DE1512008B2 - - Google Patents

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DE1512008B2
DE1512008B2 DE19661512008 DE1512008A DE1512008B2 DE 1512008 B2 DE1512008 B2 DE 1512008B2 DE 19661512008 DE19661512008 DE 19661512008 DE 1512008 A DE1512008 A DE 1512008A DE 1512008 B2 DE1512008 B2 DE 1512008B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

i bl2 UUo
Die Erfindung betrifft einen Rufnummern-Positionsnummern-Umwerter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Es ist bereits ein Rufnummern-Positionsnummern-Umwerter vorgeschlagen worden, der sich durch einen geringen Aufwand auszeichnet. Dieser Umwerter besteht aus einem vereinfachten Umwerter, mit dessen Hilfe festgestellt wird, ob eine vorliegende Rufnummer umgewertet werden muß, und aus einem vollständigen Umwerter, mit dessen Hilfe eine Rufnummer in eine zugeordnete Positionsnummer umgewertet wird, wenn dies auf Grund des Ergebnisses des vereinfachten Umwerters erforderlich ist.
Der vorgeschlagene Umwerter benutzt sowohl für den vereinfachten Umwerter als auch für den vollständigen Umwerter einen Speicher. Beide Speicher werden durch die bekannte Information, also z. B. die Rufnummer, adressiert, der Speicherinhalt gibt beim vereinfachten Umwerter lediglich an, ob eine Umwertung erforderlich ist; hierfür genügt ein Speicherplatz für 1 Bit. Beim vollständigen Umwerter gibt der Speicherinhalt die zugeordnete Information an, also z. B. die Positionsnummer. Der vorgeschlagene Umwerter kann auch in umgekehrter Richtung benutzt werden.
Zur weiteren Vereinfachung ist auch bereits vorgeschlagen worden, nur einen Teil der Positiönsnummern im Speicher des vollständigen Umwerters einzuschreiben, hierfür sind beispielsweise drei Ziffern bei jeweiliger Zusammenfassung der aus einem Tausend versetzten Leitungen vorgesehen, während für zusätzlich umzusetzende Ziffern, beispielsweise die Tausenderziffer, ein weiterer, gemeinsamer Speicherplatz angeordnet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufwand bei Rufnummern-Positionsnummern-Umwertern weiter herabzusetzen. Dabei beschränkt sich die Erfindung nicht auf das bei dem bereits vorgeschlagenen Umwerter im Ausführungsbeispiel angewandte Prinzip der Umwertung mit Hilfe von Speichern, sie bietet die gleichen Ersparnisse bei Umwertern, die mit einem Rangierfeld ausgerüstet sind.
Der Rufnummern-Positionsnummern-Umwerter nach der Erfindung mit einem Entschlüssler zur Umwandlung n-stelliger Rufnummern in (1 aus a")-Markierungen, wobei α die Anzahl der benutzten Ziffern pro Rufnummernstelle angibt, und mit einem Verschlüssler oder Speicher zur Gewinnung umgewerteter Informationen aus der (1 aus a")-Markierung, für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen, ist dadurch gekennzeichnet, daß alle η Stellen der Rufnummer dem Entschlüssler eingegeben werden und die Umwertung bestimmen, daß mit dem Verschlüssler oder Speicher aber nur m Stellen (m < n) der Positionsnummer ermittelt werden, und daß der Rest der Positionsnummer unter Umgehung des Verschlüsslers oder Speichers direkt aus der in einem Eingangsregister eingespeicherten Rufnummer übernommen wird. Dies setzt allerdings voraus, daß die Rufnummern und Positionsnummern im gleichen Zahlensystem, z.B. Dezimalsystem, dargestellt sind. Diese Bedingung wird bei allen herkömmlichen Vermittlungsanlagen erfüllt. Wenn die Rufnummern und Positionsnummern zwar im gleichen Zahlensystem, aber stellenweise nicht im gleichen Code dargestellt sind, dann braucht man lediglich im Umgehungsweg einen Codewandler einzufügen. Die weitere Herabsetzung des Aufwandes beruht auf der Erkenntnis, daß in vielen Anwendungsfällen die Umwertung erst bei nachträglichen Änderungen benötigt wird, und daß in diesen Fällen die Positionsnummern nicht nur durch gruppenweise gleiche Veränderung von Teilen der Rufnummern aus diesen hervorgehen, sondern häufig Teile der Rufnummern in den abgeänderten Positionsnummern erhalten bleiben. In diesen Fällen kann es aber noch billiger sein, eine Steuerung und Wege zur Umgehung des Umwerters für Teile der Rufnummern zu benutzen, als im Umwerter Mittel für die gruppenweise gleiche Umwertung von Teilen zu benutzen.
Für manche Anwendungsfälle genügt ein Umwerter, bei dem die Stellung der zu übernehmenden Ziffern für alle Rufnummern gleich ist, das Ausgangsregister um die entsprechende Anzahl Stellen verkürzt ist und das Umwertungsergebnis durch die entsprechenden Stellen des Eingangsregisters ergänzt wird. Bei einem solchen Umwerter werden die in der Positionsnummer identischen Stellen nicht zweimal gespeichert, vielmehr werden diese Stellen der Positionsnummer direkt im Eingangsregister für die Rufnummer abgefragt.
Im allgemeinen kann man sich jedoch nicht auf einheitliche Stellen festlegen, weil damit der Anwendungsbereich eines solchen vereinfachten Umwerters eingeschränkt ist. Für den allgemeinen Anwendungsfall ist daher der Umwerter nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß vom Umwerter zusätzliche Stellenkennzeichen abgegeben werden, die besagen, welche Stellen der Rufnummer jeweils unverändert in die Positionsnummer zu übernehmen sind. Zunächst erscheint es fraglich, ob bei einem solchen Umwerter noch eine Ersparnis gegenüber bekannten Umwertern vorhanden ist. Der folgende Vergleich klärt diese Frage. Bei einem bekannten Umwerter mit einem Speicher, dessen Adressen den Rufnummern und dessen Speicherzelleninhalte den Positionsnummern entsprechen, sind z. B. für vierstellige Positionsnummern viermal vier binäre Speicherelemente erforderlich. Wenn aber feststeht, daß eine Stelle der Rufnummern zu übernehmen ist, wobei jedoch von Rufnummer zu Rufnummer verschiedene Stellen übernommen werden, dann genügen bereits dreimal vier binäre Speicherelemente für die in der Positionsnummer geänderten Stellen und zwei binäre Speicherelemente für die Kennzeichnung der in die Positionsnummer zu übernehmenden Stelle. Bei diesem einfachsten Beispiel werden bereits zwei binäre Speicherelemente pro Positionsnummer eingespart. Werden die Ziffern der Positionsnummern aus Sicherheits-; gründen in einem Code mit größerer Redundanz z. B. (2 aus 5)-Code gespeichert, dann steigt die Einsparung beim Umwerter nach der Erfindung noch an
Die zusätzlichen Kennzeichen, die die unverändert zu übernehmenden Stellen angeben, können fü/ größere Bereiche von Rufnummern und/oder Posi tionsnummern einheitlich sein. Es ist daher mit derr geringsten Aufwand verbunden, wenn man dies« Kennzeichen mit an sich bekannten logischen Ver knüpfungen gebietsweise aus den Rufnummern bzw aus den Umwertungsergebnissen ableitet.
Eine Möglichkeit, die vollständige Positionsnumme mit dem vereinfachten Umwerter nach der Erfindunj zu bilden, besteht darin, daß durch die zusätzliche; Kennzeichen ein für sich bekannter Auswahlschalte gesteuert wird, über den an eine oder mehrere Stelle; des Ausgangsregisters Ziffern der im Eingangsregiste
stehenden Rufnummer oder Ziffern des Umwertungsergebnisses übertragen werden können. In einem rechnergesteuerten Vermittlungssystem ist es auch möglich, daß die Positionsnummer mit einem an sich bekannten und für andere Zwecke vorhandenen Steuerrechner aus der Rufnummer im Eingangsregister und dem Umwertungsergebnis entsprechend den zusätzlichen Kennzeichen gebildet wird.
Dies ist deshalb möglich, weil die Informationsgewinnung mit der Bestimmung der umgewerteten Stellen der Positionsnummer und der Bestimmung der oben erläuterten zusätzlichen Stellenkennzeichen eigentlich abgeschlossen ist, während die Zusammenstellung der vollständigen Positionsnummer aus diesen Informationen ohne neuen Informationsgewinn nach festen Regeln erfolgt. Dies ist eine Funktion, die ohne weiteres mit einem fest programmierten Rechner erfüllt werden kann.
Es kann in der Praxis der Fall auftreten, daß man von vornherein sagen kann, daß die ersten Stellen einer Rufnummer (die lediglich die Vermittlungsstelle kennzeichnen) keinen Einfluß auf die Bildung der
. Positionsnummern haben. In diesem Fall sieht eine
: Weiterbildung der Erfindung einen Minderausbau des Entschlüsslers vor, wobei die Anzahl der in den Um-
■ werter eingegebenen und die Umwertung bestimmen- ; den Stellen kleiner ist als die Anzahl η der Stellen der ; Rufnummer, aber größer als die Anzahl m der vom Verschlüssler oder Speicher abgegebenen Stellen der , Positionsnummer.
! Die Erfindung soll im folgenden im Zusammenhang ! mit den Zeichnungen erläutert werden.
j F i g. 1 zeigt das bekannte Prinzip eines Umwerters ! mit einem Rangierfeld;
F i g. 2 zeigt das bekannte Prinzip eines Umwerters
j mit einem Speicher;
! F i g. 3 zeigt einen Umwerter nach der Erfindung mit einem Rangierfeld, bei dem die Stellenzahlen der zu übernehmenden Stellen einheitlich festgelegt sind; F i g. 4 zeigt einen F i g. 3 entsprechenden Um-
werter nach der Erfindung mit einem Speicher;
F i g. 5 zeigt einen Umwerter nach der Erfindung mit einem Speicher, bei dem die Stellenzahlen der zu übernehmenden Stellen zeitlich oder in Abhängigkeit von den Umwertungsergebnissen geändert werden können;
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Auswahlschalters AS nach F i g. 5.
Im Umwerter nach F i g. 1 werden die umzuwertenden Rufnummern RN in das Eingangsregister ER eingeschrieben. Das Eingangsregister ER hat η Stellen 1 j bis n. Vom Eingangsregister ER wird die Rufnummer RN auf den Entschlüssler ES gegeben. Jede Stelle der Rufnummer im Eingangsregister kann α verschiedene Werte annehmen. Im Normalfall ist α = 10. Der Entschlüssler wandelt die n-stelligc Eingangsinformation, bei der in jeder Stelle einer von α Werten in einem beliebigen Code dargestellt sein kann, in eine
j Markierung (1 aus α") um. In einem Verschlüssler KS > wird die Information aus dem Code (1 aus a") wieder Mn eine «-stellige Information mit einem von α Werten pro Stelle umgewandelt. Diese Ausgangssignale werden im Ausgangsregister AR zwischengespeichert, das ebenfalls η Stellen 1 bis η hat. Vom Ausgangsregister AR wird die umgewertete Positionsnummer PN abgefragt. Zwischen dem Entschlüssler ES und dem Verschlüssler VS ist ein Rangierfeld KF angeordnet, mit dessen Hilfe jeder Ausgang des Entschlüsslet ES mit irgendeinem Eingang des Verschlüsslers VS verbunden werden kann. So ist z. B. der Ausgang 1 des Entschlüsslers ES mit dem Eingang 2 des Verschlüsslers VS verbunden.
In dem Umwerter nach F i g. 2 wird wieder wie bei der F i g. 1 die umzuwertende Rufnummer RN in das Eingangsregister ER mit π Stellen 1 bis η eingeschrieben und von dort auf den Entschlüssler ES gegeben. An die Stelle, des Verschlüsslers tritt ein Speicher Sp. Dieser Speicher Sp hat a" Zeilen SZ. Jede Zeile hat η Stellen 1 bis n. Vom Entschlüssler ES wird entsprechend der im Eingangsregister ER eingespeicherten Rufnummer RN ein Ausgang der Ausgänge 1 bis α" markiert. Die dem markierten Ausgang des Entschlüsslers ES entsprechende Speicherzeile SZ wird abgefragt und der Inhalt zum Ausgangsregister AR übertragen. Aus den η Stellen 1 bis η des Ausgangsregisters AR wird die Positionsnummer PN abgefragt.
Während beim Umwerter nach F i g. 1 die Änderbarkeit der Umwertung durch das Rangierfeld RF gegeben ist, kann beim Umwerter nach F i g. 2 die Umwertung durch Veränderung des Inhaltes der Speicherzeile SZ geändert werden.
Bei einem Rufnummern-Positionsnummern-Umwerter werden häufig nicht alle Stellen der Rufnummer geändert. Dabei kann jedoch die Umwertung von mehr Stellen der Rufnummer abhängen als geändert werden. Nach der Erfindung ist es möglich, auf
30. Grund dieser Erkenntnis Einsparungen vorzunehmen. Bei dem in F i g. 3 dargestellten Rufnummern-Positionsnummern-Umwerter wurde vorausgesetzt, daß von vornherein feststeht, daß die Stellen 1 und 2 der Rufnummer RN in der Positionsnummer PN er-
35; halten bleiben. Diese Voraussetzung wird sehr häufig erfüllt, wenn Teilnehmer gruppenweise von einem Amt auf ein anderes Amt oder von einem Wählergestell auf ein anderes Wählergestell umgeschaltet werden. Wie bei dem in F i g. 1 dargestellten Umwerter
40. wird die Rufnummer RN über das Eingangsregister ER mit z. B. fünf Stellen 1, 2 bis 5 auf den Entschlüssler ES gegeben und markiert einen der Ausgänge 1 bis α5 des Entschlüsslers ES. über das Rangierfeld RF ist jeder Ausgang des Entschlüsslers ES mit einem Eingang des Verschlüsslers KS verbunden. Dieser Verschlüssler besitzt jedoch nur α3 Eingänge, über das Rangierfeld RF sind mehrere Ausgänge des Entschlüsslers ES mit einem Eingang des Verschlüsslers KS verbunden, so z. B. die Ausgänge 4 und α5 mit
dem Eingang α3. Im Verschlüssler VS wird die Eingangsinformation aus einem Code (1 aus a3) in eine dreistellige Information mit einem von α Werten pro Stelle umgewandelt. Die Ausgänge des Verschlüsslers VS ergeben die Stellen 3 bis 5 des Ausgangsregisters AR, während die Stellen 1 und 2 des Eingangsregisters ER direkt auf die Stellen 1 und 2 des Ausgangsregisters AR übernommen werden. Vom Ausgangsregister AR wird dann die vollständige Positionsnummer PN abgegeben. Es wird hier besonders darauf hingewiesen, daß es trotz der Einsparung im Verschlüssler VS möglich ist, daß Rufnummern mit einheitlichen Stellen 3, 4 und 5 und unterschiedlichen Stellen 1 und 2 in Positionsnummern mit unterschiedlichen Stellen 3, 4 und 5 umgewandelt werden können.
So kann z. B. die Rufnummer 33345 in die Positionsnummer 22245 und die Rufnummer 33346 in die Positionsnummer 44446 umgewandelt werden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Umwerter wurde
wieder angenommen, daß von vorherein feststeht, welche Stellen der Rufnummer RN in die Positionsnummern PN zu übernehmen sind, im Beispiel die Stellen 1 und 2. Wie in F i g. 2 markiert auch hier eine in das Eingangsregister ER eingegebene Rufnummer RN über den Entschlüssler ES einen der Ausgänge dieses Entschlüsslers. In den Speicherzeilen SZ des Speichers Sp sind die zugeordneten Stellen der umzuwertenden Rufnummer gespeichert. Da diese Stellen nur die Stellen 3, 4 und 5 der Positionsnummer PN ergeben, werden im Speicher Sp jeweils nur Speicherzeilen SZ benötigt, die drei Stellen 3, 4 und 5 speichern können. Dadurch wird der Aufwand im Speicher auf 3/5 verringert gegenüber F i g. 2. Durch Markierung eines Ausganges des Entschlüsslers ES und des entsprechenden Einganges des Speichers Sp wird der Inhalt der entsprechenden Speicherzeile SZ in das Ausgangsregister AR übertragen und ergibt dort den Inhalt der Stellen 3, 4 und 5. Die Stellen 1 und 2 des Ausgangsregisters AR werden direkt vom Eingangsregister ER übernommen. Es ist auch möglich, im Ausgangsregister AR die Stellen 1 und 2 einzusparen und die auszugebende Positionsnummer PN direkt durch die Stellen 1 und 2 des Eingangsregisters ER zu ergänzen. Auch bei diesem Umwerter ist es möglich, daß Rufnummern mit einheitlichen Stellen 3, 4 und 5, aber unterschiedlichen Stellen 1 oder 2, Positionsnummern mit unterschiedlichen Stellen 3, 4 und 5 ergeben. So kann auch hier z. B. die Rufnummer 33345 in die Positionsnummer 22245 und die Rufnummer 33346 in die Positionsnummer 44446 umgewertet werden.
Die bei den Umwertcrn nach F i g. 3 und 4 gemachte Voraussetzung, daß stets die gleichen Stellen in der Rufnummer auch in der Positionsnummer erhalten bleiben, engt den Anwendungsbereich des Rufnummern-Positionsnummern-Umwerters ein. In F i g. 5 ist ein Umwerter dargestellt, bei dem diese Voraussetzung nicht erforderlich ist. Die Rufnummern RN werden, wie bisher beschrieben, in das Eingangsregister ER eingeschrieben. Von dort gelangen sie einerseits zum Entschlüssler ES und markieren einen seiner Ausgänge 1 bis α5. Andererseits gelangt die im Eingangsregister ER eingeschriebene Rufnummer RN zu einem Auswahlschalter AS. Der Speicher Sp besitzt a3 Speicherzeilen SZ mit je drei Stellen I bis III. Außerdem besitzt jede Speicherzeile SZ Speicherelemente Tür Stellenkennzeichen SK. Durch die Stellenkennzeichen SK wird angegeben, weiche der Stellen 1 bis 5 der im Eingangsregister ER eingespeicherten Rufnummer RN in das Ausgangsregister AR zu übernehmen sind. Die übrigen Stellen des Ausgangsregisters AR werden durch den Speicherinhalt der Speicherzeile SZ ergänzt. Die Stellenkennzeichen SK im Speicher Sp können zeitlich beliebig geändert werden. Sie sind im angegebenen Beispiel dem in einer Speicherzeile SZ gespeicherten Umwertungsergebnis zugeordnet. Das Stellenkennzeichen kann also von Speicherzeile zu Speicherzeile wechseln. Im Beispiel werden durch das Stellenkennzeichen zwei der fünf Stellen der Rufnummer RN gekennzeichnet. Dafür genügen vier binäre Speicherelemente, während für die Speicherung der entsprechenden beiden Stellen der Positionsnummer acht binäre Speicherelemente benötigt würden. In den drei Stellen der Speicherzeilen SZ können im Speicher Sp a3 verschiedene dreistellige Positionsnummernteile gespeichert werden.
Dementsprechend besitzt der Speicher Sp auch nur α3 Zeilen 1 bis α3. Verschiedene Ausgänge des Entschlüsslers ES sind daher mit der gleichen Speicherzeile SZ des Speichers Sp verbunden. Dadurch wird der benötigte Speicherplatz erneut um einen Faktor a2 verringert. Es muß allerdings Vorsorge getroffen werden, daß keine Rückkopplung über die zu einem Eingang des Speichers Sp zusammengefaßten Aus- ; gänge des Entschlüsslers ES auftritt.
An einem Beispiel soll die universelle Verwendbarkeit dieses Umwerters gezeigt werden. :
Die Rufnummern 33311 bis 33300 sollen in die Positionsnummern 22211 bis 22200 umgewertet wer- ; den. Dazu ist es lediglich erforderlich, die mit den Rufnummern gleichnamigen Ausgänge des Entschluss- ; lers ES mit einem Eingang, z. B. dem Eingang 333 des Speichers Sp zu verbinden, in der entsprechenden Speicherzeile SZ die Ziffern 222 zu speichern und mit dem Stellenkennzeichen SK die Stellen 1 und 2 zu markieren. Um gleichzeitig z. B. die Rufnummern 43999 und 44999 in die Rufnummern 43933 bzw. 44933 umzuwerten, genügt es, die mit den Rufnummern gleichnamigen Ausgänge des Entschlüsslers ES z. B. mit dem Eingang 999 des Speichers Sp zu verbinden, in der entsprechenden Speicherzeile SZ , die Nummer 933 abzuspeichern und mit dem Stellenkennzeichen SK die Stellen 4 und 5 zu markieren. Γ
Ein Ausführungsbeispiel des Auswahlschalters AS wird später beschrieben, über ihn gelangen zwei der
30; Stellen des Eingangsregisters ER und die drei Stellen einer Speicherzeile SZ zum Ausgangsregister AR. Vom Ausgangsregister AR wird dann die vollständige Positionsnummer PN mit den Stellen 1 bis 5 abgelesen. Die Zahl der Umwertemöglichkeiten steigt bei einem
35. Umwerter nach F i g. 5 noch erheblich, wenn man die Stellenkennzeichen SX nicht dem Umwertsergebnis im Speicher Sp, sondern den Ausgängen des Entschlüsslers ES zuordnet. Dabei bleiben jedoch Tür die Stellen I bis III der verringerte Bedarf an Speicher-;
40. zeilen SZ und die übrige Arbeitsweise des Umwerters unverändert erhalten, deshalb wird eine solche gegenüber F i g. 5 abgeänderte Ausführung auch nicht näher beschrieben. ;
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen
45· Auswahlschalter AS nach F i g. 5. Dem Auswahlschalter AS werden die fünf Stellen der im Eingangs^ register ER eingespeicherten Rufnummer KiV über die Eingänge El bis E5 zugeführt. Die drei Stellen des Umwertungsergebnisses vom Speicher Sp werden dem Auswahlschalter AS über die Eingänge I bis III zugeführt. Die vollständige Positionsnummer wird über die Ausgänge A1 bis A 5 zum Ausgangsregister AR übertragen. Dabei ist zu beachten, daß die bis jetzt genannten Eingänge und Ausgänge des Auswahlschalters jeweils eine Stelle der Rufnummer, des Um-' Wertungsergebnisses oder der Positionsnummer darstellen, also bei stellenweise binärer Codierung als Vierfachleitung zu denken sind. Dagegen stellen die Eingänge Sl bis S5 einfache Leitungen dar. Es wurde angenommen, daß die verschiedenen Möglichkeiter der Stellenkennzeichen für zwei Stellen direkt in; (2 aus 5)-Code im Speicher Sp gespeichert werden un(! über fünf parallele Leitungen den Eingängen Sl bii S 5 zugeführt werden. Der Auswahlschalter arbeite!
folgendermaßen. Wenn z. B. die Eingänge S2 und S'' markiert sind, dann werden die gleichnumeriertei Stellen von den Eingängen E2 und £4 auf die Aus gängeA2 und A4 gegeben. Auf die verbleibendei
Ausgänge Al, A3 und A5 werden die umgewerteten Stellen von den Eingängen I, II und III unter Beibehaltung ihrer Reihenfolge gegeben. Die dazu erforderlichen logischen Verknüpfungen werden mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand erreicht. Die nachfolgende Tabelle zeigt alle Auswahlkombinationen, die der Auswahlschalter AS bei unterschiedlichen Markierungen der Eingänge Sl bis S 5 liefert.
Sl S2 S3 S4 SS Al /12 A3 A4 A5
X X El El I II III
X X El I £3 II III
X X El I II £4 III
X X El I II III £5
X X I El £3 II III
X X I El II £4 III
X X I El II III £5
X X I II £3 £4 III
X X I II £3 III £5
X X I II III £4 £5
Die im Auswahlschalter benutzten logischen Verknüpfungselemente sind für sich bekannt, ihre Wirkungsweise im Auswahlschalter /IS ergibt sich unmittelbar aus der in Zusammenhang mit F i g. 5 beschriebenen Aufgabenstellung des Auswahlschalters.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rufnummern-Positions-Umwerter mit einem Entschlüssler zur Umwandlung »j-stelliger Rufnummern in (1 aus «")-Markierungen, wobei a die Anzahl der benutzten Ziffern pro Rufnummernstelle angibt, und mit einem Verschlüssler oder Speicher zur Gewinnung umgewerteter Informationen aus der (1 aus «")-Markierung, für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß alle η Stellen der Rufnummer (RN) dem Entschlüßler (£S) eingegeben werden und die Um-Wertung bestimmen, daß mit dem Verschlüßler (FS) oder Speicher (Sp) aber nur m Stellen (m<n) der Positionsnummer (PN) ermittelt werden, und daß der Rest der Positionsnummer unter Umgehung des Verschlüßlers oder Speichers direkt aus der in einem Eingangsregister [ER) eingespeicherten Rufnummer übernommen wird.
2. Umwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der zu übernehmenden Ziffern für alle Rufnummern gleich ist, das Ausgangsregister (AR) um die entsprechende Anzahl Stellen verkürzt ist und das Umwertungsergebnis durch die entsprechenden Stellen des Eingangsregisters (ER) ergänzt wird.
3. Umwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Umwerter zusätzliche Stellenkennzeichen abgegeben werden, die besagen, welche Stellen der Rufnummer jeweils unverändert in die Positionsnummer zu übernehmen sind.
4. Umwerter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stellenkennzeichen den Rufnummern zugeordnet sind und am Ausgang des Entschlüßlers (£S) gebildet werden.
5. Umwerter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stellenkennzeichen (SK) den Umwertungsergebnissen zugeordnet sind und am Ausgang des Verschlüßlers (VS) oder Speichers (Sp) gebildet werden.
6. Umwerter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zusätzlichen Kennzeichen ein Tür sich bekannter Auswahlschalter gesteuert wird, über den an eine oder mehrere Stellen des Ausgangsregisters Ziffern der im Eingangsregister stehenden Rufnummer oder Ziffern des Umwertungsergebnisses übertragen werden können.
7. Umwerter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsnummer mit einem an sich bekannten und für andere Zwecke vorhandenen Steuerrechner aus der Rufnummer im Eingangsregister und dem Umwertungsergebnis entsprechend den zusätzlichen Kennzeichen gebildet wird.
8. Umwerter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stellenkennzeichen für Bereiche der Rufnummern bzw. der Umwertungsergebnisse einheitlich festgelegt sind und an einer gemeinsamen Stelle gespeichert werden.
9. Umwerter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlüßler (FS) oder Speicher (Sp) die Ziffern des Umwertungsergebnisses in einem anderen Code liefert als in dem der Eingangsrufnummer und daß die direkt aus dem Eingangsregister übernommenen Ziffern über einen an sich bekannten Codeumwandler dem Ausgang zugeführt werden.
10. Umwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in den Umwerter eingegebenen und die Umwertung bestimmenden Stellen kleiner ist als die Anzahl η der Stellen der Rufnummer, aber größer als die Anzahl m der vom Verschlüßler (VS) oder Speicher (Sp) abgegebenen Stellen der Positionsnummer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 531/74
DE19661512008 1966-12-23 1966-12-23 Rufnummern-Positionsnummern-Umwerter Pending DE1512008A1 (de)

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