DE1515967A1 - Wasserdichter Installationsapparat fuer Unterputzverlegung - Google Patents

Description

• "Wasserdichter Installationsapparat für Unter-.

  Putzverlegung"

  Der Gegenstand der Erfindung stellt einen wasserdichten Installa-

  tionsapparat für Unterputzverlegung dar, wobei Abdichtungen an-

  geordnet sind, die das Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Wasser

  verhindern, selbst dann, Wenn die Un-teL7putzdose zu tief oder

  schräg in die Befestigungswand eingebaut ist.

  Erfindungsgemäß t@rird diese dirkung dadurch erreicht, indem ein,

  den Tragring umgebener Dichtungstopf vorgesehen ist, welcher aus

  elastischem Material, wie z.H. '.?eichgunnni o. dgl. besteht und eine

  ichutzhaube, die allseitig über dem Bedienungsgriff, :.-iie Wipp-

  Nebel o.dgl. angeordnet ist.

  fleiterhin ist erfindungsgemäß der Dichtungstopf so gestaltet, da.ß

  dieser den Tragring sowie den Sockel ringsum abdichtet, wobei

  die Anschluhdrähte in derit, aus Isoliermaterial bestehenden Topf

  wasserdicht ein-eführt sind.

  Ferner wird die Einführung der Anschlußdrähte an den entsprechenden

  Stellen mit 1:_ernbranen ausgerüstet, durch die die Anschlußleitungen

  eingeführt und ringsum durch die angeordneten 1:_embranen abgedichtet

  werden.

  Ebenso werden auch die .3Z.reizkrallen durch die entsprechenden Öff-

  nungen an den Seitenwandungen des Topfes in Schlitze, dieeben-

  fa.llcs mittels l..embrandichtungen nach innen des Topfes abgedichtet

  sind, durchöef':hrt.

  Schließlich legt sich über den Tragring ein ungeformter Dichtungs-

  bund, der durch den Deckel mittels Schrauben angedrückt wird,und

  :-,uf der i@bdeckun` ist eine Haube angeordnet, die aus .; eichgurinni

  oder sonstigem '.Jericstoff besteht, die das Betätigungsorgan, wie

  li-,nhebel o. dgl. umgibt, so dai- auch von oben keine Feuchtigkeit

  durch den Schlitz, durch welchen der ',»lipphebel o.dgl. nach oben

  hindurchragt, dringen kann, und insbesondere gegen Feuchtigkeit,

  Kondenswasser o.dgl., das sich in der Unterputzdose leicht bildet,

  völlig geschützt ist und dadurch vom Apparate-Einsatz ferngehalten

  wird.

  Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und

  zwar zeigen:

  Figur 1 die Deckplatte im Aufriß mit zusamnen-

  gefalteter Haube,

  Figur 2 die Deckplatte mit aufgeweiteter Haube,

  Figur 5 den Installationsapparat im r@ufri#s im

  Schnitt,

  Fissur 4 ein Teil des A."parates im Seitenriß im

  Schnitt und

  Figur 5 den A__ :e rat im Grundriß, zum Teil in

  und zurr -'-leil im GrundriB von innen

  gesellen.

  Erfindungsgemäß ::rird beansprucht, df#,:;der @nstallationsa.-;p:@.rat 1

  in einen den `Tragring 2 umgebenen Dichtungstopf 3, -.-ielcher aus

  elastischem i.:aterial, wie Weichgui:irli o.ä#-l. besteht, eingesetzt

  ist, so daß sämtliche lWetallteile @,. sserdicht in der Unterputz-

  dose 4 gelagert sind, wobei der Tragring 2 sowie der Sockel 1

  allseitig von dei-.i Dic-tungstopf 3 umgeben sind.

  An den bestimmten Stellen des #)ichtungstotfes 3 --erden die An-

  schlußdrt#hte 5, die zu den Sockelkcnt@..ktschrsnube=n 7 Tefihrt sind,

  durch Membranen 6 umgeben, die in der ';andung des Dichtungstopfes

  3 angeordnet sind, und dadurch eine völlige Abdichtung der An-

  schlußdrähte, wie auch der Spreizkrallen 6' ermöglichen.

  Die weitere Abdichtung erfolgt dadurch, indem Tiber dem 3et'.tinungs-

  organ, wie Wipphebel 8, eine aus Weichgummi o.dg1. bestehende Haube

  9 übergesteckt ist, die mit der Abdeckun-- 1 0 ve=rbunden ist, und

  zwar zweckmässig durch an deiä: unteren Rand der r=E.ube 9 @-@.ii J--Eordnete

  Klemmnocken 11,'die in dem Deckel 10 mit oder ohne besondere Be-

  festigungsmittel befestigt werden.

  Soll der Deckel 10 auf der Bri;:Cke 14 des Gräbers 1 befestigt wer-

  den. erfolzt dies beispielsweise durch Anziehen der. reit

  Puffer ürigebenen Schr«ube 13, die in eine .Druckplatte eing.-Eift,

  die den Gummipuffer 15 durch Aufwulsten in die Brückenöffnung einklemmt und diese gleichzeitig ringsum abdichtet. @-;el üurcimipuffer 15 kann aber auch über einen an dem Deckel ri.tckseitig eingepreßten oder angeformten Zapfen befestigt sein, so daß es möglich ist, den Deckel selbsti:le=end aufzudrücken, welches weiterhin bedingt, daß der Schalter ohne den Dichtungstopf 3 verwendet werden kann. 8o11 der Apparat in der Unterputzdose angeschraubt werden, dann erfolgt das in bekannter Weise, indem die Schraube 16 sich in den Schlitz 17 des Tragrinpfcs 2 und weiterhin in den Nocken 18 an der oberen Kante der Unterputzdose 4 einführt.

Claims (1)

1. Z -a t re ijt t a - di`rri9 p r it g' h 1. Wasserdichter Inatallotionsappartt't für Unterputeverlegung, daf*.@ durch gekennzei clinet, Oden in einer hiindeleiibliohen Unterputz- doce (q) ein mittels '1'rarring (4) ningeüllngter, aus laolierrua- terinl beateheiider Lichtilnt.retopf (3) ungeordnet iet# in wel- chem der Al)l,ttrrit (1) mich oben und unten ätaubUöht und feuch- tiglceitrisicller abgedichtet ist. 2.' Wasserdichter Inr3tallatione&ppara$ nach Angprueb 1 p dadurch gew kenuseichneti daß weiterhin das Botlitigungeor"Imc wie Z.b. Wipp- liebal (t,), durch eine l;uinuiiartige Vaube (9@ gbgescliloseen und die Einführung der Anechl.ulddrühte (5) durch gembxanen (6) abge- dichtet sind, wie auch die Spreirkrailen (6f) `benfalle in der Band das DichttlngetopfeF (3) wembrunartig sihgevetet sind. 3. Wgbeerdichter Ihetallationeapparafi hach Anspruch 1 und Q, da- durch gekennseiehnet# dßtl der Daelcel (10) abdichtend auf dem e; oberen, untlAufenden, dlti IVrtgrihg ungreiffndsp Diohtungerund des Dichtungotopfea aufliegt. 4. Wteserdichter Inetallatidneapparat nach *inatr dbr Atiroprüche 1 bis 3# dadurch gekennaeiähnet, daß due betk@i 121 gsorgan, wie e. i s 136 Vlipl)liebel (8), durch die ,i.art.ge ttaeub `die auf der oberen geite des Deckels (10) ongoprdnet iet# Poet sowie auch abnet.nbar und wasserdicht angeordnet ie1, 5. Wasserdichter Installntinhaapparat nach OLAo>t,` ',@hrpx(tehe i bis 4, dadurch gekennsi,e. äaß l@t j.die, Obf1'be i g*Oränrwte gummipüfiere.(,ta# .puf :4irlrit6 *@0 @#»