DE1512179A1 - Bilduebertragungseinrichtung - Google Patents
BilduebertragungseinrichtungInfo
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- DE1512179A1 DE1512179A1 DE1967D0052268 DED0052268A DE1512179A1 DE 1512179 A1 DE1512179 A1 DE 1512179A1 DE 1967D0052268 DE1967D0052268 DE 1967D0052268 DE D0052268 A DED0052268 A DE D0052268A DE 1512179 A1 DE1512179 A1 DE 1512179A1
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Description
PATENTANWÄLTE
D. Thomsan
Dipl.-Chem.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Chem.
8000 MÜNCHEN 2
TAL S3
TELEFON 0811 /22 6894 TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
MÜNCHEN15. September 1968
Patentanmeldung
K-12(DIC)/HP / T 2326
Dainippon Ink and Chemicals Incorporated Tokyo (Japan)
und
Yoshio Murata
0saka-fu (Japan)
0saka-fu (Japan)
Bildübertragungseinrichtung
Beim Bedrucken von Textilmaterial mit Mehrfarbendrucken wurde bisher ein Verfahren angewandt, bei dem das
Drucken eines aus mehreren Farben bestehenden Musters durch gesondertes Drucken jedes einzelnen Farbanteils erfolgt.
Zum Drucken eines mehrfarbigen Originalmusters ist es daher notwendig, die Muster nach Farben zu zerlegen. Da die-
> ieue Unteriagen?AÖ.P^AL^2/NAia4Pde8Änderune8flM.v.
MQiKlIIdW Abreden, Insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung
Dresdner Bank München Kto. 109103 · Postscheckkonto München 11 68 74
ORIGINAL INSPECTPn
ses Zerlegen nach Farbe bisher ausschliesslich durch mensch- '
liehen Einsatz erfolgte, war die Mechanisation und Automatisation dieses Schritts in der Bedruckungsindustrie äusserst
erwünscht. " · · -
Das Ziel der Erfindung besteht in der Verwirklichung
des vorgenannten Wunsches durch die Schaffung einer Einrichtung, ,durch die es möglich wird, aus einem Kehrfarbenmuster
automatisch das Küster der Farbe zu übertragen, deren Übertragung gewünscht ist. 3s stellte sich heraus, dass dieses
Ziel sich mit der im folgenden beschriebenen Mnrichtung erreichen
lässt, die im wesentlichen auf folgendem. Prinzip beruht: ·
¥enn durch aufeinander folgendes kleinflächiges Abtasten des.Originalmusters der Bildempfänger-Licht der zu übertragenden
Farbe ausgesetzt wird, wird auf die Kleinfläche des Bildempfängers, die sich in einer dem Originalmuster entsprechenden
Lage befindet, entweder ein Reiz ausgeübt und ein positives Bild geschaffen oder Icein Reiz ausgeübt und ein negatives
Bild geschaffen.
Die Erfindung wird, allgemein gesprochen, unter Verwendung
einer Vorrichtung ausgeführt, die die folgenden einzelnen
**"9 O 9 8 U / O 8 k O
_ 3 - ι ο ι δ ι ; j
Einrichtungen aufweist: Eine optische Trenneinrichtung (a),
durch die die vorn Originalmuster erhaltene Farbhöhe "bei aufeinander
folgenden Abtasten in IQeinflachen der Kopie in ihre
Grundfarben zerlegt wird; ein photoelektrischer Umformer (Td),
durch den die zerlegten Farben in ihre entsprecheräerielektrischen
Signale umgeformt werden; Verstärker .(c) für die Vervielfachung
der entsprechenden elektrischen Signale, die vom-photoelektrischen
Umformer empfangen werden; Differentialeinrichtungen (d), die mit federn der vorgenannten Verstärker verbunden sind und
in Funktion treten, wenn zwischen wenigstens einem der Ausgangs- ^
werte der Verstärker und denjenigen der anderen eine Differenz auftritt; ein Tor oder Spalt (e), der durch den-Ausgangswert
der Differentialeinrichtung öffnet' oder s-chliesst; und eine Wiedergabeeirrichtung
(f), die durch eine Energiequelle betrieben wird, deren Strom durch das T'or unterbrochen wird, um beim aufeinander
folgenden Abtasten von Kleinflächen des Bildempfängers
Reize auf den Bildempfänger auszuüben.
