DE1516632C - Echolotgerät mit einstellbarer Tiefenbereichsanzeige und mit bodengebundener Tiefenbereichsanzeige, wobei die Tiefenbereichsanzeigen als stehendes Bild auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre als Anzeigeorgan erscheinen - Google Patents

Echolotgerät mit einstellbarer Tiefenbereichsanzeige und mit bodengebundener Tiefenbereichsanzeige, wobei die Tiefenbereichsanzeigen als stehendes Bild auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre als Anzeigeorgan erscheinen

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DE1516632C
DE1516632C DE1516632C DE 1516632 C DE1516632 C DE 1516632C DE 1516632 C DE1516632 C DE 1516632C
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English (en)
Inventor
Dr. Rudolf 2300 Kiel Rücklin
Original Assignee
Electroacustic GmbH, 23OO Kiel

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Description

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Es ist bereits ein impulsgetastetes Echolotgerät Das'Echolotgerät nach der Erfindung, bei dem die vorzugsweise tür Unterwasserschall bekannt (deutsche aus einem kleinen Ausschnitt der gesamten Lottiefe Patentschrift 1 033 104), bei dem ein mittels einer kommenden Echos während der gesamten Lotperiode Zeitvorrichtung bezüglich seiner Lage innerhalb des unter Verwendung eines Trommelspeichesr als stehengesamten Lotbereichs stetig oder stufenweise einstell- 5 des Bild auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre barer Teilbereich zur Anreige 'gebracht wird. Das dadurch abgebildet werden, daß auf dem Umfang Echolotgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß eine des Trommelspeichers, dessen Umlaufzeit etwas größer Verzögerungsvorrichtung, z. B. ein Magnettongerät ist als der darzustellende Zeitausschnitt, zwei magneti- oder ein monostabiler Multivibrator, vorgesehen ist, sehe Spuren vorhanden sind, auf denen gleichzeitig die der durch Echoimpulse größerer Amplitude, z. B. io eine Spur aufgezeichnet und gelöscht, die andere durch Bodenechoimpulse, oder durch aus der Laufzeit wiedergegeben wird und während jeder Lotperiode derartiger Echoimpulse abgeleitete Spannungen be- am Ende des darzustellenden Bereichs die Spuren für aufschlagt bzw. ausgelöst wird und nach einer ein- die Aufzeichnung und Wiedergabe ihre Rollen verstellbaren Zeit, insbesondere während der nächsten tauschen, so daß beim Unterbrechen der Aufzeichnung Lotperiode, die Teilbereichsanzeige durch den zeit- i5 der gewünschte Ausschnitt stehenbleibt, ist dadurch verzögert weitergegebenen Impuls auslöst, so daß stets gekennzeichnet, daß auf zwei weiteren magnetischen ein interessierender Teilbereich, der einen konstanten Spuren der Umschaltmoment markiert und diese Abstand von dem auslösenden Echoimpuls, z. B. vom Markierung zum Triggern der Wiedergabe verwendet Meeresboden, hat, angezeigt wird. ist.
Weiterhin ist ein Verfahren zur Erzeugung einer ao Bei dem Echolotgerät nach der Erfindung wird der
stehenden optischen Anzeige auf einem Oszillographen Augenblick des Umschaltens auf besonderen Spuren
von mit so niedriger Frequenz aufeinanderfolgenden der Magnettrommel durch einen örtlich erzeugten
Meßimpulsen, daß sie normalerweise nicht mehr mit Wechselstromimpuls markiert und die auf dem
dem Oszillographen aufgezeichnet werden können, Trommelumfang auf besonderen Spuren magnetisch
unter Verwendung einer Speicherung der Meßwerte as aufgezeichnete Markierung bei der Wiedergabe zum
mit darauffolgender periodischer Abtastung der Triggern benutzt.
gespeicherten Werte mit dem Kennzeichen bekannt Bei dem Echolotgerät nach der Erfindung kann (deutsche Patentschrift 953 279), daß die Abtastung man durch Betätigen eines Schalters in einfacher Weise mit derart gesteigerter Geschwindigkeit vorgenommen von dem Betrieb mit willkürlich einstellbarer Tiefenwird, daß die gespeicherten Werte in einer Emp- 30 bereichsanzeige mit einem stehenden Bild auf den fangspsriode mehrfach durch den Oszillographen Betrieb mit einer bodengebundenen Tiefenanzeige angezeigt werden und daß die gespeicherten Werte ebenfalls mit einem stehenden Bild auf der Kathodennach Ablauf jeder Empfangsperiode vorzugsweise strahlröhre umschalten. Es ist hiermit möglich, den durch die darauffolgenden Meßimpulse gelöscht über dem Meeresboden stehenden und mit der bodenwerden. 35 gebundenen Anzeige erfaßten Fischschwarm beim
Auch eine Kombination der Kennzeichen der beiden Verlassen des Tiefenbereichs durch Betätigen des bekannten Echolotgeräte gehört zum Stand der Tech- Umschalters in die Stellung willkürlich einstellbarer nik (deutsche Auslegeschrift 1 193 685). Das Kenn- Tiefenbereiche sofort weiterzuverfolgen.
zeichen des zuerst abgegebenen Echolotgeräts wurde _ ,..,.,„,., . „ , ,
dahin geändert, daß die Echosignale einmal über eine 40 Grundsätzliche Wirkungsweise der Schaltung
Verzögerungseinrichtung einem Oszillographen züge- nacn rig. 1.
führt werden und zum anderen über ein Amplituden- In F i g. 1 ist das Blockschaltbild der Anlage darsieb zur Zeitablenkungseinrichtung des Oszillographen gestellt. Der Taktgeber TG löst Gleichstromimpulse geleitet werden, wobei das Amplitudensieb im wesent- aus, deren Länge die Länge der vom Röhrengenerator liehen nur das stärkste Echosignal durchläßt, und 45 RGN erzeugten Impulse, deren Abstand die Lotfolge daß die Verzögerungszeit der dem Oszillographen zu- bestimmt. Die HF-Impulse werden über eine elekgeführten Echosignale derart gewählt ist, daß die an- trische Weiche W dem Schwinger Schw zugeführt. Der zuzeigenden Echosignale während des durch das vom Schwinger empfangene Nachhall und die Echo-Auslösesignal ausgelösten Zeitablenkungsverlaufs auf- impulse werden im Empfangsverstärker EV verstärkt treten. Durch eine Steuerschaltung werden die zwischen 50 und modulieren in einem Ringmodulator M die aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen gespeicherten Frequenz des Oszillators Ox. Aus dem Frequenzge-Echosignale mehrfach abgefragt, wobei nach dem misch im Ausgang des Ringmodulators wird in einem mehrfachen Abfragen die gespeicherten Signale ge- nicht dargestellten Bandpaß die Frequenz 10 kHz löscht werden. ausgesiebt, die im folgenden als Tonfrequenz (TF) Dieses bekannte Gerät besitzt jedoch den Nachteil, 55 bezeichnet wird. Die Schwingerfrequenz z. B. von daß die stehende Anzeige eines willkürlich einsteü- 20 oder 30 kHz wird damit auf 10 kHz umgesetzt, baren Tiefenbereichs nicht möglich ist. Wenn weiter- Die Tonfrequenz wird über den aus den Widerständen hin bei diesem Gerät mit der bodengebundenen An- W2 und W3 bestehenden Spannungsteiler dem elekzeige das Bodenecho infolge eines zu empfindlich ein- tronischen Umschalter Ux zugeführt,
gestellten Amplitudensiebes nicht wesentlich stärker 60 In der gezeichneten Stellung der elektronischen Umauf die Magnettrommel aufgezeichnet wird als das schalter U1, U2 und U3 wird die Tonfrequenz über den Fischecho, ist das Triggern der Wiedergabe in Frage Aufsprechverstärker VAx dem Aufsprechkopf KAx und gestellt. Eine stehende Anzeige eines willkürlich ein- die vom Oszillator O2 erzeugte Hochfrequenzspannung stellbaren Tiefenbereichs auf dem Kathodenrohr des von 60 kHz über den Verstärker VLx dem Lösch-Echolotgeräts ist mit einer Triggerung dann unmöglich 65 kopf KLx zugeführt. Über das Koppelglied Z1 wird die wenn die Dynamik des Trommelspeichers durch Hochfrequenz außerdem dem Aufsprechkopf KAx zudas Fischecho voll ausgenutzt ist, so daß der cinge- geführt, um Hystereseerscheinungen beim Aufsprechen blendete Triggerimpuls im Echo verschwindet. zu vermeiden. Unter den Magnetköpfen rotiert eine
Trommel aus Messing, auf deren Umfang zwei Tonbänder aufgeklebt sind. Der Abstand zwischen Tonband und Tonköpfen beträgt etwa 0,1 mm. Auf jedem Tonband wird je eine magnetische Spur geschrieben. Zu der magnetischen Spur MSp1 gehören der Aufsprechkopf KA1, der Löschkopf KL1 und der Wiedergabekopf KW1 ; entsprechend gehören zur magnetischen Spur MSp2 der Löschkopf KL2, der Aufsprechkopf KA2 und der Wiedergabekopf KW2. In der gezeichneten Stellung der elektronischen Schalter wird die magnetische SpUrMSp1 geschrieben, die (vorher geschriebene) Spur MSp2 wiedergegeben.
Ein im Zeitpunkt t0 vom Aufsprechkopf ATzI1 aufgeschriebener Vorgang wird im Zeitpunkt t0 -\- fx durch den Löschkopf KL1 gelöscht." Zwischen KL1 und KA1 bleibt die Spur gelöscht. Auf der Spur stehen also in jedem Zeitpunkt I0 -(- Z1 die Zeichen, die während der Zeit
aufgezeichnet werden, wobei I1 etwas kleiner ist als die Dauer eines Trommelumlaufs. Bezeichnen wir die Dauer eines Umlauts mit T, so gilt
180°
wo «° den Winkel zwischen den Verbindungslinien der Luftspalte der Magnetköpfe mit der Trommelachse bedeutet (F i g. 2a). Innerhalb des Winkels cc ist während des Aufsprechens die Spur stets gelöscht, ihr entspricht die Zeit
x = T- ---■-.
180°
Werden nach der Zeit
t, = t0 + h
die Umschalter CZ1, U2, U3 in die nicht gezeichnete Stellung gebracht, so bleiben die in der Zeit
U - h < t < U, (4)
d. h. die bis zur Zeit Z1 gegenüber dem Schaltmomentt, zurückliegenden Vorgänge gespeichert, wie in Zeichnung F i g. 2 b dargestellt. Die gespeicherten Zeichen erzeugen im Wiedergabekopf KW1 entsprechende Spannungen, die über den Wiedergabeverstärker VW1, den Umschalter U3, den Tiefpaß TP zu dem waagerecht ablenkenden Plattenpaar der Kathodenstrahlröhre K gelangen. Die senkrechte Ablenkung wird durch einen getriggerten Sägezahngenerator Tr bewirkt. Um eine stehende Anzeige zu erhalten, muß der Zeitpunkt I3 auf der Spur durch einen Tonfrequenzimpuls markiert werden, der erheblich stärker ist als das größte der gespeicherten Echozeichen. Zum Markieren wird bei der bodengebundenen Anzeige der erste Steilanstieg des Bodenechos, bei der Fahrstuhlanzeige eine über den Spannungsteiler W1, W3 eingeblendeter Tonfrequenzimpuls benutzt. Nach dem Umschalten erscheinen dariiit am Wiedergabekopf KW1 die während der;'in' Gleichung (4)'angegebenen Zeit gespeicherten Vorgänge mit einem kurzen Impuls zur Zeit t = t8 ium Triggern' der Ablenkung, dem eine Lücke entsprechend der . Zeit r: folgt (Zeichnung F i g. 3a). Zum Triggern der Ablenkung muß man den der abzubildenden Periode /voraufgehenden Impuls verwenden. Will man das aufgezeichnete Grundecho an der richtigen Stelle vollständig darstellen, so muß man die Dauer der Ablenkung etwas langer machen als die Zeit eines Umlaufs T = I1 + τ. Der Impuls Z1 wird dann zum Auslösen der Ablenkung benutzt, der Impuls /2 wird geschrieben, löst aber die folgende Ablenkung nicht aus, weil in diesem Augenblick der Ablenkvorgang noch nicht beendet ist. Der Verlauf der Ablenkspannung ist für diesen Fall in Zeichnung F i g. 3 b dargestellt. Erst der Impuls /3 löst die nächste ίο Ablenkung aus; es wird also nur jede zweite Periode geschrieben.
Will man bei jedem Umlauf der Trommel einmal ablenken (größere Helligkeit, geringeres Flimmern), so muß man das Auslösen der Ablenkung gegenüber »5 dem auslösenden Impuls um eine Zeit T1 verzögern, die etwas kleiner ist als die Zeit τ, die der gelöschten Lücke entspricht. Die Ablenkzeit muß zwischen I1 und T liegen, wie in Zeichnung F i g. 3c dargestellt. Dann liegt der Impuls /2 ein wenig vor dem Ende der Ablenkte zeit. Ein als Verzögerung arbeitender Multivibrator wird durch it gekippt und setzt etwas später, nach dem Ende der Ablenkzeit, die Ablenkung erneut in Gang. Die Umschalter U1, U2 und U3 werden durch den bistabilen Multivibrator BM2 betätigt (Zeichnung »5 Fig. 1), der nach Art einer binären Zählstufe geschaltet wird, also bei jedem Impuls, der an seinem Eingang auftritt, von der einen stabilen Lage in die andere stabile Lage springt. Dieser wird durch einen bistabilen Multivibrator BM1 betätigt, der zwei Eingänge besitzt und so eingerichtet ist, daß er durch den einen Eingang in die eine, durch den anderen Eingang in die andere stabile Lage gebracht wild, der aber in der stabilen Lage verbleibt, wenn am gleichen Eingang ein zweiter Impuls eintrifft. Er ist weiter so geschaltet, daß er nur dann einen Impuls an BM2 abgibt, wenn er durch einen Impuls, der über die an den Schalter S1 angeschlossene Leitung kommt, zu einem Wechsel der stabilen Lage veranlaßt wird.
Bodengebundene Anzeige
Bei dieser Betriebsart steht der Schalter in der gezeichneten Stellung B. Nimmt man an, BM1 befinde sich in der Lage, in die er durch einen an S1 auftretenden Impuls gebracht wurde. Hierbei sollen sich die Umschalter U1, U2, U3 in der gezeichneten Stellung befinden. Bei Beginn der nächsten Lotperiode gibt der Taktgeber TG einen Gleichstromimpuls ab, der an RGN einen Wechselstromimpuls erzeugt. Dieser wird durch den Schwinger Schw abgestrahlt unid gelangt aber auch über den Eingangsverstärker EV zum Frequenzumsetzer M und zum Gleichrichterverstärker VGL. Dieser gibt den gleichgerichteten Impuls über den Kontakt B des Schalters S1 zum bistabilen Multivibrator BM1. Dieser Impuls hat auf den Multivibrator BMx keine Wirkung, weil sich BM1 bereits in dem diesem Impuls entsprechenden Gleichgewichtszustand befindet. Durch den Taktgeber TG wird gleichzeitig mit der Abgabe des Sendeimpulses eine Verzögerungsschaltung VZ (monostabiler Multivibrator) angestoßen, die nach einer geeigneten Zeit einen Impuls an den zugehörigen Eingang von BM1 gibt, der diesen in die andere stabile Lage kippt. Die Verzögerungszeit /„ muß nun so bemessen sein, daß der MultivibratorflA/! erst dann seine Lage wechselt, wenn der auf den Sendeimpuls folgende Nachhall so weit abgeklungen ist, daß die von ihm verursachte ÄusgärigSspannung von KCL" unter der Ansprechgrenzc von BM1 liegt (Zeichnung F i g. 2b). Bei der
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Umschaltung über VZ gibt BM1 keinen Impuls an kanal gelangt. Anfang und Ende einer Anzeigeperiode
BM1 ab. In der gezeichneten Stellung der elektro- ist in diesem Fall durch die Zeit zwischen zwei auf-
nischen Umschalter U1, U1, U1 wird auf MSp1 der einanderfolgenden Impulsen am Ausgang von VF ge-
Sendeimpuls, der Nachhall und die folgenden Fisch- geben.
echos so lange aufgezeichnet und wieder gelöscht, bis 5 Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung wird bei
das Bodenecho über VGL den bistabilen Multivibrator der Stellung des Schalters S1 in der Lage F (willkür-
BM1 in die andere stabile Lage kippt, der beim Kipp- lieh einstellbarer Tiefenbereich mit stehender Anzeige
Vorgang einen Impuls an BM1 abgibt und damit den der Echos auf dem Schirm der KathodenstrahlröhreK)
Schreib- und Löschvorgang auf AiSp1 unterbricht das Triggern der Wiedergabe durch einen einge-
(Umschalten von U1 und IZ2), so daß dort das Grund- 10 blendeten Triggerimpuls erreicht (O3, T0, S1 2, W1 in
echo und die davor liegenden Fischechos bis zu einer F i g. 1).
Dauer von 25 ms gespeichert bleiben. Da gleichzeitig Wie anfangs bereits vermerkt, muß in dieser
U, in die nicht gezeichnete Richtung geschaltet wurde, Schaltung bei bodengebundener Anzeige (Stellung
wird dieser Vorgang in der oben beschriebenen Weise des Schalter S1 in Stellung B) das Bodenecho wesent-
angezeigt, während auf MSp1 der Rest des Grundechos 15 Hch stärker auf die Magnettrommel aufgezeichnet
und gegebenenfalls die durch mehrfache Reflexion werden als das Fischecho, sonst ist das Triggern der
verursachten weiteren Grundechos aufgezeichnet und Wiedergabe in Frage gestellt.
wieder gelöscht werden. Eine Anzeige erfolgt nicht, In der Schaltung nach F i g. 4 ist die vorliegende da U1 auf Ausgang KW1 geschaltet ist und BM1 bereits Erfindung enthalten. Diese Schaltung weist nicht die in der Lage ist, die einem über VGL kommenden Im- 20 Nachteile der Schaltung der F i g. 1 auf, die darin bepuls entspricht. Die Einrichtung wird erst wieder stehen, daß das Bodenecho wesentlich stärker auf die »scharf«, wenn nach Beginn der zweiten Lotperiode Magnettrommel aufgezeichnet werden muß als das BM1 über VZ in die andere stabile Lage gebracht ist. Fischecho, um das Triggern der Wiedergabe zu ge-Es wird dadurch gewährleistet, daß nur die dem ersten währleisten. Dies wird dadurch erreicht, daß auf zwei Grundecho voraufgehenden Fischechos angezeigt wer- 35 weiteren Spuren des Trommelspeichers ein Triggerden. Schaltet wegen eines zu schwachen Bodenechos impuls als Tonfrequenzimpuls abwechselnd markiert BMx nicht um, so bleibt die Anzeige der vorher- und diese Markierungen zum Triggern der Wiedergehenden Lotung bis zum Ende der Lotperiode be- gäbe verwendet sind. Hiermit wird die Echolotanlage stehen. BM1 und die elektronischen Umschalter bei der Stellung F (willkürlich einstellbarer Tiefenwerden in diesem Fall durch den nächsten Lotimpuls 30 bereich) vollständig unabhängig von den Vorgängen ausgelöst. Da am Ende der Lotperiode bei richtig ein- im Echokanal, und in Stellung B (bodengebundene gestellter Lotfolge keine Echos mehr eintreffen, wird Anzeige) wird sie wesentlich unempfindlicher gegenin diesem Fall nur der Lotimpuls ohne voraufgehendes über Bedienungsfehlern.
Echo dargestellt, so daß dieser Zustand leicht zu er- Die Schaltung nach F i g .4 unterscheidet sich von kennen ist. Bei diesem Verfahren werden also, wenn 35 der Schaltung nach F i g. 1 dadurch, daß sie zwei zudas Bodenecho stark genug ist, beim Eintreffen jedes sätzliche Magnettrommelbänder Sp1 und Spz' auf-Bodenechos Aufnahme- und Wiedergabespur MSp1 weist. Auf diesen Magneltrommelbändern wird ab- und MSp1 miteinander vertauscht. Eine Anzeige- wechselnd im Augenblick des Umschaltens der elekperiode erstreckt sich also vom Bodenecho bis zum tronischen Schalter U1, Ut und U3 ein Wechselstrom-Ende der Lotperiode über den Beginn der nächsten 40 impuls markiert und diese Markierung zum Triggern Lotperiode hinaus bis zum nächsten Bodenecho. der Wiedergabe verwendet. An Hand der F i g. 5 soll
_ . .... .... _ ,. . .,,. _.. , die Funktion der zusätzlichen Magnetspuren Sp1' und
Fahrstuhl, d. h. willkürlich wahlbarer Tiefen- Sp^ erjäutert werden.
^ΚΙ(Λι Der Löschkopf, z. B. KL in F i g. 5, an dem Magnet-
Hier wird der Schalters, in Stellung F geschaltet 45 band Sp angeordnet, folgt in der Umlauf richtung der (F i g. 1). Der bistabile Multivibrator AAf1 liegt bei Magnettrommel (Pfeilrichtung) unmittelbar dem Auf-Beginn einer Lotperiode in der Stellung, in der er durch sprechkopf KA. Der Aufsprechkopf erhält außer der einen Impuls über S{ gebracht wurde. Beim Eintreffen Vormagnetisierung eine von einem örtlichen Tondes über VZ verzögerten Sendeimpulses wird BM1 generator erzeugte Tonfrequenz. Bei eingeschaltetem umgeschaltet, liefert aber beim Umschalten keinen 50 Lösch- und Aufsprechkopf wird die vom Aufsprechimpuls an BM1. Durch einen elektronischen Fahr- kopf aufgezeichnete Spur nach Durchlauf von KA bis stuhlverzögercr VF, in Form eines monostabilen KL wieder gelöscht. Auf dem Magnetband auf dem Multivibrators, dessen Verzögerungszeit veränderbar Trommelumfang von KL, KW, KA ist daher während und in Lottiefen geeicht ist, wird nach einer will- des Aufsprechens die Spur der konstanten Tonfrequenz kürlich einstellbaren Zeit, die jedoch größer sein muß 55 des Tongenerators gelöscht. Im Wiedergabekopf KW als die an VZ fest eingestellte Zeit, ein Impuls über S1 wird daher keine Spannung erzeugt. Werden nun beim auf den anderen Eingang von BM1 gegeben, der BM1 Umschalten der elektronischen Umschalter U1, U2 und und BM1 kippt und damit die elektronischen Um- U1 die Lösch- und Vormagnetisierung abgeschaltet, so schalter U1, U1, U1 umschaltet, so daß die unmittelbar läuft die im Augenblick des Umschaltens zwischen KA vor der am Fahrstuhlverzögerer VF eingestellten Zeit 60 und KL vorhandene, d. h. ungelöschte Spur der Tonaufgezeichneten Vorgänge gespeichert werden. Das frequenz mif der Magnettrommel um und erzeugt im Ende der Speicherzeit wird zur Betätigung des An- Wiedergabekopf KW den Triggerimpuls in Form zcigetriggers Tr durch einen- Impuls markiert. Dieser eines tonfrcquenten Impulses,
Impuls entsteht dadurch, daß der am Ausgang von VF Bei der Schaltung des Echolotgeräts nach Fjg,4
auftretende Impuls kurzzeitig das Wechsclstromtor T0 65 werden sechs zweispurige Magnetköpfe Kx bis ΚΛ veröffnet, durch das die vom Oszillator O1 erzeugte Ton- wendet. Jeder Magnetkopf besitzt je zwei Wicklungen, frequenzspannung kurzzeitig über den Kontakt Sf die je nach ihrer Verwendung mit A ■=-- Aufsprech-, und den Spannungsteiler W1, W3 in den Aufsprech- L = Lösch- und W — Wiedergabewicklung bezeich-
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net sind. In der F i g. 4 ist jeder Kopf entsprechend generator SG und zündet das in der Sägezahnschaltung der Wicklung zweimal dargestellt. In der gezeichneten verwendete »Thyratron«, d.h. eine gittergesteuerte Stellung der elektronischen Umschalter CZ1, U2 und U3 Gasentladungsröhre, die den Zeitkreis für die vertikale gelangt der Lösch- und Vormagnetisierungsstrom über Ablenkung der Kathodenstrahl-Anzeigeröhre K tastet. Tr1, C7, AT1L1', AT1^l1 an Masse, sowie über C6, AT2L1, 5 Wegen der Verzögerung durch den monostabilen K2A1' an Masse. Die Kondensatoren C6 und C7 sind Multivibrator MM2 ist es möglich, das »Thyratron« mit den angeschlossenen in Reihe geschalteten bei jeder Umdrehung der Magnettrommel zünden zu Wicklungen der Magnetköpfe in Serienresonanz. Die lassen. Die Frequenz für die Triggerimpulse beträgt Magnetkopfwicklung K1A1 erhält über den Trans- 16,5 kHz, und die im Ringmodulator M von 30 auf formator Tr2, Kondensator C2, Drosselspule L2 und io 10 kHz umgesetzte Echoimpulsfrequenz wird durch Widerstand W2 die mit den Echospannungen modu- Mischung mit der Frequenz von 40 kHz des Oszillalierte Tonfrequenz-Spannung. Der Kondensator C2 tors O1 und entsprechende Siebung erhalten. Die ist mit der Drosselspule L2 und der Wicklungsindukti- Frequenz des Oszillators O1 wird über den Endvervität von K1A1 in Reihenresonanz. Die Kapazität des stärker V1 entsprechend verstärkt. Die Frequenz für Kondensators C7 hat für die mit Echospannungen 15 die Triggerimpulse wurde höher als die umgesetzte modulierte Tonfrequenzspannung einen hohen Schein- Frequenz der Echoimpulse angenommen, weil bei der widerstand, daher fließt der gesamte mit Echospannun- Verwendung handelsüblicher Löschköpfe und dem gen modulierte Tonfrequenzstrom über die Magnet- verhältnismäßig großen Luftspalt, der zur Vermeidung kopfwicklung AT1^i1. Diese wirkt daher als Aufsprech- der Abnutzung der Spuren Sp1, Sp1 und Sp2, Sp2 wicklung, während die Wicklung K1L1 als Lösch- 20 durch die Tonköpfe so groß genommen wurde, wicklung wirkt. Die Hochfrequenz vom Oszillator O2, zwischen der magnetischen Schicht der Spuren und über den elektronischen Umschalter U2 fließt mit nahe- den Magnetköpfen ein Übersprechen zwischen Triggerzu gleicher Stromstärke über die Wicklungen K1A1 als und Echospur stattfindet. Die Grenzfrequenz des zum Wechselstromvormagnetisierung und AT1L/ als Lösch- Beseitigen jap Lösch- und Vormagnetisierungsfrequenz frequenz, weil die Drosselspule L2 für die Hoch- 25 vorgesehenen Tiefpasses TP1 kann dann so tief gelegt frequenz einen hohen Scheinwiderstand besitzt. Im werden, daß die Triggerimpulse ebenfalls ausgesiebt anderen Zweig sind gleiche Verhältnisse. AT2Zi1' wirkt werden und nicht über die Verstärker K4, K6 sowie an als Aufsprech- und AT2L, ais Löschwicklung. Die Ton- den Gleichrichter GR für die Aufhellung der Kathodenfrequenz, die über die Aufsprechwicklung AT2Zl1' den strahlröhre AT und an ihre Platten für die Horizontaltonfrequenten Triggerimpuls aut der Magnetspur Sp1 30 ablenkung gelangen. Aus dem Triggerkanal werden die erzeugt, gelangt von einem Oszillator O3 über einen Echoimpulse durch frequenzbestimmende Teile des Aufsprechverstäiker VAt, einen Transformator Tr5, Verstärkers VWT ausgesiebt. Bei dieser Schaltungseinen Kondensator C3 und eine Drosselspule L3 an die anordnung werden stets Triggerimpulse gleicher Aufsprechwicklung AT2Zl1'. Durch die Kapazität des Amplitude erhalten, die Triggerung ist also unab-Kondensators C„, die für die Tonfrequenz einen hohen 35 hängig von der Amplitude der gespeicherten Echoim-Scheinwiderstand besitzt, kann diese nicht über die pulse. Die einzige Bedingung dafür, daß die stehende Löschwicklung A'jL, gelangen. Anzeige auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
Bei der entgegengesetzten Stellung der elektronischen getriggert wird, ist die, daß der bistabile Multivibrator
Umschalter U1, U2 und CZ3 werden die Wicklung des 5M2 während jeder Lotperiode einmal umschaltet.
Magnetkopfes AT3 ebenso wie vorher des Magnetkopfes 40 Bei der willkürlich einstellbaren Tiefenanzeige (Stel-
K1 und die Wicklungen des Magnetkopfes AT4 ebenso lung F des von Hand einstellbaren Umschalters S1)
wie die des Magnetkopfes AT2 erregt. Die Magnetköpfe ist dies immer der Fall, weil die Multivibratoren 5M1
K1, AT2 und K5 sind den Spuren Sp1 und Sp1' züge- und BM2 vom Tastgerät oder Taktgeber TG für den
ordnet. Aus der Drehrichtung der Magnettrommel Sender gesteuert werden. Bei der bodengebundenen
ergibt sich, daß 5p, eine Spur zur Speicherung der 45 Anzeige (Schalter S1 in Stellung B) kann das Um-
Echoimpulse und Sp1 eine Spur zur Speicherung der schalten der bistabilen Multivibratoren AM1 und BMt
Triggerimpulse ist. Die Magnetköpfe K3, AT4, AT8 sind ausfallen, wenn die Verstärkung zu gering oder an der
den Spuren Sp2, Sp2 zugeordnet. Auf .Sp2 werden die falschen Stelle auftreten, wenn sie zu hoch eingestellt
Echoimpulse und auf Sp2' die tonfrequenten Trigger- wird. Derartige, durch fehlerhafte Bedienung des Ge-
impulse gespeichert. Die Schaltung der Wiedergabe- 50 räts verursachte, unrichtige Anzeigen lassen sich auch
wicklungen K5IV1 und AT6W2 ist die gleiche wie in bei bekannten Echolotgeräten dieser Art (deutsche
F i g. 1. Die verstärkte Tonfrequenz wird hier aber Auslegeschrift 1 193 685) nicht vermeiden,
nur zur waagerechten Ablenkung (und Aufhellung) Die Steuerung über die Umschalter U1, U2 und CZ3
verwendet. erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Ausführungs-
Zum Triggern werden in F i g. 4 die an den Wick- 55 beispiel nach F i g. 1.
lungen K5W1 und K6W2 auftretenden tonfrequenten In folgendem werden einzelne Partien des Schal-Triggerimpulse über den Verstärker VWτ verstärkt, tungsbeispiels nach F i g. 4 im einzelnen erläutert: durch den Verstärkergleichrichter KGA2 gleichgerich- H ,^ . . ,,.,..,._,
tet und mit dem monostabilen Multivibrator MM2 1. Der Aufsprcchkreis fur die Echos
verzögert. Ein elektronischer Umschalter, der gleich- 60 In Stellung F des Schalters S1 werden die am zeitig mit den elektronischen Umschaltern CZ1, U2 und Eingang 27 (F i g. 4) erscheinenden verstärkten Echo-CZ3 umgeschaltet wird, ist hier nicht erforderlich, weil ströme durch einen festen Spannungsteiler SpT auf stets nur an einer der beiden Wicklungen AT5PK1' und eine für den Ringmodulator M geeignete Spannung KtW2 ein Impuls auftritt. Der Verstärker VWt er- gebracht. Mittels des Ringmodulators M, des Oszühält lediglich zwei Eingangsstufen, deren Verstärkung 65 lators O1 mit Verstärker K1 und des Bandpasses BP eingestellt werden kann. Der verstärkte Impuls geht wird die Schwingerfrequenz auf die für die Speicherung über einen Emitterfolger, der bei Transistorisierung günstigere Frequenz von 10 kHz umgesetzt. In der der Echolotgeräte notwendig ist, auf einen Sägezahn- gezeichneten Stellung der elektronischen Umschalter
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U1, ί/g und U3 gelangen die Echoströme über den schalters S1 wird beim bistabilen Multivibrator
Emitterfolger EF1, den elektronischen Umschalter U1 wie bisher der Kippvorgang ausgelöst, der auf den und den Aufsprechverstärker VA1 zum Transformator bistabilen Multivibrator BM2 ohne Wirkung ist, BM2 Tr2 und über C2, L2, W2 zur Aufsprechwicklung K1A1. wird aber durch den im Verstärkergleichrichter KGA1 Gleichzeitig wird die vom Oszillator O2 erzeugte 5 verstärkten und gleichgerichteten Empfangsimpuls Hochfrequenz über den elektronischen Umschalter U2, zurückgekippt. Die Verstärkung von VGR1 muß so den Löschverstärker VL1, den Transformator Tr1 über eingestellt werden, daß die den Fischechos entspre-C6 den Wicklungen K2L1 und K2A1, über C7 den Wick- chenden Impulse unter der Reizschwelle von. BM1 lungen K1L1 und K1A2 zugeführt, so daß damit samt- liegen, daß dagegen das Bodenecho diese Reizschwelle liehe Wicklungen der Köpfe K1 und K2 Hochfrequenz io überschreitet und über BM1 den Kippvorgang auslöst, erhalten. Die Wicklung K1A1 schreibt den gesamten so daß die Echos von Fischen, die sich bis zu 15 m Echovorgang auf die Spur Sp1 auf; die Spur wird aber über Grund aufhalten, und der Anfang des Bodendurch K2L1 nach etwas weniger als einem Umlauf der echos aufgezeichnet bleiben.
Trommel wieder gelöscht. Damit ist in jedem Augenblick ein Ausschnitt von 20 ms aus dem Echovorgang 15 4· Wiedergabekreis für Echos
auf der Spur von K1A1 über K5W1 nach K2L1 aufge- Der Umschalter U3 steht nach dem in 3. beschriebezeichnet, während der kurze Bogen zwischen K2L1 und nen Aufsprechvorgang in der nicht gezeichneten AT1Zl1 gelöscht ist. Stellung. Die Echoaufzeichnungen auf der Spur Sp1 ' ~ . . .,.,.. , „ . . . rufen in der Wicklung K5W1 des Wiedergabekopfes W1 2. Der Aufsprechkreis fur den Triggerimpuls ao eine Spannung hervor> die über den Wiedergabever-
Der Oszillator O3 erzeugt eine Tonfrequenzspannung stärker VW1, den Umschalter U3, den Verstärker V3, von 16,5 kHz, die über den Verstärker VAt und den den Tiefpaß TP1 und die beiden Verstärker K4 und K5 Kreis C3L3 der Aufsprechwicklung K2A1, über den über die Klemme 36 den waagerechten Ablenkplatten Kreis C5L5 der Aufsprechwicklung KiA2 zugeführt der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird. Der Tiefwird. Eine Aufzeichnung findet aber nur auf der Spur *5 paß ist erforderlich, um die Hochfrequenz und die Sp1 statt, weil die auf der Spur Sp2 arbeitenden wegen des geringen Abstandes zwischen den Spuren Sp Magnetköpfe bei der angenommenen Stellung des und Sp1' auf die Spur Sp1 geschriebene Tonfrequenz Umschalters U2 keine Hochfrequenz führen. Da auf von 16,5 kHz auszusieben.
der SpUrS1O1' die Aufsprechwicklung KA1 im Sinne , „,. , ,,...._.
der Drehrichtung vor der Löschwicklung K1L1' liegt, 30 5· Wiedergabekre.s fur Tnggerimpuls
wird auf dem kurzen Stück, der Spur Sp1 zwischen Die auf die Spur Sp1 aufgeschriebene Tonfrequenz
K2A1 und K1L1 Tonfrequenz aufgezeichnet, während erzeugt in der Wiedergabewickliing K5W1 Tonlreder Bogen zwischen AT1L1', K5W1, K2A1 gelöscht quenzimpulse von 16,5 kHz und 2,2 ms Dauer, die, bleibt. der Umdrehungszeit der Speichertrommel entspre-
3 Die Steuerschaltung 35 chend, alle 22 ms wiederholt werden. (Da Lösch- und
Aufsprechkopf unter einem Winkel von 36° auf dem
Mit Abgabe eines Sendeimpulses wird mit Hilfe Umfang der Speichertrommel angebracht sind, bedes Sende-Kontakts, des sogenannten Λ-Kontakts, trägt die Impulsdauer ein Zehntel der Umdrehungszeit, über 26 ein Impuls auf den als Verzögerer dienenden also 2,2 ms). In Zeichnung F i g. 6a sind diese monostabilen Multivibrator MAZ1 gegeben, der beim 40 Impulse, in Zeichnung F i g. 6 b die Triggerimpulse Zurückkippen den bistabilen Multivibrator BM1 kippt. dargestellt. Die Triggerimpulse fallen mit den Lücken Der bistabile Multivibrator 5M2 ist wie eine binäre zwischen den Echoimpulsen, Zeichnung F i g. 6a, Zählstufe geschaltet und in der Weise mit 5M1 ver- zusammen. Die Triggerimpulse werden durch den bunden, daß er auf den durch MM1 verursachten Triggerverstärker VWt verstärkt und hinter dem Kippvorgang nicht anspricht, daß er dagegen an- 45 Tiefpaß TP2 durch den Verstärkergleichrichter VGR3 spricht, wenn BM1 in der entgegengesetzten Richtung gleichgerichtet. Die Triggerimpulse nach der Gleichgekippt wird. Nach einer am Verzögerer des Geräts VF richtung sind in Zeichnung F i g. 6c dargestellt. Die einstellbaren Zeit erscheint am Schaltpunkt 31 ein ansteigende steile Flanke der gleichgerichteten Impulse Impuls, der über den in Stellung F (Fahrstuhl, d. h. betätigt den als Verzögerer arbeitenden monostabilen willkürlich wählbarer Tiefenbereich) befindlichen 50 Multivibrator MM2. Die Ausgangsspannung dieses Schalter S1 in den zweiten Eingang 25 von BM1 ge- Multivibrators, die noch durch einen nicht dargelangt und BM1 zurückkippt. Bei diesem Vorgang stellten bistabilen Multivibrator rechteckig gemacht wird auch BM1 gekippt und damit über die Emitter- wird, ist in Zeichnung F i g. 6d dargestellt. Die anfolger EF2, EF3 und £F4 die elektronischen Um- steigende Flanke dieser Spannung fällt mit der anschalter CZ1, U2 und U3 in die nicht gezeichnete Lage 55 steigenden Flanke des gleichgerichteten Triggerimgebracht. Hierdurch wird der Schreib-und Löschvor- pulses zusammen; die Zeit τ zwischen ansteigender gang der Köpfe K1 und AT2 abgeschlossen. Die £chos und abfallender Flanke ist durch die Zeit gegeben, werden jetzt der Aufsprechwicklung AT3Zi2 zugeführt, nach der der monostabile Multivibrator MM1 zurückdie Tonfrequenz des Oszillators O3 wird durch ΚΑΑ2' kippt. Der im Ausgang des Impulsformers als Impeauf die Spur Sp2 aufgezeichnet. 60 danzwandler wirkende Emitterfolger EF5 erzeugt eben-
Auf der SpUrSp1 bleibt der Teil des Echovorgangs falls den in Zeichnung Fig. 6d dargestellten Spanstehen, der 20 ms vor dem Umschaltvorgang auf- nungsverlauf.
geschrieben wurde; auf der SpUrSp1' bleibt Ton- Der am Punkt 37 erscheinende positive Impuls
frequenz aufgeschrieben, und zwar auf dem Bogen, zündet das Thyraton im SG, an dessen Anode der in der sich im Augenblick des Umschaltens zwischen 65 Zeichnung F i g. 6e dargestellte sägezahnförmige Span- K2A1 und AT1L1' befunden hat. Beide Aufzeichnungen nungsverlauf entsteht. Der Abfall beim Zünden des laufen mit der Trommel um. Thyratrons ist nahezu senkrecht und fällt bei der ein-
In Stellung 5 (bodengebundene Anzeige) des Um- gestellten Verzögerungszeit ungefähr mit dem'Abfall
11 12
des Triggerimpulses zusammen.(Zeichnung F i g. 6b). Tn bestehenden Ringmodulator M wird die durch den
Die Anodenspannung des Triggerimpulses wird dem Oszillator O1K1 erzeugte Frequenz von 40 kHz, die an
Plattenpaar der Kathodenstrahlröhre zugeführt, das die Klemme 28 angeschlossen ist, mit der am Eingang
den Leuchtfleck senkrecht ablenkt. Der Leuchtfleck 77 erscheinenden Frequenz von 3OkHz moduliert,
wird mit zunehmender Anodenspannung von oben 5 Aus dem vom Ringmodulator erzeugten Frequenz-
nach unten abgelenkt. Durch die Verzögerung τ gemisch wird mittels des aus der Sekundärwicklung
wird erreicht, daß der Beginn der Ablenkung, bei dem des Transformators Tn, den Drosseln L1 und JL2'
sich der Leuchtfleck am schnellsten bewegt, praktisch und den Kondensatoren C1', C1', C3' bestehenden
mit dem Beginn des wiedergegebenen Fischechos Bandpasses BP die Frequenz 10 kHz weiter über-
(Zeichnung Fig. 6a) zusammenfällt; die Lücke im 10 tragen. An den Ausgang29 ist der Aufsprechver-
Fischecho wird dann am unteren Ende des Schirms stärker EF1, U1, VA1, VA1 (F i g. J angeschlossen. Die
der Kathodenstrahlröhre dargestellt. Wegen der ver- am Schaltpunkt 29 liegende Spannung wird durch die
hältnismäßig langsamen Bewegung des Leuchtflecks Verstärkerstufe mit dem Transistor T1 verstärkt und
gegen Ende der Lotperiode geht in diftem Fall durch durch die Gleichrichterschaltung Tr0, Gr3, Gr&, W11,
die Lücke nur ein kurzes Stück der verfügbaren Höhe 15 C7 gleichgerichtet (VGR1 in F i g. 4). An den Ausgang
an der unteren Kante des Bildschirmes verloren. 96 ist beim Betrieb mit bodengebundener Anzeige
Liegen die elektronischen Umschalter U1, U2 und U3 der Eingang 25 der Steuerschaltung angeschlossen,
so, wie in Zeichnung F i g. 4 dargestellt, so wird auf „ Λ .,, / ,,_. „
die Spuren Sp1 und Sp1' aufgesprochen und die Auf- 8· Oszillator zum Frequenzumsetzer (F 1 g. 9)
zeichnungen der Spuren Sp2 und Sp2' wiedergegeben, 30 Die Schaltung besteht aus dem Oszillator O1, mit
wobei die Spur Sp2 zur Triggerung verwendet wird. dem Transistor T2, einer Gegentakt-Treiberstufe mit
Nach dem Umschalten von U1, U2 und U3 wird auf die dem Transistor T3 und der Endstufe mit den Transi-
Spuren Sp2 und Sp2' aufgesprochen und die Auf- stören T4 und UT5 (V1 in Fi g. 4). Es werden Hochfre-
zeichnungen auf den Spuren Sp1 und Sp1 wiederge- quenztransistoren verwendet, weil die Frequenz dieses
geben. Nach dem Umschalten erhält man ein stehendes as Oszillators 40 kHz beträgt.
Bild der Echos, die gegenüber dem Umschalten bis zu
22 ms zurückliegen. Die Anzeige bleibt bis zum 9· Aufsprechverstärker EF1, U1, VA1, VA2 und
nächsten Umschalten stehen. Umschalter (F 1 g. 10)
Der Eingang 29 der Schaltung liegt am tonfre-
6. Steuerschaltung,MM1 BM1 BM2, EF2, ^ quenten Ausgang des Frequenzumsetzers (F i g. 8); Lt3, bbi (F ι g. 7 a und 7 b) ihre Ausgänge 4 und 15 sind mit den entsprechenden Der monostabile Multivibrator MM1 enthält die elektrischen Bauelementen (F i g. 4) verbunden. Der Transistoren T1 und T2. Der Multivibrator kippt nach Emitterfolger EF1 enthält den Transistor T1. Der einem positiven Impuls an der Basis des Transistors T1 elektronische Umschalter U1 ist die Schaltung zwischen und erzeugt beim Zurückkippen nach 30 ms einen 35 den Transformatoren 7V1', Trt' und Tr3. An der positiven Impuls an der Basis des Transistors T3 der Mittelanzapfung 38 des Ausgangstransformators Tr1 Umkehrstufe U1, an dessen Kollektor ein negativer des Emitterfolgers liegt eine konstante Gleichspannung Impuls erzeugt wird. Dieser Impuls reicht nicht aus, von—7,5 Volt. Am Anschluß für die Steuerleitung 22, um den die Transistoren T1, Ta enthaltenden bistabilen der zu den Mittelanzapfungen der Transformatoren Tr2' Multivibrator JJAZ1 zu kippen. Es mußte deshalb ein 40 und 7V3'führt, liegt je nach dem Gleichgewichtszustand Schmitt-Trigger Sclim Tr1 als Impulsformer dazwi- des bistabilen Multivibrators BM2 in der Steuerschalschengesetzt werden, der aus den Transistoren Tx und tung eine Spannung nahe —15 oder 0 Volt. Liegt an J5 besteht. Mit Rücksicht auf die Polarität der für der Klemme 22 eine Spannung von nahezu —15 Volt, BM1 geeigneten Eingangsimpulse mußte noch eine so werden die Gleichrichter Gr1, Gr2 leitend und die Umkehrstufe U2 mit Γβ dazwischengeschaltet werden. 45 Gleichrichter Gr3, Cr4 nichtleitend; damit die ist Ver-Für MM1 mußten Siliziumtransistoren verwendet bindung zum oberen Aufsprechverstärker VA1 mit werden, damit die Verzögerungszeit von der Tempe- den Transistoren T2 und T3 durchgeschaltet und die ratur unabhängig wird. Vor dem zweiten Eingang des Verbindung zum unteren Aufsprechverstärker VA2 bistabilen Multivibrators JSM1 befindet sich ebenfalls mit den Transistoren T4 und T5 unterbrochen. Liegt ein Schmitt-Trigger Sehn Tr2 mit Umkehrstufe U3, an 50 an 22 eine Spannung nahe 0 Volt, so ist der untere dessen Eingang 25 ein negativer Impuls erscheint, der Kanal durchgeschaltet und der obere unterbrochen, in Stellung F des Schalters S1 vom Gerät SLG1, in Die Aufsprechverstärker sind als Gegentakt-J?-Verstellung B dieses Schalters vom Verstärkergleich- stärker geschaltet, sie können etwa 1 Watt abgeben, richter VGR, erzeugt wird. Der bistabile Multivibrator „- Λ .„ _ ,„. „.,.,, , ,
BM2 enthält die Transistoren T9 und T10. Er ändert 55 10· OsziltetorO,, (F ig. 11) Umschalter U2
seine stabile Lage, wenn positive Impulse an die Basen und L°schverstarker VLx (F 1 g. 12)
dieser Transistoren gelangen. Dieser Multivibrator u 2 '** '3- '
steuert die Emitterfolger EF2, EF3, EFA mit den Tran- Die Schaltung des Oszillators O2 ist in Zeichnung sistoren T11, T15 und T16, an deren Emitter die Steuer- F i g. 11 dargestellt. Er besteht aus einer einzigen leitungen 23, 22, 24 zu den elektronischen Um- 60 Stufe T1. Der Transformator Trs ist ein Teil des Umschaltern U2, U1, U3 angeschlossen werden. schalters U2, der nach der gleichen Schaltung aufge-„ _ . „ ... , . , . , baut ist wie der Umschalter U1 im Aufsprechver-7. Frequenzumsetzer mit Verstarkergleichnchter stärker Am MittelabgrifT 28 des Ausgangstrans-
(F l g· °) formators Tr2 liegt eine konstante Spannung von
Der Frequenzumsetzer liegt über einen aus den 65 — 7,5 Volt. Der Löschverstärker VL1 ist in Zeichnung
Widerständen W1 und W2 bestehenden Spannungs- Fig. 12, der. Löschverstärker VL1 ist in Zeichnung
teiler am Ausgang 27 des Verstärkers EV. In dem aus F i g. 13 dargestellt. Beide Schaltungen unterscheiden
der Schaltung zwischen den Transformatoren Tra und sich nur durch die Polarität der Gleichrichter Gr1 und
10
Grx. Die Eingänge 9 und 20 der Löschverstärker werden mit den entsprechenden Ausgängen des Oszillators verbunden. An die Klemme 23 der Löschverstärker ist die gleich bezeichnete Ausgangsklemme der Steuerschaltung angeschlossen. Eine Treiberstufe mit dem Transistor T1 arbeitet auf eine Gegentakt-2?- Stufe (T1 und T3), die bis zu etwa 2 Watt Leistung abgeben kann.
11. Oszillator O, mit Endstufe VAt zum Aufsprechen des Triggerimpulses (F i g. 14)
Die Schaltung ist ebenso aufgebaut wie der Oszillator O1 zum Betrieb des Frequenzumsetzers (F i g. 8). Da die Endstufe dieses Oszillators nicht getastet wird und einen konstanten Wechselstrom zu übertragen hat, ist keine große Bandbreite erforderlich. Die angeschlossenen Serienkreise der elektrischen Weiche QL, und C5Z.5 (F i g. 4) enthalten deshalb keine zusätzlichen Dämpfungswiderstände. Die erforderliche Leistung ist daher wesentlich geringer als bei den Auf- ao sprechverstärkern VA1 und VA2. Die Frequenz des Oszillators O3 beträgt 16,6 kHz.
12. Wiedergabeverstärker VW1, VW1, Ux, TP1.
V1 für das Echo (F i g. 15) ^
An den Wiedergabeköpfen steht eine Spannung von etwa 2,5 mV zur Verfügung. Wegen des Übersprechens von den Aufsprechköpfen auf die Wiedergabeköpfe erscheint an den Klemmen der Wicdergabeköpfe außer der gewünschten Frequenz von 10 kHz noch die Triggerfrequenz von 16,6 kHz und die Löschfrequenz von 60 kHz. Um diese zu unterdrücken, enthält der Wiedergabeverstärker einen zweigliedrigen Tiefpaß TP1, bestehend aus den Drosseln Dr1, Drx und den Kondensatoren Clt, C1x, C14. Da durch Rückwirkung der Endstufen der Löschverstärker KL1 und VLx auf den Netzteil auch der Netzspannung eine Frequenz von 60 kHz überlagert ist, befindet sich im Netzteil noch ein Tiefpaß, dessen Ausgangsklemme 151 mit der entsprechend bezeichneten Netzklemme des Wiedergabeverstärkers verbunden ist. Die Wiedergabeköpfe werden an die Klemmen 32 und 34 angeschlossen. Auf die Verstärker VW1 und VWx mit den Transistoren T1 und Tx folgt der elektronische Umschalter U1, bestehend aus der Schaltung zwischen den Transformatoren Trx, Trt und 7>s. die ebenso ausgebildet ist wie der Umschalter Ux im Aufsprechverstärker (F i g. 10). Am MittelabgrifT38 des Transformators Tr1 liegt eine Gleichspannung von — 7,5 Volt, an der Klemme 24 liegt der entsprechende Anschluß der Steuerschaltung. Es folgt der Tiefpaß TP1 und der Verstärker Vt mit den Transistoren Tt und T6, der eine Ausgangsspannung von etwa 1 Volt abgibt. Die Verstärkung der beiden Kanäle kann an den Widerständen Ws und W11 eingestellt werden.
13. Endverstärker für die Wiedergabe \\ (F i g. 16)
Da an den Eingangsklemmen für waagerechte Ablenkung und Aufhellung (Schaltpunkt 36) der Kathodenstrahlröhre K eine Spannung bis zu etwa 90 Volt zur Verfügung stehen muß, folgt auf den Wiedergabeverstärker noch ein Endverstärker.
14. Wiedergabeverstärker VWT, TPx für den
Triggerimpuls (F ig. 17) 6j
An die Wicklungen der Wiedergabeköpfe, an denen die Triggerimpulse erscheinen, werden die Klemmen 33 und 35 der Schaltung angeschlossen. Die Transistoren T1 und Tx arbeiten auf den gleichen Kollektorwiderstand W3. Unterschiede in den Verstärkungen können am Emitterwiderstand W4 ausgeglichen werden. Es folgt eine weitere Verstärkerstufe mit dem Transistor T3, deren Ausgangstrafo Tr3 auf einen Tiefpaß BP2 arbeitet, der die Löschfrequenz unterdrückt. Die Schaltung wird ebenfalls an eine Klemme 151 (—15 Volt) angeschlossen.
15. Trigger-Verstärker-Gleichrichter und
Verzögerer VGR11, MM2, EF6 (F i g. 18)
Die Ausgangsspannung des Wiedergabe Verstärkers VWt für die Triggerimpulse muß im Verstärker VGR2 in drei Stufen, welche die Transistoren T1, Tx, T3 enthalten, weiter verstärkt werden, bis man durch Gleichrichten in dem aus dem Transformator Tr1, den Gleichrichtern Gr1 und Gr2, dem Ladekondensator C8 und dem Entladewiderstand Wn bestehenden Gleichrichter einen genügend hohen Impuls erhält, um den als Verzögerung dienenden Multivibrator MM2, der die Transistoren T1 und T6 enthält, zum Kippen zu bringen. Die Rückwirkung des Multivibrators auf die am Widerstand Wu erscheinenden Triggerimpulse wird durch den zusätzlichen Transistor T9 stark herabgesetzt. Durch das aus dem Gleichrichter Gr3, dem Vorwiderstand W11 und dem Kondensator C7 bestehende Netzwerk wird vermieden, daß die am Ausgang des Gleichrichters vorhandene Welligkeit durch den Transistor Tt so weit verstärkt wird, daß der Multivibrator vor Ablauf der Verzögerungszeit zurückkippt. Der durch den Gleichrichter noch etwas verfönnte, an den Emittern von T1 und T6 erscheinende Impuls wird durch den bistabilen Multivibrator mit den Transistoren Tt und T1 in eine Rechteckform gebracht. Dieser bistabile Multivibrator ist im Blockschaltbild (F i g. 4) nicht besonders dargestellt. Am Kollektor des Transistors T1 erhält man einen negativen Rechteckimpuls, dessen Länge von der Zeit abhängt, während der der monostabile Multivibrator MMx in der gekippten Lage verbleibt. Dieser Kollektor ist mit der Basis des Emitterfolgers EFb verbunden (Transistor 7"g). Der Emitter von T6 ist über den Kondensator C14 mit der Ausgangsklemme 37 des Gerätes verbunden, an die die Leitung zum Sägezahngenerator SC angeschlossen wird. Den Flanken des an der Basis von F8 vorhandenen Rechteckimpulses entsprechen am Ausgang des Impulstransformators je ein negativer und ein positiver Impuls, von denen der am Ende der Verzögerungszeit auftretende positive Impuls das Thyratron im SG zündet und damit den Ablenkvorgang auslöst.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Echolotgerät, bei dem die aus einem kleinen Ausschnitt der gesamten Lottiefe kommenden Echos während der gesamten Lotperiode unter Verwendung eines Trommelspeichers als stehendes Bild auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre dadurch abgebildet werden, daß auf dem Umfang des Trommelspeichers, dessen Umlaufzeit etwas größer ist als der darzustellende Zeitabschnitt, zwei magnetische Spuren vorhanden sind, auf denen gleichzeitig die eine Spur aufgezeichnet und gelöscht, die andere wiedergegeben wird und während jeder Lotperiode am Ende des darzustellenden Bereichs die Spuren für Aufzeichnung und Wiedergabe ihre Rollen vertauschen, so daß beim Unterbrechen der Aufzeichnung der sge-
wünschte Ausschnitt stehenbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei weiteren Spuren des Trommelspeichers ein Triggerimpuls als Tonfrequenzimpuls abwechselnd markiert und diese Markierungen zum Triggern der Wiedergabe verwendet sind.
2. Echolotgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierung des Umschaltaugenblicks auf der Triggerspur der Löschkopf in der Umlaufrichtung der Trommel unmittel- to bar auf den Aufsprechkopf folgt und daß die HF-Vormagnetisierung und die Löschung im Augenblick des Umschaltens zusammen mit der HF für die zugehörigen Echoaufzeichnungen unterbrochen ist, während eine von einem Oszillator »5 erzeugte Tonfrequenz dauernd an der Wicklung des Aufsprechkopfes liegt, so daß die im Augenblick des Umschaltens zwischen Aufsprech- und Löschkopf aufgezeichnete kurze Spur als Markierung umläuft und für die Triggerung bei der ao Wiedergabe verwendbar ist.
3. Echolotgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aufsprechen und die Wiedergabe zusammengehöriger Echo- und Triggerspuren drei Köpfe mit je zwei Wicklungen verwendet sind, von denen ein Kopf als Wiedergabekopf dient, während die Wicklungen der beiden anderen Köpfe je nach ihrem Verwendungszweck als Aufsprech- oder Löschwicklung an Hochfrequenz und Tonfrequenz oder an Hochfrequenz allein liegen,
4. Echolotgerät nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Übersprechens die Tonfrequenz für die Triggerung und die tonfrequenzte Trägerfrequenz für die Echos sich voneinander unterscheiden und daß in den Wiedergabeverstärkern für die Echos die Tonfrequenz für die Triggerung und die Löschfrequenz, und in den Wiedergabeverstärkei η für die Triggerimpulse die Trägerfrequenz der Echos und die Löschfrequenz durch geeignete Siebmittel aussiebbar sind.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 009 635 77

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