DE1509813A1 - Fenster zur Innenbeobachtung einer radioaktiven Kammer - Google Patents
Fenster zur Innenbeobachtung einer radioaktiven KammerInfo
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Description
Fenster zur Innenbeobachtung einer radioaktiven Kammer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beobachtungsfenster, um eine radioaktive Kammer innen zu beobachten. Es besteht aus
einem zerlegbaren metallischen Rahmen in einer Wandöffnung
der radioaktiven Kammer, mehreren die radioaktive Strahlung absorbierenden Glasplatten, einer Meß- oder Immersionsflüssigkeit,
die wenigstens eine gewisse Anzahl der di# Glasplatten trennenden Räume füllt und einer Dichtungsscheibe,
die in der Öffnung der Wand auf der radioaktiven Seite angeordnet ist.
Üblicherweise besteht ein Beobachtungsfenster für radioaktive Abschirmwände aus einer oder mehreren Glasplatten geeigneter
Qualität und Dicke, die in eine metallische Passung dicht eingesetzt sind« Für den Fall, daß man mehrere zusammengefügte
Platten benutzt, befindet sich zwischen diesen eine Flüssigkeit, deren Brechungsindex dem des Glases sehr nahe
ist, die nachfolgend mit Immersionsflüssigkeit bezeichnet wird, und beispielsweise aus Vaselinöl bestehen kann.
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Die vereinigten Bestandteile bilden das Fenster. Dieses wird in eine vorgesehene Öffnung in der Wand einer radioaktiven
Abschirmung eingesetzt. Diese Öffnung ist im allgemeinen durch einen Metallrahmen begrenzt, zumindest dann, wenn die
Wand selbst nicht metallischer Art ist. Strahlungsundichte Stellen, die sich aus dem Spiel zwischen dem Einsatz und dem
Rahmen oder der in der Wand vorgesehenen Öffnung ergeben, werden durch geeignete Maßnahme abgedichtet·
Bei den gegenwärtigen Ausführungsformen unterscheidet man zwei Arten von Abdichtungen:
a) die Abdichtung des eigentlichen Fensters in dem Rahmen, um den Durchetritt der Immersionsflüssigkeit zu verhindern.
Die Sicherstellung dieser Abdichtung erfolgt durch am Rahmen angebrachte geeignete Befestigungsvorrichtungen
mit dazwischen angeordneten elastischen Dichtungen sowohl auf der Vorder- wie auf der Hinterseite des Fensters,
sowie jeweils durch eine vorgespannte oder nicht vorgespannte Glasscheibe. Die Vorder- bzw. Hinterseite dieses
Fensters werden als "kalte" bzw. "heiße" Seite bezeichnet.
b) Die Abdichtung der radioaktiven Trennwand, um den abgeschirmten
Innenraum und den Außenraum gegen einen Gasaustausch
zu sichern. Diese Abdichtung wird durch eine Glasscheibe erhalten, die von dem Beobachtungsfenster unabhängig ist,
in einer festen Fassung der Trennwand eingesetzt und mit elastischen Dichtungen versehen ist.
Diese bekann en Ausführungen besitzen folgende schwerwiegende
Nachteile:
Die elastisohen Abdichtungsmittel verlieren durch die Strahlen-
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einwirkung nach und nach ihre Elastizität. Sie können außerdem
auseinanderfalten, wenn man sie lange genug in ihrer lage beläßpt. Das Abdichten und das Dichtbleiben der Trennwand
sind unbedingt erforderlich. Man ist daher gezwungen, diese Dichtungsmittel in bestimmten Zeiträumen regelmäßig
zu ersetzen, was sich aber nicht ohne entsprechende Schutzmaßnahmen durchführen läßt, so daß die Demontage und die
Reparatur langwierige und kostspielige Arbeiten darstellen.
Die Haltbarkeit der gegenwärtig benutzten elastischen Dichtungen
ist im Kontakt mit Immersionsflüssigkeit sieh schwärzt
und das Beobachtungsfenster eine Trübung erfährt.
Außerdem vermindert das Kondensieren der Feuchtigkeit auf
den Glasoberfläehen, die ohne Demontage nicht zugänglich sind,
in gleicher Weise die Durchsichtigkeit de4s Fensters.
Besonders ergeben sich diese Schwierigkeiten in dem freien Zwischenraum zwischen der Abdichtungsscheibe der eigentlichen
heißen Belle und der hinteren Glasscheibe des Fensters.
Vor allem ist es bei allen bekannten elastischen Dichtungen,
z. B. aus Gummi od. dgl. notwendig, einen beachtlichen elastischen Druck der vorhandenen Oberflächen auf die Dichtung
auszuüben, da nur so die Dichtheit sichergestellt werden konnte. Der Druck konnte aber sicher nur zwischen planen
Flächen senkrecht zur Achse des Fensters erhalten werden, damit ein axiales Spannorgan die korrekte Kompression dieser
Dichtungen sicherstellen konnte.
Erfindungsgemäß sollen nun die vorgenannten Nachteile der
bekannten Dichtungen beseitigt werden und die Dichtungen in Zonen angeordnet werden, wo sie besser gegen die Strahlungen
geschützt werden all bei den bekannten Anordnungen.
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Erreicht wird dies bei einem Fenster der eingangs genannten Art dadurch, daß die die immersionsgefüllten Bäume von den
luftgefüllten Räumen auf der radioaktiven Seite trennenden Dichtung fingförmig zwischen dem äußeren Rand einer der Glasplatten
und dem inneren Rand des metallischen Rahmens angeordnet ist und daß sie aus einem sowohl am Glas wie am
Metall guthaftenden Material besteht·
Zweckmäßig ist die die immersionsflüssigkeitsgefüllten
Räume von den luftgefüllten Räumen auf der radioaktiven Seite trennende Dichtung um die !zweite Glasscheibe von der
radioaktiven Kammer aus gesehen herum angeordnet.
Vorteilhaft ist, daß die die immersionsflüssigkeitsgefüllten Räume von den luftgefüllten Räumen auf der radioaktiven
Seite trennende Dichtung aus einem plastischen polymerisierbaren Material besteht, welches im teigigen Zustand, während
es an seinen Ort gebracht wird, Verwendung findet und in der Lage ist, später durch Polymerisation in situ zu härten.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist das für die Herstellung
der in situ härtbaren Dichtung verwandte Material ein Thiokol mit der Formel ( - R4 - S4)n, wobei der Rest R
sei-n kann:
- CH2 - CH2 - oder CH2 - CH2 - O - CH2 - CH2 - oder weiterhin!
- CH2 - CH2 - O - CH2 - O - CH2 - CH2 -.
Zweckmäßig ist ein Metalldraht in dem die Dichtung bildenden Material angeordnet, der sich über den gesamten Ringteil
Aer Diehtung erstreckt und dessen Enden frei für eine
eventuelle Entfernung zugänglich sind.
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Der im Kunststoff eingebettet· Draht kann hierbei aus einem
Metall hohen spezifischen Widerstandes bestehen, der sieh beim Durchgang eines Stromes erwärmt·
Erfindungsgemäß wird unter anderem erreicht, daß die Abdichtung
für die Immersionsflüssigkeit auch auf der heißen Seite der Wand soweit wie möglich gegen die vordere Seite der
hintersten Glasplatte, d. h. der der heißen Wand am nächsten gelegenen Glasplatte oder noch besser bis zu der Glasplatte
des Fensters, die vor der hintersten angeordnet ist, zurückverlegt wird.
Die Dichtung für die Immersionsflüssigkeit ist also so angebracht,
daß im allgemeinen die Immersionsflüssigkeit die Vorderseite dieser Glasplatte benetzt, deren Rückseite
aber nicht erreichen kann. Ist die Abdichtung bis an die Glasplatte zurückverlegt, die unmittelbar vor der letzten
liegt, so wird im Gegensatz zur vorgenannten Ausführungsform die hinterste Glasplatte weder auf ihrer Vorderseite
noch auf ihrer Rückseite durch die Immersionsflüssigkeit benetzt.
Auf der Vorderseite des Fensters, die auch als kalte Seite
bezeichnet wird, wird die Abdichtung für die Immersionsflüssigkeit durch eine Glasscheibe erhalten, die in geringer
Entfernung vor der vorderen Glasplatte angebracht ist, wobei man als Abdichtungimittti - analog zu den schon
vorstehend gemachten Ausführungen - eine Masse benutzt, die nach dem Einbau polymerisiert und biegsam bleibt«
Ein wesentlicher Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß die hinter der Immereionsflüseigkeit liegende Abdichtung
der Wirkung der ionisierenden Strahlung entzogen ist,
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da sie entweder in'der Nachbarschaft der Vorderfläche der
hintersten Glasplatte oder auf der Glasplatte angebracht ist, die vor der hintersten Glasplatte sitzt, wobei sie
für diesen Fall durch diese hinterste Glasplatte selbst geschützt wird.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdichtung besteht darin, daß man nicht mehr auf Abdichtungsmittel angewiesen
ist, die unter Druck eingesetzt werden, wodurch das Risiko vermieden wird, daß sich die Abdichtung zersetzt und infolgedessen
ungenügend abdichtet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Verwendung einer Dichtungsmasse, die die Eigenschaft besitzt,
unter Strahleneinwirkung ihr Volumen zu erhöhen. Dies betrifft
insbesondere die Abdichtungsvorrichtung für die in der Mauer hinter dem Beobachtungsfenster eingesetzte. Scheibe,
die direkt der Bestrahlung ausgesetzt ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung und werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen drei Ausführungebeispiele
eines Beobachtungsfensters beschrieben werden, die die erfindungsgemäßen Verbesserungen enthalten.
Von den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen vert±alen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Beobachtungsfenster, in welchem sich die hintere Abdichtung für die Immersionsflüssigkeit auf der
hintersten Glasplatte befindet;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch das erfindungsgemäße
Beobachtungsfenster, in dem die hintere Abdichtung für dia Iaarreioneflüssigktit auf dar Glasplatte
angeordnet ist, der eich unmittelbar vor dar hinter-009851/0003
- 7 sten Glasplatte befindet;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Beobachtungsfensters im Vertialschnitt, bei dem die Dichtungsmasse von einem Draht umgeben ist, um wenn
es notwendig ist, die Dichtung leicht entfernen zu können.
In Figur 1 ist mit 1 die radioaktive Trennwand in einer
metallischen Ausführung bezeichnet. In der Trennwand befindet sich eine Öffnung, in die das Beobachtungsfenster, welches
aus den Glasplatten 2, 3» 4 besteht, die in einer metallischen
Einfassung 5, 3a, 5b gehalten sind, eingefügt wird.
Auf der Hinterseite, d. h. der radioaktiven Seite der
Trennwand, ist in der Öffnung in der Mauer der Trennwand ein Winkeleisen 6 regelbar durch Schrauben 7 befestigt.
Andererseits ist auf der Innenfläche der radioaktiven Trennwand
in der Nähe der Öffnung ein Rahmen 8, beispielsweise aus Flacheisen, durch Schrauben 9 gehalten.
Zwischen dem Winkeleisen 6 und dem Rahmen 8 ist ohne jede
weitere Befestigung die Glasscheibe to angeoradet. Das
Glas 10 gewährleistet eine sichere Abdichtung der radioaktiven Trennwand rechts von dem Beobachtungsfenster. Das
Abdichten der eingesetzten Glasscheibe zwischen dem Rahmen 8 und dem Winkeleisen erfolgt durch eine biegsame Dichtung
11. Um einen eventuellen Angriff von Salpetersäuredämpfen auf diese Dichtung zu vermeiden, legt man noch eine zusätzliche
- gegen Salpetersäure beständige - Dichtung 12 ein.
Me verstehend beschriebene Einrichtung bietet eine einwand-
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freie Abdichtung in der radioaktiven Trennwand und bildet
gleichzeitig den Hintergrund einer Nische, in die das eigentliche Beobachtungsfenster eingesetzt wird. Dieses
Fenster wird in einem Rahmen 5, 5a, 5b gehalten, in die Nische eingeschoben und ruht auf den Rippen 13, wodurch
ein Zwischenraum 14 zwischen dem Rahmen und der Mauer der Trennwand gebildet wird. Dieser Zwischenraum kann in
bekannter Weise mit einem Trockenmittel, wie z. B. Kieselsäuregel 15, ausgefüllt werden, wodurch das Kondensieren
von Feuchtigkeit zwischen der Glasscheibe 10 und der Glasplatte 2 des Beobachtungsfensters vermieden wird. Der Zwischenraum
14 kann gleichmäßig mit Bleibwolle 16 ausgefüllt sein, um ein Schutzfilter gegen Strahlungen zu bilden.
In seinem Vorderteil ist der Zwischenraum 14 im ganzen Umfang des Beobachtungsfensters durch eine Dichtung 17
verschlossen. Diese Dichtung wird erst eingebracht, nachdem das Fenster eingesetzt ist. Ein Klotz 17a ist vor
der Bleiwollpackung vorgesehen, um die Dichtung 17 nach ihrem Einlegen abzustützen.
Bevor man das Fenster in die Maueröffnung einsetzt, wird es wie folgt in seine Umrahmung verbracht.
Die Umrahmung besitzt auf ihrem ganztn kinteren Umfang
einen Rahmen 18, welcher durch Schraubtn 19 in der richtigen Stellung gehalten wird. Gegen diesen Rahmen stützt sich
ein Bleiwinkel 20 ab, der zusammen mit einem anderen Bleiwinkel 21 die Unterlage für die hinttre Glasplatte des
Fensters bildet.
Die Glasplatten 3 und 4 des Fenster« sind im Abstand von
der Umrahnung durch Bleistüeke 22 - 22a gehalten. Vor der
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vorderen Glasplatte des Fensters 4 ist eine Scheibe 23 angebracht,
die von der Glasplatte durch ein Bleistück 24 getrennt ist, um diese Scheibe 23 festzuhalten, ist auf
der vorderen Umrandung des Fensters ein Rahmen 25 vorgesehen, der mit Schrauben 26 befestigt ist, wobei die Abdichtung
durch die Di-fchtung 27 erfolgt.
Die Glasplatten 3 und 4 sowie der Raum 28, der die Glasplatten 2 und 3 trennt, werden vollkommen von der Immersionsflüssigkeit benetzt. Das Abdichten gegen die Immersionsflüssigkeit
wird auf der Vorderseite des Fensters durch die Scheibe 23 und die Dichtung 27 und an der hinteren Seite
durch die Glasplatte 2 und eine Dichtung 29 bewirkt, welche
man vorzugsweise in der Nachbarschaft der Vorderseite der Glasplatte 2 so anbringt, daß sie soweit als möglich von
der radioaktiven Wand entfernt ist. Der Zwischenraum zwischen dieser Dichtung und dem Bleiwinkel 20 wird mit einer Blei-.
wollpackung 16a ausgefüllt.
In Figur 2 ist eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt, die sich von der vorhergehend beschriebenen
nur dadurch unterscheidet, daß die hintere Abdichtung 29 für die Flüssigkeit 30 gegen die Glasplatte 3 zurückgesetzt
angebracht ist.
Um das Einbringen der Dichtung zu erleichtern, ist eine
Zwischenlage 31 vorgesehen. Ist der Raum 28, der die Glasplatten 2 und 3 voneinander trennt, nicht mit Immersionsflüssigkeit
gefüllt, so wird die Dichtung 30 vollkommen gegen die Strahleneinwirkung durch die Dicke der Glasplatte 2
geschützt.
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- - ίο -
Es hat sieh gezeigt, daß in der zuletzt beschriebenen Ausführungsform
trotz der zwei Luftspalte 28 und 28a die Durchsicht durch das Fenster nicht beeinträchtigt ist.
Gemäß der Erfindung bestehen die Dichtungen 11, 29, 17 und
27 (Fig. 1) und die Dichtungen 11, 30, 17 und 27 (Fig. 2) aus einem Material, welches im Zeitpunkt seiner Anwendung
plastisch ist und nach der Aufbringung polymerisiert wird, wobei es biegsam bleibt und ein großes Haftvermögen zu Glas
und Metall behält. Zum Herstellen dieser Dichtungen kann man vorteilhaft die Thiokole verwenden.
Um beispielsweise die Dichtung 29 (Fig. 1) und die Dichtung 30 (Fig. 2) anzubringen, benutzt man eine Vorrichtung ähnlich
einer Injektionsspritze, aus welcher die zähflüssige, noch nicht vollständig polymerisierte Dichtungsmasse leicht ausfließt.
Infolge des großen Haftvermögens der Dichtungsmasse, insbesondere aus Thiokolen, für Glas und Metalle wird eine
ausgezeichnete und dauer-hafte Abdichtung erzielt. Die Dichtungen befinden sich in Berührung mit der Immersionsflüssigkeit und sind dadurch vor ionisierender Bestrahlung
geschützt. Der Zusammenbau der verschiedenen Elemente der Beobachtungsfenster wird wesentlich erleichtert, da jetzt
die Dichtungen nicht mehr befestigt zu werden brauchen, und es wird eine einfache und sichere Abdichtung garantiert,
auch wenn die Glasfläche oder die Metallrahmen Deformationen aufweisen, die unvermeidlich sind. Gleichzeitig
werden die bisher aufgetretenen Risiken beim Zusammenbau vermieden, die bei DRuok- bzw. Fressdichtungen
berücksichtigt werden mußten.
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Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen elastischen
Dichtung ist kein Anpreßdruck mehr erforderlich, so daß die Dichtung direkt auf Glasplatten von größerer Dicke
aufgebracht werden kann, wodurch es möglich ie wird, sie
auch weiter entfernt von der radioaktiven Wand anzubringen.
Durch Herausschneiden der Dichtung 17, die auf der kalten Seite den Rahmen mit der Maueröffnung der radioaktiven
Trennwand verbindet, kann das gesamte Fenster leicht wieder herausgenommen werden. Falls es erforderlich ist,
kann die Glasscheibe 10 von der radioaktiven Trennwand abgenommen werden.
In der erfindungsgemäß zusammengebauten Einrichtung sind
die Bereiche, in denen eine gasförmige Luftatmosphäre herrscht, genau begrenzt. Um jegliche Kondensation von
Wasserdampf zu vermeiden, wird beim Zusammenbau ein Dehydrierungsmittel eingeführt.
Beim Herausnehmen des Fensters aus der Öffnung und beim
Zerlegen in seine Einzelteile treten bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gewisse Schwierigkeiten auf.
Ein Auseinandernehmen kann z. B. erforderlich werden wegen der Zerstörung einer Schweißstelle des Rahmens, wegen einer
erforderlichen Reinigung der Scheiben, auf denen sich eventuell ein Radiolyseprodukt der Immersionsflüssigkeit abgesetzt
hat, oder wenn eine Installationsänderung notwendig ist.
In allen Fällen ist es erforderlich, die Dichtungen wegzuschneiden,
insbesondere, um die Scheiben aus den Haltewinkeln herausnehmen zu können. Für diesen Zweck kann als
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Handwerkszeug ein Meißel benutzt werden; aber die Elastizität des Dichtungsmaterialβ macht diese Arbeit recht mühselig, wenn man berücksichtigt, welche Schwierigkeiten sich
aus einer radioaktiven Vergiftung der Umgebung, in welcher man zu arbeiten gezwungen ist, ergeben.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, stehen einige Dichtungen, wie z. B. die Dichtungen 11, 27 oder 29 in Kontakt mit den
Glasscheiben 10 und 23 oder den Glasplatten 2, die nicht mit dem Werkzeug beschädigt werden dürfen. Außerdem ist die Dichw tung 29 nur außerordentlich schwer zugänglich. Das Auseinandernehmen der Beobachtungsfenster bleibt unter diesen Bedingungen eine schwierige Aufgabe und läßt sich meistens nicht
ohne Beschädigungen der Glasscheiben durchführen.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung entsprechend der Fig. 3 werden diese Schwierigkeiten überwunden, indem
man ein ganz einfaches System beim Arbeiten verwendet, das sehr leicht schon bei der Konstruktion des Fensters im
Laufe des Zusammenbaus seiner Elemente angewandt werden kann.
ι Diese Weiterentwicklung besteht im wesentlichen darin, aal)
in jede Abdichtung vor ihrem Einbau in das Beobachtungsfenster ein Schneidorgan dauerhaft einzulegen, das durch eine
entsprechende Zugbewegung das sichere Ausschneiden der Dichtung ohne eine Beschädigung der durch die Dichtung
miteinander verbundenen Elemente gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht dieses Schneidorgan aus einem metallischen Draht, und zwar aus Klavier-Btahlsaitendraht. Gemäß dieser Ausführungsform ist in jede
Dichtung ein solcher Draht eingebettet, wobei dessen freie
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Enden gegen die Seite des Fensters führen, die bei einer
eventuellen Montage am leichtesten zugänglich ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das Schneidorgan durch einen elektrischen Widerstandsdraht
gebildet, der um jede Abdichtung herum angebracht wird, wie schon vorstehend beschrieben. Beim Auseinandernehmen des
Fensters läßt man durch diesen Draht einen elektrischen Strom fließen, der ausreicht, um die Dichtungsmasse und
ihre Nachbarschaft zu erhitzen, um die für das Herausziehen der Dichtungsmassen notwendige Kraft herabzusetzen.
Aus Fig. 3, die die Anordnung der Bauelemente gemäß Fig. 1
wiedergibt, kann man ersehen, wie die Drähte in den Abschnitten der Abdichtungen angeordnet werden. Hinter dem
Bleistück 21 beispielsweise umgibt man die Glasscheibe 2 mit einem metallischen" Draht 40 in der Art, wie dies die gestrichelten
Linien zeigen. Die Glasplatte 2 ist auf das Element 5 des metallischen Rahmens aufgelegt, bevor man die Dichtung
einsetzt. Die beiden Enden des Metalldrahtes 40 werden gegen die in der Zeichnung links angeordnete Fläche des Fensters
geführt, d. h. gegen die Seite des Fensters, die beim Auseinandernehmen
am leichtesten zugänglich ist. Dann legt man das Material ein, welches nach der Polymerisation '!in situ"
die Dichtung 29 bildet. Die Enden des Drahtes 40 stehen dann
in den Raum 16a vor, der danach mit Bleiwolle ausgefüllt wird,
die man während der ganzen Gebrauchsdauer des Fensters darin beläßt.
Falls ein Auseinandernehmen des Fensters sich als erforderlich
erweist, genügt es, um die Dichtung 29 herauszuschneiden, die Bleiwolle zu entfernen, die freien Drahtenden 40 mit einer
geeigneten Zange zu fassen und vorsichtig von der Fläche 41
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abzuziehen, um eine saubere Abtrennung der Dichtung zu erhalten.
Die gleiche Arbeit kann dann für jede der anderen Dichtungen durchgeführt werden, die zuvor mit einem metallischen
Schneidedraht umgeben wurden. Aus Fig. 3 sind die Drähte 42, 43 und 44, die sich um die Dichtungen 11, 17
und 27 befinden, ersichtlich.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen
dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind f demgegenüber Abänderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken
zu verlassen.
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Claims (2)
1. Fenster zur Innenbeobachtung einer radioaktiven Kammer,
bestehend aus einem zerlegbaren metallischen Rahmen in einer Wandöffnung der radioaktiven Kammer, mehreren die radioaktive
Siaahlung absorbierenden Glasplatten, einer Meß- oder
Immersionsflüssigkeit, die wenigstens eine gewisse Anzahl der die Glasplatten trennenden Räume füllt und einer Dichtungsscheibe,
die in der öffnung der Wand auf der radioaktiven Seite angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet
, daß die immersionsflüssigkeitgefüllten Räume von den luftgefüllten Räumen auf der radioaktiven
Seite trennende Dichtung (29;30) ringförmig zwischen dem
äusseren Rand einer der Glasplatten und dem inneren Rand des metallischen Chassis angeordnet ist und dass sie aus einem
sowohl am Glas wie am Metall guthaftenden Material besteht.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die immersionsflüssigkeitsgefüllten
Räume von den luftgefüllten Räumen auf der radioaktiven Seite trennende Dichtung um die zweite Glasscheibe von der
radioaktiven Kammer ausgesehen herum angeordnet ist.
3. Fenster nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die die immersionsflüssigkeitsgefüllten
Räume von den luftgefüllten Räumen auf der radioaktiven Seite trennende Dichtung aus einem plastischen
polymerisierbaren Material besteht, welches im teigigen Zustand, während es an seinen Ort gebracht wird, Verwendung
findet und in der Lage ist, später durch Polymerisation in situ zu härten.
4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdichtung
zwischen dem Fensterrahmen und der Mauer der Trennwand, sofern diese aus Metall hergestellt ist oder der mit
einem Metallrahmen verkleideten öffnung in der Mauer am
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N6Ue Unterlagen (Art. 7 § I Ab·. 2 Nr. I Satz 3 dee Ändeu|i)flM(es. v. 4.9.1967]
vorderen Umfang des Fenster angebracht ist.
Beobachtungsfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das für die Herstellung der in situ härtbaren Dichtung verwandte Material ein Thiokol mit der Formel (- E. - S.)
η ist, wobei der Rest R sein kann:
- CH2 - oder - CH2 - CH2-O-
oder weiterhin: - CH2 - CH2 - 0 - CH2 - 0 - CH2 - CH -
6. Beobachtungsfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung
eines Metalldrahtes in dem die Dichtung bildenden Material, der sich über den gesamten Ringteil der Dichtung erstreckt
und dessen Enden frei für eine eventuelle Entfernung zugänglich sind.
7. Beobachtungsfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der im Kunststoff
eingebettete Draht aus einem Metall hohen spezifischen elektrischen Widerstandes is't, der sich beim Durchgang
eines Stromes erwärmt.
00985 1/0003
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