DE1512179A1 - Bilduebertragungseinrichtung - Google Patents

Bilduebertragungseinrichtung

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DE1512179A1 DE1967D0052268 DED0052268A DE1512179A1 DE 1512179 A1 DE1512179 A1 DE 1512179A1 DE 1967D0052268 DE1967D0052268 DE 1967D0052268 DE D0052268 A DED0052268 A DE D0052268A DE 1512179 A1 DE1512179 A1 DE 1512179A1
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
D. Thomsan
Dipl.-Chem.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Chem.
8000 MÜNCHEN 2
TAL S3
TELEFON 0811 /22 6894 TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
MÜNCHEN15. September 1968 Patentanmeldung
K-12(DIC)/HP / T 2326
Dainippon Ink and Chemicals Incorporated Tokyo (Japan)
und
Yoshio Murata
0saka-fu (Japan)
Bildübertragungseinrichtung
Beim Bedrucken von Textilmaterial mit Mehrfarbendrucken wurde bisher ein Verfahren angewandt, bei dem das Drucken eines aus mehreren Farben bestehenden Musters durch gesondertes Drucken jedes einzelnen Farbanteils erfolgt. Zum Drucken eines mehrfarbigen Originalmusters ist es daher notwendig, die Muster nach Farben zu zerlegen. Da die-
> ieue Unteriagen?AÖ.P^AL^2/NAia4Pde8Änderune8flM.v.
MQiKlIIdW Abreden, Insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung Dresdner Bank München Kto. 109103 · Postscheckkonto München 11 68 74
ORIGINAL INSPECTPn
ses Zerlegen nach Farbe bisher ausschliesslich durch mensch- ' liehen Einsatz erfolgte, war die Mechanisation und Automatisation dieses Schritts in der Bedruckungsindustrie äusserst erwünscht. " · · -
Das Ziel der Erfindung besteht in der Verwirklichung des vorgenannten Wunsches durch die Schaffung einer Einrichtung, ,durch die es möglich wird, aus einem Kehrfarbenmuster automatisch das Küster der Farbe zu übertragen, deren Übertragung gewünscht ist. 3s stellte sich heraus, dass dieses Ziel sich mit der im folgenden beschriebenen Mnrichtung erreichen lässt, die im wesentlichen auf folgendem. Prinzip beruht: ·
¥enn durch aufeinander folgendes kleinflächiges Abtasten des.Originalmusters der Bildempfänger-Licht der zu übertragenden Farbe ausgesetzt wird, wird auf die Kleinfläche des Bildempfängers, die sich in einer dem Originalmuster entsprechenden Lage befindet, entweder ein Reiz ausgeübt und ein positives Bild geschaffen oder Icein Reiz ausgeübt und ein negatives Bild geschaffen.
Die Erfindung wird, allgemein gesprochen, unter Verwendung einer Vorrichtung ausgeführt, die die folgenden einzelnen
**"9 O 9 8 U / O 8 k O
BAD ORIGINAL
_ 3 - ι ο ι δ ι ; j
Einrichtungen aufweist: Eine optische Trenneinrichtung (a), durch die die vorn Originalmuster erhaltene Farbhöhe "bei aufeinander folgenden Abtasten in IQeinflachen der Kopie in ihre Grundfarben zerlegt wird; ein photoelektrischer Umformer (Td), durch den die zerlegten Farben in ihre entsprecheräerielektrischen Signale umgeformt werden; Verstärker .(c) für die Vervielfachung der entsprechenden elektrischen Signale, die vom-photoelektrischen Umformer empfangen werden; Differentialeinrichtungen (d), die mit federn der vorgenannten Verstärker verbunden sind und in Funktion treten, wenn zwischen wenigstens einem der Ausgangs- ^ werte der Verstärker und denjenigen der anderen eine Differenz auftritt; ein Tor oder Spalt (e), der durch den-Ausgangswert der Differentialeinrichtung öffnet' oder s-chliesst; und eine Wiedergabeeirrichtung (f), die durch eine Energiequelle betrieben wird, deren Strom durch das T'or unterbrochen wird, um beim aufeinander folgenden Abtasten von Kleinflächen des Bildempfängers Reize auf den Bildempfänger auszuüben.
Im. einseinen ist die Erfindung auf eine Bildübertraguns- ( einrichtung für die Übertragung desjenigen Teils eines Ilehrfarbenmusters gerichtet, der aus der einzigen gewünschten Farbe besteht, wobei die Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus den folgenden Teilen besteht:
909814/0840 6ADOR1SINAL
- f-
1512T79
(1) Zine Walze, die auf ihrer Oberfläche das zu übertragenden Originalnehrfarbenmuster trägt und so gestützt ist, dass sie sowohl gedreht als auch, in Axiairichtung verschoben, werden kann;
(2) eiys Lichtquelle für die Beleuchtung des auf der Waisenoberfläche befindlichen Griginalmusters ;
(3) eine optische -Trenneinrichtung für die Trennung des vom Originalmuster empfangenen Lichts in drei Grundfarben bein Abtasten des auf der Walzenoberfläche befindlichen Original- musters ;
(4) drei photoelektrische Umformer für die Umformung der durch die Optischen Einrichtungen erhaltenen drei Farbstrahlen in elektrische Signale;
(5) drei mit Bezug auf das Vervieliachungsverhältnis einstellbare'Verstärker, die für die Vervielfachung der von den photoelektrischen Umformern erhaltenen drei elektrischen Signale dienen und so in dem Vervielfachungsverhältnis einstellbar sind, das die !jeweiligen Ausgangswerte gleich werden, wann die von den zu übertragenden Farben abgeleiteten elektrischen ■Signale empfangen v,rerden; ' ' ' >
■} 9098U/0840
BAD
(6) eine Differentialeinrichtung, die arbeitet, wenn . Differenzen in den Ausgangs v/er ten der drei Verstärker auftreten;
(7) ' ein?Energiequelle, die in Abhängigkeit zur Differentialeinrichtung geschalte,t wird;
(8) eine mit der Energiequelle verbundene Wiedergäbeeinrichtung, die zur Wiedergabe des Teils des Musters dient, der " lediglich aus der Farbe besteht, die übertragen werden soll
(9) eine Bildeinpfangswalze, die so gestützt ist, dass sie synchron mit der erstgenannten Walze sowohl gedreht als auch axial verschoben werden kann und die ein Abbild des I-eila des Musters empfangen kann, der lediglich aus der zu übertragenden Farbe besteht, indem die Oberfläche dieser Walze abgetastet und auf sie durch die ViLe dergabeeinrichtung Reize ausgeübt j werden.
Die erfindungsgemässe Einrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Zunächst wird eine Entscheidung darüber getroffen, welche Musterfarbe eines Mehrfarbenmusters übertragen werden soll (diese Farbe wird als spezifische Farbe bezeichnet). Der
9098U/OI40 BAD ORIGINAL
aus dieser' spezifischen Farbe erhaltene Farbstrahl (spezifischer Farbstrahl) wird in seine Grundfarben zerlegt und es werden die zugeordneten Parbstrahlen in elektrische Signale umgewandelt. Andererseits werden die VervielfachungsVerhältnisse der Verstärker darauf eingestellt, dass ihre Ausgangswerte gleich sind, wenn die elektrischen Signale erapfangen werden, während die Differentialeinrichtung so eingestellt ist, dass-sie dann nicht arbeitet. Ist ein positives Abbild erwünscht, wird die Wiedergabeeinrichtung so geschaltet, dass sie durch eine elektrische Quelle betrieben wird, wenn die Differentiale:^richtung nicht arbeitet; ist dagegen ein negatives Abbild erwünscht, wird die Wiedergabeeinrichtung so geschaltet, dasG sie durch die Energiequelle nicht betrieben wird, wenn die Differentialeinrichtung nicht arbeitet. Sind diese Vorbereitungsraassnahmen beendet, wird das Originalmuster in Kleinflächen abgetastet, wobei die Differentialeinrichtung bei Empfang des spezifischen Farbstrahls vom Originalmuster nicht arbeitet, jedoch dann in Betrieb kommt, wenn sie einen anderen als den spezifischen Farbstrahl empfängt, so dass die Energiequelle in Abhängigkeit hiervon an oder ausgesclia-ltet wird. um den Einsatz der Wiedergabeeinrichtung auszulösen oder zu stoppen. Erhält der Bildempfänger den spezifischen Farbstrahl von den Kleinflächen des Originalmusters, werden auf die in ent-
• OMU/0140
sprechender lage "befindlichen Kleinflachen des· Bildempfängers entweder Reize ausgeübt, oder nicht, mit. den !Ergebnis,- dass der spezifische Farbabschnitt des Originalmucters automatisch "9-l.s positives oder negatives Abbild "übertragen wird. ■ ' -
Die -beigefügte Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
-Die Erfindung wird im. folgenden unter Bezugnahme auf die J Zeichnung beschreiben:
■Licht aus der-lichtquelle, 1 wird mit Hilfe eines Stroboslcops unterbrochen; dieses unterbrochene licht wird mit einer linse 2 an eine Stelle des um eine Walze 3 geschlungenen Originalmusters fokussiert. Bei gleichzeitigem Drehen und Axialverschieben der Walze 3 werden Kleinflächen des Originalmusters dann mit dem licht abgetastet. Das von den Kleinflächen des Originalmusters reflektierte licht wird mit Hilfe der Linsen· 4, 6 und einer OkularÖffnung 5 in Parallelstrahlen umgelenkt; diese Parallelstrahlen werden durch optische Trenneinrichtungen in drei Grundfarbenstrahlen getrennt, !fach dem Aufspalten und Umlenken der Parallelstrahlen in drei Richtungen mit Hilfe von semip'ermeableh Spiegeln 7, 8 wird dieses Spaltlicht in di.e drei Grundfarben blau, grün und rot getrennt und zwar durch die drei farbfilter 9, 10, 11, die für indirekte [Trennung verwendet wer-
9O98U/O0AO . β» «WIN«.
den. Anschliessend werden die getrennten'Farbstrahl-en mit Hilfe von Linsen 12, 13, H zu photoelektrischen Umformern (d.h, Photovervielfachungsröhre) fokussiert. Die in die drei Grundfarben zerlegten Farbstrahlen v/erden durch die photoelektrischen Umformer in elektrische Signale umgewandelt und diese mittels Verstärkern 18, 19,20 (d.h. eine Kombination -.us einen AC-Verstärker, einem Gleichrichter und einem Dämpf qssglied oder eine Korabination aus einem DC-Verstärker und einen DUr ^ i'ungsglied) vervielfacht, deren Vervielfachungsverhältnis einstellbar ist. Diese -Verstärker müssen, wie zuvor erwähnt, in ihren Vervielfachungsverhältnissen vorher so eingestellt sein, dass ihre Ausgangswerte gleich sind, wenn sie vom Origignalmuster die spezifischen Farbstrahlen, empfangen. Anschliessend werden die Äusgangswerte der Verstärker wahlweise gepaart und zu -zwei Differentialeinrichtungen geleitet (d.h. Differentialverstärker, Differentialrelais oder AC- oder DC-Brückenschaltung) 21, 22. Diese zwei Differential-Einrichtungen 21, 22 sind an ein Und-, tor (Undtorschaltung) angeschlossen, welches mit einem 2or 24 verbunden ist, das seinerseits an eine Schaltung angeschlossen ist, die eine Wiedergabeeinrichtung (Glühröhre) 26 mit einer Energiequelle 25 (handelsübliche Energiequelle) verbindet. T,fird das Undtor 24"so geschaltet, dass es offen ist, wenn keine Dif ferenz zwischen den Ausgangswerten der zuvor genannten Verstär- ker vorliegt, d.h. wenn die Differentialeinrichtungen 21, 22 nichi
'9 8U/Ö840
_ q _ ι %■> ι £. ι /
• arbeiten, arbeitet die ¥iedergäbee.inrichtung .2S (die Glüh.-. . ■. ·. röhre le_uchtet. auf),: sobald vora öriginalnraster sin spezifisch gefärbtes Licht empfangen wird. Schlie&siich wird eine" Bild- -.-empfangswalze 30 .mit gleichen Abmessungen wie^ die -VaIaS 3 rti~ einem Bildenpfangselement (d.h. ein lichteiripfindlicher·?!!:.;} · gleicher Abmessung wie dasjenige des Qriginaxr.us-sera urawickcl:; · und das von der Glühröhre 26: ausgesendete Lieht r.iit Hilfe der Linsen 27, 29. und einer Okula.röffnuiig 23 auf,eine Stelle des lichtemp-findlichen Pilms fokussiert,- vnihrend gleich^ei^i/: dia Bildenpfangsv/alze 30 synchron :nit üer. Valze ■ 3 bev/e.'t v/ird. Ir. '
dieser V/eise werden KIeinflachen des lish'onpfinclliehen Irilrr.s belichtet ,· v/enn von entsprechenden Kleiiiflachen aes Or-iginal-Liusters ein sρesif ische. gef Mrbter Strah 1 empfangeπ .νird ;■ 'hi3rdurch ist es möglichf einen Kustorabschnitt i.ii.t spezifischer Parbe von Kehrfarbenoriginalsuster auf den lichta:r.pfindlicher- ?ila -zu übertragen, '
Die vorangegangene Beschreibung erläutert nvr eine erfi::- dungsge^iässe Verfahrensweise zur Auswahl von i?;-rba:i aus eine:: (
Kehrfarbennuster. Andere Verfahrensweisen sind möglich.
So würde beispielsweise als Lichtquelle ^ovohl eins ""·:■ %:i":;inuierliche als auch eine internittierende Lichr.ruelli d-ieiior. ' können, wobei es .möglich ist, beispielsweise eine G-iührohru, ^i..-.-stroboskopißohe Sntladungaröhre und dgl. zu vorv/endon. Als das vom Originalnuster zu empfang ende Liclit kann, auch ein ai.rchgshendes Licht verwendet -werden. In diesem .?all k:,r:n der ?;,rbfil:;.
9098 14/0840 '
um eine Hohlwalze 3 "gewickelt werden, deren Walzenfläche aus einer dünnen transparenten Wand besteht, wobei Licht aus einer im Inneren der Walze angeordneten Lichtquelle 1' über eine Linse 2' auf die Kleinflächen des Originalmusters gerichtet wird und ^e transparente Wand durchgehendes Licht aussendet, das benutzt werden kann.
Die optischen Trenneinrichtungen, die gemäss obiger Beschreibung aus einer Kombination aus semi-perr.eablera .Spiegel " und Filter besteht, kann beispielsweise durch einen Interferenzfilter ersetzt v/erden. Alternativ kann auch eine geeignete Korabination aus einem Linsensystem, Okular öffnung und. · dgl. an diese Stelle treten.
Anstelle des zuvorgenannten Photovervieifachers kann als
photoelektrische Umformeinrichtung eine photoelektrische Röhre,
ein Phot ο v/i derstand , ein Phototransistor, eine Photowiderstandszelle und ugl. verwendet werden. .In die den optischen Unform- \ einrichtungen folgenden Schaltungen kann beispielsweise auch ein zusätzlicher Verstärker, ein Katliodenfolgeverstärker, ein Rektifizierer oder dgl. nach Wunsch eingeschaltet werden.
In allgemeinen ist es zweckmässiger, ein elektrisches Bignal mit Hilfe eines AC-Ver.stärkers als mittels DC-Verctürk.ers zu verstärken, jedoch benötigt, der AG-Verstärker x±z- Hücksieli-t auf die schlechte Precvuenzwi ed ergebe i;n Vergleich au:.: DO-Ver-
90 9 8 H/084 0 * ' M : ' ' BAD ORIGINAL
i; · - 11 - t ι ί) ι ζ ι / a
stärker einen Rektifizierer. .
Anstelle der Glühröhre kann als Wiedergabeeinrichtung • entweder ein elektrischer Ätzer, ein Bogenätzer oder eine · stroboskopieehe Entladungsröhre verwendet werden.
Wird ein elektrischer ,Ätzer oder Bogenätaer als Wiedergabe einrichtung und eine Druckwalze als die Bildempfangswalze verwendet, kann ein Kusterabschnitt spezifischer Farbe auf eine Druckwalze geätzt werden, lieben den beschriebenen Ausführungs- j formen ist für die Bildempfangswalze auch eine Ausgestaltung denkbar, bei der die Walzenoberfläche mit einem lichtempfindlichen Überzug versehen ist.
Ferner ist es'erfindungsgemäss möglich, für den Fall einer Abmessungsverringerung der abgetasteten Kleinfläche des Bildempfängers gegenüber derjenigen des Originalmusters auf dem Bildempfänger einen Musterabschnitt spezifischer Farbe' zu re- ■ produzieren, wobei der permetrische Teil etwas gelöscht ist. Da das Verhältnis zwischen den beiden Kleinflächen beliebig und genau gewählt werden kann, werden nicht bedruckte Abschnitte zwi- ■ sehen den einzelnen Mustern des Drucks gebildet, sofern Platten· verwendet werden, die auf d,er Basis von in dieser Weise erhaltenen Mustern hergestellt worden sind. Auf diese V/eise wird es möglich, durch Aufklecksen von Druckfarbe und überschüssige weisse Flächen Farbvermischung, wie es bei zu starkerAberntung .: : *
909 8 U/0840 . * .
ORtGtNAL INSPECTED
des Küsters.,"bisher häufig der'Fall war, zu verhindern.
Das Originalnuster kann einen Farbton haben oder nicht. Ist es erwünscht, ein Originalrauster mit einem kontinuierlichem Farbton zu übertragen, d.h. ein Küster gleicher Farbe jedoch variierenden Glanzes, wird unter Benutzung der Originalmusteralze, wie zuvor beschrieben ,durchgehendes Licht unxer Nutzung der Farbentrasparenz verwendet."
Ist die Farbe gleich, variiert jedoch deren Glanz, so hat das durchgehende oder reflektierte, vom Originalnuster erhaltene licht unterschiedliche Durchlass- oder Reflektionsraten und variiert nicht im Verhältnis zur Variation im Glanz, üenimfolge ergeben sich entsprechend dem zuvor angegebenen Prinzip Unterscheide zwischen den Ausgangswerten der Verstärker 18, 19 und 20 mit 'dem Ergebnis, dass ein Originalmuster mit Farbtonabstufungen nicht übertragen werden kann. Da jedoch wie in Falle von Flüssigkeiten Beer's. Gesetz, welches besagt, dass - Io-S-qS = KC, wobei K eine Konstante ist, für alle Wellenlängen zwi sch arder Konzentration (Glanz) C und der Durchlässigkeit T gilt und im Falle von Durchgangs licht von Farbtransparenzen gültig "bleibt, können die Farbtonunterschiede des Originalmusters intakt dadurch übertragen werden, dass man die Ausgangswerte der Verstärker 15, 19 und 20 zu lo'garithmischen Verstärkern 31, 32, 33 leitet und dann die Ausgangswerte der letzteren als Eingangsworte der Diffe-
9098U/08A0 λοιλ\μαι_
ß/tf) ORIGIN*1·
rentialverstärker 21, 22 verwendet. In die sera ?all ist es erwünscht, der Verstärkung der Spannung der Energiequelle in Abhängigkeit von Glanz des Originalmusters Aufmerksamkeit zu schenken, indem in den Stromkreis der Energiequelle, v/elcher die Verbindung mit der Wiedergaoeeinrichtung 26 herstellt, ein Verstärker 34 eingeschaltet wird, der entsprechend den Ausgangswerten des logarithmischen Verstärkers arbeitet.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist es duetlich geworden, dass die Erfindung nicht nur darin wirksam ist, dass sie die Lösung der Aufgabe der Auswahl nach Parbe in einer sehr kurzen Zeitspanne im Vergleich zu den herkömmlichen," auf menschlicher Arbeit beruhenden Verfahren ermöglicht, sondern zudem noch den Vorteil hat, dass sie die bisher sehr schwierige j?:irbauswahl im Palle von sehr feinen Mustern erleichtert, da der Auswahlvorgang unter Verwendung von farbigem .Licht vorgenommen v/ira, welches empfangen wird, wenn auf kleine Plächen des Originalmusters Licht geschickt wird. i
RAD ORiOlNAU 9098U/08A0

Claims (9)

-H- 1512173 Patentansprüche
1) Bildübertragungseinrichtung zur Übertragung desjenigen Teils eines Kehrfarbenmusters, der lediglich aus der zu übertragenden Farbe besteht, gekennzeichnet "durch eine Y/alze (3), auf deren Oberfläche sich das zu übertragende mehrfarbige Originalmuster befindet und die drehbar und in Axialrichtung verschiebbar ist, eine Lichtquelle (1) für da.s Sichxen von Licht auf das Originalnuster, optische "renneinrichtungen (7, 9; 8, 10; 8, 11) für die Trennung des von Originalmustsr • 'bei dessen Abtasten empfangenen Lichts in dr_ei Grundfarben, drei photoelektrische Umformer' (15, 1o, 17) zur Umformung der durch die optischen Trenneinrichtungen getrennten drei Farbstrahlen in elektrische Signale, drei Verstärker (13, 19, 20), die diese Signale vervielfachen und so mit Bezug auf ihr Yarvielfachungsverhältnis einstellbar sind, dass die entsprschen- \ den Ausgangswerte gleich sind, wenn die elektrischen Signale 'der zu übertragenden Farben empfangen werden, Differentialeinrichtungen (21,22), die 'im Falle von Unterschieden in den Ausgangswerten der drei Verstärker arbeiten, eine Energiequelle, die in Abhängigkeit von den Differentia-leinrichtungen geschaltet wird, .eine Viedergabeeinrichtung zur Reproduzierung des I-iusterabschnitts, der lediglich aus der zu übertragenden Farbe besteht, wobei die Wiedergabeeinrichtung (26, 27, 28, 29) mit dei·
9098U/08A0
'eue Unterlagen (Art. 7 § i Ab6.2 Nr. 1 satz 3 aus Änderunasa«·. v. 4» S.l» g^D ORIGINAL
Energiequelle verbunden ist, und durch eine Bilderripfangswalze (30), die synchron mit der Originalmusterwaise (3) gedreht und axial verschoben werden kann und die durch Abtasten und Reizen ihrer Oberfläche durch die Wiedergabeeinrichtung den Husterabschnitt als Abbild empfangen kann, der lediglich aus der zu übertragenden Farbe besteht.
2) Einrichtung nach Anspruch 1 für Mehrfarbenmuster mit kontinuierlichem Parbton zur Übertragung des kontinuierlichen J Parbtonabschnitts, dadurch gekennzeichnet, dass die Originalmusterwalze (3) hohl ist, im Inneren eine lichtquelle trägt und auf ihrer Oberfläche mit einem transparenten' Originalmuster versehen ist, wobei zwischen den Verstärkern (18, 19, 20) und den Differentialeinrichtungen (21, 22) logarithnische Verstärker (31, 32, 33) vorgesehen sind und die Snergieabga'ce der Energiequelle abhängig von den Ausgangswerten der logarithmischen Verstärker ist.
3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2*, dadurch gekennzeichnet, da.ss als Lichtquelle intermittierende. Strahlen und als Verstärker (18, 19, 20) AG-Verstärker verwendet werden.
4) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als optische Trenneinrichtungen (7, 0; 3,10;. 8,11). semi-permeable Spiegel (7; 8) in Verbindung mit den Piltern : (9, 10, 11.) Verwendet werden.
90981 4/0 8 A 0
5) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als phototelektrische Unformeinrichtungen (15> 16, 17) Photovervielfacherröhren vorgesehen' sind.
6) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle (1) kontinuierliche Strahlen und als Verstärker (18, 19, 20) DC-Verstärker .vorgesehen sind. .
w 7) Einrichtung nach'Anspruch 1 bis 6·, dadurch gekennzeichnet, dass als Differentialeinrichtungen (21, 22) Differentialverstärker vorgesehen sind.
8) Einrichtung nach Anspruch 1 bis -7, dadurch gekennzeichnet, dass als Wiedergabeeinrichtung eine· Glühröhre·(26) vorgesehen ist.
9) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildempfangswalze (30) eine lichtempfindliche-Oberfläche besitzt. >
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DE1512179A 1966-02-16 1967-02-13 Bildubertragungseinrichtung zur Übertragung eines Mehrfarbenbildes Expired DE1512179C3 (de)

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