DE1511464C - Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienentragers gefuhr ten Ausgleichsgewicht - Google Patents

Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienentragers gefuhr ten Ausgleichsgewicht

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Publication number
DE1511464C
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DE
Germany
Prior art keywords
rail support
drawing machine
counterweight
carriage
locking screw
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jürgen 7630 Lahr A43b 7 36 Vieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Nestler AG
Original Assignee
Albert Nestler AG
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienenträgers geführten und mittels mindestens einer Arretierschraube dort feststellbaren Ausgleichsgewicht für einen Laufwagen.
Ein solches Feststellen des Ausgleichsgewichtes im Hohlraum des Schienenträgers ist beim Transport von Laufwagenzeichenmaschinen wichtig, weil das schwere Ausgleichsgewicht andernfalls innerhalb des Hohlraumes des Schienenträgers hin- und hergeschleudert wird, so daß dadurch leicht der Schienenträger, das Ausgleichsgewicht und gegebenenfalls am Ausgleichsgewicht angebrachte Laufrollen beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufwagenzeichenmaschine zu schaffen, bei der das Feststellen und das Lösen des Ausgleichsgewichtes möglichst einfach und schnell durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe ist bei der Laufwagenzeichenmaschine der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Arretierschraube in einer Gewindebohrung des Ausgleichsgewichtes angeordnet ist und im Schienenträger eine Bohrung für ein Werkzeug zum Drehen dieser Arretierschraube vorgesehen ist und daß das der Bohrung im Schienenträger zugekehrte Ende der Arretierschraube für einen klemmenden Eingriff in die Bohrung des Schienenträgers kegelförmig verjüngt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Arretierschraube durch die Bohrung im Schienenträger von außen leicht erreicht und mit dem Kopf in die Bohrung des Schicnenträgers hereingedreht werden kann. Dadurch, daß gemäß der Erfindung das der Bohrung im Schienenträger zugekehrte Ende der Arretierschraube kegelförmig verjüngt ist, wird das Einführen des Schraubenkopfes in die Bohrung erleichtert, weil das äußere Ende des Schraubenkopfes dann im Durchmesser kleiner ist als die Bohrung. Außerdem wird dadurch erreicht, daß die Arretierschraube sowohl in die Bohrung eingreift als auch dort so festgeklemmt werden kann, daß das Ausgleichsgewicht nach allen Richtungen hin im Schienenträger einwandfrei festgehalten ist.
Um bei einer Laufwagenzeichenmaschine, bei der die eine Wand des Schienenträgerhohlraumes eine Lauffläche für Laufrollen des Ausgleichsgewichtes bildet, eine Belastung und Beschädigung der Rollen mit Sicherheit zu vermeiden, kann eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Bohrung im Schienenträger in der die Rollenlauffläche bildenden Wand angeordnet ist, und daß für die nicht arretierende Stellung der Arretierschraube im Ausgleichsgewicht ein Anschlag vorgesehen ist.
Dadurch wird erreicht, daß das Ausgleichsgewicht mit seiner der Rollenlauflläche abgekehrten Seite gegen die Innenwand des Schienenträgers gedrückt wird. Man erhält dadurch eine einwandfreie, die Laufrollen nicht belastende Arretierung des Ausgleichsgewichtes.
Falls die Laufrollen auch auf der anderen Seite des Ausgleichsgewichtes vorstehen, kann vorgesehen sein, daß das Ausgleichsgewicht auf der der Lauffläche abgekehrten Seite Vorsprünge aufweist, so daß dann mit Sicherheit vermieden wird, daß beim Arretieren des Ausgleichsgewichtes die Rollen belastet werden. Diese Vorsprünge haben aber auch den Vorteil, daß, falls bei einer genau senkrechten Anordnung der Laufschiene das Ausgleichsgewicht nicht mit seinen Rollen auf der Lauffläche aufliegt, eine Anlage des Ausgleichsgewichtes mit seiner ganzen Seitenfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Schienenträgerhohlraumes vermieden wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Zeichenbrettes mit dem ίο Ausführungsbeispiel der Laufwagenzeichenmaschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den zweiten Schienenträger nach der Linie II-II in F i g. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Laufwagenzeichenmaschine weist einen mit einem ao Zeichenbrett 1 verbundenen ersten Träger 3 für eine erste Schienenführung für in der Zeichnung nicht dargestellte Rollen eines ersten Laufwagens 7 auf, der einen senkrecht am Träger 3 verlaufenden zweiten Träger 9 für eine zweite Schienenführung für die as Rollen eines zweiten Laufwagens 11 trägt. Der zweite Laufwagen 11 ist mittels einer um eine zum zweiten Träger 9 parallele Achse 13 schwenkbaren Brücke 15 mit einem Zeichenkopf 17 verbunden.
Beide Träger 3 und 9 sind in entsprechender Länge zugeschnittene Abschnitte ein und desselben aus F i g. 2 ersichtlichen Hohlprofils.
Der Profilhohlraum 59 ist beim zweiten Träger 9 zur Aufnahme eines Ausgleichsgewichtes 61 vorgesehen, das mit dem zweiten Laufwagen 11 mittels zweier in der Zeichnung nicht dargestellter Seile verbunden ist, die über in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte, am oberen und unteren Ende des zweiten Trägers 9 drehbar gelagerte Umlenkrollen umgelenkt sind. Das Ausgleichsgewicht 61 ist mit vier in Aussparungen 2 drehbar gelagerten Laufrollen 76 versehen, die bei geneigtem und waagerecht liegendem Zeichenbrett das Ausgleichsgewicht 61 auf der hier als Rollenlauffläche dienenden hinteren Wand 4 des Schienenträgers 9 abstützen.
In zwei durchgehenden Gewindebohrungen 6 des Ausgleichsgewichtes 61 Sind Arretierschrauben 8 angeordnet, die einen Schraubenkopf 10 mit einem Schlitz 24 für den Eingriff eines Schraubenziehers aufweisen. Die Gewindebohrungen 6 sind an ihren der Rollenlauffläche zugekehrten Enden mit Erweiterungen 26 für den Eingriff der Schraubenköpfe 10 versehen. Die einen Anschlag für die Schraubenköpfe 10 bildenden Böden 26' dieser Erweiterungen 26 sind in Abhängigkeit von der Länge der Schraube 8 und der Länge des Schraubenkopfes 10 so angeordnet, daß, wenn die Schrauben 8 bis zur Anlage des Kopfes 10 an dem Boden 26' in die Bohrung 6 eingeschraubt sind, die Schraubenschäfte 8 und die Schraubenköpfe 10 gar nicht oder nur so wenig aus den Seitenflächen des Ausgleichsgewichtes 61 vorstehen, daß sie die benachbarten Wände des Schienenträgers 9 nicht berühren können.
Diese Ruhestellung der Schrauben 8 ist in F i g. 4 unten dargestellt.
In der gleichen Mittelanordnung wie die Bohrungen 6 und im gleichen Abstand voneinander sind in der die Lauffläche bildenden Rückwand 4 des Schienenträgers 9 zwei Bohrungen 28 vorgesehen, die
sich kegelförmig in das Innere des Schienenträgers 9 erweiternde Seitenwände aufweisen. Die Durchmesser dieser Bohrungen 28 sind so bemessen, daß sie kegelförmige Sitze für die kegelförmig verjüngten freien Enden 32 der Schraubenköpfe 10 bilden, wie das in F i g. 4 oben dargestellt ist.
Auf der der Wand 4 des Schienenträgers 9 abgekehrten Seite des Ausgleichsgewichtes 61 sind vier Vorsprünge 34 vorgesehen, die auf der sie tragenden Seite des Ausgleichsgewichtes 61 mehr vorstehen als la die Rollen 76.
Soll die oben- beschriebene Laufwagenzeichenmaschine für den Transport verpackt werden, dann wird der über die in der Zeichnung nicht dargestellten Seile mit dem Ausgleichsgewicht 61 verbundene zweite Laufwagen 11 so lange längs des Schienenträgers 9 verschoben, bis sich die Schraubenköpfe 10 mit den Bohrungen 28 decken. Dann wird durch die Bohrungen 28 ein Schraubenzieher in die Schlitze 24 der Schraubenköpfe 10 eingeführt. Die Schrauben 8 werden dann so lange gedreht, bis ihre Enden 32 in die Bohrungen 28 eingreifen und das Ausgleichsgewicht 61 mit den Stützen 34 an die der Wand 4 gegenüberliegende Wand des Schienenträgers 9 drücken. Auf diese Weise ist das Ausgleichsgewicht 61 im Schienenträger 9 vollständig fest arretiert, so daß beim Transport durch das schwere Ausgleichsgewicht 61 keine Beschädigungen der Zeichenmaschine eintreten. können. Wenn dann am Bestimmungsort die Zeichenmaschine zum Zeichnen be- 3<> nutzt werden soll, müssen lediglich die Schrauben 8 in die Bohrungen 6 so tief eingeschraubt werden, bis die Köpfe 10 an den Böden 26' der Erweiterungen 26 fest anliegen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienenträgers geführten und mittels mindestens einer Arretierschraube dort feststellbaren Ausgleichsgewicht für einen
Laufwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierschraube (8, 10) in einer Gewindebohrung (6) des Ausgleichsgewichtes (61) angeordnet ist und im Schienenträger (9) eine Bohrung (28) für ein Werkzeug zum Drehen dieser Arretierschraube (8,10) vorgesehen ist und daß das der Bohrung (28) im Schienenträger (9) zugekehrte Ende (32) der Arretierschraube (8,10) für einen klemmenden Eingriff in die Bohrung (28) des Schienenträgers kegelförmig verjüngt ist.
2. Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1, bei der die eine Wand des Schienenträgerhohlraunies eine Lauffläche für Laufrollen des Ausgleichsgewichtes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) im Schienenträger (9) in der die Rollenlaufnäche bildenden Wand (4) angeordnet ist und daß für die nicht arretierende Stellung der Arretierschraubc (8, 10) im Ausgleichsgewicht (61) ein Anschlag (26') vorgesehen ist.
3. Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht (61) auf der der Rollenlauffläche (4) abgekehrten Seite Vorsprünge (34) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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