DE2623741B2 - Dokumenten-kopiervorrichtung - Google Patents
Dokumenten-kopiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dokumentenkopiervorriehtung
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DT-OS 23 OJ 948 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Farbkopien beschrieben, die von einem
Original oder Originaldokument od. dgl. Kopien dadurch herstellt, daß die Bildinformation des Dokuments
abgetastet wird, um elektrische Signale zu erzeugen, welche die Lage, den Farbinhalt und die Intensität dieser
Bildinformation enthalten, und wobei ferner diese elektrischen Signale an einen akustooptischen Modulator
angelegt werden, um die Farbausgangsgröße eines Mehrfarben-Lasers oder einer Lichtquelle zu steuern,
wenn dieser ein lichtempfindliches Kopiermedium überstreicht. Dabei werden die elektrischen Signale, so
wie sie erzeugt werden, direkt an den akustooptischen Modulator angelegt, d. h., die elektrischen Signals
werden zuvor nicht gespeichert. Infolgedessen muß der Laserdrucker (Laserkopierer) »on-line« mit dem »Leser«
(d. h. der Vorrichtung, welche das Originaldokument abtastet und die elektrischen Signale erzeugt)
arbeiten, und der Laserkopierer kann nur so schnell arbeiten, wie der Leser das Originaldokument abtastet.
Ferner muß für jede gewünschte Kopie das Dokument ebensooft abgetastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopiervorrichtung der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß die zu verarbeitende Signalmenge verringert wird, ohne daß dies zu einem Qualitätsverlust
bei der vom menschlichen Auge betrachteten Kopie führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Maßnahme des Kennzeichens vor. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung vorgesehen, um ein elektrisches Leuchtdichtesignal (Luminanzsignal)
und zwei orthogonale Chrominanzsignale (Farbartsignale) von begrenzter Bandbreite zu erzeugen, um
elektrisch die unscharfe Maskierung (Verfahren der unscharfen Maske) des Leuchtdichtesignals durchzuführen,
um die Signale in Formen umzuwandeln, die zur Zwischenspeicherung der Signale besser geeignet sind,
und um Korrekturfunktionen anzuwenden, um verschiedene Eigenschaften des Originaldokuments, des Abtastverfahrens
und/oder des Bildformungsveriahrens zu kompensieren, welche schlechtere Kopien zur Folge
haben würden, und wobei schließlich Mittel vorgesehen sind, um das sich ergebende Signal in eine Form ho
zurückzuverwandeln, die in einem gegebenen Kopierer wirkungsvoller verwendet werden kann. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Verwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen
in einer Farbkopiererkombination. Es sei jedoch 1,1 bemerkt, daß bestimmte der erfindungsgemäßen Merkmale
auch beim Schwarz-Weiß-Kopieren verwendet werden können, und auch in Verbindung mit Faksimüc-Übertragungseinrichlungcn,
die nicht notwendigerweise mit einem Kopierer oder Drucker verbunden sein müssen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm verschiedener Komponenten
der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Dokumenten-Abtast
vorrichtung,
Hg. 3 eine schematische Ansicht einer elektronischen unscharfen Maske,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Zeitsteuerung
der in der unscharfen Maske gemäß F i g. 3 erzeugten Signale,
F i g. 5 eine schematische Ansicht der Bildbelichtungsstation.
in der folgenden Beschreibung und auch in der Einleitung wurde bemerkt, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung als Dokumenten-Kopiervorrichtungen Verwendung findet. Mit dem Ausdruck »Dokumenten-Kopiervorrichtung«
ist eine Vorrichtung bezeichnet, welche die bildweise Information eines Originaldokuments
(es kann sich dabei um eine reflektierende Vorlage, z. B. eine Fotografie, oder eine transparente
Vorlage, z. B. ein Dia, handeln) abfühlt und ein zweites Dokument erzeugt, welches diese Bildinformation
enthält.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der verschiedenen Komponenten dargestellt, welche ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden. Jeder dieser Blöcke wird im folgenden im einzelnen erläutert; im
ganzen weist die Vorrichtung dieses Ausführungsbeispiels folgendes auf: 1. Erzeugung elektrischer Signale,
welche für die Farbinformation in einem Originaldokument repräsentativ sind; 2. Umwandlung der elektrischen
Farbsignale in ein Luminanzsignal (Leuchtdichtesignal) plus zwei im wesentlichen orthogonale Chrominanzsignale
(Farbartsignale); 3. differentielles Einengen der Bandbreite der beiden Chrominanzsignale; 4.
Anwendung der Verfahren der unscharfen Maske auf das Leuchtdichtesignal zur Erhöhung der Kantenschärfe
und/oder Unterdrückung von Störungen (Rauschen), die sich durch Korn, Schmutz, Kratzer oder eine matte
Oberfläche des Originaldokuments oder aber durch Fehler in der Abtastoptik oder der Elektronik ergeben;
5. Umwandlung der sich ergebenden Signale in Formen, die für die darauffolgende Zwischenspeicherung und die
Anwendung von Korrekturfunktionen wirkungsvoller sind; 6. Zwischenspeichern (Puffern) der elektrischen
Signale; 7. Verarbeitung der Signale durch ein Farbtabellennachsehen, um verschiedene Eigenschaften
des Originaldokuments des Abtastverfahrens und des Bildformungsverfahrens zu kompensieren, und zwar
durch Verbesserung der Farbwiedergabe aus dem Farbinformationssatz im Originaldokument und durch
Korrektur auf Sättigungsverluste, Farbtonfehler und Kontrastfehler; 8. Umwandlung der verarbeiteten
Signale in Formen, die zur Steuerung einer Belichtungsstation geeigneter sind.
D;:*; hier dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt somit
insbesondere eine Vorrichtung, durch welche die Farbinformation darstellende elektrische Signale in eine
Form umgewandelt werden, die für die Handhabung derartiger elektrischer Signale effizienter ist. Schwarz-Weiß
Information und einfarbige Information werden dabei als einfache Untergruppen der Farbinformation
angeschen.
Die menschliche Farbwahrnchmung kann in drei Attribute unterteilt werden, die im »Miinscll Benennungssystem«
als I arbton (hue) H. (Farb-)Werl V (value) und Sättigung (Chroma) C bezeichnet werden.
Die Munscll-Wert-V-Skala ist eine l.incarskala menschlicher
Wahrnehmung von neutralen Graus, von Schwarz bis zur Weißspitze utiler speziellen Betrachtungsbedingungen
und sie kann mit dem Reflexionsgrad R oder der reflektierten Leuchtdichte (Luminanz) /. durch eine
nichtlineare Funktion, nahezu eine Kubikwurzel-Punktion, in Beziehung gebracht werden. Ladd und
I' i η η c y vergleichen die Genauigkeit der Übereinstimmung für lineare, logarithmisch^, Quadratwurzel- und
Kubikwurzel- sowie andere Funktionen des Reflexionsgradcs mit der Munscll-Wert-Skala.
Die Chrominanz ist dasjenige visuelle Attribut der Farbe, welches dann verbleibt, wenn das Attribut der
Luminanz (Leuchtdichte) ausgeschlossen ist. Die Chrominanz ist zweidimensional und kann durch Polarkoordinaten,
wie beispielsweise Farbton Hund Sättigung C
im Munscll-Bezeichnungssystem, oder in rechtwinkligen Koordinaten, wie beispielsweise χ und y im Farbdiagramm
der Commission Internationale de l'Eclairagc (CIF.) dargestellt werden. Es wurde gezeigt, daß die
menschliche Wahrnehmung der Chrominanz unter speziellen Betrachtungsbedingungen nicht gleich kritisch
für alle Azimute im CIE-Farbdiagramm ist. Vielmehr bilden die Orte von gerade noch bemerkbaren
Unterschieden (JND) nahe einer gegebenen Farbe eine Ellipse. Die Größe, Exzentrizität und Winkelorientierung
jeder MacAdam-IND-Ellipse hängt von deren Ort
oder Lage im CIE-Farbdiagramm ab.
Jede nichtlineare Transformation eines gegebenen dreidimensionalen Farbraums bildet einen neuen
Farbraum. Beispielsweise definiert das Munsell-Bczeichnungssystem
einen Farbraum, der nicht linear in Beziehung mit dem CIE-Farbraum steht (die Transformation
ist nicht lediglich eine Wiederbeschreibung des gleichen Farbraums in rechtwinkligen und in zylindrischen
Koordinaten). MacAdam hat aber ebenfalls gezeigt, daß kein praktikabler realisierbarer Farbraum
die Mac-Adam-JND-Ellipsen in Kreise von gleichem Durchmesser für alle Farbtonwerte, Sättigungen und
Leuchtdichten transformieren kann, die in irgendeinem Farbraum möglich sind. Wenn die dritte Achse, wie
beispielsweise entweder die Luminanzachse oder die Munsell-Wertachse, mit eingeschlossen wird, so werden
die Mac-Adam-IND-Ellipsen Ellipsoide.
Die Farbloleranzellipsoide sind vom Konzept her den JND-Ellipsoiden analog, definieren aber den Or;
gleicher Farbfehlertoleranzen um einen gegebenen Punkt in einem Bezugsfarbraum herum für eine
spezielle Anwendung und für einen spezifizierten Satz von Belrachtungsbedingungen. D. L. MacAdam
versichert, daß die Formen der Farbtoleranzellipsoidc, in einem Bezugsfarbraum und unter gegebenen
BctracliHingsbedingungcn, oftmals als gleich mit den
(•'ormcη der J NO-Ellipsoide im gleichen Bezugsfarbraum
und unter vergleichbaren Betrachtungsbedingunfcn
angenommen werden. Ein linearer Maßstabsfaklor wandelt vom JND zurTolcranz um.
Es sei hier ein »effizienter« Farbraum als ein Farbraum definiert, für welchen die elektrische Repräsentation
wirkungsvoller oder effizienter sein kann als für lindere weniger effi/ienie Farbräume. Die Idee der
elfi/ienlcn elektrischen Repräsentation ist auf analoge
elektrische Signale und auf digitale elektrische Signale anwendbar. Hierbei bedeutet die Effizienz der Digitaldarstellung
die Fähigkeit, die gleiche Farbinformation mit weniger Daten-Bits darzustellen oder aber mehr
Farbinformation mit der gleichen Anzahl vom Dalen-Bits
wiederzugeben. IMn effizienter Farbraum ist für Analogsignale von Wichtigkeit, für welche das Signalzu-Rausch-Verhältnis
maximicrl werden soll; er ist lerner wichtig für Digilalsignale, welche die Adresse für
einen Speicher angeben müssen, in einem Digitalspeieher gespeichert werden sollen oder von einer Stelle zu
einer anderen übertragen werden, und zwar mittels einer Telcfonleitung, eines Koaxialkabels, einer Mikrowellenverbindung
oder anderer Datenübcrtragungsmiltel. Für die Zwecke der Digitaldatenverarbeitung sind
alle alternativen Farbräume, welche den gleichen Eit-Wirkungsgrad oder die gleiche Bit-Effizienz (d. h.
die gleiche Anzahl von binären Daten-Bits benötigen, um die Koordinaten der Punkte innerhalb des
Farbraums mit den erforderlichen Toleranzen anzugebcn) benötigen, ungefähr gleicheffizicnt für die mit
diesen Toleranzen verbindbaren Anwendungsfällc.
Die Digitaldarsteilung jeder Koordinate im Farbraum ist auf ±'/2 des am wenigsten signifikanten Bits genau.
Die Größe des am wenigsten signifikanten Bits besitzt ein festes Verhältnis zur visuellen Toleranz längs dieser
Koordinate dann und nur dann, wenn der Maßstab dieser Koordinate linear bezüglich der visuellen
Toleranz ist. Es wird allgemein angenommen, daß ein Maßstab, der linear bezüglich der visuellen Wahrnchiiiting
von Differenzen ist, ebenfalls linear bezüglich visueller Toleranzen ist. Beispielsweise ist der Munsell-Wcrt-Maßstab
(Skala) parallel zur Luminanz- (oder Helligkeitsreflexionsgrad-JAchse, aber linear bezüglich
der menschlichen Wahrnehmung von Lumirmnzdifferenzen. Daher bildet eine Digitaldarstellung, die linear
proportional zum Munsell-Wert ist, das effizienteste digitale Maß der Luminanz.
Die beiden Digitalskalen oder Maßstäbe, welche die Chrominanzinformation darstellen, müssen notwendigcrweise
im wesentlichen orthogonal zur Skala oder dem Maßstab der Luminanzinformation und orthogonal
zueinander verlaufen, damit sie effizient sind (d. h. damit sie die beiden Komponenten der Chrominanzdaten mit
einer minimalen Anzahl von Bits darstellen). Ferner sollte das am wenigsten signifikante Bit für die digitale
Darstellung jedes Chrominanzfaktors mit der visuellen Toleranz für den Farbfehler für diesen Faktor in
Beziehung stehen, und zwar mit dem gleichen Lincarfaktor der Proportionalität, wie dies das am
wenigsten signifikante Bit auf der Luminanzfunktionsskala bezüglich der visuellen Toleranz für den
Luminanzfehler tut. Dies letztgenannte Erfordernis ist äquivalent zur Forderung, daß — soweit als möglich —
die Digitaldarstellungcn der Luminanzfunktion und
v> Chrominanz in einem Farbraum sein sollten, für welchen
die Ellipsoide der visuellen Toleranz Kugeln von im wesentlichen konstanten Durchmesser durch die wichtigsten
Teile des Farbraums hindurch werden. In vielen Anwendungsfällen sind die am häufigsten auftretenden
Wi und die wichtigsten Farben entsättigte Farben nahe der
neutralen Achse von Schwarz zur Weißspilzc.
Der Dokumenlen-Lescr
Der zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden
ij', Erfindung geeignete Dokumenten-Lescr zur Erzeugung
von elektrischen Signalen, welche die Farbinformation des Originaldokuments darstellen, kann irgendeine der
bekannten Formen annehmen. Beispielsweise ist im
US-Patent 37 83 185 ein Dokumentcn-Lcscr beschrieben,
bei welchem eine Abtasllichtquelle Lieht durch ein
Farbdia auf einen Satz von drei Photofühlern sendet, von denen jeder auf eine unterschiedliche Wellenlänge
von ausgewählten Wellenlängen, beispielsweise rot, grün oder blau, empfindlich ist. Die Photofühlcr
erzeugen elektrische Signale, welche die Rot-, Grün-
und Blau-Information im Dia oder dem Transparenlbild darstellen.
In Fig.2 ist eine weitere Ausbildungsform einer
Dokumcnten-Abtastvorrichtung 42 (vgl. auch Tig. I) dargestellt. Ein Mehrfarbenslrahl 46 von einer Laserquclle
44 fällt auf eine Zylinderoptik 48, welche den Strahl ausbreitet, so daß dieser einen langen schmalen
Bandstrahl und ein »Linien«-Bild auf dem abzutastenden Dokument bildet, so daß nach der Reflexion durch
ein Paar von Spiegeln 50 und 52 das Linien-Bild längs eines Originaldokuments 54 vom einen Ende zum
anderen Ende abtastet. Eine Übertragungslinse 49 überträgt den Bandstrahl auf eine Zwischen-Pupillenebene
auf der Oberfläche des Seitenabtastspiegels 52. Der Bandstrahl läuft schließlich durch eine Abbildlinse
56, um ein gutes planares Bildfeld am Dokument 54 vorzusehen.
Obwohl im dargestellten Ausführungsbeispiel die Beleuchtung von einer polychromatischen Laserquelle
44 kommt, können auch Wolfram- oder Fluoreszenz-Lampen oder Xenon-Bliizlampen oder andere Quellen
verwendet werden.
Das Originaldokument ist als ein reflektierendes Bild dargestellt, und der reflektierte Lichtstrahl wird noch
einmal mehr durch den Scitenabtastspiegel 52 reflektiert, um dann durch eine Abbildlinse 58 zu einem
neutralen Strahlenteilerspiegel 60 zu laufen. Der Seitenabtastspiegel 52 wird durch einen Seitenabtast-Galvanomeiermotor
62 derart angetrieben, daß aufeinanderfolgende Zeilenabtastungen durch jede der drei
linearen Photofühleranordnungen 64, 66 und 68 nach unten über das Originaldokument 54 hinweg fortschreiten,
und zwar synchron mit der Seitenablastung des beleuchtenden Bandstrahls. Die linearen Photofühler 64,
66 und 68 können durch selbstabtastende Flächenphotofühler-Anordnungen ersetzt werden, und die
Bandstrahlbeleuchtung kann durch Flächenbeleuchtung ersetzt werden.
Der Strahlenteilerspiegel 60 oder ein zweiter Spiegel 70 oder beide können dichroische (Zweifarb-) Spiegel
sein und besitzen somit die Eigenschaft, daß sie in erster Linie Licht eines ausgewählten Wellenlängenbandes
hindurchlassen und anderes Licht reflektieren. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet jedoch neutrale Strahlenteilerspiegel, um mögliche Änderungen bei der Übertragung zu
minimieren, und zwar bei der Übertragung für eine gegebene Lichtwellenlänge als eine Funktion des
Einfallwinkels auf die Spicgcloberfläche, insbesondere für die elliptisch polarisierte kohärente Strahlung von
einem oder von mehreren Lasern.
Es gibt zwölf Wege, um einen Lichtstrahl in drei Komponenten mittels zwei Strahleiitcilerspicgeln aufzuteilen:
Der erste Strahicnteilcrspiegcl kann Komponente 1, 2 oder 3 (drei Alternativen) isolieren; die
Trennung oder Isolation am ersten Strahlentcilerspiegel kann entweder durch Transmission oder durch Reflexion
erfolgen (zwei Alternativen, die unabhängig von den drei oben angegebenen Alternativen sind); der
zweite Strahlenteilerspiege! kann die eine oder andere der beiden verbleibenden Komponenten durch Transmission
(zwei unabhängige Alternativen) und die verbleibende Komponente durch Reflexion trennen.
Die Gesamtzahl möglicher Kombinationen ist daher 3 · 2 · 2 = 12. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die wichtigste Farbkomponente durch den ersten Strahlenteilerspiegel
isoliert, um mögliche optische Verschlechterungen infolge des zweiten Strahlenteilerspiegels zu vermeiden.
Bei einem neutralen Strahlenteilerspiegel ist es oftmals zweckmäßig, die Durchlässigkeit größer als die
Reflexion sein zu lassen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die wichtigste
Farbkomponente durch Transmission oder Hindurchlassen durch den ersten Stiahlenteilerspiegel 60
getrennt, um so das Signal-zu-Rausch-Verhältnis dieses
Signals zu maximieren. Die am wenigsten wichtige Farbkomponente wird durch Reflexion am zweiten
Strahlenteilerspiegel 70 isoliert, weil das zu der am wenigsten wichtigen Farbkomponente gehörende Signal
die geringste Bandbreite besitzt und somit einen optischen Pfad tolerieren kann, der das schlechteste
Signal-zu-Rausch-Verhältnis ergeben würde, wenn die Bandbreiten aller Signale gleich wären. Die oben
angegebene Auswahl der Strahlenteilerkombinalion (aus den zwölf möglichen Kombinationen) wird
bevorzugt, vorausgesetzt, daß die Flächen des Originaldokuments, welche die Weißspitze repräsentieren
sollen, ungefähr die gleiche Strahlungsleistung in den roten, grünen und blauen Wellenlängenbändern reflektieren
(oder übertragen), und daß die drei Photofühler 64, 66 und 68 die gleiche Empfindlichkeit bezüglich
rotem, grünem und blauem Licht aufweisen.
Ein !Mögliches Ausführungsbeispiei der vorliegenden
Erfindung kann drei gesonderte monochromatische Laser als Lichtquellen aufweisen, wie beispielsweise
einen bei 632,8 Nanometern emittierenden Helium-Neon-Laser, einen bei 528,7 Nanometern emittierenden
Argon-Laser und einen bei 441,6 Nanometern emittierenden Helium-Kadmium-Laser. Beim gegenwärtigen
Stand der Technik ist es wahrscheinlich, daß eine derartige Lichtquelle wesentlich weniger blaues Licht
als rotes oder grünes Licht emittiert. Ferner sind Silicium-Photofühler oftmals empfindlicher gegenüber
rotem als gegenüber blauem Licht. Demgemäß kann eine andere Strahlenteilerspiegelkombination als die
oben beschriebene bevorzugt werden, um ein adäquates Signal-zu-Rausch-Verhältnis für jedes der drei Farbsignale
vorzusehen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet einen Luminanz L, Rot R und
Blau B Farbraum am Ausgang des Dokumentenabtasters. Die L, R, und B Signale werden wie folgt erzeugt:
Die Linse 58 in F i g. 2 fokussiert vom Strahlenteilerspiegel 60 übertragenes Licht auf eine linear ladungsgekoppelte
Vorrichtung (CCD)-Photofühleranordnung 64, um ein Bild des Bildinhaltes desjenigen Teils des Originaldokument
54 zu bilden, der zeitweise durch den Bandstrahl des Lichtes beleuchtet wird. Wenn das
Originaldokument 54 selbst ein Schwarz-Weiß- oder ein Farb-Reflexionsbild ist, welches zur direkten Betrachtung
durch den Menschen vorgesehen ist, so wird die Pholofühleranordnung 64 spektral gefiltert, um ein
Luminanz L Signal für CIE-Quelle C und Tagesschen zu
erzeugen. Das heißt, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die roten, grünen und blauen
Durchlässigkeiten des Filters vor der Photofühlcranordnung 64 derart in Verbindung mit den relativen roten,
grünen und blauen Strahlungsleistungsdichlcn, die
tatsächlich auf das Originaldokument 54 auffallen, und in Verbindung mit der Spektraldurehlässigkeits-Funktion
der Optiken zwischen dem Originaldokument und der Photofühleranordnung 64 ausgewählt, daß für eine auf
dem Originaldokument dargestellte neutrale Graufläche die relativen roten, grünen und blauen Beiträge zum
Luminanzsignal L in Proportion zu dem sind, was die roten, grünen und blauen Beiträge wären, wenn das
Originaldokument durch die CIE-Quelle C beleuchtet
ware, und wenn das elektrische Luminanzsignal L elektrisch aus den roten, grünen und blauen elektrischen
Signalen erzeugt ware, wie dies auf dem Gebiet der Farbfernseh-Technik der Fall ist.
Wenn das zu kopierende Originaldokument beispielsweise ein photographisches Farbnegativ ist, so ist der
darauf vorhandene Bildgehalt nicht zur direkten Betrachtung und Interpretation durch den Menschen
vorgesehen. Ferner können derartige photographische Farbnegative gefärbte Kuppler enthalten, welche
direkte Betrachtungs- und Interpretations-Versuche durch den Menschen erschweren. Für eine solche Art
eines Originaldokuments wäre es zweckmäßig, ist aber theoretisch unmöglich, im allgemeinen genau aus dem
Originaldokument die Farbtemperatur der Originalszene und die Spektralreflexionsgrade der Objekte in der
Originalszene, dargestellt im Originaldokument, zu bestimmen. Es ist jedoch möglich, einen Szenenilluminanz
anzunehmen und ferner anzunehmen, daß alle Farben in der Originalszene aus einem speziellen (etwas
beliebigen) Satz von drei Farbstoffen abgeleitet sind, nämlich Cyan (blaugrün), Magenta (purpur) und gelb.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden für Originaldokumente dieser Art die
roten, grünen und blauen Relativbeiträge zum Luminanzsignal L auf eine mathematisch realisierbare
Annäherung von Weißspitze, Grautönen und Schwarz in der Originalszene zurückbezogen und nicht auf
Weißspitze, Graus und Schwarz im Originaldokument an sich.
Nur das »L«-Signa! ist zum Kopieren von Schwarz-Weiß-Dokumenten
und für die neutrale Grauskala von farbigen Dokumenten erforderlich. Ein (nicht gezeigter)
»Farbmörderw-Schalter auf dem Kopiergerät kann andere Chrominanzsignale dann eliminieren, wenn
schwarz-weiße Dokumente kopien werden sollen und wenn Schwarz-Weiß-Kopien von farbigen Originaldokumenten
gewünscht sind.
Die Linse 58 in Fig.2 fokussiert von Strahlenteilerspiegel
60 reflektiertes und durch Strahlenteilerspiegel 70 durchgelassenes Licht auf den Photofühler 66, der
spektral derart gefiltcr ist, daß er nur auf die rote Spektralkomponente des Lichtstrahls anspricht, der
vom Originaldokument 54 reflektiert (oder übertragen) wird. In ähnlicher Weise fokussiert Linse 58 in Fig. 2
Licht reflektiert von Strahlenteilerspiegeln 60 und 70 auf Photofühlcr 68, der spcktralmäßig gefiltert ist, um
nur auf die blaue Spektralkomponcnte des Lichtstrahls anzusprechen, der vom Originaldokument reflektiert
(oder durchgelassen) wurde.
Drei elektrische Vorverstärker 72, 74 und 76 verstärken gemäß V i g. 2 das Luminanzsignal L bzw. das
Rolsignal R bzw. das Blausignal B. Das Ausgangssignal
von der Spannungsverstärkerstufe jedes dieser Vorverstärker ist unipolar, besitzt eine niedrige Wcchsclslromimpedanz,
besitzt eine Ausgangsgröße von 0 Volt für jede schwarze Fläche im abgetasteten Originaldokument
und isl auf +1 Voll Ausgangsgröße für jede Weißspitzenfläche im abgetasteten Originaldokument
normiert. Die Ausgangsstufe eines jeden derartigen Vorverstärkers isl ein Phasenteiler, um zwei Ausgangsspannungen
von gleicher Größe und Phase sowie entgegengesetzter Polarität und gleicher Bandbreiten
zu erzeugen. Die Bandbreite für die Signale + L und - /. ist größer als die gleichen Bandbreiten für die Signale
+ R, -R + B und — B. Die Signalbandbreiten der letztgenannten vier Signale sind gleich oder etwas
größer als die für das Chrominanzsignal Merforderliche
Signalbandbreite, die ihrerseits größer ist als die für das Chrominanzsignal N erforderliche Bandbreite. Die
Definition und Erzeugung von M und N durch eine Farbdifferen/.mulrix 78 wird unten erläutert. (M kann
die Mittelbandbreiten- und N die Schmalbandbreiten-Komponenten
des Chrominan/.signals bezeichnen.)
Die elektrische Chrominanz ist durch die elektrischen Signale M und N durch die folgenden Gleichungen
definiert:
M = AW · (R-I.) + A 12 . ('«-/.,((Gleichung 1)
und
N = Λ 21 · (R-L)+ A 22 * (B-L) (Gleichung
2).
wobei die Konstanten A II, A 12, A 21 und A 22 eine
2 · 2- Matrix //^/bilden. Die Farbdifferenzsignale (R-L)
und (B-L) können durch übliche analoge Summier-
oder Differenzier-Schaltungen gebildet werden, da sowohl die + L als auch die - L elektrischen Signale
vom Verstärker 72, sowohl die + R als auch die - R elektrischen Signale vom Verstärker 74 und sowohl + ß
als auch die - B elektrischen Signale vom Verstärker 76 verfügbar sind.
Die beiden Koeffizienten A 11 und A 12 der Matrix [Ajwerdcn derart ausgewählt, daß das Mittelbandbrdten-Chrominanzsignal
Mein Vektor ist, für welchen die Amplitude in einer Richtung nominell parallel zur
kleinen Achse der MacAdam-|ND-Ellipscn für nahezu neutrale Farben gemessen ist. Die beiden Koeffizienten
A 21 und A 22 der Matrix [A] und derart ausgewählt,
daß das Schmalbandbreiten-Chrominanzsignal N ein Vektor senkrecht zu M ist. Daher ist das Schmalbandbreiten-Chrominanzsignal
A/ein Vektor, für welchen die Amplitude in einer Richtung nominell parallel zur
Hauptachse der MacAdam-|ND-Ellipsen für nahezu neutrale Farben gemessen ist. Es sei bemerkt, daß in
dem Maße, wie die Eingangssignale L, R und B unterschiedliche Bandbreiten aufweisen, sie ebenfalls
unterschiedliche inhärente Phasenverzögerungen besitzen. Es kann daher erforderlich sein, dem Breit-Bandbreiten-Luminanzsignal
L eine externe Phasenver/ögerung hinzuzufügen, so daß dessen Gesamtphascnverzögcrung
gleich der den Signalen R und B inhärenten ist. Das Ausgleichen der Phasenverzögerung stellt sicher,
daß die gleichzeitigen Eingangsamplituden von L, R und B zur Farbdifferenzmatrix dem gleichen auf dem
Originaldokument abgetasteten Ort entsprechen.
Gleichfalls können externe Phasenverzögerungen für die Ausgangssignale L und M erforderlich sein, so daß
ihre Gesamlphasenver/.ögerungen gleich der Phasenverzögerung sind, die dem eine schmale Bandbreite
aufweisenden Chrominanzsignal /Vinnewohnt.
Es sei wiederum aus Gründen der Beschreibung angenommen, daß die elektrischen Ausgangssignale R,
L und ö vom Dokumenten-Ablaster 42 lineare Maße oder Grollen von relativen roten, Liiminun/.- und blauen
Reflexionsgraden jeder aufeinanderfolgenden Stelle in einem Raster auf einem schwarz-weißen oder farbigen
Originaldokument sind. Es sei bemerkt, daß die Erfindung gleichfalls auch auf die Erzeugung und
Verarbeitung von Signalen anwendbar ist, die aus den Durchlüssigkcitsgradcn eines Dokuments abgeleitet
sind. Ferner können die elektrischen Signale Rot, Grün und Blau anstelle von Information hinsichtlich Rot,
Luminan/ und Blau darstellen. Die direkte optische Erzeugung des Luminanzsignals am Photofühler 64 hat
gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daü dadurch die Signal-zu-Rausch-Verhältnisse für die
erforderlichen Signale in einem Dokurnenten-Kopierer
maximiert werden können. Für eine Schwarz-Weißoder Monoehrom-Dokumcnten-Kopiervorrichtung ist
nur das Luminanzsignal erforderlich. Für einen derartigen Kopierer ist die Spektralempfindlichkeit des
I.uminanz-Photofühiers breit genug, um die optimale Grauskalen-Wiedergabe in den Schwarz-Weiß-Kopien
von farbigen Originaldokumenten sicherzustellen.
Unscharfe Maske
Das Luminanzsignal L besitzt die größte Bandbreite und kann daher das meiste »Rauschen« enthalten,
welches sich durch Korn, Schmutz, Kratzer am Originaldokument, durch die matte Oberfläche des
Originaldokuments und/oder durch Schaden bei der Dokumentenabtastoptik und Elektronik ergibt. Die
Erfindung sieht Vorrichtungen vor, um dieses Rauschen zu vermindern und um die Schärfe der Kopie (oder
Vergrößerung) durch Verfahren der elektronischen unscharfen Maskierung zu erhöhen; eine Ausbildungsform
der Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Man erkennt, daß Fig. 3 eine unscharfe Maske 81 für das
Luminanzsignal der F i g. 1 darstellt. J5
Da eine Abtastlinie, mit (J—1) bezeichnet, des
Originaldokuments gleichzeitig und synchron durch die Photofühler 64, 66 und 68 der F i g. 2 abgetastet wird,
werden die die Luminanz für jeden aufeinanderfolgenden Punkt längs der Abtast-Linie (-Zeile) repräsentierenden
elektrischen Signale in einem Analogschieberegister 82 der Fig.3 gespeichert. Beispielsweise ist das
Analogschieberegister eine monolithische ladungsgekoppclte Vorrichtung, die zur Verwendung bei der
analogen Signalverarbeitung dient, was analoge Speieher- und Verzögerungs-Anwendungsfälle umfaßt.
Wenn die nächste Linie oder Zeile, als / bezeichnet, abgetastet wird, so ersetzen die elektrischen Signale von
dieser Zeile diejenigen der vorhergehenden Abtastzeile im Register 82, und die ersetzten Signale werden in ein
zweites Schieberegister 83 verschoben. Wenn nun die nächste Zeile, die mit (J + 1) bezeichnet ist, abgetastet
wird, so ersetzen deren elektrische Signale diejenigen von Zeile /im Register 82 und werden gleichzeitig längs
Leiter 84 an eine Abtastzcilen-Kreuzkorrelationsvor· richtung 85 angelegt. Die Signalaiisgangsgrößen von
Register 82 ersetzen diejenigen der (J—1) Zeile in Register 83 und werden gleichzeitig längs Leiter 86 an
die Abtastzeilen-Kreuzkorrelalionsvorrichlung 85 angelegt. Gleichzeitig werden die Signale von Abtastzeile bo
(J— I) vom Register 83 längs Leiter 87 zur Abtast/.eilen-Krcuzkorrelationsvorrichtiing
85 verschoben. Man erkennt, daß die Abtastzeilen-Kreiizkorrelationsvorrichlung
85 der F i g. 3 in Serie die elektrischen Signale von den Abtaslzeilen (J + I), / und (J— I) empfängt,
wobei alle drei Eingangsgrößen derart synchronisiert sind, daß die entsprechenden Tuslgrölkn von jeder
Abtastzeile gleichzeitig ankommen.
Der Abtastzeilen-Kreuzkorrclator 84 führt — vgl.
dazu auch Fig.4 — die Kantenvergrößerung und
Riiuschunterdrückung aus, und zwar durch Vergleichen der Amplitude des zu einem Abfragewert (sample) in
einer zweidimensionalen Anordnung von abgefragter Information gehörigen Signals mit dem Mittel von acht
benachbarten Abfragewerten (samples) dar:
(I + I, K + 1), (J + I, K) und (J + 1, K-I) von
Abtastzeile (J + I);
Abfragewerte (J, K + 1), (J, K) und (J, K- 1) von
Abtastzeile / und Abfragewerte (J—\, K+ 1), (J- 1, K)und (J-1, K- 1) von Abtastzeile (J- 1).
Betrachtet man diese neun Amplituden als eine J · J-Matrix, so kann der Ort jeder Amplitude in der Matrix wie folgt dargestellt werden:
Betrachtet man diese neun Amplituden als eine J · J-Matrix, so kann der Ort jeder Amplitude in der Matrix wie folgt dargestellt werden:
ßll B 12 ßl3
5 21 Ö22 0 23
ß31 S32 033,
5 21 Ö22 0 23
ß31 S32 033,
wobei die Matrix [B] eine bei (J, K) zentrierte, sich
bewegende Matrix ist. Wenn die Spaltensummendifferenzen kleiner als eine Bezugsschwelle sind, wird
gefolgert, daß keine Vertikalkante durch (J, K) vorliegt. Wenn die Zeilensummendifferenzen kleiner als die
Bezugsschwelle sind, so wird gefolgert, daß keine Horizontalkante durch (J, K) vorliegt. In ähnlicher
Weise wird das mögliche Vorhandensein einer Diagonalkante durch ßll, 022 und ß33 dadurch getestet,
daß man die Absolutwerte der Differenzen von
(BW + 022 + 033),
C012 + 013 + 023) und
(021 + ß32 + 031)
C012 + 013 + 023) und
(021 + ß32 + 031)
vergleicht;das mögliche Vorhandensein einer Diagonalkante
durch 013, 022, 031 kann dadurch getestet werden, daß man die Absolutwerte der Differenzen von
('ßll + 012 + ß21),
(013 + 0 22 + 031) und
C023 + 032 + ß33)
(013 + 0 22 + 031) und
C023 + 032 + ß33)
vergleicht. Wenn keine Kante festgestellt wird, so wird ß22 eine Amplitude gleich dem Mittelwert der neun
Elemente der Matrix wieder zugeordnet. Wenn eine Kantenfeststelldifferenz die Schwelle übersteigt, so wird
0 22 einer Amplitude zugeordnet, welche die festgestellte Kante akzentuiert. Die analoge Summierung und
Differenzbildung ist in Grabbe, Ramo und Woolridge 2, auf Seiten 22-04 bis 22-09, beschrieben.
Nichtlineare Verstärker
Gemäß den Fig. I und 2 sind die elektrischen Ausgangssignale R, L und ßdie Eingangsgrößen für die
Farbdifferenzmatrix 78. Die elektrischen Ausgangssignale von der Farbdifferenzmatrix 78 sind das
Mittel-Bandbreiten-Chrominanzsignal M und das Schmal-Bandbreiten-Chrominanzsignal N. Die drei
Farbsignale /., M und N zusammen bilden die Koordinaten für einen Farbraum, der linear bezüglich
des Reflexionsgrados (oder des Durchlässigkeitsgrades) ist, wenn das Originaldokument auch für direkte
Betrachtung vorgesehen ist. Wenn jedoch das Originaldokument beispielsweise ein photographisches Farbnegativ
ist, mit einem photographischen Gamma von beispielsweise 0,70, dann sind die drei Farbsignalausgangsgrößen
L, R und 0 vom Dokumenten-Leser nahezu linear bezüglich der Quadratwurzel aus der
Durchlässigkeit.
Feiner sind drei nichtlineiire Verstärker 92. 94 tind%
(F ig. 1) vorgesehen, um die für die elektrischen Signale
L Mund /Verforderlichen nichtlincaren Transformationen
durchzuführen, um die drei neuen elektrischen
Signale L' bzw. M' bzw. N' zu erzeugen. Die neuen
Signale sollen die Farbinformalion in einem Farbraum darstellen, der. soweit möglich, linear bezüglich visueller
menschlicher Farbtoleranzfehler ist. Ferner sind die neuen elektrischen Farbsignale L', Wund N'maßstabsmäßig
von solcher Art, daß gleiche Signalamplituden gleiche Mehrfache der Farbdifferenztoleranzen repräsentieren.
Das heißt, die Signale L', M'und N'sollen die
Farben in einem Farbraum darstellen, für den die Farbfehlertoleranzellipsoide Kugeln von gleichem
Durchmesser über die meisten der wichtigen Teile des Gesamtfarbraums hinweg annähern. Diese Annäherungen
sind, natürlich, den oben beschriebenen theoretischen Beschränkungen unterworfen.
Die elektrischen Farbsignale L', M' und N' bilden einen außerordentlich wirkungsvollen Weg, um Punkte
im Farbraum darzustellen, vorausgesetzt, daß die relativen Bandbreiten unter diesen Signalen konsistent
mit den relativen räumlichen Auflösungen für diese Farbkoordinaten, zurückbezogen auf das zu kopierende
Originaldokument, sind. Für das feinste Detail ist das menschliche Auge im wesentlichen farbblind, und es ist
lediglich das elektrische Luminanzsignal //erforderlich,
um das Detail in jeder Kopie wiederzugeben. Für etwas größere Einzelheiten bei Farbbildern fängt das mittlere
Bandbreiten-Chrominanzsignal M' an, zur visuellen Aufnahme der Bilder beizutragen. Für Bildinformation
mit noch geringeren Raumfrequenzen fängt das elektrische Schmalband-Chrominanzsignal N' an, zur
visuellen Aufnahme der Bilder beizutragen.
Analog/Digital-Umwandlung
Die Blöcke 98, 100 und 102 sind übliche elektrische Tast- und Halteverstärker für elektrische Signale L'
bzw. M'bzw. N'. Die Blöcke 104,106 und 108 der F i g. 1
sind übliche elektrische Analog/Digital-Umwandler, die synchron mit den Tast- und Halteverstärkern 98 bzw.
