DE1510603A1 - Pneumatische Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Pneumatische ReinigungsvorrichtungInfo
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/60—Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
- D01H5/62—Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers
- D01H5/625—Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers in cooperation with suction or blowing means
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Description
betreffend
Pneumatische Reinigungsvorrichtung
Pneumatische Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Textilmaschinen, welche Streckwalzen aufweisen, und betrifft insbesondere
mit Unterdruck arbeitende Reinigungsvorrichtungen zum Entfernen von Faserflug und Fasern von Textilmaschinenwalzen,
beispielsweise bei Spinnmaschinen oder Vorgarnspinnern und dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich ferner allgemein auf die Handhabung von beliebigen Textllfasern, sie 1st jedoch
besonders gut geeignet zur Verwendung beim Spinnen von Kammgarn aus gefärbten Fasern. Derartige gefärbte Kammgarn-
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fasern lassen sich schwer spinnen wegen der wiederholten chemischen Verfahren, denen die Pasern vor dem Spinnen unterzogen
werden. Bei Streckwerken nach dem Stand der Technik bildet sich häufig auf den oberen Walzen ein überzug aus
Farbstoffrückständen, aufgrunddessen sich die Fasern völlig
um die Walze wickeln und darauf verfilzen. Diese Erscheinung nennt man "Aufwickeln" (lap up), und man hat sie bisher
teilweise durch die Verwendung einer in Berührung mit der Walze stehenden Reinigungsvorrichtung beseitigt. Normalerweise
sind solche Reinigungsvorrichtungen mit einem sich drehenden oder flachen, ortsfesten Fllzklssen, Schaffell
oder dergleichen ausgerüstet. Bine gewisse Zelt funktionieren
derartige Reinigungsvorrichtungen zwar gut, obwohl sich hinter ihnen leicht Fasern ansammeln, die, wenn sie nicht
von einer Bedienungsperson entfernt werden, schließlich mit in die Walze hineingezogen werden und einen oder mehrere
Fadenbrüche (ends down) verursachen.
Deshalb ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vakuum-Reinigungsvorrichtung
für die Oberwalzen von Streckwerken zu schaffen, mit der die Oberwalzen zuverlässig gereinigt
werden und bei der kein ständiges Reinigen seitens einer Bedienungsperson nötig ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vakuum-Reinigungsvorrichtung
für Oberwalzen zu schaffen, die Fasern
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aufnimmt, welche sich sonst bei einem Abreißen der Paser
um die obere Walze wickeln, und die außerdem verhindert, daß sich kurze Pasern oder Fremdstoffe ansammeln, welche
von den gestreckt werdenden Pasern mitgenommen werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine technisch
zuverlässige und wirtschaftlich günstige Vakuum-Reinigungsvorrichtung fUr Oberwalzen zu schaffen, die die obere
Streckwalze ohne ständige überwachung durch eine Bedienungsperson in sauberem Zustand hält.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine
eng anliegende, mit Unterdruck arbeitende Reinigungsvorrichtung für die vordere, obere Walze eines Streckwerkes
zu schaffen, die eine Doppelfunktion erfüllt, nämlich die Umfangefläche der oberen Walze abzuwischen und durch Ausnutzung
eines Unterdrucksystems den durch das Wischen aus seiner Lage gebrachten Faserflug und Schmutz zu entfernen und
zu einem Sammelpunkt zu führen, ehe er für die Fasern,
die sich im Strekprozess befinden, irgendwie schädlich
werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vakuum-Reinigungsvorrichtung
nahe den vorderen Walzen eines Streckwerkes vorzusehen, die die Walzen wirksam reinigt,
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ohne ständig von einer Bedienungsperson überwacht werden
zu müssen.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von Zeichnungen an einem Aus führung sbdspi el näher erläutert:
Fig. 1 ist eine perspektivische, schematische Ansicht
der neuartigen und verbesserten Vakuum-Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Verwendung bei einem herkömmlichen
Streckwerk;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Flg. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Reinigungsorgans.
Die neuartige, verbesserte Vakuumreinigungsvorrichtung
32 ist in den Zeichnungen zu Illustrationszwecken an einem herkömmlichen Streckwerk Io gezeigt, dem eine lineare
Kasse von Stapelfasern in Form von Vorgespinst 12 von einer nicht gezeigten Vorratsstelle aus zugeführt wird.
Aus Gründen der einfacheren Erläuterung ist das Streckwerk nur schematisch gezeigt, jedoch ist es dem Fachmann gegenwärtig,
daß es gegebenenfalls mit herkömmlichen Verfeinerungen
ausgestattet sein kann.
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Bei dem gezeigten Streckwerk 1o sind drei Satz Streckwalzen
vorgesehen, und zwar hintere Walzen 14 und 16,
mittlere Walzen 18 und 2o und vordere Walzen 22 und 24.
Wie allgemein üblich, ist mindestens eine Walze jeder dieser Sätze angetrieben, und jeder der aufeinanderfolgenden
Walzensätze ist jeweils, wie üblich, schneller angetrieben als der vorhergehende, um den Pasern im Bereich zwischen
den jeweiligen Walzenpaaren die gewünschte Streckung zu vermitteln. Wie in der Technik an sich bekannt, werden
in Zusammenhang mit den mittleren Walzen 18 bzw. 2o Streckriemj^chen
26 und 28 verwendet, um den Zulauf der Pasern zu den vorderen Walzen 22 und 24 zu steuern. Die Fasermasse
wird beim Verlassen des Walzenspaltes N zwischen dem vorderen Walzenpaar 22 und 24 durch die Zwirnwirkung einer
Zwirn- und Aufwickelvorrichtung verzwirnt, die in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel die Form einer üblichen Eing- und Lauferzwirnaufwickelvorrichtung 3o hat, auf die die
gestreckte und gezwirnte Pasermasse dann als Garn Y auf der Spule ß aufgenommen wird.
In dem bevorzugten Ausführungsbaispiel der Erfindung besteht das Vorgespinst 12 aus gefärbten Kamm^arnfasern,
die aufgrund wiederholter chemischer 7erfahren, denen die
Fasern unterworfen wurden, und wegen der vielen vor dem Spinnen ausgeführten Streckvorgänge weich sind. Daher
besteht bei diesen Fasern die Gefahr, da<3 sich Farbstoffreste
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auf der vordem, oberen Streckwalze 22 ablagern. Solche Reste sind äußerst schwer zu beseitigen und erfordern
normalerweise eine Reinigung in bestimmten Zeitabständen durch eine Bedienungsperson.Um diese Umstände zu verbessern
und das Reißen von Fasern und das durch die Ansammlung von kurzen Pasern und Fremdstoffen im Kammgarn verursachte
Aufwickeln zu vermeiden, wird eine neue und verbesserte Vakuum-Reinigungsvorrichtung 32 für Oberwalzen in Kombination
mit einer herkömmlichen Saugrohrleitung 34· verwendet.
Im Rahmen dieser Erfindung kann eine rechteckige Saugrohrleitung und eine Reinigungsvorrichtung für die Unterwalze
von beliebiger Art verwendet werden.
Die an eine nicht gezeigte Unterdruckquelle angeschlossen-Saugrohr
Leitung 34- ist mit mehreren Schlitzen 36 unterhalb da,:- unteren, vorderen Walzen 24 versehen, um den Faserstaub
und Faserflug nahe diesen unteren, vorderen Walzen 24 aufzunehmen. Außerdem wird bei einem Fadenbruch zwischen
den Walzen 22 und 24 und der Zwirnaufnahmevorrichtung 3o die später weiter behandelte Kammgarnfaser vor dem Anstücken
durch diese Schlitze ?6 in der Saugrohrleitung 3-·- dem nicht gezeigten Sammelbereich zugeführt. Dadurch wird die Bildung
einer großen Menge von Faserflug und Staub in der Umgebung verhindert, was nicht nur das von dem entsprechenden Satz
Walzen behandelte Garn beeinträchtigen würde, sondern auch
auf das im benachbarten Bereich auf anderen Streckwerken hergestellte Garn einen schädlichen Einfluß hätte.
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Wie der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt zeigt, besteht die Vakuum-Reinigungsvorrichtung 32 für die Oberwalze
im wesentlichen aus einem oval geformten, hohlen Schuhteil 38, das mit der oberen, vorderen Walze 22 in
Eingriff tritt, ein Kragenteil 4o, das mit einer Öffnung in einer länglichen Saugrohrleitung 44 in Verbindung steht,
sowie rohrförmige Teile 46 und 4P, welche die Verbindung
zwischen den oaugrohrleitungen 34 und 44 herstellen.
Vorzugsweise sind Schuhteil 38 und Kragenteil 4o aus einem
kunststoffähnlichen Material, wie "Delrin", geformt; es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, auch irgendein anderes
verschleißfestes Material bzw. Material mit niedrigem Reibungswert zu verwenden.
Aus Gründen der Anschaulichkeit sind die Saugrohrleitungen 34 und 44 miteinander verbunden, so da3 eine einzige Unterdruckquelle
verwendet werden kann; natürlich können diese Saugrohrleitunren 34 und 44 auch jeweils getrennt an eine
Saugquelle angeschlossen sein. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel
1st auch gezeigt, wie sich die Saugrohrleitungen 34 und 44 Über mehrere Streckstillen erstrecken. Es können
wiederum gegebenenfalls einzelne Saunleitungen bei jeder Spindel verwendet werden. Solche einzelnen Leitungen können
entweder in gegenseitiger Verbindung oder getrennt an eine Vakuumquelle angeschlossen sein.
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BAD
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Wie Fig. 3 zeigt, ist der oval geformte, hohle Schuhteil
mit einem rechteckigen Flanschteil 5o versehen, der eine gekrümmte Oberfläche 52 aufweist, deren Krümmungsradius im
wesentlichen dem Krümmungsradius der oberen, vorderen Walze 22 entspricht. Eine Kerbe 54 ist elnerder Längsseiten des
Flanschteiles 52 eingeschnitten, und zwar aus folgendem Grund: das Außenmaß des Schuhteiles ist so gewählt, daß
dieses Teil zur Verhinderung des Austritts von Luft so eng wie möglich in das Kragenteil paßt, jedoch gleichzeitig
leicht nach oben und unten gleiten kann, um sich Veränderungen bei der Bewegung der oberen, vorderen Walze 22 anzupassen.
Im Betrieb drehen sich die Streckwalzen 14, 16, 18, 2o,
22 und 24 in der durch die eingezeichneten Pfeile angedeuteten Richtung. Sollte sich ein Fadenbruch ergeben und
die abgerissene Faser das Bestreben haben, sich um die obere Walze 22 zu wickeln, so wird sie in die Kerbe 54
gezogen und durch den Schuh 38, den Kragen 4o, die Saugrohrleitung
44, die rohrförmigen Leitungen 46 und 48 und die Saugrohrleitung 34 zum Sammelbereich geführt,
wodurch die in der Technik als "Umwickeln der Oberwalze"
(top roll lap) bekannte Erscheinung vermieden wird..
Beim normalen Betrieb wird Jegliche Anhäufung von
kurzen Fasern oder Fremdstoffen, die von der In Bearbeitung
befindlichen Faser mitgebracht werden, vom Umfang der
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• Walze 22 durch die an der Innenseite des Schuhes 38 vorgesehene
Längskante 56 abgewischt bzw. abgekratzt und dem nicht gezeigten Sammelbereich zugeführt. Dadurch daß die
Kerbe 54 nahe der im Streckprozess befindlichen Paser angeordnet ist, werden alle losen Fasern, Faserstaub und
Faserflug, die sich beim Eintritt in den Walzen-spalt N
zwischen den Walzen 22 und 24 von der Faser trennen, eingesammelt.
In dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird die Vakuum-Reinlgungsvorrichtung ausschließlich
an der oberen, vorderen Walze 22 verwendet, ;}edoch liegt es im Rahmen der Erfindung, die gezeigte Reinigungsvorrichtung
gegebenenfalls an der unteren, geriffelten !falze 24 zu verwenden. Wenn eine Reinigungsvorrichtung
für die Bodenwalze verwendet wird, so kann diese entweder allein oder in Kombination mit einer Reinigungsvorrichtung
für die Oberwalze verwendet werden.
Die gezeigte Vakuum-Reinigungsvorrichtung für die Oberwalze hat viele naheliegende Vorteile. Die Konstruktion
der Reinigungsvorrichtung 32 ist einfach, die Herstellung billig; und sie läßt sich leicht entweder als eigene
Einrichtung oder als Zusatz an bereits bestehenden Textilmaschinen anbringen. Die Reinigungsvorrichtung 32 verhindert
nicht nur das Umwickeln der Oberwalze bei Fadenbruch,
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sondern verhindert oder verringert die Häufigkeit von derartigen Fadenbrüchen, da die Oberwalze von losen Pasern
und Abfall frei gehalten wird, was sonst die Pasern übermäßig
oft reißen lassen würde. Darüberhlnaus 1st die Arbeltsweise der neuartigen, verbesserten Reinigungsvorrichtung
im wesentlichen selbsttätig, so daß der Aufwand an Zelt und Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson
zum Reinigen und zum Anstücken, der bei den Streckwerken gemäß dem Stand der Teeknik nötig ist, ganz erheblich
vermindert wird.
PATENTANSPRÜCHE
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Claims (18)
1. Streckwerk, gekennzeichnet durch mehrere Streckwalzen einschließlich eines Walzenpaares,
das umfangsmäßig so zueinander angeordnet ist, daß es einen Walzenspalt bildet, durch eine Zufuhreinrichtung
für Pasern, die zwischen dem Walzenpaar gestreckt werden, durch eine Saugleitungseinriohtung nahe einer der Walzen,
durch eine Einrichtung zum Anschluß der Saugleitung an eine Unterdruckquelle, und durch eine Einrichtung zum
Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen der einen Walze und der Leitungseinrichtung, um auf diese eine
Walze Saugdruck zum Reinigen, der Walze aufzubringen.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS das Walzentaar so angeordnet ist,
daS es eine obere und eine untere Walze aufweist, wobei die Saugleitungselnrichtung nahe der oberen Walze angebracht
ist.
3. Streckwerk, gekennzeichnet durch
mehrere Streckwalzen, einschlie31ich eines Walzenpaares,
das umfangsmäSig so zueinander angeordnet ist, da3 es
einen Walzenspalt bildet, durch eine Zufuhreinrichtung für Pasern, die zwischen dem Walzenpaar gestreckt werden,
durch eine Saugleitungseinrichtung in Reibungseingriff
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mit einer der Walzen, durch eine Einrichtung zum Anschluß der Saugleitung an eine Unterdruckquelle, sowie durch
eine Einrichtung zum Herstellen einer Strömungsverblndung
« zwischen der einen Walze und der Saugleitungseinrichtung,
um auf diese "Walze Saugdruck zum Reinigen der Walze aufzubringen.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar so angeordnet 1st,
daß es eine obere und eine untere Walze aufweist, wobei sich die Saugleitungseinrichtung in Relbungseingriff mit
der oberen Walze befindet.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitungseinrichtung aus
einem verschleißfesten, kunststoffähnlichen Material mit niedrigem Reibungswert besteht, um übermäßige Abnutzung
der oberen Walze und der Saugleitungseinrichtung zu vermelden.
6. Streckwerk, gekennzeichnet durch mehrere Streckwalzen, die umfangsmäflig so angeordnet
sind, daß sie miteinander Walzenspalte bilden, durch eine Zufuhreinrichtung für Pasern, die zwischen dem Walzenpaar
gestreckt werden, durch eine Leitungseinrichtung, deren erster Teil in Reibungseingriff steht mit einer der Walzen,
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um diese Walze abzukratzen, und deren zweiter Teil im Abstand von der Walze angeordnet ist und zwischen der
Walze und der Leitungseinrichtung eine Öffnung bildet, und durch eine Einrichtung zum Anschluß der Leitungseinrichtung
an eine Unterdruckquelle, wodurch der durch den ersten Teil von dei einen Walze abgekratzte Faserstaub
zur Unterdruckquelle hin gesaugt wird.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung ein hohles
Organ aufweist, wobei der genannte erste Teil eine Seite dieses hohlen Organs bildet, während der zweite Teil die
gegenüberliegende Seite des hohlen Organs darstellt.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Teile des hohlen Organs,
die sich in Reibungsberührung mit der einen Walze befinden, einen Krümmungsradius aufweisen, der im wesentlichen
dem Krümmungsradius dieser Walze entspricht.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung weiterhin
eine Saugrohrleitung und ein in Strömungsverbindung mit
der Saugrohrleitung sthendes Kragenteil umfaßt, wobei das hohle Organ in dem Kragenteil gleitend aufgenommen ist.
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10. Einrichtung gemäß· .Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daS das hohle Organ ovale Gestalt hat.
11. Einrichtung gemäß Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daS das Kragenteil ebenfalls oval ist,
und das hohle Organ im wesentlichen der Innengestalt des Kragenteils angepaßt ist.
12. Einrichtung gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Organ oval ist, wobei der
genannte erste und zweite Teil die längsten Seiten des ovalen, hohlen Organs bilden.
13. Streckwerk, gekennzeichnet durch mehrere Streckwalzen, einschließlich eines Walzenpaares,
das umfangsmäßlg so zueinander angeordnet ist, daß es einen Walzenspalt bildet, wobei das Walzenpaar so ausgerichtet
ist, da/3 es eine obere und eine untere Walze aufweist, durch eine Zufuhreinrichtung für Pasern, die
zwischen der oberen und unteren Walze gestreckt werden, durch eine Leitungseinrichtung, deren erster Teil mit der
oberen Walze in Reibungseingriff steht, um diese Walze abzukratzen, und deren zweiter Teil im Abstand von der
oberen Walze angeordnet ist und zwischen der oberen Walze und der Leitungseinrichtung eine Öffnung bildet, und durch
eine Einrichtung zum Anschluß der Leitungseinrichtung an eine Unterdruckquelle, wodurch der durch den ersten
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von der oberen Walze abgekratzte Faserstaub zur Unterdruckquelle
hin gesaugt wird.
14. Einrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung ein hohles
Organ aufweist, wobei der genannte erste Teil eine Seite des hohlen Organs bildet, während der zweite Teil die
gegenüberliegende Seite des hohlen Organs darstellt,
15« Einrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Teile des hohlen Organs,
die sich mit der oberen Walze in Reibungseingriff befinden,
einen Krümmungsradius aufweisen, der Im wesentlichen dem Krümmungsradius der oberen Walze entspricht.
16. Einrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung weiterhin
eine Saugrohrleitung und ein in Strömungsverbindung mit der Saugrohrleitung stehendes Kragenteil umfa3t, wobei das
hohle Organ in dem Kragenteil gleitend gehalten ist,
1?. Einrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da/3 das hohle Organ ovale Gestalt hat.
18. Einrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch ge k e η η zeichnet,
daß das Kragenteil ebenfalls oval ist,
und das hohle Organ im wesentlichen der Innengestalt des
j Kragenteils angepaßt ist.
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19· Einrichtung gemäß Anapruoh 13, dadurch gekennzeichnet, dafl das hohle Organ oval 1st, wobei
der genannte erste und zweite Teil die längsten Seiten des ovalen, hohlen Organs bilden.
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