DE1516411A1 - Zerlegbarer Bauchspatel - Google Patents

Description

• Zerlegbarer Bauchapatel Beschreibung: Bei Operationen in der Bauchhöhle macht der Verschluss der Bauchwunde stets dadurch gewisse Schwierigkeiten, daß innere Organe in aje Wundöffnung drängen und die Ausführung der Naht erachweren. Insbesondere besteht dabei die Gefahr, da# Eingeweide versehentlich von der Bauchdeckermaht mitenaßt werden. Damit ergeben sich unter Umständen lebensbedrohliche komplikationen. tim dieser Schwierigkeit zu begegnen, bediente man sich seit jeher verschiedener Hilfainstrumente um die Bauchorgane, vor allem den Darm, von der Naht fernzuhalten. Man führte z. B. einen Löffel, Spatel, Stieltupfer oder eine lange Pinzette ein und legte darüber die Bauchdeckennaht an, Diese Hilfsmittel waren jedoch in mehrfacher Hinsicht unbefriedigend. Entweder waren sie wie z. B. Pinzetten zu kurz oder zu schmal oder sie mußten ao frühzeitig entfernt werden, als die Eperationsöffnung noch dem relativ großen Querschnitt des Inatrumentes entsp@ach. Gerade dabei wurde dann leicht das Netz oder der Darm in den noch nicht verschlossenen Wundwinkel hereingezogen, aodaß gerade das Ende der Naht, das auch nicht mit dem eingefuhrten Finger von innen kontrolliert werden konnte besonders gefährdet war. Die erwähnten Nachteile wurden durch die nachfolgend beschriebene Erfindung behoben.
• Das Instrument besteht aus einem Spatel, derder Lange nach in drei Zeile a, b und ¢ zerlegt werden kann. Im Bereich des Spatelblattes liegen die drei Teile neben-, im Bereich des Schaftes (i) übereinander. An den Stellen £ und f' sind Kröpfungen angebracht. Der Schieber (d) dient sowohl al.
• Handgriff als such zum Zusammenhalten der itbrigen Teile.
• Die Mase (e) dient als @iderlager für den Dau@en @ein Abzi@hen des Schieber@ d), die @@ Schieber angebrachte @ase (h) als Stütze für den @leinfinger. Die ebenfalls an Schisber angebrachte Mass (g) bat den Zweck die drei Spatelteile nach rückwärt@ zu fixieren.
• @ie Anwendung geschi@ht folgender@@@en: @it dez breiten @la@t des zusan@engesetzten in die Bauchhöhle eingeführten Spatels werden die inneren @rgane zurückgehalten. I@ Bereich ae. Schaftes 1) tritt das Instrument, das von der @ssistenz an Handgriff (d) festgehlten wird aus der Bauchhöhle heraus. Die Naht der Bauchdecke wir@ von der de@ Handgriff entgegengezetzten @eit@ der @autwunde aus begonnen. @enn die Naht bis auf einen der Schaftbreite entsprechenden wundwinkel beendet ist, wird der Spatel durch Lösen des Schiebers d) in seine @eile zerle@t, @ie dann einzeln aus der noch verbliebenen kleinen @undöffnung herau@gez gen werden.
• Patentansprüche: 1. Bauchspatel d@@urch gekennzeichne@, da@ das Instr@ment der Länge nach in zwei oder mehr @eile zerlegt werden kann.
• 2. Bauch@patel nach @@spruch 1 dadurch gekennzeichnet, @@@ der 8ahrit gekröpft ausge@ührt rlrtr.
• 3. Bauchapatel nach @@spruch 1 dadurch g@@ennzei@@nel, @@@ das @u@ammenhalten der @eile v@rzugsweise @ureh einen @ber dem Randgriff angebrach@@n Schieber bewerk@telligt wird.

Claims (1)

1. 4. Bau@hspatel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da# die leile so geformt, sind, da# diese @@ch der Volien@ung der Maht entfernt werden können.