DE1515744A1

DE1515744A1 - Graphitstift als Teil einer elektrischen Steckverbindung

Info

Publication number: DE1515744A1
Application number: DE19621515744
Authority: DE
Inventors: Thomas Edward Carl
Original assignee: Great Lakes Carbon Corp
Current assignee: SGL Carbon Corp
Priority date: 1961-01-13
Filing date: 1962-01-13
Publication date: 1969-10-09
Also published as: CH418427A; US3161580A; GB966619A; FR1310932A; ES273591A1

Description

Patentanwälte

Dipl. tog. K. JiJi.jZ.i.ikBG

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GBEAI LAKES CAIBOff CORPORATIOH Hew York /Sf.Y. Y. St.τ.A.

Graphitstift als Teil einer elektrischen Steokrerbindung

Die Erfindung betrifft einen Graphitstift zur Heretellung elektrisch leitender Steokrerbindungen mit Kontakt zwischen Graphit und Graphit oder Graphit und Metall, bei denen hoher Wert auf einen gleichförmigen elektrischen Widerstand an der Fuge zwischen den zwei zu verbindenden Gliedern oder bei einer Reihe solcher Verbindungen gelegt wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verbindungen zwischen Graphitsteokstiften und Graphitanoden sowie auf die maßnahmen und Verfahren, die au verwenden sind, um den elektrischen Widerstand zwischen diesen Gliedern- niedrig und die Änderungen des elektrischen Widerstandes auf einen möglichst geringen \7ert zu halten.

Zum Verbinden von Graphitstiften mit Anoden ist es bisher üblioh, die Enden der atifte in Gewindefaeeungen in der Anode einzuschrauben.

Anstat1{yon Gewinde stiften wird neuerdings eine andere

Art Ton Verbindungen zwieohen Verbindungsstiften aua Graphit

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und Anoden verwendet, und zwar Verbindungen mit ?eat- oder Preßsit». Pig. 2 zeigt dieae Art einer Verbindung sowie auoh dir· Verbesserung nach der Erfindung, die im folgenden eingehend besprochen wird. Der Halt bei diesen Verbindungen beruht auf der Tataaehe, daß Graphit ▼on Natur aus etwas elastisoh, federnd oder naohgiebig gegen Druek ist und unter Zusammendrücken unter Kraftaufwand in Fassungen eindrUckbar ist, deren Innendurchmesser etwas geringer ist als der Außendurohmesaer des in die Passung einzudruckenden Abschnittes der !Stifte· Dieser Ourohneaaerunteraohied, der als "Übermaß¹¹ oder ,.negatives Spiel" bezeichnet werden kann, soll nicht allau groß sein, da der fassexu/fAbsohnitt des Stiftes oder der Fassung der Anode bei allzu großem Übermaß an„Fedearelastizltnt¹' einbüßt. Beispielsweise betragen die Einpreßkr?.fte für einen Stift von 100 mm (4 Zoll) Durchmesser bei einem Übermaß von 100 bzw. 4-00 |t (0,004 biw. 0,016 inch) oa. 310 bzw. 1070 kg (700 bew. 2400 pounds). Die zum Trennen oder Auoeinanderziehen der Teile der Verbindung erforderliche Kraft ist fUr die Übermaße bis zu 300 u (0,012 Zoll) ungefähr gleich der zum Herstellen der Verbindung erforderlichen Kraft. Bei einem Übermaß von 400 u (0,016 Zoll) ist jedooh die «um Trennen der Verbindung erforderliche Kraft bereits um oa. 25 bis 50Jt geringer als die zur Herstellung der Verbindung erforderliche Kraft, und dies ist auf die Entstehung von Bissen in der Hand der Fassung

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«urücksuführen, die durch eine übermäßige Zugbeanspruchung oder auD anderen Gründen auftreten.

Jedoch hat diese Art von Verbindungen» wie auch die Sohraubrerbindung, gewisse Nachteile· Die Bearbeitungstoleraneen für den Außendurchmesser dee Steokabsohnittee des Stiftes Bowle für den Innendurchmesser der Fassungen eind eng, da ein Übermaß erzielt werden muß, das innerhalb eines aiemlich engen Bereiches liegt, wie er beispielsweise oben erwähnt wurde· Selbst innerhalb dieses Bereiohee hängt der elektrische Wideretand der Verbindung in erheblichem Haß voa Übermaß ab. Beispielsweise iet der elektrische Widerstand der Verbindung für ein Übermaß τοη 100 ^i (0,004 Zoll) merklich höher als bei einem Übermaß τοη 300 μ (0,012 Zoll). Obwohl also die Steokrerbindung in vielen Hinsichten gegenüber der Schraubverbindung eine Verbesserung bedeutet, weist sie immer noch, wenn auoh^eringerem Llaße, die gleichen Nachteile auf, da die Bearbeitungskosten, der elektrische Widerstand an der Verbindungsstelle aowie Abweichungen Ton einem zulässigen mittleren .«iderstand nur Termindert sind.

Die Erfindung schafft nun eine Verbindung «wischen Graphit und Metall oder Graphit und Graphit mit niedrigem und gleichförmigem Widerstand an der Verbindungsstelle zwischen den Gliedern sowie zwischen einer Reihe auf diese Weise Terbundener Glieder.

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Naeh der Erfindung wird dies unter Verwendung von Preßsitzverbindungen erzielt·

Dies wird nach der Erfindung durch die Verwendung τοη Verbindungsstiften erreicht, bei denen Maßnahmen getroffen sind, die die fassenden oder an der Fassung angreifenden Teile der Stifte heim Verbinden derselben mit Fassungen von Anoden oder anderen Graphit- oder "totallgliedern gegenüber Druck nachgiebiger maohen als sie es ohne solche Maßnahmen sind.

Die Anwendung derartiger Maßnahmen zum Erhöhen der Nachgiebigkeit gegenüber Druok bei den fassenden und haltenden Teilen der zur Herstellung von Preßaitssrerbindungen verwendeten Stifte vermindert die auftretenden Ungleichförmigkeiten des elektrischen Widerstandes derartiger Verbindungen und ermöglicht eine leichtere Herstellung »olcher Verbindungen, indem sie die Verwendung gröberer Herstellungstoleranzen gestattet als dies bei der Verwendung von Preßsitastiften der Fall ist« bei denen keine Maßnahmen zur Erhöhung der Naehgiebigkeit der Stifte gegen mechanischen Druck getroffen sind| Die Anwendung derartiger Maßnahmen bei solchen Stiften ermögl licht nicht nur einen höheren Grad an Freiheit beim Einpressen dee Stiftes in die Fassung der Anode, da ei« eine Druckverformung des fassenden und haltenden Seilee des Stiftes in der Durohmeftevrrichtung unter der von der eng passenden Fassung ausgeübten Druckkraft gestattet,

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sondern vermindert auoh die unerwünschten Ungloicnförmigkeiten des elektrischen v/iderstandea solcher Verbindungen und erraöglioht die Vermeidung der oben erwähnten ÜTaohtelle solcher TJngleichförmigkeiten. Die vorteilhafte raechanieche Nachgiebigkeit, die durch die Anwendung dieser Maßnahmen ermöglicht wird, ermöglicht ferner die Verminderung der Uhgleichförmigkeit der Straffheit der Verbindung zwischen Stift und Fassung in zusammengebautem Zustand, so daß der elektrische Widerstand an der Verbindungsstelle normalisiert wird, der sonst vom Druck an der Verbindungsstelle und Tom Übermaß abhängig ist.

Auf den Zeichnungen sind einige bevorzugte .Aueführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Darin sindι Fig. 1 eine Ansicht eines mit einem elektrisch leitenden Glied, ζ·Β. einer inodenplatte, verbundenen Stiftes von oben, Fig. 2 ein Vertikaleohnitt durch die Verbindung zwischen dem Gtift und dem elektrisch leitenden Glied nach Pig. I entlang der Linie 2-2 j

Fig. 3 eine Stirnansioht des unteren Stiftendes nach Fig. 2 ran unten,

Fig. 4 ein Vertikalaohnitt durch eine weitere Aueführungeform einer aus einem Stift und einem elektrisch leitenden Glied bestehenden Verbindung naeh der Erfindung, Fig. 5 ein Schnitt durch die Verbindung naeh iif.4 entlang der Linie 5-5 in Fig. 4»

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fig· 6 und 8 .Ansichten abgewandelter Ausbildungen Ton Stiften nach der Erfindung, von unten,

Pig. 7 und 9 Teilschnitte durch die Stifte nath Fig.6 biw.8 entlang vertikaler Ebenen, die in den Figuren dureh dl« Linien 7-7 und 9*9 angedeutet sind, und

fig. 10 ein Vartikaleohnitt duroh eine weitere AuafUhrungB-form der Verbindung zwischen Stift und elektrisch leitendem tiled nach Fig. 4.

Allen diesen Verbindungen nach der Erfindung ist gemeinsam, daß Graphitverbindungsstifte verwendet sind, die duroh Einpressen eines gewindelosen Abeohnittea in die gewindelosen Fassungen in den elektrisch leitenden Gliedern mit diesen verbänden sind.

Sie Stifte bestehen aus einem Rumpfteil 1, der (beispielsweise mittels einer Blindbohrung 8 mit Gewinde) an eine äußere Stromquelle ansohließbar ist, und einem fassenden und haltenden Abschnitt 2, der in eine gewindelose Passung des Gliedes 10, mit dem er verbunden werden soll, einpreßbar, eindrüokbar oder unter Reibung einsteokbsjr iet. Der haltende Teil des Stiftes 1st von Im allgemeinen »ylindrieeher Form und besteht bei einer bevoraugten AuefUhrungsform mit dem Rumpfteil 1 aus einem StUek und ist gegenüber diesem mit sanftem übergang Im Durchmesser abgeeetat und an der etirneeitigen Umfangekant· abgeschrägt oder gerundet· Der Rumpfteil ist iwer in der Regel Ton kreis-

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förmigem Querschnitt, kann jedooh, wenn erwünsoht, auoh einen quadratischen, aohteokigen oder sonstigen Querschnitt haben. Wenn auoh «eine Queraehnittsfläohe in allgemeinen größer ist als die des fassenden und haltenden, einzupressenden ibaohnittes, ist dies für die Verwirklichung des Erfindungsgedankene nicht von Bedeutung. Was für den Erfindungegedanken maßgebend ist» ist die Beziehung «wischen dem Durchmesser des haltenden und fassenden Abschnittes und dem der fassung» in die er eingesetzt werden soll,

Jeder der Stifte weist ein« Einrichtung innerhalb dn fassenden und haltenden Abschnittes auf, die diesen Abschnitt 2 gegenüber Druck beim Einsetsen in die Fassung nachgiebiger maoht als er es ohne eine solche Einrichtung wäre. Die Einrichtung innerhalb des fassenden und haltenden Abschnittes, die dies ermöglicht, kann eine ringförmige Hut 3 Ton 0,25 bis oa. 0,4 am (3/32 bis 5/32 Zoll) Breite sein, die im wesentlichen sum Umfang des fassenden und haltenden Abschnittes konzentrisch ist (fig. 2 und 3)· Anstatt dessen kann ein »ylindrisohes Blindlooh 4 mit ebenem Boden oder bei einer abgewandelten Form ein sylindrisohes Blindlooh 4a mit gerundetem oder geneigtem Boden Torgesehen sein, dessen Achse ungefähr mit der Aohee da« Stiftes «ueammenfällt (Pig. 4 und 10). Die Einrichtung kann statt dessen aus drei geraden Toneinander getrennten Nuten 5 Ton im wesentlichen gleicher Länge

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bestehen, ron denen keine bis sun Band de« Stift·· reloht und deren gedaehte Verlängerungen bis eu den Schnittpunkten ale zu einem annähernd gleioheeitigen Dreieek ergänzen würden und deren Halbierung·punkte Tom Rand des faaeend«n und haltenden Abschnitte· des Stiftes Im wesentlichen gleioh weit entfernt sind (flg. 6 und 7)·

Die Einrichtung kann auch entsprechend flg. 8 und 9 die form ron drei im wesentliehen gleioh langen und nicht bis sum Band reichenden geraden Hüten 6 haben» Ale jeaOeh bis eu ihren Schnittpunkten reichen und annähernd ein gleichseitiges Dreieck bilden· Wie bei den Hüten naeh fig. 6 sind die Abstände der Halbierungepunkte der Hüten im wesentlichen gleioh weit worn Band des fassenden und haltenden Absehnittes des Stiftes entfernt·

In allen fällen 1st die Einrichtung, die rerwendet wird, um den fassenden und haltenden Abschnitt gegen Druok nachgiebiger zu machen» τοη einer gewissen Tiefe oder Ausdehnung in der Längsrichtung und eretreckt sieh τοη 4er unteren Stirnfläche des Abschnittes gegen den luapfteil. Sa nur der fassende und haltende Abschnitt an dem Pre·- sit» der Verbindung zwischen dem Stift und der fassung beteiligt ist, dürfte es unnötig «ein, die liefe der I*t •ο groß eu wählen, daß sie bis In den Bumpftell reieht.

Je größer die Berührungsfläche swisohen der Mantelfläche des fassenden und haltenden Abschnittes des Stifte· und der Leibung der fassung ist» um so geringer ist der

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elektriaohe Widerstand dar Verbindung· Die Verwendung τοη Stiften von 125 am (SI Zoll) Durohme β a er führt aleo au einem geringeren Widerstand an dar Verbindungsstelle als die Verwandung ainaa Stiftes von nur 75 mm (3 Zoll) Durchmesser. Daraus folgt, daß vorzugsweise bei keinem Stiftdurohmesser die Nuten oder Einrichtungen, die den haltenden und faaeenden Absohnltt das Stiftes gegen Überdruck nachgiebiger maohen. Bis aur Mantelfläche dieses Abaohnittea des Stiftes reiohen und diesen apalten oder in diesem Sohlitze bilden» da ja solche Unterbrechungen der Mantelfläohe die Berührungsfläche awlsohen Stift und fassung Termindem und somit zu einer Erhöhung das Widerstandes an der Verbindungsstelle führen wurden«

Derartige Sehlitae in der Mantelfläche wurden ferner, wenn aie sieh bis naoh oberhalb des Bandes der Leibung der fassung erstrecken würden» bei Verwendung der Verbindung in Elektrolyaesellen den Eintritt von Elektrolyt swisehen den Stift und die -Anode ermöglichen, Dies ist unerwünscht, da aelbst eine milde elektrolytlsohe Wirkung, die in dam eng begrenzten Hohlraum swiaohen den miteinander rerbundanas Gliedern ««hon im Anfangsstadium das Graphitgefüge anfressen würde, wie £ aueh an dar Unterseite der Platte eine solche Wirkung auftritt. Sine Zeratörung deβ Oraphitgefügea würde aber aohließlioh au einer Verminderung dar Straffhalt dar Tarbindung und somit au einem höheren Widerstand an day Verbindungestelle führen.

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SohlleSlioh let auoh au berücksichtigen, AaB derartig· Sehlitse in der Mantelfläche au einer Verminderung der Haft« reibung zwischen den fassenden und haltenden feilen de« Stiftes und der Leibung der Fassung und somit au einer Verringerung des Bum !Trennen der Seile der Verbindung erforderlichen Kraftaufwandes führen würden«

Andererseite könnte eine Hut, die die Mantelfläche an nur einer Stelle spaltet oder unterbricht, allein oder im Verein mit den bisher beschriebenen Einrichtungen aur Erhöhung der Haohgiebigkeit gegen Druck verwendet werden« Diese Maßnahme kann mitunter getroffen werden, um eine weitere Erhöhung der Haahgiebigkeit gegenüber Druck au er» aielen oder sie kann als Alternative au den beschriebenen Maßnahmen getroffen werden, wenn dies ohne allaugroBe Beeinträchtigung der oben als für die Verbindung erstrebenswert beaeiohneten Eigenschaften möglich ist» Jede darüber hinausgehende Spaltung oder Unterbrechung der Mantelfläche würde in höherem UaBe die angestrebten oder erforderliohe» vorteilhaften Eigenschaften der Verbindung beeinträchtigen als sie durch Erhöhung der Nachgiebigkeit gegen Druck au verbessern.

Ba ist daher vorauaiehen, eine Spaltung der Mantelfläch· au vermeiden, wenn mich bei der Verwirklichung de« Syfindungagedankena eine solche an höohstena einer Stelle mitunter augelassen werden kann« Die Art der mechanischen !Eigenschaften einer bestimmten Gtraphitsorte kann dleae MaB-

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nehme mitunter erforderlich machten. Wenn eine solche Spaltung der Mantelfläohe bei Stiften τorgeaeheη ist, die für die Verwendung in Elektrolysezellen bestimmt sind, eollte die Hut nicht weiter als hie zu 80 bis 90j* der Tiefe, gemessen τοη der unteren Stirnfläche des Stiftes» betragen, bis su welcher der fassende und haltende Abschnitt des Stiftes in die fftssung in der Anode eingesteckt wird, so daß die flüssigkeitsdiohte der Verbindung nicht beeinträchtigt wird· Sie Nut soll sieh mit anderen Worten τοη der Stimfläehe des einsusetsenden Absehnittes in der Längsrichtung erstrecken» jedooh kura vor dem Übergang sum Huapfteil enden· Biese Bedingung ist nieht sit stellen» wenn der Stift für Anwendungefälle bestimmt 1st» bei denen flftselgkeitsdlohte nicht gefordert wird oder der Hantel des Stiftes keine Spaltstellen oder Sohlitse aufweist«

Wenn unter Berücksichtigung der obigen Darlegungen eine Hut verwendet wird» die den Mantel des Stiftes durchbricht» kann sie Im typischen falle aus einem Badialsohlita bestehen» der von der ringförmigen Hut naeh yig«2 auswärts sur Hantelfläohe verläuft. In einem anderen möglichen falle kann sie «ms einer einβigeη lut von der form einer Ahimedisohen Spirale sein» deren eines Ende bis su der die Leibung der fassung berührenden Mantelfläche reicht.

Sie genauen Abmessungen sowie die örtliche Anordnung der Imten oder sonstigen Einrichtungen, die verwendet werden sollen, die fassenden und haltenden felle der Stifte gegen Druck

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nachgiebiger zu machen, eind nicht entscheidend und können ohne Abweichen rom Erfindungegedanken in weiten Frenzen rariiert werden. Beispielsweise kann der Durehmeseer der Ringnut 3 sowie ihre !Tiefe in weiten Grenzen gewählt werden· Baa GrIe i ο he gilt für die Durchmesser der Löcher 4 und 4a oder die Abstände der Nuten 5 und 6 Ton der Mantelfläch· dee Stiftes. Die einsigen entscheidenden Gesichtepunkt·, die die Grenzen dieser Bereiohe bestimmen, bestehen darin» daß die gewünschte Erhöhung der Naohgiebigkeit gegenüber Druck erzielt wird, daß auf diese Weise die Kontaktdrtioke awisohen dem fassenden and haltenden Teil des Stiftes und der fassung rargleionmäßigt werden und daß die steehanlsohe Standfestigkeit des Stiftes in der fassung nicht beeinträchtigt werden soll. Das letztere soll besagen» daß die verwendeten Hüten oder sonstigen Einrichtungen nioht so anzuordnen sind, daß die Stifte beim Einsetzen oder neon längerem Gebrauch springen oder brechen und daß die sum Trennen der Verbindung, d.h. zum Herausziehen der Stifte aus den Fassungen» nioht in einem HaS abnehmen, dad sich die Stifte aus den Teilen» mit denen sie verbunden sind, lösen« Trott dieser weniger bedeutenden Schwierigkeiten, die natürlich su beachten sind und die für den Paehmann ohne weiteres erkennbar sind» sind die gewünschten Vorteile der Erfindung leicht ersielbar.

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Claims

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Patentansprüche

1.) Graphitstiffzur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen zwischen einer äußeren elektrischen Energiequelle und einem elektrisch leitenden Glied mit einer gewindelosen Fassung zur Aufnahme des Stiftes unter Druekrerformung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift einen Rumpfabeehnitt aufweist, der zur Verbindung mit der äußeren Energiequelle geeignet ist» und einen gewindelosen fassenden und haltenden Abschnitt hat, der eine Einrichtung aufweist, die ihn gegenüber Druck nachgiebiger maoht, daß diese Einrichtung eich von der Stirnfläche des fassenden Abschnittes in der Längsrichtung gegen den Eumpfabschnitt erstreckt und daß der fassende Absohnitt ferner höohatens an einer Stelle seines Hanteis einen Spalt aufweist.

2.) Graphitstift zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen zwischen einer äußeren elektrischen Energiequelle und einem elektrisch leitenden filled alt einer gewindelosen fassung zur Aufnahme des Stiftes unter Druokrerformung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift einen Bumpfabeohnitt aufweist, der zur Verbindung mit der äußeren Energiequelle geeignet ist, und einen gewindeloaen fassenden und haltenden Abschnitt hat, der eine Einrichtung aufweist, Ale ihn gegenüber Druek nachgiebiger macht, daß diese Einrichtung sieh τοη der Stirnfläche des fassenden Abschnittes %n der Längsrichtung gegen den Bwapfabschnitt

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erstreckt und daß die Mantelfläche dee fassenden !»eehnlttes an keiner Stelle von der Einrichtung gespalten let.

3«) Graphitstift naoh Anspruch 1, daduroli gekennseiohnet» das das elektrisch leitende Glied eine Graphitanode und die Einrichtung, die den fassenden Absohnitt dea Stifte· gegen Druck nachgiebiger rnaoht, eioh von der Stirnfläche des fassenden Absohnittes in der Längsrichtung nur bie kur» vor den Übergang zum Rumpfabschnitt erstreckt«

4·) Graphitstift naoh Anspruch I₉ daduroh gekennseiohnet, daß die gewindelose Fassung dee elektrisch leitenden Gliedes von zylindrischer Form 1st und daß der fassende ibsohnitt des Stiftes von allgemein sylindrischer Form 1st« alt dem Rumpf abschnitt des Stiftes aus einem Stüok besteht und sanft In diesen übergeht und an der stirnseitigen Bandkante abgeschrägt oder abgerundet ist·

5·) Graphitetift naoh Anspruch 2, daduroh gekennseiohnet, daß die Einrichtung sum Erhöhen der Nachgiebigkeit dos fassenden Abschnittes gegen Druck aus einer ringförmigen Hut besteht, die zum Umfang des fassenden !"bechnittes 1» wesentlichen konsentrisoh 1st·

6.) Graphitstift nach Anspruoh 2, daduroh gekennselohnet, daß die Sinrlohtung sum Erhöhen der Nachgiebigkeit des fassenden Abschnittes gegen Druok aus drei gerade untereinander nloht verbundenen Nuten von Im wesentlichen gleicher

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länge besteht» τοπ denen leeine bis zur Mantelfläche des fassenden Abschnittes reicht und deren gedachte Verlängerungen bis KU den Schnittpunkten die Nuten zu einem annähernd gleichseitigen Dreieok ergänzen würden, wobei die Halbierungepunkte dieser Hüten τοη der Mantelfläche dee fassenden Abschnittes im wesentlichen gleich weit entfernt sind.

7«) Graphitstift naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung sum Erhöhen der Nachgiebigkeit des fassenden Abschnittes gegen Druok aus drei geraden Nuten von im wesentlichen gleicher Länge besteht, τοη denen keine sioh bis sub Hantel des fassenden Abschnittes erstreokt, die jedoch mindestens bis su ihren Schnittpunkten reichen, so daß sie annähernd sin Dreieok bilden, und daß der Halbierungapunkt jeder der Hüten τοη der Mantelfläche des fassenden Abschnittes im wesentlichen gleich weit entfernt ist»

8.) Graphitstift nash Anspruch 2, dadurch gekennseiohnet, daß die Einrichtung zum Erhöhen der Nachgiebigkeit des fassenden Absohnittes gegen Druok aus einem Looh τοη im allgemeinen zylindrischer Form besteht, dessen Achse mit der Achse des Stiftes annähernd zusammenfällt.

9«) Elektrischeβ System zur Verwendung bei einer Elektrolysezelle, mit einer Graphitanode mit mehreren gewindelosen Passungen zur Aufnahme ran Graphitrereindungeetiften unter Äruokrerformung und je einem in jeder der Fassungen unter Haftreibung eingefügten Verbindungeetif t, daduroh gekennzeichnet, daß jeder Stift einsn Sumpfabsshnitt aufweist, der

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zur Verbindung mit einer äußeren Energiequellt geeignet ist, und einen gewindelosen fassenden und haltenden Jeöohnitt hat, der oine Hinrichtung aufweist, die ihn gegenüber Druck nachgiebiger macht, und daß diese Einrichtung aioh von der Stirnfläche des fassenden Abschnittes in der Längsrichtung erstreokt, jedoch kurz tot dem Rumpfteil endet, daß der fassende Abschnitt ferner an höohstens einer Stelle seines Mantels τοη der Einrichtung durchbrochen iet, und daß diese Durchbrechung des Mantels yon der Passung roll ständig umschlossen ist.

10.) Elektrisches System zur Verwendung bei einer Elektrolysezelle mit ein^r Graphitanode mit mehreren gewindelosen Fassungen zur Aufnahme von Graphitverbindungsatiften unter Druokverformung und je einem in jeder der Fassungen unter Haftreibung eingefügten Graphitverbindungestift, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieeer Stifte einen Sumpfteil aufweist, der mit einer äußeren Energiequelle verbindbar ist, und einen gewindelosen fassenden und haltenden Abschnitt hat, der eine Einrichtung aufweist, die ihn gegenüber Druck nachgiebiger maeht, und daß diese Einrichtung sich von der Stirnfläche des fassenden Abschnittes in der Längsrichtung gegen den Rumpfanschnitt hin erstreckt, jedoch kurz vor diesem endet, und daß der fassende Abschnitt an keiner Stelle seines Mantels von der Einrichtung durchbrochen ist.

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11.) Verfahren zur Schaffung eines niedrigen, gleiohförmigen Wideretandes an einer Verbindungsteile mit Preßsitz «wischen Graphit und Graphit bei Elektrolysezellenanoden, bei dem gowindeloae Graphitstifte unter Reibung in gewindelose Passungen für die Aufnahme der otifte in den Anoden eingesetzt werden« daduroh gekennzeichnet, daß jeder Stift einen Bumpfabsohnitt aufweist, der zur Verbindung mit einer äußeren Energiequelle geeignet ist, und einen gawindelosen fassenden und haltenden Abschnitt hat, der eine Einrichtung aufweist, die ihn gegenüber Druck naohgiebiger maoht, und daß diese Einrichtung sich von der Stirnfläche dea fassenden Abschnitteu in Oer Längsrichtung gegen den Bumpfabsohnitt hin erstreckt, jedoch kurz vor diesem endet, daß der fassende Abschnitt ferner an höchstens einer Stelle seines Mantels von der Einrichtung durchbrochen ist und daß diese Durchbrechung dea Mantels von der Passung vollständig umschlossen iot.

12.) Verfahren zur Schaffung eines niedrigen, gleichförmigen Widerstandes an einer Verbindungsstelle mit Pi'eßsita zwischen Graphit und Graphit bei lilektrolyseaellenanoden, bei Jem gewindelose Graphitstifte unter Reibung in gowindölooe Fasaungon für die Aufnahme der Stifte in den Anodon eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vitift einen Rumpf abschnitt auf¹., eist, der zur Verbindung mit einer äußeren nergieauelle geeignet ist, und einen gewindolosen fassenden und haltenden Abschnitt hat, der

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eine Einrichtung aufweist, die ihn gegenüber Druek M«hgiebiger macht, und daß diese Einrichtung eioh τοη der Stirnfläche des fassenden Aesohnitte· in der Längeriohtunf gegen den Rumpfabschnitt hin erstreekt, jjedoeh küre Tor diesem endet, und daß der fassende Abaohnitt mn keiner Stelle seines Mantels τοη der Einrichtung durchbrochen ist.

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