DE1509430A1 - Befestigungsanordnung fuer Aussenwandverkleidungen an Gebaeuden - Google Patents
Befestigungsanordnung fuer Aussenwandverkleidungen an GebaeudenInfo
- Publication number
- DE1509430A1 DE1509430A1 DE19631509430 DE1509430A DE1509430A1 DE 1509430 A1 DE1509430 A1 DE 1509430A1 DE 19631509430 DE19631509430 DE 19631509430 DE 1509430 A DE1509430 A DE 1509430A DE 1509430 A1 DE1509430 A1 DE 1509430A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cladding
- box
- wall
- profile
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0889—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0869—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having conduits for fluids
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/18—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of organic plastics with or without reinforcements or filling materials or with an outer layer of organic plastics with or without reinforcements or filling materials; plastic tiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
Description
Rudi H e b r ο k , Heepen b. BIfd., Alter Postweg 1414
"Befestigungsanordnung für Außenwandverkleidungen an Gebäuden"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung
für Außenwandverkleidungen an Gebäuden.
Von Wandverkleidungen wird eine feste Verbindung einfach herstell- und montierbarer Platten gefordert»
Einerseits darf die Befestigungseinrichtung dabei vielfach aus ästhetischen Gründen von außen her nicht allzu
stark sichtbar, d.h. nicht nachteilig auffällig ausgebildet sein und andererseits muß eine schnelle wirtschaftliche
Befestigung einzelner Platten mit verhältnismäßig
-2-
fläue Unterlagen ;m. ? 51 -'*
r ' S-..U3 dr /r,J:r.i:v)*3*S- '· 4·'
BAD oRiG'NAL
909827/01^0
großen Toleranzen möglich sein.
Bei einer.bekannten Wandverkleidung ist eine Kunststofftafel
in einem Kantenbereich als krückstockartiges Hakenteil und im gegenüberliegenden Kantenbereich als
G-artiges Hohlprofil mit Haken zur Aufnahme des Hakenteiles der benachbarten Profiltafel versehen. Dabei ist
die Verbindung zweier Verkleidungsplatten nachteiligerweiae so eng, daß wesenil iche Lageveränderungen, insbesondere
in Richtung Nachbarplatte, nicht möglich sind. Hieraus ergeben sich erhebliche Nachteile für die Mon-
^ tage. Ein weiterör Nachteil besteht in der mangelhaften
Wasserabdichtung zwischen zusammengefügten Verkleidungsplatten.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung derartiger Mangel eine verbesserte Außenwandverkleidung für Gebäude
zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine leichte Monja^emöglichkeit
sowie neben guter Wasserabdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Elementen einen
ausreichenden Toleranzausgleich gewährleistet.
Gemäß der Erfindung ist ein Hohlprofil zum Verbinden von
Platten für die Außenwandverkleidung an Gebäuden dadurch w gekennzeichnet, daß an einem kastenförmigen Profil eine
Schultertragleiste zum Verbinden mit der Unterlage, ein. Schlitz zum Einschieben der Platte und eine über das
Kastenprofil hinausreichende verlängerte Schlitzführung angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das kastenförmige Profil Endteil einer Verkleidungsplatte. Die Schlitzführung
ist dabei mit einer dünnen Lippe oder Leiste als Dichtleiste aus weicherem Kunststoff gebildet.
Die erfindungsgemäße Außenwandverkleidung ist einfach
"5~ BAD ORIGINAL
909827/0159
herstellbar und läßt aufgrund der speziellen Ausbildung des Kastenprofiles Herstellungstoleransen sowie temporaturbedingte
Ausdehnung in vorteilhafter Weine ausgleichen. Besonders vorteilhaft ist die wasserdichte
Verbindung zweier ineinandergefügter Verkleidungsteile. Hi]IHu kommt als besonders wesentlich, daß die erfindungsgemäßen
Kastenprofile nicht unbedingt Endteil einer Verkleidungsplatte sein müssen, sondern auch als Eckverbindung,
Endbefestigung u.dgl. ausgebildet sein könner. Ein weiterer Vorteil ist, daß ein fugendichtes, genaues
Verlegen (Anordnen) der einzelnen Elemente Bich erübrigt.
Beim Erfindungsgegenstand ist infolge des besonderen
Kastenprofiles die zu verkleidende Fläche ohne weitere Hilfsmittel geschlossen.
BAD ORIG1NAL
909827/0159
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispielo
der Erfindung dargestollt. Eo zeigons
Fig. 1 eine Vorderansicht einer aus mehreren
zusammengefügten Wandelementen gebildeten
Außenverkleidung eines Gebäudes,
Pig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Außenverkleidung im Schnitt entsprechend der
Schnittlinie I-I in Fig. 1,
Pig. 3 einen senkrechten Ausschnitt derselben Außenverkleiciung zwischen zwei tibereinander
angeordneten Fenstern entsprechend der Schnittlinie H-II in Pig. 1,
Fig. 4 einen senkrechten Ausschnitt derselben
Außenverkleidung zwisehen zwei nebeneinander
angeordneten Fenstern entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch eine
Vertikalfuge derselben Außenverkleidung entsprechend der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 1,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt durch eine Eckverbindung bei einem Innen- bzw. Außenwinkel
derselben Außenverkleidung entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 1,
Fig. 7 ein abgeändertes AuBführungsbeispiel einer
aus mehreren zusammengefügten Wandelementen gebildeten Außenverkleidung eineο Gebäudes
im Längsschnitt,
-5-
909827/0159
_5_ 1509A30
Pig. 8 ein weiter abgeändertes Ausführungsbeispiel einer auo mehreren uu.sammongefü^ton Wandelementen
gebildeten Außenverkleidung eines Gebäudes im Längsschnitt,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Kastenprofiles als profilierte Längsseite einer
Verkleidungsplatte,
Pig.1o eine perspektivische Ansicht einer Feder,
Fig.11 eine perspektivische Ansicht eines Wasser-Bchenkels,
Pig.12 einen waagerechten Schnitt durch exne abgeundi_>
änderte Ausführung der Verbindung mit keilförmigen
Verbindungselementen.
Wand- bzw. Verkleidungselement gemäß der Erfindung werden von Ducken, Wänden oder MauervorSprüngen getragen, wobei
sie aufgrund ihrer nut- und federartigen Ausbildung zut
v/erden können (vgl. Fig. 5 bis 7).
solche Wand- bzw. Verkeidungselemente setzen sich aus monieren
Einzelelementen zusammen, und zwar aus verschiedenartig ausgebildeten Verkleidungsplatten, Wasserschenkeln, ™
kastenförmigen Endstücken und Pedern als Vorbindungselenient.
JJin Waaucrech.onkel.1o (vgl. Fig. 3-5) besitzt an seiner
G-rundplatte 1oa eine schräg nach unten abgebogene Ablaufplatte
1ob, die durch ein T-förmiges Zwischenstück 1oc verstärkt und abgestützt ist. Dieser WasserBchenkel 1o
v/j.rd mittels Halteelement 12, wie durchgehende Profile
-6-
909827/0159
1509A3Q
aus Kunststoff, Metall od.dgl., hakenförmige Schrauben,
Klammern od.dgl. on Wänden, Decken oder Mauervorsprüngen
16 odor an Blendrahmen 16a für Fenster od.dgl. befestigt
und bildet den oberen Wasserschenkel. Parallel zu diesem wird in einem gewissen Abstand ein unterer Wasserschenkel
11 angeordnet, der in seiner Ausbildung dem oberen entspricht, jedoch spiegelbildlich vorgesehen ist. Dabei
trägt das nach oben gerichtete T-förmige Zwischenstück 11a an seinem freien Ende eine nach unten rechtwinklig
abgebogene Wascerleiste 11b, so daß die Ablaufplatte 11c diagonal zwischen Grundplatte 11d und Wasserleiste 11b
verläuft (vgl. Pig. 3 und 4). Zwischen der Wand 16 bzw. dein Blendrahmen 16a und dem nach oben bzw. nach unten
gerichteten Steg Iod bzw. 11e sind im Querschnitt rechteckige
Holzleisten angebracht, die fest an das T-fönnige Zwischenstück anliegen und ein zwischen ihren Stirnflächen
angeordnetes Isolierelement 14 aus Gummi, Kunststoff od. dgl. halten. Der nach außen gerichtete Wasserschenkolteil
trägt an seinen Stegen Iod und 11e plattenförraige Verkleidung
skörp er 15, die einer Mauerwand od.dgl. nach außen
hin eine gleichmäßige Fläche geben (vgl. Fig. 35» 4). Diese Anordnung von Waoserschenkeln mit Verkleidungsplatten ist
zweckmäßig bei Mauerwänden mit unterbrochener Fläche, wie z.B. bei Mauerwänden mit Türen, Fenstern oder sonstigen
Durchbrüchen. Zwischen Verkleidungsplatten und Isolierelement ist ein Hohlraum vorhanden, der zur Luft-Zirkulation
erforderlich ist,.dabei kann es günstig sein, die Wasserschenkel 1o bzw. 11 mit senkrecht verlaufenden Bohrungen
17 (vgl. Fig. 4) auszustatten, um eine ununterbrochene Luftzirkulation über die ganze. Wand bzw. Gebäude
zu erzielen.
Eine Gebäudewand 16 mit angeordneten Verkleidungsplatten weist in gewissen Abständen einen als Fuge vorgesehenen
senkrecht an der Gebäudewand 16 angebrachten Wasserschonkel
1o auf (vgl. Fig. 5), der in seiner Ausbildung dem in
-V-
909827/0159
Fig. 3 entspricht. Zwischen Gebäudewand 16 und Steg Iod
des V/asserschenkelβ 1o sind waagerecht verlaufende Ho]zleisten
18 mit dazwischen angeordneten Isolierelementen
19 befestigt. Ein kastenförmiges Endstück 2o einer Verkleidungsplatte
21 (vgl. Pig. 6-8)hat an der unteren Fläche bei Queranordnung oder seitlich bei senkrechter
Anordnung eine seitlich verlängerte Schultertragleiste 2oa, die auf der Holzleiste 18 bzw. auf dem Steg Iod
aufliegt und mit diesem befestigt werden kann. Eine obere seitlich eingearbeitete Nut 2ob nimmt die ihr gegenüber
aus dem vorliegenden Endstück 2o frei herausragende Verkleidungsplatte 21 auf. Diese kastenförmigen Endstücke
20 können mit bzw. ohne Verkleidungsplatten 21 ausgebil- ™
det sein (vgl. Pig. 5).
Diese Verkleidungsplatten sind gerade (flach) ausgebildet und nur einseitig profiliert, und zwar in der Art eines
Kasten- oder sonstigen Hohlkörperprofiles mit seitlicher Schlitzführung als Nut 2ob. Derartige Platten werden
vorteilhafterweise aus Kunststoff, Leichtmetall od.dgl.
im Strangpreßverfahren hergestellt und zeigen eine günstige Stabilität.
Bei der in Pig. 5 und 6 wiedergegebenen Ausführung ist das längsseitig durchgehende Kastenprofil seitlich ä
längsgeschlitzt ι diese Schlitzführung gestattet das Einschieben
der breiten längsseitigen Feder der benachbarten Platte.
Bei der Ausführung nach den Figuren 7 und 8 sind die Platten 3o bzw. 3o· im inneren Bereich der breiten Federn 3oa
bzw. 3oa· abgeschrägt oder abgestuft, so daß der mittlere
Bereich der Platten 3o bzw. 3o' bündig mit der Außenseite des Kastenprofiles 4o bzw. 4ο1 liegt.
-8-
909827/0159
Bei einer Eckverbindung nach Fig. 6 von Verkleidungoelcmenten
an einer Mauerwand 16b mit·einem Innen- bzw.
Außenwinkel worden in don Innenwinkel Holaleioton 2'd befestigt,'
die mit ihrer Stirn- bzw. Seitenfläche voreinanderliegen,
und der Außenwinkel trägt an seiner äußeren Fläche eine über die Ecke hinausragende Holzleiste 23·
Zwißchen den Holzleisten 22, 23 werden die Wandflächen mit Isolierelementen 24 verkleidet. In-den Innenwinkel
werden auf den Holzleisten 22 ein kastenförmiges Endstück 2o und ein ^"ndstück 2oc ohne Verkleidungsplatte
21 befestigt und derart in ihren Nuten 2ob ineinandergeschoben, daß eine einheitliche Eckverbindung der plat-™
tenförmigen Verkleidungskörper entsteht. Die Stirnfläche der Holzleiste 23 trägt ein Endstück 2of dessen Verkleidungsplatte
21 in der Nut 2ob des im Innenwinkel angeordneten Endstückes 2oc geführt istj die vordere Längsflache
der Holzleiste 23 hält ein Endstück 2o, dao eine rechtwinklig abgebogene Verkleidungsplatte 21a besitzt,* die
von einer kleineren Holzleiste 25 abgestützt ist und
mit ihrem freien Ende von dem stirnseitig angeordneten
Endstück 2o aufgenommen ist. Diese Anordnung von Verkleidungsplatten
21 mit Endstücken 2o bei verschiedenen Eckverbindungen zeigt eine einheitliche und gleichmäßig Wandflache.
In den Fig. 7 und 8 sind die flachen, stranggepreßten Platten 3o bzw. 3o! mit ihren einseitigen Kastenprofilen
4o bzw. 4o' und andersseitigen geraden Federn 32 bzw.
32· ineinandergeschoben und bilden eine durchgehende Wandverkleidung*
Die durch die Schlitzführung 35 bzw. 35' durchgehend geöffneten Kastenprofile 4o bzw. 4ο1 gestatten
einerseits einen günstigen Breiten- (Längen-)miugleich
der einzelnen Platten gegeneinander, wobei die Abschrägung 33 oder Abstufungen 54 Anschläge bilden können
j andererseits bilden die Innenrä\irae der Kaetenprofile
4o bzw. 4o· Luftberuhigungsräume, in denen Von außen
8AD ORIGINAL
.9 09 827/0159
150943Q
durch, die Schlitzführung tretende Waosertropfon, Staub
od.dgl. beruhigt werden und nach unten absinken und dann nach außen abgeleitet werden.
Die Innenwandung des Kastenprofiles 4o bzw. 4o· trägt
eine seitliche Verbreiterung (eine Schultertraglciate)
31 bzw. 31', mit der aue Profil mittels Schrauben od.
dgl., deren Köpfe vorstehen können, an der Gebäudewandung od.dgl. befestigt werden können.
Ein in Fig. 9 dargestelltes kastenförmiges Endstück 4o hat oberhalb der eingearbeiteten Nut 4oa eine frei
herausragende Schultertragleiste 31f, die auf einem
Mauervorsprung 16 od.dgl. aufliegt und mit diesem befestigt
werden kann. Dabei ist außerdem, ebenso wie in den Ausführungen nach Pig. 8, eine dünne Lippe oder
Leiste 36 vorgesehen, die eine zusätzliche Dichtwirkung ausübt und bei möglicher versetzter Anordnung gegenüber
der anderen Schlitzführungsflache auch die Feder 32'
einspannen kann (vgl. auch Fig. 5» Lippe 36')· Diese
Lippe oder Leiste 36 kann auch aus weicherem Werkstoff, z.3. V/eichpolyvinylchlorid oder Kunstschaumstoff bestehen.
Durch den Abstand zwischen der Rückseite des Kastenprofiles 4o bzw. 4ο1 der Schultertragleiste 31» die an
der Gebäudewand od.dgl. anliegen, und der inneren Seite der Verkleidungsplatten 3o bzw. 3o· entsteht ein günstiger
Raum zur Luftzirkulation, da die profilierten Verkleidungsplatten, oben und unten offen sind. Eine
solche Luftzirkulation fördert bei Verwendung von nicht dampfdichten Isolierstoffen 24 die Dampfdiffueionsfähigkeit
der gesamten Gebäudewandausbildung.
Eine Feder 5o naoh Fig. 1o, mit dem mittleren senkrecht
ßA0 Galant
~1O~ '■"' 909827/0159
-!ο- 1bO943Q
stehenden Steg 5oa, kann ale* Verbindungestück beim
Zusammenfügen der Wand- bzw. Verkleidungselemente verwendet werden.
Pig. 11 zeigt einen Wasserechenkel 60, dessen Grundplatte
60a eine abgebogene Ablaufplatte 60b trägt,
welche durch ein T-föriniges Zwischenstück 60c verstärkt
und abgestützt ist.
Die T-fürmige Feder 5o greift als Verbindungsstück in
die Nuten 35 des Endstückes 4o' der Verkleidungsplatte
3o ein und bildet in der wochselweisen Anordnung der
Verkleidungsplatten 3o· das Abschlußelement; dabei stellt der senkrecht stehende Steg 5oa ebenfalls eine
Anschlagleiste dar.
Der V7asβerschenkel 60 kann wahlweise in die Verkleidungsplatten, vorzugsweise unterhalb oder oberhalb eines
Fensters eingebaut werden.
Die Grundplatte 60a des Wasserschenkels 60 dient gleichzeitig als Feder, mit welcher dieser im eingebauten Zustande
in eine entsprechende Nut eines in Vertikaler Ebene angeordneten Verkleidungselementes eingreifen kann.
Die Verkleidungselemente gemäß der Erfindung können mit ihrer Längsrichtung in horizontal, vertikal oder diagonal
angeordnet werden.
Bei den in den Figuren 12 und 13 wiedergegebenen Ausführungsbeispielen
sind die als Verbindungselemente vorgesehenen Federn 80 bzw. 87 keilförmig ausgebildet. Sie
sind damit Widerhaken, durch weiche die Verkleidungsplatten 83 bzw. 89, 9o miteinander verriegelt werden.
-11- BADORIGiNAL
909827/0159
Bei dem in Fig. 12 gezeigten AuaführungGbüispiel sitzen
die Federn symmetrisch on einer U-förmigen Verbindungsleiste 81» die an einer Holzleiste 82 angeschraubt od.
dgl. werden kann. Die beiden benachbarten Verkleidungsplatten 85 tragen endoeitig kastenförmige Endstücke
0/], in welche die Feder 8o durch einen rückoeitigen
Schlitz 85 eingreift. Ein mittlerer Steg 86 füllt die Fuge zwischen den beiden Verkleidungsplatten 83 aus.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 bildet eine
Feder 87 das freie Ende eines U-förmig abgewinkelten Endstückes 88 der Verkleidungsplatte 89. Diese Feder 87
faßt in'das kastenförmige Endstück 91 der Verkleidung- "
platte yo durch den rückseitigen Schlitz 92 ein. Auch.
hier wird die Fuge zwischen den Verkleidungsplatten 89 und 9o durch einen Steg 93 überdeckt.
Ist der rückseitige Schlitz 85 (Fig. 12) schmal, so
werden die einzelnen Elemente längBoeitig ineinandergeschoben.
Ist der Schlitz 92 (Fig. 13) breiter, so kann man die mit dem kastenförmigen Endstück 91 ausgestattete
Verkleidungsplatte 9o frontal auf das U-förmige Endstück 88 der anderen Verkleidungsplatte 89 aufschieben, da die
Feder 87 in gewissen Grenzen aus Kunststoff hergestellt nachgiebig ist und sich durch den ebenfalls nachgiebig M
aufweitenden Schlitz 92 zwängen kann.
Die Verkleidungsplätten und ihre Verbindungselemente sind
bei einer besonders günstigen (bevorzugten) Ausführungaform aus Kxmststoff hergee-iS.lt j durch ihre bewegliche
Anordnung können sie Risse im dahinterliegenden Maueroder Betonwerk, die durch Schrumpfung oder Ausdehnung
entstehen können, wasserdicht abdecken. Durch den belüfteten Zwischenraum haben die einzelnen Platten an Inhen-
und Außenseite annähernd gleiche Temperaturen, ao daß sie ihre Form beibehalten.
^12-
909827/01 S9
1 b ü 9 A 3 α
Es liegt im Ralimen der TOr fin dung, dBn Verkleidungsplatten
auch eine andere zweckentsprechende Form zu geben.
Wesentlich ist, daß sie derart ineinandergreifen, daß
Regenwasser od.dgl. nicht "bis in die damit verkleidete
Gehäusewand vordringen kann. Zur Isolierung kann es zweckmäßig sein, Isolierstoffe wie Glaswolle od.dgl.
in die Zwischenräume zwischen die Verkleidungsplatten und die Gehäusewand einzubringen.
-13-
909827/0159
Claims (4)
1. Hohlprofil zum Verbinden von Platten für die Außenwandverklei
dung an Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem kastenförmigen Profil eine Schultertragleiste
zum Verbinden mit der Unterlage, ein Schlitz zum Einschieben der Platte und eine über
das Kastenprofil hinausreichende verlängerte Schlitzführung angeordnet sind.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Profil Endteil einer \Erkleidungsplatte
ist.
3. HolilproÄ. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzführung mit einer dünnen Lippe oder Leiste versehen ist.
4. Hohlprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe oder Leiste als Dichtleiste aus weicherem Kunststoff gebildet ist.
htf rtogen im. 7 § j At* a Mr. ι ** 5 a« Ana««**** v; 4 ♦. iw». bad obig
909827/0159
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT630862A AT242908B (de) | 1962-08-04 | 1962-08-04 | Außenwandverkleidung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509430A1 true DE1509430A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1509430B2 DE1509430B2 (de) | 1974-08-29 |
DE1509430C3 DE1509430C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=3584987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631509430 Expired DE1509430C3 (de) | 1962-08-04 | 1963-08-03 | Verkleidungselement für eine Au Benwandverkleidung an Gebäuden |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT242908B (de) |
CH (1) | CH436665A (de) |
DE (1) | DE1509430C3 (de) |
DK (1) | DK111022B (de) |
GB (1) | GB1059591A (de) |
NL (1) | NL139203B (de) |
SE (1) | SE302678B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2453353A1 (fr) * | 1979-04-04 | 1980-10-31 | Dentand Bernard | Profile pour la realisation de bardages, et procede d'utilisation |
FR2667096B1 (fr) * | 1990-09-25 | 1998-01-30 | Debuschere Ets | Structure de revetement exterieur d'un batiment par une peau composite rapportee. |
-
1962
- 1962-08-04 AT AT630862A patent/AT242908B/de active
-
1963
- 1963-08-02 SE SE855863A patent/SE302678B/xx unknown
- 1963-08-02 DK DK369263A patent/DK111022B/da unknown
- 1963-08-02 GB GB3067063A patent/GB1059591A/en not_active Expired
- 1963-08-02 CH CH960563A patent/CH436665A/de unknown
- 1963-08-02 NL NL296174A patent/NL139203B/xx unknown
- 1963-08-03 DE DE19631509430 patent/DE1509430C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1059591A (en) | 1967-02-22 |
SE302678B (de) | 1968-07-29 |
DE1509430B2 (de) | 1974-08-29 |
DK111022B (da) | 1968-05-06 |
CH436665A (de) | 1967-05-31 |
DE1509430C3 (de) | 1975-04-10 |
AT242908B (de) | 1965-10-11 |
NL139203B (nl) | 1973-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1658834A1 (de) | Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen | |
DE3140990C2 (de) | Wandelement | |
DE68923332T2 (de) | Glasbausteinpaneele und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
EP0003042B1 (de) | Rahmenprofil für einen Schiebeflügel | |
DE3326054A1 (de) | Unterdecke | |
DE3913383C2 (de) | ||
WO1993023650A1 (de) | Alu-holz-verbundprofil | |
DE8206788U1 (de) | Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden | |
DE1509430A1 (de) | Befestigungsanordnung fuer Aussenwandverkleidungen an Gebaeuden | |
DE19904695A1 (de) | Kämpferverbinder | |
DE8810264U1 (de) | Anschluß-Eckleiste | |
DE2120445A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Zwischentrennwänden in Bauwerken | |
DE60009125T2 (de) | Verkleidungselement mit ineinandergreifenden teilen die eine fuge bilden und verfahren zur herstellung | |
DE10145052B4 (de) | Satz von Innenfutterprofilleisten | |
DE29812552U1 (de) | Zargenkonstruktion | |
DE3231600A1 (de) | Aluminium-fensterbank | |
AT393109B (de) | Aufbau fuer ein lastfahrzeug, mit einem skelett aus aluminium-profilstaeben | |
DE3301324A1 (de) | Verbesserungen bei rahmenteilen fuer fenster, tueren und anderen rahmenkonstruktionen | |
DE29615073U1 (de) | Holzhaus - Selbstbausatz | |
DE2703111A1 (de) | Rahmen fuer einen fenster- oder tuerfluegel | |
DE102004034131B4 (de) | Anordnung aus einem Profil und mindestens einer an dem Profil angebrachten Winkelleiste zum Befestigen von flächigen Teilen zur Verwendung im Trockenausbau und an Systemwänden, sowie Systemwand | |
DE202021100644U1 (de) | Bodenprofile für Balkone aus Aluminium | |
DE3332900A1 (de) | Wandsystem, insbesondere fassadensystem | |
DE1609741A1 (de) | Wandplattensystem | |
DE3301508A1 (de) | Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |