DE1511464B1 - Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienentraegers gefuehrten Ausgleichsgewicht - Google Patents
Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienentraegers gefuehrten AusgleichsgewichtInfo
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- DE1511464B1 DE1511464B1 DE19661511464 DE1511464A DE1511464B1 DE 1511464 B1 DE1511464 B1 DE 1511464B1 DE 19661511464 DE19661511464 DE 19661511464 DE 1511464 A DE1511464 A DE 1511464A DE 1511464 B1 DE1511464 B1 DE 1511464B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/04—Guides for rulers
- B43L13/045—Guides for rulers with carriages
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufwagen- Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
zeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines F i g. 2,
Schienenträgers geführten Ausgleichsgewicht für Fig.4 einen Schnitt nach der LinieIV-IV in
einen Laufwagen. Fig. 3.
Beim Transport von Laufwagenzeichenmaschinen 5 Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Laufdieser
Art wird das schwere Ausgleichsgewicht inner- Wagenzeichenmaschine weist einen mit einem
halb des Hohlraumes des Schienenträgers hin- und Zeichenbrett 1 verbundenen ersten Träger 3 für eine
hergeschleudert, so daß dadurch leicht der Schienen- erste Schienenführung für in der Zeichnung nicht
träger, das Ausgleichsgewicht und gegebenenfalls am dargestellte Rollen eines ersten Laufwagens 7 auf, der
Ausgleichsgewicht angebrachte Laufrollen beschädigt io einen senkrecht am Träger 3 verlaufenden zweiten
werden können. Träger 9 für eine zweite Schienenführung für die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollen eines zweiten Laufwagens 11 trägt. Der zweite
Laufwagenzeichenmaschine der eingangs genannten Laufwagen 11 ist mittels einer um eine zum zweiten
Art zu schaffen-, bei der auch bei einem sehr genau Träger 9 parallele Achse 13 schwenkbaren Brücke 15
z. B. auf Laufrollen geführten Ausgleichsgewicht eine 15 mit einem Zeichenkopf 17 verbunden.
Beschädigung der einzelnen Teile nicht eintreten Beide Träger 3 und 9 sind in entsprechender Länge
kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung da- zugeschnittene Abschnitte ein und desselben aus
durch gelöst, daß in mindestens einer Gewindeboh- F i g. 2 ersichtlichen Hohlprofils,
rung des Ausgleichsgewichts eine Arretierschraube Der Profilhohlraum 59 ist beim zweiten Träger 9
und im Schienenträger eine Bohrung für ein Werk- 20 zur Aufnahme eines Ausgleichsgewichtes 61 vorzeug zum Drehen dieser Arretierschraube vorgesehen gesehen, das mit dem zweiten Laufwagen 11 mittels
sind. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise zweier in der Zeichnung nicht dargestellter Seile vererreicht,
daß das Gegengewicht innerhalb des bunden ist, die über in der Zeichnung ebenfalls nicht
Schienenträgers vor jedem Transport arretiert werden dargestellte, am oberen und unteren Ende des zweikann,
so daß es sich innerhalb des Hohlraumes des 25 ten Trägers 9 drehbar gelagerte Umlenkrollen um-Schienenträgers
nicht bewegen kann. gelenkt sind. Das Ausgleichsgewicht 61 ist mit vier
Um bei einer Laufwagenzeichenmaschine, bei der in Aussparungen 2 drehbar gelagerten Laufrollen 76
die eine Wand des Schienenträgerhohlraumes eine versehen, die bei geneigtem und waagerecht liegen-Lauffläche
für Laufrollen des Ausgleichsgewichtes dem Zeichenbrett das Ausgleichsgewicht 61 auf der
bildet, eine Belastung und Beschädigung der Rollen 30 hier als Rollenlauffläche dienenden hinteren Wand 4
mit Sicherheit zu vermeiden, kann eine vorteilhafte des Schienenträgers 9 abstützen.
Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet sein, In zwei durchgehenden Gewindebohrungen 6 des
daß die Bohrung im Schienenträger in der die Rollen- Ausgleichsgewichtes 61 sind Arretierschrauben 8 anlauffläche
bildenden Wand angeordnet ist, daß für geordnet, die einen Schraubenkopf 10 mit einem
die nicht arretierende Stellung der Arretierschraube 35 Schlitz 24 für den Eingriff eines Schraubenziehers
im Ausgleichsgewicht ein Anschlag vorgesehen ist aufweisen. Die Gewindebohrungen 6 sind an ihren
und daß das der Bohrung im Schienenträger zu- der Rollenlauffläche zugekehrten Enden mit Erweitegekehrte
Ende der Arretierschraube für einen rungen 26 für den Eingriff der Schraubenköpfe 10
klemmenden Eingriff in die Bohrung des Schienen- versehen. Die einen Anschlag für die Schraubenköpfe
trägers kegelförmig verjüngt ist. 4° 10 bildenden Böden 26' dieser Erweiterungen 26 sind
Dadurch wird erreicht, daß durch Herausdrehen in Abhängigkeit von der Länge der Schraube 8 und
der Arretierschraube ihr kegelfrömig verjüngter Kopf der Länge des Schraubenkopfes 10 so angeordnet,
in die Bohrung eingreift und das Ausgleichsgewicht daß, wenn die Schrauben 8 bis zur Anlage des Kopfes
mit seiner der Rollenlauffläche abgekehrten Seite ge- 10 an dem Boden 26' in die Bohrung 6 eingeschraubt
gen die Innenwand des Schienenträgers gedrückt wird. 45 sind, die Schraubenschäfte 8 und die Schraubenköpfe
Man erhält dadurch eine einwandfreie, die Laufrollen 10 gar nicht oder nur so wenig aus den Seitenflächen
nicht belastende Arretierung des Ausgleichsgewichtes. des Ausgleichsgewichtes 61 vorstehen, daß sie die be-
Falls die Laufrollen auch auf der anderen Seite des nachbarten Wände des Schienenträgers 9 nicht beAusgleichsgewichtes
vorstehen, kann vorgesehen sein, rühren können.
daß das Ausgleichsgewicht auf der der Lauffläche 50 Diese Ruhestellung der Schrauben 8 ist in F i g. 4
abgekehrten Seite Vorsprünge aufweist, so daß dann unten dargestellt.
mit Sicherheit vermieden wird, daß beim Arretieren In der gleichen Mittelanordnung wie die Bohrun-
des Ausgleichsgewichtes die Rollen belastet werden. gen 6 und im gleichen Abstand voneinander sind in
Diese Vorsprünge haben aber auch den Vorteil, daß, der die Lauffläche bildenden Rückwand 4 des
falls bei einer genau senkrechten Anordnung der 55 Schienenträgers 9 zwei Bohrungen 28 vorgesehen, die
Laufschiene das Ausgleichsgewicht nicht mit seinen sich kegelförmig in das Innere des Schienenträgers 9
Rollen auf der Lauffläche aufliegt, eine Anlage des erweiternde Seitenwände aufweisen. Die Durchmesser
Ausgleichsgewichtes mit seiner ganzen Seitenfläche dieser Bohrungen 28 sind so bemessen, daß sie kegelauf
der gegenüberliegenden Seite des Schienenträger- förmige Sitze für die kegelförmig verjüngten freien
hohlraumes vermieden wird. 60 Enden 32 der Schraubenköpfe 10 bilden, wie das in
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung F i g. 4 oben dargestellt ist.
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- Auf der der Wand 4 des Schienenträgers 9 ab-
beispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt gekehrten Seite des Ausgleichsgewichtes 61 sind vier
F i g. 1 eine Ansicht eines Zeichenbrettes mit dem Vorsprünge 34 vorgesehen, die auf der sie tragenden
Ausführungsbeispiel der Laufwagenzeichenmaschine 65 Seite des Ausgleichsgewichtes 61 mehr vorstehen als
gemäß der Erfindung, die Rollen 76.
F i g. 2 einen Querschnitt durch den zweiten Soll die oben beschriebene Laufwagenzeichen-
Schienenträger nach der Linie H-II in F i g. 1, maschine für den Transport verpackt werden, dann
wird der über die in der Zeichnung nicht dargestellten Seile mit dem Ausgleichsgewicht 61 verbundene
zweite Laufwagen 11 so lange längs des Schienenträgers 9 verschoben, bis sich die Schraubenköpfe 10
mit den Bohrungen 28 decken. Dann wird durch die Bohrungen 28 ein Schraubenzieher in die Schlitze 24
der Schraubenköpfe 10 eingeführt. Die Schrauben 8 werden dann so lange gedreht, bis ihre Enden 32 in
die Bohrungen 28 eingreifen und das Ausgleichsgewicht 61 mit den Stützen 34 an die der Wand 4
gegenüberliegende Wand des Schienenträgers 9 drücken. Auf diese Weise ist das Ausgleichsgewicht
61 im Schienenträger 9 vollständig fest arretiert, so daß beim Transport durch das schwere Ausgleichsgewicht
61 keine Beschädigungen der Zeichenmaschine eintreten können. Wenn dann am Bestimmungsort
die Zeichenmaschine zum Zeichnen benutzt werden soll, müssen lediglich die Schrauben 8
in die Bohrungen 6 so tief eingeschraubt werden, bis die Köpfe 10 an den Böden 26' der Erweiterungen 26
fest anliegen.
Claims (3)
1. Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienenträgers geführten
Ausgleichsgewicht für einen Laufwagen, d a durch gekennzeichnet, daß in mindestens
einer Gewindebohrung (6) des Ausgleichsgewichtes (61) eine Arretierschraube (8, 10) und im
Schienenträger (9) eine Bohrung (28) für ein Werkzeug zum Drehen dieser Arretierschraube
(8,10) vorgesehen sind.
2. Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1, bei der die eine Wand des Schienenträgerhohlraumes
eine Lauffläche für Laufrollen des Ausgleichsgewichtes bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (28) im Schienenträger (9) in der die Rollenlauffläche bildenden Wand
(4) angeordnet ist, daß für die nicht arretierende Stellung der Arretierschraube (8,10) im Ausgleichsgewicht
(61) ein Anschlag (26') vorgesehen ist und daß das der Bohrung (28) im Schienenträger
(9) zugekehrte Ende (32) der Arretierschraube (8,10) für einen klemmenden Eingriff
in die Bohrung (28) des Schienenträgers (9) kegelförmig verjüngt ist.
3. Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht
(61) auf der der Rollenlauffläche (4) abgekehrten Seite Vorsprünge (34) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0028459 | 1966-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511464B1 true DE1511464B1 (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=27618139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661511464 Pending DE1511464B1 (de) | 1966-04-28 | 1966-04-28 | Laufwagenzeichenmaschine mit einem in dem Hohlraum eines Schienentraegers gefuehrten Ausgleichsgewicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1511464B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202206A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Franz Kuhlmann Präzisionsmechanik und Maschinenbau GmbH & Co KG, 2940 Wilhelmshaven | Laufwagen-zeichenmaschine |
-
1966
- 1966-04-28 DE DE19661511464 patent/DE1511464B1/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202206A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Franz Kuhlmann Präzisionsmechanik und Maschinenbau GmbH & Co KG, 2940 Wilhelmshaven | Laufwagen-zeichenmaschine |
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