DE1509019A1 - Konstruktionselement mit einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Laengsrichtung verlaufenden Reihen von Loechern - Google Patents
Konstruktionselement mit einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Laengsrichtung verlaufenden Reihen von LoechernInfo
- Publication number
- DE1509019A1 DE1509019A1 DE19621509019 DE1509019A DE1509019A1 DE 1509019 A1 DE1509019 A1 DE 1509019A1 DE 19621509019 DE19621509019 DE 19621509019 DE 1509019 A DE1509019 A DE 1509019A DE 1509019 A1 DE1509019 A1 DE 1509019A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holes
- construction element
- straight
- rows
- longitudinal direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/0084—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/14—Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
- A47B96/1408—Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like regularly perforated
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/02—Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
- E04G7/26—Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements for use with specially-shaped scaffold members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DR.-ING. RICHARD GLAWE
DIPL-ING. KLAUS DELFS DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
2000 Hamburg 52 · WaltittroB· 12 - Ruf 892255
BOOO Manchen 22 ■ Uebherritrafle 20 ■ Ruf 226548
L | P | 15 | IHRE | NACHRICHT | VOM | J | UNSER ZEICHEN |
IHR ZEICHEN | am/t | ||||||
BETRIFFT: | 09 | 019.4 | |||||
HAMBURG
Terlan Research Establishment, Vaduz (Liechtenstein)
Konstruktionselement mit einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Längsrichtung
verlaufenden Reihen von Löchern.
Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement mit
einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Längsrichtung verlaufenden Reihen von Löchern, von denen jedes
gleichen Abstand von den näohstbenachbarten Löchern der
benachbarten Reihe besitzt und zwischen denen gitterartig *"* ' in zwei quer zueinander verlaufenden, diagonalen Richtungen
o parallele, gerade, undurchbrochene Materialstreifen ver-
τ- bleiben,
ο
ο
Ee sind bereits verschiedene, systematisch mit Lochers
^ reihen versehene Konstruktionselemente bekannt, von denen
zunächst die mit nur einer Lochreihe versehenen Elemente
51Abe.2Nr.iSaSt3Ldea.ÄndcTunBeg»v.4.9.1^
HAMBURG 147«07 ■ BANK· COMMERZBANK A. G., HAMtURG, OEP.-KASSE 20/12029 · TELEGR.! SPECHTZICS HAMBURG, bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN
deshalb nachteilig sind, weil sie nicht für jede Beanspruchung eine zuverlässige Verbindung gewährleisten und deshalb nur
beschränkt anwendbar sind. Dieser Nachteil kann auoh nicht dadurch beseitigt werden, daß anstelle von kreisförmigen
Löchern Durchbrechnungen anderer Form, wie z.B. Sohlitze oder dreieckförmige Aussparungen vorgesehen wurden. Letztere
dienen dabei nur zu dem Zweok, duroh das Hereintreiben von Bolzen in den spitzen Winkel des Dreieoks eine Keilwirkung
zu erzielen, mit deren Hilfe eine genaue Deckung der zu verbindenden Öffnungen erzielt werden soll.
Es sind aber auch Bauteile für Spielzeuge bekannt, bei denen kreisrunde Öffnungen und auch schlitzförmige
und dreieck!örmige Aussparungen unter Anordnung von
parallelen Reihen vorgesehen sind. Eine grundsätzliche Besonderheit ist hierbei jedoch zunächst einmal darin
zu sehen, daß bei Spielzeugen Gesichtspunkte der Stabilität so gut wie überhaupt nicht berücksichtigt zu werden brauchen,
wogegen andererseits ästhetische Gesichtspunkte eine größere Rolle spielen als bei einer praktischen technischen Anwendung.
Die hierdurch bekanntgewordenen Anordnungen und Formen von Lochreihen in Konstruktionselementen sind deshalb nicht
geeignet, die an eine praktisch brauchbare technische Konstruktion zu stellenden Anforderungen zu erfüllen.
Es wurden schon Konstruktionselemente der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei denen die Öffnungen
kreisförmig sind und einen Durchmesser haben, der mit dem des Schraubenbolzens übereinstimmt, der in denselben
809901 /0577
aufgenommen werden soll, oder in Form von länglichen Schlitzen,
deren Breite dem Durchmesser des Bolzens entspricht, oder auoh solohe, in denen die Öffnungen sowohl aus kreisförmigen Bohrungen als auch länglichen Schlitzen bestehen.
Diese Konstruktionselemente können für die Montage von Baugerüsten, für Regale und Gestelle verwendet werden.
In all diesen Bauwerken kommt die Vereinigung je zweier dieser Elemente vor, eines im rechten Winkel zum anderen.
Venn diese rechtwinkligen Verbindungen gebildet werden, indem man zwei oder mehr Schraubenbolzen durch die kreisförmigen Öffnungen, die in zwei Elementen sich decken,
steokt, kann man eine starre Verbindung erhalten und bilden. Jedoch ist mit diesen kreisförmigen Öffnungen die Wahl der
Stellungen, in denen die Öffnungen sioh decken, relativ begrenzt, wenn die Öffnungen in dem einen oder in beiden
Elementen nloht so nahe beieinanderstehen, daß sie das Konstruktionselement schwächen. Um die Anzahl der Stellungen
zu erhöhen, in denen die Bohrungen zur Deckung gebracht werden können, benutzt man gewöhnlich Schlitze, die allein
oder zusammen mit den Öffnungen benutzt werden. Aber den mit diesen Elementen gebildeten Verbindungen fehlt die
Starrheit, die nur duroh die Verwendung von kreisförmigen Öffnungen gegeben ist. Es besteht daher die Notwendigkeit
eines Konstruktionselementes, das die Bildung einer starren Verbindung erlaubt und dennoch hohe mechanische Widerstandsfähigkeit besitzt und eine große Auswahl an Lagen zum Ver~
schrauben bietet.
80 9 901/0577
Die Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt, ein
Konstruktionselement der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das sowohl möglichst viele Löcher mit möglichst
vielen Verbindungsmögliohkeiten aufweist als auoh gleichzeitig
eine geringstmb'gliche Schwäohung der Stabilität
des Konstruktionselementes erzielt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jedes Loch die Form eines mit seinem Soheitel quer zur
Längsrichtung des Elementes liegenden gleichschenkligen Dreiecks mit kreisbogenförmig die geraden Seiten tangierend
auegerundeten Eoken besitzt und daß zwischen den Löchern ein solcher Abstand vorhanden ist, daß sich zwisohen je
zwei und zwei Lochreihen ein undurohbroohener, gerader, in Längsrichtung verlaufender Mater'ialstreifen ergibt.
Die gewünschte Stabilität des Konstruktionselementes
wird also erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zunäohst aus diagonal quer zueinander verlaufenden, geradlinigen,
undurchbrochenen Materialstreifen mit parallelen Seiten ein Muster gebildet wird, das die Form eines Gitterwerke
besitzt, und daß dieses Gitterwerk sodann ausgesteift wird. Ein Diagonalgitter ist zwar in sich selbst einigermaßen
stabil. Um jedoch auch eine ausreichende Stabilität in der Längsrichtung zu erzielen, werden daher gemäß der
vorliegenden Erfindung zusätzlich sich in Längsrichtung erstreckende, gerade, parallelseitige Streifen sur
Aussteifung des Diagonalgitters vorgesehen. Dieses Ziel
809901/0 5 77
konnte die Erfindung bei größtmöglicher Lochzahl und
größtmöglicher Lochfläche dadurch erreiohen, daß die einzelnen Locher in der beschriebenen Anordnung und
Form ausgebildet wurden. Durch die Erfindung wird somit ein Konstruktionselement geschaffen, dessen Verhältnis
zwischen möglichst großer Zahl von möglichen Verbindungspositionen zur Stabilität wesentlich höher liegt als bei
den bisher bekannten Elementen vergleichbarer Art.
Vorteilhaft ist es bei einem Konstruktionselement
nach der Erfindung ferner, daß man je nach der benötigten Festigkeit Bolzen von unterschiedlicher Stärke benutzen
kann und daß dann trotzdem die Festigkeit nicht nur durch die von der Anzugskraft der Bolzen abhängige Reibungskraft
erzielt werden muß, sondern daß auch die dünneren Bolzen dann so an den Kanten der Löcher anliegen, daß auch dadurch
ein starrer Sitz erzielt wird. Hiermit ist also ohne Nachteil eine Anpassung an die jeweils orforderliohe Stabilität
erzielbar. Auch ist es günstig, daß Sohlitze grundsätzlich vermieden werden, da diese beim ungewollten Lockern von
Bolzen meist ein Gleiten der Konstruktionselemente aufeinander zulassen.
Nachfolgend werden nooh einige vorteilhafte Aus— gestmltungsmöglichkeiten der Erfindung beschrieben. So
ist es günstig, wenn der den Soheitel jedes Loches begrenzende Bogen auf einem Kreis liegt, der von der Basisseite
tangiert wird. Der Radius dieses Soheitelbogens ist dann vorteilhafterweise größer als die Radien der die Basiswinkel ausrundenden Bögen.
809901 /0577
Gemäß einem weiteren Vorsohlag der Erfindung ist die
Breite jedes der undurchbrochenen Materialstreifen gleich dem Durchmesser des Scheitelbogenkreises der Löoher.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin,
daß Paare von benachbarten Lochreihen vorhanden sind, deren Lochscheitel in entgegengesetzte Richtung weisen.
Eine vorgezogene Ausführungsform des Konstruktionselemente
gemäß der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeiohnung beschrieben, in der ein Beispiel schematisch dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 die Form und das Profil der in dem Element gebildeten Bohrungen, und
Fig. 2 drei Profilelemente, die im rechten Winkel miteinander verschraubt sind, um die Verbindung des
Winkels oder Scheitels einer Struktur zu bilden.
Wie in Fig, 1 dargestellt, wird jede Bohrung, wie die Bohrung 10, durch ein gleichschenkliges Dreieck XYZ mit idealem
rechten Winkel umschrieben. Die Bohrung hat geradlinige Seitenstücke Sl, S2, S3, die an den Seiten YZ, ZX, XY des Dreiecks
liegen.
Die Enden der geradlinigen Seitenstiioke sind untereinander durch Kreisbogenstitoke Cl, C2, C3 verbunden.
Der Bogen Cl gehört zu einem Kreis, zu dem das SeitenstUek
Sl der Bohrung eine Tangente bildet. Der Durchmesser des Kreises, abgezogen die Toleranzen, definiert also den
größten Durohmesser des Schraubenbolzen», der durch die
Bohrung gesteckt werden kann. Dieser Schraubenbolzen wird hier
809901/0577
in der Folge als größerer Schraubenbolzen bezeichnet werden.
Die Kreisbögen G2 und C3 gehören zu Kreisen mit gleichen
Durohmessern. Diese Durchmesser (weniger die Toleranzen) sind
gleich de* Durchmesser des Sohraubenbolzens, der sich eng an
diese Basiswinkel der Bohrung anpaßt. Dieser Bolzen wird hier
in der Folge als kleinerer Bolzen bezeichnet.
sind Vie man aus den Zeichnungen ersieht,/diese Bohrungen
in Längereihen in dem Element untergebracht, wobei die Bohrungen in jeder Reihe gleich voneinander entfernt sind und ihre
Grundlinien in einer gemeinsamen Geraden liegen. Venn zwei oder mehrere dieser Längsreihen vorgesehen sind, orientieren sich
die Spitzen oder Scheitel der Bohrungen jeder Reihe seitlich zu dem Element in einer Richtung, die der entgegengesetzt ist,
in die die Soheitel der Bohrungen in der oder in jeder darauffolgenden anliegenden Reihe orientiert sind. Außerdem ist jede
Bohrung in jeglicher Reihe gleioh von den benachbarten Bohrungen der näohsten danebenliegenden Reihe entfernt. Die Entfernung
zwischen irgendeiner Bohrung in einer Reihe zu der nächsten danebemllegenden Bohrung in der danebenliegenden Reihe ist gleioh
dem Durchmesser des größeren Sohraubenbolzens.
Unter dieser Voraussetzung und wie man klar aus der Fig. ersieht, definieren die Bohrungen zweier Längestreifen auf einem
Element untereinander zwei Gruppen von nicht gebohrten Streifen, wobei die Streiff»r. innerhalb jeder Gruppe parallel zueinander
sind und %5 "it der Längsrichtung des Elements einschließen,
und swar in entgegengesetztem Sinne bei beiden Gruppen. Daher li*$*n klarerweise die Streifen einer Grv^a senkrecht zu den
809901/0 577
Streifen der anderen Gruppe und bilden alt ihnen ein netzartiges Gefüge. Das netzartige GefUge der nicht mit Bohrungen
versehenen Streifen erteilt den Element einen äußeret hohen mechanischen Widerstand, um den Schneidbelastungen zu widerstehen, wie die, die in einer rechtwinkligen Verbindung auftreten.
Ein netzartiges Gefüge von Streifen, die keine Bohrungen aufweisen, würde auoh gebildet, wenn die dreieokigen Bohrungen
durch kreisförmige Bohrungen ersetzt würden, wie etwa die von den Kreis definierten Bohrungen, von dem Cl ein Bogen ist. Jedoch ist es klar, daß das Material des Streifen·, der zwischen
diesem Umfang und dem Segment C3 definiert ist und welter zwi- '
sehen diesem Umfang und dem Segment C2, wenig, wenn nioht ausgesprochen nichts zu der mechanischen Widerstandsfähigkeit de«
Elemente beitragen würde. Durch Abtragen dieses Materials und duroh ein derartiges Erweitern einer solchen kreisförmigen Bohrung bis zu dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Profil, wird
eine Bohrung geliefert, die es ermöglicht, eine große Anzahl von abwechselnden VerschraubungspositLonen zu haben. Diese verschiedenen Verschraubungspositionen sind in der Flg. 2 dargestellt.
Bevor zur Prüfung der Fig. 2 geschritten wird, wird man aus der Fig. 1 ersehen, daß zwei Längsreihen von Bohrungen nötig
sind, um das netzförmige GefUge der hier dargestellten Bander mit Bohrungen zu erhalten. Daher bilden zwei dieser Reihen das
Grundgefüge der Bohrungen in einem Element. Jedooh kann man ein halbes Gefüge für bestimmte Zwecke allein oder zusammen alt einei
809901/0577
oder mehreren vollständigen Gefügen benutzen. Zum Beispiel
werden die Konstruktionselemente vorteilhafterweise aus winkelförmigem Profilmaterial gebildet, insbesondere aus L-förmigen
Profilen, und während ein halbes Gefüge von Bohrungen bei einem der Flansche des Elements benutzt werden kann, können
ein oder mehrere vollständige Gefüge allein oder zusammen mit
einem halben Gefüge bei dem anderen Flansch des Elements benutzt werden.
Venn man jetzt die Fig. 2 betrachtet, stellt diese ein erstes Element 11 aus* L-förmigem Profil dar, das einen ersten
Flansoh lia besitzt, das zwei Gefüge von Bohrungen enthält, und ein zweites Element 13, das einen ersten Flansch 13a besitzt,
das ein und ein halbes Gefüge von Bohrungen hat, wobei sich die Flansch© 11a und 13a in rechtem Winkel einer zu dem anderen
erstrecken und einer gegen den anderen in einer Ebene liegen. Die Winkel- oder Spitzenverbindung wird durch ein drittes Element
i5 aus L~förmigem Profil vervollständigt, das einen Flansch
15b besitzt, der mit dem Kopf an dem zweiten Flansch 11b des
Elements 11 anliegt, und dessen anderer Flansch 15a mit dem Kopf
an dem zweiten Flansch 13b des Elements 13 anliegt. Das Anliegen der Köpfe der Flansche 11a und 13a, die in der Ebene der Zeichnung
liegen, wird jedoch genügen, um das Prinzip der Erfindung darzustellen.
Wie man aus der Fig. 2 ersieht, befinden sich die Flansche
11a und 13a übereinandergelegt und liefern sich deckende Bohrungen,
um zwei größere Schraubenbolzen und vier kleinere Schrau-
80 9 901/0 5 77
benbolzen aufzunehmen, wenn auch natürlich nur zwei dieser
Schraubenbolzen nötig sind, um eine stabile Verbindung herzustellen.
Wenn man einen dieser Flansche in longitudinalem oder
seitlichem Sinne verschiebt oder sowohl longitudinal wie seitlich einen zum anderen, kann der Grad, nach den diese
Bohrungen sich deoken, geändert werden, um eine Vielfalt von verschiedenen Deckungspositionen unter den Bohrungen zu
liefern, um größere oder kleinere Schraubenbolzen aufzunehmen, und in einer sehr großen Anzahl von diesen Positionen
können zwei Schraubenbolzen eingefügt werden und dies wird die Flansche starr festlegen und so hängt die Starrheit der
Verbindung nur on der Lage der Bohrungen ab und nicht von einer Reibungsverbindung zwischen den Planschen, die
ihrerseits von dem Grad abhängt, in dem die Schraubenbolzen urig e ζ ο g e η sind.
Wenn auch eine spezifische Anzahl von Gefügen von Bohrungen in den Flanschen der Fig. 2 gezeigt wird, ist ea
klar, daß diese Anzahl von Gefügen wie oben gesagt, variiert werden kann, und die Anzahl der Verschraubungspositionen,
die verfügbar sind, wird demzufolge variieren.
Wenn auch dieses Gefüge von Bohrungen, deren Prinzipien
oben beschrieben wurden, für viele Typen von Elementen für Kon»
struktionen, die aus Metall, Plastik oder Kunstharz gebildet sind, oder aus einem anderen Material, verwendbar ist, so ist
es hauptsächlich für die Verwendung bei einem kaltgewalzten, nicht geglühten Stahlband in Betracht zu ziehen.
- 10 -
80 9 901/0577
Die Bohrungen werden durch Stanzen des Bandes gebildet, während es flach ist, und das Band wird dann in ein L-förmiges
Profil gebogen. Die Biegung erfolgt längs einer Linie, die von zwei nebeneinanderliegenden Reihen von Bohrungen gleich
weit entfernt ist, und zu diesem Zweck sind diese beiden Reihen von Bohrungen so voneinander entfernt, daß ein Biegungsrand
ermöglicht wird, dessen Breite der Dioke des Bandes gleichkommt.
Insbesondere haben die größeren Sohraubenbolzen, die oben erwähnt werden, einen Durohmesser von 3/8" (9,5 mm), während die kleineren Bolzen einen Durchmesser von l/kn (6,35 »ο)
haben und die nioht mit Bohrungen versehenen Streifen zwischen den Bohrungen werden daher eine Breite von 3/8" (9,5 mm) haben.
Man kann jedoch offensichtlich andere geeignete Dimensionen verwenden.
- ii -
809901/0 5 77
Claims (1)
- Terlan Research Establishment, Vaduz (Liechtenstein)Patentansprüche( 1. !Konstruktionselement mit einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Längsriohtung verlaufenden Reihen von Löchern, von denen jedes gleiohen Abstand von den nächstbenachbarten Löchern der benachbarten Reihe besitzt und zwischen denen gitterartig in zwei quer zueinander verlaufenden, diagonalen Richtungen, parallele, gerade, undurohbrochene Materialstreifen verbleiben, daduroh gekennzeichnet, daß jedes Loch die Form eines mit seinem Soheitel quer zur Längsrichtung des Elements liegenden gleichschenkligen Dreiecke mit kreisbogenförmig die geraden Seiten tangierend ausgerundeten Ecken besitzt und daß zwischen den Löchern ein solcher Abstand vorhanden ist, daß sich zwisohen je zwei und zwei Lochreihen ein undurohbrochener, gerader, in Längsrichtung verlaufender Materialstreifen ergibt.2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der den Scheitel jedes Loches begrenzende Bogen auf einem Kreis liegt, der von der Basisseite tangiert wird.3. Konstruktionselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius dieses Scheitelbogens größer ist als die Radien der die Basiswinkel ausrundenden Bögen.- 12 -IJ, ...■«; jp, ■, ..'-.■ -A;../Nr !■;Ο ν υ 3 (j I / η S 7 7k, Konstruktionselement naoh Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes der undurchbrochenen Materialstreifen gleich dem Durchmesser des Scheitelbogenkreises der Löcher ist.5. Konstruktionselement nach Anspruch 1 — k, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von benachbarten Lochreihen vorhanden sind, deren Loohscheitel in entgegengesetzte Richtung weisen.- 13 -809901/0!R 77
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT626862 | 1962-03-29 | ||
IT674464 | 1964-03-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509019A1 true DE1509019A1 (de) | 1969-01-02 |
DE1509019B2 DE1509019B2 (de) | 1971-07-21 |
Family
ID=26325775
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621509019 Pending DE1509019B2 (de) | 1962-03-29 | 1962-06-26 | Bauelement aus einem abgekanteten Blechband od dgl mit mehreren parallelen Langsreihen von Lochungen in gleichmaßigen Abstanden |
DE19651609870 Pending DE1609870A1 (de) | 1962-03-29 | 1965-03-24 | Konstruktionselement mit einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Laengsrichtung verlaufenden Reihe von Loechern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651609870 Pending DE1609870A1 (de) | 1962-03-29 | 1965-03-24 | Konstruktionselement mit einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Laengsrichtung verlaufenden Reihe von Loechern |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3232019A (de) |
CH (1) | CH391247A (de) |
DE (2) | DE1509019B2 (de) |
GB (2) | GB964469A (de) |
LU (1) | LU41986A1 (de) |
MY (1) | MY6500063A (de) |
NL (1) | NL280471A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8530223B2 (en) * | 2009-11-09 | 2013-09-10 | Intervet International B.V. | Method to grow Lawsonia intracellularis bacteria in persistently infected McCoy cells |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE548902A (de) * |
-
0
- NL NL280471D patent/NL280471A/xx unknown
- GB GB1054683D patent/GB1054683A/en active Active
-
1962
- 1962-03-31 GB GB12470/62A patent/GB964469A/en not_active Expired
- 1962-06-19 US US203602A patent/US3232019A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-06-26 DE DE19621509019 patent/DE1509019B2/de active Pending
- 1962-07-02 LU LU41986D patent/LU41986A1/xx unknown
- 1962-09-10 CH CH1069962A patent/CH391247A/it unknown
-
1965
- 1965-03-24 DE DE19651609870 patent/DE1609870A1/de active Pending
- 1965-12-31 MY MY196563A patent/MY6500063A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1609870A1 (de) | 1970-06-25 |
NL280471A (de) | |
GB1054683A (de) | |
CH391247A (it) | 1965-04-30 |
GB964469A (en) | 1964-07-22 |
MY6500063A (en) | 1965-12-31 |
LU41986A1 (de) | 1962-09-03 |
DE1509019B2 (de) | 1971-07-21 |
US3232019A (en) | 1966-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1683009B2 (de) | Falttür mit mindestens zwei Tafeln | |
DE3629527A1 (de) | Gitter, vorzugsweise metallgitter | |
DE1554211C3 (de) | Verbindung für ein Rahmengestell bildende, winklig aufeinanderstoßende Profilleisten | |
DE2725637A1 (de) | Verbindungssystem fuer gerueststangen | |
DE10004015A1 (de) | Federelement und Verfahren zur Konstruktion eines Federelementes | |
EP1163143A1 (de) | Plattenförmiges strangpressprofil | |
DE2037871B2 (de) | Scherfolie für Trockenrasierapparate | |
DE1509019A1 (de) | Konstruktionselement mit einer Mehrzahl von parallel und gerade in seiner Laengsrichtung verlaufenden Reihen von Loechern | |
DE2700603A1 (de) | Verfahren zum herstellen von maschengittern sowie hierdurch hergestelltes maschengitter | |
EP0565750A1 (de) | Haftverschlussteil und von diesem gebildete Haftverbindung | |
EP3400830B1 (de) | Regalsystem | |
DE2926780A1 (de) | Schalungssystem mit rechteckigen tafeln | |
DE1509019C (de) | Bauelement aus einem abgekanteten Blechband od dgl mit mehreren parallelen Langsreihen von Lochungen in gleichmäßigen Abstanden | |
DE102018006066A1 (de) | Pflaster mit Verbundsystem | |
AT240027B (de) | Konstruktionselement | |
DE1675636B1 (de) | Schraubverbindung fuer winklig,insbesondere rechtwinklig aufeinanderstossende L-foermige Profilleisten | |
DE69407707T2 (de) | Aufhängegerippe für eine aufgehängte Decke | |
EP0191371B1 (de) | Schrank zum geordneten Aufbewahren von Montagefolien zur Herstellung von Druckplatten | |
EP1692965A1 (de) | Ausziehtisch | |
DE3612912C2 (de) | ||
DE4221469C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten | |
DE2444287A1 (de) | Vergroesserbarer tisch | |
AT401880B (de) | Haltekörper, insbesondere für skibindungen | |
DE29515219U1 (de) | Sockel für Schaltschränke | |
DE1552360C (de) | Schneideinsatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |