DE1516531A1 - Akustischer Signalgeber mit Lautstaerkeeinstellung - Google Patents
Akustischer Signalgeber mit LautstaerkeeinstellungInfo
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- DE1516531A1 DE1516531A1 DE19651516531 DE1516531A DE1516531A1 DE 1516531 A1 DE1516531 A1 DE 1516531A1 DE 19651516531 DE19651516531 DE 19651516531 DE 1516531 A DE1516531 A DE 1516531A DE 1516531 A1 DE1516531 A1 DE 1516531A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/34—Self-interrupters, i.e. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
- G10K9/13—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
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Description
Siemens & Halske . 8 Müncnen *, aexi
Aktiengesellschaft ■ ' Witteisbacherplatz 2
PA
65/3213
Akustischer Signalgeber rait Lautstärkeeinstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen akustischen Signalgeber mit Lautstärkeeinstellung, insbesondere Summer. Bei bekannten
als Summer ausgebildeten akustischen Signalgebern besteht vielfach keine Möglichkeit, ihre Lautstärke zu verändern, um sie
den Erfordernissen der Praxis anzupassen/ Ist jedoch eine Einstellvorrichtung für die Lautstärke vorhanden, so besteht
diese bei Wechselstromsysteraen vielfach darin, daß mit Hilfe
einer Einstellschraube die Kraft der AnkerrUckstellfeder verändert
wird. Bei Gleichstromsystemen wird dagegen eine Lautstärkeänderung durch wahlv/eise Einstellung des Kontakt ab Standes
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dor Unterbrecheranordnung erreicht. Bei einem dadweh möglichen
geringen Kontaktabatand entsteht aber in der Praxio ein unzulässig
hoher Kontaktabbrand, der die Lebensdauer eines" Summers erheblich herabsetzt.
Die Lautstärkeeinstellung nach der Erfindung sieht -dagegen
vor., daß dem schallerzeugenden Anker eine einstellbare Kompensationsfeder zugeordnet ist, durch welche die Aufschlagenergie
des Ankers auf den Weicheisenkern des Magnetsystems veränderbar ist. Der Eingriffspunkt der Kompensationsfeder kann dabei durch
einen Schraubbolzen verstellbar sein. Als Kompensationsfeder dient zweckmäßigerweise eine Druckfeder, die als Blattfeder
ausgebildet ist, ebenso ist es aber auch m'iglich, eine Zugfeder
zu verwenden.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann die Aufschlagenergie des Ankers auf den Weicheisenkern kontinuierlich verändert
werden, wobei durch die Anpassung der Dimensionen der als Dämpfungsglied wirkenden Kompensationsfeder die gewünschte
Dämpfungscharakteristik erreicht wird. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zur Sicherung-gegen Überlastung
der Kompensationsfeder Anschläge vorgesehen sind, die zur Begrenzung des Federweges dienen. Soll der Signalgeber nach der
Erfindung für Gleichstrombetrieb verwendet werden, so ist es besonders vorteilhaft, dfe Steifigkeit der Kompensationsfeder·
derart zu wählen, daß der Anker in jeder Einstellung der
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Kompensationefoder auf den Weicheisenkern aufschlägt und
damit einen konstanten Ankorhub gewährleiotet. Auf diese
Weise bleibt auch der Abstand der Unterbrecherkontakte bei jeder Iiautstärkeeinstellung konstant, so daß ein zu starker
Kontaktabbrand verhindert wird, wie er in der Regel bei relativ
geringem Kontaktabstand auftritt«
Weitere Einzelheiten Her Erfindung ergeben sich aus nachfolgender
Beschreibung von drei Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Pig. 1 und 2 schematisch den grundsätzlichen Aufbau eines
akustischen Signalgebers nach der Erfindung mit
einer Zug- bzw. Druckfeder,
Pi,*. 3 eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Signalgebers für Gleichstrombetrieb.
Die in den Fig.1 und 2 gezeigten Ausführungsformen eines Signalgebers
zeigen, wie die Dämpfungseinrichtung für einen als Summer ausgebildeten Signalgeber mit Hilfe einer Kompensationsfeder
verwirklicht werden kann. In dieser vereinfachten Darstellung ist schematisch gezeigt, daß der Anker 1 auf dem Joch 5 des
Magnetsystems 4, drehbar gelagert ist, wobei eine Rückzugsfeder 1a nach Ausschalten des Erregerstroms die betriebsmäßige
Rückführung de3 Ankers 1 in die Ruhestellung Übernimmt. Neben
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dieser, eine konstante Rückzugskraft aufweisenden Feder 1a '.
ist noch eine Kompensationsfeder 2 vorgesehen« die durch eine
Schraubvorrichtung 2a einstellbar ist« In Fig«1 handelt es .
sich bei der Kompensationsfeder 2 um eine Zugfeder, während in Fig.2 für diesen Zweck eine Druckfeder vorhanden ist.
Der Signalgeber besitat ferner eine auf den.Kern 3 aufgebrachte Erregerwicklung 3a» der abhängig von der verwendeten
Betriebsart Gleich- oder Wechselspannung zugeführt wird.
Da die Erfindung vor allem für Gleichstromeyeteoa eine besondere
Bedeutung hat» ist in Pig.3 ein Signalgeber (Summer) mit Unterbrecherkontakt-Anordnung dargestellt und das Wesentliche
der Erfindung aufgezeigt. Auch hier ist wieder ein Magnetsystem
£ vorhanden, welches das Joch 5 und den Kern ? aufweist.
Die auf dem Kern 3 aufgebrachte Erregerwicklung 3a wird hierbei mit Gleichstrom gespeist, der in bekannter Weise betriebsmäßig
Über den Unterbrecherkontakt-Federsatz geführt ist. Von diesem Federsat« werden die Unterbrecherkontakte 7 getragen.
Der auf dem Joch 5 drehbar gelagerte Anker 1 besLtzt auch hier die fest eingestellte Rttekeugofeder 1a.
Der aus der Ruhestellung heraus sich ergebende.mögliche Hub
des Ankers 1 ist mit h1 bezeichnet, während der Kontakthub des Bezugszeichen h2 trUgt. Die mechanische Kopplung zwischen dem
Anker 1 und der den unteren Kontakt tragenden Feder ist mit dem Timpel 13 hergestellt. Der Eingriffspunkt der Kompensations-
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feder 2 ist durch einen Schraubbolzen j5 kontinuierlich verstellbar.
Gegen Überbeanspruchung der Kompensationafeder sind Begrenzungsanschläge 8a und 8b vorgesehen. Die Y/ahl der
Kompensationsfeder ,2 hinsichtlich ihrer Federcharakteristik ist hier derart gewählt, daß der Anker 1 in jedem Pail noch
auf den Kern 3 aufschlägt, wobei die größe der Aufschlagenergie ein Maß für die lautstarke des Schallgebers ist. Zur Ijagefixierung
in axialer Richtung der Kompensationsfeder und zur Aufnahme der Aufschlagenergie des Ankers 1 auf die Feder _2
ist diese in einer Nut 12 des Bolzens _6 gehalten.
Um im Übrigen Ungewollte Nebengeräusche durch Vibrieren der
Kompensationsfeder 2 in der Nut 12 bzw. das Herausspringen
zu vermeiden, ist aus der Korapensationsfeder £ ein federnder
Zahn 11 herausgebogen, wobei die Berührungskanten der Kompensationsfeder
fest an den Bolzen jß gezogen sind. Zur kontinuierlichen
Verstellung des Eingriffspunktes der Kompensationsfeder ist der Bolzen _6 mit einem Gewinde 1Q versehen und" in
eine Bohrung 9b eingeschraubt. Die Bohrung 9a dient als Führung für den Bolzen 6. Auf diese Weise kann das Abfangen
der Aufschlagenergie des Ankers mittels der Kompensationsfeder kontinuierlich erreicht werden. Unabhängig von der
Einstellung der Kompensationsfeder 2 wird' durch ihre entsprechende
Dimensionierung ein Arbeitsverhalten erzielt, bei dem der betriebsmäßig gültige Unterbrecherkontaktabstand h2
unabhängig von der jeweils eingestellten ijäutstärke des Signalgebers
!bleibt. Die hinsichtlich Kontakt abbrand auftretenden Nachteile bekannter Signalgeber werden dadurch vermieden.
Signalgeber werd
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7 Patentansprüche, 3 Figuren -6-
Claims (7)
- M Q " Ί? '1-74j at entansprüche ιAkustischer Signalgeber, insbesondere Summer, mit Lautstärkeeinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß dem schallerzeugenden Anker (1) eine einstellbare Kompensationsfeder (2) zugeordnet ist, durch welche die Aufschlagenergie des
Ankers (1) auf den Weicheisenkern (3) des Magnetsystems (A) veränderbar ist. - 2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffspunkt der Kompensationofeder (2.) durch einen
Schraubbolzen (_6) verstellbar ist. (Pig.3). - 3. Signalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alo Kompensationsfeder eine Druckfeder dient (Fig.2 und 3).
- 4. Signalgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfeder als Blattfeder ausgebildet ist. (Fig.3). - 5. Signalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kompensationsfeder (2) eine Zugfeder dient (Fig.1).-.7—909829/0223PA 9/412/474·
- 6. Signalgeber nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit der Kompeneationsfeder Ig) derart gewählt iet» daß der Anker (1) in jeder Einstellung der Kompensationsfeder (Z) auf den Weicheisenkern (3) aufschlägt und damit einen konstanten Ankerhub (hl) gowährleietet.
- 7. Signalgeber nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet; daß zur Sicherung gegen Überlastung der Koinpensationafeder (2) Anschläge (8a, 8b) vorgesehen sind, die zur Begrenzung des Pederweges dienen.908829/0223ORIGINAL INSPECTED-S-Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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DES0100974 | 1965-12-15 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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