DE1511283C - Vorrichtung zur Herstellung von durch einander kreuzende Fadenscharen verstärkten Materi albahnen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von durch einander kreuzende Fadenscharen verstärkten Materi albahnen

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DE1511283C
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hebberhng, Friedrich Santa Clara, Calif (VStA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Band aufgebracht ist. Beide Ausführungen belassen
zur Herstellung von durch einander kreuzende Faden- dem Band seine Flexibilität auch im Bereich des
scharen verstärkten Materialbahnen, die zur Hin- und Walzenspaltes, so daß es auch dort bestmöglich ge-
Herführung der zwischen die zu vereinigenden Deck- führt werden kann.
folien aus Papier, Kunststoff, Aluminium od. dgl. ein- 5 Die äußerst raumsparende Anordnung solcher
laufenden Fadenscharen an einem langgestreckten, Fadenführungsmittel gestattet es, unmittelbar vor
längsbewegten, quer zur Maschinenrichtung hin- und dem Walzenspalt auch vier oder mehr Bandtrume
herbewegten Glied vorgesehene Fadenführung besitzt. vorzusehen, mit denen dann vier oder mehr Faden-
Es ist bekannt, daß die Kapazität einer Maschine scharen gleichzeitig eingebracht werden können,
zur Herstellung fadenverstärkter Folien im allge- io Vorzugsweise beträgt die Amplitude ein Mehrmeinen durch die Geschwindigkeit beschränkt ist, mit faches des Fadenabstandes innerhalb jeder Fadender die Fadenführung die Verstärkungsfäden hin- schar, jedoch nur einen Bruchteil der Breite der und herzuführen vermag. Materialbahn. Mehrere auf diese Weise sinusartig
Eine Vorrichtung der angegebenen Art ist bereits eingebrachte Fadenscharen ergeben eine netzförmige
der USA.-Patentschrift 1 494 970 zu entnehmen. In 15 Einlage hoher Reiß- und Durchstoßfestigkeit selbst
Verbindung mit dieser Vorrichtung sind endlose dann, wenn die Verbindung der Fadenscharen mit
Ketten vorgesehen, deren Glieder einzelne Faden- den aufgebrachten Deckfolien keine sehr hoch-
führungsösen aufweisen. Diese Ketten sind sperrig wertige ist.
und können aus diesem Grunde nicht in unmittel- Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbarer Nähe des Walzenspaltes zwischen zwei Walzen 20 beispielen erläutert. Es zeigt
angeordnet werden, unter denen sich die Deckfolien F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
mit den dazwischenliegenden Fäden vereinigen. Dar- Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
über hinaus besitzen die Ketten eine unverhältnis- F i g. 2 eine Ansicht derselben Vorrichtung,
mäßig große träge Masse, die ihnen eine rasche Hin- F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 von
und Herbewegung nicht gestatten würde. Im übrigen 25 Fig. 1,
ist eine solche in diesem Fall gar nicht vorgesehen, F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt gemäß der
da die Fäden mittels der in einer schleifenartigen Linie 4-4 von F i g. 2,
Führung umlaufenden Kette herumgeführt werden Fig. 4A eine vergrößerte Seitenansicht des Fadensollen, wobei sie jeweils die gesamte Breite der führungsantriebs längs der Linie AA-AA von Fig. 1, Materialbahn überstreichen. 30 Fig. 5 eine Vorderansicht eines abgeänderten
Aus der französischen Zusatzpatentschrift 17 487 Fadenführungsantriebs für eine Fadenführung mit
zu dem Hauptpatent 450 816 sind bei einer im zwei hin- und hergehenden Bändern,
übrigen ähnlichen Vorrichtung zur Herstellung faden- F i g. 6 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt
verstärkter Materialbahnen Fadenführungskörper in gemäß der Linie 6-6 von F i g. 5,
Gestalt leistenartiger Kämme vorgesehen, die mittels 35 F i g. 7 eine Draufsicht teilweise im Schnitt gemäß
an ihren Enden beiderseits angreifender Riemen der Linie 7-7 von F i g. 5,
gegenläufig hin- und herbewegt werden, wobei ihr F i g. 8 eine teilweise Seitenansicht der Faden-Hub einem Bruchteil der Breite der Materialbahn führung nach F i g. 5 bis 7 sowie die Druckwalzen entspricht. Auch diese Kämme besitzen eine verhält- und die Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffes, nismäßig große träge Masse und können nicht in 40 F i g. 9 ein Beispiel für die Ösenanordnung auf dem unmittelbarer Nähe des Walzenspaltes angeordnet endlosen, hin- und hergehenden Band der Fadenwerden, führung,
Auf letzteres kommt es indessen, wie auf dem be- Fig. 9 A einen Schnitt gemäß der Linie 9 A-9 A
trachteten Sachgebiet hinlänglich bekannt, in starkem in F i g. 9,
Maße an, um eine exakte Fadenführung bei mög- 45 Fig. 10 ein weiteres Beispiel für die Ösenanord-
lichst geringem Hub zu erreichen, der wiederum im nung auf dem Band der Fadenführung,
Hinblick auf eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit anzu- F i g. 10 A ist ein Schnitt gemäß der Linie 10A-10A
streben ist. in F i g. 10.
Insbesondere gestatten es die bekannten Faden- In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
führungsmittel nicht, wie in Verbindung mit der 50 zwei Deckfolien unter Einschluß eines dazwischen
Erfindung bevorzugt vorgesehen, mehr als zwei angeordneten Netzwerks von Verstärkungsfäden mit-
Fadenscharen gleichzeitig einzubringen, da ein einander verbunden. Zur Bildung dieses Netzwerks
solches Vorgehen einen zu großen Abstand der werden die Fäden scharweise hin- und hergeführt,
Fadenführungsmittel von dem Walzenspalt erfordern kurz bevor sie zwischen den beiden Folien fixiert
würde. 55 werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrich- Die Vorrichtung besteht, wie aus den F i g. 1 und 2
tung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, ersichtlich, aus einem Rahmen 20, der zwei längs-
daß ihre Fadenführungsmittel einen kleinstmöglichen verlaufende Grundplatten 21 und 22 mit seitlichem
Raum einnehmen und eine kleinstmögliche träge Abstand aufweist, die am rückwärtigen Ende senk-
Masse aufweisen. 60 rechte Ständer 23 und 24 tragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Der Rahmen trägt den Fadenführungsmechanismus gelöst, daß das die Fadenführungen aufweisende 30 (Fig. 1 bis 4), der die Fäden aus faserigem Glied ein Band aus einem hochfesten Material ist, Material, wie Glas oder Kunststoff, hin- und herauf das Fadenführungsösen aufgesetzt sind. führt. Hinter dem Mechanismus 30 sind Druckwalzen
Vorzugsweise besteht das Band aus hochfestem 65 40 und 41 angeordnet. In F i g. 1 ist nur die untere
Stahl. Die Fadenführungsösen können darauf einzeln Druckwalze 40 zu sehen. In F i g. 2 sind wegen der
aufgelötet oder, in Gestalt kleiner Röhrchen, in ein Übersichtlichkeit nur die Wellen 40 a und 41a der
gummiartiges Material eingebettet sein, das auf das Druckwalzen gezeigt.
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Die Fäden 42 werden von in F i g. 1 gestrichelt einen gegenüber dem Kurbelzapfen 71 versetzten angedeuteten Spulen abgezogen, die an einem Auf- Zapfen 74 trägt. An diesem ist ein Klemmschuh 15 steckgatter befestigt sind. Die Fäden laufen in Pfeil- angebracht, der auf dem Band 50 festgeklemmt ist. ' richtung 43 (F i g. 1) in den Fadenführungsmechanis- Auf einem Teil der Scheibe 73 mit reduziertem mus 30. Gleichzeitig laufen übereinander die Folien 5 Durchmesser ist ein Zahnrad 80 angebracht, das mit 42a und 42 b z. B. aus Papier oder Kunststoff, wie einem Innenzahnkranz 81 kämmt, welcher koaxial an Polyäthylen, ein, so daß ihre einander zugekehrten dem Gehäuse 67 angebracht ist (Fig. 4A).
Oberflächen zwischen den Druckwalzen 40 und 41 Beim Betrieb dieses Getriebes dreht die Antriebszusammentreffen und zu der fertigen Materialbahn 45 welle 65 die Kurbelscheibe 70, welche dabei eine verklebt werden. Die Folien 42 α und 42 b können io epizyklische Bewegung der Scheibe 73 wie auch des verschieden sein. Die obere Druckwalze 41 kann heiß Zahnrades 80 erzeugt.
oder kalt sein, je nach Art des Klebstoffes und der Der Klemmschuh 75 wird durch den Zapfen 71
Arbeitsgeschwindigkeit. Die untere Druckwalze hat ebenfalls in eine epizyklische Bewegung versetzt, die
einen elastischen Belag, z. B. aus Silicon oder hitze- jedoch auf Grund der gewählten Abmessungen eine
beständigem Gummi. 15 geradlinige Hin- und Herbewegung ist. Durch den
Die beweglichen Teile des Fadenführungsmecha- Klemmschuh 75 werden dem oberen und dem untenismus sollen eine geringstmögliche Masse haben. Zu ren Trum des endlosen Bandes 50 geradlinige Hindiesem Zweck besteht er im wesentlichen aus einem und Herbewegungen vermittelt, die sich nach einem endlosen Band 50 (F i g. 1 und 2) aus einem Stahl Sinusgesetz vollziehen.
hoher Festigkeit oder einem ähnlichen hochwertigen 20 Es liegt auf der Hand, daß die Verstärkungsfaden Material, das ein optimales Verhältnis Gewicht zu zwischen Spule und Fadenführung Spannungs- und Festigkeit hat. Ein solches Band ermöglicht eine An- Geschwindigkeitsschwankungen unterworfen sind. Ordnung in unmittelbarer Nähe der Berührungslinie Diese könnten Unregelmäßigkeiten in dem erzeugam Mantel der Walzen 40 und 41 (F i g. 3). Damit ten Netzwerk 44 verursachen. Um diese Fehler zu beergibt sich ein größerer Bereich für die Steuerung der 25 seitigen, ist eine Spannungsausgleichseinrichtung 90 Amplitude der Verstärkungsfaden, und die Faden- vorgesehen. Wie in Fig. l~und 3 gezeigt wird, liegt führung kann kleinstmögliche Hübe ausführen. diese zwischen festen Fadenösenträgern 91 und 92,
Am oberen Trum des Bandes 50 ist ein oberer die mittels Winkel 93 bis 96 hintereinander auf den Fadenführungskörper 51 (Fig. 1 und 2) angebracht, Grundplatten21 und 22 befestigt sind,
der mit diesem Trum hin- und herbewegt wird. 30 Die Spannungsausgleichseinrichtung 90 besteht aus Ebenso trägt das untere Trum einen unteren Faden- einer quer zur Fadenlaufrichtung angeordneten Nokführungskörper 52. In den Fadenführungkörpern 51 kenwalze 100, die einerseits in einem Stehlager 101 und 52 sind quer zum Band verlaufende Ösen vor- gelagert ist und deren Form sich nach dem Ausmaß gesehen, durch welche die Fäden 42 hindurchgeführt der Geschwindigkeits- und Spannungsschwankungen werden. 35 der Verstärkungsfäden 42 richtet. Die Nockenwalze
Die Fig. 12, 12A, 13 und 13A zeigen weitere 100 wird über Wellen 103 und 65 sowie ein dazwi-
Ausführungsbeispiele des endlosen Bandes und der sehen angeordnetes Kegelradgetriebe 104 und eine
Fadenführungskörper. In den Fig. 12 und 12A ist Kupplung 105 in Richtung des Pfeiles 102 (Fig. 3)
ein Band SOa gezeigt ähnlich dem vorausgehend be- gleichlaufend mit der Hin- und Herbewegung des
schriebenen Band 50. Eine Anzahl röhrenförmiger 40 Fadenführungsmechanismus 30 angetrieben,
hohler Fadenführungsösen 51a ist parallel zueinander In den F i g. 5 bis 7 ist ein Fadenführungsmechanis-
an das Band 50 a gelötet. In ähnlicher Weise zeigen mus 110 gezeigt, der eine Abwandlung des Faden-
die Fig. 13 und 13A ein endloses Band 50& auf dem führungsmechanismus 30 darstellt und zwei endlose
röhrenförmige Fadenführungsösen 51 b aus gehär- Bänder 111 und 112 aufweist.
tetem Stahl, keramischem oder anderem geeignetem 45 Das obere Band 111 ist um zwei Umlenkrollen 113
Werkstoff dadurch befestigt sind, daß sie in ein und 114 außerhalb der Materialbahn geführt, die auf
gummiartiges Material 52 b eingebettet sind, das auf zwei senkrechten Platten 115 und 116 an senkrechten
das Band 50 b aufgeklebt ist. Ständerblöcken 117 und 118 gelagert sind.
Das endlose Band 50 bzw. 50 a, 50 b schlingt sich Zwischen den Rollen 113 und 114 sind wiederum um Umlenkrollen 55 und 56 (Fig. 1 und 2), die an 50 Führungsrollen 119 und 120 vorgesehen, die zur Fühsenkrechten Platten 57 und 58 gelagert sind, welche rung des oberen Trums des oberen Bandes 111 dieihrerseits an den Ständern 23 und 24 angebracht sind. nen. Das untere Trum des oberen Bandes 111 ver-Von den Rollen 55 und 56 aus nach innen zu sind läuft in unmittelbarer Nähe des oberen Trums des unRollen 60 und 61 angeordnet, die zur Führung des teren Bandes 112 zwischen den Führungsrollen. Die oberen Trums des endlosen Bandes 50 dienen, so daß 55 beiden Trume des oberen Bandes 111 tragen zwidas obere Trum des Bandes 50 so dicht wie möglich sehen den Führungsrollen 119 und 120 die Fadenüber dem unteren läuft. Für die Rollen 55, 56, 60 und führungskörper 125 und 125 a oder andere geeignete 61 finden vorzugsweise leichte Kugellager mit sehr Fadenführungsmittel der angegebenen Art, die sich dünnen Außenringen Verwendung. mit dem Band bewegen.
Um dem Band 50 eine Hin- und Herbewegung zu 60 In gleicher Weise verläuft das untere endlose Band
erteilen, treibt ein Keilriemen 63 eine Scheibe 64 auf 112 um Umlenkrollen 126 und 127, und sein unteres
einer Welle 65 an, die in Lagern 66 in einem Gehäuse Trum ist durch Rollen 128 und 129 geführt.
67 gelagert ist. Das Gehäuse 67 ist seinerseits an der Beide dicht benachbarten Trume des unteren Ban-
senkrechten Platte 58 befestigt (F i g. 4). des tragen Führungskörper 130 und 130 a, und das
Die Welle 65 trägt eine Kurbelscheibe 70 (Fig. 4), 65 obere Trum des unteren Bandes verläuft in unmittel-
die sich mit ihr dreht. Die Kurbelscheibe 70 trägt barer Nähe des unteren Trums des oberen Bandes
einen gegenüber ihrer Achse versetzten Kurbelzapfen dicht vor dem Walzenspalt (Fig. 5 und 6).
71, auf dem eine Scheibe 73 gelagert ist, die wiederum Zum Antrieb der beiden Bänder sind ähnliche Um-
laufgetriebe vorgesehen, wie an Hand der F i g. 4 und 4 A in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Diese beiden über eine gemeinsame Antriebskette 135 und ein Kettenrad 136 angetriebenen Getriebe, welche die Teile 137,138,140,145 bis 148, 152, 155 bis 159 umfassen, die den Teilen 65, 67, 71, 73 bis 75 und 81 entsprechen, sind in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Die Teile 165 bis 167, und 170 bis 175 der Vorrichtung entsprechen im wesentlichen den Teilen 40 bis 42, 45 und 91 des ersten Ausführungsbeispiels, die vor allem aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich sind.
Die vier Fadenführungsösen tragenden Bandtrume arbeiten zusammen, um gleichzeitig vier Fadenscharen zwischen die Deckfolien aus Papier, Kunststoff oder auch Metall einzubringen. Die Phasenverschiebung zwischen den Bewegungen der beiden Trume desselben Bandes beträgt naturgemäß π, während die Trume, die verschiedenen Bändern angehören, eine
gegenseitige Phasenverschiebung von vorzugsweise -=■
aufweisen. Diese Phasenverschiebung kann durch gegenseitige Winkelversetzung der beiden Zahnräder 150 und 151 eingestellt werden, über welche die beiden die einzelnen Bänder antreibenden Getriebe gekuppelt sind (Fig. 6).
In dem in Fig. 8 gezeigten Tank 201 ist ein vorzugsweise heißsiegelfähiger Klebstoff 200 enthalten. Der Tank 201 ist unter der unteren Druckwalze 171 angebracht, die einen Gummimantel besitzt, mit dem sie in das Heißsiegelmaterial eintaucht. Im übrigen wird die untere Folie 167 mittels Führungswalzen 202 und 203 selbst durch den Tank 201 hindurchgeführt. Wenn nur eine Seite des Folienmaterials mit Klebstoff beschichtet werden soll, dann kann die Umlenkrolle 203 weggelassen werden, und das Folienmaterial 167 läuft, wie in F i g. 8 gestrichelt gezeigt, zur Druckwalze. Ein Abstreifmesser 204 dient dazu, die Dicke des aufgetragenen Klebstoffilms zu begrenzen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von durch einander kreuzende Fadenscharen verstärkten Materialbahnen, die zur Hin- und Herführung der zwisehen die zu vereinigenden Deckfolien aus Papier, Kunststoff, Aluminium od. dgl. einlaufenden Fadenscharen an einem langgestreckten, längsbewegten, quer zur Maschinenrichtung hin- und herbewegten Glied vorgesehene Fadenführungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fadenführungen (51, 52) aufweisende Glied ein Band (50) aus einem hochfesten Material ist, auf das Fadenführungsösen (51 a, 51 b) aufgesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsösen (51 b) in ein gummiartiges Material (52 b) eingebettet sind, das auf das Band (50 b) aufgebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr mit Fadenführungsösen versehene Trume des Bandes (50 bzw. 111, 112) dicht beieinander und unmittelbar vor dem Einlauf in den Walzenspalt von Druckwalzen (40, 41 bzw. 170, 171) verlaufend geführt sind, unter denen sich die Deckfolien (42 a, 42 b bzw. 166, 167) vereinigen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare gemeinsam bewegter Trume der Bänder (111, 112) mit getrennten Antriebseinrichtungen versehen sind, die ihnen periodische Hin- und Herbewegungen mit im Betrieb unveränderlicher gegenseitiger Phasenverschiebung erteilen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der Hin- und Herbewegungen der einzelnen Bandtrume durch gegeneinander winkelversetzbare Zahnräder (150, 151) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Bewegung der Fadenführungen (51, 52 bzw. 125, 130) synchron laufende Spannungsausgleichseinrichtung (90) vorgesehen ist, die den durch die Fadenführungen laufenden Fäden (42) eine von ihrer Auslenkung unabhängige konstante Spannung verleiht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der hin- und hergehenden Bandbewegung ein Mehrfaches des Fadenabstandes innerhalb jeder Fadenschar, jedoch nur einen Bruchteil der Breite der Materialbahn (45) beträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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