Im. einseinen ist die Erfindung auf eine Bildübertraguns- (
einrichtung für die Übertragung desjenigen Teils eines Ilehrfarbenmusters
gerichtet, der aus der einzigen gewünschten Farbe besteht, wobei die Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass
sie aus den folgenden Teilen besteht:
909814/0840 6ADOR1SINAL
- f-
1512T79
(1) Zine Walze, die auf ihrer Oberfläche das zu übertragenden
Originalnehrfarbenmuster trägt und so gestützt ist, dass
sie sowohl gedreht als auch, in Axiairichtung verschoben, werden
kann;
(2) eiys Lichtquelle für die Beleuchtung des auf der Waisenoberfläche
befindlichen Griginalmusters ;
(3) eine optische -Trenneinrichtung für die Trennung des
vom Originalmuster empfangenen Lichts in drei Grundfarben bein
Abtasten des auf der Walzenoberfläche befindlichen Original- musters
;
(4) drei photoelektrische Umformer für die Umformung der durch die Optischen Einrichtungen erhaltenen drei Farbstrahlen
in elektrische Signale;
(5) drei mit Bezug auf das Vervieliachungsverhältnis einstellbare'Verstärker,
die für die Vervielfachung der von den photoelektrischen Umformern erhaltenen drei elektrischen Signale dienen und so in dem Vervielfachungsverhältnis einstellbar
sind, das die !jeweiligen Ausgangswerte gleich werden, wann
die von den zu übertragenden Farben abgeleiteten elektrischen ■Signale empfangen v,rerden; ' ' ' >
■} 9098U/0840
BAD
(6) eine Differentialeinrichtung, die arbeitet, wenn .
Differenzen in den Ausgangs v/er ten der drei Verstärker auftreten;
(7) ' ein?Energiequelle, die in Abhängigkeit zur Differentialeinrichtung
geschalte,t wird;
(8) eine mit der Energiequelle verbundene Wiedergäbeeinrichtung,
die zur Wiedergabe des Teils des Musters dient, der " lediglich aus der Farbe besteht, die übertragen werden soll
(9) eine Bildeinpfangswalze, die so gestützt ist, dass sie
synchron mit der erstgenannten Walze sowohl gedreht als auch axial verschoben werden kann und die ein Abbild des I-eila des
Musters empfangen kann, der lediglich aus der zu übertragenden Farbe besteht, indem die Oberfläche dieser Walze abgetastet
und auf sie durch die ViLe dergabeeinrichtung Reize ausgeübt j
werden.
Die erfindungsgemässe Einrichtung arbeitet in der folgenden
Weise. Zunächst wird eine Entscheidung darüber getroffen, welche Musterfarbe eines Mehrfarbenmusters übertragen werden
soll (diese Farbe wird als spezifische Farbe bezeichnet). Der
9098U/OI40 BAD ORIGINAL
aus dieser' spezifischen Farbe erhaltene Farbstrahl (spezifischer Farbstrahl) wird in seine Grundfarben zerlegt und es
werden die zugeordneten Parbstrahlen in elektrische Signale umgewandelt. Andererseits werden die VervielfachungsVerhältnisse
der Verstärker darauf eingestellt, dass ihre Ausgangswerte gleich sind, wenn die elektrischen Signale erapfangen
werden, während die Differentialeinrichtung so eingestellt ist, dass-sie dann nicht arbeitet. Ist ein positives Abbild
erwünscht, wird die Wiedergabeeinrichtung so geschaltet, dass sie durch eine elektrische Quelle betrieben wird, wenn die
Differentiale:^richtung nicht arbeitet; ist dagegen ein negatives
Abbild erwünscht, wird die Wiedergabeeinrichtung so geschaltet,
dasG sie durch die Energiequelle nicht betrieben
wird, wenn die Differentialeinrichtung nicht arbeitet. Sind diese Vorbereitungsraassnahmen beendet, wird das Originalmuster
in Kleinflächen abgetastet, wobei die Differentialeinrichtung bei Empfang des spezifischen Farbstrahls vom Originalmuster
nicht arbeitet, jedoch dann in Betrieb kommt, wenn sie einen
anderen als den spezifischen Farbstrahl empfängt, so dass die
Energiequelle in Abhängigkeit hiervon an oder ausgesclia-ltet wird.
um den Einsatz der Wiedergabeeinrichtung auszulösen oder zu stoppen.
Erhält der Bildempfänger den spezifischen Farbstrahl von
den Kleinflächen des Originalmusters, werden auf die in ent-
• OMU/0140
sprechender lage "befindlichen Kleinflachen des· Bildempfängers
entweder Reize ausgeübt, oder nicht, mit. den !Ergebnis,- dass
der spezifische Farbabschnitt des Originalmucters automatisch
"9-l.s positives oder negatives Abbild "übertragen wird. ■ ' -
Die -beigefügte Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform
der Erfindung.
-Die Erfindung wird im. folgenden unter Bezugnahme auf die J
Zeichnung beschreiben:
■Licht aus der-lichtquelle, 1 wird mit Hilfe eines Stroboslcops
unterbrochen; dieses unterbrochene licht wird mit einer
linse 2 an eine Stelle des um eine Walze 3 geschlungenen Originalmusters
fokussiert. Bei gleichzeitigem Drehen und Axialverschieben der Walze 3 werden Kleinflächen des Originalmusters
dann mit dem licht abgetastet. Das von den Kleinflächen des Originalmusters reflektierte licht wird mit Hilfe der Linsen·
4, 6 und einer OkularÖffnung 5 in Parallelstrahlen umgelenkt;
diese Parallelstrahlen werden durch optische Trenneinrichtungen
in drei Grundfarbenstrahlen getrennt, !fach dem Aufspalten und
Umlenken der Parallelstrahlen in drei Richtungen mit Hilfe von semip'ermeableh Spiegeln 7, 8 wird dieses Spaltlicht in di.e drei
Grundfarben blau, grün und rot getrennt und zwar durch die drei farbfilter 9, 10, 11, die für indirekte [Trennung verwendet wer-
9O98U/O0AO . β» «WIN«.
den. Anschliessend werden die getrennten'Farbstrahl-en mit
Hilfe von Linsen 12, 13, H zu photoelektrischen Umformern
(d.h, Photovervielfachungsröhre) fokussiert. Die in die drei Grundfarben zerlegten Farbstrahlen v/erden durch die photoelektrischen
Umformer in elektrische Signale umgewandelt und diese mittels Verstärkern 18, 19,20 (d.h. eine Kombination -.us einen
AC-Verstärker, einem Gleichrichter und einem Dämpf qssglied oder
eine Korabination aus einem DC-Verstärker und einen DUr ^ i'ungsglied)
vervielfacht, deren Vervielfachungsverhältnis einstellbar
ist. Diese -Verstärker müssen, wie zuvor erwähnt, in ihren Vervielfachungsverhältnissen vorher so eingestellt sein, dass
ihre Ausgangswerte gleich sind, wenn sie vom Origignalmuster die
spezifischen Farbstrahlen, empfangen. Anschliessend werden die Äusgangswerte der Verstärker wahlweise gepaart und zu -zwei Differentialeinrichtungen
geleitet (d.h. Differentialverstärker, Differentialrelais oder AC- oder DC-Brückenschaltung) 21, 22.
Diese zwei Differential-Einrichtungen 21, 22 sind an ein Und-,
tor (Undtorschaltung) angeschlossen, welches mit einem 2or 24
verbunden ist, das seinerseits an eine Schaltung angeschlossen ist, die eine Wiedergabeeinrichtung (Glühröhre) 26 mit einer
Energiequelle 25 (handelsübliche Energiequelle) verbindet. T,fird
das Undtor 24"so geschaltet, dass es offen ist, wenn keine Dif
ferenz zwischen den Ausgangswerten der zuvor genannten Verstär-
ker vorliegt, d.h. wenn die Differentialeinrichtungen 21, 22 nichi
'9 8U/Ö840
_ q _ ι %■>
ι £. ι /
• arbeiten, arbeitet die ¥iedergäbee.inrichtung .2S (die Glüh.-. . ■. ·.
röhre le_uchtet. auf),: sobald vora öriginalnraster sin spezifisch
gefärbtes Licht empfangen wird. Schlie&siich wird eine" Bild- -.-empfangswalze
30 .mit gleichen Abmessungen wie^ die -VaIaS 3 rti~
einem Bildenpfangselement (d.h. ein lichteiripfindlicher·?!!:.;} · gleicher
Abmessung wie dasjenige des Qriginaxr.us-sera urawickcl:; ·
und das von der Glühröhre 26: ausgesendete Lieht r.iit Hilfe der
Linsen 27, 29. und einer Okula.röffnuiig 23 auf,eine Stelle des
lichtemp-findlichen Pilms fokussiert,- vnihrend gleich^ei^i/: dia
Bildenpfangsv/alze 30 synchron :nit üer. Valze ■ 3 bev/e.'t v/ird. Ir. '
dieser V/eise werden KIeinflachen des lish'onpfinclliehen Irilrr.s
belichtet ,· v/enn von entsprechenden Kleiiiflachen aes Or-iginal-Liusters
ein sρesif ische. gef Mrbter Strah 1 empfangeπ .νird ;■ 'hi3rdurch
ist es möglichf einen Kustorabschnitt i.ii.t spezifischer
Parbe von Kehrfarbenoriginalsuster auf den lichta:r.pfindlicher-
?ila -zu übertragen, '
Die vorangegangene Beschreibung erläutert nvr eine erfi::-
dungsge^iässe Verfahrensweise zur Auswahl von i?;-rba:i aus eine:: (
Kehrfarbennuster. Andere Verfahrensweisen sind möglich.
So würde beispielsweise als Lichtquelle ^ovohl eins ""·:■ %:i":;inuierliche
als auch eine internittierende Lichr.ruelli d-ieiior. '
können, wobei es .möglich ist, beispielsweise eine G-iührohru, ^i..-.-stroboskopißohe
Sntladungaröhre und dgl. zu vorv/endon. Als das
vom Originalnuster zu empfang ende Liclit kann, auch ein ai.rchgshendes
Licht verwendet -werden. In diesem .?all k:,r:n der ?;,rbfil:;.
9098 14/0840 '
um eine Hohlwalze 3 "gewickelt werden, deren Walzenfläche aus
einer dünnen transparenten Wand besteht, wobei Licht aus einer im Inneren der Walze angeordneten Lichtquelle 1' über eine
Linse 2' auf die Kleinflächen des Originalmusters gerichtet
wird und ^e transparente Wand durchgehendes Licht aussendet,
das benutzt werden kann.
Die optischen Trenneinrichtungen, die gemäss obiger Beschreibung aus einer Kombination aus semi-perr.eablera .Spiegel
" und Filter besteht, kann beispielsweise durch einen Interferenzfilter
ersetzt v/erden. Alternativ kann auch eine geeignete Korabination aus einem Linsensystem, Okular öffnung und. ·
dgl. an diese Stelle treten.
Anstelle des zuvorgenannten Photovervieifachers kann als
photoelektrische Umformeinrichtung eine photoelektrische Röhre,
ein Phot ο v/i derstand , ein Phototransistor, eine Photowiderstandszelle
und ugl. verwendet werden. .In die den optischen Unform-
\ einrichtungen folgenden Schaltungen kann beispielsweise auch
ein zusätzlicher Verstärker, ein Katliodenfolgeverstärker, ein
Rektifizierer oder dgl. nach Wunsch eingeschaltet werden.
In allgemeinen ist es zweckmässiger, ein elektrisches Bignal
mit Hilfe eines AC-Ver.stärkers als mittels DC-Verctürk.ers
zu verstärken, jedoch benötigt, der AG-Verstärker x±z- Hücksieli-t
auf die schlechte Precvuenzwi ed ergebe i;n Vergleich au:.: DO-Ver-
90 9 8 H/084 0 ■ * ' M : ' ' BAD ORIGINAL
i; · - 11 - t ι ί) ι ζ ι / a
stärker einen Rektifizierer. .
Anstelle der Glühröhre kann als Wiedergabeeinrichtung
• entweder ein elektrischer Ätzer, ein Bogenätzer oder eine ·
stroboskopieehe Entladungsröhre verwendet werden.
Wird ein elektrischer ,Ätzer oder Bogenätaer als Wiedergabe
einrichtung und eine Druckwalze als die Bildempfangswalze
verwendet, kann ein Kusterabschnitt spezifischer Farbe auf eine
Druckwalze geätzt werden, lieben den beschriebenen Ausführungs- j
formen ist für die Bildempfangswalze auch eine Ausgestaltung
denkbar, bei der die Walzenoberfläche mit einem lichtempfindlichen
Überzug versehen ist.
Ferner ist es'erfindungsgemäss möglich, für den Fall einer
Abmessungsverringerung der abgetasteten Kleinfläche des Bildempfängers
gegenüber derjenigen des Originalmusters auf dem Bildempfänger einen Musterabschnitt spezifischer Farbe' zu re- ■
produzieren, wobei der permetrische Teil etwas gelöscht ist. Da das Verhältnis zwischen den beiden Kleinflächen beliebig und genau
gewählt werden kann, werden nicht bedruckte Abschnitte zwi- ■ sehen den einzelnen Mustern des Drucks gebildet, sofern Platten·
verwendet werden, die auf d,er Basis von in dieser Weise erhaltenen
Mustern hergestellt worden sind. Auf diese V/eise wird es möglich, durch Aufklecksen von Druckfarbe und überschüssige
weisse Flächen Farbvermischung, wie es bei zu starkerAberntung .: :
*
909 8 U/0840 . * .
des Küsters.,"bisher häufig der'Fall war, zu verhindern.
Das Originalnuster kann einen Farbton haben oder nicht.
Ist es erwünscht, ein Originalrauster mit einem kontinuierlichem Farbton zu übertragen, d.h. ein Küster gleicher Farbe
jedoch variierenden Glanzes, wird unter Benutzung der Originalmusteralze, wie zuvor beschrieben ,durchgehendes Licht unxer
Nutzung der Farbentrasparenz verwendet."
Ist die Farbe gleich, variiert jedoch deren Glanz, so hat das durchgehende oder reflektierte, vom Originalnuster erhaltene
licht unterschiedliche Durchlass- oder Reflektionsraten und variiert nicht im Verhältnis zur Variation im Glanz, üenimfolge
ergeben sich entsprechend dem zuvor angegebenen Prinzip Unterscheide zwischen den Ausgangswerten der Verstärker 18, 19
und 20 mit 'dem Ergebnis, dass ein Originalmuster mit Farbtonabstufungen
nicht übertragen werden kann. Da jedoch wie in Falle von Flüssigkeiten Beer's. Gesetz, welches besagt, dass - Io-S-qS =
KC, wobei K eine Konstante ist, für alle Wellenlängen zwi sch arder
Konzentration (Glanz) C und der Durchlässigkeit T gilt und
im Falle von Durchgangs licht von Farbtransparenzen gültig "bleibt,
können die Farbtonunterschiede des Originalmusters intakt dadurch übertragen werden, dass man die Ausgangswerte der Verstärker 15,
19 und 20 zu lo'garithmischen Verstärkern 31, 32, 33 leitet und
dann die Ausgangswerte der letzteren als Eingangsworte der Diffe-
9098U/08A0 λοιλ\μαι_
ß/tf) ORIGIN*1·
rentialverstärker 21, 22 verwendet. In die sera ?all ist es erwünscht,
der Verstärkung der Spannung der Energiequelle in Abhängigkeit von Glanz des Originalmusters Aufmerksamkeit zu
schenken, indem in den Stromkreis der Energiequelle, v/elcher die
Verbindung mit der Wiedergaoeeinrichtung 26 herstellt, ein Verstärker
34 eingeschaltet wird, der entsprechend den Ausgangswerten
des logarithmischen Verstärkers arbeitet.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist es duetlich geworden, dass die Erfindung nicht nur darin wirksam ist, dass
sie die Lösung der Aufgabe der Auswahl nach Parbe in einer sehr
kurzen Zeitspanne im Vergleich zu den herkömmlichen," auf menschlicher
Arbeit beruhenden Verfahren ermöglicht, sondern zudem noch den Vorteil hat, dass sie die bisher sehr schwierige j?:irbauswahl
im Palle von sehr feinen Mustern erleichtert, da der Auswahlvorgang
unter Verwendung von farbigem .Licht vorgenommen v/ira,
welches empfangen wird, wenn auf kleine Plächen des Originalmusters
Licht geschickt wird. i
RAD ORiOlNAU 9098U/08A0
Claims (9)
1) Bildübertragungseinrichtung zur Übertragung desjenigen Teils eines Kehrfarbenmusters, der lediglich aus der zu
übertragenden Farbe besteht, gekennzeichnet "durch eine Y/alze
(3), auf deren Oberfläche sich das zu übertragende mehrfarbige Originalmuster befindet und die drehbar und in Axialrichtung
verschiebbar ist, eine Lichtquelle (1) für da.s Sichxen
von Licht auf das Originalnuster, optische "renneinrichtungen
(7, 9; 8, 10; 8, 11) für die Trennung des von Originalmustsr
• 'bei dessen Abtasten empfangenen Lichts in dr_ei Grundfarben,
drei photoelektrische Umformer' (15, 1o, 17) zur Umformung der durch die optischen Trenneinrichtungen getrennten drei Farbstrahlen
in elektrische Signale, drei Verstärker (13, 19, 20), die diese Signale vervielfachen und so mit Bezug auf ihr Yarvielfachungsverhältnis
einstellbar sind, dass die entsprschen-
\ den Ausgangswerte gleich sind, wenn die elektrischen Signale
'der zu übertragenden Farben empfangen werden, Differentialeinrichtungen
(21,22), die 'im Falle von Unterschieden in den Ausgangswerten der drei Verstärker arbeiten, eine Energiequelle,
die in Abhängigkeit von den Differentia-leinrichtungen geschaltet
wird, .eine Viedergabeeinrichtung zur Reproduzierung des I-iusterabschnitts,
der lediglich aus der zu übertragenden Farbe besteht, wobei die Wiedergabeeinrichtung (26, 27, 28, 29) mit dei·
9098U/08A0
'eue Unterlagen (Art. 7 § i Ab6.2 Nr. 1 satz 3 aus Änderunasa«·. v. 4» S.l» g^D ORIGINAL
'eue Unterlagen (Art. 7 § i Ab6.2 Nr. 1 satz 3 aus Änderunasa«·. v. 4» S.l» g^D ORIGINAL
Energiequelle verbunden ist, und durch eine Bilderripfangswalze (30), die synchron mit der Originalmusterwaise (3) gedreht und
axial verschoben werden kann und die durch Abtasten und Reizen ihrer Oberfläche durch die Wiedergabeeinrichtung den Husterabschnitt
als Abbild empfangen kann, der lediglich aus der zu übertragenden Farbe besteht.
2) Einrichtung nach Anspruch 1 für Mehrfarbenmuster mit kontinuierlichem Parbton zur Übertragung des kontinuierlichen J
Parbtonabschnitts, dadurch gekennzeichnet, dass die Originalmusterwalze
(3) hohl ist, im Inneren eine lichtquelle trägt und auf ihrer Oberfläche mit einem transparenten' Originalmuster versehen
ist, wobei zwischen den Verstärkern (18, 19, 20) und den
Differentialeinrichtungen (21, 22) logarithnische Verstärker
(31, 32, 33) vorgesehen sind und die Snergieabga'ce der Energiequelle
abhängig von den Ausgangswerten der logarithmischen Verstärker ist.
3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2*, dadurch gekennzeichnet,
da.ss als Lichtquelle intermittierende. Strahlen und als Verstärker
(18, 19, 20) AG-Verstärker verwendet werden.
4) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als optische Trenneinrichtungen (7, 0; 3,10;. 8,11).
semi-permeable Spiegel (7; 8) in Verbindung mit den Piltern : (9, 10, 11.) Verwendet werden.
90981 4/0 8 A 0
5) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als phototelektrische Unformeinrichtungen (15>
16, 17) Photovervielfacherröhren vorgesehen' sind.
6) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle (1) kontinuierliche Strahlen und
als Verstärker (18, 19, 20) DC-Verstärker .vorgesehen sind. .
w 7) Einrichtung nach'Anspruch 1 bis 6·, dadurch gekennzeichnet,
dass als Differentialeinrichtungen (21, 22) Differentialverstärker
vorgesehen sind.
8) Einrichtung nach Anspruch 1 bis -7, dadurch gekennzeichnet,
dass als Wiedergabeeinrichtung eine· Glühröhre·(26) vorgesehen
ist.
9) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildempfangswalze (30) eine lichtempfindliche-Oberfläche
besitzt. >
9098 U/0840
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DE1512179C3 DE1512179C3 (de) | 1980-06-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |