DE1510331C - Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Beliefern eines gemeinsamen Bandtransportes mit Kardenband - Google Patents

Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Beliefern eines gemeinsamen Bandtransportes mit Kardenband

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DE1510331C
DE1510331C DE1510331C DE 1510331 C DE1510331 C DE 1510331C DE 1510331 C DE1510331 C DE 1510331C
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Inventor
Dipl.-Ing. Rolf; Lamparter Hansruedi; Winterthur; Stäheli Paul Wallisellen; Binder (Schweiz)
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Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren zum Ferner ist es bekannt, die Karden unabhängig vom Beliefern eines gemeinsamen Bandtransportes mit Bandtransport anzutreiben und einen zwischen Karde Kardenband zwecks Doublierung zur Bildung einer und Transportband eingeschalteten Bandspeicher Streckenvorlage, bei dem die von einer Mehrzahl von nach Abstellen des Bandtransportes bis zu einem unabhängig voneinander laufenden, kontinuierlich ge- 5 bestimmten Bandgewicht anzufüllen und dann den speisten Karden kommenden Bänder bei Anhalten Kardenantrieb ebenfalls abzustellen, wodurch die des mit der Strecke gleichlaufenden Bandtransportes Karde bis zum Stillstand ausläuft. In der verhältnisin Bandspeichern aufgenommen werden. mäßig langen Auslauf zeit, die durch die Schwung-Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur masse der Karde bewirkt wird, liefert die Karde Durchführung dieses Arbeitsverfahrens. io aber noch beträchtliche Mengen Band an den Band-Das Abstellen des Abnehmers und das gleich- speicher ab, so daß die Speicherkapazität ungebührzeitige Unterbrechen der Speisung der Karde bei lieh groß ausgelegt werden muß, und zwar insbesonweiterlaufendem Tambour hat immer kurz nach dem dere dann, wenn es sich um Karden hoher Produk-Wiedereinsetzen der .Lieferung eine Unterbrechung tion handelt. Da bei dieser bekannten Anlage bei des Faserflors zur Folge,, der entweder von Hand oder 15 Wiederinbetriebnahme des Bandtransportes auch der durch besondere Floransetzmittel wieder angesetzt Kardenantrieb wieder eingeschaltet wird, ergibt sich werden muß. Nun- kann ein Ansetzen von Hand in beim Wiederanlauf ein weiterer Nachteil, der dadurch einer automatischen Karderie im vorhinein als sinn- bedingt ist, daß mit der linear zunehmenden Gewidrig außer acht gelassen werden. Es sind schon schwindigkeit der Karde die Geschwindigkeitsdiffe-Floransetzmittel bekannt, die an einer Karde im An- 20 renz zwischen Kardenlieferung und dem Bänder schluß an den Abnehmer vorgesehen sind und die sofort mit Normalgeschwindigkeit aus dem Bandaus einem asymmetrisch ausgebildeten und abfallen- speicher abziehenden Bandtransport ständig verrinden Leitblech bestehen, das seitlich hochgebogene gert wird, so daß. die Leerung des Speichers um so Ränder aufweist, die gegen den Verdichtungstrichter langsamer erfolgt, je mehr die Karde an Geschwindigdes seitlich versetzt angeordneten Kalanderwalzen- 25 keit gewinnt. Tritt daher nach relativ kurzer Zeit paares konvergieren. Andererseits setzt die Anwen- bereits ein erneuter Stillstand des Bandtransportes dung einer automatischen Floransetzvorrichtung zur auf, so wird der Speicher noch zum Großteil gefüllt Erzielung eines gleichlaufenden Materialflusses eine .■; !sein und nur eine relativ geringe Speicherkapazität mechanische oder elektrische Synchronisierung des zur Verfügung stehen. Zur Erzielung einer für alle Laufes der Karden und des die Bänder aufnehmen- 30 Fälle ausreichenden Betriebssicherheit müssen daher den Transportbandes voraus. Eine solche ist aber so- bei dieser bekannten Anlage überaus große und dawohl in mechanischer als auch elektrischer Ausfüh- mit unwirtschaftliche Bandspeicher -verwendet werrung kompliziert und sehr teuer, weil das Prinzip der den.
starren Synchronisierung durch die Forderung nach Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Arbeitseiner Abschaltmöglichkeit einzelner Karden, z. B. für 35 Verfahrens zum Beliefern eines gemeinsamen Banddas Ausstoßen, Schleifen der Garnituren und Repara- transportes mit von einer Mehrzahl von unabhängig türen usw. durchbrochen werden muß und hierzu voneinander laufenden, kontinuierlich gespeisten elektrisch wie mechanisch ein außerordentlich hoher Karden kommendem Kardenband, das trotz VerAufwand erforderlich wird. Der starren Synchroni- wendung von Bandspeichern geringer Kapazität sierung haftet auch betriebswirtschaftlich der schwer- 40 durch optimale: Ausnutzung—dieser Bandspeicherwiegende Nachteil an, daß bei Abstellen einer Karde kapazität eine die Automatisierung ermöglichende z.B. die Strecke und JaIIe anderen Karden, die auf und auf Grund von einfach durchzuführenden Verdas gleiche Transportband arbeiten, mit diesem zu- fahrensschritten betriebssichere Arbeitsweise gewährsammen stillgesetzt werden müssen. leistet.
Beim .Abstellen : der: Strecke infolge Störungen, 45 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch z.B. Wickeln,, dauert,-bei starrer Synchronisierung gelöst, daß bei Anhalten'des mit der Strecke gleichmit den Karden der Abstellvorgang wegen der Ver-' laufenden Bandtransportes die Bandlieferung der zögerung von großen, l miteinander gekuppelten Karde zunächst bis zum Erreichen einer vorbestimm-Massen so lange, daß an, der Strecke ernsthafte ten Speichermenge im Normallauf fortgesetzt wird, Schäden auftreten können. Dies könnte nur dann 5° daß dann die Bandlieferung'der Karde rasch ververmieden werden, wenn das ganze System ab- langsamt und weiter gespeichert wird und daß gebremst würde, was bei schnellaufenden Hoch- schließlich bei Wiederanlauf der Strecke samt Bandleistungskarden einen sehr hohen Aufwand erfordert, transport unter Beibehaltung de_r..Langsamlieferung da jede Karde mit Bremsmitteln versehen werden der Karde Band aus dem Speicher bis zu einem vormüßte. Diese Lösüngsart scheidet .aber aus wirt- 55 bestimmten Niveau entnommen;.wird, nach dessen schaftlichen Gründen aus. . \ . . Erreichen die Anlieferung des Kardenbandes wieder
Es sind auch schon vor. dem Einlauf in die Strecke mit normaler Geschwindigkeit erfolgt.
Absaugeinrichtungen für die von den Karden ge- Gemäß einer Vorteilhaften Äusführungsform der lieferten Bänder vorgeschlagen worden, die bei Still- Erfindung wird bei Erreichen der vorbestimmten stand der Strecke die Bänder in einen Sammler 60 Speichermenge nach Ablauf einer frei wählbaren Zeit leiten und aufnehmen sollen. Diese Art der Band- die Lieferung von Kardenband durch Abstellen des reservebildung ist insofern nachteilig, als die Ablage Kardenantriebs ganz eingestellt. Dadurch wird sicherim Sammler in keiner ..Weise geordnet erfolgt und gestellt, daß die zur Verfügung stehende Banddie Bänder bei Wiederanlauf der Strecke entweder Speicherkapazität auch bei länger andauernder Stöverwickelt in das Streckwerk einlaufen, was nicht ge- 65 rung des Bandtransportes ausreichend ist.
währt werden kann, oder daß die Bänder in den Vorzugsweise· wird das Kardenband im Band-Absaugkanälen hängenbleiben und reißen, so daß speicher in an sich bekannter Weise in Form von sie wiederum von Hand angesetzt werden müssen. Schlaufen abgelegt. Dadurch wird ein einfaches
und störungsfreies Leeren des Bandspeichers ermöglicht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß ein Bandfühler vorgesehen ist, der bei Erreichen der vorbestimmten Speichermenge anspricht und die Lieferung der Karde auf Langsamgang umschaltet und beim Abbau des Bandvorrats bei Erreichen des vorbestimmten Niveaus der Bandfühler wieder ansprechbar und die Karde auf Normallauf zurückschaltbar ist. Diese Ausführungsform ist technisch einfach zu realisieren, und es ist ohne großen Aufwand möglich, bereits vorhandene Anlagen in entsprechender Weise auszubilden.
Eine weitere vorteilhafte . Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein einstellbares Zeitrelais vorgesehen ist, das gleichzeitig mit. dem Ansprechen des Bandfühlers einschaltbar ist und nach der eingestellten Zeit den Kardenantrieb ausschaltet. Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung in der erforderlichen Weise an die jeweils vorliegenden Betriebsbedingungen anzupassen. . · .
.. Als Bandfühler findet vorzugsweise eine Lichtschranke Verwendung, da damit bei geringem Aufwand ein störungsunanfälliges Arbeiten, sichergestellt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 einen Aufriß der Gesamtanlage,
. F i g. 2 den zugehörigen Grundriß,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine "einzelne Karde mit Bandspeicher und einem Teil des Transportbandes für die Faserbänder, ■ .. .
Fig.'4 einen Schnitt durch einen Teil des. Kärdenantriebs,
Fig. 5 den Schnitt nach Linie V-V von Fig. 4 und ..f. ... , „■■-
F i g. 6 ein Schaltschema.
Ausgehend von einem Flockenspeiser 1 versorgt die unter Überdruck stehende Ringleitung 2 in an sich bekannter Weise kontinuierlich die in je einer Reihe stehenden Karden 3 über die diesen zugeordneten Kardenschächte 4. Die anfallenden Kardenbänder 5 (Fig. 3) gelangen im Normalbetrieb unmittelbar von den Kalanderwalzen 6 der Karden auf das längs der Karden laufende Transportband 7, welches die durch ständig neu zustoßende Kardenbänder gebildete dublierte Vorlage 8 einer am Ende des Transportbandes aufgestellten Strecke9 (Fig. 1,2) zuführt. Die Strecke 9 treibt über den Riementrieb 9' (Fig. 1) das Transportband 7 mit der Einlaufgeschwindigkeit der Strecke 9 an. Stellt man nun bei Störungen die Strecke 9 ab, so bleibt auch das Transportband 7 stehen, so daß zwischen Transportband und Strecke Fehlverzüge ausgeschlossen sind.
Der Antrieb der einzelnen Karde ist völlig unabhängig sowohl vom Antrieb der Strecke 9 als auch von dem des Transportbandes 7 aufgebaut. Der Abnehmer 11 und die Vliesabnahmewalzen 12 sowie die damit gekuppelten (nicht gezeigten) Kalanderwalzen 6 werden von einem Getriebe 13 über die entsprechenden Riementriebe 14,15,16 angetrieben. Das einen Freilauf oder Überholkupplung enthaltende Getriebe 13 seinerseits erhält den Antrieb unmittelbar vom Kardenantriebsmotor 17, dem noch ein Zeitrelais 18 beigegeben ist. Starr gekuppelt mit der Abnehmerwelle 11' ist ferner die Speisewalze 19, die die Materialzufuhr zum Vorreißer besorgt.
An der Karde befindet sich unter den Kalanderwalzen 6 ein Bandspeicher 20, in dem die Bandschleifen abgelegt und unten wieder weggezogen werden können. Über dem Bandspeicher 20 ist die zu einer Lichtschranke 21 bis 23 gehörende Lichtquelle 21 angeordnet, welche einen Lichtstrahl 22 aussendet,, deren Fotostromkreis ein Lichtrelais 24 (F i g. 6) betätigt, das einen Stromkreis 25 schließt (F i g. 6 gestrichelte Schalterstellung), in dem ein Kuppluhgsmagnet 26 liegt. Gleichzeitig öffnet das Lichtrelais 24. einen Stromkreis 27, wodurch ein einstellbares Zeitrelais 18 ausgeschaltet wird, das nach Ablauf einer gewissen Zeit den Kardenmotor. ausgeschaltet hätte. Die vom Kardenmotor 17 über ein Poulie 28 (F i g. 4) des Umschaltgetriebes 13 angetriebene Welle 29 trägt ein Stirnrad 30, das über ein weiteres Stirn-' rad 31 und eine Welle 33 eine Überholkupplung 32 treibt (F i g. 5). Im Normalbetrieb der Karde ist nun der Kupplungsmagnet 26 erregt und zieht die auf der Welle 29 verschiebbar angeordnete,.. mitdrehende Kupplungsscheibe 33/ unter Überwindung des Federdruckes gegen die Mitnahmescheibe 34, die gemeinsam mit dem großen Stirnrad 35 auf einer Hohlwelle 35' sitzt. Dieses Stirnrad 35 steht mit einem Ritzel 36 im Eingriff und überträgt die Drehbewegung über eine Hohlwelle 37 direkt auf die Riemenscheibe 38, von wo aus die Abnahme- und Speiseorgane ihren Antrieb erhalten. Wenn die Drehzahl der Hohlwelle 37 etwa zehnmal größer ist als diejenige der: Welle 33, steht die Überholkupplung 32 auf Freilauf, und eine gegenseitige Beeinflussung tritt nicht auf.
Die genannte, in der Technik als Maschinenelement bekannte Überholkupplung 32(Fi g. 5) sei hier noch kurz beschrieben. Bin innerhalb der Hohlwelle 37 untergebrachter, auf der Welle 33 drehfest sitzender Innenring 39 besitzt Anfräsungen 40 zur Aufnahme von Wälzkörpern 41, die durch einen unter Federdruck stehenden Stift 42 in den sich verkleinernden Raum zwischen der Hohlwelle 37 und der Anfräsung4 gedrückt werden. Im Normallauf überträgt nun die im Gegenuhrzeigersinn umlaufende Hohlwelle 37 die Drehbewegung direkt auf die Riemenscheibe 38, ohne daß eine Einwirkung auf die langsam laufende Welle 33 erfolgt. Wird nun die Kupplungsscheibe 33' von der Mitnahmescheibe 34 getrennt, so erfolgt der Antrieb über das Räderpaar 30, 31 und von der langsam laufenden Welle 33 aus wird die nun nicht mehr angetriebene Hohlwelle 37 durch die einsetzende Klemmung der Wälzkörper 41 gegenüber der Hohlwelle 37 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, aber etwa fünfzigmal langsamer, mitgenommen. Damit laufen sämtliche Abnahmeorgane etwa zehnmal langsamer. Wird die Kupplung 32 wieder eingerückt, überholt die dann wieder rund fünfzigmal schneller laufende Hohlwelle 37 die innere Welle 33, und die Keilwirkung für die Wälzkörper 41 entfällt.
Die Anlage arbeitet wie folgt: Beim Abstellen der Strecke 9 steht gleichzeitig das Transportband 7 still, während die Karde 3 noch normal weiterarbeitet, wobei das Band 5 hinter den Kalanderwalzen 6 nicht mehr seitlich weggezogen wird, sondern eine wachsende Schlaufe bildet, die in kurzer Zeit den Lichtstrahl 22 unterbricht. Es fließt somit kein Fotostrom mehr, und das Lichtrelais 23 unterbricht den Strom-
kreis des Kupplungsmagneten 26, der das Ausrücken der Scheibe 33' veranlaßt und das Zeitrelais 18 in Gang setzt. Das Getriebe 13 schaltet somit auf Langsamgang der Lieferung der Karde. Wird die Strecke 9 nach einem kürzeren Stillstand wieder eingeschaltet, läuft das Transportband 7 im gleichen Tritt wieder mit an und beginnt die im Speicher 20 gespeicherten Schlaufen seitlich abzuziehen. Nach Räumung des Speichers 20 trifft der Lichtstrahl 21 wieder auf die Fotozelle 23, worauf das Lichtrelais 24 den Kupplungsmagneten 26 ein- und das Zeitrelais 18 abschaltet und beide in ihre Ausgangslage zurückkehren. Das Getriebe 13 ist nun wieder in Normalgang-Stellung, und die Karde beginnt erneut mit Transportband-Geschwindigkeit zu liefern. Dauert der Stillstand der Strecke längere Zeit als es die Speicherkapazität gestattet, so sorgt das entsprechend eingestellte Zeitrelais 18 dadür, daß der Antriebsmotor 17 der Karde abgestellt wird. Die Karde läuft dann normal aus, ohne daß ein Bandbruch eintreten kann.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Arbeitsverfahren zum Beliefern eines gemeinsamen Bandtransportes mit Kardenband : zwecks Doublierung zur Bildung einer Streckenvorlage, bei dem die von einer Mehrzahl von unabhängig voneinander laufenden, kontinuierlich gespeisten Karden kommenden Bänder bei Anhalten des mit der Strecke gleichlaufenden Bandtransportes in Bandspeichern aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anhalten des mit der Strecke gleichlaufenden Bandtransportes die Bandlieferung der Karde zunächst bis zum Erreichen einer vorbestimmten Speichermenge im Normallauf fortgesetzt wird, daß dann die Bandlieferung der Karde rasch verlangsamt und weiter gespeichert wird und daß schließlich bei Wiederanlauf der Strecke samt ' Bandtransport unter Beibehaltung der Langsamlieferung der Karde Band aus dem Speicher bis ; zu einem vorbestimmten Niveau entnommen wird, ■ nach dessen Erreichen die Anlieferung des Kar-' denbandes wieder mit normaler Geschwindigkeit erfolgt.
2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der vorbestimmten Speichermenge nach Ablauf einer frei wählbaren Zeit die Lieferung von Kardenband durch Abstellen des Kardenantriebes ganz eingestellt wird.
3. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kardenband im Bandspeicher in an sich bekannter Weise in Form von Schlaufen abgelegt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandfühler vorgesehen ist, der bei Erreichen der vorbestimmten Speichermenge anspricht und die Lieferung der Karde auf Langsamgang unschaltet und beim Abbau des Bandvorrats bei Erreichen des vorbestimmten Niveaus der Bandfühler wieder ansprechbar ist und die Karde auf Normallauf zurückschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Zeitrelais (18) vorgesehen ist, das gleichzeitig mit dem Ansprechen des Bandfühlers einschaltbar ist und nach der eingestellten Zeit den Kardenantrieb ausschaltet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandfühler eine Lichtschranke (21, 23, 33) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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