100 bzw. 102 arbeiten, um die elektrischen Farbsignale L'bzw. M'bzw. /V'zu digitieren.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jedes der drei elektrischen
Farbsignale getastet, gehalten (gespeichert) und digitiert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die mit der
elektrischen Bandbreite dieses Signals konsistent ist. Das Tasten von Analogsignalen ist ein bekannter
Vorgang.
Grundsätzlich sagt die Tasttheorie, daß dann, wenn die Tastrate für eine gegebene Bandbreite des analogen
Eingangssignals zu klein ist, das Leistungsspektrum oberhalb der Nyquist-Frequenz eine starke Beeinträchtigung
der getasteten Daten bewirken kann, und zwar infolge der Alias-Wirkung der Frequenzen oberhalb der
Nyquist-Frequenz. Wenn andererseits die Tastrate oder Tastfrequenz wesentlich höher als für eine gegebene
Bandbreite des analogen Eingangssignals erforderlich ist, so wird die Anzahl der zu digitierenden Tastwerte,
die darauffolgend verarbeitet werden müssen, unnötig groß. Aus einer unnötig hohen Tastfrequenz ergeben
sich zahlreiche wirtschaftliche Nachteile; der Analog/ Digital-Umwandler muß schneller arbeiten, der Pufferspeicher
muß eine größere Kapazität aufweisen, und die darauffolgende Digitalsignalverarbeitungs-Vorrichtung
muß schneller arbeiten. Alle diese Ergebnisse tragen zu unnötig hohen Herstellungskosten der Anlage bei.
Ebenfalls aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wird die Anzahl der Binär-Bits, auf welche jedes Farbsignal
digitiert wird, auf einem Minimum gehalten, und zwar in Übereinstimmung mit dein Verhältnis aus dem tolerierbaren
Quantisierungsfehler. zum Gesamtbereich der digitierten Variablen. Wenn beispielsweise nur 32
Luniinanzwerte für einen speziellen Anwendungsfall diskriminiert werden müssen, so wird bei Block 104 in
Fig. 1 ein 5-Bil-Analog/Digital-Umsetz.er benötigt;
wenn 16 Mittelbandbrciten-Chrominanzwertc für diesen
Anwendungsfall diskriminiert werden müssen, so wird für Block 106 ein 4-Bit-Analog/Digital-Umsetzer
benötigt; und wenn schließlich 8 Schmalbandbreiten-Chrominanzwerte für diesen AnwendungsfaH diskriminiert
werden müssen, so wird bei Block 108 ein 3-Bit-AnaIog/Digital-lJmsetzer benötigt.
Es sei bemerkt, daß die Farbsignale L, R und B vom
Dokumenten-Leser unipolar sind; sie besitzen eine Größe, aber kein Zeichen. Ähnlich ist die Digitalsignal-Ausgangsgröße
L' vom LuminanzAnalog/Digital-Umsetzer
104 unipolar. Die Digitalausgangssignalc Wund
/v" vom Mittel-Bandbreiten-Chrominanzanalog/Digital-Umsctzer
106 b?w. vom Schmalbandbreiten-Chrominanz-Analog/Dig^al-Umsetzer
108 sind jedoch beide bipolar; diese beiden Digitalsignale besitzen sowohl
eine Größe als auch ein Zeichen. Das Zeichen-Bit ist in den oben vorgeschlagenen Beispielen eingeschlossen.
Ob die bipolaren Digitalsignale durch Größe und Zeichen gehandhabt werden oder durch einen komplementär
versetzten Binär-Code ist für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung.
Datenformatlogik und Datenverdichter
Ein Datenformatlogik- und Daten verdichter HO der Fig. 1 organisiert die Digitaldaten zur effizienten
Speicherung oder Datenübertragung. Konstruktionseinzelheiten für die Datenformatlogik hängen von der
relativen Tastfrequenz der Tast- und Halteverstärker 98, 100 und 102 ab. Gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stehen diese relativen Abtastfrequenzen durch einfache ganze
Zahlen in Beziehung, um die Datenformatlogik zu vereinfachen. In dem obenerwähnten hypothetischen
Beispiel wurden die Genauigkeiten der Analog/Digital-Umsetzer 104 bzw. 106 bzw. 108 mit fünf Bits bzw. vier
Bits bzw. drei Bits für einen gegebenen hypothetischen Anwendungsfall angenommen.
Es sei ferner angenommen, daß in diesem Beispiel die Tastfrequenzen für die Tast- und Halteverstärker 98,
100 und 102 und die Frequenzen der Analog/Digital-Umsetzer
104, 106 und 108 in den Verhältnissen von 4:2:1 stehen. Dann ist es zweckmäßig, mit vier
5-Bit-Worten plus zwei 4-Bit-Worten plus einem 3-Bil-Wort bei einer einzigen Adresse zu arbeiten.
Unter solchen Umständen umfaßt die Wortlänge
(4 · 5) + (2 · 4) + (1 · 3) = 31 Daten-Bits.
Die Datenformatlogik kann als Eingangsgröße diese sieben Analog/Digital-Umsetzerworte aufnehmen und
kann die Analog/Digital-Umsetzerausgangsgrößen in ein einziges Wort von 31 Daten-Bits für der
Bit-Paralleleingang zur nächsten Stufe kombinieren.
In einigen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, ein oder mehrere Prüf-Bits jedem großen Wori
hinzuzufügen, welches von der Datenformatlogik ausgesandt wird. In dem erwähnten hypothetischer
Beispiel ist die Wortausgangsfrequenz von der Datenformatlogik gleich einem Viertel der Datenwortaus
gangsfrequenz des Luminanz-Analog/Digital-Umsetzci
104 in Fig. I.
Pufferspeicher und Datenübertragungsanschluß
Die Erfindung sieht einen digitalen Pufferspeicher und einen DatenübertragungsanschluB 111 am Ausgang
von Datenformatlogik und Datenverdichter 110 vor. Pufferspeicher und Datenübertragungsanschlüsse bei
Farbkopieren sind bekannt, und es wird in diesem Zusammenhang auf die US-PS 36 79 818 als Beispiel
verwiesen. Solche Vorrichtungen gestatten es, daß erstens das Originaldokument nur einmal gehandhabt
und abgetastet wird, unabhängig von der Anzahl der erzeugten Kopien, zweitens eine Vielzahl von Originaldokumenten
mit einer Geschwindigkeit abgetastet wird und die Kopien davon mit einer unterschiedlichen
Geschwindigkeit erzeugt werden, die nicht notwendigerweise synchron mit dem Dokumentenlesen ist,
drittens die physikalische oder körperliche Trennung von Dokumentenleser und Belichtungsstation und
viertens den Einbau einer Vielzahl von Dokumentenlesern, die mit einer Vielzahl von Kopierbelichtungsstationen
verbunden sind.
Obwohl Pufferspeicher und Datenübertragungsanschlüsse an sich bekannt sind, so sieht die Erfindung
doch vor, daß eine derartige Vorrichtung 111 in der Datenverarbeitungskette der Fig. 1 an einer Stelle
angeordnet ist, in welcher die erforderliche Speichergröße und für welche die erforderlichen Bits pro
übertragene Nachricht minimiert werden, und zwar durch den neuen effizienten Farbraum und das neue
effiziente Dalenformat, was sich durch die oben beschriebene »stromaufwärts« gelegene Vorrichtung
ergibt.
35
Farbtabellen-Festwertspeicher (Nur-Lesespeicher)
Die Verfahren des Farbmaskierens und der Verwendung von gefärbten Kupplern bei fotografischen
Produkten sind dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann bekannt. In einem farbfotografischen Erzeugnis
und Verfahren ist die Farbmaskierung optisch und durch Chemikalien erreichbar, idealerweise schafft
die Farbmaskierung eine Basis für den Erhalt der bestmöglichen Reproduktion aus einem gegebenen Satz
von Farbbildformungsmaterialien im zu kopierenden Original und für einen gegebenen Satz von Farbbildformungsmaterialien
an den Kopierbelichtungsstationen. Es sei in diesem Zusammenhang Hunt auf Seite 55 (in
Übersetzung) zitiert: »Man erkennt, daß diese drei Behelfe nicht die grundsätzlichen Beschränkungen des
Verfahrens korrigieren, welche sich aus der Natur des Farbmechanismus des Auges und den Spektralabsorptionskurven
der besten verfügbaren Cyan-, Magenta- und Gelb-Farbstoffe ergeben. Moderne Subtraktionsverfahren
können lediglich für sich beanspruchen, daß sie angenehme Farbe aufweisende Bilder erzeugen und
daß die unvermeidlichen Ungenauigkeiten derart ausgeglichen sind, daß sie am wenigsten bemerkbar
sind.« Die Maskierung ist einer der Behelfe, auf die fco Bezug genommen wurde.
Die Erfindung sieht einen Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
112 (F ig. 1) vor, um elektronisch die Ziele zu erreichen, die man durch die Farbmaskierung in
farbfotografischen Systemen zu erreichen sucht. Die μ folgende einfache lineare Farbmatrix kann den folgenden
Satz von Simultangleichungen für jedes Bildelement in dem zu kopierenden Originaldokument lösen:
R' = CU'L'+ Ci2'M'+ C13«/V'(Gleichung3)
G= C2\*L' + C22*M' + C23-/V'(Gleichung4)
B' - C31*L' + C32*M'+ C33 ^'(Gleichung 5),
wobei die drei Farbsignaleingangsgrößen L', M'und N'
sind; die drei Farbsignalausgangsgrößen R'. G'und B'
sind und die neun Konstanten (CU bis C33) eine
3 · 3-Matrix [C] bilden. Eine 3 ■ 3-Matrix sieht jedoch
nur eine lineare erste Annäherung für die Lösung des allgemeinen Farbmaskierproblems vor. Eine zweite
Annäherung mit einer 3 - 10-Matrix kann einige nichtlineare Wirkungen umfassen, wie beispielsweise
die Quadrate der drei Eingangsfarbsignale, die linearen Vektorprodukte (Kreuzprodukte) der drei Farbsignale
und einen konstanten Term für jede Gleichung.
In der vorliegenden Erfindung sieht der Farbmatrix-Nur-Lesespeicher
112 ein digitales Tabellen-Lesverfahren vor, um eine Farbmatrix für jedes Bildelement des
zu kopierenden Originaldokuments auf eine schnelle und genaue Weise zu !ösen. Ferner hat der Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
112 den Vorteil, daß irgendein Satz von drei Farbmatrixgleichungen entweder linear
oder nicht linear dadurch gelöst werden kann, und zwar ohne den Kompliziertheitsgrad der Hardware zu
erhöhen, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren und ohne Verlust an Hardware-Stabilität, und zwar dann,
wenn Nicht-Linearitäten in den angenommenen funktionellen Beziehungen zwischen den drei digitalen
Eingangssignalen und den drei digitalen Ausgangssignalen eingeschlossen sind.
Das Konzept der Speicherung von Digitaldaten in einem Nur-Lesespeicher (read-only memory = ROM)
sind dem Fachmann bekannt Beispielsweise speichert ein im Anwendungsfeld programmierbarer Nur-Lesespeicher
512 digitale Binärdaten-Bits und weist 8 Bits pro Wort bei 64 Adressen auf. ROM's mit größerer
Datenspeicherkapazität, beispielsweise 4096, 8192 oder 16 384 Binär-Bits sind ebenfalls bekannt. Ferner können
einzelne ROM-Vorrichtungen in einer Anordnung kombiniert werden, um längere Worte oder mehr
Adressen vorzusehen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet eine oder mehrere Anordnungen
von Nur-Lesespeichern, um den Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
112 aufzubauen. Die Digitaldatensignale L', M' und ΛΓ, entweder von Datenformatlogik und
Daten verdichter 110, oder direkt von Analog/Digital-Umsetzern
104, 106 und 108 liefern die Adresseneingangsinformation für den ROM. Entsprechende Werte
der Digitaldatenfarbsignale R', G' und ß'sind an jeder Adresse im ROM gespeichert. Ein derartiger Aufbat
gestattet eine »Tabellenlese-Operation«. Der ROM sieht eine Adresse für jede mögliche Kombination vor
Eingangsgrößen L', Wund N'\or. Eine Gesamtheit vor
4096 Adressen ist erforderlich, wenn L'5 Daten-Bits, M
4 Daten-Bits und JV'3 Daten-Bits als Beispiel aufweist
wie im obenerwähnten hypothetischen Fall.
Wenn alle Daten-Bits von U, M' und N' bei dei
Bestimmung von R', G' und B' signifikant sind, se speichert ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dei
Erfindung ein langes Wort bei jeder Adresse, wöbe dieses Wort die Werte von /?' G'und B', die mit diesel
Adresse vereinbart sind, umfaßt. Es wurden ausge zeichnete fotografische Farbkopien (oder Vergrößerun
gen) mit 8 Bit Genauigkeit für /?', G'und ^'hergestellt
obwohl die Versuchs-Hardware (Vorrichtung) di< Fähigkeit einer 10-Bit-Genauigkeit für /?' G' und B
besaß.
Einige Anwendungsfälle können es erforderlich machen, daß die Genauigkeit von L'. M' und N'größer
sein müssen als 5 Bits bzw. 4 Bits bzw. 3 Bits, wie im obenerwähnten hypothetischen Beispiel. Wenn die für
L', Wund N'erforderlichen Genauigkeiten 6 Bits bzw. 5
Bits bzw. 4 Bits sind, so kann die Gesamtzahl der in einem einzigen Farbmatrix-ROM erforderlichen Adressen
2(fc+5+4) = 215 = 32 768 Adressen
sein. Es kann jedoch in einem gegebenen Anwendungsfall auftreten, daß eines oder mehrere der am wenigsten
signifikanten Bits für eines oder zwei der digitalen Eingangssignal keinen signifikanten Beitrag zum
digitalen Ausgangswert des einen oder der beiden Ausgangssignale liefert. In einem solchen Fall kann die
Gesamtgröße (d. h. die Gesamtzahl der gespeicherten Bits) des ROM dadurch reduziert werden, daß man den
ROM in drei gesonderte ROM's auftrennt, und zwar einen für jedes der ursprünglichen Ausgangssignale.
Es sei beispielsweise für einen hypothetischen Anwendungsfall angenommen, daß die erforderlichen
Genauigkeiten für L', M'und /V 6 Bits bzw. 5 Bits bzw. 4
Bits sind. Es sei ferner angenommen, daß die Funktionsbeziehungen zwischen den Eingangssignalen
L', M'und A/'und den Ausgangssignalen R', Cund B'
die folgenden sind:
/?'= f[L'(5 Bits), M'(5 Bits), ΛΓ(3 Bits)]
(Gleichung 6)
C = jfZ/(6 Bits), M'(4 Bits), /V'(3 Bits)]
C = jfZ/(6 Bits), M'(4 Bits), /V'(3 Bits)]
(Gleichung?)
B' = [[L'(5 Bits), M'(4 Bits), ΛΤ(4 Bits)]
B' = [[L'(5 Bits), M'(4 Bits), ΛΤ(4 Bits)]
(Gleichung 8)J
wobei jede ((L', M', N')eine allgemeine Funktion dieser
drei Eingangssignale bezeichnet und die Anzahl der in Klammern nach jedem Eingangssignal angegebenen
Anzahl von Bits die erforderliche Genauigkeit für dieses Eingangssignal für diese funktionell Beziehung angibt.
Ferner sei aus Gründen der Veranschaulichung angenommen, daß die geforderten Präzisionen der
digitalen Ausgangssignale R', Cund ß'6 Bits bzw. 7 Bits bzw. 5 Bits sind. Wenn der Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
112 der F i g. 1 durch ein einziges ROM dargestellt
ist, so ist die erforderliche Adressenzahl 32 768 und die erforderliche Anzahl von Bits pro Adresse beträgt
(6 + 7 + 5) = 18;
daher ist die erforderliche ROM-Größe
daher ist die erforderliche ROM-Größe
32 768 · 18 = 589 824 Daten-Bits.
Es ist jedoch zulässig, das ROM in drei getrennte ROM's aufzuteilen: eines, in dem der entsprechende
Wert von R'abgelesen wird, eines, in dem der Wert von C abgelesen wird, und eines, in dem der Wert von B'
nachgesehen wird. Die erforderliche Anzahl von Adressen im R'-ROM ist
2(5+5+3) = 213 = 8192 Adressen,
wobei für R'unter jeder Adresse 6 Bits an Digitaldaten
gespeichert sind. Somit ist die erforderliche Größe für das R'-ROM
8192 ■ 6 = 49 152 Daten-Bits
bei den hier angenommenen hypothetischen Anforderuneen. In ähnlicher Weise ist die erforderliche
Adressenzahl im C-ROM
2<»+4fi) = 2" = 8192 Adressen,
wobei unter jeder Adresse 7 Bits an digitalen Daten gespeichert sind. Somit ist die erforderliche Größe des
C-ROM
8192 ■ 7 = 57 344 Daten-Bits.
In ähnlicher Weise ist die erforderliche Adressenzahl
im Ö'-ROM
2(5+4+4)
8192 Adressen,
wobei unter jeder Adresse 5 Daten-Bits gespeichert sind. Somit ergibt sich die erforderliche Größe des
ß'-ROMzu
8192 - 5 -40 960DaICn-BItS.
Die Gesamtgröße der drei gesonderten ROM's ist somit 147 456 Daten-Bits, d.h. gerade ein Viertel der
Größe, die erforderlich wäre, wenn der Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
112 als ein großes ROM anstelle von drei gesonderten ROM's organisiert wäre.
Gemäß der Erfindung ist es daher vorzuziehen, daß die Farbmaskierung im Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
112 durch Digitaltabellenlesen entweder in einem ROM
oder in drei gesonderten ROM's, eines für jedes Digital-Ausgangssignal, vorgesehen wird, und zwar je
nachdem, welche Art der Organisation die kleinste erforderliche ROM-Größe ergibt.
Die im Farbtabellen-Nur-Lesespeicher 112 gespeicherte Information ist durch Eichverfahren ähnlich
denjenigen für das fotografische Farbmaskieren bestimmbar, was von Hunt, von Evans, Hanson und
Brewer und anderen in der technischen Literatur beschrieben ist.
Belichtungszeitverzögerungen
Es können (nicht gezeigte) Belichtungszeitverzögerungs-Netzwerke vorgesehen sein, um die nicht
gleichzeitige Belichtung der drei Farbbildformungsmatcrialien an drei körperlich getrennten Bildbelichtungsstationen
zu gestatten. Es ist unwesentlich, welches der zwei Digitalsignale von /?' G'und ß'verzögert wird.
Ferner ist es unwesentlich, welches der beiden verzögerten Digitalsignale länger als das andere
verzögert wird. Diese Alternativen sind durch praktische Betrachtungen an der Bildbelichtungsstation
bestimmbar. Es kann in der Tat praktisch sein, zwei oder alle drei Belichtungen gleichzeitig an der gleichen
Bildbelichtungsstation vorzunehmen, um die Notwendigkeit für eine oder zwei digitale Zeitverzögerungen zu
eliminieren.
Jede Belichtungszeitverzögerung kann aus üblichen digitalen Serieneingangs-Serienausgangs-Schieberegistern
aufgebaut sein; dabei ist ein Schieberegister für jedes zu verzögernde Daten-Bit im Digitaldatensignal
und ein Schiebeplatz ist für jedes Bildelement, welches mit der erforderlichen Zeitverzögerung assoziierbar ist,
vorgesehen.
Nur-Lesespeicher für Rot, Grün und Blau
Die Erfindung sieht einen Rot-Nur-Lesespeicher 114,
einen Grün-Nur-Lesespeicher 116 und einen Blau-Nur-Lesespeicher
118 (Fig. 1) vor, um die Ausgangssignale
R', C und B' vom Farbraum, in dem der Farbmatrix-Nur-Lesespeicher 112 seine Ausgangsgrößen erzeugt, in
den Farbraum umzuwandeln, der linear bezüglich der Steuersignale R" b:'.w. G" bzw. 8" isi, die zur
Belichtungssteuerung an der Belichtungsstation 120 erforderlich sind.
Diese drei Farb-Nur-Lesespeicher arbeiten in der
gleichen Weise wie der oben beschriebene Farbmatrix-Nur-Lesespeicher.
In der Tat können die funktioneilen Ziele der drei Farb-Nur-Lesespeicher in die Information
mit eingebaut werden, die im Farbtabellen-Nur-Lesespeicher 112 gespeichert ist. Die Wahl zwischen
gesonderten Farb-Nur-Lesespeichern und dem Einbau der funktionellen Zielsetzung in den Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
ist in erster Linie von der Wirtschaftlichkeit der Hardware für einen gegebenen Satz von
Anwendungen abhängig. Die Wahl hängt teilweise von der erforderlichen Anzahl von Eingangs-Bits und der
erforderlichen Anzahl von Ausgangs-Bits für jeden Farb-Nur-Lesespeicher ab. Es wurden ausgezeichnete
farbfotografische Reproduktionen (Kopien bzw. Vergrößerungen) mit 8 Bits Genauigkeit für R" C'und B"
erzeugt, obwohl die Versuchs-Hardware für die Möglichkeit einer 12-Bit-Genauigkeit verdrahtet war.
Die digitalen Ausgangsgrößenworte von den roten, grünen und blauen Nur-Lesespeichern 114, 116 und 118
werden von digitalen in analoge Steuerströme umgewandelt, und zwar durch die entsprechenden Digital-Analog-Umsetzer
122, 124 und 126. Die analogen Steuerströme steuern die roten, grünen und blauen
Komponenten der Strahlungsleistung in der Farbbelichtungsvorrichtung 120.
Alternative Ausführungsbeispiele
Bei einigen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig und zufriedenstellend sein, die Farbdifferenzmatrix 78
der F i g. 1 in einer Stellung darauffolgend auf die nichtlinearen Verstärker 92, 94 und % anzuordnen.
Ferner kann es sich in bestimmten Fällen als wirtschaftlich erweisen, die Farbdifferenzmatrix 78
überhaupt zu eliminieren. In einem solchen Fall werden die durch die Matrizen [A] und [C] ausgedrückten
Beziehungen in Matrix [C] im Farbtabellen-Nur-Lesespeicher
112 kombiniert.
Eine vereinfachte Alternative zur obigen besteht darin, daß man die Farbausgangssignale vom Dokumentenleser
42 die grüne, rote und blaue Information präsentieren läßt, die vom Originaldokument abgelesen
wurde. Die Dokumentenleserausgangssignale können sodann als G. R und B bezeichnet werden, und die
Digitalsignale von den Analog/Digital-Umsetzern 104, 106 und 108 können direkte Eingangsgrößen für den
Farbtabellen-Nur-Lesespeicher 112 vorsehen.
Die Bildbelichtungsstation
Die Bildbelichtungsstation 120 kann viele verschiedene Formen annehmen. Beispielsweise kann die in der
US-PS 37 83 185 beschriebene Laser-Farbkopiervorrichtung verwendet werden, wobei sie ihre Steuerinformation
direkt von den Digital/Analog-Umsetzern 122, 124,126 gesteuert durch Pufferspeicher 111 erhält.
In Fig.5 ist eine Kopiervorrichtung dargestellt, die
im Betrieb ein direktes positives Bild auf der Oberfläche einer Bildrolle 140 durch das Verfahren der Elektrophorese
erzeugt. Die Bildrolle 140 wird in der Technik allgemein als Injektionselektrode bezeichnet und
besteht aus einem optisch transparenten Glas, welches mit einem dünnen optisch transparenten elektrisch
leitenden Überzug aus Zinnoxid überzogen ist. Dicht benachbart zur Injektionselektrode 140 und parallel
dazu ist eine zweite Rolle 144 angeordnet, die üblicherweise als die Blockierelektrode bezeichnet wird.
Die Blockierelektrode 144 besitzt einen leitenden Mittelkern 146, der mit einer Schicht aus Isoliermaterial
148, wie beispielsweise Baryta-Papier, bedeckt ist. Der leitende Kern 146 ist mit einer Leislungsquelle 150
verbunden, die mit ihrer entgegengesetzt liegenden Seite über einen Schalter 152 mit der Injektionselektrode
140 in Verbindung steht.
Oberhalb der Injektionselektrode 140 befindet sich ein Reservoir 154, welches eine Mischung aus fein
ίο verteiltem Magenta, Cyan und gelben Pigmentteilchen
enthält, die in einer Isolationsträgerflüssigkeit dispergiert
sind. Die Pigmentteilchen sind ebenfalls fotoempfindüch und sind derart ausgewählt, daß die unterschiedlichen
Farbteilchen auf die unterschiedlichen Lichtwellenlängen entsprechend deren Hauptabsorption ansprechen
(d. h. die Cyan-Farbteilchen sprechen auf rotes Licht an, die Magenta-Farbteilchen sprechen auf grünes
Licht an und die gelben Farbteilchen sprechen auf blaues Licht an). Das Reservoir 154 liefert die
Suspension 156 an eine Oberzugsrolle 158, welche eine
gleichförmig dicke Schicht aus der Suspension auf die Oberfläche der Injektionselektrode 140 aufbringt.
Ein innerhalb der Injektionselektrode 140 angeordneter Spiegel 160 empfängt das durch einen Laser 161
ausgesandte Lichtbild, und zwar gesteuert durch die Signalausgangsgrößen vom Pufferspeicher 111. Der
Laserstrahl wird bei 163 durch diese Signale moduliert und bei 165 reflektiert, wie dies im erwähnten
US-Patent 37 83 185 beschrieben ist. Der Spiegel 160
reflektiert das Lichtbild durch einen Belichtungsschlitz 162 auf die Bildsuspension 156 an einem Linienkontakt,
wo die Injektionselektrode 140 die Blockierelektrode 144 berührt.
Während des Abbildvorgangs wird die Suspension 156 durch Rasterabtastung des Lasers synchron mit der
Drehung der Injektionselektrode 140 und der Blockierelektrode 144 durch einen Motor 164 belichtet, während
durch den geschlossenen Schalter 152 ein Potential zwischen den Elektroden angelegt ist. Es wird
angenommen, daß die Pigmentteilchen bei der Suspension in dem flüssigen Träger eine Anfangsladung tragen,
welche sie zur Injektionselektrode 140 hin zieht. Bei Belichtung ändern die Teilchen die Polaritäten durch
Ladungsaustausch mit der Injektionselektrode 140 und wandern von dieser Elektrode weg zur Blockierelektrode
144, wodurch ein positives Bild auf der Injektionselektrode 140 und ein komplementäres negatives Bild
auf der Blockierelektrode 144 durch Teilchensubtraktion geformt wird.
Das auf der Oberfläche der Injektionselektrode 140 ausgebildete Bild wird sodann in Berührung mit einem
klebrigen von einer nicht gezeigten Versorgung zugeführten Kopierbogen 166 gebracht, so daß sich der
Kopierbogen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt, wie der Umfang der Injektionselektrode 140. Eine
Andruckrolle 168 ist hinter dem Bogen 166 am Berührungspunkt mit der Injektionselektrode 140
angeordnet, um die Bildübertragung von der Oberfläche der Injektionselektrode auf die Oberfläche des Kopierbogens
zu unterstützen. Das übertragene Bild wird sodann an seinem Platz fixiert, und zwar dadurch, daß
man den Bogen an einer nicht gezeigten Trockeneinheit vorbeiführt, wo ein im flüssigen Träger aufgelöstes
Bindematerial aus der Lösung tritt, wenn die relativ flüchtige Trägerflüssigkeit verdampft. Die Reste der
Suspension 156 werden sodann von der Oberfläche der Injektionselektrode 140 durch eine Bürste 170 und von
der Oberfläche der Blockierelektrode 144 durch eine
Bürste 172 in Vorbereitung für den nächsten Bildherstcllungszyklus
der Vorrichtung entfernt.
Synchronisation
Der Fachmann erkennt, daß die Zeichen vom Defleklor 165 in zeitlicher Beziehung mit der Bewegung
der Injektionselektrodc 140 und der Blockierelektrode 148 aufgebracht werden müssen, so daß die Relativstellung
jedes diskreten Bildteils auf dem Aufnahmemediuni 166 der Relativstellung seiner entsprechenden korrespondierenden
Fläche auf dem Originaldokument 54 entspricht. Es sei bemerkt, daß die gezeigte elektrofotografische
Vorrichtung — wie schematisch gezeigt — durch einen Motor 164 angetrieben ist. Ebenfalls
schematisch ist durch eine gestrichelte Linie eine Verbindung 173 mit der Hauptantriebswelle der
Blockierelektrode 144 dargestellt, die ein Signal an einen Wellenkodierer 174 anlegt. Der Wellenkodierer
seinerseits legt eine Reihe von Signalen an die Logik und Steuereinheit 176 (Fig. 1) längs der durch eine
gestrichelte Linie angedeuteten Verbindung 177 an. Die Logik und Steuervorrichtung ist in der Lage zu
bestimmen, wie schnell sich die Glieder 144 und 140 bewegen. Nachdem diese Beziehung berechnet ist,
speist die Logik und Steuereinheit 176 ihrerseits Signale zurück in den Puffer 111 längs der durch eine
gestrichelte Linie in Fig. 5 gezeigten Verbindung 178 ein und ebenfalls in den in Fig. 1 gezeigten Dokumentenleser
42. Es dürfte somit klar sein, daß die Arbeitsweise sämtlicher Vorrichtungen tatsächlich in
zeitgesteuerter Synchronisation mit der Bewegung der Glieder 140 und 144 erfolgt.
Dem Fachman ist klar, daß der Lesevorgang der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung ebenfalls mit der Arbeitsweise
der elektrofotografischen Vorrichtung synchronisiert sein muß. Zu diesem Zweck befindet sich der durch
einen Galvanometer-Antriebsmotor 60 gesteuerte Seitenabtastspiegel 52 unter direkter Steuerung der Logik
und Steuereinheit 176. Es sei in diesem Zusammenhang auf die US-PS 38 64 697 Bezug genommen, welche
ebenfalls eine Synchronisations- und Steuer-Vorrichtung zeigt, welche, wie der Fachmann erkennt, derart
abgewandelt werden kann, daß sie die oben erwähnten Operationen ausführt.
Zusammenfassend kann man sagen, daß der vorüegenden Erfindung die Erkenntnis zugrundeliegt, daß die
Größe des Pufferspeichers stark dadurch vermindert werden kann, daß man bestimmte Schaltungen verwendet,
um die Farbausgangssignale des Lesers in Formen umzuwandeln, welche im wesentlichen »linear bezüglich 5(1
der menschlichen visuellen Farbtoleranzen« sind. Anders ausgedrückt werden bestimmte Schaltungen
(d. h. die Farbdifferenzmatrix 78 und die nicht linearen Verstärker 92, 94 und 96) vorgesehen, um den
»Farbraum« definiert durch die drei Farbsignale des v, Lesers in eine effizientere Form zur Speicherung
umzuwandeln; d. h. eine Form, welche Luminanz- und Chrominanzeinzelheiten ausschließt, die, obwohl durch
die fotoempfindlichen Elemente des elektronischen Lesers feststellbar, durch das menschliche Auge bei
Reproduktion nicht feststellbar wären.
Es wurde bereits erwähnt, daß das menschliche Auge gewisse Änderungen der Luminanz (d. h. Helligkeit)
eines bestimmten Gegenstandes (beispielsweise eines Gegenstandes, der zur direkten Betrachtung vorgesehen
ist, wie beispielsweise einer Farbkopie, nicht beispielsweise eines Farbnegativs) als annähernd eine
Kubikwurzelfunktion des Reflexionsgrades (oder der Durchlässigkeit) des Lichts vom Original sieht. Wenn
somit die Beleuchtung des Objekts um einen Faktor 8 vergrößert wird, so würde das Auge eine Erhöhung um
einen Faktor 2 sehen. Im Gegensatz dazu sind die Ausgangsgrößen der fotoempfindlichen Elemente des
Lesers typischerweise lineare Größen oder Maße der relativen Reflexionsgrade jeder aufeinanderfolgenden
Stelle in einer Rasterabtastung eines Originals. Wenn somit der Leser beispielsweise eine Farbkopie (eine
Farbreproduktion) abtastet, so erzeugt er Informationen mit einer Rate, welche die vom menschlichen Auge
geforderte (für die sich schließlich ergebende Reproduktion) um eine Potenz 3 übersteigt. Diese Information
wird durch eine Kubikwurzelfunktion verdichtet, und zwar ohne irgendeine Auflösung des kopierten Bildes zu
verlieren; die Farbdifferenzmatrix 78 und die nichtlinearen Verstärker 92, 94 und 96 dienen zur
Verdichtung dieser Information durch eine geeignete Funktion (beispielsweise eine Kubikwurzelfunktion) vor
der Datenspeicherung.
Da ferner das menschliche Auge annähernd dreimal empfindlicher gegenüber der Luminanzinformation (U)
ist als es gegenüber der Mittelbandbreitenchrominanzinformation (M') ist, und da es annähernd dreimal mehr
empfindlich gegenüber der Mittelbandbreitenchrominanzinformation (M') ist als gegenüber der Schmalbandbreitenchrominanzinformation
(N'), können die Ausgangsgrößen der nichtlinearen Schaltungen weiter vor
der Zwischenspeicherung (Pufferung) verdichtet werden, und zwar durch Tasten des W-Signals mit einer
Frequenz, die ein Drittel so schnell ist, wie das M'-Signal, und durch Tasten des M'-Signals mit einer
Frequenz, die ein Drittel so schnell ist wie das ZZ-Signal.
Wiederum tritt für das menschliche Auge kein Bildauflösungsverlust auf.
Nach der Verdichtung der analogen Ausgangssignale der Leser auf leichter zu puffende Formen, werden diese
Signale sodann digitiert, und es werden Nur-Lesespeicher vorgesehen, um die »Tabcllen-Nachseh-Operationen«
zum Zwecke der Modifizierung der Farbbildinformation (beispielsweise zur Erreichung von Farbabstimmung
und Gleichgewicht) durchzuführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Dokumentenkopiervorrichtung mit (I) Lesemitteln zur Erzeugung einer Vielzahl von elektrischen
Signalen, welche Seriengrößen der Bildinformation von aufeinanderfolgenden diskreten Flächen des zu
reproduzierenden Originaldokuments sind, und (2) Bildaufzeichnungsmittel, welche auf die erwähnten
elektrischen Signale ansprechen, um diskrete Bild- to teile auf einem aufgenommenen Medium auszubilden,
gekennzeichnet durch Mittel zur Umwandlung (92, 94, 96, 110) der elektrischen
Signale in Formen, welche im wesentlichen linear bezüglich der menschlichen visuellen Farbfehlertoleranzen
sind, wodurch die Signale sich in einer effizienteren Form für die darauffolgende Pufferspeicherung
befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsmittel nichtlineare
Schaltungen (92,94,96) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale in Analogform
vorliegen, und daß die Vorrichtung Analog/Digital-Umwandlungsmittel (104, 106,108) aufweist, welche
auf die Analogsignale ansprechen, um dementsprechende Digitalsignale zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch programmierte Rechnermittel (112), um eine
Kompensationsfunktion an die Signale anzulegen, um die darin enthaltene bildweise Information zu
modifizieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnermittel Mittel (112)
aufweisen, um die Farbinformation in den Signalen zu erhöhen, und zwar durch Korrektur der
Eigenschaften des Colorant-Satzes (Farbsatzes) des Originaldokuments.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnermittel Mittel (112) zur
Korrektur der Farbsättigungsverluste im Originaldokument und/oder der Dokumentenkopiervorrichtung
aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnermittel Mittel (112)
umfassen, um Eigenschaften des Farbtons im Originaldokument und/oder der Dokumenienkopiervorrichtung
zu korrigieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnermittel Mittel (112) zur
Korrektur von Eigenschaften des Kontrastes im Originaldokument und/oder der Dokumentenkopiervorrichtung
aufweisen.
9 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnermittel digitale Tabellen-Nachsehmittel
(112) umfassen, um auf die Signale die erwähnte Kompensationsfunktion anzuwenden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Tabellen-Nachsehmitteleinen
Nur-Lesespeicher (112) umfassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Lesemittel elektrische Signale erzeugen, welche jeweils für die unterschiedliche Farbinformation in
aufeinanderfolgenden diskreten Flächen eines farbigen Dokuments repräsentativ sind, gekennzeichnet i>r>
durch Mittel (42, 78) zur Umwandlung der erzeugten Signale in ein Liiminanzsignal und zwei im
wesentlichen orthogonale Chrominanzsignale, Mittel (78) zur diffcrcnzmäßigcn Einengung der
Bandbreite der erwähnten Signale zur F.r/eugung von drei Signalen von unterschiedlicher Handbreite,
und durch Mittel (98, 100, 102, 104, 106, 108) zur
Tastung jedes Signals mit einer Frequenz proportional zur entsprechenden Bandbreite zur Umwandlung
dieser Signale in Digitalform.
12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Umwandlung der
Signale in zwei Chrominanzsignale eine Farbdifferenzmairix (78) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (81) zur elektronischen unscharfen
Maskierung, wobei diese Mittel auf mindestens eines der erwähnten elektrischen Signale ansprechen, um
unerwünschtes Rauschen in den Lesemitteln zu unterdrücken.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastmittel zur Erzeugung des Luminanzsignals folgende Elemente aufweist: Mittel
zur Erzeugung eines die roten, grünen und blauen Farbkomponenten des Farbdokuments enthaltenden
Lichtstrahls; einen Fotofühler in der Bahn des Lichtstrahls und einen Filter zwischen den Lichtstrahlerzeugungsmitteln
und dem Filier zwischen den Liehtsirahlerzeugungsmitteln und dem Fotofühler,
wobei der Filter rote, grüne und blaue Spektraldurchlässigkeitseigenschaften derart ausgewählt
besitzt, daß für eine neutrale Graufläche des Farbdokuments die relativen roten, grünen und
blauen Beiträge zum Liminanzsignal in Proportion dazu sind, was die roten, grünen und blauen Beiträge
wären, wenn das Farbdokument durch die CIE-Quel-Ie Cbeleuchtet wäre.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Farbdilferenzmatrix (78), welche die Signale (M und N) erzeugt, sowie eine elektronische unscharfe
Maske (81), die mit dem Dokumentenleser (42) zur Aufnahme des L-Signals in Verbindung steht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch nicht lineare Verstärker (92,94,96), um L'-,
M'- bzw. /V'-Signale zu erzeugen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch Tast- und Halteverstärker (98, 100, 102), um die L'-, M'- und Λ/'-Signale an Umsetzer (104,
106,108) zu liefern.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzer (104,106,108) mit
ihren Ausgängen am Eingang einer Datenformatlogik und Datenverdichtungsvorrichtung (110) anliegen.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
den Farbtabellen-Nur-Lesespeicher (112), der eingangsseitig
mit Element (111) in Verbindung steht und der ausgangsseitig Signale (R', C, B') an
Speicher (114,116,118) liefert, die ihrerseits Signale
(R", G". B") an Umsetzer (122, 124, 126) liefern, die jeweils mit einer Bildbelichtungsstation (120) verbunden
sind(Fig. I).
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß drei nichtlineare Verstärker (92, 94, 96) vorgesehen sind, um die für die elektrischen Signale
(L. M und N) erforderlichen nichtlinearen Transformationen durchzuführen und die drei neuen
elektrischen Signale (L' bzw. hl' b/.w. N') /u
erzeugen.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationsverdichtung durch eine Kubikwurzelfunktion, und zwar unter Verwendung
der Farbdifferenzmatrix (78) und der nichtlinearen Verstärker (92, 94, 96) vor der Datenspeicherung
geschieht.
10
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