DE1516835A1 - Richtantennenanordnung fuer kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents

Richtantennenanordnung fuer kurze elektromagnetische Wellen

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DE1516835A1
DE1516835A1 DE1966S0103929 DES0103929A DE1516835A1 DE 1516835 A1 DE1516835 A1 DE 1516835A1 DE 1966S0103929 DE1966S0103929 DE 1966S0103929 DE S0103929 A DES0103929 A DE S0103929A DE 1516835 A1 DE1516835 A1 DE 1516835A1
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dipole
antenna
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hand
dipoles
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Gerhard Lang
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/001Crossed polarisation dual antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Richtantennenanordnung für kurze elektromagnetische Wellen-Zusatz zu Patent . ... ... (Pat.Anm. P 15 16 523.7 (PA 66/2397) ) Die Erfindung bezieht sich auf eine Richtantennenanordnung für kurze elektromagnetische Wellen.
  • Antennenanordnungen dieser Art bestehen in der Regel aus mehreren, in Zeilen nebeneinander und Spalten übereinander vor einer Reflektorwand angeordneten Dipolen. Auf diese Weise läßt sich eine scharfe Richtcharakteristik der Antenne erzielen. Darüber hinaus weisentsolche Antennen eine ausgeprägte Polarisationsebene auf, die hierbei von der Richtung abhängig ist, in der sich die Dipole erstrecken. In der Regel werden die sich gegenüberstehenden Dipole zweier Dipolzeilen zu einem Dipolsystem mit gemeinsamer Einspeisung ausgeführt. Die Reflektorwand ist ihrerseits gegebenenfalls mittels hochgezogener Ränder zu einer die Dipolsysteme aufnehmenden Wanne geformt und zu deren Schutz gegen Witterungseinflüsse von einer Haube aus dielektrischem Material abgedeckt. Die Polarisationsebene der geschilderten Dipolantennen ist im allgemeinen durch die Anordnung der Antenne am Mast einer Richtfunkrelaisstelle oder einem sonstigen Antennenmast bestimmt. Mitunter besteht der Wunsch, ein unddieselbe Antenne wahlweise in zwei zueinander senkrechten Polarisationsebenen zu betreiben. Dieser Wunsch wird dort zur Forderung, wo das Anbringen einer weiteren Antenne aus räumlichen Gründen nicht möglich ist und sich .die Erstellung eines weiteren Antennenmastes für eine solche zusätzliche Antenne nicht lohnt. In diesen Fällen muß dann das aus der Summe der Dipolsysteme einschließlich der Reflektorwand bestehende Dipolfeld aus seiner Verankerung am Antennenmast gelöst und in einer zur ursprünglichen Zage senkrechten Zage neu am Antennenmast befestigt werden. Dieses Vorgehen bedingt eine von der Befestigungslage unabhängige Versteifung des Antennenkörpers, die zu einer wesentlichen Gewichtserhöhung der Antenne führt. Außerdem müssen für jede Befestigungslage besondere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein, da. die Antenne in der Regel keine quadratische Grundfläche aufweist. Auch verlangt die wahlweise Befestigung der Antenne in zwei zueinander senkrechten Richtungen einen relativ großen Platzbedarf. Im Hauptpatent ist eine solche Richtantennenanordnung angegeben, bei der je zwei Dipole zu einer Baueinheit zusammengefaßt und zueinander parallel verlaufend an einem gemeinsamen Trägerelement befestigt sind, bei der ferner die Reflektorwand in der Art eines einseitig offenen Kastenreflektors ausgebildet ist, dessen Seitenwände zumindest angenähert in der Richtung der Trägerelemente liegen, bei der außerdem das einzelne Trägerelement im Kastenreflektor drehbar angeordnet ist und bei der wenigstens je zwei sich gegenüberliegende Seitenwände des Kastenreflektors mit Stromsperren versehen sind, die in der Art von kurzgeschlossenen Ä/4 Zeitungen ausgebildet sind, wenn X die Wellenlänge für eine Frequenz bedeutet, die im mittleren Bereich des von der Antenne abgestrahlten Frequenzbandes liegt.
