmten Serienresonanzkreis darstellen, an den Anschluß 27, der über die Durchführung 9 mit der Diode 3 verbunden ist.
  • Die Serienresonanzkreise am Anschluß 27, die auf die Blindharmonischen abgestimmt sind, bestehen aus den Leitungsstücken 28 und 29 und den Trimmern 30 und 31. Die Rotoren derselben sind, wie angedeutet, auf dem kürzesten Wege mit dem Gehäuse 1 elektrisch verbunden. Der Widerstand 32 dient zur Festlegung des Arbeitspunktes der Diode 3.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Frequenzvervielfacher für Mikrowellen mit einer Kapazitätsdiode, der die in der Frquenz zu vervielfachende Schwingung über einen Tiefpaß zugeführt und die Ausgangs-Frequenz über ein Hohlleiterfilter entnommen wird und der mindestens ein auf eine Blindharmonische abgestimmter Serienresonanzkreis parallel geschaltet ist, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Induktivitäten (17 und 18) des Tiefpasses und die Induktivitäten (28 und 29) der auf die Blindharmonischen abgestimmten Serienresonanzkreise auf der Oberseite und die Beläge (19, 20 und 21) für die Kapazitäten des Tiefpasses auf der Unterseite einer Isolierstoffplatte (15) als gedruckte Schaltung aufgebracht sind und daß diese Isolierstoffplatte (15) unter Zwischenlage von Folien (23, Fig.3) aus Isolierstoff auf einer Außenfläche (10) des Hohlleiterfilters befestigt ist, sodaß diese den Gegenbeiag der Tiefpaßkapazitäten bildet.
  2. 2. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität, wQiche die Durchführung (9) der Diodenhalterung mit der Ausnenrriung in dem Gehäuse (1) des Hohlleiters (2) bildet, derart bemessen ist, daß sie nahezu@einen Kurzschluß für Harmonische höherer Ordnung darstellt, die in dem Hohlleiter auftreten.
  3. 3. Frequenzvervielfacher nach den Ansprüchen 1 und 2; dadurch geKennzeichnet, daß die Diode (3) in einem verengten Hohlleiter (2) angeordnet ist, der über eine induktive Blende (4) mit mindestens einem als Ausgangskreis dienenden Hohlraumresonator (5) angekoppelt ist. Frequenzvervielfaeher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (26) vom Tiefpaß zur Diode (3) und die Koppelkapazität (25) einen auf die Grundfrequenz abgestirnrriten Serienresonanzkreis bilden.
DE19661516856 1966-05-20 1966-05-20 Frequenzvervielfacher Pending DE1516856B2 (de)

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DE1516856B2 DE1516856B2 (de) 1971-03-18

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