DE1511048B

DE1511048B - Vorrichtung zur Entfernung von Stanz abfall

Info

Publication number: DE1511048B
Authority: DE
Inventors: Thomas Desmond Solihull Warwickshire Bishop (Grossbritannien)
Original assignee: The Dentend Engineering Co Ltd., Birmingham (Großbritannien)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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löst, daß die Mitnehmer auf die Metallblechform aufPatentanspruch: geschweißt sind und die Gegendruckwalze eine Auflage aus elastischem Material trägt.

Vorrichtung zur Entfernung von Stanzabfall Die Verwendung einer elastischen Auflage auf

beim Stanzen von Material, wie Karton od. dgl., 5 dem Umfang der Gegendruckwalze ermöglicht eine mit einem von der Stanzeinrichtung gesonderten Aufnahme der Mitnehmerenden bei beliebiger An-Walzenpaar, dessen eine Walze eine lösbare Me- Ordnung dieser Mitnehmer. Es enthällft damit insbetallblechform trägt, die mit Mitnehmern zur Ab- sondere die Notwendigkeit, die Mitnehmer an beführung des Stanzabfalles versehen ist, während stimmten Stellen der Metallblechform anzuordnen,
die andere Walze als Gegendruckwalze dient, io Die Schweißbefestigung der Mitnehmer gestattet dadurch gekennzeichnet, daß die Mit- ferner ein ganz nahes Aneinanderrücken der einzelnehmer (39) auf die Metallblechform (36) aufge- nen Mitnehmer und ermöglicht ein leichtes Ändern schweißt sind und die Gegendruckwalze eine der Mitnehmeranordnung, ohne daß die wertvolle Auflage aus elastischem Material trägt. Metallblechform hierbei beschädigt wird.

15 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt

F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer .Stanzeinrichtung mit einer nachgeschalteten erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entfernung des Stanz-20 abfalles,

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ent- F i g. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen

femung von Stanzabfall beim Stanzen von Material, Vorrichtung,

wie Karton od. dgl., mit einem von der Stanzeinrich- Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen

tung gesonderten Walzenpaar, dessen eine Walze eine Vorrichtung (in vergrößertem Maßstab),
lösbare Metallblechform trägt, die mit Mitnehmern 25 F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Mitnehzur Abführung des Stanzabfalles versehen ist, wäh- mers.

rend die andere Walze als Gegendruckwalze dient. F i g. 1 zeigt eine (hier im einzelnen nicht interes-

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird ^r sierende) Stanzeinrichtung, bestehend aus den Walder Umfang der Gegendruckwalze durch eine Anzahl zen 10 und 13, zwischen denen das zu stanzende Maparallel angeordneter, gespannter Drähte gebildet. 30 terial 12 in Richtung des Pfeiles A hindurchgeführt Die Mitnehmer sind auf der von der anderen Walze wird.

getragenen Metallblechform durch Nietung befestigt. Die der Stanzeinrichtung nachgeschaltete erfin-

Eine derartige Vorrichtung ist mit wesentlichen dungsgemäße Vorrichtung zur Entfernung des Stanz-Nachteilen behaftet: ' abfalles besteht aus einem Walzenpaar mit den WaI-

Da die Gegendruckwalze auf das zu transportie- 35 zen 11 und 14.

rende Material einen bestimmten Druck ausüben Die Walze 14 ist — wie F i g. 2 zeigt — aus einzel-

muß, ist eine verhältnismäßig starke Spannung der nen Scheiben 34 aufgebaut, die auf einer gemeinsa-Drähte erforderlich. Die Mitnehmer auf der von der men Welle 35 sitzen. Sie trägt am Umfang eine lösbaanderen Walze getragenen Metallblechform müssen re Metallblechform 36, die mit Mitnehmern 39 zur infolgedessen, um Beschädigungen zu vermeiden, so 40 Abführung des Stanzabfalles versehen ist. Diese Mitangeordnet werden, daß sie in die Zwischenräume nehmer, von denen einer in F i g. 4 veranschaulicht zwischen benachbarten Drähten eingreifen. ist, sind auf die Metallblechform 36 aufgeschweißt.

Die Möglichkeiten der Anordnung der Mitnehmer Die lösbare Befestigung der Metallblechform 36 ersind auf diese Weise stark eingeschränkt. Ungünstig folgt beispielsweise mittels Bolzen 37 und Spanneleist weiterhin der durch die Nietköpfe bedingte Raum- 45 menten38.

bedarf der einzelnen Mitnehmer, der eine eng be- . , Die als Gegendruckwalze dienende obere Walze 11 nachbarte Anordnung von Mitnehmern, wie sie bei- trägt an ihrem Umfang eine Auflage 15 aus elastispielsweise zur Entfernung kleiner Stanzabfälle viel- schem Material, in das die Enden der Mitnehmer 39 fach erwünscht ist, ausschließt. . . , beim Hindurchlaufen durch den Walzenspalt eindrin-

Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, so gen, so daß der Stanzabfall im Walzenspalt sicher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so aus- von den Mitnehmern erfaßt wird,
zubilden, daß die Mitnehmer beliebig angeordnet Das Entfernen des von den Mitnehmern 39 erfaß-

und im Bedarfsfalle auch eng aneinandergerückt wer- ten Stanzabfalles 25 kann beispielsweise durch Finden können. ger 40 erfolgen, die zwischen benachbarte Mitneh-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 55 merreihen eingreifen.