  • Die drehbare Ausführung der Dipole gibt die Möglichkeit, die Richtantennenanordnung wahlweioe*in zwei zueinander senkrechten Polarisationsebenen zu betreiben, ohne daß hierzu die Anordnung aus ihrer Verankerung am Antennenmast gelöst werden muß. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtantennenanordnung nach dem Hauptpatent hinsichtlich einer besonders vorteilhaften Ausbildung der drehbaren Lagerung der Dipole weiterzubilden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung der Dipolsysteme am Fußende Lager mit zur Reflektorwand senkrechter Achse sind, in denen die Dipolsysteme drehbar einschließlich ihrer Einspeisung geführt sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der drehbaren Lagerung der Dipolsysteme ist es nicht nur möglich, die Antenne bei einem Wechsel ihrer Polarisationsebene in der gegebenen Befestigungslage zu belassen, sondern es können auch die Dipolsysteme in der gewünschten Weise gedreht werden, ohne daß es hierzu eines Abnehmens der Haube bedarf. Die Haube kann also mit anderen Worten als vollwertiges Versteifungselement der Antenne'angesehen werden und bei der Bemessung der erforderlichen Steifigkeit der Wanne im Sinne einer möglichst leichten Bauweise berücksichtigt werden. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist die Wanne einen aus einem Strangpreßprofil gebildeten Rahmen auf, der auf der Unterseite einerseits eine T-Nut für die verschiebbare Aufnahme der Befestigungsschrauben und andererseits einen inneren Rand hat, der der ebenen, den Boden der Wanne bildenden eigentlichen Reflektorwand zur Auflage und Befestigung dient. Zweckmäßig werden die Dipolsysteme mit fußseitigen Anschlägen versehen, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß einerseits der Drehbereich der Dipolsysteme auf-90 ° begrenzt ist und andererseits ihre Drehendatellungen den auf die Befestigungslage der Antenne bezogenen gewünschten Sollstellungen entsprechen. An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeiapieles soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. Die Fig. 1 zeigt eine Dipolantenne, die nach der Erfindung ausgebildet ist, im Schnitt. Jedes der hintereinander angeordneten Dipolsysteme, von denen in der Fig. 1 nur das vorderste sichtbar ist, besteht aus zwei innengespeisten Halbwellen-Dipolen 1, die in einem gewiesen gegenseitigen Abstand über der Reflektorwand 2 angeordnet sind. Die Halbwellen-Dipole 1 sind an den der Energiezuführung dienenden Halterohren 3 befestigt. Die Halterohre 3 sind fußseitig zusammengeführt und gehen hier in eine beiden Dipolen gemeinsame Speiseleitung 4 über, die mit ihrem apeisekabelseitigen Anachlußflansch 5 durch die Reflektorwand 2 nach unten hindurchgeführt ist. Im Bereich der Speiseleitung 4 ist das Dipolsystem in einem Zager 6 um eine Achse senkrecht zur Reflektorwand 2 drehbar geführt und gehaltert. Das Lager 6 selbst ist mit einem Ringflansch versehen, über den es mit der Reflektorwand 2, beispielsweise durch Punktschweißung oder Nietung, fest verbunden ist. Die Reflektorwand 2 ist mittels eines Rahmens aus einem StrangpreßProfil 7 zu einer Wanne ergänzt. Das Strangpreßprofil 7 besteht aus einem äußeren Wandungsteil 8, einem inneren, hierzu parallel angeordneten Wandungsteil 9 und einem diese beiden Wandungsteile auf der Unterseite verbindenden, eine T-Nut 10 aufweisenden Unterteil 11. Das Unterteil 11 wiederum weist einen inneren Rand 12 auf, an den die Reflektorwand 2 mit ihrem äußeren Rand durch Funktschweißung oder Nietung befestigt ist. Das äußere Wandungsteil 8 des Strangpreßprofils 7 ist an seinem oberen freien Ende 13 verdickt und mit einer nutförmigen Aussparung versehen, in die die Haube 15 aus beispielsweise glasfaserverstärktem Polyesterharz mit ihrem Rand eingreift und mit diesem äußeren Wandungsteil eine Klebverbindung eingeht. Da beim Erfindungsgegenstand von einer festen Verbindung zwischen Haube und Wanne Gebrauch gemacht werden kann, wird hier in Verbindung mit dem Strangpreßprofilrahmen, bei gegebenen Anforderungen an die Versteifung der Antenne, in vorteilhafter Weise eine besonders leichte Bauweise erzielt. Die Höhe des .durch das innere und das äußere Wandungsteil 8 und 9 in Verbindung mit der oberen Begrenzung des Unterteils 11 gebildeten nutförmigen Hohlraums ist gleich einem Viertel einer. mittleren Betriebswellenlänge X gewählt und stellt einen Sperrkreis dar, der die Rückstrahldämpfung der Antenne in vorteilhafter Weise erhöht. Sofern dieser X/4 Sperrkreis nicht benötigt wird, kann das innere Wandungsteil 9 entfallen. Die T-Nut 10 ermöglicht es, die Befestigungsschrauben 16 längs der Nut beliebig zu verschieben und auf diese Weise an die mastseitigen Halterungen der Antenne anzupassen. Auf der linken Seite des Lagers 6 ist in der Fig. 1 noch eine der beiden Anschläge 17 sichtbar, durch die die Drehbewegung des Dipolsysteme auf 90o begrenzt wird. In der Fig. 2, die einen Ausschnitt einer Draufsicht auf die Antenne darstellt, sind beide Anschläge 17 sichtbar. Außerdem sind die zwei sich um 90 o voneinander unterscheidenden Drehstellungen eines Dipolsystems dargestellt. Hierbei entspricht die Drehstellung entsprechend dem mit strichpunktierten Linien dargestellten Dipolsystem einer zur Drehstellung des Dipolsystems nach der Fig. 1 senkrechten Drehstellung.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Richtantennenanordnung für kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus einer geradzahligen Anzahl von Halbwellendipolen, die nach Art eines Dipolfeldes angeordnet und mit einer gemeinsamen Reflektorwand versehen sind, bei der die einzelnen Dipole gleichphasig in Parallelspeisung von einem gemeinsamen Speisungspunkt aus gespeist sind, bei der ferner je zwei Dipole zu einer Baueinheit zusammengefaßt und zueinander parallel verlaufend an einem gemeinsamen Trägerelement befestigt sind und hierbei die Reflektorwand in der Art eines einseitig offenen Kastenreflektors ausgebildet ist, dessen Seitenwände zumindest angenähert in der Richtung der Trägerelemente liegen, bei der außerdem das einzelne Trägerelement im Kastenreflektor drehbar angeordnet ist, und bei dem wenigstens je zwei sich gegenüberliegende Seitenwände des Kastenreflektors mit Stromsperren versehen sind, die in der Art von kurzgeschlossenen X/4-Leitungen ausgebildet sind, wenn h die Wellenlänge für eine Frequenz bedeutet, die im mittleren Bereich des von der Antenne abgestrahlten Frequenzbandes liegt, nach Patent . ... ... (Pat.Anm. P 15 16 823. 7 (PA 66/2397) ) dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Dipolsysteme am Fußende Lager (6) mit zur Reflektorwand senkrechter Achse sind, in denen die Dipolsysteme drehbar einschließlich ihrer Einspeisung (4, 5) geführt sind.
  2. 2. Dipolantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne einen aus einem Strangpreßprofil (7) gebildeten Rahmen aufweist, der auf der Unterseite einerseits eine T-Nut (10) für die verschiebbare Aufnahme der Befestigungsschrauben (16) und andererseits einen inneren Rand (12) hat, der der ebenen, den Boden der Wanne bildenden eigentlichen Reflektorwand (2) zur Auflage und Befestigung dient.
  3. 3. Dipolantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Wanne hinsichtlich der erforderlichen Steifigkeit unter Berücksichtigung der Haube (15) als Versteifungselement vorgenommen ist.
  4. 4. Dipolantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipolsysteme fußseitige Anschläge (17) haben, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß einerseits der Drehbereich der Dipolsysteme auf 90o begrenzt ist und andererseits ihre Drehendstellungen den auf die Befestigungslage der Antenne bezogenen gewünschten Sollstellungen entsprechen.
DE1966S0103929 1966-05-23 1966-05-23 Richtantennenanordnung für kurze elektromagnetische Wellen Pending DE1516835B2 (de)

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