DE1515503A1 - Pneumatische Vorrichtung zum Entisolieren elektrischer Leiter - Google Patents

Pneumatische Vorrichtung zum Entisolieren elektrischer Leiter

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DE1515503A1
DE1515503A1 DE19651515503 DE1515503A DE1515503A1 DE 1515503 A1 DE1515503 A1 DE 1515503A1 DE 19651515503 DE19651515503 DE 19651515503 DE 1515503 A DE1515503 A DE 1515503A DE 1515503 A1 DE1515503 A1 DE 1515503A1
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Germany
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electrical conductors
wire
cutting
pneumatic device
wire guide
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Application number
DE19651515503
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English (en)
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Franz Brutsche
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1221Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable
    • H02G1/1224Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable making a transverse cut

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  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Pneumatische Vorrichtung zum Entisolieren elektrischer Leiter. Um beim Verlöten elektrischer Leiter einwandfreie Verbindungen zu erzielen, ist stets ein sauberes entfernen der Isolation an den Lötstellen erforderlich.
  • Es sind daher bereits eine Reihe von Verfahren bekannt, die diese Aufgabe zum Gegenstand haben.
  • So werden z.E. Entisolierungen finit Lösungsmitteln vorgenommen" Diese chem. Verfahren erfordern hohen Zeitaufwand.
  • Des weiteren bestehen stationäre Vorrichtungen, die mit schnelllaufenden Schleifscheiben oder Drahtbürsten arbeiten. Bei diesen Vorrichtungen sirrt jedoch zeitraubende Umstellungen auf die jeweLligen Drahtstärken erforderlich,bzw. es müssen für jeden Drahtdurchmesser die entsprechenden Drahtführungshülsen eingesetzt werden.Die Einführungswege für die Leiterenden erweisen sich als zu lang, daß z.B. eingeführte kurze Enden von Wicklungen die erstisolierender Werkzeuge gar nicht erreichen können. Die stationäre Anordnung gestattet nur einen begrenzten Einsatzbereich.
  • Es gibt auch noch ein Verfahren,welches zwei sich ::reutende Drahtschleifen aufweist, die sich erwärmen und durch die Zentrifunalkraft r3utierend um den eingef'ü hrten Leser legen, Der ausgehärtete Zack wird dabei zum Schmelzen gebracht und zum Teil auch entfernt. rin erheblicher Rücistand setzt sich ,jedoch nach dem Erkalten wieder am Leiter fest. Diese verbackener: Isolationsreste sind beim Verlöten tanz besonders hinderlich.
  • Schließlich bestehen noch Vorrichtungen mit routierenden Messerköpfen. hei einem dieser Verfahren wird der Draht in routierende Messer eingescioben,die federnd nachgeben. Für dünnere Drähte jedoch nicht geeignet da sich dieselben beim Einführen verbiegen.
  • Die weitere Vorrichtun° zeichnet sich durch 3 um 1200 versetzte Menser dus.Die 3 Musser bilden im geöffneten Zusten0 eine- Art Trichter, in den der Draht eingeführt wird. Nach Inbetriebsetzung durch den an-ekuppelten Elektromotor bewirkt die bei größerer Yourenza_entstehende Zenvri lugalkraft ein schließen der Messer um den eingeführter Draht. Dabei wer nen jedoch voran em dünnere Drähte, vor dem schließen, oft von den vorstehenden Messern erfaßt, verbogen und aasgeschleudert. Außerdem werden dünnere Drähte auch durch den,von der. Schrägstellung der Messer hervorgerufenen,starken Drall. in die Vorrichtung 7e zogen urd abgerissen, wahrend otdrkere Drähte mit größerem Kraftaufwand festgehalten werden müssen.
  • Außer der mit elektridh geheizten Drahtschleifen arbeitenden Vor2icituni ist er mit keinem der oben beschriebenen Verfahren mö rlicn auch Kabellitze zu entisolieren. Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatlsene vorrichtung mit der Lackdrähte entisoliert,Gummi-oder Kunststoffummantelungen abgezogen und die dünnen Litzeleiter gleichzeitig verdrillt werden können.
  • Erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem V-förmigen Ausschnitt versehene Drahtführung genau über der Mitte des Ausschnittes von eirdem leicht hohlgeschliffenen Schneidmess#5r in ei,em Winkel von 15 gekreuzt wird.
  • Drahtführung und Schneidmesser sind an 2 zu Kipphebeln ausgebildeten Stahlstäben angelötet, die wied@rrum in einem Schneidkopf spielfrei und einstellbar gelagert sind.
  • Die Kipphebel können in den Drehpunkten im Schneidkopf so eingestellt werden, daß beim Abkippen nach vorn die Schneide des Messers genau die Spitze des V-förmigen Ausschnittes der Drahtführung erreichen kann. Durch abkippen nach hinten, das im Schneidkopf begrenzt wird, entsteht durch den V-förmigen Ausschnitt und dem darüber verlaufenden Schnei;imesser eine Öffnung,in die der Leiter je nach gewünschter Länf-e der Entisolierung eingeführt wird.
  • Das Kippen nach hinten bzw. öffnen in Ruhestellung bewirkt die Feder Pos.
  • Das Abkippen nach vorn bzw. das Schließen von Drahtführung und Schneidmesser um., den einget'ührten Leiter bewirkt ein auf der f,1elle hinter dem Schnei.,ikoDf sitzender konischer Kolben. Dieser Kolben ist achsial verschiebar und befindet sich zusammen mit dem Schneidkopf auf der @jeile .im verlängerten Gehäuse der Luftdrehkclbenmaschine.
  • Die nun nach Inbetriebstzung vcm Rotor austretende Luft schiebt den konischer. Kolben auf der `,delle nach vorn unter die angeschrägten Kipphebel die nun abkippen. und sich an Drahtführung, und Schneidmesser um den eingeführten Leiter routierend schließen. Dabei wird durch den auftretenden Schneiddruck die Lackisolation des Leiters sauber bzw. die Gummioder Kunststoffummantelungen werden von dem Schneidmesser bis an die Litzeleiter eingeschnitten und können abgezogen werden. r@_e dünnen oft abstehenden Litzeleiter werden .in der Drahtführung gleichzeitig verdrillt und können sogleich verzinnt werden.
  • Nach Durchführung des Arbeitsganges bzw. schließen des Ventils schi e L,en die K_i pphebel, durch den auf sie wirkenden Federdruck, den Kolben in Ruhestellung zurück.Der Kolben bremst danach den Leerlauf an der Zwischenscheibe Pos.17 sofort ab.
  • An der Stellschraube Pos. 18 am Handhebel des Ventils kann die LuL'fimenge "-ere,"elt werden, bzw. der Schneiddruck präzise der Stärke der zu entfernenden Isolation angepasst werden. Gleichzeitig wird da.:;iit auch die L-i:itunc der Lu tdrehko:!_benmascnine dem Schneiddruck an"repasst,da erfahrungsgemäß bei verringern bzw. erhöhen des Schneiddruekes sich auch der Kractöedari' für die hotation in der gleichen "eise ändert.
  • AL.- der }Lei"ef;l.r,-ten Scr:r_lttzeicnnun@; der Vorr:ichtunc7 zeir,°en:
    Pos.1 Die Drahtführung
    " 2 n:@s Schne:Ldmesser
    " 3 Die 5'eder
    Der Hardhe b.el des Ventils
    " 5 Das Ventil
    " 6 Den Roter
    7 Die Welle
    '' 8 Das Gehäuse
    " 9 Das vordere Lager
    " 10 Das hintere hager
    Pos. 11 den Schneidkopf
    " 12 den Kipphebel der Drahtführung
    " 13 den Kipphebel des Sahneidmessers
    " 14 den konischen Kolben
    " 15/16 die Drehpunkte im Schneidkopf
    " 17 die Zwischenscheibe
    18 die Stellschraube am handhebel des Ventils
    Als Vorteile gegenüber dem Stand der Technik können nachfolgend
    aufgeführt werden:
    Der durch die Kombination einer Drahtführung und eines Schneid-
    messers stark erweiterte Einsatzbereich für mehrere elektrische
    Leiterarten ( Lackdrähte,Gummi-und Kunststofflitzeleiter ). Die
    aus Litzedrähten aui'rrebauten elektrischen Leiterenden werden
    gleichzeitig noch verdrillt und können sogleich verzinnt werden.
    Einge.führte'Drähte können nicht mehr ausgeschleudert werden. Die
    eingeführten Leiter werden sofort nach Inbetriebsetzung der Vor-
    richtunumfaßt,im Gegensatz zu bestehenden Verfahren wo ein
    Schließen der Schneidniesäer erst bei hoher 'fourenz@"hl bzw. nach
    Entstehen der erforderlichen Zentrifugalkraft erfol,rt.
    Ohne mechanische Umstellungen können alle Abmes2ungen von
    0,02 - ca. 2,5 mm der oben aufgeführten Leiter erfaßt werden.
    Leichtes Pneumatisches Regeln des Schneiddruckes und der Leistung.
    Die kleinen Abmessu.";en,Länge 175 mm, Durchmesser 22 mm ermög-
    lichen auch dort noch Einsatz,wo alle bestehenden Vorrichtungen
    wegen stationärer Anordnung oder. zu groMer Ausführung bereits
    ausscheiden.
    Das leichte Gewicht ca. 170 Gramm -arariti.r=rt ein ermii(?uji-sfreies
    Arbeiten.
    Durch die selbsttätige Leerlaufbremse wird eine bedeutende Lei-
    stungsstei,,I-erung erzielt.
    Robuster störui:;°slreier Antrieb.
    Sehr geringer Druckluftverbrauch.Ein leiAit beweglicher Kunst-
    stof .- sci-ilauch vors ca. 6,5 mm Außendurehrnesser lran-.,. soc;i- t als
    Anschlif v=rwendet werden.
    Sehr geringe °@erstcl@un@Tsi:.c:#,;en ge,°enüber elektri.@cl!en Handgeräten
    entsprechender Lei:;tun@-.
    Hierzu ein glatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4027557A (en) * 1976-04-26 1977-06-07 K. Loepfe Automation Ag Stripping device for wire, or the like
US5142949A (en) * 1991-07-19 1992-09-01 The Boeing Company Hand held pneumatic wire stripper

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4027557A (en) * 1976-04-26 1977-06-07 K. Loepfe Automation Ag Stripping device for wire, or the like
FR2349981A1 (fr) * 1976-04-26 1977-11-25 Loepfe Automation Dispositif a denuder des cables
US5142949A (en) * 1991-07-19 1992-09-01 The Boeing Company Hand held pneumatic wire stripper

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