DE1515609A1 - Verfahren zur Bestimmung der Lage von Leckstellen in einer gasdruckueberwachten Kabelanlage - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Lage von Leckstellen in einer gasdruckueberwachten Kabelanlage

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DE1515609A1 DE19651515609 DE1515609A DE1515609A1 DE 1515609 A1 DE1515609 A1 DE 1515609A1 DE 19651515609 DE19651515609 DE 19651515609 DE 1515609 A DE1515609 A DE 1515609A DE 1515609 A1 DE1515609 A1 DE 1515609A1
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2838Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for cables

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Description

  • Verfahren zur Bestimmung der Lage von Leckstellen in einer gasdrucküberwachten Kabelanlage Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der Lage von Leckstellen in einer gasdrucküberwachten Kabelanlage, insbesondere in einer Fernmeldekabelanlage, nach welchem an den beiden Enden zur gleichen Zeit Druckmessungen vorgenommen werden, wenn ein Fehler aufgetreten ist; während oder biq zur Dvrchführung der Messung erfolgt keine Gasnachspeisung in dem betreffenden Kabelabschnitt. Hochwertige Kabelanlagen werden zum Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit durch Einspeisen von Gasen, z. B. Stickstoff oder Luft, auf einen gegenüber ihrer Umgebung höheren Druck gebracht.
  • Beim Undichtwerden des Kabelmantels oder von Kabelgarnituren tritt das Schutzgas an der Leckstelle aus. Die Gasverluste an der Leckstelle führen zu einem Abfall des Gasdruckes im Kabel, wodurch eine Gasströmung von beiden Seiten zur Fehlerstelle hin einsetzt. Nach einer von der Länge des pneumatischen Abschnittes und der Lage der Fehlerstelle abhängigen Zeit stellt sich ein Zustand ein, der in bezug auf die Zusammenhänge zwischen Fehlergröße, Fehlerlage und Druckgefälle als quasi stationär angesehen werden kann.
  • Bei einem bekannten Verfahren wurde der zu prüfende Abschnitt an beiden Abschnittsenden A und E mit je einem Manometer versehen und der Kabelabschnitt vom A-Ende aus mit Gas gefüllt. lian hat nun den Druck des Gases an dem speisenden A-Ende in beliebiger Höhe konstant gehalten, so daß sich am B-Ende ein ich im £auf der Zeit nicht mehr ändernder Druck einstellte. Hierauf hat man die Gasspeisequelle an das E-Ende des zu prüfenden Abschnittes angeschlossen und den Gasdruck an dieser Stelle so gewählt, daß am A-Ende sich wieder ein sich im Lauf der Zeit nicht mehr ändernder Druck in der gleichen Größe wie bei der ersten Messung am E-Ende ergeben hat.
  • Auf Grund der so gewonnenen drei Drücke konnte der Behlerort mit Hilfe einer mathematischen Beziehung ungefähr ermittelt werden. Ein solches Verfahren ist naturgemäß sehr zeitraubend.
  • Es ist ferner ein Fehlersuchverfahren bekanntgeworden, bei dem die Ansprechzeitpunkte von mindestens drei Druckschaltern ermittelt und der Fehlerort auf Grund dieser Ansprechzeiten in bezug auf die Abstände der drei Druckschalter voneinander bestimmt wird.
  • Es sind auch Methoden bekannt, nach denen durch Messen des Kabeldruckes an mehreren Stellen entlang des fehlerhaften Kabelabschnittes bei laufender oder abgeschalteter Nachspeisung der Druckverlauf über den gesamten Abschnitt bestimmt wird.
  • Werden die so gewonnenen Meßwerte nach ihrer Korrektur entsprechend der unterschiedlichen Höhenlage der einzelnen Meßpunkte (Höhenkorrektur) in ein Diagramm eingetragen, bei welchem auf der Abszisse die Länge des Abschnittes und auf der Ordinate der Kabeldruck aufgezeichnet ist, so ergeben sich bei abgestellter Nachspeisung nach einer gewisqen Wsrtezeit zwei Kurven, die sich im Fehlerort schneiden. Die Ergebnisse umfangreicher Untersuchungen bei Beseitigungen von Leckstellen haben ergeben, daß die beiden entstehenden Druckverlaufskurven mit großer Annäherung quadratische Parabeln darstellen, deren Scheitelpunkte jeweils am Anfang und Ende des pneumatischen Abschnittes liegen, so daß in der Praxis mit ausreichender Genauigkeit mit Parabelgleichungen gerechnet werden kann. Ohne Kenntnis der Parabelform der beiden Kurven waren für jeden Kurvenast mindestens drei lvIeßpunkte erforderlich, um eine annehmbare Genauigkeit in der Bestimmung des Pehlerortes zu erhalten; die beiden Meßpunkte am Anfang und Ende der Meßstrecke sind einzurechnen. Figur 1 zeigt den so ermittelten Verlauf des inneren Kabeldruckes p an einem pneumatischen Abschnitt mit einer Leckstelle X bei etwa 2/3 der Abschnittslänge 1. Zur Aufnahme einer Druckverlaufskurve wären also an mindestens vier Lötstellen Druckmessungen erforderlich, wobei die Meßpunkte so auszuwählen sind, daß auf jeden Kurvenast zwei Meßpunkte fallen.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird bei pneumatisch geschlossenen Enden eines Überwachungsab schnittes außer den Druckmessungen an den beiden Enden an nur einem einzigen Punkt innerhalb dieses Abschnittes eine Druckmessung durchgeführt; zur Ermittlung des Ortes der Leckstelle werden zwei vorzugsweise transparente Scnablonen mit aufgetragenen Scharen von auf beiden Schablonen mit Parametern versehenen Parabeln spiegelbildlich so auf ein mit den drei eingetragenen Werten für die Drücke am Anfang und Ende sowie an dem einen Meßpunkt innerhalb des tiberwachungsabschnittes versehenes Me#blatt aufgelegt, daß die Scheitelpunkte auf dem jeweiligen Meßpunkt am Anfang bzw. Ende des Abschnittes liegen, und, ausgehend von dem Ende des Abschnittes mit dem höheren Gasdruck, zu derjenigen Parabel, auf welcher der Meßpunkt im Kabelabschnitt liegt, die mit dem gleichen Parameter bezeichnete Parabel auf der anderen Schablone ermittelt und sodann der den Fehlerort kennzeichnende Schnittpunkt der beiden Parabeln festgestellt.
  • Das neue Verfahren ermöglicht es also mittels einer etn7Igen innerhalb des Überwachungsabschnittes durchzuführenden Druckessung den pneumatischen Fehler einer Kabelanlage zu ermitteln und zwar über eine liet3stelle, die etwa in der IIitte des pneumatischen Abschnittes liegen kann. Die Werte für die Drücke am Anfang und Ende des Überwactlungsabschnittes können in einfacher eise festge3tellt werden. Unter Anwendung der Schablonen mit der aufgetragenen Parabelschar kann die Lage der Leckstelle mit ausreichender Genauigkeit ermittelt werden. Zur Vornahme der Messung des Druckea innerhalb des Kabelabschnittes kann ein jederzeit zugänglicher Druckmeßstutzen vorgesehen werden, z.B. ein mit einem Ventil abgeschlossenes Rohr, welches mit dem Kabel pneumatisch verbunden ist und in einem besonderen Schacht endet.
  • Auf diese Weise wird vermieden, daß Lötstellen zur Durchführung der Druckmessung geöffnet werden müssen. Man kann diesen Meßpunkt auch außerhalb der Kabeltrasse anordnen, und zwar dadurch, daß man eine Rohrverbindung entsprechender Länge zu dem zu überwachenden Kabel führt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man zur Einsparung eines besonderen, etwa in der Mitte des zu überwachenden Kabelabschnittes liegenden Meßpunktes den fehlerbehafteten Kabelabschnitt mit einem benachbarten fehlerfreien Kabelabschnitt pneumatisch verbinden, so daß man an der Verbindungsstelle den für die messung erforderlichen Meßpunkt in der Mitte der gesamten zusammengeschalteten Meßstrecke erhält, wie dies beispielsweise in Figur 2 dargestellt ist. Den Meßpunkt innerhalb der Kabel strecke kann man in vorteilhafter Weise auch dadurch schaffen, daß man nach Figur 2 zwei von ein und derselben Station ausgehende und zu demselben Ort führende Kabel zu einem Überwachungsabechnitt pneumatisch zusammenschaltet, BO daß man an der Verbindungsstelle in dem gemeinsamen Ort den Meßpunkt erhält und die beiden Meßpunkte an den Enden des Überwachungsabschnittes in ein und derselben Station nebeneinander zu liegen kommen.
  • Das neue Verfahren zur Bestimmung einer Fehlerstelle in einer gasdrucküberwachten Kabelanlage kann etwa in folgender Weise erklärt werden: In-gasdruckgeschützten Kabelstrecken treten bei pneumatischen Fehlern an der Leckstelle Gasverluste auf, die bei abgestellter Nachspeisung aus dem Gasvolumen des Kabels gespeist werden.
  • Das Nachfließen des Gases innerhalb des Kabels zur Leckstelle ruft dann ein dem Quadrat der Länge zwischen Anfang bzw. Ende und der Fehlerstelle proportionales Druckgefälle hervor. Hierbei ist vorausgesetzt, daß der Strömungswiderstand des Kabels über den ganzen Abschnitt hinweg praktisch konstant ist und der Einfluß der Erhöhung der Gasgeschwindigkeit durch das Druckgefälle zur Fehlerstelle hin vernachlässigt werden kann.
  • Unter diesen Voraussetzungen kann die Größe der Druckdifferenz zum Anfang oder Ende des Abschnittes für jeden Punkt der Meßstrecke wie nachstehend beschrieben errechnet werden.
  • Nach Figur 3 setzt sich der an der Fehlerstelle X auftretende Gasverlust 4 aus den Gasströmen vA und zusammen. Da die Gasströme ßA bzw. #B auf den beiden Teilstrecken A-X bzw. B-X von den Punkten A (Anfang) bzw. B (Ende der Me#strecke) beginnend proportional mit den Längen 1A bzw. 13 anwachsen, bestehen die Beziehungen 1AX #AX/#BX=1AX/1BX und #A0/#A1... = 1A0/1A1...; hieraus ergibt sich 11A1...
  • #A1...=#A0.1A1.../1A0 Da über die Länge 11 der wirksame mittlere Flu# #A1/2 ist, ergibt sich für die Errechnung des Druckabfalles #pA1.. vom Punkt A bis zu den Punkten A1, A2... unter Verwendung der Beziehung #A1/2=#A0/2#1A1/1A0 : #pA1...=#A0/2#1A1.../1A0#1A1... wko hierin ist wko der Strömungswiderstand je m Kabel.
  • Da ferner #pA0 = #A0/2#1A0#wko und #pA1.../#pA0=(1A1.../1A0)2 ist, ergibt sich: als Gleichung einer quadratischen Parabel.
  • Der Verlauf des Kurvenastes für die Strecke A-X kann also für jeden Punkt Al, A2... aus den Druckmessungen an den Punkten A und 0 und aus den bekannten Werten für die Längen 1A0, 1A1... berechnet werden.
  • Um den Fehlerort X zu ermitteln, muß jedoch noch der Verlauf des Kurvenastes auf der Teilstrecke B-X bekannt sein.
  • Nach Erreichen des quasi stationären Zustandes der Gasströmung verhalten sich die Gasströme entsprechend der zuerstgenannten Beziehung wie die zugehörigen Abschnittslängen. Da weiter nach der zweiten Gleichung die in jedem Kurvenast an den einzelnen Punkten st@ömende Gasmenge ebenfalls proportional zu den zugehörigen Längen ist, ergeben sich aus diesen Gleichungen #BX = #AX . 1BX 1AX #AX = #A0 . 1AX 1A0 #B1... = #BX . 1B1...
  • 1BX Setzt man in der Gleichung für #B1 die Grö#en #BX und #AX, so erhält man: # 1 B1... = A0#/1A0 Hieraus kann man analog zu der Beziehung für #pA1 ableiten: Wird der so errechnete Kabeldruck an den Punkten A1... und 31... der beiden Teilstrecken A-X und B-X so in einem Koordinatensystem eingezeichnet, daß auf der Abszisse die Länge des Abschnittes und auf der Ordinate der absolute und höhenkorrigierte Kabeldruck aufgetragen ist, so trifft das vom Schnittpunkt der Kurven gefällte Lot die Abszisse im Fehlerort X.
  • Die Gleichungen fcir aPAl und #pB1... stellen Scheitelgleichungen quadratischer Parabeln mit gleichen Parametern dar.
  • Beide Kurvenäste auf dem Druckdiagramm nach Figur 3 sind daher spiegelbildlich gleich, nur liegen die Scheitelpunkte der beiden Parabeln entsprechend dem unterschiedlichen Druck am Anfang und Ende der Meßstrecke (Abszisse) in verschiedener Höhe der Ordinate. Die Lage des Fehlerortes X kann auch rein rechnerisch ermittelt werden. Nach Figur 3 erhält man die Beziehungen Setzt man nun nach Figur 3 #pAX = #pAB + #pBX so erhält man: Nach dem Ausmultiplizieren verbleibt: Da 1x = 1/2 + #1x, ist: Die Auswertung der Me#ergebnisse kann in der Praxis mit Hilfe einer auf transparenten Blättern eingetragenen Schar von Parabein, wie in Figur 4 gezeigt, erfolgen. Die Parabeln werden so auf zwei Blätter gezeichnet, daß das eine Blatt die spiegelbildliche Darstellung des anderen Blattes ergibt. Die einzelnen Parabeln sind numeriert. Zur graphischen Bestimmung der Lage des Felilerortes werden die Gasdrucke an den Punkten A, 0 und B gemessen und die höhenkorrigierten Werte, wie in Figur 5 gezeigt, in ein Me#blatt (Koordinatensystem) eingetragen. Die beiden transparenten Blätter werden so aufgelegt, daß sich die Y-Achse der larabeln des einen Blattes mit der linken Ordinate und die des anderen Blattes mit der rechten Ordinate des Me#blattes deckt und die Scheitelpunkte der Parabeln in der Höhe der eingetragenen Gasdrucke im Kabel an den Punkten A und 3 liegen. Ausgehend von dem Ende des Abschnittes mit dem höheren absoluten Kabeldruok wird jetzt eine Parabel gesucht, welche den über dem fließpunkt 0 eingetragenen Werft des Kabeldruckes schneidet. Der Schnittpunkt dieser Parabel 7 mit der Gegenparabel (gleiche Nummer 7) auf dem zweiten transparenten Blatt liegt lotrecht über dem Fehlerort X auf der Abszisse, der im Beispiel 3 km von der Mitte 0 der Strecke entfernt liegt.
  • 5 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Bestimmung der Lage von Leckstellen in einer gasdrucküberwachten Kabelanlage, insbesondere in Fernmeldekabelanlagen, nach welchem an den beiden Enden zur gleichen Zeit Druckmessungen vorgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei pneumatisch geschlossenen Enden eines Überwachungsabschnittes Druckmessungen an nur einem einzigen Punkt innerhalb dieses Abschnittes durchgeführt werden und daß zur Ermittlung des Ortes der Leckstelle zwei vorzugsweise transparente Schablonen mit aufgetragenen Scharen von auf beiden Schablonen mit gleichen Parametern versehenen Parabeln spiegelbildlich so auf ein mit den drei eingetragenen Werten für die Drücke am Anfang und Ende sowie an dem einen Meßpunkt innerhalb des Überwachungsabschnittes versehenes ;eWblatt aufgelegt werden, daß die Scheitelpunkte auf dem jeweiligen Meßpunkt am Anfang bzw. Ende des Abschnittes liegen, und daß, ausgehend von dem Ende des Abschnittes mit dem höheren Gasdruck, zu derjenigen Parabel, auf welcher der Meßpunkt im Kabelabschnitt liegt, die mit gleichem Parameter bezeichnete Parabel auf der anderen Schablone und sodann der den Pehlerort kennzeichnende Schnittpunkt der beiden Parabeln ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der fritte eines Überwachungsabschnittes ein zugänglicher Druckmeßstutzen vorgesehen ist.
  3. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekpnnzeiahnet, daß der etwa in Abschnittsmitte liegende Meßpunkt außerhalb der Anlage dadurch geschaffen wird, daß dieser mit pneumatisch durchlässigen Leitungen mit dem Kabel verbunden, außerhalb der Kabeltrasse zu liegen kommt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnetf daß zur Einsparung eines besonderen, etwa in der Mitte des Abschnittes liegenden Meßpunktes der fehlerhafte Abschnitt mit einem benachbarten fehlerfreien Abschnitt pneumatisch verbunden wird, so daß man an der Verbindungsstelle den für die Messung erforderlichen Meßpunkt in der Mitte der gesamten zusammengeschalteten Meßstrecke erhält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwacnungsstrecke aus zwei von ein und derselben Station ausgehenden und zu demselben Ort führenden Kabeln besteht und daß an diesem Ort diese Kabel pneumatisch zusammengeschaltet sind. L e e r s e i t e
DE19651515609 1965-05-03 1965-05-03 Verfahren zur Bestimmung der Lage von Leckstellen in einer gasdrucküberwachten Kabelanlage Expired DE1515609C3 (de)

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DE1515609B2 DE1515609B2 (de) 1973-08-02
DE1515609C3 DE1515609C3 (de) 1974-02-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4384475A (en) * 1979-10-18 1983-05-24 The Electricity Council Location of leaks in oil-filled cables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4384475A (en) * 1979-10-18 1983-05-24 The Electricity Council Location of leaks in oil-filled cables

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