DE1515440C - Zweiteiliges Isoliergehause fur eine Steckverbindung - Google Patents

Zweiteiliges Isoliergehause fur eine Steckverbindung

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Publication number
DE1515440C
DE1515440C DE1515440C DE 1515440 C DE1515440 C DE 1515440C DE 1515440 C DE1515440 C DE 1515440C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
parts
housing half
part insulating
struts
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Armand Rene de Harrisburg Pa Lyon (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zweiteiliges Isoliergehäuse zur Aufnahme einer elektrischen Steckverbindung, bestehend aus zwei auseinandernehmbaren Hälften, die bei Schließen der Steckverbindung zusammengesteckt werden, und von denen eines federnd gelagerte Schultern und mit diesen zusammenwirkende federnde Anschläge zur Befestigung des zweiteiligen Gehäuses in der Öffnung einer Isolierplatte aufweist.
Derartige zweiteilige Isoliergehäuse sind durch die französische Patentschrift 1 194 946 bekannt. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Befestigungsmöglichkeit des Isoliergehäuses in der Öffnung einer Isolierplatte zu schaffen.
Ein zweiteiliges Isoliergehäuse der eingangs genannten Art kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die eine Gehäusehälfle aus zwei Gehäuscteilen besteht, die mit Abstand Seite an Seile liegen und an ihren vorderen Enden durch biegsame Verstrebungen und an ihren rückwärtigen Enden durch die als Stege ausgebildeten Anschläge mit nach rückwärts gerichteten Anschlagflächcn verbunden sind und daß die Schultern mit nach vorne gerichteten Anschlagflächen an den rückwärtigen Enden der Gehäuseteil dieser Gehäusehälfte angebracht sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Isoliergehäuse wird die Kraft, mit der die Schultern an der Isolierplatte angreifen, durch die federnde Wirkung der die beiden Gehäuseteile miteinander verbindenden Anschlagwände verstärkt.
Mit Vorteil können die vorderen biegsamen Verstrebungen zwischen den beiden Gehäuseteilen der Gehäusehälfte für die gegenseitige Verrastung der Gehäusehälften verwendet werden. ,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der zum Teil schematischen Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bedeutet
F i g. 1 eine isometrische Ansicht sich ergänzender. männlicher und weiblicher Gehäusehälften eines zweiteiligen Isoliergehäuses für eine elektrische Steckverbindung,
Fig. 2 und 3 Schnittansichten entlang den Linien 2-2 und 3-3 in Fig. 1,
Fi g. 4 eine Schnittansicht der männlichen und der weiblichen Gehäuschälften im zusammengesteckten Zustand,
F i g. 5 und 6 Ansichten, die veranschaulichen, wie die weibliche Gehäusehälfte in der Öffnung einer Tafel angebracht wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse umfaßt eine männliche Gehäusehälfte 2 und eine weibliche Gehäusehälftc 4, die je aus elastischem isolierendem Stoff hergestellt und mit mehreren durchgehenden Aushöhlungen für die Aufnahme elektrischer Steckerteile an den Enden elektrischer Leiter ausgebildet sind. Die weibliche Gehäusehälfle4 umfaßt zwei im wesentlichen gleiche Gehäuseteile 5 und 5', die je einen erweiterten vorderen rechteckigen Abschnitt 8, 8' und, in baulicher Einheit, einen kleineren hinteren rechteckigen Abschnitt 6 und 6' aufweisen. Die beiden Gehäuseleile sind mittels Verstrebungen 10 und 12 in baulicher Einheit miteinander verbunden. Die Verstrebungen 10 und 12 werden von den sich gegenüberliegendcn Flächen der vorderen Abschnitte 8 und 8' gebildet und sind durch einen gegenüber der Mitte verschobenen Schlitz 14 voneinander getrennt, der, wie aus F i g. 3 ersichtlich, näher an der oberen Seite der Gehäusehälfte als an der unteren Seite liegt. Die Verstrebungen verlaufen nur ein kurzes Stück nach rückwärts entlang den gegenüberliegenden Wänden der vorderen Gehäuscabschnitte 8, 8'. Auf diese Weise können die hinleren Enden der Gehäuseabschnitte 6, 6' voneinander hinweg oder aufeinander zu bewegt "werden, begleitet von einer entsprechenden elastischen Verformung der Verstrebungen 10, 12.'
