DE2907582B1 - Auf unterschiedliche Lotfolgen umschaltbares Echolotgeraet - Google Patents

Auf unterschiedliche Lotfolgen umschaltbares Echolotgeraet

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DE2907582B1
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Robert Cauer
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Honeywell Elac Nautik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/06Systems determining the position data of a target
    • G01S15/08Systems for measuring distance only
    • G01S15/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves
    • G01S15/102Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves using transmission of pulses having some particular characteristics

Description

  • Um bei Kontaktprellungen des Auslöseschalters AK eine Beeinflussung der Dauer des Sendeimpulses zu verhindern, wird durch eine Prellschutzschaltung, bestehend aus Widerstand R 7 und Transistor T3 der Fußpunkt des Widerstandes R 1 über den Transistor T3 an Masse gelegt, sobald der Ausgangsimpuls UA anfängt.
  • Damit ist gewährleistet, daß der Transistor T1 auch bei kurzzeitigem Abheben des Auslöseschalters AK die zu seiner Durchschaltung erforderliche Basisspannung erhält.
  • Wird durch Umpolen der Vergleichsschaltung 151 ein Ausgangssignal UA entgegengesetzter Polarität erzeugt, so kann als Prellschutzschaltung eine vom Ausgang der Vergleichsschaltung IS 1 zum stationärem Kontakt des Auslöseschalters AK geschaltete Diode verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Auf unterschiedliche Lotfolgen umschaltbares Echolotgerät mit selbsttätiger Anpassung der Sendeimpulslänge an die jeweilige Lotfolge und einem steuerbaren RC-Generator als die Sendeimpulslänge bestimmende Steuerschaltung, d a d u rch gekennzeichnet, daß ein an zwei Konstantstromschaltungen (T1, R1, D1; T2, R2, D2) entgegengesetzter Polarität angeschlossener Kondensator (C 1) bei offenem Auslöseschalter (AK) für die Sendeimpulse über die zweite Konstantstromschaltung (T2, R 2, D 2) auf Betriebsspannung aufladbar ist, daß beim Schließen des Auslöseschalters der Kondensator (C 1) über die erste Konstantstromschaltung (T1, R 1, D 1) mit einer Zeitkonstanten entladbar ist, welche kürzer ist als die Ladezeitkonstante und der längsten Impulsdauer entspricht und daß die Spannung am Kondensator (C1) dem einen Eingang einer als Schwellenwertschaltung dienenden Spannungsvergleichsschaltung (IS 1) zuführbar ist, welche während der Dauer des Entladestroms ein Ausgangssignal (UA) liefert.
  2. 2. Echolotgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslöseschalter (AK) ein vom Ausgangssignal (UA) gesteuerter elektronischer Schalter (T3) parallelgeschaltet ist.
    Es ist bekannt, bei Echolotgeräten die Lotfolge bei Lotungen in flachen Gewässern auf kürzere Lotimpulsabstände umzuschalten, während in tiefen Gewässern die Lotung wegen der längeren Impulslaufzeit in größeren zeitlichen Abständen erfolgt. Für Lotungen in größeren Tiefen sind außerdem Impulse höheren Energieinhalts, also Impulse höherer Amplitude oder längerer Dauer erforderlich, während bei Lotungen in flachen Gewässern die Verwendung kurzer Lotimpulse vorteilhaft ist, weil dies zu einer besseren Auflösung der Aufzeichnung führt. Man hat bislang am Echolotgerät die Lotimpulsfolge sowie die Dauer der einzelnen Lotimpulse den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend getrennt eingestellt.
    Demgegenüber ist aus der US-PS 29 81 942 ein Radargerät bekannt, bei dem die Sendeimpulslänge automatisch der Folgefrequenz der Sendeimpulse derart nachgeführt wird, daß bei niedriger Sendeimpulsfolge lange Impulse und bei schnell aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen kurze Impulse abgestrahlt werden.
    In Abhängigkeit von der jeweils gemessenen Entfernung werden gleichzeitig die Impulsfolgefrequenz und die Impulslänge derart geregelt, daß der Sender stets mit der optimalen Folgefrequenz und Impulslänge arbeitet.
    Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Echolotgerät, dessen Lotimpulsfolge durch einen Auslöseschalter vorgegeben wird, mit einer möglichst einfachen Schaltungsanordnung eine automatische Anpassung der Sendeimpulslänge zu erreichen. Dies gelingt durch die im Anspruch l gekennzeichnete Erfindung. Sie zeichnet sich gegenüber dem von Radargeräten her bekannten Stand der Technik insbesondere durch einen vergleichsweise geringen Schaltungsaufwand aus. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus Anspruch 2.
    Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläu- tert, wobei Fig. 1 das Schaltbild und F i g. 2 den Signalverlauf an verschiedenen Schaltungspunkten wiedergibt.
    Bestimmend für den zeitlichen Abstand der einzelnen Lotimpulse ist der Auslöseschalter AK, welcher üblicherweise vom Lotschreiber gesteuert wird. Mit dem Schließen dieses Schalters beginnt jeweils ein Sendeimpuls. Bei offenem Schalter AK wird der Kondensator C1 über den Transistor T2 auf Betriebsspannung aufgeladen, wobei dieser Transistor durch den Widerstand R2 in Verbindung mit der Diode D2 als Konstantstromquelle geschaltet ist. Die mit dem Kollektor des Transistors T2 verbundene Belegung des Kondensators Cl befindet sich am Ende des ladevorgangs etwa auf Massepotential. Wird jetzt der Auslöseschalter AK geschlossen und damit die Reihenschaltung von Diode D I und Widerstand R I an Spannung gelegt, so öffnet der mit seiner Basis an dem Verbindungspunkt dieser beiden Schaltelemente angeschlossene Transistor T1, so daß sich der Kondensator C1 über die Emitter-Kollekter-Strecke des Transistors T1 entladen kann. Dieser zum Zeitpunkt t 1 beginnende Entladevorgang ist beendet, sobald die Spannung an der unteren Belegung des Kondensators C1 im Zeitpunkt t 2 den Wert der Betriebsspannung erreicht. Die Zeitkonstante dieses Entladevorgangs wird durch die Basisspannung am Transistor T 1 vorgegeben. Die Spannungsänderung am Kondensator C1 wird über einen Kondensator C2 an den nicht invertierenden Eingang einer Vergleichsschaltung Ins 1 gelegt, deren invertierender Eingang mit einem Spannungsteiler R5, R 6 verbunden ist. Außerdem ist zwischen den beiden Eingängen ein Widerstand R 3 eingeschaltet und vom nicht invertierenden Eingang ein Widerstand R 4 nach Masse geschaltet. Während der Dauer der ansteigenden Spannungsänderung am Kondensator C1, d. h. von der Zeit t 1 bis zur Zeit t2, liefert die Vergleichsschaltung IS 1 ein impulsförmiges Ausgangssignal UA. Sobald im Zeitpunkt t2 die Spannungsänderung am Kondensator C1 aufhört, geht dieses Ausgangssignal UA auf Null zurück.
    Wird zur Zeit t3 der Auslöseschalter AK wieder geöffnet, so beginnt sich der Kondensator C1 erneut über den Transistor T2 aufzuladen und zwar mit einer wesentlichen längeren Zeitkonstante, die der längstmöglichen Sendeimpulsfolge entspricht. Schließt der Auslöseschalter AK erneut im Zeitpunkt t 11, so wird erneut ein Entladevorgang über den Transistor T1 inganggesetzt, so daß ein weiterer Ausgangsimpuls UA entsteht, dessen Dauer durch den zeitlichen Abstand t12 - til bestimmt ist und der Dauer des ersten Ausgangsimpulses entspricht.
    Erfolgt das Schließen des Auslöseschalters AK hingegen bereits zum Zeitpunkt t21, so ist zu diesem Zeitpunkt die Kondensatorspannung Ucl noch nicht wieder bis auf den vollen Wert der Betriebsspannung angestiegen. Folglich ist für die Entladung des Kondensators über den Transistor T1 nur eine kürzere Zeitspanne t22 - t21 erforderlich, und der gestrichelte, eingezeichnete mittlere Ausgangsimpuls ist dementsprechend von kürzerer Dauer. Auf diese Weise wird die Dauer der einzelnen Impulse selbsttätig ihrem zeitlichem Abstand nachgeführt.
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