DE1509695C - Aus zwei Hälften zusammengesetzte Scharnierplatte fur Harmomkaturen od dgl - Google Patents

Aus zwei Hälften zusammengesetzte Scharnierplatte fur Harmomkaturen od dgl

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DE1509695C
DE1509695C DE1509695C DE 1509695 C DE1509695 C DE 1509695C DE 1509695 C DE1509695 C DE 1509695C
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Germany
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hinge
hinge plate
halves
surface area
plate
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Donald S New Castle Ind Harns (V St A )
Original Assignee
New Castle Products International Ine (n d Ges d Staates Liberia), New Castle, Ind (V St A )
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine aus zwei Hälften zu- Fig. 2 zwei Schamierplattenhälften vor dem Zusammengesetzte Scharnierplatte für Harmonikatüren sammensetzen sowie einen Führungsstift,
od. dgl.,"bei der jede der Scharnierplattenhälften an F i g. 3 eine zusammengesetzte Scharnierplattendem nach ihrem Zusammenbau freien Ende in ent- anordnung wie in Fig. 1, jedoch in einem Aussprechendem Abstand Scharnierösen aufweist, die 5 schnitt,
durch einen Scharnierstift mit den entsprechenden F i g. 4 zwei miteinander verbundene Scharnier-Scharnierösen der nächsten Scharnierplatte yer- plattenhälften in einer Ansicht und
bunden sind, und an ihrem anderen, mit der zweiten Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4, von oben ge-Scharnierplattenhälfte verbundenen Ende eine Ver- sehen. ■
formung zur Bildung eines Durchganges für einen io F i g. 1 zeigt einen Teil einer Reihe von Scharnier-Führungsstift aufweist..-'·■ ·: . platten 10 einer Harmonikatür. Jede Scharnierplatte
Bei einer bekannten Harmonikatür dieser Art sind 10 ist aus formgleichen, miteinander verbundenen die sich kreuzenden Scharnierplatten jeweils aus Scharnierplattenhälften 11 gefertigt. Die Scharnierzwei Scharnierplattenhälften '■ hergestellt, die am platten 10 sind mittels Scharnierstiften 17 aneinander Lager für den Führungsstift miteinander verbunden 15 angelenkt. ' · _ - sind. Diese Verbindung mittels einer in eine ent- In F i g. 2 sind zwei Scharnierplattenhälften 11 vor sprechende Öffnung in der anderen Scharnierplatten- ihrer Verbindung gezeigt. Jede Schärnierplattenhälfte hälfte eingesetzten und umgebogenen Lasche leistet 11 weist ein flaches Hauptplattenteil 18 auf, das mit keinen nennenswerten Widerstand gegen Verbiegung senkrecht im Abstand zueinander ^angeordneten der Scharnierplatte bei Lastangriff an deren freien 20 Flanschen 19 an einem Ende,verseilen; ist. Dabei sind Enden. Vielmehr erfolgt eine Durchbiegung im Be- diese Flansche 19 aufgerollt, wodurch.sich Scharnierreich der Verbindungsstelle am Führungsstift in ösen 20 ergeben, in denenifderiScharnierstift 17 einer durch die Stiftachse gehenden Ebene und da- gleitend aufnehmbar' ist^Der/ Abstand: zwischen den mit eine Verkantung der an den freien Enden liegen- Scharnierösen 20 ist derart, daß^die Scharnierösen 20 den Scharniere. Die Folge ist ein sehr starker Ver- 25 benachbarter Scharnierplatten 10 so" angeordnet werschleiß am Führungsstift und an den Scharnierösen. den können, daß. die^lberfc;einerV?gemeinsamen
Bei einer weiteren bekannten Harmonikatür der Scharnierstift 17 aufrierirxieri,'wie.· es: in Fi g. 1 geeingangs bezeichneten Art ist jeder zweite sich an zeigt ist. Um diese zu erreichen,'werden benachbarte einem Führungsstift kreuzende Satz von Scharnier- Scharnierplatten relativ zueinander für die Stiftplatten in einem Stück durchgehend ausgebildet. 30 verbindung in bekannter .Weise" umgedreht. ;.
Diese durchgehenden Scharnierplatten können im Das Hauptplattenteil-18;weist "zur Erhöhung seiner Gegensatz zu dem ersten Satz Scharnierplatten, der Steifigkeit eine Verstärkungsrippe 22; auf,- ■.■
aus jeweils zwei Schamierplattenhälften besteht, auch Das den Scharnierösen 20 gegenüberliegende Ende in ihrem mittleren' Teil· erhebliche Belastungen auf- des Hauptplattenteils 18 weist einstückig hiermit ausnehmen, so daß an ihren freien Enden die Scharniere 35 gebildete Flächenbereiche 25, 27; und 28 auf, deren nicht verkantet werden. Nachteilig ist bei dieser Breite in der gezeigten Ausfünrungsform im Ver-Harmonikatür jedoch, daß zwei verschiedenartige gleich zu dem Hauptplattenteil 18 verringert ist. Der Scharnierplattenelemente erforderlich sind und daher Flächenbereich 25 ist winkelförmig nach einer Seite die Herstellung relativ kostspielig und aufwendig ist. vom Hauptplattenteil 18 abgebogen und wird an der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 40 einen Seite von der Sicke;26 begrenzt^" die ini Quer-Scharnierplatte der eingangs umrissenen Art herzu- schnitt halbkreisförmig ist und _zui; Aufnahme eines stellen, welche billig-gefertigt werden kann, bei Führungsstiftes 13 dient.bi Der;AFlächenbereich 27 welcher auch die durch die Durchbiegung auftretende schließt an die Sicke 26 an und liegt: in der gleichen Verkantung der außen liegenden Scharniere ver- Ebene wie der Flächenbereich 25. Es folgt der mieden ist und damit die Lebensdauer ganz, erheblich .45 Flächenbereich 28, der parallelvzuiri Hauptplattenerhöht werden kann. . teil 18 verläuft. Diese Anordnung ist deutlich aus
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Fig. 5 ersichtlich.: : { ■ ' ; !,
gelöst, daß die Verformung zur Bildung des Durch- . Man sieht, daß der Flächenbereich 25 der Scharganges für den Führungsstift eine im Abstand vom nierplattenhälfte ll.so angeordnet ist, daß er an dem verbundenen Ende "jeder Scharnierplattenhälfte 50 Flächenbereich 27 der änderen Scharnierplattenhälfte liegende, über die ganze Breite durchgehende halb- 11 befestigt ist. Die Abschnitte 25 und 27 weisen kreisförmige Sicke ist, daß beiderseits der Sicken praktisch die gleichen Abmessungen auf. Die gedie Schamierplattenhälften über einen wesentlichen strichelten Linien--. in—Fi.g.->2 -erläutern die ab-Flächenbereich ebenflächig aneinander anliegen und schließende Lagenanordnung der ,Plattenteile für die dort mittels eine biegesteife Verbindung dieser Schar- 55 Befestigung -der-' entsprechenden Scharnierplattennierplattenhälften gewährleistender Punktschweißun- hälften 11, sobald;..letztere> miteinander verbunden gen miteinander verbunden sind. sind. ?/(; >;■;-, .7 :'.-s_-:■■)
Dies hat den Vorteil, daß sich bei sehr einfacher In Fig. 4 und 5 ist'die Schärhierplatte 10 nach der und billiger Herstellung eine Festigkeit ergibt, die Verbindung der beiden Schamierplattenhälften 11 gehöher als bei üblichen einstückigen Scharnierplatten 60 zeigt. Die Befestigung erfolgt mittels einer Mehrist, da der auf Biegung am stärksten beanspruchte zahl im Abstand zueinander angeordneter Punkt-Mittelteil durch die doppelte Lage des Materials an schweißuneen 29. In der gezeigten Weise sind die dieser Stelle zusätzlich versteift ist. Verschweißungen paarweise an jedem der Flächen-
In der Zeichnung ist eine Scharnierplatte nach der bereiche 25, 27 und 28 der Scharnierplattenhälften
Erfindung, in. einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 65 11 angeordnet.
Es zeigt" "" - "-"- ..-":;·■?,·i-jvn.■. Be' ^en ^'er beschriebenen Anordnungen handelt
F i g. 1 perspektivisch einen Teil einer Scharnier- es sich um Scharnierplatten verbesserter mecha-
plattenanordnung in einem Rahmen, nischer Festigkeit, die in der Lage sind, wirksam
größere Lasten abzustützen, ohne daß hierbei die Vorteile verlorengehen, die sich durch die Herstellung aus einzelnen Scharnierhälften ergeben. Weiterhin ergibt sich kein merklich größerer Materialaufwand beim Herstellen einer vollständigen Scharnierplatte, und die Hälften lassen sich leicht miteinander verbinden. Die Überlappung der Befestigungsplatten führt zu einer vergrößerten Widerstandsfähigkeit gegen ein Biegen oder Verbiegen bei Beaufschlagung erheblicher Belastungen in den Gebieten verringerter Breite.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus zwei Hälften zusammengesetzte Scharnierplatte für Harmonikatüren od. dgl., bei der jede der Scharnierplattenhälften an dem nach ihrem Zusammenbau freien Ende in entsprechendem Abstand Scharnierösen aufweist, die durch einen Scharnierstift mit den entsprechenden Scharnierösen der nächsten Scharnierplatte ver- ao bunden sind, und an ihrem anderen, mit der zweiten Scharnierplattenhälfte verbundenen Ende eine Verformung zur Bildung eines Durchganges für einen Führungsstift aufweist, dadurchgekennzeichnet, daß die Verformung zur Bildung des Durchganges für den Führungsstift (13) eine im Abstand vom verbundenen Ende jeder Scharnierplattenhälfte (11) liegende, über die ganze Breite durchgehende halbkreisförmige Sicke (26) ist, daß beiderseits der Sicken (26) die Scharnierplattenhälften (11) über einen wesentlichen Flächenbereich (25, 27, 28) ebenflächig aneinander anliegen und dort mittels eine biegesteife Verbindung dieser Scharnierplattenhälften (11) gewährleistender Punktschweißungen (29) miteinander verbunden sind.
2. Scharnierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scharnierplattenhälfte (11) einen Hauptplattenteil (18) sowie einen durch die Sicke (26) unterteilten Flächenbereich (25, 27) aufweist, der zur Ebene des Hauptplattenteils (18) abgewinkelt verläuft, und daß sich an diesen Flächenbereich (27) ein weiterer Flächenbereich (28) anschließt, der parallel zum Hauptplattenteil (18) angeordnet ist.
3. Scharnierplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptplattenteil (18) eine Verstärkungsrippe (22) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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