DE1487820A1 - Schaltungsanordnung fuer Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Farbfernsehempfaenger

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DE1487820A1
DE1487820A1 DE1966Y0001108 DEY0001108A DE1487820A1 DE 1487820 A1 DE1487820 A1 DE 1487820A1 DE 1966Y0001108 DE1966Y0001108 DE 1966Y0001108 DE Y0001108 A DEY0001108 A DE Y0001108A DE 1487820 A1 DE1487820 A1 DE 1487820A1
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Germany
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color
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Application number
DE1966Y0001108
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English (en)
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Yasumasa Sugihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu General Ltd
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Yaou Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/20Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
    • H04N11/22Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards in which simultaneous signals are converted into sequential signals or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

n w iv. - I I ·*ν/. ΐνΐ/"%Ι"Ί ri\Ci/
PATENTANWÄLTE
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
Telegramme: Consideration Berlin
979/12358 DS
30. September 1966
Patentanmeldung
der Firma
YiOU EIiSCTEIG COMPANY LIMITED
No.1116, Suenaga, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken, Japan
"Schaltanordnung für Farbfernsehempfänger"
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für ein Farbfernsehwiedergabesystem, und zwar insbesondere für einen Farbfernsehempfänger, in dem zur Wiedergabe einer ausgestrahlten Farb-Bild-Signal-Information eine Bildröhre mit drei Elektronenkanonen verwendet wird.
In der älteren deutschen Patentanmeldung Y 949 VIIIa/21al vom 4- Juni 1965 ist eine Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehsignalen beschrieben und darge-
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Postscheckkonto Berlin West 1743M Berliner Bank AG„ Deposlteitkasie 1 DIPU-INO. DIETER MNDEK DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE 1 A 8 7 8 2 0
stellt, die dazu dient, das NTSC-Signal in ein zeilensequentielles Signal umzuwandeln, um es in einem monochromatischen Video-Band-Aufzeichnungsgerät aufzeichnen zu können und auf einem Farbfernsehempfänger zeilensequentieller Art unter Benutzung einer Bildröhre mit einer einzigen Elektronenkanone überwachen zu können. Später ist dann gefunden worden, ·■ daß ein solches zeilensequentielles Farbbild bei der Wiedergabe auf einer Bildröhre mit einer einzigen Elektronenkanone den Crawl-Effekt zeigtj diese Erscheinung ist bei grösseren Fernsehempfängern der zeilensequentiellen .Art besonders kritisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Machteil, d.h. also den Linien-Crawl-Effekt, der bei einem Farbfernsehempfänger zeilensequentieller Art auftritt, zu beseitigen.
Zur Zielsetzung der Erfindung gehört es ferner, eine Schaltanordnung zu schaffen, die dazu dient, das Farbbildsignal zeilensequentieller Art in ein simultanes Farbbildsignal umzuwandeIn.
Weitere Zwecke und Merkmale der Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung hervorgehen, in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist.
In der Zeichnung ist»
Fig. 1 ein Blockschaltbild für eine typische Ausführungsform der Anordnung zur Aufzeichnung und "Wiedergabe eines Farbfernsehsignal nach der Erfindung^
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kurvenform zur
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DIPL-INQ. DIETER JANDER DIL-INQ. MANFRED BONINO
Kennzeichnung eines zeilensequentiellen !Farbfernsehsignal s|
Fig. 3 ein Blockschaltbild für eine Schaltanordnung für Farbfernsehempfänger nach der Erfindungj
Fig. 4- ein Blockschaltbild, welches die Zusammenschaltung dreier Sätze von Gatterkreisen in dem Empfänger nach Pig. 3 zeigt$
Fig. 5 eine Darstellung der Form eines Gatterimpulsea aus einem Eingzähler in der Schaltanordnung nach Fig.3j
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Anordnung der drei primären Farbsignale aus den entsprechenden Gatterkreisen und
Fig. 7 und 8 jeweils eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen den primären Farbsignalen und den zugehörigen Gattersignalen.
In Fig. 1 ist ein Signalumwandler 1 dargestellt, der zur Umwandlung eines zusammengesetzten Videosignals in eine liniensequentielle bzw. zeilensequentielle Farbsignalinformation dient, und mit 2 ein Schwärz-Weifi-Video-Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung des liniensequentiellen Farbbildsignals aus dem Signalumwandler 1. Mit 3 ist ein Farbfernsehempfänger bezeichnet, der zur Wiedergabe des liniensequentiellen Farbbildsignals aus dem Aufzeichnungsgerät 2 dient. Mit waw ist ein zusammengesetztes Farbsignal, mit "b" ein liniensequentielles Signal und mit "c" ein wiedergegebenes liniensequentielles Signal bezeichnet.
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DIETER JANDER DR-IN& MANFRED !ONING
Fig. 2 zeigt die Kurvenform des Ausgangesignale aus dem Signalumwandler 1, der in der oben beschriebenen älteren Anmeldung eingehend erläutert ist. Der Auegang dee Wandlers enthält eine Anzahl von Primärfarben, die in der Reihenfolge Bot, Grün, Blau .... angeordnet sind, wobei si oh diese Reihenfolge bei jeder Farbe auf jeder horizontalen Abtastzeile wiederholt. Bin Burstsignal, welches in der Figur mit "d" bezeichnet ist und eine passende Frequenz aufweist, wird an der hinteren Schulter des horizontalen Synchronisiersignals für je drei horizontale Bildzeichen eingesetzt, so daß man eine Synchronisierung der primären Farbsignale erhält. Ein derartiges liniensequentielles Farbsignal ist sowohl hinsichtlich der Frequenzkomponente als auch hinsichtlich der Wellenform einem monochromatischen Fernsehsignal analog und kann auf einem herkömmlichen monochromatischen Fernseh-Bandaufzeichnungsgerät mit zufriedenstellenden Ergebnissen aufgezeichnet werden. Das Aufzeichnungsgerät 2 in Fig.l ist irgendein herkömmliches magnetisches Video-Aufzeichnungsgerät und soll daher hier nicht im einzelnen beschrieben werden.
Der Farbfernsehempfänger 3 nach der Erfindung möge zum Zwecke der Erläuterung mit einer sogenannten Schattenmaskenröhre mit drei Elektronenkanonen arbeiten und weist eine Schaltanordnung auf, wie sie in Fig.3 wiedergegeben ist.
Ein Videoverstärker ist mit 4 bezeichnet, mit 5 ist eine Trennstufe für das synchronisierende Signal, mit 6 ein Synchronisiersignal-Verstärker und mit 7 ein Oszillator für die vertikale Ablenkung bezeichnet. 8 ist ein Oszillator für die Horizontalablenkung, 9 ein Farbburstgatterkreis
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und 10 ein Detektortreiber für eine dreifache horizontale Abtastzeile. Diese Stromkreise sind identisch mit den Stromkreisen in einem herkömmlichen normalen Farbfernsehempfänger und sollen daher hier nicht im einzelnen beschrieben werden.
Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform eines Farbfernsehempfängers 3 nach der Erfindung enthält ausserdem einen Satz von Ringzählern 11, 12 und 13, die dazu dienen, duroh Drehungen eine Beohteokwelle zu erzeugen, deren Periode drei horizontalen Abtastperioden entspricht. Mit 14 und 15 sind in Fig.3 Verzögerungekreise bezeichnet, die dazu dienen, ein Farbbildsignal jeweils mit einer Verzögerung entsprechend einer horizontalen Bildzeile zu versehen. Pufferkreise 16, 17 und 18 dienen zur Verstärkung je eines primären Färbsignals oder Farbtonsignals. Sin erster Satz Gatterstromkreise 19« 20 und 21 1st mit den Ausgängen der Ringzähler 11, 12 und 13 verbunden und auaserdem mit den Ausgängen der Pufferkreise 16, 17 und 18, er dient insbesondere zur Erzeugung eines Rot-Signali (R). Bin zweiter Satz Gatterkreise 23» 24 und 25 ist in ähnlioher Weise angeordnet wie der erste Satz von Gatterkreisen und dient in der Hauptsache zur Erzeugung eines Grün-Signals (G). Sohliesslich ist nooh ein dritter Satz von GatterStromkreisen 27, 28 und 29, der dem ersten und dem zweiten Satz ähnelt, vorgesehen, er dient insbesondere zur Erzeugung eines Blau-Signals (B). Ein Satz von Farbtonslgnal-Verstärkern 22, 26 und 30 dient zur jeweiligen Verstärkung der Ausgänge der drei Sätze von Gatterstromkreisen auf einen Pegel, der ausreicht, um die Bildröhre (nicht dargestellt) des Empfängers 3 zu speisen. Diese einzelnen Sätze von Gatterstromkreieen sind mit ihren elektrischen Verbindun-
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gen in Fig.4 der Zeichnung noch einmal dargestellt.
Im folgenden sei angenommen, daß eine Farbfernseh-Signal-Information der liniensequentiellen Art,.wie sie in Fig.2 dargestellt ist, in den Videoverstärker 4 gelangt, dessen Ausgang eine Kurvenform aufweist, wie sie beispielsweise .. in der Kurve 31 in Fig. 5 dargestellt ist und welches dann auf das Farb-Burstgatter 9 gegeben wird. Das Gatter erhält einen horizontalen Gatterimpuls 32 (siehe Fig.5) aus dem Oszillator 8 für die horizontale Ablenkung und ist während dieser Impulsdauer stromdurchlässig, um den Verstärkerausgang durch diese Gatterstufe hindurchzulassen. Der Ausgang des Burstgatters 9 hat etwa die Form der schematisehen Darstellung 33 in Fig.5. Dieser Gatterausgang unterliegt mit Hilfe des Impulsformers IO der Hüllengleichriohtung, so daß man einen Impuls erhält, wie er in 34 in Fig. 5 dargestellt ist. Die Ringzähler 11, 12 und 13 werden jeweils von dem Horizontalimpuls aus dem Oszillator 8 beaufschlagt und erzeugen infolgedessen die Kurven 35» 36 bzw. 37. Um eine konstante zeitliche Zuordnung dieser drei Kurvenformen relativ zu dem Burstsignal aufrechtzuerhalten, wird der Impuls 34 aus dem Impulsformer IO in Form eines Ruckstellimpulees hinzugefügt, wodurch man eine Synchronisierung der Chrominanzsignale (Buntsignale) in der Smpfängerschaltung erhält.
Der Ausgang aus dem Videoverstärker 4 wird ausserdem auf den ersten und zweiten Verzögerungskreis 14 und 15 gegeben, die mit den Eingängen des zweiten und dritten, Pufferkreises 17 und 18 verbunden sind, so daß das Eingangssignal in den aweiten Pufferkreis 17 eine horizontale Bildzeile vor dem Eingangssignal in den ersten Pufferkreis 16 ankommt, während
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das Eingangssignal in den dritten Pufferkreis 18 zwei horizontale Bildzeilen vor dem Eingangssignal in den ersten Pufferkreis 16 liegt. Die entsprechenden Ausgänge aus den Pufferkreisen 16, 17 und 18 werden von den entsprechenden primären Farbsignalen in Fig.6 ermittelt, in welcher die Ziffer 38 den Ausgang des ersten Pufferkreises 16, die Ziffer 39 den Ausgang des zweiten Pufferkreises 17 und die Ziffer 4-0 den Ausgang des dritten Pufferkreises 18 kennzeichnet. Angenommen, es .handele sich beispielsweise um ein Rot-Signal 43B. Dieses Signal erscheint zur Zeit Tl an dem ersten Pufferkreis 16, zur Zeit T2 an dem zweiten Pufferkreis 17 und zur Zeit T3 an dem dritten Pufferkreis 18.
Der Satz erster, zweiter und dritter Gatterkreise 19, 20 und 21 dient zur Abtastung der roten Signalkomponente aus dem zeilensequentiellen Signal, so daß die Gatterkreise eine Eeihe roter Farbsignale E erzeugen, die auf den Verstärker für das rote Signal gegeben werden. Überprüft man diese Zusammenhänge an Hand der Fig.7» dann erkennt man, daß ein zeilensequentielles Signal 38 den ersten Gatterkreis 19 zum gleichen Zeitpunkt erreicht wie das Gattersignal 35 aus dem ersten Ringzähler 11, so daß der Ausgang aus dem Gatter zu den Zeitpunkten Tl, T4.....usw. erscheint, in denen nur die rote Farbkomponente E vorhanden ist. Auf ähnliche Weise erhält der zweite Gatterkreis 20 ein zeilensequentiellee Signal 39 zum gleichen Zeitpunkt mit einem Gattersignal 36 aus dem zweiten Ringzähler 12, so dass der Ausgang aus dem Gatter 20 stets ein rotes Farbsignal R in den Zeitpunkten
T2, T5 usw. zur Darstellung bringt. Ähnlich liegen die
Verhältnisse bei dem dritten Gatterkreis 21, dessen Ausgang in den Zeitpunkten T3, T6 usw. in Erscheinung tritt, wobei
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dieser Zyklus mit dem Zyklus für die rote Farbkomponente des zusammengesetzten zeilensequentiellen Signale übereinstimmt. In Fig.7 sind die entsprechenden Eingänge des ersten» zweiten und dritten G-atterkreises mit 49» 50 und 51 bezeichnet.
Dadurch» daß man die Ausgänge aus den drei Grat te rkr eisen 19» 20 und 21 an eine gemeinsame Belastung legt, ist es möglich» eine Reihe roter Farbsignale zu erzielen» die sioh mit der gleichen Farbe in je drei horizontalen Abtastperioden dreimal wiederholen. Diese Serie von Signalen kann in dem Verstärker 22 verstärkt werden und in der üblichen Weise auf die Strahlablenkungselektrode einer Elektronenkanone (nicht dargestellt) für die rote Farbe in der Schattenmasken-Farbbildröhre gegeben werden. Ein ähnlicher Vorgang spielt sich an den Ausgängen der Farbsignalgatterkreise 23» 24- und 25 für die Farbe Grün bzw. an den Ausgängen für die Gatterkreise 27, 28 und 29 für die blauen Farbsignale ab und beide Signalgatterausgänge werden durch entsprechende Verstärker 26 und 30 verstärkt, um auf die entsprechenden Elektronenkanonen für die Farben Grün und Blau in der Schattenmasken-Farbbildröhre gegeben werden zu können. Diese Serien von Farbsignalen für Rot, Grün und Blau, die in Fig.8 mit 52, 53 und 54 bezeichnet sind, sind nun nicht mehr liniensequentiell bzw. zeilensequentiell, sondern sind gewissermaßen simultan ausgerichtet und können infolgedessen auf sehr bequeme Weise auf eine herkömmliche Schattenmasken-Farbbildröhre gegeben werden, um die ausgestrahlte Farbfernseh-Bildinformation auf dem Leuchtschirm der Röhre asu reproduzieren. Hier besteht nur noch der eine Unterschied gegenüber dem herkömmlichen
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Betrieb mit einer Schattenmaskenröhre, daß das serienmässig angeordnet· Signal, beispielsweise das Rot-Signal 52 in Fig.5, erfindungsgemäß eine dreifache horizontale Zeilenbede okung aufweist, welche drei ähnliche Rot-Signale 43R repräsentiert. Dadurch entstehen jedoch keine Mängel in dem reproduzierten Bild, die für das Auge des Benutzers feststellbar sind, wie sich bei dem SECAM- und PAL-Verfahren ergeben hat, bei dem eine Signalinformation sich über zwei benachbarte Bildzeilen erstreckt und praktisch homogen ist. Infolgedessen kann ein und dasselbe Farbsignal gleichmässig auf drei Bildzeilen verteilt werden, ohne das wiedergegebene Farbbild für alle praktischen Zwecke zu beeinträchtigen. Auf diesen Zusammenhängen beruht die Tatsache, daß bereits zwei Bildzeilen als Zuteilung auf «ine gegebene Primärfarbe genügen, während die dritte Bildzeile leer bleiben kann. Diese Lösung trägt zur weiteren Vereinfachung der Schaltanordnung für Farbfernsehempfänger nach der Erfindung bei.
In der obigen Beschreibung ist die Erfindung an Hand der zeilensequentielleh primären Farbsignale Rot, Grün und Blau erläutertf die erläuterte Theorie kann aber auf ähnliche Weise auf sequentielle Y-, I- und Q-Signale oder auf drei sequentielle Signale Y-, R-Y- und B-Y-SignaIe angewendet werden.
Ausserdem kann der Srfindungsgegenstand entsprechend bei dem SECAM- und PAL-Fernsehverfahren Anwendung finden.
MBiWSlEP
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Claims (2)

Telegramme : Cornlderatlon Berlin Patentanmeldung 979/12338 DB der Firma YlOU ELBOTEIC COMPANY LIMITED _Λ α . . lncc No.1116, Suenaga,Kawasaki-ahi, 3°' SePtember !966 Kanagawa-ken, Japan Patentansprüche
1) Schaltanordnung für Farbfernsehempfänger mit einer Schattenmasken-Farbfernseh-Bildröhre für die Wiedergabe gleichzeitig ankommender Farbsignale aus zeilensequentiell aufgezeichneten Bildsignalen, gekennzeichnet durch Ringzähler (11, 12 und 13)» die dazu dienen, durch Drehungen eine viereckige Welle zu erzeugen, deren Periode drei horizontalen Abtastperioden entspricht, weiter gekennzeichnet durch Mittel, die jedem Farbbildsignal zeilensequentieller Art eine Verzögerung entsprechend einer horizontalen Abtastperiode erteilen, durch Verstärker zur Verstärkung des zeilensequentiellen Signals, durch Mittel zur Erzeugung eines speziellen Farbsignals der drei Primärfarben und schliesslioh gekennzeichnet durch Verstärker (22, 26 und 30) zur Verstärkung des speziellen Farbsignals auf einen Pegel, der ausreicht, um die Bildröhre des Empfängers zu speisen.
2) Schaltanordnung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen Satz von drei Bingzählern, zwei Verzögerungskreise (14, 15)» die jeweils dem zeilensequentiellen Signal eine Verzögerung geben, die einer horizontalen Bildzeile
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PATENTANWÄLTE
entspricht, einen Satz von Pufferkreisen (16, 17 und 18) zur Verstärkung je eines der drei primären Farbsignale, drei Sätze von Gatterkreisen (19t 20 und 21 bzw. 23, 24 und 25 bzw. 27, 28 und 29), von denen jeder mit einem entsprechenden Bingzähler und einem entsprechenden Pufferkreis verbunden ist und dazu dient, ein spezielles primäres Farbsignal abzuleiten, und schliesslich gekennzeichnet durch einen Satz von Verstärkern zur Verstärkung der Ausgänge aus den einzelnen Sätzen von Gatterkreisen auf einen Pegel, der zur Speisung der Schattenmasken-Farbfernsehröhre ausreicht.
MBtWStEP
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DE1966Y0001108 1965-10-01 1966-09-30 Schaltungsanordnung fuer Farbfernsehempfaenger Pending DE1487820A1 (de)

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JP5973665 1965-10-01
US58102166A 1966-09-21 1966-09-21

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