DE1512135A1 - Verfahren und Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbfernsehsignalen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von FarbfernsehsignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezient sich auf Verfahren und Einrichtungen
zum Aufzeichnen und nachträglichen ,rieaergeben von .earbfernsehsignalen.
ü-enauer gesagt betriift aie Erfindung /erfahren
und einrichtungen, mittels deren i-arbfernsehsignale- nach den
iionnen des M! S C (National Television system Committee) in eine
heilem olgeiorm verwandelt weraen Können, um auf magnetband
aufgenommen zu werden« Bei üer „iedergabe wird jede ^eile einer
iarbe, die mit Hilfe des magnetoandes wiedergegeben wira, während
zweier aufeinander loigender ^eiienaotast- bzw. ^eiienüCiirei
Dint ervalle der ,/xedergabeeinrichtung wiedergegeben, wobei
wänrend jedes Zeilenscnreibintervalls zwei rarDen wiedergegeben
weraen. Im loigenden bezeichnet aer Ausdruck "üeilenGcnreibintervall"
das Zeitintervall, das der Elektronenstrahl der Aathodenstraiilrönre eines ü'ernsenerapfängers Deiiannter Bauart
benotigt, um eine waagerechte ^eile zu überstrecieh bgv/o wie-
aerzugeben.
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BAD ORIGINAL
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Es sind bereits Zeilenfolge-Farbfernsehsysteme bekannt, bei denen eine Bildröhre der Chromatronbauart mit nur einer
Elektronenschleuder jede ■'■'arbzeile nacheinander auf einer Stirnfläche
bzw. einem Schirm "schreibt", der sich aus in engen Abständen nebeneinander angeordneten senkrechten Streifen aus
Rot-, Grün- bzw. Blau-Leuchtstoff zusammensetzt. Der jeweilige Farbstreifen, auf den der Elektronenschreibstrahl auftrifft,
wird durch ein feines, aus senkrechten Drähten bestehendes Ablenkgitter bestimmt, das nahe dem Leuchtstoffschirm angeordnet
ist. Zum Zweck der Aufzeichnung von Fernsehsendungen wird jedes Zeilensignal nacheinander auf einem Magnetband aufgezeichnet
und dann in der gleichen Weise wiedergegeben. Die Anwendung solcher Systeme beschränkt sich bis jetzt in der Praxis bei der
Zeilenfolgewiedergabe auf die Wiedergabe einer einzigen Farbe je Zeile. Jedoch wird bei einer solchen Wiedergabe eine weniger
gute Farbmischung erzielt als bei der gleichzeitigen Wiedergabe von drei Farben, und gewöhnlich ergibt sich auch eine geringere
Helligkeit. Dieser letztere Nachteil macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn eine derartige Y/iedergabe unter Benutzung
einer Bildröhre der bekannten Lochmaskenbauart versucht wird.
Ferner sind Teilbildfolge-Farbfernsehsysteme bekannt, bei denen aufeinander folgende Teilbilder nacheinander in roter,
grüner und blauer Farbe wiedergegeben werden. Da jedoch Teilbilder einer bestimmten Farbe nur zwanzigmal in der Sekunde
auftreten, liegt es auf der Hand, daß sich bei diesem System ein in hohem Maße unangenehmes Flackern nicht vermeiden läßt.
Bis jetzt besteht die einzige brauchbare Möglichkeit,
Farbfernsehsignale aufzuzeichnen und erneut wiederzugeben,
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- 3 - U-33
, das gesamte zusammengesetzte Signa.! aalt Hill'« eines
seiir genau arbeitenden i'ernsehbanäÄutn-a&aegeräts aufzuzeichnen
-aod dann das »usfcümengeaetite Signal bei der Wiedergabe in der
,gleidaea Weise six verarbeiten wie äas von einer entfernten Sendestation
aufgenoffiaeiae äig&al· schon seiir kleine Uavollkommenlieiten
uad Hiasenänderungen, die durch das Aufzeichnungsgerät
herbeigeführt werden, führen zu eimer unzulässigen Verscalechteruag
des farbigen Bildes« Außerdea sind Systeme dieser Art
mmSerordeiitlicii kostspielig, so UmB ilare TerTsreituog feeia allgemeinen
Fenasehpublikum erheblich eingeschränkt wird.
Bin Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, neuartige
Verfahren «ad Einrichtungen vör*ws«3ient vm Farfefemsehsigiiale
aufzusseichnen und danach wiedereugebeia, wobei von relativ "billigen,
für den Hausgebrauch bestimmten fernsehbandaufzeichnuagsgeräten
Gebrauch gemacht wird, zu denen z.B. die sogenannten linearen Aufzeichnungsgeräte mit feststehendem Kopf gehören.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
neuartiger Verfahren und Einrichtungen, mittels deren Farbfernsehsignale
aufgezeichnet und dann wiedergegeben werden können, wobei es möglich ist, jedes ü'ernsehbandaufzeichnungsgerät zu
benutzen, das geeignet istr Sehwanz-Weiß-Fernsehsignale aufzuzeichnen.
TJm die genannten Ziele z© erreichen und die bei den bis
jetzt bekannten Einrichtungen auftretenden Schwierigkeiten zu
vermeiden, sieht die Erfindung ein neuartig«« Zeilenfolgeeyst«m
vor, bei dem während j edel· Waag>e»e:chtitbtastiiiag *w*i Farben wiedergegeben
werden. Wenn von eisaei? eaa"tfern1;e2i Station
S ö 9 B 2 Ä /11 i I 8AD ORfQiNAL
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Fernsehsignale aufgezeichnet werden sollen, wird das NTSC-Signal
mit Hilfe eines normalen Fernsehempfängers verarbeitet, um die Farbdifferenzsignale E-Y, G- - Y und B-Y sowie ein
zusammengesetztes Helligkeits- und Synchronsignal' Y + sync zu
erzeugen. Die js'arbdiiferenzsignale und das zusammengesetzte
Helligkeits- und Synchronsignal werden matriziert, um zusammengesetzte
Rot-, Grün- und Blau-Fernsehsignale bzw. Bildsignale zu erzeugen. Eines dieser Bildsignale wird während jedes Zeilenabtastintervalls
einem ü'ernsehbandaufzeichnungsgerät zugeführt.
Somit wird das NTSC-Signal zum Zweck der Aufzeichnung in ein Zeilenfolge
signal verwandelt.
Bei der Wiedergabe werden während jedes Zeilenabtastintervalls durch die Wiedergabeeinrichtung zwei Farben geschrieben·
Zu diesem Zweck werden die Zeilenfolgesignale R, G und B von
dem Videoband nacheinander abgelesen, und jedes Farbsignal wird der Wiedergabeeinrichtung während zweier aufeinander folgender
Zeilenabtastintervalle dadurch zugeführt; daß jedes üeilenfolgesignal
der Wiedergabeeinrichtung sofort nach dem Ablesen desselben von dem Videoband zugeführt wird, und daß es außerdem gleicl
zeitig einer Verzögerungsleitung zugeführt wird, durch die das Signal um eine Zeitspanne verzögert wird, die gleich der länge
eines Zeilenabtastintervalls ist, bevor das Signal der Farbwiedergabeeinrichtung
zugeführt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht somit darin, Verfahren und Einrichtungen vorzusehen, die es ermöglichen, ein
NTSC-Farbsignal in Zeilenfolgesignale zu verwandeln, die mit
Hilfe eines Schwarzweiß-Fernsehbandaufnahmegeräts aufgezeichnet werden Mnnen. $0nn/06n
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Jj'erner sieht die Erfindung Verfahren und Einrichtungen vor,
die es ermöglichen, i'arbfernsehsignale aufzuzeichnen und dann wiederzugeben, und zwar dadurch, daß die NTSC-Signale in Zeilenfolgesignale
verwandelt werden, daß die Zeilenfolgesignale aufgezeichnet werden, und daß danach die aufgezeichneten Signale
wiedergegeben werden, wobei jedes der -Bandaufzeichnung entnommene
^eilenfolgesignal der ü'arbwiedergabeeinrichtung während zweier
aufeinander folgender Zeilenabtastperioden zugeführt wird.
Weiterhin sieht die Erfindung ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
vor, das ein Videobandaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von ^eilenfolge-Jj'arnsignalen umfaßt, ferner Mittel zum
Wiedergeben der Zeilenfolgesignale, Mittel, um sofort jedes wiedergegebene
Zeileniolgesignal einer steuerelektrode einer ü'arbwiedergabeeinrichtung
zuzuführen, sowie Mittel, um jedes wiedergegebene Zeilenfolgesignal um eine Zeitspanne zu verzögern, die
gleich einem Zeilenabtastintervall der Wiedergabeeinrichtung ist, bevor das signal der erwähnten Steuerelektrode zugeführt
wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie ein neuartiges JJ'ernsehwiedergabesystem vorsieht, das eine .b'arbfernsehkamera
und/oder einen ü'arbfilmkonverter in Kombination mit
einem .farbfernsehempfänger und einem Videobandaufzeichnungsgerät
umfaßt. Signale, die bewegte Szenen repräsentieren und von der .Fernsehkamera auigenommen werden, werden in form von Zeilenfolge-Videosignalen
dem fernsehempfänger zur sofortigen wiedergabe sowie dem Videobandaufzeichnungsgerät zum Zwecke der Aufzeichnung
und der späteren Wiedergabe zugeführt. Auch Farbfilme können
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mit Hilfe des -carbfilmkoverters abgetastet werden, um Zeilenfolge-Videosignale
zu erzeugen, die sofort mit Hilfe der Empfängerröhre wiedergegeben oder auf einem Videoband aufgezeichnet werden
können. Die aufgezeichneten Zeilenfolgesignale werden danach abgespielt und in der. weiter oben beschriebenen weise wiedergegeben,
wobei während jedes Waagerechtzeilenabtastintervalls der Wiedergabeeinrichtung zwei i'arben wiedergegeben werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Mg. 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Systems.
Mg. 2 ist eine schematische Darstellung von Einzelheiten
der Matrix-, i'arbumschaltung- und öynehronisationsschaltungen.
liemäld .trig. 1 umfaßt die bevorzugte Ausbildungsform der
Erfindung einen Farbfernsehempfänger 10, ein Videobandaufzeichnungsgerät
12, eine .!fernsehkamera 14, einen ü'arbiilmkonverter 16
und ein Verbindungsaggregat 18.
Bei dem Empfänger 10 nandelt es sich um einen jj'arbfernseh-'empfänger
bekannter Bauart, wie er zum Hausgebrauch auf den Markt gebracht wird. Der Empfänger umfaßt verschiedene elektronische
Schaltungen oder Stufen, und zwar gemäß ü'ig. 1 einen Kanalwähler 20, Zwischenfrequenzstufen 22, einen Detektor mit
einem ersten Videoverstärker 24, einen zweiten Videoverstärker 26, ein Amplitudensieb mit einer automatischen ü-ewinnregelsehaltung
28, eine Ablenksteuerschaltung 30, eine ü'arbsynchroniaationsscnaltung
3.2, eine Bund hei tsregelschaltung 34, eine
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lonverarbeitungsschaltung 36, einen Niederfrequenzverstärker 38
und einen Lautsprecher 40. -ferner umfaßt der Empfänger eine mit drei Elektronenschleudern ausgerüstete Bildröhre 42, z.J3. eine
solche der Lochmaskenbauart·
Die Anwendbarkeit der Erfindung beschränkt sich nicht auf den hier beschriebenen Empfänger 10, sondern sie ist gegebenenfalls
auch bei anderen handelsüblichen i'arbsehempfängern anwendbar.
Die Stufen des Empfängers 10 sind sämtlich von bekannter Konstruktion, so daß sich eine eingehende -Beschreibung an dieser *
Stelle erübrigen dürfte. Allgemein gesprochen ist es nur erforderlich, daß es möglich ist, dem ^ernsehempfanger die genormten
HTSC-Signale zuzuführen, so daß gleichzeitig die gebräuchlichen
Farbdifierenzsignale sowie das zusammengesetzte Helligkeits- und
Synchronisationssignal erzeugt werden, wie es weiter oben erläutert wurde.
Normalerweise werden die am Ausgang der Bundheitsregelschaltung 34 erscneinenden i'arbdifferenzsignale R-Y1 G-Y und
B-Y direkt den Gittern der Kot-, Grün- und Blau-Elektronenscfleu- t
dem einer Bildröhre 42 zugefünrt, während das Helligkeitsausgangssignal
des zweiten Videoverstärkers 26 den Kathoden aller drei Elektronenscnleudern zugeführt wird. Gemäß der Erfindung
werden jedoch die ü'arbdifierenzsignale und die rielligkeitssig-
co nale einem Matrixaggregat innerhalb der Matrix-, ±'arbumschaltungs-
und öyncnronisationsscnaltungen 44 zugeführt. Die Gründe für
££ diese Abänderung werden weiter unten aus der -Beschreibung an Hand
ο von ü'ig. 2 ersichtlich.
OT ferner müssen die nachstellend beschriebenen kleineren Abänderun~er.
ar. den ^ cnaltungeii des Empfängers 10 vorgenommen
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werden. Erstens wird der Ausgang des ersten Videoverstärkers 24,
der normalerweise ο.ιγθ*λ mit dem Amplitudensieb und den automatischen
Gewinnregeischaltungen 28 verbunden sein würde, abgeschaltet·
Statt dessen wird das Ausgangssignal des ersten Videoverstärkers
gemäß Fig. 2 über eine Leitung 46, einen Schalter 48 und eine Leitung 50 dem Amplitudensieb 28 mit den automatischen
Gewinnregelstufen zugeführt. Zweitens wird eine Ausgangsleitung 52 vorgesehen, die Waagerechtablenkimpulse aus den Ablenkschal-,
tungen 30 den Jb'arbumschaltungs- und Synchronisationsschaltungen
44 zuführt. Schließlich wird der Ausgang der Tonwiedergabeschaltung 36, der normalerweise direkt mit dem Eingang des Niederfrequenzverstärkers
38 verbunden sein würde, abgeschaltet und statt dessen über eine Leitung 54 mit einem Schalter 56 in dem
Verbindungsaggregat 18 verbunden. Die gemeinsame klemme des Schalters 56 wird über eine Leitung 58 an den Eingang des Niederfrequenzverstärkers
angeschlossen. Die Gründe für diese Abänderungen werden aus der nachstehenden -Beschreibung der ver-}
schiedenen Betriebsarten der Einrichtung ersichtlich.
Bei dem FernsehbandaufZeichnungsgerät 12 kann es sich um
ein beliebiges Gerät bekannter Art handeln, das geeignet ist, Schwarzweiß-Fernsehsignale aufzuzeichnen. Oa es sich bei diesem
Gerät um eine bekannte Konstruktion handelt, sind in Fig. 1 nur Q die Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeverstärker 60 und 62
oo sowie die Niederfrequenz-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeverstär-
ker 64 und 66 dargestellt.
ο
ο
^0 Die Erfindung ist zur Verwendung in Verbindung mit einem
vollständigen Heimunterhaltungssystem bestimmt, denn das erfindungsgemäße
System umfaßt eine .farbfernsehkamera 14 und einen
O
CD
OO
CD
OO
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Farbfilmkonverter 16. Die Farbfernsehkamera umfaßt z.B. eine Vidikonröhre 68, die an ihrer Stirnfläche mit einem Farbfilter
70 versehen ist. Der Filter 70 umfaßt mehrere waagerecht angeordnete Eot-, Grün- und Blau-Filterelemente, die so angeordnet
sind, daß bei jeder durch den Abtaststrahl der Vidikenröhre durchgeführten
Waagerechtabtastung nur das Ausgangssignal einer Filterzeile
gefühlt wird, so daß es sich bei dem Ausgangssignal der Vidikonröhre um einen Zeilenfolgesignal handelt. Mit anderen
Worten, dai bei einer Waagerechtabtastung erzeugte Ausgangssignal I
repräsentiert rote Farbinformationen, das bei der nächsten Waagerechtabtastung entstehende Ausgangssignal repräsentiert grüne
Farbinformationen, das nächste Ausgangssignal repräsentiert blaue
Farbinformationen, das hierauf folgende Ausgangssignal repräsentiert
wiederum rote Farbinformationen usw. Die Ablenksteuerschaltungen 72 steuern die Waagerecht- und Senkrechtablenkung des
Abtaststrahls der Vidikonröhre, und die Schaltungen 72 werden ihrerseits durch Synchronsignale gesteuert, die aus dem MSC-Signal
abgeleitet werden, welches von einer entfernten ü'ernsehsendestation
empfangen wird. Das NTSC-üignal wird von dem Empfänger
10 aufgenommen, durch die Farbumschaltungs- und Synchronisationsschaltungen
44 verarbeitet und dann der Leitung 74 zugeführt, um über die Leitung 76 der Ablenksteuerschaltung 72
und dem Videoverstärker 78 zugeführt zu werden.
Das in der Leitung 76 erscheinende Synchronsignal wird ebenso wie das Ausgangssignal der Vidikonröhre 68 mit Hilfe des
ο Videoverstärkers 78 verstärkt und durch eine Leitung 80 einem
oo
Schalter 82 zugeführt. Von dem Schalter 82 aus gelangt das Auscn
gangssignal der Fernsehkamera über eine Gammakorrekturschaltung
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84 und einen Videoverstärker 86 zu zwei Schaltern 88 und 90. Die Funktion dieser Schalter und die Verarbeitung des Ausgangssignals
der .fernsehkamera werden weiter unten in Verbindung mit den verschiedenen Betriebsarten der erfindungsgemäßen Einrichtung
beschrieben·
Die Fernsehkamera braucht nicht der vorstehenden -Beschreibung
zu entsprechen, sondern sie kann auch auf verschiedene andere Weisen ausgebildet sein. Die Kamera könnte gleichzeitig
ψ ■ Dreifarbensignale erzeugen, die nacheinander abgefragt werden,
um Zeilenfolgesignale zu erzeugen.
Ein Mikrophon 91 ist vorgesehen, damit Töne aufgenommen werden können, die zu der Szene gehören, welche mit hilfe der
fernsehkamera aufgenommen wird. Das Ausgangssignal des Mikrophons wird einem Schalter 93 zugeführt, und wenn sich dieser
schalter in der richtigen Stellung befindet, gelangt das Ausgangssignal
des Mikrophons über eine Leitung 95 zum Aufzeichnungs-Niederfrequenzverstärker
84.
Der Ji'arbfilmkonverter 16 ist im wesentlichen in der gleichen
Weise aufgebaut wie die .Fernsehkamera 14, und daher sind
entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung eines Λ-ennstrichs, bezeichnet. Außerdem umfaßt
^ der J'arbfilmkonverter insgesamt mit 92 bezeichnete Mittel bekann*
cd ter Art, um das Licht einer Lichtquelle 94 durch einen kinofilm
cx> y6 auf die Stirnfläche der Vidikonröhre 68* zu projizieren.
° ferner ist ein geeigneter optischer oder magnetischer Tonspur-C71
Aulnahmekopf 97 vorgesehen. Das Tonausgangssignal des Kopfes wird den Eingangsklemmen von Schaltern 56 und 93 zugeführt, die
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mit der "and verstellt werden können, um den Ton über den Verstärker
38 dem Lautsprecher 4-0 und/oder dem Aufzeichnungs-Niederfrequenzverstärker
64 zuzuführen·
Ji1Ig. 2 zeigt Einzelheiten der Matrixschaltung, der i'arbumechaltungseinrichtung
und der Syncnronisationsschaltungen, die in Fig. 1 insgesamt mit 44 bezeichnet sind. Diese Schaltungen
umfassen einen Teilbilddiakriminator 100, ein Folgeschaltaggregat 102, ein Matrixaggregat 104, drei Eingangsverstärker 106 für die
i'ernsehbildröhre, drei Gittervorspannungs-Steuerschalter 108,
drei Aufzeichnungs-Ausgangegatter 110, einen ersten satz von
drei Wiedergabe-Steuergattern 112 und einen zweiten Satz von
Wiedergabe-Steuergattern 114. ü'erner umfassen die umschalt- und
Syncnronisationsschaltungen 44 eine Verzögerungsleitung 116, eine
Gittervorspannungsquelle 118, einen mit der üand zu betätigenden
Grittervorspannungs-Steuerschalter 120, einen handDetatigten
Fernsehwiedergabe-Steuerschalter 122 und einen mit der Hand zu betätigenden Synchronsignalschalter 48.
Der Teilbilddisicriminator 100 umfaßt ein Amplitudensieb
124 für das öyncnronsignal, einen üSenkrechtintegrator 126, eine
senkrecht-Verzögerungsstufe 128 sowie ein logisches Und-Satter
130. Der i'eilbilddiskriminator hat die Aufgabe, am Ausgang des
und-iiatters 130 einen Ausgangsimpuls erscneinen zu lassen, der
zeitlich mit dem Auitreten eines vorbestimmten Waagerechtsynchronimpulses
zusammentrifft, und zwar wänrend des Bildaustastintervalls nur eines der beiden jedes Einzelbild bildenden Teil-"bilder.
jjer Grund für diese Anordnung wird weiter unten nach der
Besenreibung der übrigen Schaltungen nach i'ig. 2 erläutert,
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Dem Amplitudensieb 124· werden zusammengesetzte Bild- und
Synchronsignale je nach der Stellung des Schalters 48 von einer von zwei verschiedenen Quellen aus zugeführt. Befindet sich der
Schalter 48 in der einen Stellung, werden zusammengesetzte BiId-
und Syncnronsignale vom Ausgang des ersten Videoverstärkers 24 über die leitung 46 dem Eingang des Amplitudensiebes zugeführt.
Befindet sich der Schalter 48 in seiner anderen Stellung, werden zusammengesetzte Bild- und Synchronsignale, die mit Hilfe des
) ü'ernsehbandaufZeichnungsgeräts wiedergegeben werden, über den
Schalter 88 und die Leitung 132 sowie den Schalter 48 dem Eingang des Anplitudensiebes zugeführt. Ohne Rücksicht darauf, welcher
Quelle die zusammengesetzten Bild- und Synchronsignale entnommen werden, hält das Amplitudensieb 124 die Bildsignale zurück und
läßt an seinem Ausgang nur die Synchronsignale erscheinen.
Bekanntlich wird die ^etriebsfrequenz des örtlichen waagerechtoszillators
bei einem Fernsehempfänger so geregelt, daß sie im wesentlichen syncnron mit dem waagerechtimpulsgehalt der
> empfangenen byncnronsignale ist. Diese Betriebsweise wird nicht
dadurch beeinflußt, daß während des öenkrechtsynchronisationsteils
des Bildaustastintervalls gezahnte Impulse auftreten. Ein weiteres bekanntes Merkmal des genormten NTSC-Zeilensprungveriahrens
besteht darin, daß die relative Lage des Senkrechtsynchroni-
iC. sationsteils gegenüber den Waagerechtimpulssignalen um eine
to Hälfte einer Waagerechtzeilenperiode während des Bildaustast-
^° intervalls eines Teilbildes eines Einzelbildes im Vergleich zum
o nacnfolgenden 'J-'eilbild verschoben wird.
oo
cn Der Senkrechtintegrator 126 entwickelt einen Ausgangsimpuls in Abnängigkeit vom Auftreten des Senkrechtsynchronisations-
SAD ORIGINAL
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teils bzw. des gezahnten Impulses der empfangenen Synchronsignalei
Das Verzögerungselement 128 wird so eingestellt, daß das resultierende verzögerte Ansprechen auf das Ausgangssignal des Integrators
126 mit einem der Waagerechtimpulse zusammenfällt, die
während des Bildaustastintervalls eines Teilbildes erzeugt werden. Infolgedessen trifft das Ausgangssignal des Verzögerungselements 128 während des Bildaustastintervalls des nächsten
Teilbildes zeitlich nicht mit einem Waagerechtsynchronimpuls zusammen. Tatsächlich tritt während des nächsten Bildaustastintervalls
das Ausgangssignale des Verzögerungselements 128 im wesentlichen in der Mitte zwischen Waagerechtimpulsen auf.
Das Ausgangssignal des Verzögerungselements 128 wird einem Eingang des Und-Gatters 130 zugeführt, und den Ablenkschaltungen
30 des Empfängers entnommene Waagerechtimpulse werden dem anderen Eingang dieses Gatters zugeführt, um das Zusammentreffen von Impulsen
nachzuweisen und während jedes zweiten Bildaustastintervalls bzw. für jedes Einzelbild einmal ein Ausgangssignal zu
erzeugen.
Allgemein gesprochen kann der Teilbilddiskriminator beliebige geeignete Mittel umfassen, um ein Ausgangssignal während
nur einer der beiden Senkreehtsynchronsignalperioden zu erzeugen, die während jedes Einzelbildes auftreten} der Diskriminator
co
^ 100 stellt hierbei lediglich eine bevorzugte Ausbildungsform
K^ dar. Die Hauptaufgabe des Discriminators bestent darin, das
^- Ji'olgeschaltaggregat 102 bei jedem Einzelbild in einen vorbestimmo
ten Zustand zu bringen und so die richtige irarbenverflechtung
aufrechtzuerhalten und eine Mehrdeutigkeit zwischen dem Aufzeichnungs- und dem Wiedergabebetrieb zu vermeiden, wie es in
■ -H- 1A-33 043
dem Patent ,.,....- (Patentanmeldung Jom20.hfQtz fo» unser
Zeichen SA3Z0W ) beschrieben ist.
Das Ausgangssignal des Und-Gatters 130 wird über die Leitung
134 dem I'olgeschaltaggregat 102 zugeführt, um dieses in einen
vorbestimmten Zustand zu bringen. Das Aggregat 102 enthält drei KLip-Flop-Schaltungen 136, 138 und 140 von der bei digitalen
üteuerschaltungen gebräuchlichen Bauart. Diese Schaltungen
. sind zu einer einen geschlossenen King bildenden Portschaltregisteranordnung
vereinigt. Die Ausgänge der ü'lip-Ji'lop-Schaltung
136 sind über zwei Und-Gatter 142 mit den Eingängen der u'lipi'lop-Schaltung
138 verbunden. Die Ausgänge der ü'lip-Flop-Schaltung
138 sind über zwei Und-Gatter 144 an die Eingänge der jj'lip-ü'lopschaltung
140 angeschlossen, und die Ausgänge der Ji'lip-J?lop-Schaltung
140 sind durch zwei G-atter 146 mit den Eingängen der
ersten jj'lip-b'lop-Schaltung 136 verbunden. Nachstehend ist die
wirkungsweise des ü'olgeschaltaggregats 102 beschrieben. Die Ausgangssignale
des ünd-Gatters 130 werden über die Leitung 134
) dem 1-Eingang der i'lip-i'lop-Schaltung 136, dem 1-Eingang der
Schaltung 138 und dem 0-Eingang der Schaltung 140 zugefünrt. Solange sich die ülip-ü'lop-scnaltung 140 in inrem 0-Zustand be-'findet,
erzeugt sie ein Ausgangssignal, das über die leitung 148 weitergeieicet wird, um das Grün-Aufzeichnungsgatter 110
zu betätigen und die Rot- und Grün-Gitterschalter 108 zu schließen. Das O-Ausgangssignal der Schaltung 140 wird ferner über ei-
k> ne Leitung 150 einem Eingang des Rot-Gatters 114 und einem
oo
""- Eingang des Grün-Gatters 112 zugeführt.
y, Die in der Leitung 52 erscheinenden Waagerechtsynchronimpmlse
werden jeweils einem Eingang jedes der Gatter 142, 144 und
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146 zugeführt. Beim Auftreten des nächstfolgenden Waagerechtsynchronimpulses
wird daher die in der Schaltung 136 gespeicherte binäre 1 in die Schaltung 138 überführt, die in der Schaltung
enthaltene binäre 1 wird in die Schaltung 140 überführt, und die
binäre 0 wird aus der Schaltung 140 der Schaltung 136 eingegeben· Solange die Schaltung 136 eine 0 enthält, erzeugt sie in der
Leitung 152 ein Ausgangssignal, um das Blau-Gatter 110 zu betätigen und die Grün- und Blau-Gitterschalter 108 zu schließen·
Ferner wird das Ausgangssignal der Flip-Blop-Schaltung 136 über
eine leitung 154 dem Grün-Gatter 114 und dem Blau-Gatter 112
zugeführt.
Beim Auftreten des nächsten Waagerechtverschiebungsimpulses
wird die binäre 0 aus der Schaltung 136 in die Schaltung 138 überführt, die binäre 1 wird aus der Schaltung 138 in die Schaltung
140 eingegeben und die binäre 1 wird aus der Schaltung 140
in die Schaltung 136 überführt· Solange in der i'lip-Plop-Schaltung
138 eine 0 gespeichert ist, erzeugt diese Schaltung in der leitung 156 ein Ausgangssignal, um die Blau- und Rot-Gitterschalter
108 zu schließen und das Rot-Gatter 110 zu betätigen* Ferner wird
das Ausgangssignal der Schaltung 138 einem Eingang des Blau-Gatters
114 und einem Eingang des Rot-Gatters 112 zugeführt,
um diese beiden Gatter zu betätigen.
Beim Erscheinen des nächsten Waagerechtsynchronimpulses in der Leitung 152 werden die Gatter 142, 144 und 146 erneut betätigt,
so daß die in den i'lip-Flop-Schaltungen gespeicherten
Dinaren «»erte in die nächste Stui'e überführt werden. Nachdem
diese Verscniebung beendet ist, ist in Jeder der Schaltungen 136
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und 138 wiederum eine binäre 1 gespeichert, während die Schaltung 140 wiederum eine binäre 0 enthält. Man erkennt somit, daß das
Folgeschaltaggregat 102 drei verschiedene Zustände annehmen kann und daß es nacheinander aus einem dieser Zustände in den nächsten
Zustand gebracht wird; dies wird durch die in der Leitung 52 erscheinenden Waagereohtsynchronimpulse bewirkt·
Wenn das Aggregat 102 nacheinander von einem Zustand in den nächsten übergeht, erzeugt es somit nacheinander je ein
Signal an jedem seiner Ausgänge, wobei jedes Ausgangssignal während
einer Zeitspanne auftritt, die dem Intervall zwischen den Waagerechtsynchronimpulsen entspricht. Die Ausgangssignale des
Folgeschaltaggregats bewirken eine wahlweise Betätigung der Gatter 110 in der Reihenfolge Grün, Blau, Rot, Grün usw. Die Ausgangssignale
des Folgeschaltaggregate betätigen jeweils gleichzeitig
zwei der Gitterschalter 108 in der Reihenfolge Rot-Grün, Grün-Blau, Blau-Rot, Rot-Grün uswe Die Ausgangssignale des Folgeschaltaggregats
betätigen ferner die Gatter 112 in der Reihenfolge G, B, R, G usw. und gleichzeitig damit die Gatter 114 in der
Reihenfolge R, G, B, R, usw.
Diese Schaltfolgen setzen sich sich wiederholend während beider i'eilbilder jedes Einzelbildes fort. Wenn jedoch irgendeiner
der in der Leitung 52 erscheinenden Waagerechtsynchronimpulse verloren genen sollte, oder wenn ein falscher Waagerechtsynchronimpuls
auftritt, würde das richtige i'arbenverflechtungsmuster ebenso wie die richtige darbendeckung verloren gehen,
und auf dem Schirm der Bildröhre würde eine ausgesprochene Zeilenstruktur erscheinen. An dieser Stelle sei bemerkt, daß man
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die günstigste Farbenverflechtung für ein Abtastsystem mit zwei Farben je Zeile dann erhält, wenn die erste Zeile des ersteh
Teilbildes jedes Einzelbildes mit dem ersten Paar einer drei Paare umfassenden Wiedergabefolge beginnt und die erste
Zeile des zweiten Teilbildes bei jedem Einzelbild mit dem zweiten Paar der drei Paare umfassenden Folge beginnt. ü-emäß der Erfindung
kann es sieh bei einer Folge aus drei Paaren um jede beliebige
der drei Permutationen der drei Kombinationen von R, G und
B handeln, von denen jeweils zwei gleichzeitig gewählt werden. Wenn z.B. das Folgeschaltaggregat 102 so eingerichtet ist, daß
die Farben RG während der ersten Zeile des ersten Teilbildes wiedergegeben werden, so soll die erste Zeile des zweiten i'eilbildes
mit Gi3 beginnen, wenn die wiedergabefolge RG, GB, BR usw· lautet. Zufällig genügt die zahl der vvaagerechtsyncnronimpulse,
die in der Leitung 52 während jedes 'J-'eilbildes erscneinen, gerade,
um das Aggregat 102 in den Zustand GB (FJj1I 36 = 0; FF138 = 1;
FF140 = 1) für die erste Zeile des zweiten ^'eilbildes zu bringen,
wenn das Folgeschaltaggregat so eingestellt ist, daß RG während der ersten "eile des ersten i'eilbildes wiedergegeben
wird. -Uas Ausgangssignal des Und-Gatters 130 gewährleistet, daß
das Folgeschaltaggregat so eingestellt wird, daß RG während der ersten ^eile jedes neuen Einzelbildes, d.h. während des ersten
'l'eilbildes jedes Einzelbildes, wiedergegeben wird.
Im folgenden wird näher auf die verschiedenen Betriebsweisen der erfindungsgemäßen Einrichtung eingegangen.
Zunächst soll die Wiedergabe von -C'ernsehsendungen und deren
Aufzeichnung behandelt werden, wird die Einrichtung so betrieben, daß eine Fernsehsendung wiedergegeben und aufgezeichnet wird,
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gibt die Einrichtung die Fernsehsendung, die von einer entfernten Sendestation empfangen wird, auf dem Schirm der Bildröhre 42
wieder, wobei der zugehörige Ton mit Hilfe des Lautsprechers 40 wiedergegeben wird.. Außerdem werden die MId- und Synchronsignale
in Zeiienfolgesignale verwandelt und mit Hilfe des Fernsehaufzeichnungsverstärkers
60 aufgezeichnet, während die zugehörigen Tonsignale mit Hilfe des Niederfrequenz-Aufzeichnungsverstärkers
64 aufgezeichnet werden.
Das genormte NTüC-Signal wird mit Hilfe der Antenne des
Fernsehempfängers 10 aufgefangen und durch den Kanalwähler 20 geleitet. Die Tonschaltungen 36 beseitigen die Bildsignale und
führen die Tonsignale über die leitung 54, den behälter 56, die
-Leitung 58 und den Niederfrequenzverstärker 38 dem Lautsprecher
40 zu. Die in der Leitung 54 erscheinenden Tonsignale gelangen ferner über den Schalter 93 und die leitung 95 zu dem Niederfrequenz-Aufzeichnungsverstärker
64. Der Bildteil des eintreffenden Signals durchläuft die ^wischenfrequenzstufen 22 sowie die De-
) tektor und die erste Bildverstärkerstufe 24 und wird dem zweiten
Videoverstärker 26, den ü'arbsyncnronisationsschaltungen 32 und der üelligkeitsschaltung 34 zugeführt. Die Schaltungen 32
•und 34 entwickeln die ü'arbdifferenzsignale R-Y, G-Y und
B-Y, die dem Matrixaggregat 104 nach .big. 2 zugeführt werden. Bei lern Ausgangssignal des zweiten Videoverstärkers handelt es
sich um das üelligkeits- und Synchronsignal, das auch dem Matrixaggregat
104 zugeführt wird;
Um die Ablenkung bei der Bildröhre 42 zu steuern, wird das Ausgangssignal des ersten Videoverstärkers 24 über die Leitung
46 gemäß Fig. 2 dem Schalter 48 zugeführt, um von diesem
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Schalter aus über die .Leitung !?0 erneut dem Amplitudensieb 28
zugeführt zu werden. Das Ausgangssignal des Amplitudensiebes wird den Ablenksteuerschaltungen 30 zugeführt, um die Abtastbewegungen
der Elektronenstrahlen in der Bildröhre 42 zu steuern.
Das Matrixaggregat 104 kombiniert die erwähnten Ji'arbdifferenzsignale
mit dem Helligkeits- und Synchronisationssignal, um gleichzeitig drei zusammengesetzte ü'arbsignale ü + sync, G + sync
und B + sync in den Leitungen 160, 162 und 164 erscheinen zu i lassen.
Beim Betrieb zur Wiedergabe einer Fernsehsendung und zu
deren Aufzeichnung befindet sich der Handschalter 122 in seiner Stellung nach ü'ig. 2. Das signal R + sync aus der Leitung 160
wird über den Schalter 122, den Rot-Verstärker 106 und eine Leitung
166 der kathode der Hot-Elektronenschleuder der Bildröhre zugeführt, ^as in der Leitung 162 erscheinende Signal G + sync
gelangt über den Schalter 122, den Grün-Verstärker 106 und die
Leitung 168 zur Kathode der Grün-Elektronenschleuder. Das Signal i B + sync wird von der Leitung 164 aus über den Schalter 122,
den Blau- Verstärker 106 und die Leitung 170 der Kathode der Blau-Elektronenschleuder, zugeführt.
Wie schon erwähnt, kombiniert der fernsehempfänger 10 in
seiner nicht abgeänderten i'orm normalerweise die ü'arbdiff erenzsignale
mit dem Helligkeitssignal in der Bildröhre in der »«eise, daß die .carbdiiferenzsignale den Gittern und die Helligkeitssignale
gleichzeitig allen Kathoden zugeführt werden. Ge- ψ'άΒ der Erfindung wird das Helligkeitssignal mit jedem der
i'arbdifferenzsignale mit Hilfe des Matrixaggregats 104 kom-
QnQfiOß /nan
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biniert, und die resultierenden iJ'arbsignale R, G und B werden
den einzelnen Kathoden zugeführt. Die Gitter aller Elektronenschleudern werden durch die Vorspannungsquelle 118 auf einer
positiven Spannung gehalten· Der Schalter 120 wir,d im Vergleich zu Mg. 2 in seine entgegengesetzte Stellung gebracht, um die
Vorspannungsquelle 118 mit den Leitungen 172, 174· und 176 zu
verbinden. Diese leitungen führen zu den drei Gittern der Bildröhre 42. Daher schreiben die Elektronenschleudern während jeder
Zeilenabtastung gleichzeitig alle drei Farben.
Durch Matrizieren der i'arbdifferenzsignale und der Helligkeitssignale
außerhalb der Bildröhre, wie ee mit Hilfe der Matrixschaltung 104 geschieht, ist es möglich, die i*larbsignale
H, G und B an einem leicht zugänglichen Punkt und in einer
jH'orm verfügbar zu machen, in der sie aufgezeichnet werden können.
Wenn das Fernsehprogramm aufgezeichnet werden soll, während es gleichzeitig mit Hilfe der Bildröhre 42 wiedergegeben wird, verbindet
der Schalter 90 die Ausgänge der Gatter 110 mit dem Videoaufzeichnungsverstärker 60 des Bandaufzeichnungsgeräts·
Die in den Leitungen 160, 162 und 164 erscheinenden Signale Ά + sync, G + sync und 3 + sync werden den Rot-, Grün- und
Blau-Gattern 110 zugeführt. Wie schon erwähnt, werden diese Gatter durch das jj'olge schalt aggregat 102 so gesteuert, daß während eines
bestimmten Zeilenschreibintervalls nur eines der Gatter Signale
durchläßt. Zwar erscneinen in den Leitungen 160, 162 und 164
gleichzeitig Informationen über drei farben, doch wird während
jedes Zeilenschreibintervalls nur eines der Gatter 110 geöffnet.
Mit anderen Worten, die Rot-, Grün- und Blau-Gatter 110 lassen ein Zeilenfolgeausgangssignal zu dem ü'ernsehbandaufzeich-
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nungsgerät gelangen, bei dem jeder ^eile nur eine ü'arbe zugeordnet
ist. Je nachdem, welches der Gatter 110 betätigt wird, passieren die Jj'arbinformationen und das Synchronsignal aus einer
der Leitungen 160, 162 und 164 das betreffende Gatter, den Schalter 90 und den Aufzeichnungsverstärker 60, so daß' die Signale
in dem Bandaufzeichnungsgerät auf einem Magnetband aufgezeichnet werden.
Die Gatter 110 können so betätigt werden, daß sie die
Signale in jeder gewünschten Reihenfolge durchlassen» Hierbei kann beliebig entschieden werden, welche Jj'arbe während jedes
xeilbildes als erste aufgezeichnet werden soll. Bei der in i'ig.
gezeigten Ausbildungsform wird als erstes Signal das Grün-öignal
während jedes 'i'eilbildes aufgezeichnet, und die Reihenfolge der
Aufzeichnung der Jj'arbsignale lautet G, B, R, G, usw. Diese .Betätigung
üer Gatter 110 wird während des ersten Teilbildes jedes Einzelbildes fortgesetzt und gilt auch für das zweite '^'eilbild
jedes Einzelbildes. Während des Senkrechtaustastintervalls zwischen den i'eilbildern werden die Gatter 110 nacheinander betätigt,
und die während dieses Intervalls auftretenden Synchronsignale werden aufgezeichnet.
Da in jedem ersten Teilbild eines Einzelbildes 263 Waagerechtsynchronimpulse
auftreten, und da das ü'olgeschaltaggregat 102 in Abhängigkeit von jedem Waagerechtsynchronimpuls aus dem
jeweiligen Zustand in den nächsten Zustand gebracht wird, ist ersichtlich, daß das i'olgeschaltaggregat durch den 263ο Impuls in
seinen zweiten Zustand gebracht wird, wenn man annimmt, daß der erste Impuls dieses Aggregat in seinen ersten Zustand bringt.
Daher ist bei der hier beschriebenen Ausbildungsform das erste
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während des zweiten Teilbildes jedes Einzelbildes aufgezeichnete
Signal ein Blau-Signal.
Wie schon erwähnt, kann man die Reihenfolge der Betätigung der Gatter 11Q beliebig wählen, d.h. auch dasjenige Gatter
kann beliebig gewählt werden, welches geöffnet wird, um das erste Farbsignal aufzuzeichnen. Jedoch muß eine feste Beziehung
zwischen der Betätigung der Gatter 110 und der Betätigung der Gatter 112, 114 und der Schalter 108 bestehen» Nimmt man z.B.
an, daß mit der Reihenfolge G, B, R, G usw. gearbeitet wird, wobei das grüne Farbsignal als erstes aufgezeichnet wird, müssen
die Gatter 112 in der gleichen Reihenfolge betätigt werden, während
die Gatter 114 in der Reihenfolge R, G, B, R usw. betätigt werden müssen; die Schalter 108 müssen in der Reihenfolge RG,
GB, BR, RG usw. betätigt werden. Wenn diese Beziehung nicht aufrechterhalten wird, werden die Farbsignale bei der Wiedergabe
der Aufzeichnung den falschen Farb-Elektronenschleudern zugeführt
.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung bei der Wiedergabe von J'arbfernsehaufzeichnungen
beschrieben. Wird die Einrichtung zur Wiedergabe solcher Aufzeichnungen benutzt, werden die mit Hilfe des Bandaufzeichnungsgeräts
aufgezeichneten Zeilenfolgesignale durch den Yideo-Wiedergabeverstärker 62 gefühlt und mit Hilfe der Bildröhre 42 wiedergegeben.
Der nandschalter 88 wird so eingestellt, daß der Ausgang des Wiedergabeverstärkers mit der Eingangsleitung 178 der Farbumschalt
und üynchronisationsschaltungen 44 verbunden wird. Die in der Leitung 178 erscheinenden Signale werden durch die Leitung 132
dem Schalter 48 zugeführt. Der Schalter 48 wird so eingestellt,
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daß er die -"eitung 132 mit der Leitung 50 und dem Eingang des
Amplitudensiebes 124 verbindet. Das Amplitudensieb trennt die Videoinformationen von den Synchronisationssignalen, und die
Synchronisationssignale werden in der weiter oben beschriebenen weise benutzt, um an dem Und-ü-atter 130 Impulse erscheinen zu
lassen, die ein ungeradzahliges bzw. ein geradzahliges J-'eilbild
anzeigen.
Das an dem Schalter 48 erscheinende zusammengesetzte BiId-
und Synchronsignal gelangt ferner über die Leitung i?0 zu dem
Amplitudensieb 28 nach Pig. 1. Dae Amplitudensieb 28 trennt
ebenfalls die Bildinformationen von den Synchronsignalen und iührt
die Synchronsignale den Ablenksteuerschaltungen 30 zu, mittels deren die waagerecht- und Senkrechtablenkung der Elektronenstrahlen
in der Bildröhre 42 gesteuert wird.
Die Ablenkschaltungen 30 erzeugen Waagerechtsynchronimpulse
in der Leitung 52, die dem Teilbilddiskriminator 100 und aem jjolgeschaltaggregat 102 zugefünrt werden, um das ü'olgeschaltaggregat
in der schon beschriebenen «eise zu steuern.
Wenn die in den Leitungen 160, 162 und 164 erscneinenden zusammengesetzten üarb- und Synchronsignale in "eilenfolgesignale
verwandelt und aufgezeichnet werden, ergibt sich eine Schwierigkeit, wenn diese signale erneut wiedergegeben werden sollen,
»iirden die "eilenfolge-iarbsignale von dem Magnetband abgelesen
und der Bildröhre 42 zugeführt, wobei während jeder ^eilenschreibperiode
eine £ arbe gescnrieben wird, würde die Intensität der
Aiedergabe nur einem Drittel der Intensität der wiedergabe der
ursprünglichen signale aus aen Leitungen 160, 162 und 164
9n9ft9ß/nß9R ORiGSNAL INSPECTED
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entsprechen. Außerdem würde auf dem Bildschirm ein sehr ausgeprägter
Raster ersoneinen, und die warben würden nicht einwandfrei
gemischt. Diese Schwierigkeiten werden in einem ausreichenden Ausmaß dadurch überwunden, daß die Verzögerungsleitung
166 und die beiden bat ze von Gattern 112 und 114 benutzt werden.
Bei der Wiedergabe werden die Zeilenfolgesignale aus der leitung 178 über die leitung 180 einem Eingang jedes der Gatter
112R, 112G und 112B zugeführt. Die in der Leitung 178 erscheinenden
wiederzugebenden ^eilenfolgesignale gelangen außerdem zu der Verzögerungsleitung 116. Diese Verzögerungsleitung bewirkt eine
Verzögerung entsprechend der Dauer eines waagerechtzeilenschreibintervalls.
Die verzögerten Signale werden über die Leitung 182 einem Eingang jedes der Gatter 114R, 114G und 114B
zugeführt, wie schon erläutert, betätigt ein Ausgangssignal der
■b'lip-ü'lop-Scnaltung 140 gleichzeitig die Gatter 112G und 114R
wänrend jedes dritten Zeilenschreibintervalls. i'erner betätigt ein Ausgangs signal der ü'lip-l'lop-Schaltung 138 gleichzeitig die
Gatter 112R und 114B während jedes dritten Zeilenschreibintervalls, während ein Ausgangssignal der Jj'lip-ü'lop-bchaltung 136
gleichzeitig die Gatter 112B und 114G- während jedes dritten
zeilenschreibintervalls betätigt. Die Ausgänge der Gatter 112R
und 114R sind gemeinsam an eine Leitung 184 angeschlossen; die Gatter 122G und 114G sind an ihrem Ausgang mit einer gemeinsamen
Leitung 186 verbunden, und die Gatter 112B und 114B sind auf der
Ausgangsseite an eine gemeinsame Leitung 188 angeschlossen. Beim Betrieb zur Wiedergabe wird der Schalter 122 so eingestellt, daß
d'ie Leitungen 184, 186 und 188 mit den zugehörigen Eingängen der Rot-, Grün- und Blau-Verstärker 106 verbunden werden.
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Die Wirkungsweise der Einrichtung bei der Wiedergabe von zwei Farben ge Zeile läßt sich am besten an •"and eines speziellen
"""eispiels verstehen. Es sei angenommen, daß das Schreiben der
ersten ^eile eines l'eilbildes bevorsteht. Ein grüne -b'arbinformationen
repräsentierendes Zeilenfolgesignal wird mit HiJ.fe des
Aufzeichnungsgerät wiedergegeben, so daß es in der Leitung erscheint. In diesem Zeitpunkt befindet sich die i'lip-iFlop-Schaltung
in ihrer zurückgestellten Stellung bzw. der Nullstellung, so daß die Gatter 112G- und 114R betätigt werden. Das grüne (
.farbsignal gelangt über die Leitung 180, das geöffnete Gatter
112G, die Leitung 186, den Schalter 122 und den Grün-Verstärker
106 zu der Leitung 168, die an die Kathode der Grün-Elektronenschleuder
der Bildröhre 42 angeschlossen ist.
Das Ausgangssignal der Flip-J'lop-Schaltung 140 wird ferner
über die leitung 148 weitergeleitet, um die Grün- und Rot-Gitterschalter
108 zu betätigen. Diese Schalter lassen dann die Vorspannung der Vorspannungsquelle 118 über den Schalter 120 zu
den Leitungen 172 und 174 gelangen, so daß die Gitter der Rot- ( und der Grün-Elektronenschleudern eingeschaltet werden. Da der
Grün-Kathode Bildsignale zugeführt werden und das Grün-Gitter eingeschaltet ist, schreibt die Grün-Elektronenschleuder eine
Zeile mit Grün-Informationen.
Das in der Leitung 178 erscheinende Grün-Signal wird gleichzeitig mit seiner Zuführung zu dem Gatter 112G der Verzögerungsleitung 116 zugeführt. Jedoch bewirkt die Verzögerungsleitung
116 eine Verzögerung entsprechend einem Waagerechtzeilenschreibintervall,
so daß das Urün-tfarbsignal erst am Beginn der nächsten
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Zeilenscnreibperiode aus der Verzögerungsleitung 116 austritt.
Gleichzeitig mit dem Beginn der nächsten Zeilenschreibperiode erscheint ein blaue Farbinformationen repräsentierendes Zeilenfolgesignal
an der Eingangsleitung 178. Bas blaue Farbsignal gelangt über die Leitung 180 zu einem Eingang des Gatters 112B.
Gleichzeitig hiermit erscheint das grüne Farbsignal in der Leitung 182, und es wird dem Gatter 114G zugeführt. In der Zwischenzeit
ist das Folgeschaltaggregat 102 durch einen waagerecht- w " synchronimpuls aus der Leitung 52 weitergeschaltet worden, so
daß sich die jj'lip-jj'lop-bchaltung 136 in ihrem .Nullzustand befindet
und die beiden Gatter 112B und 114G betätigt werden. Das grüne Farbsignal passiert das Gatter 114G, die Leitung 186
und den Grün-Verstärker 106, um dann zu der Grün-Elektronenschleuderkatnode
zu gelangen. Gleichzeitig gelangt das Blau-Signal aus dem Gatter 112B über die leitung 188 und den Blau-Verstärker
106 zu der Blau-Elektronenschleuderkathode. Das in der Leitung
152 erscneinende Ausgangs signal der Flip-Flop-Schaltung 136 betätigt die beiden Blau- und Grün-Gitterscnalter 108. Somit werden
während dieses '"'eilenschreibintervalls sowohl blaue als
auch grüne Farbinformationen wiedergegeben.
Am Beginn des nächsten Zeilenschreibintervalls wird das ü'ortscnaltaggregat 102 erneut durch einen Waagerechtsynchronimpuls
weitergescnaltet, so daß das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 138 die Gatter 112R und 114B sowie die Rot- und Blau-Gitter
schalter 108 betätigt. Das der Verzögerungsleitung 116
während des vorangehenden ^eilenschreibintervalls zugefünrte Blau-Signal erscneint in der Leitung 182 im gleichen Zeitpunkt,
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in dem an dem Eingang 178 ein rotes Farbsignal erscheint. -Uas
Blau-Signal passiert das Gatter 114B und gelangt über die Leitung
188 und den Blau-Verstärker zu der Blau-Kathode· Gleichzeitig
gelangt das Rot-Signal aus der Leitung 180 über das Gatter 112R, die Leitung 184 und den Rot-Verstärker 106 zu der
Rot-K.athode. Hierbei sind die Rot- und Blau-Gitter eingeschaltet,
so daß während dieses Zeilenschreibintervalls die Wiedergabeeinrichtung bzw. die Bildröhre 42 gleichzeitig rote und blaue
Farbinformationen wiedergibt.
Der nächste Waagerechtimpuls schaltet das ü'ortscnaltaggregat
102 weiter, so daß während des nächsten WaagerechtzeilenschreiDintervalls die Flip-Flop-Schaltung 140 erneut die Gatter
112G und 114R sowie die Grün- und itot-bchalter 108 betätigt.
Das am Ausgang der Verzögerungsleitung 116 erscheinende verzögerte Rot-Signal gelangt über das Gatter 114R, die Leitung 184
und den Rot-Verstärker zu der Rot-Kathode. Gleichzeitig hiermit erscheint das nächste Grün-Signal in der Leitung 178$ und dieses
Signal gelangt über die Leitung 180, das Gatter 112G, die Leitung 186 und den Grün-Verstärker 106 zu der Grün-natnode.
Aus der vorstenenden Beschreibung ist ersichtlich, daß
;jedes wiedergegebene und in der Leitung 17b erscheinende ZeiS
lenfolge-Farbsignal während eines Zeilenschreibintervalls wiedergegeben
und bis zum nächstiolgenden Zeilenschreibintervall
verzögert wird, worauihin es erneut wiedergegeben wird, so daß während jedes "eilenscnreibintervalls zwei narben wiedergegeben
werden. Ferner ist ersichtlich, daß während des ^eilenschreib-Intervalls,
während dessen die erste Farbe eines '^'eilbildes wiedergegeben wird, nur eine Farbe wiedergegeben wird. Bei allen
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nacnfolgenden Zeilenschreibintervallen jedes J-eilbildes werden
dagegen jeweils zwei farben wiedergegeben.
Während des Wiedergabebetriebs gelangen die von dem Nieaerfrequenz-Wiedergabeverstärker
66 aufgenommenen Tonsignale über die -Leitung 200, den Schalter 56 und den Verstärker 38 zu
dem Lautsprecher 40.
Nachstehend wird die Benutzung der Vidikonkamera und der
AuiZeichnungseinrichtung beschrieben. Bei dieser Betriebsweise
werden die durch die Vidikonkamera 14 aufgenommenen Szenen mit Hilfe der Bildröhre 42 wiedergegeben und gleichzeitig mit Hilfe
des jj'ernsehbandaufZeichnungsgeräts aufgezeichnet.
Wie schon erläutert, arbeitet der Bildverstärker 78 der
Vidikonkamera nach dem Zeilenfolgeverfahren, so daß das Ausgangssignal zusammengesetzte Jj'arb- und Synchronsignale umfaßt, die
in der Reihenfolge R + sync, G- + sync, B + sync usw. auftreten.
Dies ist die gleiche ü'orm wie diejenige der Zeilenfolgesignale,
die gemäß Jj'ig. 2 am gemeinsamen Ausgang 190 der Gatter 110 erscheinen,
wenn die Einrichtung benutzt wird, um eine Fernsehsendung wiederzugeben und gleichzeitig aufzuzeichnen, -^aher kann
das Ausgangssignal der Vidikonkamera unverändert dem Bildaufzeichnungsverstärker
60 zugeführt werden. Der Leitungsweg führt jetzt vom Bildverstärker 78 über die leitung 80, den Schalter 82,
die ü-ammakorreivturstufe 84, den Verstärker 86 und den jetzt
geschlossenen Schalter 90 zu dem Aufzeichnungsverstärker 60.
Die Ausgangssignale der Vidikonkamera haben die gleiche Form wie die Signale, welche durch das Bildaufzeichnungsgerät
bei dem oben beschriebenen tfiedergabebetrieb wiedergegeben
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werden, und daher werden diese Signale in der gleichen viieise
wiedergegeben wie beim Wiedergabebetrieb der Einrichtung, -Uer
Schalter 88 ist so eingestellt, daß das Ausgangssignal des Verstärkers
86 der ""eitung 178 zugeführt wird.
Die Ausgangssignale der Camera werden über die Leitung 178
der Verzögerungsleitung 116 und über die leitung 180 den (rattern
112 zugeführt. Wenn die Kamera benutzt wird, wird daher die
aufgenommene Szene durch die Bildröhre 42 wiedergegeben, wobei während jedes vvaagerechtzeilenschreibintervalls zwei farben erscheinen.
Da die Wiedergabeschaltungen bei dieser Betriebsweise ebenso arbeiten wie bei dem schon beschriebenen wiedergabebetrieb,
dürfte sich eine erneute Beschreibung der wirkungsweise dieser !schaltungen in Verbindung mit der Vidikonkamera erübrigen.
Bei der Beschreibung an -tiand von Ji'ig. 1 wurde bemerkt, daß
die Synchronsignale zum steuern der camera 14 aus den genormten
NlSC-Signalen gewonnen werden, die von einer entfernten J^ernsehsendestation
ausgesendet und empfangen werden. Mit anderen Worten, die Jiamera 14 braucht nicht die genau arbeitenden und
daher kostspieligen Signalgeneratoren zum Erzeugen von Syncnronsignalen zu enthaltene
Das mit Hilfe der Antenne des Fernsehempfängers empfangene
NTSC-Signal durchläuft den Kanalwähler 20, die Zwischenfrequenzstufen
22, den Detektor und den ersten Videoverstärker 24, um zu der Leitung 46 zu gelangen,, Der Schalter 48 wird in seine in
i'ig. 2 gezeigte stellung gebracnt, so daß die eintereffenden
signale über diesen behälter zu der Leitung 50 und dem Amplitudensieb
124 gelangen.
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Über die Leitung 50 gelangen die eintreffenden NTsC-signale
zu den Amplitudensieben 28 und den Ablenksteuerschaltungen 30 der Bildröhre, um die Schreibbewegung der Elektronenstrahlen
in der Bildröhre zu steuern·
Das Amplitudensieb 124 beseitigt die Bildinformationen aus dem NTSC-Siganl und führt die syncnronsignale über die Leitung
74 und die Leitung 76 den Ablenkschaltungen 72 iür die Vidikonröhre
68 zu, Diese Synchronsignale werden auch dem Ausgangssignal der Vidikonkamera in dem Verstärker 78 hinzugefügt, so
daß sie zusammen mit den Signalen aufgezeichnet werden können, welche die von der camera aufgenommene Szene repräsentieren.
Nachstehend wird die vYiedergabe und Aufzeichnung von Farbfilmen beschrieben· Die erfindungsgemäße Einrichtung kann so
betrieben werden, daß die Bilder eines Kinofarbfilms 96 mit üilfe der Bildröhre 42 farbig wiedergegeben und gleichzeitig mit
■tiilfe des ü'ernsehbandaufzeichnungsgeräts aufgezeichnet werden.
Wie schon erläutert, arbeitet der i'arbfilmkonverter 16 im wesentlichen
in der gleichen Weise wie die Kamera 14-, wenn letztere
zum Wiedergeben und Aufzeichnen einer Szene benutzt wird. Tatsächlich
könnte man die Vidikonkamera 14 mechanisch in der richtigen Deckung mit dem optischen System des Konverters 16 anordnen,
so daß sie zwei ü'urüctionen übernehmen kann, woraus sich
entsprecnende Kostenersparnisse ergeben. Der behälter 82 wird
so eingestellt, daß der Ausgang des Videoverstärkers 78' mit dem Eingang der G-ammakorrekturstufe 84 verbunden wird. Nachdem dies
gesehenen ist, werden die Bildausgangssignale des Jj'arbkonverters
16 so wiedergegeben und aufgezeichnet, wie es weiter oben bezüglich der Benutzung der Vidikonkamera beschrieben wurde.
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Der Schalter 93 wird so eingestellt, daß er den Ausgang
des Tonabnehmers 97 mit dem Eingang des Niederfrequenz-Aufzeichnungsverstärkers
64 verbindet, und der Schalter 56 wird so eingestellt, daß das Ausgangssignal des Tonabnehmers 97 dem
Tonverstärker 38 und dem Lautsprecher 40 zugeführt wird.
Aus der vorstehenden -"escnreibung ist ersichtlich, daß die
Erfindung neuartige Verfahren und Einrichtungen vorsieht, um eine Aufzeichnung und eine nachträgliche Wiedergabe sowohl von
Signalen nach den NTSG-Normen als auch von örtlich erzeugten Signalen zu ermöglichen, iiadurch, daß die empfangenen JJ'ernsehsignale
in Jrarbdiiferenzsignale und Helligkeitssignale verwandelt
werden, und daß die üarbdifferenzsignale und die Helligkeitssignale
außerhalb der ü'arbfernsehbildröhre matriziert werden, ist es möglich, zusammengesetzte Färbsignale zu entwickeln,
die nach dem Zeilenfolgeverfahren aufgezeichnet werden können, onne daß ein Hilfsträger benötigt wird, oder daß andere Verfahren
zum Aufzeichnen getrennter D'arb- und lieixxgÄüitsinformatione
angewendet werden müssen. Hierdurch wird die erforderliche Bandbreite erheblich verringert, so daß Farbfernsehbildinformationen
mit Hilfe eines beliebigen Fernsehbandaufzeichnungsgeräts aufgezeichnet werden können, -das geeignet ist, selbst bei einer erheblich
verringerten "andbreite Schwarzweiß-Bildsignale aufzuzeichnen.
Wegen der Verwendung der Verzögerungsleitung, die es ermöglicht,
Jede ^eile von Farbinformationen während zweiir aufeinander
folgender zieilenschreibintervalle wiederzugeben, wobei wänrend jedes Schreibintervalls zwei ü'arben wiedergegeben
werden kann die ßelligkeitsintensität der wiedergabe auf zwei
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Drittel derjenigen der wiedergabe einer normalen ü'ernsehsendung gebracht werden, und diese Intensität kann innerhalb de»
verfügbaren Bereichs der Helligkeitseinstellung bei einem normalen Empfänger weiter so weit gesteigert werden, daß die
Wiedergabe bezüglich ihrer Intensität oder Helligkeit mit einer normalen Wiedergabe bekannter Art vergleichbar ist. Bei der
Biedergabe nur einer Farbe je Zeile läßt sich eine solche vergleichbare
Helligkeit nicht erzielen.
Zwar ist die Auflösung in senkrechter Richtung bei dem gleichen ^ernsehbandaufZeichnungsgerät geringer als bei der
Schwarzweißwiedergabe, doch ist sie immer noch erheblich besser als bei der V/iedergabe nur einer ii'arbe je Zeile unter im übrigen
ähnlichen Bedingungen, und der Farbgehalt der Wiedergabe gleicht die geringere Auflösung aus, so daß man eine Wiedergabe erhält,
die für die meisten Bedingungen ausreichend bzw. annehmbar ist.
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen
vorsehen kann. Beispielsweise kann man eine weitere Verzögerungsleitung mit einer Verzögerung entsprechend zwei Zeilenschreibintervallen
vorsehen, um einen weiteren Satz von Gattern ähnlich den Gattern 112 und 114 zu steuern, so daß während jedes
Zeilenschreibintervalls drei Farben wiedergegeben werden können. Zwar würde sich hierbei eine größere Helligkeit der Wiedergabe
erzielen lassen, doch würde sich auch der Schaltungsaufwand vergrößern. Ferner könnte man anstelle einer Lochmaskenröhre zur
farbigen Wiedergabe eine Chromatronröhre mit drei Elektronenschleudern verwenden.
Patentansprüche s
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Einrichtung zum Wiedergeben von ü'arbfernsehsignalen, die nach den Normen des NTSC (National Television System Committee) ausgesendet werden, umfassend eine mit einem bestimmten teilenschreibintervall arbeitende Wiedergabevorrichtung, einen ±ür die Farbfernsehsignale empfindlichen Fernsehempfänger zum Erzeugen eines Satzes von Farbdifferenzsignalen und eines zusammengesetzten Helligkeits- und Synchronsignals, Mittel, um die Farbdifferenzsignale und das Helligkeits- und Synchronsignal so zu kombinieren, daß in j'orm einer Folge ein satz von zusammengesetzten ü'arb- und Syncnronsignalen während jedes ^eilenschreibintervalls erzeugt wird, sowie ein Fernsehbandaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch G-attermittel, um in Form einer Folge eines der zusammengesetzten Färb- und Synchronsignale dem Aufzeichnungsgerät wänrend jedes "eilenscnreibintervalls zuzuführen und so die zusammengesetzten ü'arb- und Synchronsignale als Zeilenfolgesignale aufzuzeichnen, Wiedergabemittel, um die Zeilenfolgesignale zu reproduzieren, wobei jeweils nur eine Farbe wiedergegeben wird, sowie durch Mittel, um die reproduzierten signale der Wiedergabevorrichtung zuzuführen.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen der reproduzierten Signale zu der Wiedergabevorricntung zwei parallelgescnaltete909828/0825--β·- 1Α-33 043Kanäle umfassen, und daß in einem dieser Kanäle Verzögerungsmittel vorgesehen sind, um die reproduzierten Signale um eine Zeitspanne zu verzögern, die gleich der Dauer des Zeilenschreibintervalls ist, so daß jedes der reproduzierten Signale der Wiedergabevorrichtung während zweier aufeinander folgender Zeilenscnreibintervalle zugeführt wird, und daß zwei der reproduzierten Signale der Wiedergabevorrichtung während jedes Zeilenscnreibintervalls zugefünrt werden.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabevorrichtung aurch eine Bildröhre (42) mit drei Elektronenscnleudern gebildet wird, daß die durch die Wiedergabemittel zu steuernden Mittel einen Satz von drei nacneinander zu betätigenden Gattern umfassen, mittels deren die zeilenfolgesignale den Elektronenschleudern zugefünrt werden, sowie einen weiteren satz von drei nacheinander zu Detätigenden Gattern, wobei jedem dieser Gatter Ausgangssignale von den Verzögerungsmitteln aus zugeführt werden, und wobei jedes dieser ü-atter einen Ausgang besitzt, der mit einer der-drei Elektronenschleudern verbunden ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die durch die Y/'iedergabemittel gesteuert werden Können, um bei ■jedem der beiden Sätze von Gattern nacneinander jeweils ein Gatter zu betätigen.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um die Gatter nacheinander bei jedem Satz jeweils einzeln zu betätigen, ein dreistufiges Jj'ortschaltregister (102) umfassen.909828/0825-4Γ- 1A-33 043b. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Wiedergabevorrichtung eine 'jjarbfernsehbildröhre umfaßt, die mit Elektronenschleudern zum Erzeugen eines ersten, eines zweiten und eines dritten Elektronenstrahls ausgerüstet ist, so daß auf dem Schirm der jßildrö'nre eine erste, eine zweite und eine dritte Farbe geschrieben werden kann, daß die Elektronenschleudern jeweils eine erste und eine zweite bteuerlektrode umfassen, und daß Ablenksteuerschaltungen (30) vorgesehen sind, um die Elektronenschleudern so zu steuern, daß auf dem bchirm der Bildröhre eine i'olge von waagerechten Zeilen geschrieben wird.6. Einrichtung nach Anspruch b, dadurch g e ic e η η zeicnnet, daß aer x-ernsenempiänger eine Quelle für Zeilenfolge-Bildeignale umfaßt, die geeignet ist, nacheinander Signale zu erzeugen, die waagerechte Zeilen von Jj'arbinformationen in der ersten, dann in der zweiten und hierauf in der dritten Ji'arbe repräsentieren, Verzögerungsmittel, deren Verzögerungszeit gleich der tür einen Waagerechtschreibvorgang benötigten Zeit ist, einen ersten und einen zweiten Satz von Gattern, wobei jeder Satz ein Gatter umfaßt, das einer der drei narben zugeordnet ist, Mittel, um die Quelle für zieilenfolgesignale mit jedem Gatter des ersten oatzes und aem Eingang der Verzögerungsmittel zu verbinden, Mittel, um den Ausgang der Verzögerungsmittel mit jedem Gatter des zweiten Satzes zu verbinden, Mittel, um den Ausgang jedes Gatters jedes Satzes mit einer der ersten Steuerelektroden einer der Elektronenschleudern zu verbinden, wobei 4ie Ausgänge der Gatter, die einer bestimmten ü'arbe entsprechen, mit einer steuerelektrode der Elektronenscnleuder verbunden sind,909828/0 8 25BAD ORIGINAL-Jr- 1A-33 043mittels deren die betreffende rar be geschrieben wird, ü'olgesteuermittel sowie Mittel, um die folgesteuermittel mit den Gattern der beiden Sätze so zu verbinden, daß die Gatter in der .Reihenfolge erstes üarbgatter des ersten Satzes gleichzeitig mit dem zweiten rarbgatter des zweiten Satzes, zweites ±1'arbgatter des ersten Satzes gleichzeitig mit dem dritten i'arbgatter des zweiten Satzes, drittes rarbgatter des ersten Satzes gleichzeitig mit dem ersten üarbgatter des zweiten Satzes usw. betätigt werden, so daß jede durch die erwännte Quelle erzeugte i'arbinformationszeile während zweier aufeinander folgender Waagerechtzeilenintervalle wiedergegeben wird, und daß durch die Elektronenschleudern während jedes Waagerechtzeilenscnreibintervalls zwei narben geschrieben werden.7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine an die drei Steuergatter angeschlossene Vorspannungsquelle, wobei jeder der erwähnten farben ein Steuergatter zugeordnet ist, Mittel, um den Ausgang jedes Steuergatters mit einer der zweiten Steuerelektroden der Elektronenscnleudern zu verbinden, sowie Mittel, um die rolgesteuermittel mit den Steuergattern so zu verbinden, daß jeweils zwei uatter gleichzeitig betätigt werden, und um eine Vorspannung an die zweiten Elektroden der beiden .blektronenscnieudern anzulegen, denen i'arbinformationen gleichzeitig von dem ersten und dem zweiten satz von Gattern zugeführt weraen.ö. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle für Zeilenfolge-Bildsignale Mittel zum Erzeugen von Synchronsignalen sowie Mittel umfaßt,9 09828/0825-fT- 1A-33 0433*die auf die Syncnronsignale ansprecnen, um die Ablenksteuerschaltungen und die i'olgesteuermittel zu steuern·9. Verfahren zum wiedergeben von jj'arbfernsensignalen, die in der genormten FTöC-ü'orm ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet , daß die J'ernsehsignale in Zeilenfolgesignale verwandelt werden, daß die Zeilenfolgesignale aufgezeicnnet werden, daß die Zeilenfolgesignale wiedergegeben werden, und daß die wiedergegebenen Zeilenfolgesignale einer wiedergabevorrichtung zugefünrt weraen.10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die wiedergegebenen bzw. reproduzierten Zeilenfolgesignale der Wiedergabevorrichtung ohne Verzögerung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die reproduzierten Zeilenrolgesignale um ein Zeitintervall verzögert werden, das gleich einer Zeilenschreib Periode der Wiedergabevorrichtung ist, und daß die verzögerten reproduzierten Zreilenfolgesignale der wiedergabevorrichtung zugefünrt werden, wobei jedes reproduzierte Zeilenfolgesignal durch die Wiedergabevorrichtung während zweiter aufeinander folgender Zeilenscnreibperioden wiedergegeben wird, und wobei zwei Zeilenfolgesignale während jeder Zeilenscnreibperiode wiedergegeben werden.11. Verfahren nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahmen zur umwandlung der i'ernseh- bzw. Bildsignale in Zeilenfolgesignale Schritte umfaßt, um die .Bildsignale in Ji'arbdifferenzsignale und ein Helligkeitssignal zu verwandeln, um die üarbdifferenzsignale und das909828/0825 6AD original- Jar - 1A-Ö3 04-5nelligiceitssignal so zu Kombinieren, daß gleichzeitige i'arbsignale entsterien, una um die Warnsignale nacneinander abzutragen, um die ^eilenfolgesignale zu erzeugen.909828/082S
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