DE1513202A1 - Anordnung eines Messwertgebers,der die Programmvorwahl einer vollautomatischen Waschmaschine schaltet - Google Patents

Anordnung eines Messwertgebers,der die Programmvorwahl einer vollautomatischen Waschmaschine schaltet

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DE1513202A1
DE1513202A1 DE19641513202 DE1513202A DE1513202A1 DE 1513202 A1 DE1513202 A1 DE 1513202A1 DE 19641513202 DE19641513202 DE 19641513202 DE 1513202 A DE1513202 A DE 1513202A DE 1513202 A1 DE1513202 A1 DE 1513202A1
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress
    • D06F34/32Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by graphical features, e.g. touchscreens
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

  • Anordnung eines Meßwerygebers, der die Programmvorwahl einer
    vollautomatischen Waschmaschine schaltet
    Ausscheidung aus Anmeldung A. Z. H 53 720 VIIIb/21c Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines Meßwertgebers, der die Programmvorwahl einer vollautomatischen.Waschmaschine schaltet bzw. beeinflußt. Insbesondere findet der Meßwertgeber bei einer vollautomatischen Waschmaschine Anwendung, deren Programmablauf von einer Programmsteuerscheibe bestimmt wird, die über ein Schaltwerk von einem Stellmotor mit abhängig von dessen Felderregung sich ändernder Drehzahl angetrieben wird. Bei den bekannten Meßwertgebern, die z. B. von Thermostaten gebildet werden oder aber auch auf fotoelektrischer Grundlage arbeiten, muß durch besondere Kontakte oder eine entsprechende Justierung der Programmkontakte dafür gesorgt werden, daß der Meßwertgeber erst in dem ihm zugeordneten Programmabschnitt zur Wirkung kommt. Der Programmabschnitt selbst wird durch Verstellung bzw. Antrieb der Programmsteuerscheibe erreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Kontakte und Justierung zu sparen und dafür zu sorgen, daß der Stellmotor, der ja die Programmsteuerscheibe verstellt, insbesondere induktiv dafür sorgt, daß die Schaltung des Meßwertgebers zu dem genau vorher bestimmten und gewünschten Zeitpunkt erblgt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß induktiv mit der Erreger-Wicklung des Stellmotors eine Sekundärwicklung verbunden ist, welche die Primärwicklung eines Übertragers speist, dessen Sekundärwicklung die Lichtquelle eines fotoelektrischen Meßwertgebers beeinflußt, dessen Fotoelement im Stromkreis von Steuerelementen liegt, welche die Programmvorwahl bzw. die Programmsteuerung z. B. durch Schaltung von Widerstandskombinationen schalten bzw. beeinflussen.
  • Bei einem Stellmotor, der durch .Änderung seiner Erregung die verschiedenen Stellungen der Programmsteuerscheibe bewirkt, wird diese Erregungs- bzw. magnetische Flußänderung ausgenutzt, um den Meß-Wertgeber zu beeinflussen. Es ist dabei gleichgültig, ob der Stellmotor mit einem Verschiebeanker arbeitet und jetzt erhebliche Feldänderungen auftreten, wenn der Verschiebeanker in die eine oder andere Stellung durch Schwächung oder Stärkung des Feldes gelangt, oder aber ob die Drehzahl des Stellmotors durch Änderung seiner Erregung beeinflußt wird. Bei allen diesen Vorgängen wird die magnetische Flußänderung induktiv auf den Meßwertgeber übertragen, so daß eine definierte Abhängigkeit zwischen dem Betriebszustand des Stellmdors und dem Meßwe rtgeber besteht.
  • Wird ein fotoelektrischer Meßwertgeber verwandt, dann ist es zweckmässig, daß sich im Strahlengang zwischen Lichtquelle und Fotbelement eine einstellbare Lichtblende befindet.
  • Dies e Lichtblende kann zur Progr aminvorwahl benutzt werden, indem die Einpfindlichl;eit z. B. durch entsprechende Stellung der Lichtblende des Fotoelement es dadurch beeinflußt wird. Deckt z. B. die Lichtblende den Strahlengang ab, dann spricht bei dem entsprechenden Programmabschnitt auch b( i starken Feldänderungen des Stellmotors der Meßwertgelier nicht an. I)ic Lichtblende kann auch so gestellt werden, daß nur bei sehr starken Feldänderungen, z. B. beim Auskuppeln des Verschiebeankers vom Schaltwerk der Meßwertgeber anspricht. Fin derartiger Vorgang kann z. B. stattfinden, wenn die Waschmaschine auf Heizung schaltet und der Stellmotor während der Heizungsperiode das Schaltwerk stillsetzt. Wird in diesem Fall als Meßwertgeber ein Thermostat verwandt, dann kann die Schaltung in an sich bekannter Weise so gewählt werden, daß erst nach Erreichung der durch die Programmvorwahl bestimmten Waschtemperatur der Stellmotor wieder in Gang gesetzt werden kann. Dieses Ingangsetzen würde dann die Verschiebung des Verschiebemotors, z. B. aus der Ruhelage in die Arbeitslage bedingen, dadurch tritt eine starke Feldänderung auf, die entspPchend den Meßwertgeber beeinflußt.
  • Es ist auch möglich, daß die Lichtblende durch die im Übertrager auftretenden Spannungssitzen bewegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor. Dabei ergibt die Beschreibung der Zeichnung und die Zeichnung selbst weitere Erfindungsmerkmale.
  • Figur 1 zeigt die Wirkungsverbindung zwischen dem Stellmotor, dem Schaltwerk, der Programmsteuerscheibe und den Widerstandskombinationen, die für die Programmvorwahl wichtig sind.
    Figur 2 zeigt die Anordnung eines Meßwertgebers in einer Seitung
    gemäß Fig. 1.
    In der Fig. 1 liegt ein Stellmotor 1 an einer Wechselspannungsquelle 21, 22. Durch Änderung des Erregerstromes und Verwendung eines Verschiebeankers kann eine Stellung 2 eingenommen werden, wobei ein Getriebe 3 einmal ein- oder ausgekuppelt wird. Jede .Änderung des Erregerstromes oder magnetischen Flusses in der Erregerwicklung 5, z. B. bei Verwendung eines Verschiebeankers oder magnetischen Nebenschlusses, ergibt eine andere induzierte Spannung in der Speisewicklung 6 für den elektronischen Teil. Abhängig vom Schaltzustand und der Drehzahl des Stellwerkmotors kann man demnach die Speisespannung erhalten. Über das Getriebe 3 oder auch direkt wird ein Rastwerk 4 angetrieben. Über ein Getriebe 7 wird dann ein Schaltwerk 8 mechanisch bewegt.
  • Die Kontakte 23 bis 28 dienen der Schaltung der Erregerwicklung 5. Die Koriakte können verschiedenen Programmabschnitten zugeordnet sein, weiter können verschiedene Vorwiderstände, die hier nicht ge-
    n
    zeichnet sind, in deck Stromkreis der Erregerwicklung 5 geschaltet
    werden, um die Drehzahl und den Betriebszustand des Stellmotors 1 zu beeinflussen. Der Stellmotor 1 dreht die Nockenscheibe 11 mit Nockenbahnen 12, welche Kontakte 13 von den Gegenkontakten 14 abheben. Sind die Kontakte 13 und 14 geschlossen, dann fließt im Stromkreis von 15 nach 16 ein Strom über die Widerstandkombinationen und Meßwertgeber 17, 18 19, 20. Diese Kombinationen entsprechen z. B. Buntwäsche, Grobwäsche, Feinwäsche, Weißwäsche.
  • -tI'ine mögliche Ausführung eines Teiles einer derartigen Kombination ist in der Fig. 2 dargestellt. Eine Lichtquelle 38 liegt im Stromkreis des Transformators 9. Eine Lichtblende 10, die z. B. bei der Programmvorwahl von Hand eingeschaltet wird oder durch einen, die Laugentemperatur messende4hysikalischen Meßwertgeber verstellt wird, liegt im Bestrahlungsbereich der Fotozelle 30. Die Fdozelle 30 ändert ihren Widerstand, wenn sich die Lichtbl ende in der Stellung 37 befindet. In an sich bekannter Weise wird dann von der Spannungsquelle 35 über den Widerstand 34 die Relaiswicklung 31 geschaltet, die ihrerseits über den Relaiskontakt 32 den Waschmachinenmotor 33 an die Spannungsquelle 36 legt. Duch die Bezugszahl 20 ist angedeutet, daß die Lichtquelle 38 nur einen Teil des elektronischen Schaltelem entes und Meßwertgebers darstellt, die in den als Vierpol gezeichneten Teil 20 enthalten sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung eines Meßwertgebers, der die Programmvorwahl einer vollautomatischen Waschmaschine schaltet bzw. beeinflußt, wobei der Programmablauf von einer Programmsteuerscheibe bestimmt wird, die über ein Schaltwerk-von einem Stellmotor mit abhängig von dessen Felderregung sich ändernder Drehzahl angetrieben wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß induktiv mit der Erregerwicklung (5) des Stellmotors (1) eine Sekundärwicklung (6) verbunden ist, welche die Primärwicklung eines übertrages (9) speicht, dessen Sekundärwicklung die Lichtquelle (38) eine fotoelektrischen Meßwertgebers beeinflußt, dessen Fotoelement (30) im Stromkreis von Steuerelementen (34, 32) liegt, die die Programmvorwahl bzw. Programmsteuerung z. B. durch Schaltung von Widerstandkombinationen (17 bis 20) schalten bzw. beeinflussen.
  2. 2. Anordnung nach Anspru ch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Strahlengang zwischen Lichtquelle (38) und Fotoelement (30) eine einstellbare Lichtblende (10) befindet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Lichtblende durch die im Übertrager (9) auftretenden Spannungsspitzen bewegt wird. -
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