DE1514409B2 - Magnetisch betaetigbarer schaltkontakt - Google Patents

Magnetisch betaetigbarer schaltkontakt

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DE1514409B2
DE1514409B2 DE19651514409 DE1514409A DE1514409B2 DE 1514409 B2 DE1514409 B2 DE 1514409B2 DE 19651514409 DE19651514409 DE 19651514409 DE 1514409 A DE1514409 A DE 1514409A DE 1514409 B2 DE1514409 B2 DE 1514409B2
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Thilo; Angermaier Hugo; 8000 München Schwarzmeier
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
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Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Schaltkontakt, insbesondere Schutzrohrkontakt, mit zumindest im Bereich ihrer Beweglichkeit flachen, magnetisierbaren und gleichzeitig als elektrische Leiter dienenden Kontaktfedern, von denen zumindest eine durch Schlitzung über einen Teil ihrer Länge in unterschiedlich breite Zungen geteilt ist und eine dieser Zungen einer Kontaktfeder mit einer die Berührungsebene der anderen Zunge überragenden Schicht aus Kontaktwerkstoff belegt ist, wobei die magnetisierbaren Teile der Zungen in gleicher Ebene angeordnet sind und die geschlitzte Kontaktfeder durch Längsschlitze in zwei außen liegende schmälere und eine dazwischenliegende breitere Zunge unterteilt ist.
Diesem Schaltkontakt gemäß dem genannten Hauptpatent gegenüber ist der Schaltkontakt gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß die geschlitzte Kontaktfeder zwischen zwei festen Kontaktfedern so angeordnet ist, daß sich die freien Enden überlappen und daß die schmäleren Zungen der geschlitzten Kontaktfeder und die festen Kontaktfedern im Bereich ihrer sich überlappenden Enden mit die Berührungsebene der breiteren Zunge der geschlitzten Kontaktfeder überragenden Schichten von Kontaktwerkstoff versehen sind.
Diese Anordnung vervollständigt das gemäß dem Hauptpatent vorgesehene Programm von Kontaktfedersätzen und mit derart ausgebildeten Kontaktfedern können in vorteilhafter Weise verschiedene Variationen von Umschaltekontakten gebildet werd;n. So ist es beispielsweise möglich, durch die Beschichtung der schmäleren Zungen und der ihnen gegenüberliegenden Bereiche der festen Kontaktfedern Umschaltekontakte mit Doppelkontakten zu bilden, deren Vorteile gerade im Bereich der Fernmeldetechnik unbestritten sind.
Gemäß einem besonders bevorzugten Äusführungsbeispiel kann die mittlere Zunge kürzer sein als die äußeren Zungen. Der dabei erforderliche Mehraufwand während des Zuschnittes bringt zwei wesentliche Vorteile mit sich. Einmal ist durch eine derartige Anordnung das Aufbringen der Schichten aus Kontaktwerkstoff sehr viel einfacher als bisher, da jetzt über eine für das Verfahren ausreichende Länge Material aufplattiert werden kann, dessen für die eigentliche Kontaktgabe nicht gewünschte Fläche im Rahmen des Stanzvorgangs durch Ausschneiden der Schlitze und Verkürzen der Zunge weggeschnitten wird. Wesentlich ist aber, daß sich durch diese Maßnahme der Weg der kontaktgebenden Teile gegenüber dem Weg der mittleren Zunge verändert, da die Kontaktfeder im wesentlichen eine kreisbogenförmige Bewegung durchführen wird, wobei die längeren Teile, nämlich die Kontaktzungen, in größerer Entfernung von dem Mittelpunkt des Kreises enden als der zur Anlage kommende Bereich der mittleren Zungen. Damit wird der Weg der äußeren Kontaktzunge größer sein als der der mittleren Zungen. Da aber-die Ebene des Gegenlagers unverändert bleibt, können auf diese Weise bei gleichem Material und gleicher freier Länge der Kontaktzungen größere Andruckkräfte erzeugt werden, als wenn alle drei Zungen gleich lang sind.
Nach einem weiteren Gedanken können die äußeren Zungen mit ihren freien Enden die Vorderkante der mittleren Zungen umgreifen. Die notwendige Form dafür kann im Rahmen des Stanzvorgangs sehr leicht gebildet werden. Vorteil dieser Anordnung ist, daß die an den freien Enden liegenden Kontaktstellen während des Hubes eine Torsion der Feder bewirken. Da Torsionsfedern bekanntlich äußerst prellarm sind, werden so die Kontakteigenschaften verbessert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die äußeren Zungen nur einseitig an gegenüberliegenden Seiten mit Kontaktwerkstoff versehen sein. Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, Umschalter mit beiderseits besonders hohem Kontaktdruck zu bauen, wenn die äußeren schmäleren Zungen jeweils in Richtung ihrer Kontaktstelle vorgespannt werden. Sie erhalten damit bis zur Anlage der mittleren Zunge einen gegenüber dem vorgenannten erhöhten Federweg, der sich bis zur Anlage der mittleren Zunge in steigendem Kontaktdruck auswirkt.
Ein gleicher Effekt kann selbstverständlich durch Verstärken der Schichten am Kontaktwerkstoff erzielt werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung kann
der Abstand der beiden festen Kontaktfedern zwischen den Flächen ihrer Kontaktwerkstoffe der größten Stärke der beweglichen Kontaktfedern über die höchsten Erhebungen des Kontaktwerkstoffes entsprechen. Mit einer derartigen Anordnung läßt sich in vorteilhafter Weise ein Folgeumschaltkontakt bilden. Eine in Mittelstellung zwischen den beiden festen Kontaktfedern ruhende bewegliche Kontaktfeder würde mit jeder der beiden an gegenüberliegenden Seiten der schmäleren Zungen angebrachten Schichten aus Kontaktwerkstoff an einer der an den festen Kontaktfedern angeordneten Schichten aus Kontaktwerkstoff anliegen. Jede Bewegung der beweglichen Kontaktfeder aus ihrer Mittellage heraus würde den Kontaktdruck an einer der beiden schmäleren Zungen schwächen und an der anderen verstärken. Bei ausreichender Bemessung der Federkräfte der äußeren Kontaktzungen und der Schichtdicken des Kontaktwerkstoffes, oder aber bei geeigneter Vorjustierung der Kontaktzungen wird dabei in jeder Endstellung der beweglichen Kontaktfeder eine der beiden Kontaktzungen abgerissen sein, während nur in der ) Mittelstellung beide Kontaktzungen während eines Übergangvorganges berühren.
Die im folgenden dargestellten Ausführungsbei- as spiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen schematische Darstellungen der Kontaktstellen zweier Folgeumschalter. In F i g. 1 ist zwischen zwei festen Kontaktfedern 1 und 2 eine bewegliche Kontaktfeder 3 angeordnet. Diese ist durch Längsschlitze in zwei äußere schmale Kontaktzungen 4 und 5 und eine breitere mittlere Zunge 6 unterteilt. Die beiden Kontaktzungen 4 und 5 sind jeweils an einer Seite ihrer freien Enden mit Schichten aus Kontaktmaterial 7 belegt. Ebensolche Schichten 8 befinden sich an den festen Kontaktfedern 1 und 2. Die bewegliche Kontaktfeder 3 ist hier in Mittelstellung gezeichnet, in der, da der Abstand zwischen den beiden höchsten Punkten der Schichten 8 ebenso groß ist, wie die Stärke der beweglichen Kontaktfeder über die Schichten 7, beide Kontakte geschlossen sind. Bei magnetischer Errregung in einer oder der anderen Richtung wird die mittlere Zunge 6 von einer der beiden festen Kontaktfedern 1 oder 2 angezogen. Dabei wird der Kontaktdruck zwischen den anziehenden und der beweglichen Kontaktfeder verstärkt, während gleichzeitig der andere Kontakt öffnet. An Stelle der magnetischen Erregung in einer der Richtungen kann selbstverständlich eine mechanische Vorspannung der beweglichen Kontaktfeder treten.
F i g. 2 zeigt die gleiche Anordnung, jedoch sind hier die festen Kontaktfedern 9 und 10 mit im Bereich der mittleren Zungen 11 der beweglichen Kontaktfeder 12 vorspringenden Nasen 13 versehen, die eine Anlage der gegenüber den Kontaktzungen 14 verkürzten mittleren Zunge 11 ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltkontakt, insbesondere Schutzrohrkontakt, mit zumindest im Bereich ihrer Beweglichkeit flachen, magnetisierbaren und gleichzeitig als elektrische Leiter dienenden Kontaktfedern, von denen zumindest eine durch Schlitzung über einen Teil ihrer Länge in unterschiedlich breite Zungen geteilt ist und eine dieser Zungen einer Kontaktfeder mit einer die Berührungsebene der anderen Zunge überragenden Schicht aus Kontaktwerkstoff belegt ist, wobei die magnetisierbaren Teile der Zungen in gleicher Ebene angeordnet sind und die geschlitzte Kontaktfeder durch- Längsschlitze in zwei außen liegende schmälere und eine dazwischenliegende breitere Zunge unterteilt ist, nach der deutschen Patentschrift 1 274 732, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Kontaktfeder (3) zwischen zwei festen Kontaktfedern (1, 2) so angeordnet ist, daß sich die freien Enden überlappen und daß die schmäleren Zungen (4, 5) der geschlitzten Kontaktfeder (3) und die festen Kontaktfedern (1, 2) im Bereich ihrer sich überlappenden Enden mit die Berührungsebene der breiteren Zunge (6) der geschlitzten Kontaktfeder (3) überragenden Schichten von Kontaktwerkstoff (7, 8) versehen sind.
2. Schaltkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zunge kürzer ist, als die äußeren Zungen.
3. Schaltkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zungen mit ihren freien Enden die Vorderkante der mittleren Zunge umgreifen.
4. Schaltkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zungen nur einseitig, an gegenüberliegenden Seiten, mit Kontaktwerkstoff versehen sind.
5. Schaltkontakt nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden festen Kontaktfedern zwischen den Flächen des Kontaktwerkstoffes der größten Stärke der beweglichen Kontaktfedern über die höchsten Erhebungen des Kontaktwerkstoffes entspricht.
45
DE19651514409 1964-08-13 1965-03-02 Magnetisch betaetigbarer schaltkontakt Pending DE1514409B2 (de)

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DE1514409A1 DE1514409A1 (de) 1969-05-08
DE1514409B2 true DE1514409B2 (de) 1972-05-10

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AT (1) AT261723B (de)
BE (1) BE668307A (de)
CH (1) CH434506A (de)
DE (2) DE1274732B (de)
GB (1) GB1064139A (de)
NL (1) NL140090B (de)

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BE625142A (de) * 1961-11-22

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NL140090B (nl) 1973-10-15
NL6510066A (de) 1966-02-14
DE1274732B (de) 1968-08-08
BE668307A (de) 1966-02-14
AT261723B (de) 1968-05-10
GB1064139A (en) 1967-04-05
CH434506A (de) 1967-04-30
DE1514409A1 (de) 1969-05-08
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