DE1509930A1 - Rolladenantrieb fuer durch Elektromotor angetriebene Rolladenwelle - Google Patents

Rolladenantrieb fuer durch Elektromotor angetriebene Rolladenwelle

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DE1509930A1
DE1509930A1 DE19631509930 DE1509930A DE1509930A1 DE 1509930 A1 DE1509930 A1 DE 1509930A1 DE 19631509930 DE19631509930 DE 19631509930 DE 1509930 A DE1509930 A DE 1509930A DE 1509930 A1 DE1509930 A1 DE 1509930A1
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DE
Germany
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roller shutter
electric motor
gear
shaft
shutter shaft
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Application number
DE19631509930
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English (en)
Inventor
Artur Stroeter
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ARTUR STROETER GmbH
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ARTUR STROETER GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/70Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned outside the roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladenantrieb für durch Elektromotor angetriebene Rolladenwelle Rolladenantriebe sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Neben den von Hand zu bedienenden Rolladenantrieben sind auch solche bekannt, bei welchen die Rolladenwelle durch einen Elektromotor angetrieben wird. Bei diesen bekannten Rolladenantrieben arbeitet der -Llektromotor über ein geeignetes Zahnradgetriebes unter Zwischenschaltung eines Seil- oder Kettenantriebes, auf die Rolladenwelle. Darüber hinaus ist, bevorzugt an der Motorantriebswelle, eine Bremse vorgesehen, welche beim Ausschalten des Elektromotors in Eingriff tritt. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Rolladenantriebes ist der Getriebekasten an das Motorengehäuse angeflanscht. Dabei ist der Motor stehend angeordnet und auf diesem der Getriebekasten befestigt. Im Getriebekasten sind achsparallel zueinander die Rolladenwelle und eine mit dieser in Eingriff stehende Vorgelegewelle angeordnet, auf der ein mit der Motorwelle zusammenarbeitendes Schneckenrad befestigt ist. Aufgrund ihres Platzbedarfes können diese bekannten Rolladenantriebe nur dort eingesetzt werden, wo entweder oberhalb der Rolladen, etwa in einem Zwischenboden oder seitlich in z. B. hierfür vorgesehenen_Antriebskästen genügend Raum für den Aufbau der Rolladenantriebe zur Verfügung steht. Solche großzügigen Raumverhältnisse liegen nur in seltenen Fällen vor. Insbesondere im @"'-iohnhausbau haben daher die motorgetriebenen holladenantriebe den außerordentlich platzsparenden handbetätigten Seilantrieb nicht verdrängen können. Im übrigen ist es bei motorisch angetriebenen Markisenanlagen bekannt, den Antriebsmotor mit dem dazugehörigen Getrietae innerhalb der zum Aufwickeln der Markise dienenden ;'falze anzuordnen. Auch ein derartiger Aufbau läßt sich ohne die bekannten Nachteile für Rolladenantriebe nicht verwirklichen, da die aufgewickelten Rolladen mit der zugeordneten Jelle einen derartig großen Durchmesser aufweisen würde, der einen Einbau nicht zuläßt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen motorgetriebenen Rolladenantrieb zu schaffen, der einfach und kom-. Pakt konstruiert ist, geringsten Platzbedarf aufweist und daher auch unter sehr beschränkten Raumverhältnissen eingebaut werden kann. Die Erfindung betrifft einen Rolladenantrieb für durch einen Elektromotor angetriebene Rolladenwelle, bei dem der Elektromotor Über ein Spindelgetriebe und einander zugedrüneter Zahnräder auf die Rolladenwelle einwirkt und Elektromotor mit Getriebeblock unmittelbar am Ende der Rolladenwelle angeordnet sind. Die Erfindung besteht darin, daB Elektromotor und Getriebeblock mit übereinander zugeordneten Zahnrädern mit achsparalleler liotorantriebswelle und Spindel ausgeführt sind sowie die seitlich aus dem Getriebeblock herausgeführte Welle des der Spindel zugeordneten Schneckenrades über ein Zahnrad mit einem auf der Rolladenwelle angeordneten Zahnrad in Eingriff steht sowie etwa mittig auf der Baueinheit aus Elektromotor und Getriebeblock ein Lager der Rolladenwelle quer zur Baueinheit befestigt ist. Eine besonders gedrängte Bauweise läßt sich dann erbeichen, wenn die Baueinheit aus Elektromotor und Getriebeblock mit senkrecht zur Rolladenwelle lieecrider Motorantriebswelle bzw. Spindel ausgebildet ist. 'fteiterhin sieht die weitere Ausbildung der Erfindung vor, dae die Baueinheit unterhalb von einem Ende der Rolladenwelle und im wesentlichen mittig zu diesem angeordnet ist. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem in der ko:apakten Bauweise zu sehen, ;;eiche die Ausführung des erfindungsgemäßen Rolladenantriebes in Form einer Baueinheit ermöglicht, deren Liiiäau nicht mehr Raum erfordert, als ohnehin für die Rolläden vorgesehen werden muL. Insbesondere durch die erfindungsgerläße Anordnung der Baueinheit quer zur Rolladenwelle, und. bevorzugt unterhalb und mittig von einer i@nde der Rolladenwelle, wird es z. 3. möglich, selbst bei Fenstern, die seitlich unmittelbar durch Wände begrenzt sind, den erfindungsgemäßen Rolladenantrieb einzubauen. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen senkrecht zur Rolladenwelle liegenden Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Rolladenantrieb, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A - A durch den Gegenstand nach Fig. 1. Die Figuren zeigen einen Rolladenantrieb, bei dem die Rolladenwelle 1 durch einen Elektromotor 2 angetrieben wird, Erfindungsgemäß arbeitet der Elektromotor 2 über ein Spindelgetriebe auf die Rolladenwelle 1, wobei Elektromotor 2 und Getriebeblock 3 unmittelbar an einem Ende der Rolladenwelle 1 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind Motor 2 und Getriebeblock 3 als Baueinheit 9 ausgebildet mit achsenparalleler Motorantriebswelle 2a und Spindel 4. Im einzelnen erfolgt der Kraftfluß von der Motorantriebswelle 2a über Zahnräder 5 auf die Spindel 4, welche über ein Schnekkenrad 6 und ein mit diesem verbundenes Zahnrad 7 ein auf die Rolladenwelle 1 fest aufgesetztes Zahnrad 8 antreibt. Im Ausführun7sbeispiel ist aus Platzersparnisgründen die Baueinheit 9 aus Elektromotor 2 und Getriebeblock 3 quer zur Rolladenwelle 1 mit senkrecht zur Rolladenwelle 1 liegender Motorantriebswelle 2a bzw. Spindel 4 angeordnet. Wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, ist die Baueinheit 9 bevorzugt unterhalb von einem Ende der Rolladenwelle 1 und im wesentlichen mittig zu diesem angeordnet. Um einen einwandfreien Eingriff der Zahnräder 7, 8 zu gewährleisten, ist die Baueinheit 9 an einem Zager 10 der Rolladenwelle 1 befestigt. gie die Figuren zeigen,ist die Baueinheit 9 aus Getriebeblock 3 und Elektromotor 2 orfhoöonal zur Rolladenachse angeordnet und zwar derart, daß bei einer Anbringung im Mauerwerk lediglich durch Lntfernung der Stirnseiten einerseits der Elektromotor 2 und andererseits das Getriebe frei zugänglich sind. Darüber hinaus besteht bei dieser Anordnung unschwer die Möglichkeit, nach der Entfernung einer der Stirnseiten sämtliche funktionswichtigen Teile, z. B. nach der Innenseite des Raumes hin aus dem Gehäuse der Baueinheit zu entfernen und nach Durchführung einer Reparatur oder Wartung dieselben in der gleichen Weise einzusetzen. Darüber hinaus ist der Gesamtaufbau so verwirklicht, daß die Baueinheit, insbesondere in Längsrichtung der Rollade wenig Platz einnimmt. Ansprüche

Claims (3)

  1. Ansprüche 1) Rolladenantrieb für durch einen Elektromotor angetriebene Rolladenwelle, bei dem der Elektromotor über ein Spindelgetriebe und einander zugeordnete Zahnräder auf die Rolladenwelle einwirkt und Elektromotor mit Getriebeblock unmittelbar am Ende der Rolladenwelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Elektromotor (2) und Getriebeblock (3) mit über einander zugeordneten Zahnrädern (5) mit achsparalleler Motorantriebswelle (2a) und Spindel (4) ausgeführt sind sowie die seitlich aus dem Getriebeblock (3) herausgeführte @,telle des der Spindel (4) zugeordneten Schneckenrades (6) über ein Zahnrad (7) mit einem auf der Rolladenwelle (1) angeordneten Zahnrad (8) in Eingriff steht sowie etwa mittig auf der Baueinheit (9) aus Elektromotor (2) und Getriebeblock (3) ein Zager (10) der Rolladenwelle (1) quer zur Baueinheit (9) befestigt ist.
  2. 2) Rolladenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (9) aus Elektromotor (2) und Getriebeblock (3) mit senkrecht zur Rolladenwelle (1) liegender iv-iotorantriebswelle (2a) bzw. Spindel (4) ausgebildet ist.
  3. 3) Rolladenantrieb nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (9) unterhalb von einem Ende der Rolladenwelle (1) und im wesentlichen mittig zu diesem angeordnet ist. PAe Dr. Andrejewski, Dr. Honke
DE19631509930 1963-11-20 1963-11-20 Rolladenantrieb fuer durch Elektromotor angetriebene Rolladenwelle Pending DE1509930A1 (de)

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