DE1507567A1 - Backenbrecher - Google Patents
BackenbrecherInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
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Description
DR. ING. ERNST MAIBR
8 MÜNCHEN 22
13. Mai I966
ΕΜ/ΜΙ/Βχ
Firma KENIiECOTT COPPER CORPORATION,
161 East 42nd Street, New York, New York / U.S.A.
Backenbrecher
Die Erfindung betrifft Backenbrecher zum Zerkleinern oder Zermahlen von Erz, Fels und anderem Material und betrifft
insbesondere die Schaffung eines Backenbrechers, der zumindest den üblichen Durchsatz und die übliche Leistung hat, ohne dabei
die Bauhöhe und die Ausmaße und Gewichte und folglich die verhältnismäßig kostspieligen Fundamente oder Tragkonstruktionen
zu benötigen, die andere herkömmliche Backenbrecher erfordern.
Herkömmliche Backenbrecher sind mit wenigstens einer
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ORSGiNAL
beweglichen Brechbacke ausgestattet, die auf einer horizontalen Welle gewöhnlich exzentrisch angebracht ist. Die Backe
schwingt um eine waagerechte Achse und bildet zusammen mit einer festen oder gleichfalls beweglichen Backe eine nach
unten enger werdende Brechkammer. Das zu brechende Gut wird von oben in die Kammer eingebracht und tritt am unteren Ende
wieder aus, indem es die Kammer infolge der Seiferkraft durchläuft
und dabei durch die sich gegeneinander bewegenden Brechbacken gebrochen wird. Die Spaltweite der verhältnismäßig
. engen Austrittsöffnung am unteren Ende der Kammer und die
Frequenz und Schwingungsweite der Bewegungen der Backe oder der Backen bestimmen die Materialmenge, die gebrochen werden
kann, und die Brockengröße nach dem Brechen. Wenn das Material fein gebrochen werden soll, muß die Brechkammer lang und ihre
Ausstoßöffnung im Vergleich zu Grobbrechern klein sein.
Die Backen und andere Teile des Brechers, die Stößen, Abrieb und anderen Beanspruchungen durch das zu brechende Gut
ausgesetzt sind, sind gewöhnlich als auswechselbare Gußein-' sätze, gebogene oder gerade Backenplatten, Seitenplatten,
Bleche und dgl. ausgeführt.
Die Aufstellung eines herkömmlichen Backenbrechers ergibt eine große Bauhöhe, damit die Backen senkrecht oder
mit steiler Neigung angebracht werden können und damit ferner
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Platz bleibt für den nötigen Beschickungsaufbau und die Einrichtungen
zum Abtransport des Materials von den Backen. Gelegentlich, z.B. bei Arbeiten unter Tage, ist die erforderliche
Raumhöhe gewöhnlich nicht vorhanden oder mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand nicht zu erhalten. Deshalb war
es bisher im allgemeinen nicht üblich, Backenbrecher an Orten wie am Schachtgrund oder vor Ort, in Stollen oder in sonstigen
Gängen oder Räumen unter Tage zu verwenden, wenngleich dies sehr wünschenswert wäre.
Außerdem neigen die bekannten Backenbrecher dazu zu verstopfen, wenn sie etwa mit ihrer Maximalleistung betrieben
werden. Sie verstopfen auch leicht, wenn sie feinbrechen sollen, sogar unter den besten Bedingungen, was mit der
stetigen Verengung der Brechkammer vom Zuführende zum Auslauf zusammenhängt. Bei den meisten zu brechenden Materialien
ist die Durchsatzmenge eines gewöhnlichen Backenbrechers dadurch erheblich eingeschränkt, daß sich das feine Material
versetzt, da das Gut bei seinem Durchlauf durch die Brechkammer immer weiter zerbrochen wird.
Die Hauptaufgaben der Erfindung sind daher, einen Backenbrecher zu schaffen, der in einem Raum beschränkten
Ausmaßes vor allem bezüglich der Höhe aufgestellt werden und zufriedenstellend arbeiten kann, der keine überaus schwere
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Gründung oder Tragverankerung erfordert und bei dem keine
Gefahr des Verstopfens besteht.
Um diese Aufgaben zu lösen,. werden erfindungsgemäß
die Brecherbacken an im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Achsen befestigt, so daß die verhältnismäßig weite Beschickungsöffnung
und verhältnismäßig enge Ausstoßöffnung der Brechkammer zwischen den Backen, die bei herkömmlichen
Backenbrechern waagerecht liegen, in diesem Fall im wesentlichen senkrecht angeordnet sind und die Längsöffnungen der
Brechkammer im wesentlichen waagerecht und auf der Unter- und Oberseite der Brecherkammer liegen statt wie bei den herkömmlichen
Backenbrechern senkrecht und auf der Seite der Kammer, •so daß sie durch senkrechte Abschlußplatten geschlossen werden.
Bei dem so angeordneten Brecher ist der Boden der Brecherkammer zu wesentlichen Teilen offen und wird von der Beschickungsöffnung
in Richtung zur Ausstoßöffnung im selben Maße schmäler wie die Kammer selbst.
Erfindungsgemäß weist der Boden Materialtransportvorrichtungen auf, die ihn zum Teil verschließen und in
Form eines Rostes oder Gitters dafür sorgen, daß das feine
/wird Gut, das mit dem Brechgut in die Kammer eingebracht oder zum
Teil bei dem Brechvorgang entsteht, während das Brechgut in Längsrichtung die Kammer durchläuft, infolge Schwerkraft
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COPY
1SU7Ö67
aus der Kammer herausfällt. Auf diese Welse wird bereits
ein großer Teil des Brechgutes ausgesondert, bevor es die verhältnismäßig enge Ausstoßöffnung der Brecherkammer erreicht,
wodurch das Verstopfproblem wesentlich vermindert, wenn nicht gar völlig ausgeschlossen wird.
Durch geeignete Auswahl der Materialtransportvorrichtung mit der gewünschten Gitteröffnungsweite und Gitterfläche
kann eine gewünschte Größenauswahl des aus der Brecherkammer infolge der Schwerkraft ausfallenden Feingutes
über die gesamte Länge der Kammer bis zur verhältnismäßig engen Austrittsöffnung erreicht werden.
Wenn auch erfindungsgemäß vorteilhafterweise Vorrichtungen vorgesehen werden, die das Brechgut in Längsrichtung
durch die Brecherkammer schaffen, kann trotzdem der Brecher schräg geneigt sein, so daß der Materialtransport
und das Ausstoßen entweder durch die Schwerkraft bewirkt oder auch nur unterstützt wird.
Die Brechguttransportvorrichtung ist vorzugsweise eine längliche, geneigte Plattform, die vom Zuführende zum
Ausstoßende der Brecherkammer schmäler wird, vor allem aber schmäler ist, als der offene Boden der Kammer, und die in
der Mitte zwischen den Brechbacken entsprechend des ge-
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ibUVbb"/
wünschten Siebeffektes angebracht ist.
Eine derartige Plattform ist vorzugsweise schwingfähig und weist über ihre gesamte Länge in Richtung des
Materialtransports durch die Brecherkammer quer zu dieser Stufen auf, so daß sie das Material durch die Kammer hindurchfördert.
Mit Vorteil wird ein Beschickungstrichter vor der Beschickungsöffnung angebracht, mit dem Brechgut auf den
Vorderteil der Plattform aufgebracht wird, und gerade bei fe Brechern für feineres Gut ist es wünschenswert, den Trichter
selbst schwingfähig zu machen und mit der Plattform starr zu verbinden, so daß beide gemeinsam schwingen. Wenn der vordere
Plattformabschnitt als Rost oder sonstiges Gitter hergestellt ist, wird vor dem Brecher bereits eine Materialsichtung vorgenommen.
Sind mehr als eine der Backen bewegbar, kann entweder eine einzige, allen gemeinsame Antriebsquelle für die bewegbaren
Backen vorhanden sein, oder es können einzelne, dann jedoch vorzugsweise synchronisierte Antriebsvorrichtungen verwendet
werden. Bei dieser Anordnung und auch dann, wenn nur
eine der Brecherbacken bewegbar ist, werden die günstigsten Bedingungen dann erzielt, wenn die Schwingungen der Transportvorrichtung
mit der Brechbewegung der Backen derart in Übereinstimmung gebracht werden, daß das Brechgut immer dann
in der Kammer vorgeschoben wird, wenn die Brechbacken in
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ihre größtmögliche Öffnungsstellung rücken. Es werden auch gute Resultate erzielt, wenn das Brechgut mit hoher Geschwindigkeit
in und durch die Brechkammer geleitet wird. Auf diese Weise wird das Gut zusammengedrängt und durch die
Kammer gestoßen. PUr viele Gesichtspunkte der Erfindung ist es jedoch nicht wesentlich, daß die Transportvorrichtung
synchronisiert ist, oder daß eine besonders hohe Transportgeschwindigkeit angewendet wird.
In den beigefügten Zeichnungen werden besondere Ausführungsformen dargestellt, in denen die Hauptmerkmale in
der Form verwirklicht sind, wie sie sich am besten bewährt haben. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen
aus der Beschreibung der Figuren hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
eines Backenbrechers nach der Erfindung
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. j5 einen Schnitt in senkrechter Richtung
nach 5-5 in Fig. 1,
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach 4-4 in Fig. 2
Fig. 5 eine Ansicht des Brechers vom Ende her,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil einer anderen Ausführungsform des Brechers,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach 7-7 in
Fig. 6 der die unterschiedliche Materialtransportvorrichtung zeigt,
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Ί b U / ö b / - 8 -
Flg. 8, 9 und 10 entsprechen der Flg. 7, zeigen
jedoch andere Ausführungsformen der
Materialtransportvorrichtung.
In der in Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsform
enthält der Brecher ein Paar bewegbare, zusammenlaufende Brechbacken 11 und 12 und einen Beschickungstrichter IJ,
die alle auf einem Rahmen Ik angebracht sind. Wenn auch
hier die Arbeitsflächen der Backen gerade Platten 11a und 12a sind, können diese Platten auch Kurvenform aufweisen.
Der Zuführtrichter IJ könnte genauso gut auf einem besonderen
Rahmen angebracht sein.
Entsprechend der Erfindung sind die Brechbacken 11 und 12 dieses Ausführungsbeispiels an senkrechten Achsen
befestigt, was sie mit der Befestigung der Brechbacken herkömmlicher Brecher an horizontalen Achsen in Gegensatz
stellt. Die so befestigten Backen 11 und 12 bilden eine verhältnismäßig weite senkrechte Beschickungsöffnung A (Fig. 4)
an den dem Beschickungstrichter IJ zugewandten Enden; eine
verhältnismäßig enge, gleichfalls senkrechte Ausstoßöffnung B befindet sich an dem dem Zuführtrichter IJ abgewandten
Ende der Brecherbacken; auf die Weise ergeben sich in Längsrichtung der Backen horizontal liegende öffnungen am Grund
und auf der Oberseite der Brechkammer C, die durch die Brechbacken gebildet wird.
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COPY ORIGINAL INSPECTED
Die zulaufende, längliche Bodenöffnung D übernimmt die sehr wichtige Aufgabe des Ausstoßes des in der Brecherkammer
C anfallenden Peinmaterials, wenn das Material in Längsrichtung von der Beschickungsöffnung A zur Ausstoßöffnung
B hindurchbefördert wird. Zu dem Zweck ist der Boden mityeiner
Transportvorrichtung ausgestattet, die nachfolgend näher beschrieben wird, und die als Sieb- oder Gitterrost arbeitet
und nur dem feinen Material den Durchtritt gestattet, das grobe Material jedoch zur weiteren Brechung durch die Backen
• festhält, wobei sie vorteilhaft so angetrieben wird, daß sie das Brechgut von Zuführende A zur Ausstoßöffnung B der
Brecherkammer transportiert.
Das Anbringen der Brecherbacken auf senkrechten Achsen, wie es in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
erfordert die geringste Bauhöhe für den Brecher und bietet überdies wegen Ausnutzung der Schwerkraft beim Aussieben
die größten Vorteile. Es ist jedoch die geringste Bauhöhe nicht immer der ausschlaggebende Faktor. Es kann wünschenswert
sein, die Schwerkraft auszunutzen, um das Durchwandern des Brechgutes vom Zuführende bis zum Ausstoßende durch den
Brecher zu bewirken. Aus diesem Grund ist der Ausdruck "im wesentlichen vertikal" verwendet worden, um anzuzeigen,
daß die Befestigungsachsen der Brecherbacken einen mehr oder weniger großen Winkel mit der Senkrechten einschließen, so
weit, daß die Schwerkraft es noch ermöglicht, daß das feine
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X)PY ORiGINAL INSPECTED
Gut aus der Brecherkaramer durch die langgestreckten Bodenöffnungen
während des Durchlaufs des Brechgutes durch den Brecher ausfällt.
Die Brecherbacken 11 und 12 werden durch Exzenter angetrieben. Aus dem Grund sind sie drehbar an den gleichen
Enden an Exzentern 15, 16 (siehe Pig. 4) angebracht, die auf
Wellen 17 und 18 sitzen. Jede der Wellen wird in Lagern 19 und 20 (Pig. 2) gehalten. Antriebskettenräder 21 und 22 sind
an den Wellen 17 und 18 befestigt und gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung durch geeignete Antriebsmittel, z.B.
die in der Zeichnung dargestellten und später beschriebenen, angetrieben.
Die anderen Enden der Backen 11 und 12 sind mit Nuten 23 (Pig. 4) versehen, in die sich die Enden von Stützhebeln
in Form eines Gelenks einstützen. Die anderen Enden dieser Stützhebel sind gleichfalls gelenkig in Nuten 25, die in
Trägerblocks 26 eingearbeitet sind, abgestützt, wobei die Trägerblocks am Rahmen 14 befestigt sind.
Am Rahmen 14 sind mit Bolzen 28 Federn 27 (siehe Pig. 1) befestigt, die mit anderen Bolzen 29 außerdem an den
Brecherbacken angebracht sind und durch ihre Federspannung die Brecherbacken mit den Stützhebeln ständig in Eingriff
halten, so daß durch die Umdrehung der Exzenter, auf denen
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- li -
die Brecherbacken aufsitzen, eine Hin- und Herbewegung der
Stützhebel und der Backenenden ermöglicht wird, wodurch die auf den Exzentern gelagerten Backenenden eine elyptische Bewegung
ausführen.
Die Kettenräder 21 und 22 werden von einem Motor JO
über eine Antriebsanordnung, die Riemenscheiben Jl und 32 und
Treibriemen 33* eine Verbindungswelle und ein Zahnrad y\,
(siehe Fig. 2) eine endlose Kette 36 und ein leerlaufendes
Spannkettenrad 37 (Pig. I) enthält, angetrieben. Der Motor treibt die Kette 36 so an, daß das Kettenrad 21 gegen den
Uhrzeigersinn und das Kettenrad 22 im Uhrzeigersinn läuft, so daß die Backen sich synchron gegeneinander und voneinander
weg bewegen und dabei eine Bewegungskomponente in Richtung der Ausstoßöffnung B haben, wenn die Backen zueinander
streben, was dazu beiträgt, das Brechgut gegen die Ausstoßöffnung und aus ihr heraus zu befördern.
Die Backen 11 und 12 sitzen freitragend auf den Exzentern I5 und l6 und werden außerdem von den Stützhebeln
23 und den Federn 27 gehalten. An den oberen und unteren Rändern der Backen springen nach außen Flansche 38 und 39
vor, die verhindern, daß die Backen von den Stützhebeln abgleiten. Es versteht sich, daß zusätzliche Hebelanordnungen
neben oder über und unter den Enden der Backen angebracht sein können, wenn es für nötig oder wünschenswert erachtet
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wird, und daß Halte- oder Andruckvorrichtungen wie Federn,
hydraulische Traganordnungen, federnde Scherenglieder eingesetzt werden können, um die Backen zu unterstützen, wenn
eine zusätzliche Unterstützung erforderlich erscheint. Im allgemeinen ist jedoch bei kleineren Maschinen oder größeren
Maschinen mit leichterem Aufbau, die weniger hartes Material verarbeiten, eine derartige zusätzliche Halterung nicht nötig.
Das zu brechende Material wird in den Trichter I5
auf irgend eine bekannte Weise eingebracht und gelangt durch die Trichterauslauföffnung 40 infolge der Schwingbewegung
des Trichters auf die Verlängerung 41 der Plattform vor
dem Trichterboden, die als durchlässige Platte oder Rost beliebiger Art, wie z.B. das dargestellte Siebrost, ausgebildet
zu" sein und seitlich durch Verlängerungen 42 der Seitenwände des. Trichters geschlossen ist. Das Gut, das klein
genug ist, durch die öffnungen des Siebrostes hindurchzufallen, fällt auf eine Rutsche 45, mit der es auf eine Förderanlage,
wie z.B. Loren oder Lastkarren gebracht wird. In den Fällen, in denen die Bauhöhe eine Rolle spielt, kann die
Rutsche durch ein Förderband ersetzt werden, das direkt unterhalb des Rostes verläuft.
Das gröbere Material, das nicht durch das Rost hindurchfällt, wird durch die Zuführöffnung A in die Brechkammer
C zwischen die Brecherbacken 11 und 12 transportiert.
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Um das Ausfallen des feinen Materials zu erleichtern, bevor
das Gut in die Brechkammer eingebracht wird, sollten die Gitterstäbe entweder parallel oder in Richtung auf die Brechkammer
ganz leicht auseinander verlaufen. Jedenfalls sollten sie nicht zueinander laufen.
In dem dargestellten Beispiel ist die Fördereinrichtung, die die längliche Bodenöffnung D der Brecherkammer
zum Teil verschließt, eine längliche Plattform 44 (Fig. 1 und 4),· die sich an den Rost 41 anschließt und an
ihm befestigt ist, und verhältnismäßig schmale längliche Durchtrittsöffnungen D1 und Dp bildet. Da die Plattform
mit dem schwingenden Trichter IJ starr verbunden ist, trägt
sie auch dazu bei, den Durchgang des gröberen Materials durch die Brecherkammer, in welcher dieses durch die Backen
11 und 12 gebrochen wird, zu unterstützen. Zu dem Zweck ist die Plattform 44 der Brechgutfördereinrichtung vorzugsweise
quer zu ihrer Längserstreckung gestuft (Fig. 1) wie an den Stellen 44a, b, c und d, wobei die Stufen abwärts geneigt
sind (siehe Fig. ^), um das Material besser vorantreiben
zu können. Um den Trichter und die nach vorn vorspringende Plattform 41 und 44 in Schwingungen bringen zu können, sind
Antriebsmittel in Form eines Motors 50 (Fig. 5 und 4) vorgesehen,
die mit einem Riemen 5I die Riemenscheiben 52 und
53 verbinden und in der eine Antriebsstange 55 mit einer
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Kurbel 54 verbunden ist. Die andere Seite der Antriebsstange
55 sitzt gelenkig auf einer Achse 56 (Pig. 4), die starr am hinteren Ende 4la einiger Gitterroststäbe befestigt ist,
die nach hinten unter den Trichterboden hinausragen und mit diesem verschweißt sind.
Der Trichter 1? ist federnd auf dem Rahmen 14 gelagert,
so daß er Schwingungen, die ihm über die Antriebsstange 55 erteilt werden, ausführen kann. Zu dem Zweck ist
der Trichter mit einem nach hinten überstehenden Rahmen ausgestattet, der aus Seitenträgern 57 und einem hinteren
Querstab 58 besteht, wobei die Seitenträger des Rahmens starr, z.B. durch Verschweißen, mit von den Seitenwänden
des Trichters herabhängenden (nicht gezeigten) Teilen verbunden sind. Tragfedern 59 und 60 verbinden den hinteren
Querstab 58 des Rahmens mit einem Winkeleisen 61, das zwei
Stützen 62 miteinander verbindet, die starr aus dem Rahmen 14 herauswachsen, wobei die Befestigung der Federn vorzugsweise
mit Bolzen vorgenommen wird, was eine genaue Einstellung der Federspannung ermöglicht. Ein steifes, federndes
Tragteil 6j5 (Fig. 3 und 4) wie etwa ein Stück Gummi oder
Gummiriemen, verbindet den Querstab 58 des Rahmens mit einer Rahmenquerstrebe 64, wodurch der Trichter nochmals gehalten
ist, und ein ähnliches Tragelement 65 trägt das vordere Ende der stufenförmigen Plattform 44 und verbindet es direkt
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mit dem Rahmen 14.
Das gemeinsame Gewicht des Trichters und der Materialtransportvorrichtung 41 und 44 wird außerdem über
Winkeleisen 66 (Fig. 2 und 4), die senkrecht und starr auf gegenüberliegenden Längsseiten des Trichters von diesem abstehen
und auf Spiraldruckfedern 67 liegen, die sich ihrerseits auf Tragbalken 68 stützen, die auf dem Rahmen 14 aufliegen,
abgestützt.
Hier sei noch erwähnt, daß die Tragbalken 68 gleichfalls
dazu dienen, die Brechbacken 11 und 12 zu tragen, indem sie nämlich die unteren Lager 20 des Backenlagerpaares
19 und 20 für die Wellen I7 und l8 tragen, wie Fig. 2 zeigt,
während die oberen Lager I9 in einer Brücke 69 gehalten sind, die sich mit Stützbeinen 70 direkt auf dem Rahmen 14 abstützt.
Zu erwähnen ist weiterhin, daß die Federn 27 am vorderen Ende der Brecherbacken mit dem Rahmen 14 über Streben
71 verbunden sind, die ebenfalls auf den Tragbalken 68 befestigt sind.
Wird der Trichter Ij5 in Schwingbewegung versetzt,
wandert das Brechgut aus dem Trichter entlang der Plattform, die durch das Rost 42 und die abgestufte Verlängerung 44
gebildet wird, wie bei einem Schwingförderer. Wie bereits ausgeführt, fällt das Material, das bereits klein genug ist,
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zwischen den Gitterstäben des Rostes hindurch und fällt in die schräge Rutsche Kj>, von der es in Loren oder Transportwagen
oder auf einen Haldenberg gleitet. Das zurückbleibende Material tritt in die Brechkammer C in Richtung auf deren
Ende B ein und wird dort der Brechbewegung der Backen 11 und 12 unterworfen, wobei das dabei entstehende feine Material
durch die Schlitze D. und D~ fortlaufend ausgeworfen wird.
Um noch stärkeres Aussieben erreichen zu können, kann das Plattformende 44 auch als Gittersieb ausgebildet
sein, wie es in den Abbildungen 6 und 7 bei 72 dargestellt
ist. Es kann auch ohne Stufen sein und verschiedene Gestalt haben, z.B. eine konvexe wie bei 75 in Pig· 8, mit oder ohne
Abdeckplatte 74 oder eine konkave wie bei 75 in Pig. 9 oder
schräg abfallend statt mit Stufen versehen, wie die nicht durchbrochene,, konvexe Platte 76 der Fig. 10. Es sind viele
Varianten in der Formgebung des Rostes und der Plattform möglich, um den unterschiedlichen Betriebsbedingungen gerecht
werden zu können.
Es können z.B. Einzelantriebsmotoren für die Brecherbacken vorgesehen sein. Eine derartige Anordnung ist in
Fig. 6 dargestellt. Hier sind die Abtriebsriemenscheiben und 80 der Motoren 77 und 78 über Treibriemen 8l und 82
mit Riemenscheiben 83 und 84 verbunden, die den Kettenrädern
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ι ü u / j υ
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21 und 22 der Ausführungsform nach den Figuren 1-5 entsprechen.
Die Motoren 77 und 78 können elektrisch oder mechanisch
in Einklang mit dem Antriebsmotor, der die Schwingung der Materialtransportvorrichtung bewirkt, gesteuert werden,
so daß bei einer Vorwärtsschwingung, bei der Brechgut in die Brecherkammer hineingebracht wird, die Brecherbacken
gleichzeitig in ihrer größten Öffnungsstellung stehen.
Sowohl bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-5 als auch nach der nach Fig. 6 kann der Antriebsmotor für die
Brecherbacken zugleich mechanisch so angeschlossen sein, daß er den Zuführtrichter und die Materialtransportvorrichtung
in Schwingungen versetzt, so daß für die letzteren Einrichtungen kein Einzelantriebsmotor nötig ist. Wenn meist auch
ein schwingender Trichter bevorzugt wird, kann es doch erwünscht sein, gelegentlich den Trihter starr zu machen, wobei
dann das Material nur auf die Transportvorrichtung gleitet, die als Förderer gebaut ist und das Brechgut in und
durch die Brecherkammer transportiert. Auch der Boden des Beschickungstrichters selbst kann durchbrochen sein oder
längliche Schlitze aufweisen, wodurch feines Material bereits vor dem Gitterrost oder statt auf dem Gitterrost ausgesiebt
wird. Die Auswahl der einzelnen Gestaltungen und Anordnungen
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hängt von verschiedenen Einflußgrößen ab, z.B. der Härte, der Brüchigkeit, der Sprödigkeit, dem Wassergehalt, der Klebrigkeit
und anderen Eigenschaften des Materials, das zerbrochen werden soll.
Wenn hier auch die Erfindung an einem Beispiel offenbart
wurde, bei dem ein Paar gegenüberliegender, mit einfachen Hebeln angelenkter Brecherbacken exzentrisch an einem
Ende befestigt sind, können genauso gut andere bekannte Brecherbackenanordnungen eingesetzt werden. So können Brecherbaeken
und Antriebe der Blake-Type oder Dodge-Type verwendet
werden oder ein Paar beweglicher Backen mit feststehender Brechwand zwischen sich als Brechwiderlager solange die Backen
in der Weise angeordnet sind, wie es in der Erfindung beschrieben wurde, so daß das Brechen und Aussieben gleichzeitig
geschieht.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Backenbrecher mit einander gegenüberliegenden Brecherbacken, von denen wenigstens eine in Richtung auf die andere zu oder von ihr weg bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (11, 12) so angebracht und voneinander so entfernt sind, daß sie zwischen sich eine an ihren Enden zu ihrer Materialzuführung und -entnahme offene Kammer (C) bilden, deren Boden (D) abwärts geneigt ist und deren offene Enden (A, B) genügend von einer senkrechten Ausfluchtung abweichen, daß das Brechgut durch Schwerkraft vom Boden (D) herabgleiten kann, und daß Siebeinrichtungen (D1, Dg) in der Bodenfläche vorgesehen sind, die feines Brechgut durchlassen und grobes Brechgut zurückhalten, sowie Vorrichtungen, um wenigstens eine der Backen (11, 12) anzutreiben.2. Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsenden (A, B) sich im wesentlichen in derselben Höhe befinden.3. Brecher nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Antriebselemente (44) zum Transport des Brechgutes vom Beschickungs- (A) zum Ausstoßende (B).- 20 -909 9 15/06504. Brecher nach Anspruch J5> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente für das Brechgut Antriebselemente für die Siebe (41) enthalten.5· Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (11, 12) als Seitenwände der Brecherkammer (C) an im wesentlichen senkrechten Achsen (17, 18) befestigt und von der verhältnismäßig weiten Beschickungsöffnung (A) an der einen Kammerseite zu einer verhältnismäßig engen Ausstoßöffnung (B) an der gegenüberliegenden Kammerseite zusammenlaufen, während der offene Kammerboden (D) von der Beschickungsöffnung (A) zur Ausstoßöffnung (B) gleichfalls zusammenläuft und damit den Ausstoß des gebrochenen Gutes aus der Kammer (C) durch Schwerkraft ermöglicht.6. Brecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Backen (11, 12) eine Exzenterlagerung (15, 16) zur Erzeugung der hin- und hergehenden Brechbewegung Anzüglich der zweiten Backe aufweist.7. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinrichtungen Brechgutfördereinrichtungen (44) enthalten, die den offenen Boden (D) zum Teil verschließen und damt die Brockengröße des Gutes begrenzen, das die Kammer (C) durch ihren offenen Boden (D) verläßt.- 21 -909815/0650COPY8. Brecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Backen (11, 12) gegeneinander bewegbar sind.9· Brecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Brecherbacken (11, 12) durch denselben Antrieb angetrieben werden.10. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge !Anzeichnet, daß die Backenantriebe Teile (77 - 84) zum getrennten Antrieb der Backen (11, 12) enthalten.11. Brecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschubvorrichtungen (44) zum Transport des Gutes in Kammerlängsrichtung vorhanden sind.12. Brecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Beschickungsvorrichtungen (Ij5, 41) für das Brechgut und zu seinem Transport in Längsrichtung durch die Brechkaramer (C) vorhanden sind.15. Brecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung einen Trichter (Ij5) enthält.- 22 -909815/0650COPY14. Brecher nach Anspruch IjJ, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (50 - 56) zum Hin- und Herbewegen des Trichters (Ij5) vorhanden sind.15· Brecher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechgutfördervorrichtung (44) mit dem Trichter starr verbunden und gemeinsam mit ihm hin- und herbewegt16. Brecher nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechgutfördervorrichtung eine etwa in der Mitte des offenen Bodens (D) der Brecherkammer (C) verlaufende geneigte Plattform (44) aufweist.17. Brecher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Plattform als Rost (72) ausgebildet ist.18. Brecher nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (44) im wesentlichen über die gesamte Länge der Brecherkammer (C) stufenförmig ausgebildet ist.19. Brecher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformstufen (44a - d) als Roste ausgebildet sind.90 9 815/0650
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Country Status (2)
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---|---|
DE (1) | DE1507567A1 (de) |
FR (1) | FR1480940A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803496C1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-06-01 | Paul 7101 Oedheim De Boehringer |
-
1966
- 1966-05-18 DE DE19661507567 patent/DE1507567A1/de not_active Withdrawn
- 1966-05-24 FR FR62802A patent/FR1480940A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803496C1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-06-01 | Paul 7101 Oedheim De Boehringer | |
US4899942A (en) * | 1988-02-05 | 1990-02-13 | Boehringer Paul | Jaw crusher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1480940A (fr) | 1967-05-12 |
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