An entgegengesetzten äußeren Seiten 16,16' der hinleren Abschnitte 6, 6' der Gehäuseteile sind an derem hinteren Ende paarweise in der Mitte Vorsprünge 18, 18' angeordnet. Die Vorsprünge 18, 18' bilden nach vorn weisende Schultern 19, die wie in F i g. 6 dargestellt, geeignet sind, in Anlage mit der Rückseite einer Tafel P gebracht zu werden, an der das weibliche Gehäuseteil 4 befestigt werden kann. Nebeneinanderliegende, in je einer Ebene verlaufende Flächen 20, 20' und 21, IY der hinteren Abschnitte 6, 6' sind mittels als Stege ausgebildeter Anschläge 24 miteinander verbunden, die die Abschnitte 6, 6' überbrücken und die über aufrechtstehende Absätze 22, 22' der auseinanderliegenden Seiten 1,6, 16' in baulicher Einheit mit diesen ausgebildet sind. Die Anschläge 24 sind nach hinten konvex gekrümmt und weisen mittlere, abgeflachte Abschnitte auf, die nach hinten weisende Anlagcflächen bilden, deren Richtung derjenigen der durch die Schultern 19 gebildeten Anlageflächen entgegengerichtet ist. Die Anschläge 24 sind biegsam, so daß sie sich bei Gebrauch elastisch verformen können, wie unten in Verbindung mit F i g. 6 noch beschrieben wird.
Wenn es gewünscht wird, die weibliche Gehäuschälfte 4 in einer Öffnung in einer Tafel P anzubringen, deren Breite im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Seiten 16 und 16' oder etwas größer als dieser Absland ist, wird die weibliche Gehäusehälfte 4 auf die in Fig. 5 angedeutete Öffnung ausgerichtet und durch die Öffnung gedrückt, bis die Schultern 19, 19' an der in der Ansicht der Fig. 5 und 6 rechten Seite der Tafel P anliegen. Während der Bewegung der Gehäusehälfte durch die Tafel P werden die hinteren Abschnitte 6, 6' durch das elastische Nachgeben der Verstrebungen 10, 12 und der Anschläge 24 gegeneinander gedrückt; die Anschläge 24 gelangen schließlich in Anlage an die linke Seite der Tafel P. Die Anschläge 24 werden dabei bogenförmig verformt, da sie an ihren beiden Enden befestigt sind und durch den Druck gegen die Tafel P die beiden Gehäuseabschnitte 6, 6' auseinanderdrücken, so daß die Schultern 19 an der Rückseite der Tafel P eingreifen. Dadurch wird der unbeabsichtigten Entfernung der weiblichen Gehäusehälfte 4 auf der Tafel P Widerstand entgegengesetzt. Der Abstand zwischen der Ebene der Schultern 19 und der Ebene der Anlagcflächen der Anschlagwände 24 ist geringer als die Stärke der Tafel P, in der die weibliche Gehäusehälfte 4 angebracht wird. Dadurch werden die Anschlagwände 24 nach der Anbringung geringfügig elastisch verformt und bilden eine federnde Kraft, die die Schultern 19 eng anliegend an die Rückseite der Tafel P drückt und die beiden Gehäuseabschnitte 6, 6' aüseinanderspannt.
Die männliche Gehäusehälfte 2 umfaßt zwei im wesentlichen gleiche Gehäuseteile 26, 26' von im allgemeinen rechteckiger Form, die Seite an Seite nebeneinanderliegen und mittels eines flachen Steges 28 in
baulicher Einheit miteinander verbunden sind, der sich zwischen ihren gegenüberliegenden Flächen erstreckt. Der Steg 28 ist um denselben Betrag gegenüber der Mitte verschoben wie der Schlitz 14 der weiblichen Gehäusehälfte, so daß sich der Schlitz 14 und der Steg 28 gegenseitig ergänzen und Mittel für die Ausrichtung der beiden Gehäusehälften 2 und 4 aufeinander für deren Zusammenbau bilden. Zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Gehäuseteile 26, 26' sind in der Nähe der oberen und unteren Teile dieser Gehäuseteile Verriegelungsarme 30 angeordnet und stehen in baulicher Einheit mit durch Drehung verformbaren zylindrischen Verstrebungen oder Zapfen 34, die zwischen den sich gegenüberliegenden Seiten der Gehäuseteile 26, 26' verlaufen und in baulicher Einheit mit diesen ausgebildet sind. An ihren vorderen Enden, wie aus F i g. 2 ersichtlich, haben die Verriegelungsarme nach innen gerichtete Hakenteile 32, die geeignet sind, an den hinteren Enden der Verstrebungen 10, 12 der weibliehen Gehäusehälfte 4 anzugreifen. An ihren hinteren oder in der Ansicht der F i g. 2 linken Enden verlaufen die Verriegelungsarme nach außen aus Flächen der Gehäuseteile 26, 26' heraus, wie in F i g. 1 dargestellt, und gehen in Teile 36 über, die quer über .den Gehäuseteilen liegen. Die Teile 36 überbrücken die Gehäuseteile 26, 26' und stehen an ihren Enden mit hinteren Teilen der äußeren Seiten der Gehäuseteile 26, 26' in Verbindung.
Wenn es gewünscht wird, die beiden Gehäusehälften miteinander in Eingriff zu bringen, ist es für das Bedienungspersonal lediglich erforderlich, die Teile 36 zwischen den Daumen und Zeigefinger einer Hand zu nehmen, die Teile gegeneinander zu drücken, um die Verstrebungen 34 durch Drehungen verformen und dadurch die hakenförmigen Enden 32 der Verriegelungsarme 30 auseinanderzubringen. Die Gehäusehälften 2, 4 können dann ineinandergesteckt werden und die Teile 36 können sodann losgelassen werden, so daß die Hakenenden 32 hinter den rückwärtigen Enden der Verstrebungen 10 und 12 eingreifen können.
Es ist ersichtlich, daß die zweiteilige Gehäuseanordnung, wie sie oben beschrieben wurde, sowohl die feste Arretierung einer der Gehäusehälften, der weibliehen Hälfte 4, an einer Tafel P auf Grund der Spannwirkung der Anschläge 24 im Zusammenwirken mit den Schultern 19, als auch die feste Arretierung der männlichen Gehäusehälfte 2 an der weiblichen Gehäusehälfte 2 auf Grund des Verriegelungsmechanismus bewirkt, der aus Riegelarmen 30 und hinter den rückwärtigen Enden der Verstrebungen 10 und 12 eingreifenden Hakenteile 32 besteht. Diese Vorteile werden in einer Weise erzielt, die es ermöglicht, sowohl die männliche als auch die weibliche Gehäusehälfte 2 bzw. 4 je als ein aus einem einzigen Teil bestehendes Formstück aus einem geeigneten elastischen Isolierstoff herzustellen. Das weibliche Gehäuseteil 4 kann in Tafeln P von verschiedener Stärke und in Öffnungen verschiedener Größe angebracht werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zweiteiliges Isoliergehäuse zur Aufnahme einer elektrischen Steckverbindung, bestehend aus zwei auseinandernehmbaren Hälften, die bei Schließen der Steckverbindung zusammengesteckt werden, und von denen eines federnd gelagerte Schultern und mit diesen zusammenwirkende federnde Anschläge zur Befestigung des zweiteiligen Gehäuses in der Öffnung einer Isolierplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gehäusehälfte (4) aus zwei Gehäuseteilen (5, 5') besteht, die mit Abstand Seite an Seite liegen und an ihren vorderen Enden (8, 8') durch biegsame Verstrebungen (10, 12) und an ihren rückwärtigen Enden (6, 6') durch die als Stege ausgebildeten Anschläge (24) mit nach rückwärts gerichteten Anschlagflächen verbunden sind und daß die Schultern mit nach vorne gerichteten Anschlagflächen (18,19) an den rückwärtigen Enden (6, 6') an gegenüberliegenden Seitenwänden der Gehäuiseteile (5, 5') dieser Gehäusehälfte (4) angebracht sind.
2. Zweiteiliges Isoliergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stege ausgebildete Anschläge (24) auf das rückwärtige Ende (6, 6') der Gehäusehälfte (4) zu konvex gekrümmt sind.
3. Zweiteiliges Isoliergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gehäusehälfte (2) ebenfalls aus zwei Gehäuseteile (26, 26') besteht, die in Abstand Seite an Seite nebeneinanderliegen und daß zwischen den Gehäuseteilen (26, 26') der zweiten Gehäusehälfte (2) Riegelarme (30) ausgebildet sind, die mit den Verstrebungen (10, 12) der ersten Gehäusehälfte (4) für die lösbare Befestigung der beiden Gehäusehälften (2, 4) in Eingriff gebracht werden können.
4. Zweiteiliges Isoliergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelarme (30) an durch Drehung verformbaren Verstrebungen (34) zwischen den Gehäuseteilen (26, 26') befestigt sind.
5. Zweiteiliges Isoliergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelarme (30) durch Druck auf aus den Gehäuseteilen (26, 26') herausragende Teile (36) verschwenkt werden können.
6. Zweiteiliges Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gehäusehälfte (4) mit einen unsymmetrisch angeordneten Schlitz (14) in den Verstrebungen (10, 12) besitzt, und daß die zweite Gehäusehälfte (2) einen Steg (28) aufweist, der für die Ausrichtung der ersten Gehäusehälfte (4) gegenüber der zweiten Gehäusehälfte (2) in Eingriff mit dem Schlitz (14) gebracht werden kann.
7. Zweiteiliges Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gehäusehälften (2, 4) ein einteiliges Formstück aus elastischem plastischem Isolierstoff ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016104082B3 (de) * 2016-03-07 2017-02-09 Walther-Werke Ferdinand Walther Gmbh Elektrische Steckvorrichtung mit einem Rastmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016104082B3 (de) * 2016-03-07 2017-02-09 Walther-Werke Ferdinand Walther Gmbh Elektrische Steckvorrichtung mit einem Rastmechanismus

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