DE1512154C3 - Schaltungsanordnung zur Demodulation einer mit einem Videosignal frequenzmodulierten Schwingung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Demodulation einer mit einem Videosignal frequenzmodulierten SchwingungInfo
- Publication number
- DE1512154C3 DE1512154C3 DE19671512154 DE1512154A DE1512154C3 DE 1512154 C3 DE1512154 C3 DE 1512154C3 DE 19671512154 DE19671512154 DE 19671512154 DE 1512154 A DE1512154 A DE 1512154A DE 1512154 C3 DE1512154 C3 DE 1512154C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signal
- calibration
- signals
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 19
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 12
- 230000000051 modifying Effects 0.000 claims description 5
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims 1
- 238000009304 pastoral farming Methods 0.000 claims 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 description 2
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Description
kanntcr Art setzt voraus, "daß das übertragene Signal
im Verlauf der Austastintervalle »Bezugspegel« von bestimmtem Nennwert aufweist. Dies sind beispielsweise
die Austastschultern, welche.im Anschluß an die Zeilensynchronisierimpuise
in einem; vollständigen Fernseh-Leuchtdichtcvideosignal
übertragen werden.
Mit Hilfe der Klemmung kann man die von den Schajttingseleipenten. stammenden Schwankungen gut
korrigieren, doch können Stprsignalc die ,beispielsweise
durch inter/erenzen oder durch, das.jeder.ljbe.rtra.-giing
anhaftende.RiHiscnen.heryprgerufen.werden,.die ·■,,
Bezugspcgel beeinflussen lind d.ie:,Wirkung.swei.se, der
Anordnung völlig verfälschen., ..... ,.·.. .......... .,,,,.,,·■,■; ,.;;
Aus der D^AS112 02 316 ist es.',b!ei einer. .Vorrichtung
zur Wiedergabe von auf Magnetband gespeicherten '5 Videosignalen, bekannt, die während der Magnetspur- ■
übergänge verlorengegangenen, Horizontalsynchronimpulse dadurch zu ergänzen, daß Ersatzimpulse von
einem zusätzlichen Generator erzeugt und während der Unterbrechungszeiten mit Hilfe eines elektroni- ^o
sehen Schaltkreises in die vom Magnetkopf kommenden Videosignale eingefügt werden. Diese Maßnahme
ergibt jedoch keine Lösung des Problems der richtigen Übertragung der Gleichstromkomponente.
Gleichfalls bei einem Verfahren zur Wiedergabe von Fernsehsignalen, die als frequenzmoduliert Signale
auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, ist es aus der DT-AS 12 11 246 bekannt, die bei den Magnetspurübergängen
entstehenden Störimpulse dadurch zu kompensieren, daß aus der Hüllkurve der wiedergegebenen
frequenzmodulierten Signalspannung im Anschluß an eine Amplitudenbegrenzung durch Spitzengleichrichtung
eine Korrekturspannung gewonnen wird, die der demodulierten Signalspannung hinzugefügt wird. Dabei
entspricht vorzugsweise die Summe der Amplituden der Störimpulse im demodulierten Signal und der Korrekturimpulse
etwa dem Schwarzwert der Bildsignalspannung, damit sich die kompensierten Störimpulse
im wiedergegebenen Fernsehbild als schwarze Stellen wenig störend bemerkbar machen. Auch diese Maßnähme
bietet keine Lösung des Problems der richtigen Übertragung der Gleichstromkomponente.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltungsanordnung,
die eine einwandfreie Klemmung sowohl beim Vorhandensein von Störsignalen als auch im
Falle eines vollständigen Fehlens des Bezugspegels während der Klemmperioden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird für die Klemmung (Schwarzsteuerung) in jeder
Austastperiode der Signalpegel verwendet, der sich durch Frequenzdemodulation der Eichschwingung ergibt
und demzufolge unabhängig von Übertragungsstörungen oder Übertragungslücken einen festgeleg-
ten Wert hat, der in eindeutiger Beziehung zu dem durch die Ruhefrequenz des frequenzmoiiulierten Trägers
definierten Signalpegel steht.
Für den Fall, daß der Träger der frequenzdemodulierten Schwingung stets die gleiche Ruhefrequenz hat,
besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß die Frequenz der Eichschwingung
gleich der Ruhefrequenz des Trägers ist.
Es kommt auch vor, daß die Ruhefrequenz des Trägers periodisch wechselt. Dies gilt insbesondere für den
Fall, daß der Träger der frequenzmodulierten Schwingung der Farbträger eines Fernsehvideosignalgemisches
ist, daß das Videosignal abwechselnd durch zwei mit der Zeilenfrequenz wechselnde Farbsignale A\ und
A2 gebildet ist, und daß der Farbträger abwechselnd
zwei verschiedene Ruhefrequenzen F0 bzw. F0' für die
Übertragung des Farbsignals A\ bzw. des Farbsignals A2 hat. . :-;; .,', ;;·· ··
In diesem Fall ist die Schaltungsanordnung ,nach der
Erfindung vorzugsweise so ausgebildet, daß die. Eich:
schy/ingung,während der Eichperioden, die, in den der
Übertragung des. Farbsignals ,Ay vorangehende,!! Aus.;
tastinteryallen enthalten sind, die. F.requenZjFojUndwähren.cl
der ,Eichperipden?,die in den der pbertragung des
Signals A2 vorangehenden AustastinteryaHeR enthalten
idFfi
,,Di.e .Erfindung-wird,nachstehend an .HandAdqivZeichnung
beispieishaiber beschrieben!! Darinzeigt,:,:.·;;-, :.;.
F i g. Γ eine bevorzugte. Ausführungsfprrn ;der :erfin,-dungsgemäßen
Anordnung, . ■■·;..>,;; ;;^;:·οΊ, ·.■■['■:
F i g. 2 den zeitlichen Verlauf des von der Anordnung von F i g. 1 abgegebenen Signals und , .;■,;,!:' ■;.·■· .·';
F ig. 3 eine Ausführungsform eines Eichsignalgenerators, der bei der Anordnung von F i g. 1 verwendbar
Die Erfindung wird als Beispiel für den Fall beschrieben,
daß sie bei den Farbartsignalen des SECAM-.Farbfernsehsystems verwendet wird, bei welchem;die Ruher
frequenz des Unterträgers zwei verschiedene Werte Fo oder Fo' annehmen kann, je nachdem, ob der ,Unterträger
mit dem einen oder dem anderen von zwei.mit der Zeilcnfrequenz wechselnden Farbartsignalen.^ oder
A2 frequenzmoduliert ist. ·' Λ.·.;, :,. :,-.-.
F i g. 1 zeigt einen elektronischen Umschalter 3 mit zwei Signaleingängen 1 und 2, einem Steuereingang 32
und einem Ausgang 31. ..:.:.. ■. ':
Der Eingang 1 bildet den Eingang der Anordnung und empfängt den Unterträger, der mit-..den mit:der
Zeilenfrequenz wechselnden FarbartsignalenA« undVh
frequenzmoduliert ist, wobei die Ruhefrequenz des Unterträgers bei den Zeilen, für die das Signal ■^!■..■übertragen
wird, den Wert Fo und bei den Zeilen, für die das Signal A2 übertragen wird, den. Wert Fo'^hat. Dieser
Unterträger wird in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Bandfilters aus dem Videosignalgemisch eines
Farbbildes ausgefiltert und einem sogenannten Decodierungsfilter zugeführt, wenn, wie dies im allgemeinen
der Fall ist, der modulierte Unterträger sendeseitig durch ein sogenanntes Codierungsfilter geschickt worden
ist, dessen Verstärkungskennlinie zu beiden Seiten einer vorbestimmten Frequenz des Frequenzhubintervalls
des Unterträgers sehr stark ansteigt; das Decodierungsfiltcr hat eine Kennlinie, die zu derjenigen des,
Codierungsfilters invers ist.
Der Eingang 2 des Umschalters 3 empfängt ein Eichsignal konstanter Amplitude, das von einem Eichsignalgenerator
102 abgegeben wird. Dieses Eichsignal hat während der Eichperioden, die der Übertragung des Signals
A\ vorangehen, die Frequenz Fo und während der Eichperioden, die der Übertragung des Signals A2 vorangehen,
die Frequenz Fo'.
Der elektronische Umschalter 3 verbindet den einen oder den anderen seiner beiden Signaleingänge 1 und 2
mit seinem Ausgang 31, je nach dem Zustand, der durch ticn Wert des Steuersignals bestimmt ist, das von einem
Steuersignalgenerator 103 abgegeben und dem Steuereingang 32 zugeführt wird.
Der Ausgang 31 des Umschalters 3 ist mit einem Frequenzdemodulator 4 verbunden, der beispielsweise
auf die Frequenz (Fo + Fo')/2 abgestimmt ist. Der Ausgang
40 des Demodulators bildet den Ausgang der An-
Ordnung.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung soll an Hand des Diagramms von F i g. 2 erläutert werden.
Die Gesamtdauer einer Zeilenperiode der Videosignale entspricht der Summe aus der Dauer /des Zeilenaustastintervall
(in der Größenordnung von 11 μβ) und
der aktiven Zeilendauer L, d. h. der Dauer, während der der Unterträger wirklich mit einem Farbartsignal moduliert
ist. In dem Diagramm von F i g. 2 sind nur der Beginn und das Ende der aktiven Zeilenperiode (durch
gestrichelte Linien verbunden) dargestellt.
Außerhalb der Eichperiode überträgt der Umschalter 3 zu seinem Ausgang 31 das dem Eingang 1 der
Anordnung zugeführte Signal, und dieses Signal wird von dem Demodulator 4 demoduliert. '5
Bei diesem Beispiel ist eine Eichperiode am Beginn jedes Zeilenaustastintervalls vorgesehen, und ihre
Dauer Fliegt in der Größenordnung von 2//3.
Während der Eichperiode mit der Dauer E ist der Zustand des Umschalters 3 geändert, so daß dieser zu
seinem Ausgang 31 das dem Eingang 2 zugeführte Eichsignal überträgt. Am Ausgang 40 des Demodulators
4 hat das Signal dann die in F i g. 2 dargestellte Form. Während der nutzbaren Zeilendauer besteht dieses
Signal aus den Signalen A\ und Ai, deren Übertragung
somit gewährleistet ist. Dagegen hat dieses Signal während des Zeitintervalls E einen konstanten Wert,
der von der einen zur anderen Zeile verschieden ist und entweder der Unterträger-Ruhefrequenz Fo oder der
Unterträger-Ruhefrequenz Fo' entspricht. Dieses Signal ist frei von Störsignalen, die beispielsweise durch eine
Fernübertragung des Signals hervorgerufen werden und während des Restes des Zeilenaustastintervalls /
vorhanden sind. Das somit am Ausgang 40 erhaltene Videosignal eignet sich ausgezeichnet für eine spätere
Klemmung. Es genügt nämlich, daß die Klemmperioden in den Eichperioden enthalten sind, damit eine herkömmliche
Klemmanordnung eine gute Wiederherstellung der Gleichstromkomponente gewährleisten kann,
denn das Signal weist während jeder Klemmperiode einen genau bestimmten Pegel auf.
Die von dem Generator 103 abgegebenen Steuersignale sind Impulse, die mit den Eichperioden zusam-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen menfallen. Der Generator 103 ist vorzugsweise ein monostabilcr
Multivibrator, der durch Synchronisierimpulse ausgelöst wird, die beispielsweise in herkömmlicher
Form aus dem vollständigen Leuchtdichtevidcosignal gewonnen werden.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform des Eichsignalgenerators 102 von Fig. 1. Dieser Generator enthält
zwei Quarzoszillatoren 110 und 111, welche Schwingungen mit der Frequenz Fo bzw. der Frequenz Fo' abgeben,
die den Signaleingängen 112 und 113 eines elektronischen Umschalters 114 zugeführt werden. Dieser
hat ferner einen Steuereingang 115 und einen Ausgang
2, der mit dem Eingang 2 des Umschalters 3 von F i g. 1 zusammenfällt.
Ein Steuersignal mit der halben Zeilcnfrequenz, das von einem Steuergenerator 117 abgegeben wird, wird
dem Eingang 115 des Umschalters zugeführt, so daß dessen Zustand am Beginn jeder Zeilenperiode geändert
wird. Dieser überträgt somit abwechselnd während einer Zeilenperiode das seinem Eingang 112 zugeführte
Signal mit der Frequenz Fo und während der nächsten Zeilenperiode das seinem Eingang 113 züge- a
führte Signal mit der Frequenz Fo' zu seinem Aus- * gang 2.
Die Ausbildung des Generators 117, der die Steuersignale
mit der halben Zeilenfrequenz erzeugt, kann entsprechend der üblichen Technik beim SECAM-System
erfolgen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Insbesondere
kann, wenn sie für den Empfang der Farbartsignale des SECAM-Systems angewendet wird, der
Ausgang 31 des Umschalters 3 von F i g. 1 zur Speisung einer klassischen Decodierungsschaltung für die
SECAM-Signale verwendet werden, die in an sich bekannter Weise einen direkten Kanal, einen Verzögerungskanal
sowie einen elektronischen Umschalter enthält, der von dem direkten Kanal und dem Verzögerungskanal
gespeist wird und zwei Schwingungen abgibt, die mit den Signalen A\ bzw. den Signalen Ai moduliert
sind. In diesem Fall werden zwei Frequenzdemodulatoren verwendet, welche der Wiederherstellung
der Signale A\ bzw. der Signale Ai zugeordnet sind.
(C
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Demodulation einer Schwingung, die mit einem Videosignal frequenzmoduliert
ist, dessen Übertragung während wiederkehrender Zeitintervalle (Austastintervalle) ausgesetzt
ist, in deren Verlauf die frequenzmodulierte Schwingung unterdrückt oder in beliebiger Weise
moduliert ist, mit einem Frequenzdemodulator, dem die frequenzmodulierte Schwingung zugeführt wird,
und mit einer dem Frequenzdemodulator nachgeschalteten. Klemmschaltung yjzur Wiederherstellung
der Gleichstjrpi^ko^pönente atifgrundsineVsjign'äl.-.
pegels, der im Ausgangssignal des Frequenzdemodulators während· einer in jedem Austastintervall
enthaltenen Klemmperiode besteht, d a d.u rc h gekennzeichnet, daß der Eingang des Frequenzdemodulators
(4) an den Ausgang (31) eines elektronischen Umschalters (3) angeschlossen ist, der am ersten Eingang (1) die frequenzmoduliert
Schwingung empfängt und dessen zweiter Eingang (2) an den Ausgang eines eine Eichschwingüng liefernden
Eichsignalgenerators (102) angeschlossen ist, daß eine Steueranordnung (103) den elektronischen
Umschalter (3) so steuert, daß. dieser den Frequenzdemodulator (4) während der Dauer von
Eichperioden (E), die jeweils in einem Austastintervall (J) enthalten sind und ihrerseits die Klemmperioden
enthalten, mit dem Ausgang des Eichsignalgenerators (102) und während der übrigen Zeit
mit dem ersten Eingang (1) verbindet, und daß die vom Eichsignalgenerator (102) abgegebene Eichschwingung
während der Dauer jeder Eichpericde eine festgelegte konstante Frequenz hat. · ■■
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. für den Fall, daß der Träger der frequenzmodulierten
Schwingung stets die gleiche Ruhefrequenz hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Eichschwingung
gleich der Ruhefrequenz des Trägers ist. : ........
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für den Fall, daß der Träger der frequenzmodulierten
Schwingung der Farbträger eines Fernsehvideosignalgemisches ist, daß das Videosignal abwechselnd
durch zwei mit der Zeilenfrequenz wechselnde Farbsignale A\ und A2 gebildet ist und daß der Farbträger
abwechselnd zwei verschiedene Ruhefrequenzen F0 bzw. F0' für die Übertragung des Farbsignals
A\ bzw. des Farbsignals A2 hat, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eichschwingung während der Eichperioden, die in den der Übertragung des Farbsignals
A\ vorangehenden Austastintervallen enthalten sind, die Frequenz F0 und während der Eichperioden,
die in den der Übertragung des Signals A2 vorangehenden Austastintervallen enthalten
sind, die Frequenz Fq aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eichsignalgenerator
(102) aus zwei Oszillatoren (110, 111) gebildet ist,
welche Schwingungen der Frequenz Fo bzw. der Frequenz Fo' abgeben, und aus einem elektronischen
Umschalter (114), der seinen Zustand mit der Zeilenfrequenz wechselt und abwechselnd die Ausgangsschwingungen
des einen bzw. des anderen der beiden Oszillatoren überträgt.
''"''' ■'' Öie Erfindung bezieht sich! auf eine Schaltungsanordnung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. '■£,;..&·.,'£·
'Λ ■"' Schaltürigsanordnühgeh dieser Art werden für alle
Videosignale verwendet, bei denen die Gleichstromkomponente richtig übertragen oder empfangsseitig
wiederhergestellt werden muß. Dies gilt insbesondere für Fernsehsignale. Der Begriff »Gleichstromkomponente«
wird hier in dem breiten Sinne verwendet, den ίο er beim Fernsehen hat, d.h., daß er alle Komponenten
mit sehr niedrigen Frequenzen umfaßt.
Unter Videosignalen sind hier Fernsehvideosignale .zu verstehen.sowie;allgemeiner alle Signale,
,'^ii-.Jiy.cief.eh^Speklruni sich von der eigentlichen'Gleichstromkomponcntc mit der Frequenz Null bis zu ''■'■'"' einer Grunzfrequenz erstreckt, die im allgemeinen ■ -. . . eine Größenordnung von einigen Megahertz hat.
,'^ii-.Jiy.cief.eh^Speklruni sich von der eigentlichen'Gleichstromkomponcntc mit der Frequenz Null bis zu ''■'■'"' einer Grunzfrequenz erstreckt, die im allgemeinen ■ -. . . eine Größenordnung von einigen Megahertz hat.
und
b) die außerdem die Besonderheit aufweisen, daß ihre Übertragung unstetig ist und während wiederkehrender
Zeitintervalle (»Austastintervalle«) ausgesetzt wird. In dem klassischen Fall von Fernsch-
! Signalen sind diese Intervalle die Zeilenaustastin-
tervalle bzw. die Teilbildaustastintervalle. Eine solehe
unstetige Übertragung der Signale tritt auch bei Fernmessungen aul.
Es ist im allgemeinen vorteilhaft, zur Übertragung solcher Signale eine frequenzniodulierte Schwingung
zu verwenden, doch ist es unter diesen Bedingungen manchmal schwierig, empfangsseitig einen Frequenzdemodulator
zu realisieren, dessen Kennlinie ausreichend stabil ist, daß er eine getreue Wiedergabe der
Gleichstromkomponente ermöglicht.
Andererseits wird das von dem Demodulator abgcgebene
Signal nicht stets direkt verwendet, sondern oft -Schaltungselementen zugeführt, die nicht in der Lage
sind, die Gleichstromkomponente richtig weiterzugeben. Insbesondere dann, wenn das Signal verstärkt wer-.
den muß, ist es erwünscht, die allgemein bekannten Schwierigkeiten zu vermeiden, die den sogenannten
»Gleichstromverstärkern« innewohnen. Es ist dann
notwendig, anschließend eine Wiederherstellung der Gleichstromkomponente vorzunehmen.
Die Mittel zur Durchführung der Wiederherstellung der Gleichstromkomponente eines Videosignals sind
.,, allgemein bekannt. Sie werden als »Klemmvorrichtungen« oder »Schwarzsteuerungen« (»clamping« in der
angelsächsischen Literatur) bezeichnet.
Es sind beispielsweise Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen ein elektronischer Umschalter verwendet
wird, der durch örtlich erzeugte Klemmimpulse gesteuert
wird, oder auch die vereinfachten Dioden-Klemmvorrichtungen, welche die Wirkung haben, daß
die Amplimdenspiizen bestimmter Signale, beispielsweise
der in einem vollständigen Fernsehvideosignal enthaltenen Synchionisierimptil.se, auf dein gleichen
Potential gehalten weiden.
Diese Anordnungen beruhen auf dem Prinzip, daß man den Fehler zwischen dem Effektivwert des Signals
und seinem wirklichen Wert, der durch den Verlust der Gleichstromkomponente entsteht, von einer Klemmperiode
zur folgenden als konstant betrachten kann. Sie arbeiten so, daß sie während sogenannter »Klemmperioden«,
die in den Atistastintervallcn enthalten sind, die Spannung des übertragenen Signals auf einen bestimmten
Wert bringen, der Klemmpotential genannt wird.
Der richtige Bc:riob derartiger Anordnungen be-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR52075 | 1966-03-04 | ||
DEC0041661 | 1967-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1512154C3 true DE1512154C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2621112C2 (de) | Signalaussetzerausgleichsvorrichtung | |
DE2515219C3 (de) | Vorrichtung zur Wiedergabe von magnetisch gespeicherten Farbvideosignalen | |
DE2712024A1 (de) | Schaltungsanordnung zur regenerierung von synchronsignalen | |
DE1044152B (de) | Verfahren zur Pegelhaltung in Fernsehsendern | |
DE2742807A1 (de) | Anordnungen zur elektronischen korrektur von zeitbasisfehlern | |
DE2317739C3 (de) | ||
DE1808439B2 (de) | Verfahren zum Aufzeichnen eines zusammengesetzten Farbfernsehsignals und/ oder Verfahren zur Wiedergabe sowie Vorrichtung zur Aufzeichnung und Vorrichtung zur Wiedergabe | |
DE2822837A1 (de) | Anordnung zur verminderung des stoeranteils in nutzsignalen | |
DE1942834A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem in seiner Frequenz steuerbaren Generator | |
DE2427591A1 (de) | Verstaerkungssteuerschaltung fuer eine videosignal-wiedergabeanordnung | |
DE2549364B2 (de) | Anordnung zur Wiedergabe eines auf Magnetband aufgezeichneten PAL-Farbbildsignalgemisches | |
DE2366083C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation kurzzeitiger Unterbrechungen eines Video-Signals | |
DE2338766A1 (de) | Fm-demodulationssystem mit geraeuschverminderungseigenschaften | |
DE2738189A1 (de) | Stoerunterdrueckungsschaltung | |
DE1412303C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines für Rundfunkzwecke geeigneten Fernsehsignals aus einem zusammengesetzten, auf Magnetband gespeicherten Fernsehsignal | |
DE2517856B2 (de) | Regeleinrichtung zur Eliminierung von Frequenz- und/oder Phasenfehlern eines von einem Speicher zur Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen, insbesondere von PAL-Farbfernsehsignalen, wiedergegebenen Farbträgers | |
DE2900214A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnungen zur korrektur von zeitbasisfehlern in einem videosignal | |
DE2547108A1 (de) | Video-bandaufnahmegeraet | |
DE1512154B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Demodulation einer mit einem Videosignal frequenzmodulierten Schwingung | |
DE2941073A1 (de) | Vorrichtung zum auslesen eines scheibenfoermigen aufzeichnungstraegers | |
DE1512154C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Demodulation einer mit einem Videosignal frequenzmodulierten Schwingung | |
DE2644465C2 (de) | Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen Standards | |
DE1462428C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Direktaufzeichnung und zur Wiedergabe von Fernsehsignalen | |
DE1274163B (de) | System zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Breitbandsignals | |
DE2256543C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Farbfernsehsignalgemischs auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger |