DE1511871A1 - Etikettiermaschine fuer Flaschen,Dosen u.dgl. - Google Patents

Etikettiermaschine fuer Flaschen,Dosen u.dgl.

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Publication number
DE1511871A1
DE1511871A1 DE19661511871 DE1511871A DE1511871A1 DE 1511871 A1 DE1511871 A1 DE 1511871A1 DE 19661511871 DE19661511871 DE 19661511871 DE 1511871 A DE1511871 A DE 1511871A DE 1511871 A1 DE1511871 A1 DE 1511871A1
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DE
Germany
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label
type
roller
type carrier
labels
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661511871
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English (en)
Inventor
Karl Blanz
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine für Flaschen, Dosen und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine mit Druckwerk zum Anbringen einer Datums-, Preis-, Kontroll- oder sonstigen Angabe auf den Etiketten während der Etikettenfdrderung vom Etikettenstapel zu den Flaschen oder Dosen innerhalb der Maschine.
  • Zur Kennzeichnung der zu etikettierenden Flaschen oder sonstigen Gegenstände ist häufig das Anbringen eines solchen Aufdruckes auf den Etiketten erforderlich. Bekannt sind Datier- oder Druckvorrichtungen, die mit stempelartig und intermittierend bewegten Drucktypen arbeiten. Für Etikettiermaschinen mit hohen Arbeitsgeschwirdigkeiten eignen sich solche Einrichtungen wegen der auftretenden hohen Fördergeschwindigkeiten der Etiketten nicht. Es sind auch bereits für schnellaufende Etikettiermaschinen walzenförmige Typenträger bekannt. Die Typen sind dabei auf der Außenseite der Walze angeordnet und diese Walze rotiert um ihre eigene Achse. Die TypentrJgerwalze berührt einen das Etikett tragenden Zylinder, der mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit rotiert. Zwecks Kennzeichnung mit einem Aufdruck wird das Etikett durch dieses Walzenpaar hindurchbefördert.
  • Es ist weiter bereits bekannt, zusätzlich zu dieser Typenträgerwalze eine Einfärbewalze anzuordnen, die die jeweils an ihr vorbeirotierenden Typen mit Farbstoff versieht. Auch die Einfärbewalze und die Typenträgerwalze bilden hierbei eiii Walzenpaar. Es ist auch bekannt, zusätzlich zu der Einfärbewalze noch eine lose und durch die Einfärbewalze angetriebene Farbvorratswalze vorzusehen, die eine gleichmäßige Farbzuteilung gewährleistet. Durch diese Einrichtung wird ein scharfer und sauberer Abdruck gewahrleistet..
  • Es ist weiter bereits bekannt, die Etiketten auf dem den Transport durch die Maschine Ubernehmenden Etikettenzylinder mit ihrer Vorderseite durch Unterdruckwirkung festzuhalten und die Etiketten auf ihrer Rückseite durch einen negativen Typensatz mit einer positiven Kennzeichnung zu bedrucken. Es ist weiter bereits bekannt, die Oberfläche dieses Etikettenzylinders durch positive Drucktyçen mit einem negativen Farbauftrag zu versehen, gegen den dann die Vorderseiten der Etiketten gelangen und so einen positiven Abklatseh aufweisen. Bei dieser Methode konat- jedoch kein völlig klarer Abdruck zustande und es besteht auch leicht die Gefahr, daß der Etikettenzylinder durch Stempelfarbe verunreinigt wird und ganze Etikettenfolgen unbrauchbar werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Drucktypen auf die walzenförmige Oberfläche des kreiszylinderförmigen Typen trägers ein-oder aufgesetzt oder aufgeschoben. Es ist auch bereits bekannt, den Typenträger als einsetzbaren Ring oder Hohlzylinder auszubilden. Es müssen dann jeweils eine größere Anzahl von 1)rucktypensätzen, Drucktypentr>ager-Ringen oder Typenwalzen vorhanden sein, die bei Bedarf ausgetauscht werden. Es ist auch bereits bekannt, auf ein und demselben Typenträgerring zwei diametral einander gegenüberstehende Typeneinsätze vorzusehen, die beim Umlauf der Typenträgerwalze nacheinander zum Abdruck kommen. Hiermit kann auf einem Etikett entweder die Kennzeichnung zweimal erfolgen oder es können auf einem Etikett auch zwei verschiedene Kennzeichen angebracht werden oder es können bei einer Umdrehung der Typentragerwalze nacheinander zwei Etiketten mit Kennze:ichen versehen werden.
  • In Jedem Falle müssen bei Änderung des Kennzeichens die Typenwalze oder die typensätze ausgewechselt werden. Dieses Auswechseln ist im praktischen Plaschenkellereibetrieb sehr störend und hinderlich. Aus dem Typenvorratskasten müssen die richtigen Einsätze herausgesucht und ausgewechselt werden. Dabei werden häufig die recht teuren Typensätze unsachgemäß behandelt oder gehen gar verloren. Der Bedienungsmann muß auch die meint negativen (spiegelbildlichen) Typensätze lesen können und er lä@ft Gefahr, sich, die Maschine und die Etiketten @it Stempelfarbe zu verunreinigen.
  • Um diese flachteile der bekannten Btikettiermaschinen mit Druckwerk zum Anbringen einer Datums-, Preis-, Kontroll- oder/und sonstigen Angabe auf den vereinzelten Etiketten während der Etikettenförderung auf den die Etiketten tragenden Walzen der Maschine, wobei der Träger der austauschbaren Drucktypen um seine eigene Achse rotierend vorgesehen ist und sich einerseits beim Abdruck auf einem das Etikott tragenden Zylinder und andererseits auf einer parallelwachsig angeordneten Finlärbewalze ohne zu gleiten abwälzt, auch bei Hochleistungsmaschinen mit höchsten Drehzahlen zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise an spindel- oder walzenförrigen, rotierenden Tpentr<iger zu diesem exzentrisch umlaufende Typensätze angeordnet sind und daß der Abstand der uuf den Etiketten tragenden Walzen geförderten Etiketten dem doppelten Urofung-des Wälzkreises des Typenträgero entspricht.
  • Durch die exzentrisch um. laufenden Typensätze können Typensätze bevorratet werden die nicht zum Abdruck fUhren und auch nicht eingefärbt werden. Erst bevor das entsprechende Kennzeichen auf die Etiketten gedruckt werden soll, wird der bevcrratete Typensatz in die Druckstellung gebracht, wodurch selbsttätig der zuvor fr den Druck maßgebliche Typensatz in die Vorratsstellung gelangt.
  • Außerdem gehört es auch zur Erfindung, daß der Typenträger, die Einfärbe- und die Farbvorratswalze auf einer schwenkbaren Platte angeordnet sind, wobei sich der Wälzkreis des Typentrigers oder dessen Antriebszahnrades auf dem Wälzkreis eines Etiketten tragenden, umlaufenden Zylinders der Etikettiermaschine abwälzt. Soweit die Druckvorrichtung unmittelbar die Rückseite des Etikette bedruckt, ist das Abheben des Typenträgers von der Etikettenträgerwalze (Etikettenzylinder) erforderlich, wenn kein Etikett gefördert wird. Der Abdruck würde sonst auf den Etikettenzylinder gelangen und die Vorderseite des nächsten Etiketts durch enen undeutlichen, negativen Abdruck verunreinigen. Zum Abheben wird gemäß der Ertindung ein an der Druckvorrichtung angreifender Elektromagnet vorgesehen, der ähnlich wie die Etikettenentnahme in Abhängigkeit von den einlaufenden Flaschen unmittelbar gesteuert sein kann. Es ist aber auch eine Betätigung des Elektromagneten in Abhängigkeit von den abgegebenen etiketten erforderlich. Das kann zum Beispiel meohanisch durch einen Etikettenfühler oder elektronisch mit Hilfe von Fotozellen für die Etiketten und Verstärkereinrichtungen erfolgen. Gemäß der Erfindung wird dementsprechend vorgeschlagen, daß die durch eine bekannte Xagnetterstellrorrichtung verschwenkbare Platte am Umfang eine. Etikettenzylinders angeordnet ist, auf deren Oberfläche die Etiketten mit ihren Oberseiten gelangen. daß die Typensätze als Negativtypen (Spiegelbildtypen) vorgesehen sind und daß bei fehlenden Flaschen und damit fehlendem Etikett der Typen;träger bei im Eingriff verbleibenden Zahnrädern ion der Oberfläche des Etikettenzylinder. abhebbar ausgebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die schwenkbare Platte mit dem Typenträger sowie der Einfärbe- und Farbwalze starr an einer an sich bekannten, eine umlaufende Etikettenentnahmewalze zwischen dem Etikettenstapel und dem Etikettenzylinder hin- und herbewegenden Pührung angeordnet ist und daß die Etikettenentnahmewalze und der Typenträger oder deren Antriebszahnräder miteinander in ständigem, unveränderbarem Eingriff sind. Soweit die Etiketten durch eine umlaufende Etikettenentnahmewalze aus dem Etikettenbehält er entnommen werden und hierbei auf der Entnahmewalze mit ihrer nach außen gekehrten Vcrderseite befördert werden, kann das Bedrucken des Etiketts während de Transportes uuf dieser Entnahmewalze erfolgen, wobei jedoch dann die gesamte Druckeinrichtung die oszillierenden Bewegungen einer solchen Entnahmewalze mitmachen muß.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Btikettenentnahmewalze an sich bekannte Elemente zum Erfassen der Etiketten rückseite durch Unterdruck aufweist, derart, daß beim Durchlauf von Etiketten durch die Druckvorrichtung die Etiketten auf der Vorderite bedruckt werden und bei fehlenden Stilett einpositiver Abdruck auf @er Entnahmewalze entsteht, der sich seinerseits beim Passieren des nächsten Etikettes auf dessen Rückseite als unbeachtlicher Negativabdruck abzeichnet. Das Abheben der Druckvorrichtung von der Etikettenentnahmewalze, auf der die Etiketten gleich auf ihrer Vorderseite bedruckt werden, ist in diesem Palle - bei fehlendem Etikett - zwar leicht möglich aber nicht erforderlich. Der Abdruck des Stempelwerges erfolgt bei fehlendem Etikett unmittelbar auf die Oberflache der Entnahmewalze als positiver Abdruck, der sich beim nächsten Etikett nur als undeutlicher, negativer Abdruck auf der Etikettenrückseite unbeachtlich bemerkbar macht. Das rasche Hin-und Herbewegen der gesamten Druckvorrichtung mit der oszillierenden und sich zusätzlich um ihre eigene Achse drehenden Entnahmewalze läßt natürlich Massenkräfte auftreten, die Jedoch leicht durch entsprecleende Einrichtungen wieder auszugleichen sind. Gleiches gilt fü: den exzentrischen Urlauf der Typensätze und der Typenköpfe. Hier ist auch ein Massenausgleich durch Auswuchten möglich.
  • Es gehört auch zur Erfindung daß am rotierenden Typenträger wenigstens zwei der exzentrisch umlaufenden Typenköpfe mit durch Zwischenstücke veränderbarem Abstand übereinander angeordnet sind.
  • Es ist auch Gegenstand der Erfindung, daß an rotiererden Typenträger ein an sich bekannter in waagerechter Ebene umlaufender, ringförniger Typenkopf vorgesehen ist, wobei auf dem Umfang des Ringes mehrere Drucktypen bevcrratet sind und wahlweise in die Druckposition durch Verdrehen des Ringes verschwenkbar sind. Bei diesem Typer. träger, der als waagerechter Ring einsetzbar ist und der exzentrisch zum Typenträger umluft, kommt jeweils nur der am weitesten nach außen abstehende Typensatz zur Einf@rbung und zum Abdruck. Die auf dem Ringumfang weiter vorhandenen Typensätze können wahlweise in diese position gebracht werden. Auch hier sind mehrere Typen urverlierbar bevorratet und können ;aLlwelse durch eine leichte Drehung und ohne Ausbau des Typentregers in die Druckposition gebracht werden. Durch diese Anordnung eines oder mehrerer Typenköpfe wird zum Beispiel eine laufende Datunsangabe oder auch eine Preisangabe mit kleinen Preisintervallen möglich. Durch die eizentrische Anordnung der Typenköpfe und den exzentrischen Umlauf auf dem Typenträger kommen jeweils nur die gewünschten Typen zum Abdruck und zur Einfärtung. Die auf den Jeweiligen Typenradscheiben diametral dazu vorgesehenen Typen gelangen wegen des exzentrischen Umlaufes weder in den Bereich der Einfärbewälze, noch in den Bereich der Etiketten.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der rotierende Typenträger wenigstens einen an sich bekannten faßförmig ausgebildeten Typenkopf aufweist und zusätzlich an ihn wenigstens ein an sich bekannter, ringförmiger Typenkopf auswechselbar angeordnet ist. Dies ist besonders in solchen Fällen vorteillhaft, in denen eine Datumsangabe (mit dem faßförmigen Typenkopf) und eine Preisangabe (mit dem ringförmigen Typenkopf) erforderlich ißt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß zusätzlich und parallelachsig zu der Einfärbewalze eine mit dieser als Walzenpaar umlaufende Farbvorratswalze angeordnet ist, wobei die Einfärbewalze ausglatten, elastischen (z.B. Gummi), die Farbvorratswalze aus weichen, porösen (z,B, Filz) Materialien bestehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Pigur 1 zeigt einen ringförmigen Typenkopf mit Einfärbewalte im Schnitt und in Grundriss, Figur 2 zeigt einen Typenträger mit faßföriigem und ringförmigem Typenkcpf im Schnitt und Figur 3 zeigt denselben Typenträger in der Ansicht von vorn. In Pigur 4 ist ein Querschnitt durch den Typenträger in Höhe des faßförmigen Typenkopfes dargestellt, Pigur 5 zeigt einen Typenträger mit zwei faßförmigen Typenköpfen Ubereinander im Schnitt, Figur 6 zeigt die grundsätzliche Anordnung der Typenräder eines faßförmigen Typenkopf es und seine Lagerung im Typenträger bei kleiner Exzentrizität und Figur 7 bei grober Exzentrizität. In Figur 8 ist schematisch der Aufbau einer Etikettiermaschine mit Anordnung des Druckwerkes am Etikettentransportzylinder angegeben und Figur 9 zeigt die Anordnung des Druckwerkes an einer rotierenden und oszillierenden Etikettenentnahmewalze.
  • Der Etikettentransportzylinder der Etikettiermaschine ist mit t bezeichnet. Er weist an unteren Ende eir. Zannrad 2 auf, dessen Teilkreis (Wälzkreis) 4 sich mit dem die Etiketten 3 tragenden U-fang des Etikettenzylinders 1 deckt. Der Etikettenzylinder 1 kann dabei entweder eine völlig glatte Oberfleche oder er kann - wie n Figur 1 - Etikettenanlageflächen 5 aufweisen, deren Umfangsberenzung dann der Wälzkreis 4 entspricht. Kämmend mit dem Zahnrad des Etikettenzylinders 1 ist das Zahnrad 6 des Typentrigers 7 @geordnet. Dieser Typenträger 7 weist eine spindelartig ausgebil dete Walze mit der Drehachse 8 auf. Um das Maß e exzentrisch zu dieser Achse 8 ist die Achse 9 vorgesehen, die konzentrisch von dem ringförmigen Typenträgerkopf 10 umgeben wird. Der ringförmige Typenträgerkopf 10 ist hierbei ebenfalls auf dem mit der Exzentrizität e um die Achse 8 umlaufenden Haltezylinder 11 aufgesteckt und gegen Verdrehung durch den Stift 12 gesichert. Von@oben her wird der Kopf 10 durch eine Deckscheibe 13 und eine Mutter 14 gehalten. Auf dem Umfang des Typenkopfes 10 sind drei verschiedene Drucktypenstitze 15, 15', 15" angeordnet. Die Typensätze 15', 15t gelangen beim Umlauf des Typenkopfes 10 nicht gegen die Anlagefiächen 5, sondern stellen Vorratstypensätze dar, die bei Bedarf durch Lösen der Mutter 14 und Verdrehen des Typenkopfes 10 in die @rbeitsstellung (Typensatz 15) gebracht werden und dort fixiert werden kennen. Mit den Zahnrad 6 des Typenträgers 7 steht auch das Zahnrad 16 des Trägers 17 der Einfärbewalze 18 im Eingriff.
  • Vcn der Einfärbewalze 18, die aus glattem, elastischen Material bestehen kann und durch eine weitere, in Figur 1 nicht gezeigte farbwalze, ihre Farbe zugeteilt erhält, kann jeweils nur der in Arbeitsstellung stehehde Typensatz 15, nicht aber die beiden Vorratstypensätze 15', 15" eingefärbt werden. Die Drucktype 15 wälzt sich auf der außen befindlichen Seite des Etiketts ab ohne zu gleiten, weil für die Oberfläche des Etiketten Zylinders und die Oberfläche des Druck,typensatzes 15 Jeweils die Wälzkreise der Zahnräder 2 bzw. 6 maßgeblich sind. Beim Passieren der berührungslinie der beiden Wälzkreisdurchmesser 4 bzw. 4' erfolgt dann der Abdruck. In der Druckwerkplatte 19 der Etikettiermaschine sind die spindelförmigen Unterteile 7' und 171 des Typenkopfträgers 7 und des Einfärbewalzenträgers 17 in bekannter Weise gelagert.
  • In Figur 2 ist der Typenträger wiederum mit 7, das Zahnrad mit 6, das spindelförmige Unterteil mit 7' und die Mutter mit 14 bezeichnet. Es ist ferner ein Raltezylinder t1 für den ringförmigen Typenkopf 10 mit Typensatz 15 vorgesehen. Darüberhinaus weist der Typenträger gemäß Figur 2 eine Typenkopfachse 20 auf, die mit der Exzentrizität e von der Mittelachse 8 entfernt vorgesehen ist. Auf dieser Typenkopfachse 20 sind die Typenräder 21, 22, 23, 24, 25 nebeneinnnder und einzeln verstellbar aufgereiht und können einzeln um die Typenkopfachse 20 so verdreht werden, daß dann in der Äquatorebene (Fig. 3) die gewünschte KennzeicLnung erscheint. Die aufgereihten Typenräder weisen insgesamt eine faßförmige Gestalt auf, wobei die Längskrümmung der Faßkentur (Faßdauben) dem Wälzkreis 4 des Zahnrades 6 entspricht Das Zahnrad 6 steht mit dem Zahnrad 2 i Eingriff. Das Abwälzen erfolgt auch hier nlich wie es in Figur 1 dargestellt ist. Die aufgespeicherten Typen liegen jedoch nicht, wie bei dem ringförmigen Typenkopf 10, in der Abwälzebene, sondern in verschiedenen Ebenen senkrecht dazu. Es können auf dem faßförmigen Typenkopf eine große Menge von Typen espeichert und bci Bedarf in die Äquatorebene zum Abdruck gebracht werdei Die exzentrische Lagerung des ganzen faßförmigen Typenkopfes bewirkt auch hier, daß jeweils nur die am weitesten von der Achse 8 entfernten Typen (quatorebene) zum Einfärben und zum Abdruck gelangen, während alle anderen, auf der Oberfläche der Faßkontur gespeicherten Typen weder eingefärbt, noch abgedruckt werden können.
  • Die Typenköpfe der beschriebenen Art sind insgesamt mit 25' bezeichnet. Zwei dieser faßförmigen Typenköpfe 25' können auch gemäß Figur @ übereinander angeordnet sein, so daß jeweils sowohl auf dem oberen Rande des Etiketts 3, wie auch auf dem unteren Rande ein Abdruck erfolgen kann. Für jeden Typenkopf 25t gemäß Pigur 5 oder 10 und 25' gemäß Piguren 2 und 3 müssen eigene Einfärbewalzen 18 vorgesehen sein. In Figur 6 ist der Wälzkreisdurchmesser eines Typenträgers mit 4', die Mittelachse mit 8 bezeichnet. Um das Maß e zu der Mittelachse @8 exzentrisch ist die Typenkopfachse 20 vorgesehen und an den Seitenstegen des Typenkopfträgers 7 gelagert. Die einzelnen Typenräder haben unterschiedliche Durchmesser D1, D2, D3, Dn. Die Kontur des faßförmigen Typenkopfes wird durch den Wälzkreis 4' bestimmt.
  • Figur 6 zeigt einen Typenkopf mit geringer Exzentrizität, Figur 7 einen ent@@reckenden faßförmigen Typenkopf Kit größerer Exzentrizität.
  • In Figur 8 ist der Etikettenzylinder wieder mit 1 bezeichnet und ein Etikett, das Tit seiner vorderen Seite gegen den Ftikettenzylinder 1 anlIE0Ut, ist mit 3 bezeichnet. Dieses Etikett wurde durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung aus dem Etikettenbehälter 26 entnommen und in Sinne des Pfeiles 27 &uf den rotierenden Etikettenzylinder 1 aufge@racht. Die Druckwerkplatte ist mit 19 bezeichnet. Auf ihr sind der Typenkopfträger 7, die Einfärbewalze 18 und die Farbwalze 18' drehbar gelagert. Die Druckwerkplatte 13 kann durch den elektrischen Hubmagneten 28 und den Zuganker 29 im Sinne des Pfeiles 30 u den Drehpunkt 31 verschwenkt erden, wobei Jedoch das Zahnrad 6 mit der. Zahnrad 2 des Etikettenzylinders 1 noch im Eingriff bleitt, die Typensätze und der Druckkopf 10 oder 25' Jedoch um ein geringes Maß von der Oberfläche des Etikettenzylinders 1 abgehoben werden. Ein Abdruck auf der Zylinder-Oberflache kann dann also nicht erfolgen, wenn ein Etikett fehlt. Die Steuerung des Elektromagneten 28 erfolgt in bekannter Weise. Die mit ihrer Vorderseite gegen den Etikettenzylinder 1 anliegenden und auf ihrer Rückseite dann gekennzeichneten Etiketten gelangen am Leimwerk 32 vorbei und werden dann auf den Flaschen 39 in bekannter Weise angerollt. a Soweit eine Etikettenentnahmewalze gemäß D.B.P. 1 084 737 oder ähnliche, die Etikettenübertragung zwischen Vorratsbehälter 26 und Etikettenzylinder 1 übermittelnde, umlaufende Walzen Verwendung finden, kann die Druckwerkplatte 19 mitsamt dem Typenträger 7, der Einfärbewalze 18 und der Parbwalze 18' fest mit dem Träger der Entnahmewalze 34 verbunden werden, so daß das gesamte Druckwerk samt Druckwerkplatte die oszillierende Bewegung der Entnahmewalze 34 entsprechend Pfeil 35 mitmacht. Das bereits auf der Entnahmewalze 34 befindliche Etikett 3 wird hierbei von dem Typenkopf 10 oder 25' auf seiner Vorderseite gekennzeichnet und das Zahnrad 6 des Typentragers steht hierbei mit dem Zahnrad 36 der Entnahmewalze 34 im Eingriff. bau Zahnrad 36 seinerseits ist auch im Eingriff mit dem Zahnrad 2 des Etikettenzylinders 1. In der in D.B.P. 1 084 737 beschriebenen Weise werden die Etiketten aus dem Vorratsbehälter entnommen und an den Etikettenzylinder 1 übergeben. Vor der Ubergabe noch erfolgt hierbei gemäß der Erfindung die Kennzeichnung durch do nut der Druckwerkplatte 19 angeordnete Druckwerk 10, 25, 18, 18'. Zus@tzlich auf der Druckwerkplatte 19 kann noch eine Etikettenleitvorrichtung 37, zum Beispiel in Fort eines Stabes vorgesehen sein. Es wird dadurch dos Ablösen und ein den Druckvorgang störendes Plttttern des Etikettenendes selbst bei hbchsten Geschwindigkeiten ver@ieden.

Claims (3)

  1. pat,entansprüche 1.) Etikettiermaschine mit Druckwerk zum Anbringen eimer Datums-, Preis-, Kontroll- oder sonstigen Angabe auf den vereinzelten Etiketten während der Etikettenförderung auf den die Etiketten tragenden Walzen der Maschine, wobei der Träger der austauschbaren Drucktypen um seine eigene Achse rotierend vorgesehen ist und sich einerseits beim Abdruck auf einem das Etikett tragenden Zylinder und andererseits auf einer parallelschsig angeordneten Einfärbewalze ohne zu gieiten abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am spindel-oder walzenförmigen, rotierenden Typenträger zu diesem exzentrisch umlaufende Typensätze angeordnet sind und daß der Abstand der auf den Etiketten tragenden Walzen geförderten @ Etiketten dem doppelten Umfang des Wälzkreises des Typenträgers entspricht.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger (7),, die Einfärbe- (18) und die Farbvorratswalze (t8') auf einer schwenkbaren Platte (19) angeordnet sind, wobei sich der Wälzkreis des Typenträgers (7) oder dessen Antriebszahnrades (6) auf dem Wälzkreis eines Etiketten tragenden, umlaufenden Zylinders der Etikettiermaschine abtRlzt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die durch eine bekannte Magnetverstellvorrichtung (28, 29) schwenkbare Platte (19) am Umfang eines Etikettenzylinders (1) angeordnet ist, auf dessen Oberfläche die Etiketten mit ihren Oberseiten gelangen, daß die Typensätze als Begativtypen vorgesehen sind und daß bei fehlenden Flaschen und damit fehlendem Etikett der Typenträger (7) bei im Eingriff verbleibenden Zahnrädern (6, 2) von der Oberfläche des Etiketten zylinders (1) abhebbar angeordnet ist, 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Platte (19) mit dem Typenträger (7) sowie der Einfrbe- (18) und der Farbwalze (18) starr an einer an sich bekannten, eine umlaufende Etikettenentnahmewalze (34) zwischen dem Etikettenstapel und dem Etikettenzylinder (1) hin-und herbewegenden Führung angeordnet ist und daß die Etikettenentnahrewalze (34) und der Typenträger (7) oder deren Antriebszahnräder (36, 6) miteinander in ständigem, unveränderbarem Eingriff sind.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenentnahmewalze an sich bekannte Elemente zum Erfassen der Etikettenrückseite durch Unterdruck aufweist, derart, daß bei Durchlauf von Etiketten durch die Druckvorrichtung die Etiketten auf der Vorderseite bedruckt werden und bei fehlendem Etikett ein positiver Abdruck auf der Entnahmewalze entsteht der sich seinerseits beim Passieren des nächsten Etiketts ouf dessen Rückseite al3 unbeacht-ilcher Negativabdruck abzeichnet 6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß am rotierenden Typenträger (7) wenigstens zwei der exzentrisch umlaufenden Typenköpfe mit.dureh ZwischenstUck veränderbarem Abstand übereinander angeordnet sind.
    7 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an rotierenden Typenträger (7) ein an sich bekannter zentrisch umlaufender ringförmiger Typenkopf (10) vorgesehen ist, wobei auf dem Umfang des Ringes mehrere Drucktypen bevorratet sind und wahlweise in die Druckposition durch Verdrehen des Ringes verschwenkbar sind.
    8.) Vorrichtung nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dad der rotierende Typentrager (7) wenigstens einen an sich bekannten faßförmig ausgebildeten Typenkopf (25) aufweist und an ihm zusätzlich wenigstens ein an sich bekannter, ringförmiger Typenkopf (10) auswechselbar angeordnet ist.
    9.) Etikettiermaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeicilnet, daß zusätzlich und parallelachsig zu der Einfärbewalze (18) eine mit dieser als Walzenpaar umlaufende Farbvorratswalze (18') angeordnet ist, wobei die Einfärbewalze (18) aus glatten, elastischen (z.B. Gummi), die Farbvorratswalze (18') aus weichen, porösen <z.3. Filz) Materialien estehen.
DE19661511871 1966-01-03 1966-01-03 Etikettiermaschine fuer Flaschen,Dosen u.dgl. Pending DE1511871A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377330A1 (fr) * 1977-01-18 1978-08-11 Jagenberg Werke Ag Poste d'etiquetage pour machine a etiqueter les objets, en particulier les bouteilles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377330A1 (fr) * 1977-01-18 1978-08-11 Jagenberg Werke Ag Poste d'etiquetage pour machine a etiqueter les objets, en particulier les bouteilles

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